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Title:
METHOD FOR ASSEMBLING A ROTOR BEARING OF A WIND TURBINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/109635
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for assembling a rotor bearing (8) of a wind turbine (1), comprising the following method steps: - providing a rotor shaft (16); - providing a bearing block (17); - providing individual sliding bearing pads (18); - introducing the sliding bearing pads (18) into the bearing block (17); - joining the rotor shaft (16) and the bearing block (17) equipped with the sliding bearing pads (18).

Inventors:
LOITESBERGER ALEXANDER (AT)
WALDL ALBERT (AT)
LAUBICHLER PATRICK (AT)
Application Number:
PCT/AT2021/060301
Publication Date:
June 02, 2022
Filing Date:
August 30, 2021
Export Citation:
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Assignee:
MIBA GLEITLAGER AUSTRIA GMBH (AT)
International Classes:
F16C43/02; F03D80/70; F16C17/02; F16C17/10; F16C35/02; F16C41/04
Domestic Patent References:
WO2011127510A12011-10-20
WO2020169762A12020-08-27
WO2011127510A12011-10-20
Foreign References:
EP2816224A12014-12-24
EP3260715A12017-12-27
US4105261A1978-08-08
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren zum Zusammenbau einer Rotorlagerung (8) einer Windkraftanlage (1), umfassend die Verfahrensschritte:

- bereitstellen einer Rotorwelle (16);

- bereitstellen eines Lagerbockes (17);

- bereitstellen von einzelnen Gleitlagerpads (18);

- einsetzen der Gleitlagerpads (18) in den Lagerbock (17);

- zusammenfügen der Rotorwelle (16) und des mit den Gleitlagerpads (18) bestückten La gerbockes (17).

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfügen der Rotorwelle (16) und des mit den Gleitlagerpads (18) bestückten Lagerbockes (17), die Ro torwelle (16) vertikal stehend auf einem Rotorwellenträger (84) aufgestellt wird, wobei ein Rotorwellenflansch (71) der Rotorwelle (16) auf dem Rotorwellenträger (84) aufliegt und dass der mit den Gleitlagerpads (18) bestückte Lagerbock (17) vertikal von oben auf die Ro torwelle (16) aufgesetzt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (17) an einem Aufnahmeschlitten (86) einer Aufnahmevorrichtung (85) aufgenommen wird und mit tels diesem geführt wird, wobei der Aufnahmeschlitten (86) mittels einer Linearführung (87) in vertikaler Richtung verschiebbar an der Aufnahmevorrichtung (85) aufgenommen ist.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenfügen der Rotorwelle (16) und des mit den Gleitlagerpads (18) bestückten La gerbockes (17) ein Gleitlagerpadaufnahmering (110) auf die Rotorwelle (16) aufgenommen, insbesondere aufgeschrumpft, wird, wobei der Gleitlagerpadaufnahmering (110) zur Befesti gung der Gleitlagerpads (18) dient.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenfügen der Rotorwelle (16) und des mit den Gleitlagerpads (18) bestückten La gerbockes (17) ein Rotorwellenschutz (91) in Form einer Hülse an der Rotorwelle (16) ange ordnet wird, wobei der Rotorwellenschutz (91) jene Teile der Rotorwelle (16) abdeckt, über die der mit den Gleitlagerpads (18) bestückte Lagerbock (17) beim Überführen an den Sitz der Gleitlagerpads (18) bewegt wird.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen der Gleitlagerpads (18) in den Lagerbock (17) diese einzeln mittels einer Hebevor richtung (92) im Lagerbock (17) platziert werden, wobei die Gleitlagerpads (18) an dessen In nenseite (72) eine Aufnahme (70) zum Verbinden mit der Hebevorrichtung (92) aufweisen.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen der Gleitlagerpads (18) in den Lagerbock (17), zumindest einzelne der Gleitlagerpads (18) radial nach außen bewegt werden um diese in Anlage an eine Gegenfläche (21) zu bringen.

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nach dem Platzieren eines der Gleitlagerpads (18) im Lagerbock (17) dieses soeben im Lagerbock (17) platzierte Gleitlagerpad (18) mittels eines Verbinders (93) im Lagerbock (17) befestigt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Letzte der Gleitlagerpads (18) welches im Lagerbock (17) platziert wird, in Axialrichtung durch eine Entnahmeöffnung (41) in den Lagerbock (17) eingesetzt wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammenfügen der Rotorwelle (16) und des mit den Gleitlagerpads (18) bestückten La gerbockes (17) die einzelnen Verbinder (93) entfernt werden und anschließend die einzelnen Gleitlagerpads (18) am Gleitlagerpadaufnahmering (110) befestigt werden.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenbau der Rotorlagerung (8) von einer Gondel (2) einer Windkraftanlage (1) entfernt erfolgt und dass in einem anschließenden Verfahrensschritt die fertig zusammengebaute Ro- torlagerung (8) mittels eines Kranes auf die Gondel (2) der Windkraftanlage (1) gehoben wird und an der Gondel (2) der Windkraftanlage (1) befestigt wird.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gleitlagerpads (18) nacheinander in das äußere Ringelement (14) eingesetzt wer den, wobei die einzelnen Gleitlagerpads (18) in Axialrichtung unterhalb eines Verbindungs ringes (120) positioniert werden und anschließend radial nach außen verschoben werden und anschließend mit dem Verbindungsring (120) gekoppelt werden, wobei der Verbindungsring (120) zum temporären Halten der Gleitlagerpads 18 in ihrer Position dient.

13. Rotorlagerungmontagevorrichtung (83) zum Zusammenbau einer Rotorlagerung (8) einer Windkraftanlage (1), insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmevorrichtung (85) mit einem Aufnahmeschlitten (86) zur Aufnahme eines mit den Gleitlagerpads (18) bestückten Lagerbockes (17) ausgebil det ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (85) ein Grundgestell (88) umfasst und wobei der Aufnahmeschlitten (86) mittels einer Linearführung (87) mit dem Grundgestell (88) gekoppelt ist.

14. Rotorlagerungmontagevorrichtung (83) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die Linearführung (87) vertikal ausgerichtet ist, sodass die Aufnahmevorrichtung (85) in einer vertikalen Richtung verschiebbar ist.

15. Rotorlagerungmontagevorrichtung (83) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotorwellenträger (84) ausgebildet ist, auf welchen eine Rotorwelle (16) aufstellbar ist, insbesondere dass der Rotorwellenträger (84) in horizontaler Richtung relativ zur Aufnahmevorrichtung (85) verschiebbar ist.

16. Rotorlagerungmontagevorrichtung (83) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass eine Basis (90) ausgebildet ist, wobei ein Grundgestell (88) der Aufnahmevorrich tung (85) mittels einer Linearführung an der Basis (90) verschiebbar gelagert ist und dass der Rotorwellenträger (84) mit der Basis (90) gekoppelt ist.

Description:
VERLAHREN ZUM ZUSAMMENBAU EINER ROTORLAGERUNG EINER WIND

KRAFTANLAGE

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Montagevorrichtung zum Zusammenbau ei ner Rotorlagerung.

Aus der WO 2011/127510 Al ist ein Lagerelement für die Lagerung der Rotornabe einer Windkraftanlage bekannt.

Derartige Lagerungen, wie sie aus der WO 2011/127510 Al bekannt sind, sind aufgrund ihrer Größe nur schwer zu montieren.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu über winden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer eine vereinfachte Montage der Rotorlagerung möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.

Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Zusammenbau einer Rotorlagerung einer Windkraft anlage vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte:

- bereitstellen einer Rotorwelle;

- bereitstellen eines Lagerbockes;

- bereitstellen von einzelnen Gleitlagerpads;

- einsetzen der Gleitlagerpads in den Lagerbock;

- zusammenfügen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes.

Das erfindungsgemäße Verfahren bringt den Vorteil mit sich, dass durch die beschriebenen Verfahrens schritte der Zusammenbau der Rotorlagerung vereinfacht wird. Dadurch kann die nach dem Verfahren aufgebaute Rotorlagerung eine verbesserte Qualität aufweisen.

Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn beim Zusammenfügen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes, die Rotorwelle vertikal stehend auf einem Rotor wellenträger aufgestellt wird, wobei ein Rotorwellenflansch der Rotorwelle auf dem Rotor wellenträger aufliegt und dass der mit den Gleitlagerpads bestückte Lagerbock vertikal von oben auf die Rotorwelle aufgesetzt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme ein einfaches Zusammenführen eine einfache Verbindung zwischen der Rotor welle und dem Lagerbock möglich wird. Vertikal stehend im Sinne dieses Dokumentes be deutet, dass die Rotationsachse der Rotorwelle vertikal ausgerichtet ist.

Ferner kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock an einem Aufnahmeschlitten einer Aufnah mevorrichtung aufgenommen wird und mittels diesem geführt wird, wobei der Aufnahme schlitten mittels einer Linearführung in vertikaler Richtung verschiebbar an der Aufnahme vorrichtung aufgenommen ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Lagerbock mittels des Aufnahmeschlittens ohne die Gefahr einer Verkippung auf die Rotorwelle aufgeschoben werden kann. Insbesondere kann der Lagerbock fest am Aufnahmeschlitten aufgenommen sein, wobei hierbei Befestigungsausnehmungen des Lagerbockes zur Verbindung mit dem Aufnahmeschlitten dienen können.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass vor dem Zusammenfügen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes ein Axialanschlagring auf die Rotorwelle auf geschoben wird, wobei der Axialanschlagring zur Anlage der Gleitlagerpads dient. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Axialanschlagring zur anschließenden Befestigung der Gleitlagerpads dienen kann. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass der Axialan schlagring im zusammengebauten Zustand eine formschlüssige Verbindung mit den Gleitla gerpads bildet.

In einer alternativen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass vor dem Zusammenfü gen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes ein Gleitlagerpad- aufnahmering auf die Rotorwelle aufgenommen, insbesondere aufgeschrumpft, wird, wobei der Gleitlagerpadaufnahmering zur Befestigung der Gleitlagerpads dient. Besonders für Ro torwellen stellt dies eine äußerst haltbare und praktikable Verbindung dar. Beim Aufschrump fen wird der Gleitlagerpadaufnahmering erhitzt und/oder die Rotorwelle abgekühlt, um ein axiales Aufpressen zu erleichtern. Nach dem Temperaturausgleich und somit Ausgleich der Wärmedehnungen kann ein fester Sitz des Gleitlagerpadaufnahmeringes auf der Rotorwelle erreicht werden.

Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass vor dem Zu sammenfügen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes ein Ro torwellenschutz in Form einer Hülse an der Rotorwelle angeordnet wird, wobei der Rotorwel lenschutz jene Teile der Rotorwelle abdeckt, über die der mit den Gleitlagerpads bestückte Lagerbock beim Überführen an den Sitz der Gleitlagerpads bewegt wird. Dies bringt den Vor teil mit sich, dass durch den Rotorwellenschutz beim Zusammenbau des Lagerbockes mit der Rotorwelle die Rotorwelle geschützt ist, sodas s diese nicht durch den Lagerbock beschädigt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Rotorwellenschutz in Form eines Kunst stoffrohres ausgebildet ist.

Weiters ist es auch denkbar, dass der Rotorwellenschutz mehrteilig ausgebildet ist. Insbeson dere kann hierbei vorgesehen sein, dass der Rotorwellenschutz einen ersten Teil aufweist, welcher an dessen Außenumfang einen Zentrierumfang aufweist. Weiters kann der Rotorwel lenschutz einen zweiten Teil aufweisen, welcher am ersten Teil anliegt und einen Innenabsatz aufweist, der mit dem Zentrierumfang des ersten Teils korrespondiert. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Rotorwellenschutz einen dritten Teil aufweist, welcher ebenfalls an dessen Außenumfang einen Zentrierumfang aufweist und in den zweiten Teil des Rotorwel lenschutzes teilweise eingesteckt wird bzw. mit diesem zusammenwirkt. Weiters kann vorge sehen sein, dass der Rotorwellenschutz, insbesondere der dritte Teil des Rotorwellenschutzes eine Einführschräge aufweist. Diese kann dazu dienen, dass der Lagerbock einfach über die Rotorwelle geschoben werden kann.

Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass beim Einsetzen der Gleitlagerpads in den La gerbock diese einzeln mittels einer Hebevorrichtung im Lagerbock platziert werden, wobei die Gleitlagerpads an dessen Innenseite eine Aufnahme zum Verbinden mit der Hebevorrich tung aufweisen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme die einzelnen Gleitlagerpads einfach in den Lagerbock eingesetzt werden können. Durch die Verwendung einer Hebevorrichtung kann darüber hinaus das Wartungspersonal geschont werden, wodurch die Arbeits Sicherheit verbessert werden kann. Durch die Aufnahme zum Verbinden der Gleit lagerpads mit der Hebevorrichtung können diese auch ergonomisch gegriffen werden, wodurch ein einfacher Zusammenbau der einzelnen Gleitlagerpads mit dem Lagerbock er möglicht wird.

In einer ersten Ausführungsvariante ist es denkbar, dass im Lagerbock ein äußeres Ringele ment angeordnet ist, welches eine Gegenfläche aufweist, die im Betrieb zur Kontaktierung mit der Lagerfläche der Gleitlagerpads dient. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, dass die Gegenfläche direkt im Lagerbock ausgebildet ist und die einzelnen Gleitlagerpads direkt in den Lagerbock eingesetzt werden. Femer kann es zweckmäßig sein, wenn beim Einsetzen der Gleitlagerpads in den Lagerbock, zumindest einzelne der Gleitlagerpads radial nach außen bewegt werden, um diese in Anlage an eine Gegenfläche zu bringen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Gleitlagerpads, welche eine Gleitfläche in Form eines Kugelkalottensegmentes aufweisen, einfach in den Lagerbock eingesetzt werden können. Durch die radiale Bewegung der einzelnen Gleitlagerpads können diese einfach in axialer Richtung in den Lagerbock eingeführt werden, wobei die einzelnen Gleitlagerpads in Richtung zum Zentrum verschoben in den Gleitlagerbock eingefügt werden und anschließend das jeweilige Gleitlagerpad radial nach außen gedrückt wird, sodass das Gleitlagerpad in seine endgültige Position verschoben wird.

Weiters ist es auch denkbar, dass zum Einsetzen der einzelnen Gleitlagerpads in den Lager bock, der Lagerbock derart am Untergrund aufgelegt wird oder an einer Vorrichtung aufge- nommen wird, dass eine Rotationsachse des Lagerbockes vertikal angeordnet ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme die einzelnen Gleitlagerpads einfach in den Lagerbock eingesetzt werden können.

Insbesondere ist es hierbei denkbar, dass die Hebevorrichtung mittels eines Zugmittels mit ei nem Kran gekoppelt ist.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass jeweils nach dem Platzieren eines der Gleitlager pads im Lagerbock, dieses soeben im Lagerbock platzierte Gleitlagerpad mittels eines Verbin ders im Lagerbock befestigt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die einzelnen in den Lagerbock eingesetzten Gleitlagerpads gegen Herausfallen aus dem Lagerbock gesichert wer den können.

Weiters kann vorgesehen sein, dass das Letzte der Gleitlagerpads welches im Lagerbock plat ziert wird, in Axialrichtung durch eine Entnahmeöffnung in den Lagerbock eingesetzt wird. Dies kann dadurch notwendig werden, dass aufgrund der Geometrie der einzelnen Gleitlager pads ein radiales nach außen verschieben des letzten Gleitlagerpads nicht möglich ist, sondern dass dieses axial in seine Lage eingeschoben werden muss. Die Entnahmeöffnung kann hier bei je nachdem entweder direkt im Lagerbock oder in einem im Lagerbock aufgenommenen äußeren Ringelement ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Entnah meöffnung derart ausgebildet ist, dass eine kugelkalottenförmige Gegenfläche durch die Ent nahmeöffnung unterbrochen ist. Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass nach dem Zusammenfügen der Ro- torwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes die einzelnen Verbinder ent fernt werden und anschließend die einzelnen Gleitlagerpads an der Rotorwelle befestigt wer den. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die einzelnen Gleitlagerpads durch diese Maß nahme an der Rotorwelle fixiert werden können und somit im Betrieb gemeinsam mit der Ro- torwelle relativ zum Lagerbock verdreht werden können.

In einer alternativen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass nach dem Zusammenfü gen der Rotorwelle und des mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes die einzelnen Verbinder entfernt werden und anschließend die einzelnen Gleitlagerpads am Gleitlagerpad- aufnahmering befestigt werden.

Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Zusammen bau der Rotorlagerung von einer Gondel einer Windkraftanlage entfernt erfolgt und dass in einem anschließenden Verfahrensschritt die fertig zusammengebaute Rotorlagerung mittels eines Kranes auf die Gondel der Windkraftanlage gehoben wird und an der Gondel der Wind kraftanlage befestigt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Zusammenbau der Rotor lagerung in einer eigens dafür ausgerüsteten Umgebung, wie etwa einer Maschinenhalle oder auch in einem Aufbauzelt, welches in einem Windpark angeordnet ist, erfolgen kann. Somit kann der Zusammenbau der Rotorlagerung unter abgeschirmten Umweltbedingungen erfol gen. Darüber hinaus kann durch diese Maßnahme die Rotorlagerung vereinfacht zusammen gebaut werden, da der Zusammenbau nicht innerhalb der Gondel der Windkraftanlage erfol gen muss.

Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Montagevorrichtung zum Zusammenbau einer Ro- torlagerung einer Windkraftanlage, insbesondere zum Durchführen des obig beschriebenen Verfahrens. Die Montagevorrichtung umfasst eine Aufnahmevorrichtung mit einem Aufnah meschlitten zur Aufnahme eines mit den Gleitlagerpads bestückten Lagerbockes, wobei die Aufnahmevorrichtung ein Grundgestell umfasst und wobei der Aufnahmeschlitten mittels ei ner Linearführung mit dem Grundgestell gekoppelt ist.

Mittels der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung kann der Zusammenbau der Rotorlage- rung vereinfacht werden. Femer kann vorgesehen sein, dass die Linearführung vertikal ausgerichtet ist, sodass die Auf nahmevorrichtung in einer vertikalen Richtung verschiebbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Lagerbock einfach auf die Rotorwelle aufgeschoben werden kann.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein Rotorwellenträger ausgebildet ist, auf welchen eine Rotorwelle aufstellbar ist, insbesondere dass der Rotorwellenträger in horizontaler Rich tung relativ zur Aufnahmevorrichtung verschiebbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Rotorwellenträger zur exakt ausgerichteten Aufnahme der Rotorwelle dienen kann. Durch eine Verschiebbarkeit des Rotorwellenträgers kann die Rotorwelle beim Zusammenführen mit dem Lagerbock verschoben werden, sodass eine zentrale Ausrichtung der Rotorwelle im La gerbock ermöglicht wird.

Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass eine Basis ausgebildet ist, wobei ein Grundgestell der Aufnahmevorrichtung mittels einer Linearführung an der Basis verschiebbar gelagert ist und dass der Rotorwellenträger mit der Basis gekoppelt ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Rotorwellenträger zur exakt ausgerichteten Auf nahme der Rotorwelle dienen kann. Durch eine Verschiebbarkeit des Rotorwellenträgers kann die Rotorwelle beim Zusammenführen mit dem Lagerbock verschoben werden, sodass eine zentrale Ausrichtung der Rotorwelle im Lagebrock ermöglicht wird.

Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Gleitlagerpadaufnahmering ausgebildet ist, welcher zur Befestigung der Gleitlagerpads dient, wobei der Gleitlagerpadaufnahmering am inneren Rin gelement aufgenommen ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme die Gleitlagerpads fest mit dem Inneren Ringelement gekoppelt werden können.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Gleitlagerpadaufnahmering auf das innere Ringelement aufgeschrumpft ist. Besonders für Rotorwellen stellt dies eine äußerst haltbare und praktikable Verbindung dar. Beim Aufschrumpfen wird der Gleitlagerpadaufnahmering erhitzt und/oder das innere Ringelement abgekühlt, um ein axiales Aufpressen zu erleichtern. Nach dem Temperaturausgleich und somit Ausgleich der Wärmedehnungen kann ein fester Sitz des Gleitlagerpadaufnahmeringes auf dem inneren Ringelement erreicht werden.

In einer alternativen Ausführungsvariante oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Gleitlagerpadaufnahmering mittels einer Stoff schlüssigen Verbindung, wie etwa einer Schweißverbindung mit dem inneren Ringelement gekoppelt ist. In wieder einer anderen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Gleitlagerpad- aufnahmering mittels einer formschlüssigen Verbindung, wie etwa einer Schraubverbindung mit dem inneren Ringelement gekoppelt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der

Weiters kann vorgesehen sein, dass im Gleitlagerpadaufnahmering mehrere Gewindebohrun gen ausgebildet sind, welche in Axialrichtung des Gleitlagerpadaufnahmeringes angeordnet sind und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, wobei in den Gleitlagerpads Durchgangslöcher ausgebildet sind, durch welche die Befestigungsschrauben gesteckt sind, um die Gleitlagerpads mittels der Befestigungsschrauben am Gleitlagerpadaufnahmering zu klemmen. Eine derartige Verbindung zwischen den Gleitlagerpads und dem Gleitlagerpadauf nahmering ist einfach herzustellen.

In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Gleitlagerpads an deren Innenseite ei nen Absatz aufweisen, welcher an einer Stirnseite des Gleitlagerpadaufnahmeringes anliegt, wobei die Durchgangslöcher im Bereich des Absatzes angeordnet sind. Durch diese Maß nahme wird eine ausreichend belastbare Verbindung zwischen den Gleitlagerpads und dem Innenring erreicht.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Windkraftanlage;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Gleitla gerung;

Fig. 3 ein Fängsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Fängsschnittes des ersten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Fängsschnittes des ersten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung, wobei ein Deckel ausgeblendet ist; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines äußeren Rin gelementes;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Rotorwelle mit daran angeordneten Gleitlagerpads; Fig. 8 ein Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Längsschnittes des dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 10 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines äußeren Ringelementes des dritten Ausfüh- rungsbeispiels der Gleitlagerung;

Fig. 12 ein Gleitlagerpad des dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung in einer ers ten perspektivischen Darstellung;

Fig. 13 das Gleitlagerpad des dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung in einer zweiten perspektivischen Darstellung; Fig. 14 das Gleitlagerpad des dritten Ausführungsbeispiels der Gleitlagerung in einer drit ten perspektivischen Darstellung;

