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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND ARRANGEMENT FOR THE TRANSMITTER-RELATED DETECTION OF LISTENER-RELATED DATA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/002672
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a method and arrangement for the transmitter-related detection of listener-related data concerning a particular listener (2) of the transmitter (1) among a plurality of listeners (2). Coded transmission messages are emitted via a transmitter (1), in particular a radio transmitter, to the listeners (2). Via a data link (3), the transmitter (1) interrogates individual listeners (2) on the respective operating state of a listener-related data-input station (4) with reference to the coded transmission messages and a listener-related memory (6) is assigned given values as a function of the interrogation result.

Inventors:
ZEITELHACK ALEXANDER (DE)
ZIMMER GERT (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/001126
Publication Date:
January 23, 1997
Filing Date:
June 27, 1996
Export Citation:
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Assignee:
BCI RUNDFUNKBERATUNG GMBH & CO (DE)
ZEITELHACK ALEXANDER (DE)
ZIMMER GERT (DE)
International Classes:
H04H20/28; H04H60/31; H04H60/23; (IPC1-7): H04H9/00
Domestic Patent References:
WO1994000842A11994-01-06
Foreign References:
US5283734A1994-02-01
EP0144085A21985-06-12
US4926255A1990-05-15
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur senderbezogenen Erfassung von zuhörerbezogenen Daten eines konkreten Zuhörers des Senders innerhalb einer Vielzahl von Zuhörern, wobei über einen Sender (1), insbesondere einen Radiosender, verschlüsselte Sendebot¬ schaften (7) an die Zuhörer (2) ausgesendet werden, der Sender (1) über eine Da¬ tenverbindung (3) beim einzelnen Zuhörer (2) den jeweiligen Betriebszustand ei¬ ner zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit (4) unter Bezug auf die verschlüssel¬ ten Sendebotschaften abfragt und ein zuhörerbezogener Speicher (6) abhängig vom Abfrageergebnis bestimmte Werte zugewiesen bekommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit durch Eingabebefehle in unter¬ schiedliche Betriebszustände versetzt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) über eine DVEinheit (5) mit der zuhörerbezogenen Datenein¬ gabeeinheit verbindbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die DVEinheit (5) über Datenleitung mit weiteren Teilnehmern (T) verbind¬ bar ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit über die DVEinheit (5) mit dem Sender (1) und/oder mindestens einem weiteren Teilnehmer (T) zum Datenaus¬ tausch verbindbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit durch Eingabeinformationen des Zuhörers in verschiedene Betriebszustände versetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebszustände der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit abhängig von der Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung mit einer verschlüsselten Sendebotschaft des Senders (1) an den Zuhörer (2) durch ein Programm der DV Einheit (5) als „richtig" bzw. „falsch" erkannt und gruppiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Erkennung eines „richtigen" Betriebszustandes ein Speicher (6) der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit mit einer zusätzlichen Informations¬ einheit versehen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einer zuhörerbezogenen Dateneingabestation mit einem Teil¬ nehmer (T) abhängig von der Anzahl der Informationseinheiten im Speicher (6) hergestellt bzw. unterbunden wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Informationseinheit eine Zeiteinheit darstellt und im Speicher (6) aufgelaufene Zeiteinheiten durch die DVEinheit (5) als zuhörerbezogenes „Guthaben" klassifiziert werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit mit dem Sender (1), der DVEinheit (5) oder mindestens einem Teilnehmer (T) durch Aktivierung der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit durch den Zuhörer (2) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit über eine Kenn¬ karte erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit über eine in eine Kreditkarte integrierte Kennkarte erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Daten des Speichers (6) der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit in ein Speichermedium der Kennkarte eingespielt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eingespielten Daten des Speichermediums der Kennkarte an einer externen Dateneinheit abfragbar sind.
16. Anlage zur senderbezogenen Erfassung von zuhörerbezogenen Daten, insbesonde¬ re nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 15, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: einen Sender (1), insbesondere Radiosender, zur Aussendung verschlüsselter Sendebotschaften an Zuhörer (2), eine DVEinheit (5), die über Datenfernleitung mit dem Sender (1) verbunden ist; mindestens eine zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit, die mit der DVEinheit (5) in Verbindung steht und von dieser abgefragt wird sowie mit der DVEinheit (5) in Verbindung stehende Teilnehmer (T), welche über die DVEinheit (5) direkt mit zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit in Ver¬ bindung schaltbar sind.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit als stationäre Dateneingabestation (4) ausgeführt ist.
18. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit als Mobileingabeelement (8) ausge¬ führt ist und mit der DVEinheit (5) in drahtloser Verbindung steht.
Description:
Verfahren sowie Anlage zur senderbezogenen Erfassung von zuhörerbezogenen Daten

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine zugehörige Anlage zur sen¬ derbezogenen Erfassung von zuhörerbezogenen Daten eines konkreten Zuhörers eines Senders innerhalb einer Vielzahl von Zuhörern.

