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Title:
METHOD AND APPLIANCE FOR DISINFECTING HOUSEHOLD ITEMS BY MEANS OF ULTRAVIOLET RAYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/040316
Kind Code:
A1
Abstract:
The object of effective degermination or parasite control for the promotion of health or for prophylactic application is intended to be achieved by the use of UV radiation and/or microwaves for disinfecting items in the areas of household, dentistry and hairstyling. Devices in which items are intended to be disinfected, have sources emitting ultraviolet radiation and/or microwaves. These sources can be arranged in a closed device such that they can move. Kits for those devices in households, doctors' surgeries and hairstyling salons which are already present are likewise described according to the invention.

Inventors:
SAIGER LOTHAR (DE)
Application Number:
PCT/DE2007/001735
Publication Date:
April 10, 2008
Filing Date:
September 26, 2007
Export Citation:
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Assignee:
SAIGER LOTHAR (DE)
International Classes:
A61L2/10; A47L15/42; A61L2/12; D06F35/00; F24C14/00; F25D17/04
Domestic Patent References:
WO2005047562A12005-05-26
Foreign References:
US5166528A1992-11-24
US20020122743A12002-09-05
DE20014633U12000-11-23
GB2192126A1988-01-06
US3571939A1971-03-23
Attorney, Agent or Firm:
KOHLER SCHMID MÖBUS (Stuttgart, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Verwendung eines ein schließbares Gehäuse aufweisendes Haushaltsgeräts mit mindestens einer Ultraviolett-Strahlen ausstrahlenden Quelle zur Desinfektion von Gegenständen im Inneren des Gehäuses.

2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Gehäuse angeordnete Strahlungsquellen verwendet werden.

3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desinfektion der Gegenstände zusätzlich mindestens eine Mikrowellen- Strahlen emittierende Quelle verwendet wird.

4. Verfahren zur Desinfektion von Gegenständen im Haushaltsbereich mit einer in einem schließbaren Gehäuse vorgesehenen Quelle, die Ultraviolett-Strahlen emittiert und wobei die Strahlen auf den zu desinfizierenden Gegenstand oder Gegenstände gerichtet sind, indem die Strahlung gestreut oder reflektiert wird und/oder die Quelle beweglich im Gehäuse den oder die zu desinfizierenden Gegenstände umkreist.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zu desinfizierende Gegenstand zusätzlich mittels Mikrowellen bestrahlt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zu desinfizierende Gegenstand mit Ultraviolett-Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge bestrahlt wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfizierung mit Ultraviolett-Strahlen und Mikrowellen zeitversetzt oder gleichzeitig erfolgt.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zu desinfizierende Gegenstand im Gehäuse während der Bestrahlung bewegt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung ausschließlich bei geschlossenem Gehäuse erfolgt.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlungszeiten für den/die zu desinfizierenden Gegenstand bzw. Gegenstände in Abhängigkeit von den ausgewählten Wellenlängen ausgewählt werden.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Bestrahlungszeiten für die Ultraviolett-Bestrahlung und die Mikrowellen-Bestrahlung gewählt werden.

12. Haushaltsdesinfektionsgerät mit mindestens einer in einem schließbaren Gehäuse vorgesehenen Ultraviolett-Strahlen emittierenden Strahlungsquelle, die einen oder mehrere Gegenstände im Inneren des Gehäuses bestrahlt.

13. Haushaltsdesinfektionsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle in einem Backofen, Kühlschrank, Gefrierschrank, einer Waschmaschine oder einem Wäscheschrank vorgesehen ist.

14. Haushaltsdesinfektionsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehre Strahlungsquellen vorgesehen sind.

15. Haushaltsdesinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle oder Strahlungsquellen den zu desinfizierenden Gegenstand vollumfänglich bestrahlen.

16. Haushaltsdesinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle(n) beweglich im Gehäuse angeordnet sind, insbesondere mittels eines motorischen Antriebs.

17. Haushaltsdesinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle(n) neben ultravioletter

Strahlung auch eine weitere auch eine weitere Strahlungsquelle(n) aufweisen, die Mikrowellen gleichzeitig oder zeitlich versetzt emittieren.

18. Haushaltsdesinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zu bestrahlenden Gegenstände beweglich im Gehäuse gehalten und/oder gelagert sind, insbesondere mittels eines motorischen Antriebs.

19. Bausatz von Ultraviolett-Strahlen und/oder Mikrowellen emittierenden Strahlungsquellen zum Einbau in bestehende Haushaltsgeräte, wie Ofen, Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine, Wäschetrockner, Wäscheschrank.

Description:

VERFAHREN UND GERAT ZUM DESINFIZIEREN VON HAUSHALTSGEGENSTäNDEN UNTER VERWENDUNG VON ULTRAVIOLETT-STRAHLEN

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät sowie dessen Verwendung im Haushalt zur Desinfektion von Gegenständen. Weiterhin ist die Erfindung auf ein zu praktizierendes Verfahren und ein Gerät für dessen Verwendung in Zahnarztpraxen gerichtet, mit dem zahnärztliche Abdrücke und in Zahnarztpraxen verwendete Instrumente desinfiziert werden können. Ebenfalls ist die Erfindung auf die Hygiene und Desinfektion in Frisörgeschäften und Tierpflegeeinrichtungen und Tierpraxen gerichtet, wobei ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitgestellt werden sollen, die die Desinfektion von in diesen Bereichen genutzten Arbeitsgeräten und Gegenständen ermöglicht. Im privaten Haushalt gibt es Bakterien, Pilze, Viren und nicht zuletzt Parasiten, die dem Menschen Schaden zufügen können. Einwandfreie hygienische Verhältnisse sind Grundvoraussetzung unserer Gesundheit.

Des Weiteren gibt es Gegenstände, die einer erhöhten Keim bzw.

Parasitenbelastung ausgesetzt sind. Beispiele hierfür sind: Tierpflegemittel, wie

Bürsten, Leinen, usw.

Eine besondere Bedeutung haben Utensilien, die zur Ernährung von Babys benutzt werden, da Babys aufgrund ihrer schwachen Abwehrlage besonders gefährdet sind.

Die Hausstaubmilbenallergie, ausgelöst durch die Ausscheidungsprodukte der

Milben, von denen ca. 500 verschiedene Arten bekannt sind, ist häufig Ursache einer Asthmaerkrankung. Diese Parasiten kommen im privaten Haushalt vorzugsweise in Teppichböden, der Kleidung und vor allem im Bett vor.

Es gibt Menschen, die aufgrund einer angeborenen Abwehrschwäche, erworbenen Abwehrschwäche (z. B. HIV), einer chronischen Erkrankung (z. B. Allergie), einer akuten Erkrankung (z.B. Grippe, Magen-Darm-Infektion), Krebserkrankung, Transplantation, Behandlung mit Immunsuppressiva, fortgeschrittenem Alter, etc. an einer Abwehrschwäche/unterdrückten Abwehrlage leiden und allein deshalb mehr Wert auf Hygiene legen müssen. Aus Arzt-/Zahnarztpraxien ist es bekannt, hygienische Verhältnisse auch mit großem Aufwand zu schaffen, wobei Desinfektionsgeräte in Privathaushalten eher die Ausnahme sind.

