LOEFFLER GERHARD (DE)
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 16. August 2013 1. Verfahren zum automatischen hydraulischen Abgleich von Heizungs- und/oder Kühlanlagen (1), die von. einem Wärmeträgermedium durchströmt sind, mit mindestens einem Wärme- und/oder Kälteerzeuger (2), mehreren über ein den Wärmeträger führendes Rohrleitungssystem (3) strangweise verbundenen Verbrauchern (4) sowie mit mindestens einer Umwälzpumpe (5), wobei in den Rohrleitungssträngen (6) zur Regelung der Strangdifferenzdrücke mit Stellantrieben (7) versehene Regelarmaturen (8) installiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt von jeweils einem Differenzdruckaufnehmer (9) pro Rohrleitungsstrang (6) die Differenzdrücke von Eingangs- (10) und Ausgangsseite (11) der Regelarmaturen (8) und anschließend die Strangdifferenzdrücke zwischen Vor- (12) und Rücklaufleitungen (13) erfasst und die erfassten Messdaten in eine Recheneinheit (14) eingelesen und in dieser abgespeichert werden, dass in einem zweiten Verfahrensschritt kontinuierlich die Strangdifferenzdrücke in allen Rohrleitungssträngen (6) gemessen werden, die Messdaten an die Recheneinheit (14) übertragen werden und mit dem abgespeicherten Datenmuster verglichen werden, wobei aus den ermittelten Vergleichsdaten von GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) der Recheneinheit (14) Stellbefehle generiert werden, mittels derer durch die Stellantriebe GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) (7) der Regelarmaturen (8) die aktuellen Strangdifferenzdrücke auf die abgespeicherten Solldifferenzdrücke geregelt werden, und dass zu Beginn des zweiten Verfahrensschrittes zunächst die Regelarmatur (8) in strömungsmäßig ungünstigsten Rohrleitungsstrang (6) vollständig geöffnet wird und dann mittels der weiteren Regelarmaturen (8) der weiteren Rohrleitungsstränge (6) über die Recheneinheit (14) der Differenzdruck in den weiteren Rohrleitungssträngen (6) auf den Solldifferenzdruck geregelt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinheit (14) vorzugsweise parallel zum zweiten Verfahrensschritt die Pumpenleistung der Umwälzpumpe (5) derart geregelt wird, dass der ungünstigste Rohrleitungsstrang (6) noch mit ausreichendem Differenzdruck versorgt wird. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelarmaturen (15) der einzelnen Verbraucher (4) hinsichtlich ihres Durchflusses voreingestellt werden. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Strangdifferenzdrücke im Absenkbetrieb heruntergeregelt werden. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (14) mit dem Internet verbunden wird und mit daran angeschlossenen Rechnern kommuniziert. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |