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Title:
METHOD FOR AUTOMATED DIAGNOSIS OF DIAGNOSTIC OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/035479
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for automated diagnosis of diagnostic objects, especially drive trains. The method uses a stationary, fully automatic operating data acquisition unit which is arranged on the diagnostic object. The method also uses a monitoring terminal which is spatially separated from said data acquisition unit. The quantitative description of the damaged state and, as a result of which, the activation of data transfer capacity and successive indication of diagnostic statements are initiated on the monitoring terminal by the weighted significance pertaining to a damage characteristic, said significance corresponding to the type of damage, or pertaining to a combination of various damage characteristics. The damage characteristics are specified by the amplitude of the physical quantities belonging to kinematic events. Said quantities are formed for harmonic excitations in the spectrum of the wideband signal which is detected on the machine surface by means of sensors. The quantities are also formed for shock pulse-shaped excitations from the high-pass filtered envelope curve spectrum of the same signal or are formed for the discontinuously occurring determined shock excitations from the maximal value envelope curve spectrum of the same signal. The significance thus describes the relationship of the amplitude pertaining to the damage characteristic for the significance threshold of the damage characteristic, whereby a variable significance threshold is utilized which simply describes the level of significance pertaining to the damage characteristic based on the amplitude of the spectrum lines which surrounds the damage characteristic.

Inventors:
WIRTH RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000007
Publication Date:
July 15, 1999
Filing Date:
January 05, 1999
Export Citation:
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Assignee:
FLENDER ENGINEERING & SERVICE (DE)
WIRTH RAINER (DE)
International Classes:
G01M13/023; G01M13/028; G01M99/00; (IPC1-7): G01M13/04; G01M13/02
Foreign References:
US4237454A1980-12-02
US3677072A1972-07-18
DE4308796A11994-09-22
Attorney, Agent or Firm:
Radünz, Ingo (Eduard-Schloemann-Strasse 55 Düsseldorf, DE)
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Description:
Verfahren zur automatisierten Diagnose von Diagnoseobjekten Die Erfindung betriflR ein Verfahren zur automatisierten Diagnose von Diagnoseobjekten, insbesondere von Antriebsstrangen.

Kinematische Effekte an Antriebsstrangen führen zu Kraftwirkungen, die in der Maschinenstruktur als Welle fortgeleitet werden und an der Maschinenoberfläche als Schwingung erfaßbar sind. Dabei erfolgt die Erfassung durch Umwandlung des mechanischen in ein elektrisches Signal, beispielsweise mittels Beschleunigungsaufnehmern, und Übertragung und gegebenenfalls analoger Vorverarbeitung des analogen elektrischen Signals, Anti-Aliasing- Filterung, Digitalisierung und digitale Zwischenspeicherung. Das digital vorliegende Zeitsignal kann erneut vorverarbeitet werden, zum Beispiel durch Frequenzbandfilterung, Hüllkurvenbildung oder Datenreduktion. Mittels Fourier-Transformation, in der Regel Fast- Fourier-Transformation, erhält man das Spektrum, das Hüllkurvenspektrum und das Maximalwert-Hüllkurvenspektrum des Signals. Die Spektrallinien der den kinematischen Effekten zugehörigen Frequenzen verkörpern dann kinematische Effekte des Diagnoseobjekts sowie Störsignalanteile.

Kann nun eine Spektrallinie oder eine Kombination von Spektrallinien durch ihre Frequenz eindeutig einem kinematischen Effekt zugeordnet werden und kann angenommen werden, daß die schadensartgewichtete Amplitude der Spektrallinie nicht nur Bestandteil einer breitbandigen Anregung, sondern signifikant ist, so liegt der betreffende kinematische Effekt mit großer Wahrscheinlichkeit vor.

Die geschilderte Vorgehensweise ist zum Beispiel in"Einflüsse auf die Zuverlassigkeit von Schwingungsdiagnoseverfahren an Wälzlagern"von Rainer Wirth, Dissertation TH Zittau, 1994, beschrieben und wird für Off-Line-Verfahren bereits angewendet.

Die Signifikanzanalyse kommt aus der mathematischen Statistik und ist beispielsweise in , wWahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik", MINÖL Band 17, B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig, 1988, von Bayer, O. ; Hackel, H. : Pieper, V. : Tiedke, J., beschrieben.