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines ersten Verfahrensschrittes zum Zusammen bau einer Rotorwelle mit einem Lagerbock;

Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Verfahrensschrittes zum Zusam- menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines dritten Verfahrensschrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines vierten Verfahrens Schrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock; Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines fünften Verfahrens Schrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 20 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Verfahrensschrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines siebten Verfahrens Schrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines achten Verfahrensschrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 23 eine perspektivische Darstellung eines neunten Verfahrensschrittes zum Zusam menbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock;

Fig. 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung mit Gleitlagerpads, die mit ei nem Gleitlagerpadaufnahmering verschraubt sind, in einer ersten perspektivischen Ansicht;

Fig. 25 das weitere Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung mit Gleitlagerpads, die mit dem Gleitlagerpadaufnahmering verschraubt sind, in einer Schnittdarstellung;

Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführung des fünften Ver fahrensschrittes zum Zusammenbau der Rotorwelle mit dem Lagerbock.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, un ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wind kraftanlage 1 zum Erzeugen von elektrischer Energie aus Windenergie. Die Windkraftanlage 1 umfasst eine Gondel 2, welche an einem Turm 3 drehbar aufgenommen ist. Die Gondel 2 umfasst ein Gondelgehäuse 4, welches die Hauptstruktur der Gondel 2 bildet. Im Gondelge häuse 4 der Gondel 2 sind die elektrotechnischen Komponenten wie etwa ein Generator der Windkraftanlage 1 angeordnet.

Weiters ist ein Rotor 5 ausgebildet, welcher eine Rotornabe 6 mit daran angeordneten Rotor blättern 7 aufweist. Die Rotomabe 6 wird als Teil der Gondel 2 gesehen. Die Rotornabe 6 ist mittels einer Rotorlagerung 8 drehbeweglich am Gondelgehäuse 4 aufgenommen. Insbeson dere ist vorgesehen, dass eine erfindungsgemäße und noch näher beschriebene Gleitlagerung 9 als Rotorlagerung 8 eingesetzt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rotomabe 6 an einer Rotorwelle 16 angeordnet ist, wobei die Rotorwelle 16 in der Rotorlagerung 8 gela gert ist.

Die Rotorlagerung 8, welche zur Lagerung der Rotornabe 6 am Gondelgehäuse 4 der Gondel 2 dient, ist zur Aufnahme einer Radialkraft 10 und einer Axialkraft 11 ausgebildet. Die Axial kraft 11 ist bedingt durch die Kraft des Windes. Die Radialkraft 10 ist bedingt durch die Ge wichtskraft des Rotors 5 und greift am Schwerpunkt des Rotors 5 an. Da der Schwerpunkt des Rotors 5 außerhalb der Rotorlagerung 8 liegt, wird in der Rotorlagerung 8 durch die Radial kraft 10 ein Kippmoment 12 hervorgerufen. Das Kippmoment 12 kann ebenfalls durch eine ungleichmäßige Belastung der Rotorblätter 7 hervorgerufen werden. Dieses Kippmoment 12 kann mittels einer zweiten Lagerung aufgenommen werden, welche in einem Abstand zur Ro- torlagerung 8 angeordnet ist. Die zweite Lagerung kann beispielsweise im Bereich des Gene rators ausgebildet sein.

Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der in der Gondel 2 verbauten Gleitlagerung 9. Na türlich kann die in Fig. 2 dargestellte Gleitlagerung 9 auch in sämtlichen anderen Industriean wendungen außerhalb von Windkraftanlagen eingesetzt werden. Die Gleitlagerung 9 ist in Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.

In Fig. 3 ist das erste Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung 9 in einer Längsschnittdarstel lung gezeigt.

In weiterer Folge wird die Gleitlagerung 9 anhand einer Zusammenschau der Figuren 2 und 3 beschrieben. Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Gleitlagerung 9 ein inneres Ringelement 13 und ein äußeres Ringelement 14 aufweist. Zwischen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 ist ein Gleitlagerelement 15 angeordnet, welches zur rotatorischen Gleitlagerung des inneren Ringelementes 13 relativ zum äußeren Ringelement 14 dient.

Im Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist das innere Ringele ment 13 als Rotorwelle 16 ausgebildet. Natürlich kann das innere Ringelement 13 auch eine sonstige Welle sein. Weiters ist es auch denkbar, dass das innere Ringelement 13 als eigen ständiges Bauteil ausgebildet ist, welches an einer Welle, insbesondere einer Rotorwelle 16 aufgenommen ist.

Wie besonders gut aus Fig. 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das äußere Ringelement 14 in einem Lagerbock 17 aufgenommen ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der La gerbock 17 mit dem Gondelgehäuse 4 gekoppelt ist oder alternativ auch direkt im Gondelge häuse 4 ausgeformt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann somit vorgesehen sein, dass das äußere Ringelement 14 starr mit dem Gondelgehäuse 4 gekoppelt ist und das innere Ringele ment 13 mittels des Gleitlagerelementes 15 relativ zum äußeren Ringelement 14 bezüglich ei ner Rotationsachse 19 verdrehbar ist.

Weiters kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock 17 direkt als äußeres Ringelement 14 dient.

Somit ist die Rotorwelle 16 mittels der Gleitlagerung 9 drehbar im Gondelgehäuse 4 aufge- nommen.

Wie aus den Figuren 2 und 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Gleitlagerele ment 15 mehrere einzelne Gleitlagerpads 18 umfasst, welche über den Umfang verteilt zwi schen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 angeordnet sind.

Die einzelnen Gleitlagerpads 18 sind durch den in Fig. 3 gezeigten Aufbau im Betriebszu stand der Gleitlagerung 9 fest mit dem inneren Ringelement 13 gekoppelt und drehen sich so mit mit diesem relativ zum äußeren Ringelement 14. Um die Drehbewegung zwischen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 zu ermöglichen, ist an den einzel- nen Gleitlagerpads 18 jeweils eine Lagerfläche 20 ausgebildet, welche im einsatzbereiten Zu stand der Gleitlagerung 9 an einer Gegenfläche 21 des äußeren Ringelementes 14 anliegt. Die Gegenfläche 21 ist an einer Innenseite 22 des äußeren Ringelements 14 angeordnet.

Die Lagerfläche 20 des Gleitlagerpads 18 und die Gegenfläche 21 des äußeren Ringelements 14 sind als Gleitflächen ausgebildet, welche im Betrieb der Gleitlagerung 9 aneinander glei ten. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gegenfläche 21 des äußeren Ringelementes 14 als harte, verschleißfeste Oberfläche ausgebildet ist, welche beispielsweise durch einen ge härteten Stahl gebildet sein kann. Die Lagerfläche 20 des Gleitlagerpads 18 kann aus einem im Vergleich zur Gegenfläche 21 weichen Gleitlagerwerkstoff gebildet sein. Natürlich ist es auch denkbar, dass die Lagerfläche 20 eine Gleitbeschichtung aufweist.

Wie aus Fig. 3 besonders gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gleitlager pads 18 jeweils eine in Axialrichtung gesehen gewölbte Lagerfläche 20 aufweisen.

Wie aus Fig. 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Lagerfläche 20 im Bereich einer ersten Stirnseite 23 des Gleitlagerpads 18 einen ersten Durchmesser 24 aufweist. Die Lagerfläche 20 kann ausgehend von dieser ersten Stirnseite 23 eine Durchmesservergröße- rung hin zu einem Scheitelpunkt 25 aufweisen. Die Lagerfläche 20 kann im Scheitelpunkt 25 einen Durchmesser 26 aufweisen.