Die desinfizierende Wirkung von UV-Strahlung und Mikrowellenstrahlen ist in diversen Veröffentlichungen beschrieben. Die UV-Desinfektion wird beispielsweise im Kryostat der Firma Leica, in OP-Räumen, Wasserentkeimungsanlagen, Raumluftentkeimungsanlagen, usw. gewerblich bzw. industriell eingesetzt.

Geschlossene Desinfektionsgeräte für den privaten Haushalt, die mit UV-, Mikrowellen-Strahlen und/oder einer Kombination dieser beiden Strahlungsarten arbeiten, sind nicht bekannt.

Die Verwendung von Desinfektionslösungen ist eine mögliche Entkeimungsart. Diese ist allerdings nicht unproblematisch: die steigende Zahl an Allergien geht auf den exzessiven Gebrauch von Desinfektionslösungen zurück. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das gesundheitsproblematische Formaldehyd wegen Resistenzbildungen, Kontaktallergien, Umweltbelastungen und hoher Betriebskosten.

Es wurde keine einfache, praktikable Lösung gefunden, wie Parasiten, wie Läuse, Flöhe und Zecken, aus Kleidung, Bürsten, usw. sinnvoll entfernt werden können. Was die Problematik der Hausstaubmilbenallergie angeht, gibt es diverse Empfehlungen: Neben dem Entfernen der Teppichböden wird häufiges Waschen der Bettwäsche und Kleidung empfohlen. Abnutzungserscheinungen, geringere "Lebensdauer", Rückstände von Detergentien, hoher personeller Aufwand und die damit verbundenen Kosten sind wesentliche Nachteile dieser Methoden.

Bakterien, Viren (Vogelgrippe), Pilze und Parasiten können von Tieren auch über Tierpflege mitte I auf den Menschen übertragen werden. Beispiele hierfür sind

Zecken, Flöhe, Federlinge, Haarlinge, Läuse, usw. Diese Parasiten sind häufig Wirte von gefährlichen Krankheiten, die auch für den Menschen lebensgefährlich sein können, z. B. Infektion von FSME durch Zecken. Eine besondere Bedeutung im privaten Haushalt haben Milben: Dies sind Parasiten, die in der Wäsche, Bettwäsche und Teppichböden usw. vorkommen können. Eine Unterart sind die Hausstaubmilben, deren Ausscheidungsprodukte Allergien und in der Folge Asthma erzeugen. Ein Drittel der Bevölkerung leidet an allergischen Reaktionen. Eine weitere Gefahrenquelle im privaten Haushalt sind Baby-Nahrungsutensilien, wie Fläschchen aus Kunststoff oder Glas, Sauger aus Silikon oder Latex oder Gummi, Schnuller aus Kunststoff und /oder Silikon, Gummi und Latex. Die bestehende Lösung ist das unkontrollierte Auskochen in einem Wassertopf oder das temperaturkontrollierte Auskochen in einem Desinfektionsgerät (z. B. Nuk). Durch diese Methode verändern sich die Materialeigenschaften, ersichtlich an Farbänderungen: gesundheitsschädliche Materialbestandteile könnten so vom Baby aufgenommen werden. Zusätzlich gibt es ein weiteres Problem: gesundheitsschädliche Keime, die mit dieser Methode nicht abgetötet werden können, z. B. : Hepatitis C-Viren, sterben erst bei 136 Grad ab. Weitere Aufgaben ergeben sich aus der Tatsache, dass es durchaus Sinn macht, belastete Bad-, WC- und Küchengeräte zu desinfizieren: Beispielsweise das Holzbrett, auf dem Geflüge gelagert wurde (Salmonellengefahr), Putzlappen, Spüllappen, usw. Die Notwendigkeit ergibt sich ganz besonders auch in Haushalten, in denen Personen leben, die eine abgeschwächte Abwehrlage haben: Beispiele sind Transplantationspatienten, HIV-infizierte Peronen, alte Menschen, Personen, die eine angeborene Abwehrschwäche haben, Personen, die eine schwere Erkrankung hinter sich haben, aber auch Menschen, die auf Desinfektionsmittel allergisch reagieren. Personen, die eine akute ansteckende Erkrankung durchmachen, haben ebenfalls einen erhöhten Hygienebedarf: bei z.B. Grippeviren, Mumps, usw., kann es durchaus hilfreich sein, Bettwäsche, Handtücher, Taschentücher, Kleidung usw. zu desinfizieren. Aber auch Personen, die unter einer chronischen ansteckenden Erkrankung leiden: z.B. Hepatitis.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät zur Desinfektion von Gegenständen in Haushalten, Zahnarztpraxen und für Firseure bereitzustellen, das einfach und kostengünstig zu nutzen ist und durch die Anwendung des

Verfahrens mit einem Gerät belastungsfrei für seinen Betreiber ist.

Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass ein schließbares Gehäuse aufweisendes Haushaltsgerät mindestens eine Ultraviolett-Strahlen ausstrahlenden Menge zur Desinfektion von Gegenständen im Inneren des Gehäuses verwendet.

Dies hat den Vorteil, dass auf desinfizierende Lösungsmittel verzichtet werden kann, mit denen man üblicherweise Gegenstände desinfiziert. Bevorzugt können mehrere Strahlungsquellen in einem Gehäuse zur Desinfektion der Gegenstände verwendet werden, damit sichergestellt ist, dass jeder zu desinfizierende Gegenstand im Gehäuse vollumfänglich der desinfizierenden Strahlung ausgesetzt ist. Weiterhin ist es möglich zur Desinfektion der Gegenstände zusätzlich mindestens eine Mikrowellen-Strahlen emittierende Quelle zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass diese Wellen ergänzend zur Ultraviolett- Strahlenbehandlung einen zu desinfizierenden Gegenstand weiter fördernd desinfizieren und je nach Material des zu desinfizierenden Gegenstands der Desinfizierungsgrad erhöht und die Bestrahlungszeit verkürzt werden kann.

Das erfindungsgemäß einzusetzende Verfahren zur Desinfektion in Haushaltsbereichen sieht in einem schließbaren Gehäuse eine Quelle vor, die Ultraviolett-Strahlen emittiert und wobei die Strahlen auf den zu desinfizierenden Gegenstand oder Gegenstände gerichtet sind, indem die Strahlung gestreut oder reflektiert wird und/oder die Quelle beweglich im Gehäuse den oder die zu desinfizierenden Gegenstände umkreist. Mit einem derartigen Verfahren wird einerseits sichergestellt, dass die für die Desinfizierung vorgesehenen Gegenstände der Strahlungsquelle auch vollkommen ausgesetzt sind und andererseits ist mit diesem Verfahren gewährleistet, dass die das Verfahren nutzenden Personenkreise keinerlei Belastungen ausgesetzt sind. Zusätzlich ist das Verfahren kostengünstig und einfach anzuwenden, so dass Bedienungsfehler im Desinfektionsablauf eines Gegenstandes ausgeschlossen sind.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist noch wirkungsvoller und effektiver dann einzusetzen, wenn die zur Desinfizierung vorgesehenen Gegenstände zusätzlich mittels Mikrowellen bestrahlt werden. Mikrowellen können zu desinfizierende

Gegenstände im Unterschied zu ultravioletten Strahlen in einem größeren Umfang durchdringen und können die von Ultraviolett-Strahlen ausgehende desinfizierende Wirkung unterstützen bzw. beschleunigen.