Demgegenüber gibt es On-Line-Verfahren, die die Überwachung von Spektren und Hüllkurvenspektren verwirklichen, wie beispielsweise angegeben in,. Zustandsüberwachung mit InterMAC in Kraftwerks-, Bergwerks-und Prozeßanlagen"von Schuehle, R., Becker, E., veröffentlicht in Seeliger, A. : "AKIDA-Aachener Kolloquium fiir Instandhaltung, Diagnose und Antagenüberwachung"-Tasungsband des Kolloquiums vom 30.-31. Mai 1996 in Aachen. Desweiteren ist das On-Line-Verfahren mit Hilfe der Amplitudenüberwachung von einzelnen Merkmalen realisiert und ebenfalls in der vorgenannten Veröffentlichung beschrieben.

Die Überwachung von Spektren mittels derartiger On-Line-Verfahren erfordert einen regelmäßigen Datentransfer sowie eine regelmäßige Analyse durch den Experten. Die automatische Amplitudenüberwachung von einzelnen Merkmalen ist lediglich für kontinuierliche Prozesse geeignet. Sobald sich jedoch Veränderungen aufgrund von Belastungs-oder Umgebungseinflüssen ergeben, versagen die angewandten Verfahren.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, daß im Wege der On-Line- Datenerfassung für die Ferndiagnose von Zustandsparametern sichere und eindeutig kennzeichnende Merkmale auch unter Belastungsänderungen und Umgebungseinflüssen liefert und die Diagnosezuverlässigkeit erhöht und kostengünstig arbeitet.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß eine stationäre automatisch arbeitende Datenerfassungseinheit am Diagnoseobjekt die Signifikanz der gewünschten Merkmalsparameter überwacht, wobei die Irrtumswahrscheinlichkeit für jede Schadensart vorgegeben wird. Übersteigt die Signifikanz einen bestimmten vorgegebenen Wert, d. h. übersteigt die Amplitude der den kinematischen Ereignissen zugehörigen Schwingungskomponenten die Signifikanzschwelle für diesen Merkmalsparameter, so erfolgt der signifikanzgesteuerte Datentransfer zum Überwachungsterminal, an dem die übertragenen Daten gespeichert werden und parallel eine Meldung oder Alarmierung hervorgerufen wird.

Anstelle der Schwingbeschleunigung kann ebenso die Schwinggeschwindigkeit oder der Schwingweg als physikalischer Merkmalsparameter überwacht werden. Neben der Gehäuseschwingung sind die Wellenschwingung, die Drehungleichformigkeit oder die Torsionsschwingung und irgendwelche anderen Zustandsparameter meßbar.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines im Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und anhand eines Programmablaufs beschrieben werden.

Das Blockschaltbild weist ein Diagnoseobjekt 1 auf, das im vorliegenden Fall ein Antriebsstrang sein kann und mit einer Datenerfassungseinheit 2 verbunden ist. Die Datenerfassungseinheit 2 umfaßt herkömmliche Sensoren, die raumlich am Diagnoseobjekt I angebracht sind. Weiterhin sind für die Sensoren eine übliche Sromversorgung und handelsübliche Filter für die Signalkonditionierung angeordnet. Darüber hinaus ist als Digitalisierungsvorrichtung der Datenerfassungseinheit 2 jeder von den Sensoren hervorgerufenen Signalfolge ein Analog-Digital-Wandler zugeordnet. Die digitalisierten Signale werden in einem zugehörigen Speicher abgelegt, der Bestandteil eines üblichen Rechners ist, der gleichzeitig als Steuereinrichtung arbeitet, in dem auch die Signifikanzanalyse durchgeführt wird. Über eine weiterhin vorgesehene übliche Schnittstelle in der Datenerfassungseinheit 2 wird der Datentransfer 3 für die Kommunikation mit einem Überwachungsterminal 4 verwiklicht.

Der Datenfransfer 3 ist bevorzugterweise über ein gegebenes Telefonfestnetz oder drahtloses Telefonnetz oder Satellitentelefonnetz oder Internet durchführbar.

Im Überwachungsterminal 4 ist ebenfalls eine übliche Schnittstelle für die Kommunikation mit der Datenerfassungseinheit 2 vorgesehen. Das Überwachungsterminal 4 weist im wesentlichen die gleichen Komponenten wie ein üblicher PC-Arbeitsplatz mit Bildschirm und Computer auf, in dem die eingehenden Signale gespeichert und auf dem Bildschirm dargestellt werden. Damit wird ermöglicht, daß alle Meldungen für Überwachungszwecke darstellbar und für eventuelle Eingriffe verwendbar sind.

