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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR ASSEMBLING CHAINS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/009255
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for assembling chains produced continuously in series and comprising a plurality of chain links. The individual chains are transported in an open and individual manner during the assembly, such that a first chain link and a last chain link of each individual chain is identified.

Inventors:
SPOERRER JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE2007/001124
Publication Date:
January 24, 2008
Filing Date:
June 25, 2007
Export Citation:
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Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
SPOERRER JOACHIM (DE)
International Classes:
B21L99/00; F16G13/00; B21L9/06
Foreign References:
US3943702A1976-03-16
DE102004017022A12005-10-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG (Bühl, DE)
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Claims:

Patentansorüche

1. Verfahren zur Montage von jeweils in einem Einzelstrang in Reihe gefertigten Ketten, mit mehreren Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ketten bei der Montage offen und voneinander getrennt transportiert werden, so dass ein jeweils erstes und letztes Kettenglied der einzelnen Ketten erkannt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Ketten jeweils hintereinander in Reihe transportiert werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ketten im weiteren Montageverlauf geschlossen werden.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Ketten jeweils gereckt werden.

Description:

Verfahren zur Montage von Ketten

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von jeweils in einem Einzelstrang in Reihe gefertigten Ketten mit mehreren Kettengliedern.

Es ist bekannt, dass Ketten mit mehreren Kettengliedern unabhängig von ihrer jeweiligen Ausführung beispielsweise im Einzelstrang in Reihe, also endlos, gefertigt werden. Dies bedeutet, dass die nacheinander gefertigten Kettenglieder miteinander verbunden werden, so dass eine endlose Kettenanordnung entsteht, die eine Vielzahl von Einzelketten umfasst.

Somit ergibt sich das Problem, dass bei der weiteren Montage nicht ohne weiteres festgestellt werden kann, wo sich jeweils der Anfang und das Ende der jeweiligen Einzelketten befindet. Diese Erkennung ist jedoch für die weitere Montage und Weiterbearbeitung erforderlich. Bei dem bekannten Verfahren wird deshalb ein so genanntes Dummy-Glied jeweils zwischen dem Ende einer Kette und dem Anfang einer nachfolgenden Kette eingesetzt. Auf diese Weise kann mit dem bekannten Verfahren bei der Kettenanordnung erkannt werden, wo eine Kette aufhört und eine nachfolgende Kette beginnt.

Die Verwendung von Dummy-Gliedem bei dem bekannten Verfahren ist jedoch aufwändig, da diese Dummy-Glieder zunächst mit der Kette verbunden und bei der Endmontage wieder entfernt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, dass die verschiedenen Einzelketten miteinander verbunden sind, so dass es problematisch ist, z. B. fehlerhafte Bauteile, die beispielsweise während der Montage erkannt werden, auszuschleusen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, welches möglichst unkompliziert und effizient ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Montage von jeweils in einem Einzelstrang in Reihe gefertigten Ketten mit mehreren Kettengliedern gelöst, wobei die einzelnen Ketten bei der Montage offen und voneinander getrennt transportiert werden, so dass ein jeweils erstes und letztes Kettenglied der einzelnen Ketten erkannt wird.

Durch z. B. hintereinander in Reihe von einander getrennt transportierten Einzelketten wird quasi eine automatische Erkennung des jeweils ersten und letzten Gliedes jeder Kette bei ei-

ner Endlosfertigung ermöglicht. Dadurch entfällt das Hinzufügen und das Entfernen von Dummy-Gliedern bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, so dass es eine maximale Effizienz bietet. Es ist auch möglich, dass zwischen dem letzten Kettenglied einer Kette und dem ersten Kettenglied einer nachfolgenden Kette ein vorbestimmter Abstand vorgesehen ist, um eine noch bessere Erkennung der einzelnen Ketten zu realisieren.

Durch die automatische Erkennung des ersten und letzten Gliedes jeder Kette kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ohne weiteres eine kurzfristige Umstellung der Kettenlänge der jeweils zu fertigenden Ketten erfolgen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass beispielsweise als fehlerhaft erkannte Bauteile einfach und unkompliziert bei den jeweils offenen Ketten entfernt werden können, ohne dass aufwändige Bearbeitungen zum öffnen und Schließen der Kette notwendig sind.

In Rahmen einer Weiterbildung der Erfindung werden die Einzelketten erst bei dem weiteren Montageverlauf geschlossen, um einzelne geschlossene Ketten zu erhalten.

Mit besonderem Vorteil werden bei dem vorgeschlagenen Verfahren die bereits geschlossenen Ketten gereckt. Auf diese Weise wird jedes Kettenglied auch das Verschlussglied der geschlossenen Kette gereckt. Bei Ketten, bei denen Dummy-Glieder enthalten sind, werden die Ketten am offenen Strang gereckt, so dass das nachträglich hinzugefügte Verschlussglied nicht gereckt wird.