Verbessert lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren dann einsetzen, wenn man für die Desinfizierung der Gegenstände Ultraviolett-Strahlen mit unterschiedlicher Wellenlänge nutzt, die auf den zu desinfizierenden Gegenstand abgestimmt sind. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Desinfizierung mit Ultraviolett-Strahlen und Mikrowellen zeitversetzt oder gleichzeitig je nach Einsatz und Auswahl der zu desinfizierenden Gegenstände erfolgt.

Um die Desinfizierung eines Gegenstandes in einem geschlossenen Gehäuse zu beschleunigen, kann es vorteilhaft sein, dass die Strahlungsquelle im Gehäuse während der Bestrahlung bewegt wird und so unterschiedliche Oberflächenkonturen unter unterschiedlichen Winkelstellungen bestrahlen kann.

Aus Sicherheitsgründen ist es vorteilhaft und erfϊndungsgemäß zwingend, die Bestrahlung ausschließlich bei geschlossenem Gehäuse durchzuführen, so dass außerhalb des Gehäuses die zur Bestrahlung eingesetzten Quellen nicht oder nur in einem Unbedenklichkeitsbereich nachgewiesen werden können. Die Bestrahlungszeiten sollen erfindungsgemäß sehr kurz gehalten werden und werden vorteilhafterweise in Abhängigkeit von den ausgewählten Wellenlängen auf die zu desinfizierenden Gegenstände abgestimmt. Dabei ist es möglich, die Bestrahlungszeiten für einen zu desinfizierenden Gegenstand unter Ultraviolett- Bestrahlung und unter Mikrowellen-Bestrahlung unterschiedlich zu wählen.

In einem erfindungsgemäß hergestellten Haushaltsdesinfektionsgerät sind in einem schließbaren Gehäuse mindestens eine Ultraviolett-Strahlen emittierende Strahlungsquelle vorgesehen, die einen oder mehrere Gegenstände im Inneren des Gehäuses bestrahlt. Das Gehäuse des Haushaltsdesinfektionsgeräts ist so ausgelegt, dass Strahlen möglichst nicht nach außen treten können, die zur Desinfektion von Gegenständen eingesetzt werden, und dies unabhängig von ihrer Wellenlänge. Die Innenflächen des Gehäuses können Beschichtungen aufweisen, die die Desinfektion von in den Geräten zu desinfizierenden Gegenständen unterstützen.

Die UV-Strahlungsquelle kann in einem Backofen, Kühlschrank, Gefrierschrank, einer Waschmaschine oder einem Wäscheschrank vorgesehen sein und bei Bedarf kann diese Bestrahlungsquelle aktiviert werden. Je nach Bedarf können in dem Haushaltsdesinfektionsgerät mehrere Strahlungsquellen vorgesehen sein, die die sichere Desinfizierung eines Gegenstandes gewährleisten. Die Strahlungsquelle bzw. die Strahlungsquellen sind in dem Haushaltsdesinfektionsgerät derart angeordnet bzw. ausgerichtet, dass sie den zu desinfizierenden Gegenstand bzw. die zu desinfizierenden Gegenstände vollumfänglich bestrahlen. Die Strahlungsquelle bzw. Strahlungsquellen können dabei beweglich im Gehäuse angeordnet sein. Insbesondere sind sie mittels eines motorischen Antriebs bewegbar.

Neben der oder den Strahlungsquellen, die ultraviolette Strahlung emittieren, können auch weitere Strahlungsquellen im Haushaltsdesinfektionsgerät vorgesehen sein, die Mikrowellen gleichzeitig oder zeitlich versetzt emittieren. Geräteausführungen sind auch denkbar, bei denen man zwischen Mikrowellen- Bestrahlung bzw. UV-Bestrahlung oder einer kombinierten Bestrahlung eines zu desinfizierenden Gegenstandes wählen kann. Es kann auch von Vorteil sein, wenn die zu bestrahlenden Gegenstände im Gehäuse beweglich gehalten und/oder gelagert sind, wobei der oder die Gegenstände mittels motorischem Antrieb bewegbar bzw. gedreht werden können.

Erfindungsgemäß sind auch Bausätze von Ultraviolett-Strahlen und/oder Mikrowellen emittierenden Strahlungsquellen zum Einbau in bestehende Haushaltsgeräte, wie Ofen, Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine, Wäschetrockner, Wäscheschrank vorgesehen, damit in Haushalten vorhandene Geräte einfachst und effektiv erfindungsgemäß nachgerüstet werden können.

In einer Figur der Zeichnung ist stark schematisiert ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit allen Funktionsmerkmalen dargestellt, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben werden kann. Das in der Figur dargestellte Gerät ist beispielhaft zu verstehen und schränkt den beanspruchten Erfindungsgedanken nicht auf eine bestimmte Ausführungsform eines Gerätes ein.

Die Fig. zeigt mit 10 ein erfindungsgemäßes Haushaltsdesinfektionsgerät, das ein geschlossenes Gehäuse 12 aufweist. Zum Bestücken des Gehäuses 12 mit zu desinfizierenden Gegenständen ist das Gehäuse zu öffnen und es kann und muss vor einer Desinfektionsbehandlung geschlossen werden.

Im Inneren des Gehäuses sind vier Ultraviolett-Strahlen emittierende Quellen 14, 16, 18, 20 vorgesehen und es ist im Haushaltsdesinfektionsgerät 10 auch ein Mikrowellen-Resonator 22, 24 vorgesehen. Auf einem Gitterrost 26 ist ein zu desinfizierender Gegenstand 28 angeordnet, der den Bestrahlungsquellen 14, 16, 18, 20 und auf Bedarf dem Mikrowellen-Resonator 22, 24 ausgesetzt ist.

Der Gitterrost 26 ist bei Bedarf drehbar ausgelegt, so dass der auf dem Gitterrost abgelegte Gegenstand 28 in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Ebenfalls können bei Bedarf die Quellen 14, 16, 18, 20 bewegbar im Gehäuse 12 angeordnet sein. Der Mikrowellen-Resonator 12, 24 kann je nach Bedarf gemeinsam mit den Quellen 14, 16, 18, 20 oder getrennt von diesen Quellen 14, 16, 18, 20 betrieben werden. Das Gehäuse 12 kann auf den Innenoberflächen eine Beschichtung aufweisen, die einerseits eine desinfizierende Wirkung für die im Haushaltsdesinfektionsgerät zu desinfizierenden Gegenstände unterstützt und andererseits können die Wandungen des Gehäuses 12 so ausgelegt werden, dass sie geräuschdämmend und strahlenabsorbierend ausgelegt sind.

