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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND APPARATUS FOR SEPARATING INDIVIDUAL INTERMEDIATE LAYERS FROM A STACK OF INTERMEDIATE LAYERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/116369
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention discloses a method and an apparatus for separating individual intermediate layers (7). Within the context of the method, an intermediate layer (7) which is arranged at the top of a stack (10) of intermediate layers is gripped by at least one suction and/or gripping device (9). Furthermore, an outer edge (4) of the gripped intermediate layer (7) is raised by the at least one suction and/or gripping device (9), the intermediate layer (7) continuing to remain in surface contact with the stack (10) of intermediate layers. In addition, the raised intermediate layer (7) is drawn off from the stack (10) of intermediate layers by virtue of the at least one suction and/or gripping device (9) moving in the direction of a destination (ZO), the intermediate layer (7) losing its surface contact with the stack (10) of intermediate layers. After the intermediate layer (7) has been gripped, and prior to the intermediate layer (7) being drawn off, the at least one suction and/or gripping device (9) undergoes offsetting (18) by a certain distance and, for this purpose, moves in the direction counter to the destination (ZO).

Inventors:
ZEINER PETER (DE)
WESTERMEIER CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/050784
Publication Date:
July 28, 2016
Filing Date:
January 15, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B65H3/08; B65G59/04
Foreign References:
DE138005C
EP0339265A21989-11-02
JPS6175747A1986-04-18
US20060071353A12006-04-06
EP0351205A21990-01-17
EP2716584A12014-04-09
DE134708C
JPS6175748A1986-04-18
EP2399849A12011-12-28
DE102007024771A12008-09-04
Attorney, Agent or Firm:
BENNINGER, JOHANNES (DE)
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Claims:
Ansprüche

Verfahren zum Separieren einzelner Zwischenlagen (7) von einem

Zwischenlagenstapel (10), umfassend folgende Schritte:

- Erfassen einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (10) angeordneten

Zwischenlage (7) durch mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9),

- Anheben einer Außenkante (4) der erfassten Zwischenlage (7) durch die

mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9), wobei die Zwischenlage (7) weiterhin mit dem Zwischenlagenstapel (10) in Oberflächenkontakt bleibt,

- Abziehen der angehobenen Zwischenlage (7) vom Zwischenlagenstapel (10)

durch eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) in Richtung eines Zielortes (ZO), wobei die Zwischenlage (7) ihren

Oberflächenkontakt zum Zwischenlagenstapel (10) verliert, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung (9) zeitlich nach Erfassen der Zwischenlage (7) und zeitlich vor Abziehen der Zwischenlage (7) einen Versatz (18) um eine bestimmte Strecke erfährt und sich hierbei in Gegenrichtung des Zielortes (ZO) bewegt.

Verfahren nach Anspruch 1 , bei welchem die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) zum Anheben der Außenkante (4) der Zwischenlage (7) um eine zumindest näherungsweise horizontal orientierte Achse gedreht wird.

Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) bei Anheben einer Außenkante (4) der erfassten

Zwischenlage (7) in Richtung nach oben vom Zwischenlagenstapel (10) weg bewegt wird.

Verfahren nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei welchem das Drehen der Saug- und/oder Greifeinrichtung (9), der Versatz (18) der Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) und/oder die Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) in Richtung nach oben sich zeitlich überschneiden, so dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) bei Anheben der Außenkante (4) der erfassten

Zwischenlage (7) einer Bewegungsbahn mit nicht kreisrundem Verlauf folgt.

5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem zeitlich vor Anheben der Au ßenkante (4) wenigstens zwei Anschläge (12, 13) zur vorder- und rückbündigen Ausrichtung mehrerer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (10) angeordneter Zwischenlagen (7) zugestellt werden und hierbei mit

gegenüberliegenden Außenkanten (4) der Zwischenlagen (7) in Oberflächenkontakt treten.

6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem wenigstens ein zur rückbündigen

Ausrichtung der Zwischenlagen (7) vorgesehener Anschlag (12) während des Anhebens der Au ßenkante (4) in Oberflächenkontakt mit einer Rückkante der erfassten Zwischenlage (7) bleibt.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei welchem ein zur vorderbündigen Ausrichtung der Zwischenlagen (7) vorgesehener Anschlag (13) den

Zwischenlagenstapel (10) in vertikaler Richtung überragt, so dass die jeweilige Zwischenlage (7) während des Abziehens gleitend über den zur vorderbündigen Ausrichtung vorgesehenen Anschlag (13) hinwegbewegt wird.

8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die

mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) die zuoberst auf dem

Zwischenlagenstapel (10) angeordnete Zwischenlage (7) pneumatisch erfasst.

9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem wenigstens zwei Saug- und/oder Greifeinrichtungen (9) vorhanden sind, die jeweils eine zuoberst auf einem jeweils zugeordneten Zwischenlagenstapel (10) angeordnete Zwischenlage (7) erfassen, nachfolgend zumindest näherungsweise zeitsynchron jeweils einen Versatz (18) erfahren und sich hierbei jeweils mit bestimmter Strecke in

Gegenrichtung des Zielortes (ZO) bewegen. 10. Vorrichtung (1 ) zum Separieren einzelner Zwischenlagen (7) von einem

Zwischenlagenstapel (10), umfassend

- mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9), die zum Erfassen der

zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (10) angeordneten Zwischenlage (7) auf den Zwischenlagenstapel (10) aufsetzbar und zum Abziehen der erfassten Zwischenlage (7) in Richtung eines Zielortes (ZO) bewegbar ist, sowie

- eine Steuerungseinrichtung (30), die mit der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass - die Steuerungseinrichtung (30) die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung (9) derart ansteuern kann, dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) zeitlich nach Erfassen der Zwischenlage (7) und zeitlich vor Abziehen der Zwischenlage (7) einen Versatz (18) um eine bestimmte Strecke in Gegenrichtung des Zielortes (ZO) erfährt.