Für die Beschreibung eines Beispiels eines Programmablaufs für ein Verfahren zur automatisierten Diagnose ist als einfache Voraussetzung zur eindeutigen Beschreibung der Zusammenhänge notwendig, die erforderlichen Bezeichnungen festzulegen. Es sei x eine an einem Diagnoseobjekt (Komponente eines Antriebsstrangs wie Motor, Getriebe usw.) erfaßte physikalische Größe, beispielsweise * die Schwingbeschleunigung, die Schwinggeschwindigkeit, # der relative oder absolute Schwingweg, Drehmoment,#das # die Winkelgeschwindigkeit oder * die Hüllkurve einer dieser physikalischen Größen.

Dann sei das Amplitudenspektrum von x spezifiziert durch einen Frequenzkanal f (i) und einen amplitudenkanal i=1,2,...,Nbzw.i=f1/f1,wobeif,diemit jedem Einzelwert zugehorige Frequenz und f, die Schrittweite angeben.

Als diagnostische Voraussetzung sei für jedes Diagnosemerkmal gegeben und in einer Matrix hinterlegt # k-Bezeichnung des Diagnosemerkmals # fk.th- Ordnung, bezogen auf schnelle Welle fnl # A% k"%-untere Toleranzgrenze in Prozent # Afko,-obere Toleranzgrenze in Prozent ' ikS-Signifikanzbreite in Prozent # zk - merkmalspezifische Konstante (ersetzt das a-Fraktil der Signifikanztheorie) <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> alarm-legt fest, wie oft die Signifikanzschwelle vor Alarmaustösung überschritten werden darf.

In zk sind die Irrtumswahrscheinlichkeit und die schadensartbezogene Wichtung enthalten.

Die für die Diagnose erforderlichen Merkmale k seien durch die theoretische kinematische Frequenz und die zugehörige Amplitude xk.th spezifiziert.

FürjedesMerkmal k gilt : Auf der Grundlage der theoretischen kinematischen Zusammenhänge wird zur Diagnose des Merkmals k die Amplitude höchster Signifikanz herangezogen. Dazu werden eine untere Toleranzgrenze #fku% und eine obere Toleranzgrenze #fko% verwandt.