Das in der Figur gezeigte Gerät kann auch in der dargestellten bzw. in modifizierter Weise in Zahnarztpraxen und/oder in Frisörgeschäften eingesetzt werden.

Das beschriebene Gerät (2. Anhang) ist auch zur Verwendung von Mikrowellen und die kombinierte Verwendung von Mikrowellen und UV-Strahlen zum Abtöten von Parasiten, zur Keimreduktion (Bakterien, Viren, Pilzen, Sporen) auf Arbeitsgeräten und Materialien und zur Trocknung dieser geeignet. Das Gerät kann zur Abtötung von Parasiten und zur Keimreduktion auf Arbeitsgeräten und Materialien, die der Friseur, die Tierpflegeeinrichtung und/oder der Tierarzt verwendet, eingesetzt werden.

Parasitäre Erkrankungen wie der Befall mit Kopfläusen, Milben, Haarlingen, Ferderlingen, Zecken, etc. kommen sehr häufig vor. Die Bekämpfung dieser Parasiten ist äußerst schwierig. Bei der medikamentösen Behandlung ist mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen, zudem treten immer häufiger Resistenzen auf. In Kindergärten, Schulen, Ferienlagern, etc. sind Läuse Dauergäste.

Beim Friseur und in Tierpflegeeinrichtungen wird das Hauptaugenmerk auf den Parasiten liegen, beim Tierarzt ist eine gleichzeitige Desinfektion von kontaminierten Instrumenten wichtig. Allerdings kann man sich auch durchaus eine Situation vorstellen, bei der es durch infizierte Bürsten, Kämme, Lockenwickler, etc. zu einer übertragung von schweren Erkrankungen kommen kann. über wunden auf der Kopfhaut, Pickel, infizierte Haarwurzeln, etc. können Bakterien, Viren, Pilze auf den nächsten Kunden übertragen werden. Dabei erscheint es wesentlich, dass damit zu rechnen ist, dass diese Krankheitsträger vornehmlich an den Enden der Borsten der Bürsten und Kämme und der Lockenwickler zu suchen sind.

Die meisten Frisöre versuchen diese Probleme durch desinfizierende Sprühlösungen zu lösen: Allerdings haben diese Lösungen und auch ihre Anwendung gravierende Nachteile. Es ist kaum vorstellbar, dass sie die erforderliche Wirkung erzielen. Durch die sich beim Sprühen gebildeten Aerosole können Allergien ausgelöst werden (wie bei allen Desinfektionslösungen). Sie belasten die Umwelt. Sie sind teuer: Einkauf, Entsorgung, Lagerhaltung, Verwaltung, sachgerechte Verarbeitung, etc. Bei unsachgerechter Behandlung sind sie gefährlich( Augenverletzungen, Verätzungen, etc.).

Aus diesen Gründen werden die Hygieneanforderungen beispielsweise beim Frisör, beim Tierarzt und in Tierpflegeeinrichtungen, auch im Hinblick auf den Selbstschutz für den Behandler, als unzureichend empfunden.

Bei der Desinfektion mit UV-Strahlung kann es sein, dass eine Wirkungsoptimierung dadurch erreicht wird, dass der zu desinfizierende Gegenstand getrocknet wird. Dies kann durch Mikrowellenbestrahlung erfolgen. Ein Beispiel dafür ist, wenn bei der UV-Bestrahlung besonders Wert auf die

desinfizierende Wirkung gelegt wird, wie dies in Arztpraxen und/oder Zahnarztpraxen der Fall ist.

Die Zielsetzung und Wirkung muss sein: ausreichende abtötende Wirkung bei Parasiten wie Läusen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, etc., Keimreduktion bei Bakterien, Viren, und Pilzen, wobei das Infektionsrisiko gesenkt wird, Verwendung von umweltschonenden Technologien, Personenschutz des Anwenders und Trocknungseffekt.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung durch Verwendung von Mikrowellen zum Abtöten von Parasiten und zur Keimreduktion, Verwendung einer Kombination aus Mikrowellen- und UV-Strahlung zur Keimreduktion, Geräte, die diese Technologien verwenden und mit denen die Zielsetzungen umgesetzt werden können, zusätzliche Techniken und Einrichtungen an den Geräten, die eine Wirkungsoptimierung verursachen, durch spezielle Einrichtungen an den Geräten wird die Sicherheit erhöht.

Gerade die kombinierte Verwendung von Mikrowelle und UV-Desinfektion bietet große Vorteile. Durch die Mikrowelle können Parasiten auch dann erfolgreich abgetötet werden, wenn sie sich in schwer zugänglichen Gebieten aufhalten, wie dies zum Beispiel an der Borstenfassung der Fall ist. Durch die desinfizierende Wirkung der UV-Strahlen kann die Keimzahl erheblich reduziert werden, das Infektionsrisiko sinkt. Zudem kann durch Mikrowellen die Keimzahl reduziert werden.

Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch Mikrowellen ein schneller Trocknungseffekt erzielt werden kann und dieser Trocknungseffekt zur Verbesserung der Wirksamkeit der UV-Strahlen in Bezug auf die desinfizierende Wirkung beiträgt und das Infektionsrisiko sinkt. Zudem kann auch durch Mikrowellen die Anzahl von bestimmten Keimen reduziert werden.

Aus diesem Grund kann es vorteilhaft sein, dass die UV-Bestrahlung zeitlich länger ist als die Mikrowellenbestrahlung.

Es liegt an der Wirkungsweise der Mikrowelle, dass durch Besprühen der Oberflächen mit Wasser Wirkungsoptimierung erreicht werden kann, da UV-

Strahlen klares Wasser passieren können, wird deren keimabtötende Wirkung dadurch nicht beeinträchtigt. Durch H 2 O 2 kann die Wirkung der UV-Strahlen optimiert werden.

Eiweiß gerinnt bei 56 grad Celsius und Parasiten, wenn sie mit Mikrowellen auf eine Temperatur von 60 Grad Celsius erhitzt werden, sterben ab. Da die Wirkung der Mikrowelle auf Wasser besonders intensiv ist, empfiehlt die beschriebene Methode, dass die Instrumente und Gegenstände vor dem Bestrahlen mit Wasser besprüht werden. UV-Strahlen können klares Wasser passieren, also wird deren keimabtötende Wirkung dadurch nicht beeinträchtigt.

Untersuchungen im Zusammenhang mit der Erfindung zeigen, dass Eiweiß in einem handelsüblichen Küchen-Mikrowellengerät bei 600 Watt bereits nach 9 Sekunden gerinnt, bei 360 Grad nach 11 Sekunden und bei 90 Watt nach einer Minute. Alle Angaben sind Circa-Angaben.