Ausgehend vom Scheitelpunkt 25 kann die Lagerfläche 20 zu einer zweiten Stirnseite 27 des Gleitlagerpads 18 hin eine Durchmesserverkleinerung aufweisen. Im Bereich der zweiten Stirnseite 27 kann die Lagerfläche 20 einen zweiten Durchmesser 28 aufweisen.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwischen der ersten Stirnseite 23 und dem Scheitel punkt 25 ein Kugelkalottenabschnitt 29 ausgebildet ist. Der Kugelkalottenabschnitt 29 kann die Grundform einer Kugelkalotte mit einem Kugelkalottenradius 30 aufweisen.

Weiters kann vorgesehen sein, dass der Scheitelpunkt 25 in einem Abstand 33 von einer zwei ten Stirnseite 27 des Gleitlagerpads 18 angeordnet ist. Das Gleitlagerpad 18 kann eine Axia lerstreckung 34 aufweisen.

Fig. 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung 9 in einer perspektivischen Schnittdarstellung, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbe zeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegange nen Figuren 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an einer Axialstirnseite 35 des La gerbockes 17 ein Deckel 36 angeordnet ist. Der Deckel 36 dient zum Verschließen des Innen raumes des Lagerbockes 17.

Wie aus Fig. 4 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an dem Deckel 36 ein Schmier ölreservoir 37 angeschlossen ist, welches zur Aufnahme von Schmieröl 38 dient. Insbeson dere kann hierbei vorgesehen sein, dass im Deckel 36 eine Durchgangsöffnung 39 ausgebildet ist, durch welche das Schmieröl 38 vom Schmierölreservoir 37 in den Innenraum des La gerbockes 17 strömen kann.

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung der Gleitlagerung 9, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

In Fig. 5 sind der Übersichtlichkeit halber der Deckel 36 und das Schmierölreservoir 37 aus geblendet. Somit sind die innenliegenden Bauteile der Gleitlager 9 sichtbar.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass im äußeren Ringelement 14 eine Ent nahmeöffnung 41 ausgebildet ist, welche zur axialen Entnahme von einzelnen der Gleitlager- pads 18 dient.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Ringelementes 14, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 5 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

In Fig. 6 ist die Entnahmeöffnung 41 besonders gut sichtbar. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Entnahmeöffnung 41 die im äußeren Ringelement 14 ausgebildete Gegenfläche 21 zumindest abschnittsweise unter bricht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Entnahmeöffnung 41 ausgehend von einer ersten Stirnseite 42 des äußeren Ringelementes 14 erstreckt. Insbesondere kann vorgese hen sein, dass sich die Entnahmeöffnung 41 nicht bis zu einer zweiten Stirnseite 43 des äuße ren Ringelementes 14 erstreckt. Viel mehr kann sich die Entnahmeöffnung 41 nur bis zum Scheitelpunkt 25 erstrecken.

Wie besonders gut aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 6 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Entnahmeöffnung 41 sich zur ersten Stirnseite 42 hin radial aufweitend ausge bildet ist. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass ein erster Entnahmeöffnungsbe reich 45 und ein zweiter Entnahmeöffnungsbereich 46 ausgebildet sind, welche eine unter schiedliche radiale Aufweitung aufweisen. Weiters kann vorgesehen sein, dass der zweite Entnahmeöffnungsbereich 46, welcher näher zur ersten Stirnseite 42 des äußeren Ringelemen tes 14 angeordnet ist, eine größere radiale Aufweitung aufweist, als der erste Entnahmeöff nungsbereich 45.

In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, kann natürlich auch vorgesehen sein, dass die Entnahmeöffnung 41 das äußere Ringelement 14 radial vollständig durchdringt.

Fig. 7 zeigt die Rotorwelle 16 mit den daran angeordneten Gleitlagerpads 18 in einer perspek tivischen Ansicht, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbe zeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 6 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegange nen Figuren 1 bis 6 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 6 und 7 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Entnahmeöffnung 41 eine Umfangserstreckung 47 aufweist. Die einzelnen Gleitlagerpads 18 können eine Umfangserstreckung 48 aufweisen.

Wie besonders gut aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass eine Wellenmutter 49 ausgebildet ist, welche auf die Rotorwelle 16 aufgeschraubt sein kann. An der Wellenmutter 49 kann eine Axialsicherungselementaufnahme 50 ausgebildet sein, welche zur Aufnahme von einzelnen Axialsicherungselementen 51 dient. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Axialsicherungselementaufnahme 50 eine Gewindebohrung umfasst, wobei die einzelnen Axialsicherungselemente 51 mittels einer Befestigungsschraube 52 in Radialrichtung in die Gewindebohrung eingeschraubt werden können.

Weiters kann vorgesehen sein, dass die Axialsicherungselemente 51 an einer Axialstimseite 53 eine Keilfläche 54 aufweisen. An der ersten Stirnseite 23 des Gleitlagerpads 18 kann eine erste Gegenkeilfläche 55 ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Keil fläche 54 mit der ersten Gegenkeilfläche 55 zusammenwirkt bzw. an dieser anliegt.

Wie aus Fig. 5 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Axialanschlagring 56 aus gebildet ist, welcher zusammen mit dem Axialsicherungselement 51 zum Klemmen des Gleit lagerpads 18 dient. Insbesondere können die einzelnen Gleitlagerpads 18 zwischen dem Axi alanschlagring 56 und dem Axialsicherungselement 51 bzw. mehreren Axialsicherungsele menten 51 geklemmt werden.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Axialanschlagring 56 eine Keilflä che 57 aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gleitlagerpad 18 und dem Axialanschlagring 56 erreicht werden kann.

Wie aus Fig. 5 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock 17 einen Axial anschlag 62 für das äußere Ringelement 14 aufweist. Weiters kann vorgesehen sein, dass im Axialanschlag 62 eine Ausnehmung 63 ausgebildet ist, welche mit der Entnahmeöffnung 41 korrespondiert.

Im zusammengebauten Zustand der Gleitlagerung 9 ist das äußere Ringelement 14 im Lager bock 17 aufgenommen.

Der Axialanschlagring 56 kann an der Rotorwelle 16 befestigt sein. Weiters kann die Wellen mutter 49 auf die Rotorwelle 16 aufgeschraubt sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können ein zelne Gleitlagerpads 18 zwischen dem Axialanschlagring 56 und jeweils zumindest einem Axialsicherungselement 51 geklemmt sein. Durch die Formgebung des Axialanschlagringes 56 bzw. des Axialsicherungselementes 51 können die Gleitlagerpads 18 sowohl in Axialrich tung als auch in Radialrichtung formschlüssig geklemmt mit der Rotorwelle 16 gekoppelt sein. Zum Wechseln der einzelnen Gleitlagerpads 18 kann der Deckel 36 vom Lagerbock 17 abge nommen werden. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass im Deckel 36 eine Wartungsöff nung ausgebildet ist, welche vom Deckel 36 abhängbar ist, wodurch der Innenraum des La gerbockes 17 zugänglich ist.

In einer weiteren Alternative ist es auch denkbar, dass der Deckel 36 geteilt ausgebildet ist, sodas s er radial von der Rotorwelle 16 entfernt werden kann und nicht in Axialrichtung ent lang der Rotorwelle 16 verschoben werden muss. Hierbei kann der Deckel 36 beispielsweise in einer Mittelebene geteilt ausgebildet sein.

In den Figuren 8 bis 11 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige dritte Aus- führungsform der Gleitlagerung 9 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugs zeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 9 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 9 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Wie aus Fig. 9 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Rotorwelle 16 einen Rotorwellen flansch 71 aufweist, welcher zum Anflanschen der Rotornabe 6 dienen kann.

Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an den einzelnen Gleitlagerpads 18 Abstandhalter 73 ausgebildet sind. Die Abstandhalter 73 dienen zur richtigen Beabstandung der einzelnen Gleitlagerpads 18 zueinander in Umfangsrichtung. Insbesondere kann vorgese hen sein, dass die Abstandhalter 73 an zumindest einer der Umfangsseiten 74 des Gleitlager pads 18 ausschließlich im Bereich der Innenseite 72 ausgebildet sind und sich nicht über die komplette Höhe der Gleitlagerpads 18 erstrecken. Weiters kann vorgesehen sein, dass an bei den Umfangsseiten 74 des Gleitlagerpads 18 die Abstandhalter 73 ausgebildet sind.

Wie besonderes gut aus Fig. 11 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Füllelement 80 ausgebildet ist, welches zum Einsetzen in die Entnahmeöffnung 41 des äußeren Ringelemen tes 14 dient. Das Füllelement 80 kann im eingesetzten Zustand die Gegenfläche 21 komplet tieren oder zumindest teilweise komplettieren. Dies bringt verbesserte Gleiteigenschaften mit sich. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Füllelement 80 mittels einer formschlüssigen Verbin dung 81, insbesondere mittels einer Verbindungsnut, mit dem äußeren Ringelement 14 gekop pelt sein. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Füllelement 80 mittels eines nicht darge stellten Sicherungselementes in seiner Position gesichert wird.

In den Figuren 12 bis 14 ist in verschiedenen perspektivischen Darstellungen eine Detailan sicht des Gleitlagerpads 18 aus dem dritten Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung 9 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 11 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 11 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Wie aus Fig. 14 besonders gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an der Innenseite 72 des Gleitlagerpads 18 eine Aufnahme 70 zum formschlüssigen Verbinden mit einer Hebevorrich tung ausgebildet ist.

Wie aus Fig. 14 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an der ersten Stirnseite 23 des Gleitla gerpads 18 ein Formelement 69, insbesondere ein Gewindeloch, ausgebildet ist, welches zur Aufnahme eines Verbindungselementes dient. Mittels des Formelementes 69 kann das Gleit- lagerpad 18 mit einer Gleitlagerpadwechselvorrichtung gekoppelt werden.

Anhand der Fig. 15 bis 23 wird ein Zusammenbau der Rotorlagerung 8 bzw. eine Rotorla- gerungmontagevorrichtung 83 zum Zusammenbau der Rotorlagerung 8 beschrieben, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den je weils vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermei den, wird auf die detaillierte Beschreibung in den jeweils vorangegangenen Figuren hingewie sen bzw. Bezug genommen.

Wie aus Fig. 15 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Rotorlagerungmontagevorrichtung 83 einen Rotorwellenträger 84 zur Aufnahme der Rotorwelle 16 aufweist. Weiters kann eine Aufnahmevorrichtung 85 ausgebildet sein, welche zur Aufnahme des Lagerbockes 17 dient. Die Aufnahmevorrichtung 85 kann einen Aufnahmeschlitten 86 aufweisen, welcher an einer Linearführung 87 verschiebbar aufgenommen sein kann. Die Linearführung 87 kann an einem Grundgestell 88 angeordnet sein. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Grundgestell 88 di rekt oder mittels einer weiteren Linearführung 89 mit einer Basis 90 gekoppelt ist. Die Basis 90 kann ebenfalls zur Aufnahme des Rotorwellenträgers 84 dienen.

Weiters kann vorgesehen sein, dass das Grundgestell 88 mittels der weiteren Linearführung 89 relativ zur Basis 90 verschiebbar an dieser angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann ei nen Fehlpositionierung der Rotorwelle 16 am Rotorwellenträger 84 in einer ersten Richtung ausgeglichen werden. Weiters ist es denkbar, dass der Rotorwellenträger 84 mittels einer Ro torwellenträgerlinearführung verschiebbar an der Basis 90 angeordnet ist. Die Rotorwellenträ gerlinearführung kann hierbei derart ausgerichtet sein, dass sie im rechten Winkel zur weite ren Linearführung 89 angeordnet ist. Dadurch kann eine Fehlstellung der Rotorwelle 16 rela tiv zum Rotorwellenträger 84 auch in der zweiten Richtung ausgeglichen werden.

In einer alternativen Ausführungsvariante ist es auch denkbar, dass der Rotorwellenträger 84 mittels eines Kreuzschlittens relativ zur Basis 90 verschiebbar ist, und somit die Rotorwelle 16 für den Zusammenbau frei positioniert werden kann. Insbesondere kann hierbei vorgese hen sein, dass die Rotorwelle 16 manuell verschoben werden kann.

Bei der Erstmontage der Rotorlagerung 8 kann in einem ersten Schritt gemäß der Darstellung nach Fig. 15 die Rotorwelle 16 mit ihrem Rotorwellenflansch 71 nach unten am Rotorwellen träger 84 positioniert bzw. aufgestellt werden.

In einem weiteren Verfahrens schritt gemäß Fig. 16 kann vorgesehen sein, dass der Axialan schlagring 56 auf die Rotorwelle 16 aufgesetzt wird.

Parallel dazu kann, wie aus Fig. 17 bis 19 ersichtlich, der Lagerbock 17 mit Gleitlagerpads 18 bestückt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im Lagerbock 17 das äußere Rin gelement 14 eingesetzt wird und anschließend die einzelnen Gleitlagerpads 18 in das äußere Ringelement 14 eingesetzt werden.

Zum Einsetzen der einzelnen Gleitlagerpads 18 in das äußere Ringelement 14 kann eine He bevorrichtung 92 ausgebildet sein, welche mit den Aufnahmen 70 für die Hebevorrichtung 92 eine formschlüssige Verbindung bilden kann, wodurch die Gleitlagerpads 18 mittels der He bevorrichtung 92 angehoben bzw. positioniert werden können. Wie besonders gut aus Fig. 17 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock 17 am Untergrund aufgelegt wird, sodass die Rotationsachse 19 des Lagerbockes 17 vertikal ange ordnet ist. Anschließend können die einzelnen Gleitlagerpads 18 mittels der Hebevorrichtung 92, welche mit einem Kran gekoppelt sein kann, in Axialrichtung des Lagerbockes 17 von oben in den Bereich des äußeren Ringelementes 14 eingehoben werden. Wenn das Gleitlager- pad 18 in Axialrichtung richtig positioniert ist, kann dieses anschließend in Radialrichtung ra dial nach außen verschoben werden, bis die Lagerfläche 20 die Gegenfläche 21 kontaktiert.

Anschließend kann das soeben eingesetzte Gleitlagerpad 18, wie aus Fig. 18 ersichtlich, mit tels eines Verbinders 93 in seiner Position gesichert werden. Insbesondere ist es hierbei denk bar, dass der Verbinder 93 mittels eines ersten Verbindungselementes, insbesondere mittels einer Schraube, mit dem äußeren Ringelement 14 verschraubt wird und mittels eines zweiten Verbindungselementes, insbesondere mittels einer Schraube, mit der formschlüssigen Verbin dung 81 des Gleitlagerpads 18 verschraubt wird.