Im Bereich der werbeunterstützten Absatzförderung von Produkten besteht ein großes Interesse daran, die Reaktionen der Adressaten einer Werbebotschaft (also z.B. des Zu¬ hörers einer bestimmten Radiosendung) zu erfassen und auszuwerten. Überlicherweise werden Zufallsbefragungen durchgeführt und wird ein begrenzter Personenkreis über bestimmte mit Werbebotschaften in Verbindung stehende Sachverhalte befragt. In die¬ sem Zusammenhang interessiert besonders, ob die befragte Person eine Werbebotschaft attraktiv und überzeugend bindet und hierdurch unter Umständen eine Kaufhandlung ausgelöst wird.

Nach Auswertung einer Reihe derartiger Zufallsbefragungen eines kleineren und relativ beschränkten Personenkreises können mit Hilfe statistischer Methoden Aussagen über die Attraktivität und Wirksamkeit von Werbebotschaften für die Käufer- und Konsu¬ mentengesamtheit getroffen werden und kann gegebenenfalls die Werbebotschaft zur Absatzunterstützung des jeweiligen Produkts an die bei der Befragung zutage getretenen Bedürfhisse und Wünsche der Adressaten angepaßt werden.

Das geschilderte herkömmliche Verfahren der Zuschauerbefragung ist aufgrund der Verwendung statistischer Methoden mit einer nicht unerheblichen Unsicherheit und Prognoseunschärfe behaftet. Das Verhalten des Zuhörers und potentiellen Konsumenten kann nur dokumentiert und nicht beeinflußt werden. Außerdem kann die Aufmerksam¬ keit des Zuhörers während des Sendens der Werbebotschaft nicht beeinflußt oder auf¬ rechtgehalten werden.

Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anlage anzubieten, um das Verhalten des konkreten Zuhörers während des Sendens einer Bot¬ schaft (insbesondere einer Werbebotschaft) zu erfassen und zu dokumentieren.

Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch kennzeichnende Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens werden durch die Unteransprüche 2 - 15 realisiert. Im Hinblick auf die Anlage wird die Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 16 mit vorteilhaften Ausführungsformen in den Ansprüchen 17 und 18 gelöst.

Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist zunächst ein Sender vorgesehen, der verschlüs¬ selte Sendebotschaften an einen Zuhörerkreis aussendet. Der Sender kann ein Rund¬ funksender oder ein Fernsehsender sein.

Die Verschlüsselung der Sendebotschaften besteht beispielsweise im Aussenden von Kennwörtern oder im deutlichen Kontrast zum sonstigen Programmverlauf stehenden Tonmustern.

Über eine Datenverbindung ist der Sender nun mit einer Reihe zuhörerbezogener Da¬ teneingabeeinheiten (z.B. PC's) verbunden, wodurch die Betriebszustände dieser Da¬ teneingabeeinheiten erfaßt werden können.

Durch Eingabebefehle kann der jeweilige Zuhörer die Betriebszustände seiner Daten¬ eingabeeinheit verändern. Diese Veränderungen werden von einer sowohl mit der Da-

teneingabeeinheit des Zuhörers als auch mit dem Sender in Verbindung stehenden DV- Einheit erfaßt.

Über eine derartige DV-Einheit kann die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit auch über Datennetzwerke mit einer beliebig großen Anzahl von weiteren Teilnehmern in Verbindung treten und Datenaustausch betreiben.

Falls nun die verschlüsselten Sendebotschaften, welche der Sender (u.U. zu ganz be¬ stimmten Zeiten) aussendet und welche vom Zuhörer empfangen werden, in der Aussendung bestimmter Kennwörter besteht, welche direkt nach dem Aussenden in die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit einzugeben sind, erfolgt durch die Eingabe des richtigen Kennworts zum richtigen Zeitpunkt durch den Zuhörer eine Umschaltung der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit in einen anderen Betriebszustand.

Wenn die DV-Einheit nun feststellt, daß die vom Zuhörer eingegebenen Eingabebefehle mit dem vom Sender ausgesendeten Kennwort übereinstimmt, wird der aufgrund der eingegebenen Eingabebefehle erreichte Betriebszustand als „richtig" klassifiziert. Die DV-Einheit stellt also fest, daß der Zuhörer die verschlüsselte Sendebotschaft erkannt hat und dementsprechende Eingabebefehle mit einem dadurch verursachten Wechsel des Betriebszustands der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit bewirkt hat.

Damit ist das erfindungsgemäße Verfahren in der Lage, das Empfangen einer verschlüs¬ selten Sendebotschaft durch den Zuhörer über die jeweiligen vom Zuhörer verursachten Betriebszustände der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit zu erfassen und zu doku¬ mentieren.

Falls der Zuhörer sich „richtig" verhalten hat und die gesendete verschlüsselte Sende¬ botschaft aufgenommen, verarbeitet und in entsprechende Eingabebefehle an der zuhö¬ rerbezogenen Dateneingabeeinheit umgewandelt hat, ist das angestrebte Ziel erreicht: Die Sendebotschaft wurde vom Zuhörer aktiv wahrgenommen.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der einzelne Zuhörer nun durch „Gutschrift" einer Informationseinheit auf (z.B. durch Zeiteinheiten in Form von „Zuhörerminuten") auf dem in der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit eingerichte¬ ten Speicher „belohnt" werden. Es kann also ein „Guthabenkonto" eingerichtet werden, welches abhängig von den Betriebszuständen der zuhörerbezogenen Dateneingabeein¬ heit aufgestockt wird. Der Zuhörer kann für sein aktives und langdauerndes Zuhören „belohnt" werden, wenn er beispielsweise einen derartigen „Guthabenkontostand" (z.B. in Form von gesammelten „Zuhörerminuten") vergütet bekommt oder etwa an einer Tombola teilnehmen darf.

Natürlich kann der „Guthabenkontostand" des Speichers der zuhörerbezogenen Daten¬ eingabeeinheit auch von der DV-Einheit einfach als Überblick über die Verweildauer des Zuhörers bei einer bestimmten Sendebotschaft abgefragt werden und dient damit als wichtiges Hilfsmittel zur Erfassung des Zuhörerverhaltens in bezug auf bestimmte Sen¬ debotschaften.

Im Gegensatz zum Stand der Technik ist somit ein direkter On-Line-Zugriff auf den einzelnen Zuhörer möglich. Aufwendige und mit einer Prognoseunsicherheit behaftete Befragungen von Einzelpersonen unter Zuhilfenahme ungenauer statistischer Methoden können somit vermieden werden.

Die Empfangswirksamkeit der jeweiligen verschlüsselten Sendebotschaften ist direkt an den Betriebszuständen der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheiten ablesbar und kann somit durch Änderung der verschlüsselten Sendebotschaften und Neuerfassung der Be¬ triebszustände der Dateneingabeeinheiten verbessert und optimiert werden.

Abhängig von den Betriebszuständen der jeweiligen Dateneingabeeinheiten kann die DV-Einheit, die zwischen der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit und dem Sender angeordnet ist, eine Weiterverbindung der jeweiligen zuhörerbezogenen Dateneingabe¬ einheit mit ebenfalls an ein Datennetz angeschlossenen Teilnehmern bewirken.

Zur Inbetriebsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erforderlich, daß der je¬ weilige Zuhörer die ihm zugeordnete Dateneingabeeinheit aktiviert. Dies kann durch Eingabe von Schlüsselwörtern oder durch Einführen einer codierten Kennkarte gesche¬ hen. Erst dann ist die jeweilige zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit an die zentrale DV-Einheit angeschlossen und steht damit auch mit dem Sender in Verbindung. Im Falle der Aktivierung über Kennkarten bieten sich auch in handelsübliche Kreditkarten oder Euro-Cheque-Karten integrierte Kennkarten an.

Außerdem kann eine derartige Kennkarte mit einem Speichermedium versehen sein, in welches beispielsweise Daten des in die zuhörerbezogene Dateneingabeeinheit integrier¬ ten Speichers eingespielt werden und somit beispielsweise der „Guthabenkontostand" direkt auf der Kennkarte des Zuhörers vermerkt werden kann.

Indem eine derartige mit einem Speichermedium versehene Kennkarte in eine externe Dateneinheit abgefragt wird, ist es möglich, die Auswertung der Speicherinformationen der Kennkarte unabhängig vom Standort der zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheit durchzuführen.