Im Bedarfsfall soll, wie man sich das beim Tierarzt, aber auch beim Friseur vorstellen kann, die desinfizierende Wirkung von UV-Strahlen ausgenutzt werden. Dies geschieht idealerweise durch die kombinierte Verwendung von UV- Strahlungsquellen und Mikrowellengerät. Dabei können die Bestrahlungszeiten differieren. Durch Voreinstellungen wird ein einfaches Handling gesichert.

Sobald aber der zu behandelnde Gegenstand aus Metall ist oder aber Metallbestandteile mit Mikrowelle bestrahlt werden, muss dafür gesorgt werden, dass es zu keiner Funkenbildung kommt. Dadurch wird auch vermieden, dass das Gerät beschädigt wird.

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Der metallische Gegenstand wird teilweise in eine Lösung gelegt, die dafür sorgt, dass es keine Funkenbildung gibt. Auch Wasser eignet sich dafür.

2. Durch einen „ Metalldetektor" erkennt das Gerät, dass metallische Bestandteile bestrahlt werden sollen. Ein Signal gibt diese Information dann in geeigneter Weise weiter.

3. Der zu behandelnde Gegenstand wird vollständig in eine Flüssigkeit,

vorzugsweise Wasser, gelegt; diese Flüssigkeit wird dann auf die erforderliche Temperatur gebracht. Hierbei kann man sich auch eine Lösung vorstellen, wie zum Beispiel eine H 2 O 2 -Lösung oder eine Nanosilber-Silberwasserlösung. Durch spezielle Beschichtung der Einsätze, in denen die Gegenstände behandelt werden, kann die abtötende bzw. die keimreduzierende Wirkung verstärkt werden. 4. Blitzableiter

Erreichte Vorteile sind dabei: Sichere Parasitenabtötung; vermindertes Infektionsrisiko durch Keimreduktion; umweltschonendes Verfahren; Kostenreduktion: Einkauf, Verwaltung, Abrechnung, Lagerhaltung, sachgerechte Anwendung, Entsorgung; Personenschutz des Anwenders; keine Allergien; Trocknungseffekt.

Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch einfaches Handling durch wirkungsoptimierte Voreinstellungen aus; formschönes Design ist möglich; Wirkungsoptimierung durch kombinierte Verwendung von Mikrowelle- und UV- Strahlung; durch optische oder akustische Anzeigen nach erfolgter Bestrahlung; Sicherheitsabschaltung und/oder Sicherheitssignal; Temperaturanzeige; Sicherheitsoptimierung dadurch, dass die Bestrahlung nur in geschlossenem Gerät stattfindet.

Ein erfindungsgemäßes Mikrowellengerät wird zum Abtöten von Parasiten wie Läusen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, Hirschläusen, etc. und zur Keimreduktion von Bakterien, Viren und Pilzen verwendet, und dieses Gerät wird vorzugsweise in Frisörläden, Tierpflegeeinrichtungen und in Tierarztpraxen angewandt. Das Gerät verfügt über Voreinstellungen, die die Bestrahlungszeit und Temperatur u.a. über die Leistung des Gerätes optimieren, wobei die Parasitenabtötung, keimabtötende Wirkung und die Schonung der bestrahlten Gegenstände Berücksichtigung finden. Das Gerät verfügt über eine Sicherheitsabschaltung. Das Gerät verfügt über eine Einrichtung, die wie ein Metalldetektor wirkt, und dieser Metalldetektor löst eine Sichheitsabschaltung oder ein Signal aus. Dadurch sollen Schäden an dem Gerät vermieden werden. In dieses Gerät können spezielle Einsätze gestellt werden, oder dieses Gerät verfügt über spezielle Einsätze, die eine leistungsoptimierte und eine sichere

Handhabung gewährleisten und die zur Aufnahme von Flüssigkeiten geeignet sind. In dieses Gerät können spezielle Einsätze gestellt werden, oder dieses Gerät verfügt über spezielle Einsätze, die eine leistungsoptimierte und sichere Handhabung gewährleisten und die aus einem Material sind, das UV-Strahlen durchlässt (Beispiel Quarzglas). Dieses Gerät verfügt über Vorrichtungen, die sicherstellen, dass die zu entkeimenden Gegenstände und/oder die Gegenstände, auf den Parasiten abgetötet werden sollen, in einer definierten Weise an die Mikrowellen und/oder UV-Strahlungsquelle/Strahlungsquellen herangeführt wird, wobei die Bestrahlung den maximalem Wirkungsgrad bietet. Beispielhaft werden Führungsschienen, Einschubschächte, Arretierungen, Versteifungen, schwenkbare Vorrichtungen, etc. aufgeführt. Das Gerät verfügt über eine Einrichtung, die eine ähnliche Wirkung wie ein Blitzableiter hat. Dadurch sollen Schäden durch Funkenbildung und überspannungsschäden im Gerät vermieden werden. Das Gerät zeigt ein optisches und/oder ein akustisches Signal an, wenn der Bestrahlungsvorgang erfolgreich beendet ist. Das Gerät zeigt durch ein akustisches und/oder ein optisches Signal an, wenn eine Störung auftritt. Das das Gerät verfügt über eine Temperaturanzeige bzw. über eine Temperaturkontrolle. Der Bestrahlungsvorgang wird über Schalter, Taster, Druckknöpfe, etc. gestartet. Dabei werden unterschiedlich voreingestellte Bestrahlungsprogramme durch verschiedene Bedientasten, Schalter o. ä. bedient. Das Gerät verfügt über eine Einrichtung, die sicherstellt, dass es nur betrieben werden kann, wenn es geschlossen ist. Dadurch wird vermieden, dass Strahlung austreten kann. Das Gerät verfügt über eine Einrichtung, mit der man den Abtötungs-Entkeimungsvorgang visualisieren kann, beispielhaft könnte dies durch eine durchsichtige Scheibe sein. Das Gerät verfügt über eine Einrichtung, die ein Besprühen der zu bestrahlenden Gegenstände ermöglicht. Zum Bespiel mit Wasser oder einer H 2 O 2 Lösung; dadurch wird die Wirkung optimiert. Das Gerät verfügt über eine oder mehrere UV-Strahlungsquellen. Das Gerät verfügt über eine oder mehrere UV-Lichtquellen und zusätzlich über eine Einrichtung, die eine Dreh- und/oder eine Schwenkbewegung über eine oder mehrere Achsen ermöglicht. Ziel ist eine optimale Ausleuchtung der Gegenstände, die bestrahlt werden. Das Gerät verfügt über eine oder mehrere UV-Lichtquellen und zusätzlich über Spiegel, Linsen, Gitter, die eine Optimierung der Wirkung im Sinne eine Fokussierung, Verstärkung, Ablenkung, Brechung, etc. der UV- Strahlen verursachen. Das Gerät verfügt über eine oder mehrere UV-Lichtquellen