Die höchste Signifikanz Sk = max(Si) für das Merkmal k wird nun gebildet, indem i der <BR> <BR> <BR> fk.th fk.th<BR> <BR> <BR> Bedingung (1-#fku%)#i#(1+#fko%) genügt.<BR> <BR> <BR> f1 f1 FürFürjedes Si gilt dabei: <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> xixi<BR> =mitSi= ci #izk xi Folglich gibt S, die Signifikanz, d. h. das Verhältnis der Amplitude xi zur gleitenden Signifikanzschwelle ci an. Für die praktische Abarbeitung ist die Festlegung einer Matrix erforderlich : (hier am Beispiel eines Schusselmühlengetriebes) Merkmal Bemerkung Ordnung Startwerte #fko%#iksZkalarmfk.th#fku% fnl 11,00000,50,5152,333n1Drehazhl n2 Drehzahl2 0, 1887 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 30,02290,50,5152,333n3Drehzahl Planetenrad0,05310,50,5152,333nPlanetDrehzahl ÜberrollungSonne0,49740,50,5152,333nÜSonneDrehzahl ÜberrollungPlanetenrad0,05310,50,5152,333nÜPlanetDrehzahl nUHohl Drehzahl Uberrollung Hohlrad 0, 0686 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 110,00000,50,5152,333z1Zahneinriff z2 Zahneingriff2 2, 6529 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z1-2n18,00000,50,5152,333z1-2n1Seitenband z1-n19,00000,50,5152,333Z1-n1Seitenband z1+n111,00000,50,5152,333z1+n1Seitenband z1+2n112,00000,50,5152,333z1+2n1Seitenband zl-2n2 Seitenband zl-2n2 9, 6226 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 zl-n2 Seitenband zl-n2 9, 8113 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 zl+n2 Seitenband zl+n2 10, 1887 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z1+2n210,37740,50,5152,333z1+2n2Seitenband z2-2n2 Seitenband z2-2n2 2, 2755 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-n2 Seitenband z2-n2 2, 4642 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+n2 Seitenband z2+n2 2, 8416 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+2n2 Seitenband z2+2n2 3, 0303 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-2n32,60710,50,5152,333z2-2n3Seitenband z2-n3 Seitenband z2-n3 2, 6300 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+n3 Seitenband z2+n3 2, 6758 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+2n3 Scitenband z2+2n3 2, 6987 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-2nÜSonne Seitenband 0,50,5152,3331,6580 z2-nUSonne Seitenband z2-nUSonne 2, 1555 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+nÜSonne 3,15030,50,5152,333z2+nÜSonne z2+2ntSonne Seitenband z2+2nÜSonne 3, 6478 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-2nUPlanet Seitenband z2-2nUPlanet 2, 5468 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-nUPlanet Seitenband z2-nUPlanet 2, 5998 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+nÜPlanet2,70600,50,5152,333z2+nÜPlanetSeitenband z2+2nÜPlanet Seitenband 0,50,5152,3332,7590 z2-2nUHohl Seitenbandz2-2nUHohl 2, 5157 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2-nÜHohl2,33430,50,5152,333z2-nÜHohlSeitenband z2+nUHohl Seitenband z2+nUHohl 2, 7215 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 z2+2nUHohl Seitenband z2+2nUHoM 2, 7901 0, 5 0, 5 15 2, 33 3 SKF 332347, K Käfigrotationsfrequenz 0,4240 2,0 0,5 15 2,33 3 SKFWälzkörperspinfrequenz2,95102,00,5152,333WA SKF 332347, W Wälzkörperüberrollfrequenz 5, 9020 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF 332347, A Außenringüberrolifrequenz 9,3300 2,0 0,5 15 2,33 3 SKF 332347, 12,67002,00,5152,333Innenringüberrollfrequenz SKF0,41902,00,5152,333Käfigrotationsfequenz SKF 22344, WA Wälzkörperspinfrequenz 2, 9590 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF5,91802,00,5152,333Wälzkörperüberrollfrequenz SKF 22344, A Außenringüberrollfrequenz 7,1230 2,0 0,5 15 2,33 3 SKF 22344, T Innenregüberrollfrequenz 9,8700 2,0 0,5 15 2,33 3 # k-Bezeichnung des Diagnosemerkmals fk.th # - Ordnung, bezogen auf schnelle Welle fn1 untere Toleranzgrenze in Prozent obere Toleranzgrenze in Prozent ' AikS-Signifikanzbreite in Prozent<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> # Zk-merkmalspezifische Konstante (ersetzt das a-Fraktil der Signifikanztheorie)<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> # alarm-legt fest, wie oft die Signifikanzschwelle vor Alarmauslösung überschritten werden darf. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>In Zk sind die Irrtumswahrscheinlichkeit und die schadensartbezogene Wichtung enthalten.

Die für die Diagnose erforderlichen Merkmale k seien durch die theoretische kinematische Frequenz und die zugehörige Amplitude xi tu spezifiziert.