Die erfindungsgemäße Anlage sieht neben einem Sender eine DV-Einheit vor, welche mit zuhörerbezogenen Dateneingabeeinheiten zur Abfrage der Betriebszustände in Verbindung steht und außerdem Verbindungen zu weiteren Teilnehmern eines (externen) Datennetzes besitzt und herstellen kann. Über die in Abhängigkeit von den verschlüsselten Sendeinformationen vom Zuhörer an der zuhörerbezogenen Datenein¬ gabeeinheit eingegebenen Eingabebefehle werden die Betriebszustände der zuhörerbe¬ zogenen Dateneingabeeinheiten verändert, was durch Abfrage der DV-Einheit erfaßt werden kann.

Die Dateneingabeeinheit kann nun zum einen als stationäre Dateneingabestation (z.B. PC) ausgeführt sein oder zum anderen als nichtstationäres Mobileingabeelement, wel¬ ches beispielsweise in miniaturisierter Form ausgeführt ist und vom Zuhörer ständig mitgeführt werden kann.

Besonders interessante Ausführungsformen ergeben sich, wenn derartige Mobileinga¬ beelemente vom Zuhörer bei sich getragen werden und an jeder beliebigen Stelle, an der eine Sendebotschaft empfangen wird (z.B. in Wartehallen oder im Taxi) eine Eingabe von Eingabebefehlen vorgenommen werden kann.

Ein mit Eingabebefehlen „gefüttertes" Mobileingabeelement kann dann beispielsweise an eine zuhörerbezogene stationäre Dateneingabestation zur Datenabfrage angeschlos¬ sen werden und es können Betriebszustände über die DV-Einheit abgefragt werden.

Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß das Mobileingabeelement direkten Funkkontakt mit der DV-Einheit hat und die Eingabebefehle des Mobileingabeelemen¬ tes sowie die hieraus resultierenden Betriebszustände direkt von der DV-Einheit abge¬ fragt werden.

Verfahren und Anlage sind anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfigu¬ ren näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1 eine Anlage mit stationären Dateneingabestationen sowie

Fig.2 eine Anlage mit nicht-stationären Mobileingabeelementen.

Fig. 1 zeigt einen Sender 1, der über eine Datenverbindung 3 mit einer DV-Einheit 5 verbunden ist. Diese DV-Einheit 5 ist mit einer stationären zuhörerbezogenen Datenein¬ gabestation 4 und mit einer Reihe von Teilnehmern T { -T N verbunden. Weitere zuhörer¬ bezogene Dateneingabestationen 4' und 4" können wahlweise aktiviert oder (wie in Fig. 1 abgebildet) deaktiviert mit der DV-Einheit 5 verbunden sein und sukzessive zuge¬ schaltet bzw. simultan durch die DV-Einheit 5 abgefragt werden.

Der Zuhörer 2 vernimmt eine Sendebotschaft 7 des Senders und versetzt daraufhin die ihm zugeordnete Dateneingabestation 4 durch Eingabebefehle in unterschiedliche Be¬ triebszustände, die von der DV-Einheit 5 abgefragt werden.

Falls die vom Zuhörer 2 eingegebenen Eingabebefehle mit Verschlüsselungen der Sen¬ debotschaft 7 übereinstimmen, stellt die DV-Einheit 5 diesen Zustand der Übereinstim¬ mung fest und spielt in einen in die Dateneingabestation 4 integrierten Speicher 6 eine Information ein, die beispielsweise den „Guthabenkontostand" des Zuhörers 2 symboli¬ siert. Abhängig von der Reaktion des Zuhörers 2 auf die Sendebotschaft 7 kann der Zu¬ hörer 2 die Dateneingabestation 4 desöfteren in von der DV-Einheit 5 als „richtig" er¬ kannte Betriebszustände zu versetzen, wodurch der Zuhörer 2 durch Aufstockung des Kontos der Informationseinheiten im Speicher 6 „belohnt" wird.

Die DV-Einheit 5 dient außerdem zur Herstellung einer direkten Verbindung zum Da¬ tenaustausch mit den Teilnehmern T x - T N .

Während Fig. 1 stationäre Dateneingabestationen 4, 4' und 4" zeigt (z.B. PC's), die über Kabelverbindung mit der DV-Einheit 5 in Verbindung stehen, sind im Ausfuhrungsbei¬ spiel nach Fig. 2 Mobileingabeelemente 8, 8' und 8" abgebildet, die durch Aussenden von Funkbotschaften 9 mit der DV-Einheit 5 in Verbindung stehen und auch von dieser (im Prinzip ähnlich wie eine stationäre Dateneingabestation 4) abgefragt und verwaltet werden können.

Derartige Mobileingabeelemente 8, 8' und 8" können vom Zuhörer 2 problemlos mitge¬ führt werden.