und die Bestrahlungsdauer kann über eine Zeitschaltuhr geregelt werden. Das Gerät verfügt über eine oder mehrere UV-Lichtquellen und die Bestrahlungsdauer ist über Voreinstellungen an die Bestrahlungsdauer der Mikrowellenbestrahlung gekoppelt. Das Gerät verfügt über eine besondere Beschichtung, die die Parasitenabtötung und Keimreduktion unterstützt. Beispiele dafür sind Beschichtungen aus Nanosilber, Teflon, usw. Mikrowellengeeignete Materialien und UV-beständige Materialien kommen zum Einsatz. Die Mikrowellen werden zum Abtöten von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, Hirschläusen, etc. und zur Keimreduktion von Bakterien, Viren und Pilzen verwendet und Arbeitsmittel und Materialien können getrochnet werden. Diese Methode wird vorzugsweise in Frisörläden, Tierpflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Zahnarztpraxen, zahntechnischen Laboren, kieferorthopädischen Praxen, Tierarztpraxen oder anderen Einrichtungen angewandt, in denen ein erhöhtes Hygienebewusstsein existiert, bzw. in denen spezielle Hygieneanforderungen existieren. Die Mikrowellen werden zum Abtöten von Parasiten, wie Läusen, Flöhen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, Hirschläusen, etc. und zur Keimreduktion von Bakterien, Viren und Pilzen verwendet und Arbeitsmittel und Materialien können getrocknet werden. Die Methode wird vorzugsweise in Frisörläden, Tierpflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Zahnarztpraxen, zahntechnischen Laboren, kieferorthopädischen Praxen, Tierarztpraxen oder anderen Einrichtungen angewandt, in denen ein erhöhtes Hygienebewußtsein existiert, bzw. in denen spezielle Hygieneanforderungen existieren und zusätzlich zur Mikrowellenbestrahlung eine Bestrahlung mit UV- Strahlen erfolgt, d.h. kombinierte Anwendung beider Methoden. Die Mikrowellen werden zum Abtöten von Parasiten, wie Läusen, Flöhen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, Hirschläusen, etc., und zur Keimreduktion von Bakterien, Viren und Pilzen verwendet, und Arbeitsmittel und Materialien können getrochnet werden. Die Methode wird vorzugsweise in Frisörläden, Tierpflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Zahnarztpraxen, zahntechnischen Laboren, kieferorthopädischen Praxen, Tierarztpraxen oder anderen Einrichtungen angewandt wird, in denen ein erhöhtes Hygienebewußtsein existiert, bzw. in denen spezielle Hygieneanforderungen existieren, und zusätzlich werden die zu bestrahlenden Gegenstände mit Flüssigkeit besprüht. Die Mikrowellen werden zum Abtöten von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Zecken, Milben, Haarlingen, Federungen, Hirschläusen, etc. und zur Keimreduktion von Bakterien, Viren und

Pilzen verwendet, und Arbeitsmittel und Materialien können getrochnet werden. Die Methode wird vorzugsweise in Frisörläden, Tierpflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Zahnarztpraxen, zahntechnischen Laboren, kieferorthopädischen Praxen, Tierarztpraxen oder anderen Einrichtungen angewandt, in denen ein erhöhtes Hygienebewußtsein existiert, bzw. in denen spezielle Hygieneanforderungen existieren und zusätzlich wird über chemische und/oder physikalische Methoden eine Wirkungsoptimierung erreicht. Bürsten, Kämme, Lockenwickler und andere Gegenstände, mit denen man im Frisörgeschäft, in der Tierpflegeeinrichtung oder beim Tierarzt arbeitet, sind aus mikrowellengeeigneten und UV-beständigen Materialien hergestellt.

Diese Anmeldung (3. Anhang) betrifft Indikationsbereiche, in denen auf eine schonende, kostengünstige Entkeimung Wert gelegt wird. Aus diversen wissenschaftlichen Abhandlungen ist die Entkeimung mittels ultravioletter Strahlung bekannt. Besonders bei der Entkeimung von Trinkwasser wird sie erfolgreich eingesetzt. Aber auch in Krankenhäusern findet die UV- Sterilisation in Operationsräumen statt. Des Weiteren werden Materialien mit UV- Licht sterilisiert, die durch herkömmliche Sterilisationsarten wie harte Strahlen, Hitze, Druck, Dampf oder Chemikalien ihre Materialeigenschaft ändern.

Die Wirksamkeit der UV-Bestrahlung auf Bakterien soll auf denjenigen Wellenlängen des Lichtes beruhen, die von den Nukleinsäuren absorbiert werden. Durch die Strahlen werden die Nukleinsäuren verändert, so dass eine Vermehrung nicht mehr stattfinden kann. Dabei werden vorzugsweise UV- Lampen verwendet, die eine starke Strahlung erzeugen, um die Zeit der Bestrahlung möglichst kurz zu halten.

In der Medizin und in der Zahnmedizin gibt es besondere Anforderungen an die Hygiene. Anfang 2006 wurden für Zahnarztpraxen in der EU Hygienerichtlinien (RKI-Richtlinien) fixiert, um allgemeingültige Hygienestandards zu erreichen. Ein Teil dieser Vorschriften besagt, dass Arbeitsabläufe, die sich wiederholen, für jede Praxis "individuell" schriftlich definiert werden müssen, und dass diese Abläufe den RKI -Richtlinien entsprechen müssen. Zusätzlich wurde eine Dokumentationspflicht fixiert. Die Bundeszahnärztekammer (BZäK) und der Deutsche Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ) haben einen

Hygieneplan mit Betriebsanweisungen erarbeitet, in dem Wege, Geräte und Materialien beschrieben werden, mit denen die RKI-Richtlinien eingehalten werden können.

In der zahnärztlichen Tätigkeit gibt es Arbeitsabläufe, in denen Materialien oder Geräte eingesetzt werden, die durch die Empfehlungen der BZäK und des DAHZ (s.o.) nicht optimal gelöst sind.

Auszüge aus dem Hygieneplan:

"Auszug aus dem Hygieneplan/Betriebsanweisungen für die Zahnarztpraxis: Geeignete Desinfektionsverfahren müssen bakterizid, fungizid und zusätzlich begrenzt viruzid (inklusive HBV, HCV, HIV) wirksam sein. "

"Nach jeder abgeschlossenen Aufbereitung (Desinfektion oder Sterilisation) von Medizinprodukten hat eine Freigabe zur erneuten Verwendung zu erfolgen. Die Freigabe ist durch Beschäftigte mit Freigabeberechtigung vorzunehmen und ist zu dokumentieren. "

Im Hygieneplan steht unter "Abformungen, zahntechnische Werkstücke": Wie: Entweder: Sprühdesinfektion im geschlossenen System

(Reinigung- und Desinfektionsgerät) oder: Tauchdesinfektion. Wann: - unmittelbar nach Entnahme aus dem Mund

- Abformungen im Anschluss an das Abspülen

- Zahntechnische Werkstücke vor Versand an das zahntechnische Labor

- Zahntechnische Werkstücke nach Erhalt aus dem zahntechnischen Labor Wer: Beschäftigte im Untersuchungs-, Behandlungs- oder Wartungsbereich, Beschäftigte im zahntechnischen Labor/Praxislabor

Beispiel 1 : Abdrucknahme:

Nach der Abdrucknahme empfiehlt der Hygieneplan eine Desinfektion mit

Sprühlösung oder Tauchbad : Die eingesetzte Desinfektionslösung hat gravierende Nachteile:

1. Eine chemische Veränderung der Oberfläche kann nicht ausgeschlossen werden. Dadurch kann es zu Oberflächenveränderungen kommen, die die

Passgeπauigkeit der Arbeiten beeinflussen können.