1 1 . Vorrichtung nach Anspruch 10, umfassend wenigstens eine horizontal orientierte

Achse, um welche die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) zum Anheben einer Au ßenkante (4) der erfassten Zwischenlage (7) drehbar ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 1 , bei welcher die Steuerungseinrichtung (30) die

mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) derart ansteuern kann, dass sich der Versatz (18) und eine drehende Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) um die horizontal orientierte Achse zeitlich überschneiden.

13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, bei welcher die

mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung (9) ein oder mehrere Saugköpfe (1 1 ) zum pneumatischen Erfassen der jeweiligen zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (10) angeordneten Zwischenlage (7) via Unterdruck besitzt.

14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, umfassend

wenigstens zwei mit der Steuerungseinrichtung (30) in Verbindung stehende zustellbare Anschläge (12, 13), wobei die Steuerungseinrichtung (30) derart ausgebildet ist, dass die wenigstens zwei zustellbaren Anschläge (12, 13) auf

Veranlassung der Steuerungseinrichtung (30) zur vorder- und rückbündigen

Ausrichtung mehrerer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel (10) angeordneter Zwischenlagen (7) mit gegenüberliegenden Au ßenkanten (4) der mehreren

Zwischenlagen (7) in Oberflächenkontakt gebracht werden können.

Description:
Verfahren u nd Vorrichtu ng zum Separieren einzel ner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum

Separieren einzelner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel.

Aus dem Stand der Technik sind bereits automatisierte Palettiervorrichtungen bekannt, welche mehrere Artikel auf einer Palette anordnen und die Artikel der jeweiligen Palette abschließend mittels Folie umhüllen.

Bei derartigen Paletten sind vorzugsweise mehrere Lagen an Artikeln auf der jeweiligen Palette übereinander angeordnet, um eine große Anzahl an Artikeln auf der jeweiligen Palette platzieren zu können. Die Artikel können beispielsweise durch Gebinde mit mehreren Getränkebehältnissen ausgebildet sein. Derartige Artikel besitzen häufig eine komplexe Geometrie, so dass eine Stapelung mit mehreren Lagen nicht immer ohne hiermit einhergehender Probleme hinsichtlich der Stabilität der gesamten

Palettenzusammenstellung möglich ist. Insbesondere während des Transportes der Palette ist es notwendig, eine gewisse Stabilität für die Palettenzusammenstellung gewährleisten zu können, um ein Kippen der jeweiligen Artikel mit Gewissheit ausschließen zu können.

Um die Stabilität der Palettenzusammenstellung zu erhöhen bzw. um eine ausreichende Stabilität für die Palettenzusammenstellung gewährleisten zu können, ist aus dem Stand der Technik bekannt, für aufeinanderstehende Artikel sog. Zwischenlagen vorzusehen. Derartige Zwischenlagen können sich zumindest näherungsweise über die gesamte Palettenbreite erstrecken, so dass sämtliche Artikel auf einer derartigen Zwischenlage aufstehen. Bekannte Zwischenlagen sind beispielsweise aus Papier, Kartonage, Pappe, Wellpappe oder aus ähnlichen Materialien gebildet. Aufgrund ihrer Steifigkeit wird mittels der Zwischenlagen jeweils eine stabile Aufstandsfläche für übereinander angeordnete Artikellagen bereitgestellt. Auch kann es sein, dass für eine Ebene der Palette mehrere Zwischenlagen bereitgestellt werden bzw. dass eine Ebene der Palette durch mehrere Zwischenlagen gebildet wird, auf welchen die Artikel aufstehen. Für automatisierte Prozesse der Palettierung ist es notwendig, dass Zwischenlagen schnell und in großer Anzahl zur Verfügung stehen. Bekannt sind daher Zwischenlagenstapel, die eine Vielzahl von derartigen Zwischenlagen umfassen.

Bevor die jeweiligen Zwischenlagen auf der Palette platziert werden, ist es notwendig, einzelne Zwischenlagen vom Stapel abzutrennen bzw. die Zwischenlagen zu vereinzeln. Hierzu sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, mittels welcher ein derartiges Abtrennen einzelner Zwischenlagen von einem Stapel erfolgt.

Beispielsweise offenbart eine derartige Vorrichtung die DE 10 2004 031 301 A1 . Bei Vorrichtung der DE-Patentanmeldung wird ein Stapel an Zwischenlagen zur

Verfügung gestellt und über einen Greifer mit Saugnäpfen aufgenommen. Anschließend wird die Zwischenlage durch den Greifer angehoben und auf der jeweiligen Palette abgesetzt. Nach Absetzen wird der Greifer zurückgefahren, um die nächste Zwischenlage abzuholen. Die Praxis hat gezeigt, dass die Zwischenlagen des Stapels aneinander anhaften, so dass ein Abtrennen einzelner Zwischenlagen aus dem Stapel häufig mit Problemen einhergeht. Als Ursache für das Anhaften der einzelnen Zwischenlagen aneinander kann beispielsweise eine elektrostatische Adhäsion oder ein mechanisches Verhaken der Zwischenlagen genannt werden. Kommt es während eines Palettierungsprozesses zu Problemen bei der

Abtrennung einzelner Zwischenlagen vom Stapel, so muss der gesamte Prozess gestoppt werden, woraus unerwünschte Verzögerungen bei der Palettierung resultieren.

Insbesondere bei Abheben einzelner Zwischenlagen vom Stapel mit hoher

Geschwindigkeit können derartige Problem auftreten, da einzelne Zwischenlagen aufgrund von elektrostatischer Adhäsion aneinander haften bleiben. Ein effektives Separieren einzelner Zwischenlagen vom Stapel ist auch aus diesem Grunde

wünschenswert, um eine Palettierung mit möglichst hohem Durchsatz durchführen zu können. Wünschenswert sind daher Vorrichtungen und Verfahren, welche ein sicheres Abtrennen einzelner Zwischenlagen ohne Probleme und zeitoptimiert ermöglichen. Aufgabe der Erfindung ist daher eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche ein schnelles, zumindest weitgehend sicheres und einfaches Abtrennen einzelner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel ermöglichen. Weiter soll die Vorrichtung einen unkomplizierten Aufbau besitzen sowie das Verfahren einfach durchführbar sein.

Die obigen Aufgaben werden durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale in den Ansprüchen 1 und 10 aufweisen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Separieren einzelner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel. Der Zwischenlagenstapel kann sinnvollerweise eine Vielzahl von Zwischenlagen umfassen, die ggf. auf einer Palette angeordnet sind. Die

Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels können eine zumindest näherungsweise identische Geometrie bzw. eine zumindest näherungsweise identische Dimensionierung besitzen.

Im Rahmen eines ersten Verfahrensschrittes wird eine zuoberst auf dem

Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage durch mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung erfasst. Die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung kann hierzu über dem Zwischenstapel positioniert werden bzw. über den Zwischenlagenstapel verfahren werden und zeitlich hierauf folgend auf den Zwischenlagenstapel abgesenkt werden, wobei sie mit der jeweiligen zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel

angeordneten Zwischenlage in Kontakt tritt. Insbesondere haben sich in der Praxis Ausführungsformen bewährt, bei welchen die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung einen oder mehrere Saugköpfe besitzt, die bei Absenken der Saug- und/oder Greifeinrichtung auf den Zwischenlagenstapel bzw. auf die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage aufgesetzt werden. Zeitlich nachdem die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bzw. die ein oder mehreren Saugköpfe auf den Zwischenlagenstapel aufgesetzt wird, kann die zuoberst auf dem

Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage durch die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bzw. durch die ein oder mehreren Saugköpfe pneumatisch und via Unterdruck erfasst werden. Eine hiermit einhergehende Fixierung der Zwischenlage an der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung kann hierauf bis zu einer Überführung der Zwischenlage an einen nachfolgend noch beschriebenen Zielort beibehalten werden. Ausführungsformen, bei welchen die zuoberst auf dem

Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage pneumatisch und via Unterdruck erfasst wird, haben sich bewährt, um schnell und einfach eine Fixierung der Zwischenlage an der Saug- und/oder Greifeinrichtung herzustellen. In einem weiteren Verfahrensschritt, welcher zeitlich auf das Erfassen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage durch die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung folgt, wird eine Au ßenkante bzw. Vorderkante der erfassten Zwischenlage durch die Saug- und/oder Greifeinrichtung angehoben. Hierbei bleibt die Zwischenlage weiterhin mit dem Zwischenlagenstapel in Oberflächenkontakt. In besonders bevorzugten Ausführungsformen besitzen die Zwischenlagen

gegenüberliegende quadratische Breitseitenflächen, wobei zwei gegenüberliegende Außenkanten sowie eine Vorderkante und eine Rückkante den Umfangsverlauf ausbilden. Die Au ßenkante, welche durch die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung angehoben wird, kann als Vorderkante der Zwischenlage ausgebildet sein und sich näher am Zielort befinden als die Rückkante. Die Rückkante kann während und nach dem Anheben der Au ßenkante weiterhin auf dem Zwischenlagenstapel aufliegen. Die von der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung erfasste Zwischenlage kann sich durch das Anheben der Au ßenkante zumindest bereichsweise konvex verformen bzw. sich zumindest bereichsweise krümmen. Beispielsweise kann es sein, dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung zum Anheben der Au ßenkante der erfassten Zwischenlage lediglich in Richtung weg des Zwischenlagenstapels und nach oben bewegt wird. Für besonders bevorzugte Ausführungsformen ist auch denkbar, dass die

mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung zum Anheben der Au ßenkante der erfassten Zwischenlage um eine zumindest näherungsweise horizontal orientierte Achse gedreht wird.

Nachfolgend wird die angehobene Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel durch eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung in Richtung eines Zielortes abgezogen und ggf. an den Zielort überführt, wobei die Zwischenlage ihren Oberflächenkontakt zum Zwischenlagenstapel verliert. Beispielsweise kann es sein, dass im Bereich des Zielortes eine Palette positioniert ist, wobei die Zwischenlage durch die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung auf eine Vielzahl von Artikeln aufgelegt wird und hierbei eine Standfläche für weitere Artikel ausbildet. Bei den Artikeln kann es sich beispielsweise um Flaschen bzw. um Getränkebehältnisse handeln. Mehrere der Flaschen bzw. Getränkebehältnisse können zu einem Gebinde zusammengefasst sein.

In weiteren denkbaren Ausführungsformen kann im Bereich des Zielortes beispielsweise ein Übergabetisch bzw. Auflagetisch mit horizontaler Auflagefläche ausgebildet sein, auf welchem die Zwischenlage positioniert wird. Denkbar ist auch, dass die Vorrichtung ein oder mehrere Klemmelemente umfasst, welche Klemmelemente die Zwischenlage von der Saug-und/oder Greifeinrichtung entgegennehmen und auf der horizontalen Auflagefläche des Übergabetisches platzieren und insbesondere auf die horizontale Auflagefläche des Übergabetisches ziehen. Vom Übergabetisch bzw. von der horizontalen Auflagefläche des Übergabetisches kann die Zwischenlage von einer Handhabungseinrichtung entgegengenommen werden und auf einer jeweiligen durch Artikel gebildeten Ebene der Palette abgesetzt werden.

Bei Abziehen der Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel kann die Saug- und/oder Greifeinrichtung horizontal bewegt werden. Insbesondere kann sich die Saug- und/oder Greifeinrichtung bei Abziehen der bereits angehobenen Zwischenlage horizontal bewegen, ohne vertikal angehoben und/oder vertikal abgesenkt zu werden. Sofern die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung zum Anheben der Au ßenkante der

Zwischenlage gedreht wird, kann die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bei Abziehen der Zwischenlage vom Zwischenlagenstapel ihre nach Anheben der

Außenkante der Zwischenlage eingenommene Drehposition beibehalten. Ein Rückdrehen der Saug- und/oder Greifeinrichtung kann erfolgen, nachdem die jeweilige Zwischenlage von der Saug- und/oder Greifeinrichtung an ihren Zielort überführt wurde bzw. um die jeweilige Zwischenlage ggf. an Klemmelemente weiterzureichen.

Weiterhin ist vorgesehen, dass die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung zeitlich nach Erfassen der Zwischenlage und zeitlich vor Abziehen der Zwischenlage einen Versatz um eine bestimmte Strecke erfährt und sich hierbei in Gegenrichtung des Zielortes bewegt. Hierbei kann ein Anhaften der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage an weiteren Zwischenlagen gelöst werden oder das Risiko eines Anhaftens der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage an weiteren Zwischenlagen zumindest reduziert werden. Die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung kann bei Versatz mit mindestens einer Richtungskomponente bewegt werden, die eine horizontale Orientierung besitzt und vom Zielort weg weist bzw. in Gegenrichtung des Zielortes weist. Die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung kann bei Versatz in Richtung einer Rückkante der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage bewegt werden. Der Betrag der Strecke, um welchen die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung versetzt wird bzw. einen Versatz erfährt, kann geringer bzw. wesentlich geringer als der Betrag der Längserstreckung der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten

Zwischenlage ausgebildet sein. Insbesondere kann der Betrag der Strecke, um welchen die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung versetzt wird bzw. einen Versatz erfährt, durch weniger als ein Drittel des Betrages der Längserstreckung der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage ausgebildet sein. Für besonders bevorzugte Ausführungsformen ist denkbar, dass die Saug- und/oder Greifeinrichtung zum Anheben der Au ßenkante der Zwischenlage um eine zumindest näherungsweise horizontal orientierte Achse gedreht wird. Die zumindest näherungsweise horizontal orientierte Achse kann als physische Achse ausgebildet sein, wobei das Drehen der Saug- und/oder Greifeinrichtung über einen Aktor erfolgt, der mit einer Steuerungseinrichtung in Verbindung steht. Die horizontal orientierte Achse kann zumindest näherungsweise lotrecht zu einer Bewegungsrichtung orientiert sein, welcher die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bei ihrem Versatz folgt.

Weiter kann die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bei Anheben einer Außenkante der erfassten Zwischenlage in Richtung nach oben vom

Zwischenlagenstapel weg bewegt werden. Die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung kann hierzu mit einem oder mehreren Aktoren in Verbindung stehen, die an die Steuerungseinrichtung gekoppelt sind. Eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung in Richtung nach oben und weg vom

Zwischenlagenstapel kann somit über die Steuerungseinrichtung vorgegeben werden.

Es ist zudem denkbar, dass das Drehen der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung, der Versatz der Saug- und/oder Greifeinrichtung und/oder die Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung in Richtung nach oben sich zeitlich überschneiden, so dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bei Anheben der erfassten Zwischenlage einer Bewegungsbahn mit nicht kreisrundem

Verlauf folgt. Derartige Ausführungsformen haben sich bewährt, um die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage von weiteren Zwischenlagen des Zwischenlagenstapels effektiv zu trennen.

Insbesondere haben sich in der Praxis Ausführungsformen bewährt, bei welchen die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung nach Erfassen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage zeitsynchron gedreht und nach oben angehoben wird und zudem zeitsynchron einen Versatz in Gegenrichtung des Zielortes erfährt. Hat die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung eine bestimmte

Drehposition eingenommen und wurde die Saug- und/oder Greifeinrichtung um eine bestimmte Strecke in Gegenrichtung des Zielortes versetzt, kann es sein, dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung weiter in Richtung nach oben angehoben wird, jedoch nicht weiter gedreht wird und keine weitere Bewegung in Gegenrichtung des Zielortes erfährt. Das weitere Anheben der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung nach oben kann in vertikaler Richtung erfolgen, bis die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung ein vorgegebenes Höhenniveau erreicht. Zeitlich nach Erreichen des vorgegebenen Höhenniveaus kann die angehobene Zwischenlage, wie vorhergehend erwähnt, über die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung vom Zwischenlagenstapel abgezogen werden und hierbei ihren

Oberflächenkontakt zum Zwischenlagenstapel vollständig verlieren.

Für besonders bevorzugte Ausführungsformen kann zudem vorgesehen sein, dass zeitlich vor Erfassen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten

Zwischenlage wenigstens zwei Anschläge zur vorder- und rückbündigen Ausrichtung mehrerer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneter Zwischenlagen zugestellt werden und hierbei mit gegenüberliegenden Außenkanten der Zwischenlagen in

Oberflächenkontakt treten. Die Längsachsen der wenigstens zwei Anschläge können sich vor, während und nach einer Zustellbewegung parallel zur horizontalen Achse erstrecken, um welche die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung ggf. gedreht werden kann. Sind mehrere Zwischenlagenstapel, von welchen Zwischenlagen separiert werden, benachbart aufgestellt, so können ein zur vorderbündigen Ausrichtung von Zwischenlagen und ein zur rückbündigen Ausrichtung von Zwischenlagen vorgesehener Anschlag jeweils mit Zwischenlagen eines ersten Zwischenlagenstapels und mit Zwischenlagen eines zweiten Zwischenlagenstapels in Kontakt treten. Die Zustellbewegung der wenigstens zwei Anschläge kann über einen oder mehrere Aktoren bewirkt werden, die an eine Steuerungseinrichtung gekoppelt sind. Somit kann eine Steuerungseinrichtung ggf. eine Zustellbewegung der wenigstens zwei Anschläge bewirken.

Weiter ist denkbar, dass wenigstens ein zur rückbündigen Ausrichtung der Zwischenlagen vorgesehener Anschlag während des Anhebens der Außenkante zugestellt bleibt bzw. in Oberflächenkontakt mit einer Rückkante der erfassten

Zwischenlage bleibt. Da die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung

erfindungsgemäß einen Versatz ausführt und sich hierbei in Gegenrichtung des Zielortes bewegt, kann die erfasste Zwischenlage bei Versatz am zur rückbündigen Ausrichtung vorgesehenen Anschlag anstehen und durch den Versatz konvex verformt werden. Ein leichteres Lösen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten

Zwischenlagen von weiteren Zwischenlagen wird hierdurch ermöglicht.

Auch ist denkbar, dass ein zur vorderbündigen Ausrichtung der Zwischenlagen vorgesehener Anschlag den Zwischenlagenstapel in vertikaler Richtung überragt, so dass die jeweilige Zwischenlage während des Abziehens gleitend über den zur vorderbündigen Ausrichtung vorgesehenen Anschlag hinwegbewegt wird. Der zur vorderbündigen Ausrichtung vorgesehene Anschlag kann die jeweilige Zwischenlage, welche vom Zwischenlagenstapel abgezogen wird, während ihrer Bewegung in Richtung des Zielortes stützen.

Zudem kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage pneumatisch erfasst. Hierzu kann die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung über einen oder mehrere bereits erwähnte Saugköpfe verfügen, welche die jeweilige zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage via Unterdruck an der Saug- und/oder Greifeinrichtung fixieren. Derartige Ausführungsformen haben sich bewährt, um schnell und unkompliziert eine Fixierung einer Zwischenlage an der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung herstellen zu können.

Vorstellbar ist darüber hinaus, dass wenigstens zwei Saug- und/oder

Greifeinrichtungen vorhanden sind, die jeweils eine zuoberst auf einem jeweils zugeordneten Zwischenlagenstapel angeordnete Zwischenlage erfassen, nachfolgend zumindest näherungsweise zeitsynchron jeweils einen Versatz erfahren und sich hierbei jeweils mit bestimmter Strecke in Gegenrichtung des Zielortes bewegen. Die

Zwischenlagen können hierbei als Halblagen ausgebildet sein, wobei zwei Halblagen eine Ebene für Artikel auf der jeweiligen Palette bereitstellen. Weiter können die mindestens zwei Saug- und/oder Greifeinrichtungen ihre erfassten Zwischenlagen zumindest näherungsweise zeitsynchron vom jeweiligen Zwischenlagenstapel abziehen und in Richtung des Zielortes bewegen.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum Separieren einzelner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel. Merkmale, welche vorhergehend bereits zu Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben wurden, können ebenso bei denkbaren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Verwendung finden. Weiter können Merkmale, welche nachfolgend zu denkbaren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden, bei diversen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung finden.

Die Vorrichtung ist ausgebildet zum Separieren einzelner Zwischenlagen von einem Zwischenlagenstapel und umfasst mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung, die zum Erfassen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage auf den Zwischenlagenstapel aufsetzbar und zum Abziehen der erfassten Zwischenlage in Richtung eines Zielortes bewegbar ist. Der Zielort kann hierbei als Bereich ausgebildet sein, innerhalb dessen die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung ihre abgezogene Zwischenlage ggf. an Klemmelemente übergibt. Weiter umfasst die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung, die mit der Saug- und/oder Greifeinrichtung in Verbindung steht. Beispielsweise kann eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung über mindestens einen Aktor bewirkt werden, wobei der Aktor an die Steuerungseinrichtung gekoppelt ist. Durch eine

Ansteuerung des Aktors kann die Steuerungseinrichtung eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung vorgeben bzw. eine Bewegung der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung veranlassen. Zudem kann die Steuerungseinrichtung die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung derart ansteuern, dass die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung zeitlich nach Erfassen der Zwischenlage und zeitlich vor Abziehen der Zwischenlage einen Versatz um eine bestimmte Strecke in Gegenrichtung des Zielortes erfährt. Hierzu kann ein Programm bzw. ein Algorithmus auf der Steuerungseinrichtung abgelegt sein, welcher den Versatz der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung zeitlich nach Erfassen der Zwischenlage entsprechend vorgibt. Der Betrag des Versatzes bzw. der Betrag des Weges, den die mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung zurücklegt, kann geringer als ein Drittel des Betrages der Längserstreckung der jeweiligen Zwischenlage ausgebildet sein. In bevorzugten Ausführungsformen kann zudem wenigstens eine horizontal orientierte Achse vorgesehen sein, um welche die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung zum Anheben einer Außenkante der erfassten Zwischenlage drehbar ist.

Weiter kann vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung derart ansteuern kann, dass sich der Versatz und eine drehende Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung um die horizontal orientierte Achse zeitlich überschneiden. Die drehende Bewegung und der Versatz können weiterhin über Aktoren bewirkt werden, die mit der Steuerungseinrichtung in Verbindung stehen. Durch entsprechende Ansteuerung der Aktoren kann die Steuerungseinrichtung einen Versatz und eine drehende Bewegung mit zeitlicher Überlagerung herbeiführen bzw. einen Versatz und eine drehende Bewegung mit zeitlicher Überlagerung bewirken.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung in Richtung weg des Zwischenlagenstapels angehoben kann. Hierbei ist denkbar, dass die Steuerungseinrichtung die mindestens eine Saug- und/oder

Greifeinrichtung derart ansteuern kann, dass sich der Versatz, eine drehende Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung und ein Anheben der Saug- und/oder Greifeinrichtung in Richtung weg des Zwischenlagenstapels zeitlich überschneiden.

Auch kann es sein, dass die mindestens eine Saug- und/oder Greifeinrichtung ein oder mehrere Saugköpfe zum pneumatischen Erfassen der jeweiligen zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneten Zwischenlage via Unterdruck besitzt. Hierbei kann es sein, dass die jeweilige Zwischenlage über mindestens zwei derartige Saugköpfe pneumatisch erfasst wird bzw. über mindestens zwei derartige Saugköpfe an der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung fixiert wird.

Auch kann es sein, dass die Vorrichtung wenigstens zwei mit der

Steuerungseinrichtung in Verbindung stehende zustellbare Anschläge umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass die wenigstens zwei zustellbaren Anschläge auf Veranlassung der Steuerungseinrichtung zur vorder- und rückbündigen Ausrichtung mehrerer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel angeordneter

Zwischenlagen mit ihren gegenüberliegenden Außenkanten in Oberflächenkontakt gebracht werden können. Auch die wenigstens zwei zustellbaren Anschläge können über die Steuerungseinrichtung ggf. unter Wirkverbindung mit einem Aktor bewegt werden.

Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.

Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer

erfindungsgemäßen Vorrichtung und verdeutlicht einen ersten Schritt, wie er bei denkbaren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegen kann; Figur 2 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus Figur 1 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;

Figur 3 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 und 2 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 4 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 3 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 5 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 4 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;

Figur 6 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 5 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;

Figur 7 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 6 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 8 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 7 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;

Figur 9 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 8 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;

Figur 10 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung aus den Figuren 1 bis 9 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die

Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.

Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer

erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und verdeutlicht einen ersten Schritt, wie er bei denkbaren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegen kann. Die Vorrichtung 1 ist vorgesehen zum Separieren einzelner Zwischenlagen 7 von einem Zwischenlagenstapel 10. Die Zwischenlagen 7 sind auf einer Palette 8 angeordnet. Der Zwischenlagenstapel 10 umfasst eine Vielzahl an Zwischenlagen 7. Schematisch dargestellt ist eine Saug- und/oder Greifeinrichtung 9, welche über den Zwischenlagenstapel 10 in die in Figur 1 gezeigte Position verfahren wurde. Bewegt bzw. verfahren wird die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 unter Zuhilfenahme eines Aktors, der in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellt ist und mit einer Steuerungseinrichtung 30 in Verbindung steht. Über die Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 kann die jeweilige zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordnete Zwischenlage 7 erfasst, vom Zwischenlagenstapel 10 abgezogen und in Richtung eines Zielortes ZO bewegt werden. Die einzelnen Schritte vom Erfassen der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordneten Zwischenlage 7 über ihre Bewegung in Richtung des Zielortes ZO werden unter Zuhilfenahme der folgenden Figuren 2 bis 10 noch detailliert beschrieben. Figur 1 lässt darüber hinaus zwei Anschläge 12 und 13 erkennen, die zur vorder- und rückbündigen Ausrichtung mehrerer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 positionierter Zwischenlagen 7 ausgebildet sind. Hierzu können die Anschläge 12 und 13 eine Zustellbewegung ausführen, bei welcher die Anschläge 12 und 13 mit den

Vorderkanten und Rückkanten mehrerer auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordneter Zwischenlagen 7 in Kontakt treten. Sind sämtliche Zwischenlagen 7 vom

Zwischenlagenstapel 10 entnommen, so kann die Palette 8 durch eine neue Palette ersetzt werden, auf welcher ein neuer Zwischenlagenstapel 10 mit einer Vielzahl an Zwischenlagen 7 angeordnet ist.

Im Bereich des Zielortes ZO sind zudem mehrere Klemmelemente 20 angeordnet, von welchen Figur 1 ein Klemmelement 20 erkennen lässt. Die Ausgestaltung des

Klemmelementes 20 sowie seine denkbare Funktion sind ebenso in den nachfolgenden Figuren beschrieben. Weiter ist ein Übergabetisch 40 mit horizontaler Auflage 42 dargestellt, auf dessen Funktion ebenso in den nachfolgenden Figuren Bezug genommen wird. Figur 2 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus Figur 1 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Anschläge 12 und 13 haben nun eine Zustellbewegung ausgeführt. Der Anschlag 13 steht mit Vorderkanten 6 (vgl. Figur 4) mehrerer Zwischenlagen 7 in Oberflächenkontakt, während der Anschlag 12 mit Rückkanten mehrerer Zwischenlagen 7 in

Oberflächenkontakt steht. Die Vorderkanten 6 und die Rückkanten dieser Zwischenlagen 7 sind daher bündig zueinander ausgerichtet. Vorstellbar ist auch, dass mehrere

Zwischenlagenstapel 10 nebeneinander und im Hinblick auf die Figuren 1 bis 10 der Patentanmeldung in Richtung der Bildebene benachbart angeordnet sind. Die

Zwischenlagen 7 können hierbei als Halblagen ausgebildet sein. Die Anschläge 12 und 13 können zeitgleich mit Zwischenlagen 7 mehrerer Zwischenlagenstapel 10 in Kontakt treten und diese Zwischenlagen 7 des jeweiligen Zwischenlagenstapels 10 bündig zueinander ausrichten. Sind mehrere benachbarte Zwischenlagenstapel 10 vorgesehen, so kann jedem dieser Zwischenlagenstapel 10 mindestens eine eigene Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 zugeordnet sein, welche zuoberst auf dem jeweiligen

Zwischenlagenstapel 10 angeordnete Zwischenlagen 7 abzieht und in Richtung des Zielortes ZO bewegt.

Die beiden Anschläge 12 und 13 stehen mit einem nicht dargestellten Aktor in Verbindung, welcher die Bewegung bzw. Zustellbewegung der Anschläge 12 und 13 bewirkt. Der Aktor wird über die Steuerungseinrichtung 30 angesteuert.