FürFürjedes Merkmal k gilt: Auf der Grundlage der theoretischen kinematischen Zusammenhänge wird zur Diagnose des Merkmals k die Amplitude höchster Signifikanz herangezogen. Dazu werden eine untere Toleranzgrenze #fku% und eine obere Toleranzgrenze #fko% verwandt. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>Die höchste Signifikanz Sk = max (S,) für das Merkmal k wird nun gebildet, indem i der<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> fk,th fk,th<BR> <BR> Bedingung (1-#fku%)#i#(1+#fko%) genügt.<BR> <BR> <BR> f1 f1 Für jedes Si gilt dabei: <BR> <BR> <BR> xi xi<BR> <BR> Si mit= <BR> <BR> <BR> c@ #@zk + xi Folglich gibt S, die Signifikanz, d. h. das Verhaltnis der Amplitude x@ zur gleitenden Signifikanzschwelle c an FAG0,41102,00,5152,333Käfigrotationsfrequenz FAG2,64302,00,5152,333Wälzkörperspinfrequenz FAG5,28602,00,5152,333Wälzkörperüberrolifrequenz FAG6,16202,00,5152,333Außeuringüberrolifrequenz FAG22344, I Innenringüberrollfrequenz 8, 8380 2, 0 0, 5 i5 2, 33 3 SKF0,08532,00,5152,333Käfigrotationsfrequenz SKF0,93302,00,5152,333Wälzkörperspinfrequenz SKF32056X, W Wrperüberrollfrequenz 1, 8660 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF2,64432,00,5152,333Außenringüberrolifrequenz SKF3,20452,00,5152,333Innenringüberrolifrequenz SKFNU2244, K figrotationsfrequenz 0, 0830 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF0,71892,00,5152,333Wälzkörperspinfrequenz SKF1,43782,00,5152,333Wälzkörperüberrolifrequenz SKF1,56042,00,5152,333Außenringüberrolifrequenz SKFNU2244, I Innenringuberrollfreauenz 2, 0245 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF0,02282,00,5152,333Käfigrotationsfrequenz SKF0,18022,00,5152,333Wäizkörperspinfrequenz Wälzköroperüberrolifrequenz0,36042,00,5152,333SKF23248CC, W SKF 23248CC, A AuBenringüberrollfr uenz 0, 4333 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF 23248CC, I Innenringüberrollfrequenz 0, 5749 2, 0 0, 5'_5 2, 33 3 FAG0,02292,00,5152,333Wäfigrotationsfrequenz FAG0,18242,00,5152,333Wälzkörperspinfrequenz älzkörperüberrolifrequenz0,36482,00,5152,333FAG23248B,W FAG0,45712,00,5152,333Außenringüberrollfrequenz FAG 23248B, I Innenrin berrollfreauenz 0, 6040 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 SKF0,01032,00,5152,333Käfigrotationsfrequenz 0,12212,00,5152,333SKFWälzkörperspirfrequenz NU10/560,WA Wälzkörperüberrolifrequenz0,24422,00,5152,333SKFNU10/560, W SKF Nu10/560,A 2,00,5152,3330,2905 SKF NU10/560, I Innenringüberrollfrequenz 0, 3499 2, 0 0, 5 15 2, 33 3 Im folgenden wird der schematische Programmablauf im Prinzip gezeigt : Start 1. Schleife : Für alle x 2. Schleife : Fur alle k : SA = ° 3. Schleife : Füratle/, solange)/ (7+4/) edütttist : (&6) - () - V I, _'xi je 2iAf, s Ak z 2idfAS iN (1_ 2 XI c ; s ; zk +. tri wenn Sk < Su dan sei Sk = S, Ende 3. Schleife Wenn SA > 1 ist, werden das Schwingungsspektrum und alle relevanten Daten gespeichert und die Variable alarm dekrementiert. Wenn alarm = 0 ist, werden der Datentransfer zum Überwachungsterminal durchgeführt, z. B. per Modem, eine Meldung zum Überwachungsterminal vorgenommen, z. B. per Fax, .'=/./- gesetzt. Ende 2. Schleife Ende 1. Schleife zurück zu Start Beispiel anhand eines Turbo-Pascal-Programms : Zur Simulation und Verifikation wurde ein Turbo-Pascal-Programm verwendet, das die Funktionsweise jedoch fur lediglich ein x und ein k veranschaulicht. Im Rahmen der <BR> <BR> <BR> fk,th<BR> <BR> <BR> Ferndiagnose werden die Eingabegrößen , #fku%, #fko%, #ikS, zk und alarm aus einer fn1 frei konfigurierbaren Matrix entnommen, f, wird gemessen. program signifikanz ; uses crt ; const novalue = 9.9e+34 ; var o_th, fl, df u, df o, z, xq, d, si, s : real ; i, j, a, b, k, y, di s, n, alarm : integer ; dat, dat2 : text ; datname, datname2 : string [60] ; f, x : array [0.. 4097] of real ; procedure eingabe ; begin write ('f_th/f1 : ') readln (o_th) ; write ('fl : ') ; readln (fl) ; write ('df_u : ') ; readln (df_u) ; write ('df o : ') ; readln (df o) ; write ('di_s : ') ; readln (di_s) ; write ('z : ') ; readln (z) ; write ('datname : ') ; readln (datname) ; write ('datname2 : ') ; readln (datname2) ; write ('N : ') ; readln (n) ; write ('Alarm') readln (alarm) end ; procedure datei ; begin assign (dat, datname) ; reset (dat) ; i : =0 ; repeat readln (dat, f [i], x [i]) ; i : =i+l until i=n ; close (dat) ; end ; procedure sig ; function suml (anf, en : integer) : real ; var sum : real ; begin j : =anf ; sum : =0 ; while j<=en do begin sum : =sum+x [j] ; j : =j+l ; end ; suml : =sum ; end ; function sum2 (anf, en : integer) : real ; var sum : real ; begin j : =anf ; sum : =0 ; while j<=en do begin sum : =sum+sqr (x [j]-xq) ; j : =j+l ; end ; sum2 : =sum ; end ; begin a : =i-round ((di_s-1)/2) ; b : =i+round ((di_s-1)/2) ; xq : =l/ (di_s) *suml (a, b) ; d : =sqrt (1/ (di s) *sum2 (a, b)) ; si : =x [i]/ (d*z+xq) ; end ; procedure smax ; begin s : =0 ; i : =0 ; repeat <BR> <BR> if (round (o-th*fl* (1-df_u)/f [1]) <=l) and (i<=round (o_th*fl* (l+df_o)/f [l])<BR> <BR> <BR> then begin sig ; begin writeln (dat2, f [i],'', x [i],'', si) ; end ; if si > s then begin s : =si ; k : =i end ; i : =i+l ; end else begin writeln(dat2,f[i],' ',x[i],' ',novalue); i:=i+1; end ; until i= (n-1) ; end ; procedure daten-in-ringspeicher ; begin <BR> <BR> flegt das Spektrum, k, s und ggf. Referenzdaten im Ringspeicher ab)<BR> <BR> <BR> end ; procedure alarm in matrix speichern ; begin (fuir die Ferndiagnose werden f_th_/fl, df_u, df_o, di_s, z und alarm aus einer frei konfigurierbaren Matrix entnommen, fl wird gemessen.