2. Der Einsatz dieser Chemikalien, inklusive Bestellung, Lagerhaltung, Kaufpreis ist teuer. Mit dem Einsatz der Chemikalien ist fast an jedem Arbeitstag ein hoher finanzieller und personeller Aufwand verbunden. a. Verwaltungsaufwand bei Einkauf, Lagerhaltung, Rechungswesen, Kontrolle, ggf. Reklamation; b. Aufwand beim Ansetzen der Lösung, Kontrolle, Dokumentation der ordnungsgemäßen Verwendung der Chemikalien, Schulung des Personals; c. Entsorgung dieser Umwelt belastenden Chemikalien und damit verbundener personeller Aufwand; d. zusätzlicher finanzieller Aufwand für Schutzkleidung: Bsp. Schutzhandschuhe.

3. Durch den Einsatz dieser Chemikalien kommt es zu Sensibilisierung und allergischen Reaktionen, gesundheitliche Schäden für den Zahnarzt, sein Personal und den Patienten, ausgelöst durch Aerosole in der Luft oder durch Hautkontakt, können nicht ausgeschlossen werden.

4. Auf die Problematik der Hospitalkeime wird hingewiesen.

5. Umweltbelastung durch die Desinfektionsmittel.

6. Erhöhtes Gefahrenpotential in der Praxis: Diese Mittel haben in der Regel ätzende Eigenschaften, dadurch können Personen geschädigt werden.

Beispiel 2:

Die Prothese kommt aus dem Labor.

Um eine lückenlose Hygienekette zu gewährleisten, müsste die Arbeit vor dem

Einsetzen desinfiziert werden. Eine Desinfektion mit Sprühlösung kann beim

Patienten auf seiner gut durchbluteten Schleimhaut Kontaktallergien erzeugen.

Es gibt keine Hinweise, wie die Sprühlösung so von der desinfizierten zahntechnischen Arbeit entfernt werden kann, dass für den Patienten keine gesundheitlichen Schäden entstehen.

Beispiel 3

Prothesenreparatur:

Die Problematik ist vergleichbar mit der Problematik bei den Abdrucknahmen.

Beispiel 4

Verbrauchsmaterialien :

Beispiele dafür sind: Tupfer, Kerrstangen zur Bissnahme und Occlusionsfolien. Guttaperchastifte und Kunststoffstifte werden in 10-er Packungen gekauft: Bei der Entnahme eines Stiftes kommt es immer wieder zu Verunreinigungen. Die restlichen Stifte können durch die oben beschriebenen Desinfektionsarten nicht befriedigend entkeimt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es ein Desinfektionsverfahren und ein Desinfektionsgerät bereitzustellen, das die Entkeimung von im zahnärztlichen Betrieb verwendeten Geräten, Abdrücken, zahntechnischen Arbeiten, Instrumenten, etc. vereinfacht und die Kosten minimiert

Die Entkeimung mit UV-Strahlen ist eine Methode, bei der folgende Nachteile entscheidend verbessert werden können:

1. UV-Entkeimung ist vergleichsweise kostengünstig

2. Keine Nachteile durch Chemikalien: Kontaktallergien, Verätzungen, etc.

3. Keine Umweltbelastung

4. UV-Licht verursacht keine Ungenauigkeiten und Oberflächenveränderungen, die die Paßgenauigkeiten beeinflussen.

5. Kein großer personeller Aufwand, um ein vorschriftsmäßiges Desinfektionsverfahren für Zahnarztpraxen und Dentallabors bereitzustellen.

Beispiel 5 Gummipolierer

Gummipolierer werden in der Zahnarztpraxis z. B. zum Polieren von Füllungen und prothetischen Arbeiten eingesetzt. Die Desinfektion dieser Gummipolierer ist schwierig: Bohrerbad und andere Tauchbäder greifen die Oberfläche an, in Gummikelchen kann sich eine Luftblase bilden, die die Desinfektion beeinflusst; werden Gummikelche im Sterilisator einkeimt, dann ändern sich die Materialeigenschaften, die Polierer sind nicht mehr so haltbar.

Gerät, Methode/Verfahren zur Desinfektion von Abdrücken in der Zahnarztpraxis und zahntechnischen Arbeiten, zur Desinfektion von Geräten und Instrumenten und zur Desinfektion von Verbrauchsmaterialien, die unter Hitze, Druck, Feuchtigkeit oder Chemikalien schlechter oder teurer zu desinfizieren sind. Diese

Desinfektion erfolgt unter Verwendung von kurzwelligem bzw. ultrakurzwelligem Licht: UV-Strahlung.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung einer, zweier oder mehrerer UV-Lampen oder Röhren, die ggf. in einer definierten Stellung angebracht sind, so dass alle Flächen eines zu desinfizierenden Körpers vollumfänglich beleuchtet bzw. bestrahlt werden. Diese UV-Lampen können - bei Bedarf - auch verschiedenartig sein, d. h. sie können auch UV-Strahlen mit unterschiedlicher Wellenlänge erzeugen.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung von Hilfsmitteln zur Focusierung, Streuung, Bündelung, Brechung, Transmission, Reflektion, Beugung, Absorption, Ablenkung, Verstärkung oder Abschwächung der Strahlen aus UV-Lampen oder Röhren. Diese Hilfsmittel können sein : z, B. : Lichtleiter, Linsen, Gläser, Lichtverstärker, Spiegel, Gittern, Blende, etc. Besonders vorteilhaft erscheinen parabolförmige Spiegel.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung von Einsätzen, die eine reproduzierbare Stellung der zu desinfizierenden Gegenstände gewährleisten ( z. B. : vorgegebene Auflageflächen, die der Kontur der zu desinfizierenden Gegenstände so nachgebildet sind, dass alle Flächenteile der Gegenstände ausreichend intensiv und zeitlich bestimmt bestrahlt werden können). Ein weiteres Beispiel sind spezielle Bohrerständer, die pssgenau in das Gerät eingebracht werden können, dadurch wird eine optimale Ausleuchtung/Desinfektion erreicht.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung einer oder