Figur 2 zeigt darüber hinaus in Zusammenschau mit Figur 1 eine unveränderte Position der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9. Die Zustellbewegung der Anschläge 12 und 13 erfolgt daher zeitlich vor Erfassung einer zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordneten Zwischenlage 7. Figur 3 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 und 2 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 wurde nun aus der in Figur 2 gezeigten Position, bei welcher die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 beabstandet zum

Zwischenlagenstapel 10 und oberhalb des Zwischenlagenstapels 10 angeordnet ist, in die Position aus Figur 3 entlang der vertikal verlaufenden Achse V1 abgesenkt. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 besitzt zwei Saugköpfe 1 1 , von welchen in Figur 3 ein Saugkopf 1 1 zu erkennen ist. Der weitere Saugkopf 1 1 ist fluchtend zum Saugkopf 1 1 in Richtung der Bildebene positioniert. Über die Saugköpfe 1 1 kann die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 nach Absenken in die in Figur 3 gezeigte Position die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordnete Zwischenlage 7 pneumatisch und via Unterdruck fixieren. Hierauf ist die zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordnete

Zwischenlage 7 mit der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 verbunden. Die Anschläge 12 und 13 bleiben auch während einer Erfassung der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordneten Zwischenlage 7 zugestellt und verharren in Oberflächenkontakt mit den Vorderkanten 6 (vgl. Figur 4) und Rückkanten mehrerer Zwischenlagen 7 des

Zwischenlagenstapels 10.

Die Aktoren, welche die Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 vorgeben, werden zum Absenken der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 auf den Zwischenlagenstapel 10 durch die Steuerungseinrichtung 30 betätigt. Sämtliche Schritte, wie sie in den Figuren 1 bis 10 vorliegender Patentanmeldung gezeigt sind, werden durch die Steuerungseinrichtung 30 vorgegeben bzw. durch die Steuerungseinrichtung 30 initiiert. Figur 4 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 3 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine Zusammenschau der Figuren 3 und 4 lässt hierbei erkennen, dass eine Außenkante 4 bzw. Vorderkante 6 der zuoberst auf dem Zwischenlagenstapel 10 angeordneten Zwischenlage 7 durch die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 vom

Zwischenlagenstapel 10 angehoben wurde. Zum Anheben der Außenkante 4 bzw.

Vorderkante 6 wurde die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 in Richtung weg des

Zwischenlagenstapels 10 nach oben verfahren und um eine horizontale und in Richtung der Bildebene verlaufende Achse V1 gedreht. Zeitgleich hat die Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 einen Versatz 18 in Gegenrichtung des Zielortes ZO ausgeführt. Die drehende Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 um die horizontale Achse, das Anheben der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 in Richtung weg des

Zwischenlagenstapels 10 und nach oben sowie der Versatz 18 in Gegenrichtung des Zielortes ZO finden zeitgleich statt. Durch die drehende Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 bzw. der Saufköpfe 1 1 , welche zeitgleich mit einem Versatz 18 und einem anheben der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 in Richtung weg des

Zwischenlagenstapels 10 nach oben einhergeht, kann die zuoberst auf dem

Zwischenlagenstapel 10 angeordnete Zwischenlage 7 effektiv von weiteren

Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 getrennt werden. Das Drehen der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9, ihr Verfahren nach oben und in Richtung weg des

Zwischenlagenstapels 10 sowie der Versatz 18 werden durch die Steuerungseinrichtung 30 initiiert.

Der zur rückbündigen Ausrichtung von Zwischenlagen 7 des

Zwischenlagenstapels 10 vorgesehene Anschlag 12 bleibt auch bei Anheben der Außenkante 4 bzw. Vorderkante 6 zugestellt. Die erfasste Zwischenlage 7 wird bei Anheben konvex verformt bzw. gekrümmt, wodurch eine Adhäsion und/oder ein mechanisches Verhaken der erfassten Zwischenlage 7 an weiteren Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 ggf. gelöst werden kann.

Auch der zur vorderbündigen Ausrichtung von Zwischenlagen 7 des

Zwischenlagenstapels 10 vorgesehen Anschlag 13 bleibt bei Anheben der Au ßenkante 4 bzw. Vorderkante 6 zugestellt und überragt den Zwischenlagenstapel 10 in vertikaler Richtung. Hierdurch kann die Zwischenlage 7 bei Abziehen vom Zwischenlagenstapel 10, wie nachfolgend noch beschrieben, durch den zur vorderbündigen Ausrichtung vorgesehen Anschlag 13 gestützt werden. Figur 5 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 4 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Ausgehend von der Position aus Figur 4 wurde die Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 bzw. wurden die Saugköpfe 1 1 nicht weiter gedreht. Die Drehposition aus Figur 4 wurde beibehalten. Auch wurde die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 bzw. wurden die Saugköpfe 1 1 ausgehend von der Position aus Figur 4 nicht weiter in

Gegenrichtung des Zielortes ZO versetzt. Figur 5 lässt jedoch erkennen, dass die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 ohne weiteren Versatz 18 und ohne weiteres Drehen um eine horizontale Achse in Richtung weg des Zwischenlagenstapels 10 angehoben wurde. Die Drehposition und der Versatz 18 gemäß Figur 4 werden somit bei weiterem Anheben der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 in Richtung weg des Zwischenlagenstapels 10 beibehalten. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 verfährt hierbei auf ein bestimmtes Höhenniveau, um die Zwischenlage 7 vom Zwischenlagenstapel 10 abziehen und an die Klemmelemente 20 übergeben zu können. Die Zwischenlage 7 ist weiterhin konvex verformt bzw. gekrümmt und steht mit dem Anschlag 12 in Oberflächenkontakt, welcher zur rückbündigen Ausrichtung mehrerer Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 vorgesehen ist. Die Anschläge 12 und 13 bleiben weiterhin zugestellt.