Wie aus Fig. 18 weiters ersichtlich, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass im Bereich der zweiten Stirnseite 43 des äußeren Ringelementes 14 ein Ausrichtstück 119 positioniert wird. Natürlich können auf den Umfang verteilt mehrere Ausrichtstücke 119, insbesondere drei Ausrichtstücke 119 am äußeren Ringelement 14 positioniert werden. Das Ausrichtstück 119 kann das Fügen der Rotorwelle 16 und des äußeren Ringelementes 14 zusätzlich erleichtern, da durch das Ausrichtstück 119 eine Zentrierung erfolgen kann. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Ausrichtstück 119 eine konische Formgebung aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann das Ausrichtstück 119 einen sich in Axialrichtung erweiternden Quer schnitt aufweisen, wobei der Konus sich nach außen öffnend ausgebildet ist, sodass an der Außenseite der Querschnitt größer ist. Nach dem noch im Detail beschriebenen axialen Fügen der Rotorwelle 16 und des äußeren Ringelementes 14 kann das Ausrichtstück 119 wieder ent fernt werden.

Nach diesem Schema kann der Großteil der einzelnen Gleitlagerpads 18 in den Lagerbock 17 eingesetzt werden. Nur das Letzte der Gleitlagerpads 18 kann nicht auf die beschriebene Weise in den Lagerbock 17 eingesetzt werden, sondern muss ausschließlich durch Axialver schiebung im Bereich der Entnahmeöffnung 41 in den Lagerbock 17 bzw. in das äußere Rin gelement 14 eingesetzt werden. Der Lagerbock 17 mit allen verbauten Gleitlagerpads 18, wel che mittels der Verbinder 93 in ihrer Position gehalten werden, ist in Fig. 19 dargestellt. Parallel dazu oder in einem anschließenden Verfahrens schritt kann ein Rotorwellenschutz 91, insbesondere ein erster Rotorwellenschutzteil 94, auf die Rotorwelle 16 aufgezogen werden.

In einem weiteren Verfahrens schritt gern. Fig. 21 kann ein zweiter Rotorwellenschutzteil 95 auf die Rotorwelle 16 aufgezogen werden. Der zweite Rotorwellenschutzteil 95 kann hierbei formschlüssig am ersten Rotorwellenschutzteil 94 zentriert werden.

In einem weiteren Verfahrens schritt gern. Fig. 22 kann ein dritter Rotorwellenschutzteil 96 auf die Rotorwelle 16 aufgezogen werden, wobei der dritte Rotorwellenschutzteil 96 ebenfalls formschlüssig mit dem zweiten Rotorwellenschutzteil 95 ineinander greifen kann, sodass das zweite Rotorwellenschutzteil 95 durch das dritte Rotorwellenschutzteil 96 zentriert wird.

In einem weiteren Verfahrens schritt, welcher in Fig. 23 dargestellt ist, kann der mit den ein zelnen Gleitlagerpads 18 versehene Lagerbock 17 an der Aufnahmevorrichtung 85 gespannt bzw. aufgenommen werden.

Anschließend kann der Lagerbock 17 axial auf die Rotorwelle 16 aufgeschoben werden, bis dieser, wie in Fig. 24 dargestellt, seine Einsatzposition erreicht.

In einem anschließenden Verfahrensschritt kann der Rotorwellenschutz 91 entfernt werden und die einzelnen Gleitlagerpads 18 mittels der Axialsicherungselemente 51 in ihrer Position an der Rotorwelle 16 fixiert werden.

In einem anschließenden Verfahrensschritt können die Verbinder 93 entfernt werden, sodass die Rotorwelle 16 rotierbar im Lagerbock 17 aufgenommen ist. Anschließend kann der De ckel 36 auf dem Lagerbock 17 montiert werden.

In einem anschließenden Verfahrensschritt kann der Lagerbock 17 zusammen mit der Rotor welle 16 in der Gondel 2 der Windkraftanlage 1 verbaut werden. Hier ist es in einer ersten Ausführung denkbar, dass die Gondel 2, insbesondere das Gondelgehäuse 4, schon am Turm 3 befestigt ist und der Lagerbock 17 mitsamt der Rotorwelle 16 in das Gondelgehäuse 4 ein gesetzt wird.

Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass der Lagerbock 17 mitsamt der Rotorwelle 16 in ein sich noch am Boden befindliches Gondelgehäuse 4 eingesetzt wird und dass anschließend die fertig komplettierte Gondel 2 auf den Turm 3 der Windkraftanlage 1 gehoben wird. In den Figuren 24 und 25 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige vierte Ausführungsform der Gleitlagerung 9 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Be zugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 23 ver wendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Be schreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 23 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

In den Figuren 24 und 25 ist der Einfachheit halber nur ein einzelnes Gleitlagerpad 18 darge stellt, wobei jedoch, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen auch, mehrere der Gleitla- gerpads 18 gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sein können.

Wie aus Fig. 25 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am inneren Ringelement 13 ein Gleit- lagerpadaufnahmering 110 angeordnet ist, welcher zur Aufnahme der einzelnen Gleitlager- pads 18 dient.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gleitlagerpads 18 an deren Innenseite 72 einen Absatz 114 aufweisen. Der Absatz 114 kann eine Anlagefläche ausbilden, sodass das Gleitlagerpad 18 im Bereich des Absatzes 114 an einer ersten Stirnseite 115 des Gleitlager- padaufnahmeringes 110 anliegen kann. Dadurch kann das Gleitlagerpad 18 in Axialrichtung relativ zum Gleitlagerpadaufnahmering 110 positioniert werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass der Absatz 114 eine Ausnehmung 116 begrenzt, welche an der Innenseite 72 des Gleitlagerpads 18 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 116 kann sich ausgehend von der zweiten Stirnseite 27 des Gleitlagerpads 18 bis zum Absatz 114 erstre cken. Die Ausnehmung 116 bzw. der Absatz 114 können rotationssymmetrisch ausgebildet sein.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im verbauten Zustand des Gleitlagerpads 18 der Gleitlagerpadaufnahmering 110 zumindest teilweise in der Ausnehmung 116 des Gleitlager pads 18 aufgenommen ist.

Weiters kann vorgesehen sein, dass an der ersten Stirnseite 115 des Gleitlagerpadaufnahme- ringes 110 mehrere Gewindebohrungen 111 ausgebildet sind. Mit den Gewindebohrungen 111 korrespondierend können in den Gleitlagerpads 18 jeweils eine, insbesondere mehere Durchgangslöcher 112 ausgebildet sein. Weiters können durch die Durchgangslöcher 112 Befestigungsschrauben 113 geführt sein, welche in die Gewindebohrungen 111 eingeschraubt sein können und somit zur Befestigung der Gleitlagerpads 18 am Gleitlagerpadaufnahmering 110 dienen können.

Wie aus Fig. 25 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass eine zweite Stirnseite 117 des Gleitlagerpadaufnahmeringes 110 an einem Wellenwulst 118 anliegt. Dadurch kann der Gleit lagerpadaufnahmering 110 axial an dem inneren Ringelement 13 positioniert sein.

Beim Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung 9 gemäß der Figuren 24 und 25 ändert sich das beschriebene Verfahren zum Zusammenbau der Gleitlagerung 9 folgendermaßen.

Im Verfahrens schritt nach Fig. 16 wird anstatt des Axialanschlagringes 56 der Gleitlagerpad aufnahmering 110 auf die Rotorwelle 16 axial aufgeschoben bzw. aufgepresst.

Auch der Verfahrensschritt zum Fixieren der einzelnen Gleitlagerpads 18 mittels der Axialsi cherung selemente 51 kann entfallen. Anstatt dessen können die einzelnen Gleitlagerpads 18 mittels der Befestigungsschrauben 113 axial an den Gleitlagerpadaufnahmering 110 ange drückt bzw. an diesem befestigt werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass zum axialen Aufschieben des Lagerbockes 17 auf die Ro torwelle 16 ein Führungsstift in zumindest eine der Gewindebohrungen 111 eingeschraubt sein kann, sodass eine Winkelausrichtung des Lagerbockes 17 relativ zur Rotorwelle 16 erfol gen kann, sodass die Gewindebohrungen 111 des Gleitlagerpadaufnahmeringes 110 und die Durchgangslöcher 112 der Gleitlagerpads 18 beim Fügen koaxial zueinander ausgerichtet werden können. In einem anschließenden Verfahrens schritt kann der Führungsstift aus der Gewindebohrung 111 entfernt werden und durch eine der Befestigungsschrauben 113 ersetzt werden.

Fig. 26 zeigt eine alternative Ausführungsvariante zum Montageschritt nach Fig. 19. Wie aus Fig. 26 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Verbindungsring 120 vorgesehen ist, mit tels welchem die Gleitlagerpads 18 temporär mit dem äußeren Ringelement 14 gekoppelt wer den können bzw. im äußeren Ringelement 14 gehalten werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gleitlagerpads 18 entsprechend der Beschreibung nach Fig. 18 ein zeln in das äußere Ringelement 14 eingesetzt werden können und nach dem Einsetzen jeweils einzeln mittels des Verbindungsringes 120 am äußeren Ringelement 14 in Position gehalten werden können, um die Rotorwelle 16 und das äußere Ringelement 14 fügen zu können.

Hierbei kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gleitlagerpads 18 nacheinander in das äu ßere Ringelement 14 eingesetzt werden, wobei die einzelnen Gleitlagerpads 18 in Axialrich tung unterhalb des Verbindungsringes 120 positioniert werden und anschließend radial nach außen verschoben werden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das äußere Ringelement 14 mit den darin eingesetzten Gleitlagerpads 18 wie bereits oben beschrieben axial mit der Rotor welle 16 gefügt wird. Anschließend kann der Verbindungsring 120, welcher die Gleitlager pads 18 temporär in Position hält, entfernt werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass nicht alle der Gleitlagerpads 18 in das äußere Ringele ment 14 eingesetzt werden, sondern dass eines der Gleitlagerpads 18 nicht in das äußere Rin gelement 14 eingesetzt wird. Dies kann dadurch notwendig sein, dass es aufgrund der beeng ten Platzverhältnisse Vorkommen kann, dass sich das letzte der Gleitlagerpads 18 nicht radial in den vorhandenen Spalt einsetzen lässt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das äußere Rin gelement 14 mit den darin eingesetzten Gleitlagerpads 18, wobei ein Gleitlagerpad 18 fehlt, wie bereits oben beschrieben axial mit der Rotorwelle 16 gefügt wird. Anschließend kann der Verbindungsring 120, welcher die Gleitlagerpads 18 temporär in Position hält, entfernt wer den. Anschließend können die einzelnen Gleitlagerpads 18 mit dem Gleitlagerpadaufnahme- ring 110 verschraubt werden. Anschließend kann das letzte der Gleitlagerpads 18 durch die Entnahmeöffnung 41 in den Lagerbock 17 bzw. das äußere Ringelement 14 eingesetzt werden und ebenfalls mit dem Gleitlagerpadaufnahmering 110 verschraubt werden.

Zur Transportsicherung kann ein Ringhalter 121 mit dem Lagerbock 17 gekoppelt werden, wobei der Ringhalter 121 ebenfalls mit einem der Gleitlagerpads 18, welches wiederum mit der Rotorwelle 16 gekoppelt ist, gekoppelt werden. Somit kann mittels des Ringhalters 121 die Rotorwelle 16 relativ zum Lagerbock 17 in ihrer Position gesichert werden, um beispiels weise für den Transport eine Beschädigung der Gleitflächen verhindern zu können. Inbeson dere kann vorgesehen sein, dass über den Umfang verteilt mehrere, bevorzugt vier, der Ring halter 121 angeordnet sind.

Weiters kann vorgesehen sein, dass schon zum Einsetzen der Gleitlagerpads 18 der Verbin dungsring 120 mittels des Ringhalters 121 in Position gehalten wird. Der Ringhalter 121 kann mit dem Lagerbock 17 und mit dem Verbindungsring 120 gekoppelt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass über den Umfang verteilt zwei Ringhalter 121 einander gegen überliegend zum Befestigen des Verbindungsringes 120 verwendet werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Ringhalter 121 und dem Lagerbock 17 ein Distanzelement angeordnet ist, welches die gleiche Dicke wie der Verbindungsring 120 auf weist. Durch diese Maßnahme kann der Ringhalter 121 nach dem Entfernen des Verbindungs ringes 120 diesmal ohne Distanzelement mit dem Lagerbock 17 und direkt mit den Gleitlager- pads 18 verschraubt werden, um die Rotorwelle 16 relativ zum Lagerbock 17 fixieren zu kön nen.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle be merkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten dersel ben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfüh- rungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Lachmannes liegt.

Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Linzeimerkmale oder Merkmals kombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispie len können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen wer den.

Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verste hen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert darge stellt wurden. Bezugszeichenaufstellung

30 Kugelkalottenradius

Windkraftanlage

31

Gondel

32

Turm

33 Abstand

Gondelgehäuse

34 Axialerstreckung Gleitlagerpad

Rotor

35 Axialstirnseite Lagerbock

Rotomabe

36 Deckel

Rotorblatt

37 Schmierölreservoir

Rotorlagerung

38 Schmieröl

Gleitlagerung

39 Durchgangsöffnung

Radialkraft

40

Axialkraft

41 Entnahmeöffnung

Kippmoment

42 erste Stirnseite äußeres Ringele inneres Ringelement ment äußeres Ringelement

43 zweite Stirnseite äußeres Ringele

Gleitlagerelement ment

Rotorwelle

44

Lagerbock

45 erster Entnahmeöffnungsbereich

Gleitlagerpad

46 zweiter Entnahmeöffnungsbereich

Rotationsachse

47 Umfangserstreckung Entnahme

Lagerfläche öffnung

Gegenfläche

48 Umfangserstreckung Gleitlager

Innenseite pad erste Stirnseite

49 Wellenmutter erster Durchmesser

50 Axialsicherungselement-auf-

Scheitelpunkt nahme

Durchmesser Scheitelpunkt

51 Axialsicherungselement zweite Stirnseite

52 Befestigungsschraube zweiter Durchmesser

53 Axialstirnseite Axialsicherungs Kugelkalottenabschnitt element Keilfläche Axialsicherungsele 86 Aufnahmeschlitten ment 87 Linearführung Aufnahmeschlitten erste Gegenkeilfläche 88 Grundgestell Axialanschlagring 89 weitere Linearführung Keilfläche Axialanschlagring 90 Basis

91 Rotorwellenschutz

92 Hebevorrichtung

93 Verbinder

94 erster Rotorwellenschutzteil

Axialanschlag 95 zweiter Rotorwellenschutzteil

Ausnehmung 96 dritter Rotorwellenschutzteil

97

98

99

100

Anlaufringsegment 101

Formelement Gleitlagerpad 102

Aufnahme für Hebevorrichtung 103

Rotorwellenflansch 104

Innenseite 105

Abstandhalter 106

Umfangsseite 107

Schmieröltransportnut 108 zweite Gegenkeilfläche 109

110 Gleitlagerpadaufnahmering

111 Gewindebohrung

112 Durchgangsloch

Füllelement 113 Befestigungsschraube formschlüssige Verbindung 114 Absatz

115 erste Stirnseite Gleitlagerpadauf

Rotorlagerungmontagevorrichtung nahmering

Rotorwellenträger 116 Ausnehmung

Aufnahmevorrichtung zweite Stirnseite Gleitlagerpad- aufnahmering Wellenwulst Ausrichtstück Verbindungsring Ringhalter