Diese Prozedur realisiert, daß alarm wieder in die Matrix geschrieben wird) end ; procedure z_in_matrix_speichern; begin (fur die Ferndiagnose werden f th/fl, df_u, df o, di_s, z und alarm aus einer frei konfigurierbaren Matrix entnommen, fl wird gemessen.

Diese Prozedur realisiert, daß z wieder in die Matrix geschrieben wird} end ; procedure daten_an Uberwachungsterminal-uebertragen ; begin (realisiert die automatische Datenubertragung in die SQL-Datenbank am Standort des Überwachungsterminals} end ; procedure experten alarmieren ; begin (realisiert die automatische Alarmierung von Personal am Standort des Uberwachungsterminals per Fax, E-Mail usw.) end ; begin eingabe ; assign (dat2, datname2) ; rewrite (dat2) ; datei ; smax ; close (dat2) ; readln ; if s > 1 then begin daten_in_ringspeicher ; <BR> <BR> alarm : =alarm-1 ;<BR> <BR> <BR> alarm_in_matrix_speichern- if alarm=0 then begin daten_an_Standort des_Uberwachungsterminals_uebertragen ; experten_alarmieren ; z : =z*l. l ; z_in_matrix speichern ; end end end.

Änderung der Signifikanz an einem geschädigten Wälzlager : Ein Vergleich der Ergebnisse von zwei realen Messungen, vom und vom 01.08.1997, ergibt unter Zuhilfenahme der Signifikanzanalyse folgendes : Schwingbeschieungigung HK in m/s' Signiflkonz Bild 1 : Hüllkurven- und Signifikanzspektrum der Messung vom 02.10.96 Schwingbeschleunigung HK in m/@@ Signifikonz Bild. 2 : Hüllkurven- und Signifikanzspcktrum der Messung vom 01. 08 97 Die Buchstaben in den Signifikanzspektren mit (v. l. n. r.) K (KäfigrotationsErequenz), n (Drehfrequenz), W (Wälzkörperspinfrequenz oder Walzkörperüberrollfrequenz), A (Außenringüberrollfrequenz) und I (Innenringüberrollfrequenz) kennzeichnen die pro gesuchter Frequenzlinie errechneten Signifikanzen. Die hellblaue oder gestrichelte Linie markiert im Spektrum die Signifikanzschwelle.

Wie aus den Bildern 1 und 2 ersichtlich ist, hat sich die Signifikanz aller Lagerüberrollfrequenzen erhöht. Damit ist der Lagerschaden zuverlässig nachweisbar.