mehrerer Lichtquellen, die um den zu desinfiziereden Gegenstand rotieren. Die Geschwindigkeit richtet sich nach der erforderlichen Beleuchtungsdauer.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung einer Vorrichtung/eines Gerätes, das eine Rotation der zu desinfizierenden Gegenstände verursacht. Alle Gegenstände können - bei Bedarf - automatisch im Gerät gedreht, verschoben, und/oder verschwenkt werden, so dass sich die Auflagefläche der Gegenstände während der Desinfektion im Gerät verändert.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung von Spiegeln, Gittern und Blenden, um zu verhindern, dass es zu Schattenbildungen und zur änderung der gewünschten Wellenlänge des "UV-Lichtes" kommt.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung von Spiegeln und Blenden, die in einem bestimmten Winkel zu einander stehen. Dadurch sollen Schattenbildungen, Erhöhungen, Verringerungen der Wellenlänge vermieden werden.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung eines Klimagerätes, im Sinne eines Luftentfeuchters bzw. Luftbefeuchters und/oder durch Verwendung eines Kühlgerätes/einer Heizung oder eines Lüfters, die über einen Thermostat oder Fühler geregelt werden, und dafür sorgen, dass sich die Temperatur nicht unkontrolliert verändert.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das eine optimale Ausleuchtung der zu desinfizierenden Abdrücke, zahntechnischen Arbeiten, Instrumente, Geräte und Materialien gewährleistet. Dies geschieht durch die Verwendung von

eingebautem / eingebauten Geräten, im Sinne einer Zeitschaltuhr, ggf. gekoppelt mit Lichtschranken zum Einschalten/Ausschalten, bei denen die Bestrahlungdauer fest eingestellt ist oder frei wählbar ist. Sollten gesetzliche Bestimmungen eine Mindestbestrahldauer vorschreiben, kann diese Zeit so eingestellt werden, dass diese Zeit nicht unterschritten wird.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das durch die Verwendung einer Lichtschranke oder durch einen Schalter dafür sorgt, dass die UV-Lampen bzw. Röhren nur dann eingeschaltet werden, wenn das Gerät geschlossen ist und somit ausgeschlossen ist , dass der Bediener des Geräts durch das UV-Licht geschädigt wird.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das durch eine voreingestellte Impulszahl oder durch eine Impulszahl, die vom Bediener variiert werden kann, optimal arbeitet. Eine entsprechende Vorrichtung am Gerät ermöglicht dies. Sollten gesetzliche Bestimmungen eine Mindestimpulszahl vorschreiben, kann das Gerät so voreingestellt werden, dass diese Mindestimpulszahl nicht unterschritten werden kann.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das einen Einsatz zum Herausnehmen hat, der auch außerhalb des Gerätes gereinigt werden kann. Dieser Einsatz verfügt vorzugsweise über einen Ozon-Auffangbehälter.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das einen Einsatz zum Herausnehmen hat, der auch außerhalb des Gerätes gereinigt werden kann. Dieser Einsatz verfügt vorzugsweise über einen Ozonauffangbehälter. Dieser Einsatz verfügt vorzugsweise über eine Vorrichtung, die ein Absaugen von möglicherweise entstehendem Ozon gefahrlos ermöglicht (z. B. in Kombination mit einem Rückschlagventil).

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das zusätzlich über eine Vorrichtung verfügt, die entstehendes Ozon zur Desinfektion ausnutzt, zusätzlich zu der Desinfektion mit UV-Licht. Beispiel: Lüfter.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das das zusätzlich über eine Vorrichtung

zur Dokumentation der Desinfektion verfügt. Zusätzlich können Bediener, Datum, etc. eingegeben werden. Sollten über verbindliche Richtlinien Bestrahlungszeiten oder Strahlungsintensitäten oder eine zeitliche Dauer, bezogen auf einen zu desinfizierenden Gegenstand, vorgegeben sein, so können diese Parameter, bezogen auf den zu desinfizierenden Gegenstand, nicht geändert werden.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das zusätzlich über eine Vorrichtung verfügt, die durch ein optisches und/oder akustisches Signal anzeigt, wenn der Desinfektionsvorgang zu kurz war.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das zusätzlich über eine Vorrichtung verfügt, die durch ein optisches und/oder akustisches Signal anzeigt, wann der Bestrahlungsvorgang/Desinfektionsvorgang abgeschlossen ist.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, in das zusätzlich ein Meßgerät eingebaut ist, das durch ein optisches und/oder akustisches Signal anzeigt, wenn die Bestrahlungsintensität unzureichend ist.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, in das zusätzlich ein Meßgerät eingebaut ist, das durch ein optisches und/oder akustisches Signal anzeigt, wenn die Ozonkonzentration überhöht ist.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, in das zusätzlich ein Gerät zur Erzeugung eines Luftstroms eingebaut ist. Ziel dieser Vorrichtung ist es, Wassertropfen, Speicheltropfen, Bluttröpfchen, etc. zu Verblasen. Dadurch wird erreicht, dass die erforderliche Durchdringtiefe für die UV-Strahlen reduziert wird, somit wird der Desinfektionsvorgang optimiert. Dieser Luftstrom kann in Verbindung mit der Wärme, die von der UV-Lampe bzw. UV-Röhre erzeugt wird, oder aber durch eine Zusatzheizung vorgewärmt werden, um zusätzlich eine Trocknung der zu desinfizierenden Gegenstände zu erreichen. Der Luftstrom kann durch Geräte wie Kompressor, Gebläse, Ventilator, etc. erzeugt werden.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, in das ein Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Indikatoren zur Kontrolle der Wirksamkeit des Gerätes eingebaut

ist.

Die Desinfektion erfolgt in einem Gerät, das über eine Vorrichtung verfügt, die eine erfolgreiche Desinfektion auch ohne Netzbetrieb ermöglicht, beispielsweise über eine Batterie und/oder eine Solarzelle, etc. Somit könnte das Gerät auch zum Transport zum bzw. ins Labor verwendet werden.

In einer weiteren Ausführungsform wird die UV-Quelle(n) vom Mikrowellengenerator energetisch gespeist und dies ist bei Geräten einsetzbar, die im Haushaltsbereich, im Frisörgeschäft oder in Zahnarztpraxen eingesetzt werden.

Durch die Verwendung von UV-Strahlen und/oder Mikrowellen zur Desinfektion von Gegenständen im Haushaltsbereich, Zahnarztbereich und im Frisörbereich soll die Aufgabe einer wirksamen Entkeimung bzw. Parasitenbekämpfung zur Gesundheitsförderung bzw. zur prophylaktischen Anwendung erledigt werden. Geräte, in denen die Desinfektion von Gegenständen durchgeführt werden sollen, weisen ultraviolette Strahlung emittierende Quellen und/oder Mikrowellen emittierende Quellen auf. Diese Quellen können beweglich in einem geschlossenen Gerät angeordnet sein. Ebenfalls werden erfindungsgemäß Bausätze für die schon vorhandenen Geräte in Haushalten, Arztpraxen und Frisörgeschäften beschrieben.