Figur 6 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 5 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Hat die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 ein bestimmtes Höhenniveau erreicht, wird die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 zusammen mit der erfassten

Zwischenlage 7 in Richtung des Zielortes ZO bewegt, ohne hierbei weiter angehoben und/oder abgesenkt zu werden. Die Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 erfolgt nach Anheben der Außenkante 4 bzw. Vorderkante 6 demnach horizontal. Da der zur vorderbündigen Ausrichtung von Zwischenlagen 7 vorgesehen Anschlag 13 den Zwischenlagenstapel 10 vertikal überragt, kann die durch die Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 erfasste Zwischenlage 7 bei Abziehen vom Zwischenlagenstapel 10 gleitend über den Anschlag 13 hinwegbewegt werden. Der Anschlag 13 erleichtert somit eine Bewegung der erfassten Zwischenlage 7 in Richtung des Zielortes ZO. Beide Anschläge 12 und 13 sind weiterhin zugestellt, bis die Zwischenlage 7 ihren Kontakt zum Zwischenlagenstapel 10 vollständig verliert. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 bzw. die Saugköpfe 1 1 sind noch gedreht bzw. behalten weiterhin ihre bereits während eines Anhebens der Au ßenkante 4 bzw. Vorderkante 6 ausgebildete Drehposition bei.

Figur 7 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 6 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 hat nun ihren Zielort ZO erreicht, so dass die Klemmelemente 20, von welchen in den Figuren vorliegender Patentanmeldung ein Klemmelement 20 zu erkennen ist, die Zwischenlage 7 von der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 entgegennehmen können. Die Zwischenlage 7 wird hierzu von der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 kraftbeaufschlagt gegen einen Übergabetisch 40 gedrückt und liegt somit hängend auf dem Übergabetisch 40 auf. Die Saugköpfe 1 1 der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 wurden zum Kontakt der Zwischenlage 7 mit dem Übergabetisch 40 in die in Figuren 1 bis 3 gezeigte Position zurückgedreht. Es ist hierbei denkbar, dass die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 zur Übergabe der Zwischenlage 7 an die Klemmelemente 20 abgesenkt wird. In weiteren Ausführungsformen wird die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 bzw. werden die Saufköpfe 1 1 der Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 lediglich gedreht um die Zwischenlage 7 auf dem Übergabetisch 40 platzieren und an die Klemmelemente 20 weitergeben zu können.

Figur 8 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 7 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Klemmelemente 20 wurden nun in Richtung der auf dem Übergabetisch 40 angeordneten Zwischenlage 7 abgesenkt und greifen die Zwischenlage 7. Die pneumatische Fixierung der Zwischenlage 7 an den Saugköpfen 1 1 bzw. an der mindestens einen Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 ist nun aufgehoben. Die hängend auf dem Übergabeplatz 40 angeordnete Zwischenlage 7 wird via die Klemmelemente 20 gehalten.

Figur 9 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 8 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Da die pneumatische Fixierung der Zwischenlage 7 an der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 bzw. an den Saugköpfen 1 1 aufgehoben ist, kann die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 zum Erfassen einer weiteren Zwischenlage 7 vom Zwischenlagenstapel 10 in Richtung des Zwischenlagenstapels 10 zurückbewegt werden. Die auf dem

Übergabetisch 40 aufliegende Zwischenlage 7 wird weiterhin über die Klemmelemente 20 gehalten. Es besteht die Möglichkeit, dass Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 bei Abziehen einer Zwischenlage 7 vom Zwischenlagenstapel 10 deorientiert werden bzw. verrutschen. Um mehrere obere Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 bündig auszurichten, werden die Anschläge 12 und 13, wie in Figur 9 gezeigt, bei einer

Bewegung der Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 vom Zielort ZO in Richtung des

Zwischenlagenstapels 10 auseinandergefahren und anschließend wieder zugestellt (vgl. Figur 10). Der Abstand der Anschläge 12 und 13 zueinander wird während des

Auseinanderfahrens vergrößert.

Figur 10 zeigt die Ausführungsform einer Vorrichtung 1 aus den Figuren 1 bis 9 und verdeutlicht einen weiteren Schritt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Klemmelemente 20 ziehen nun die von der Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9 übergebene Zwischenlage 7 in Richtung einer horizontalen Auflage 42 des Übergabetisches 40. Von dort wird die Zwischenlage 7 von einer in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellten Handhabungseinrichtung entgegengenommen und auf mehreren Artikeln einer Palette abgesetzt, wobei sie eine Standebene für weitere Artikel bereitstellt. Figur 10 lässt darüber hinaus erkennen, dass die Anschläge 12 und 13 zur vorder- und rückbündigen Ausrichtung mehrerer

Zwischenlagen 7 des Zwischenlagenstapels 10 bereits eine Zustellbewegung ausführen bzw. dass der Abstand der Anschläge 12 und 13 zueinander gegenüber der Position aus Figur 9 verringert wird. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 9 wird weiter verfahren, bis sie in die in Figur 1 gezeigte Position gelangt und vollständig oberhalb des

Zwischenlagenstapels 10 positioniert wird. Sodann kann die Saug- und/oder

Greifeinrichtung 9, wie zu Figur 3 bereits beschrieben, erneut auf den

Zwischenlagenstapel 10 abgesenkt werden und eine weitere Zwischenlage 7 erfassen. Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Bezuqszeichenliste

1 Vorrichtung

4 Außenkante

6 Vorderkante

7 Zwischenlage

8 Palette

9 Saug- und/oder Greifeinrichtung

10 Zwischenlagenstapel

1 1 Saugkopf

12 Anschlag

13 Anschlag

18 Versatz

20 Klemmelement

30 Steuerungseinrichtung

40 Übergabetisch

42 Horizontale Auflage

ZO Zielort

V1 vertikale Achse