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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR AUTOMATIC HYDRAULIC COMPENSATION IN FLUID-CONDUCTING SYSTEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/010127
Kind Code:
A4
Abstract:
The invention relates to a method for automatic hydraulic compensation of heating and/or cooling systems (1) having a heat and/or cold producer (2), a plurality of loads (4) connected in strands, and a circulating pump (5), wherein control valves (8) provided with actuating drives (7) are installed in the pipeline strands (6) in order to control the strand differential pressures, wherein in a first method step the differential pressures of the inlet side (10) and outlet side (11) of the control valves (8) are detected and subsequently the strand differential pressures between the feed line (12) and the return line (13) are detected by one differential pressure sensor (9) per pipeline strand (6) and the detected measured data are read into a computing unit (14) and are stored in said computing unit, and in a second method step the strand differential pressures in all pipeline strands (6) are continuously measured, the measured data are transferred to the computing unit (14) and compared with the stored data pattern, wherein actuating commands are generated from the determined comparison data by the computing unit (14). The current strand differential pressures are controlled to the stored target differential pressures by the actuating drives (7) of the control valves (8) by means of said actuating commands.

Inventors:
LOEFFLER GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/001319
Publication Date:
October 10, 2013
Filing Date:
June 04, 2011
Export Citation:
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Assignee:
OVENTROP GMBH & CO KG (DE)
LOEFFLER GERHARD (DE)
International Classes:
F28F27/00; F24D19/10
Attorney, Agent or Firm:
KÖCHLING, Conrad-Joachim (Hagen, DE)
Download PDF:
Claims:
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 16. August 2013

1. Verfahren zum automatischen hydraulischen

Abgleich von Heizungs- und/oder Kühlanlagen (1), die von. einem Wärmeträgermedium

durchströmt sind, mit mindestens einem Wärme- und/oder Kälteerzeuger (2), mehreren über ein den Wärmeträger führendes Rohrleitungssystem (3) strangweise verbundenen Verbrauchern (4) sowie mit mindestens einer Umwälzpumpe (5), wobei in den Rohrleitungssträngen (6) zur Regelung der Strangdifferenzdrücke mit

Stellantrieben (7) versehene Regelarmaturen

(8) installiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt von jeweils einem Differenzdruckaufnehmer (9) pro Rohrleitungsstrang (6) die Differenzdrücke von Eingangs- (10) und Ausgangsseite (11) der Regelarmaturen (8) und anschließend die

Strangdifferenzdrücke zwischen Vor- (12) und Rücklaufleitungen (13) erfasst und die erfassten Messdaten in eine Recheneinheit (14) eingelesen und in dieser abgespeichert werden, dass in einem zweiten

Verfahrensschritt kontinuierlich die

Strangdifferenzdrücke in allen

Rohrleitungssträngen (6) gemessen werden, die Messdaten an die Recheneinheit (14)

übertragen werden und mit dem abgespeicherten Datenmuster verglichen werden, wobei aus den ermittelten Vergleichsdaten von

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) der Recheneinheit (14) Stellbefehle generiert werden, mittels derer durch die Stellantriebe

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) (7) der Regelarmaturen (8) die aktuellen

Strangdifferenzdrücke auf die abgespeicherten Solldifferenzdrücke geregelt werden, und dass zu Beginn des zweiten Verfahrensschrittes zunächst die Regelarmatur (8) in

strömungsmäßig ungünstigsten

Rohrleitungsstrang (6) vollständig geöffnet wird und dann mittels der weiteren

Regelarmaturen (8) der weiteren

Rohrleitungsstränge (6) über die Recheneinheit

(14) der Differenzdruck in den weiteren

Rohrleitungssträngen (6) auf den

Solldifferenzdruck geregelt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinheit (14) vorzugsweise parallel zum zweiten

Verfahrensschritt die Pumpenleistung der

Umwälzpumpe (5) derart geregelt wird, dass der ungünstigste Rohrleitungsstrang (6) noch mit ausreichendem Differenzdruck versorgt wird. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Regelarmaturen (15) der einzelnen Verbraucher (4) hinsichtlich ihres Durchflusses

voreingestellt werden.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Strangdifferenzdrücke im Absenkbetrieb

heruntergeregelt werden. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (14) mit dem Internet verbunden wird und mit daran angeschlossenen Rechnern kommuniziert.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)