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Title:
METHOD FOR CHECKING OPERABILITY, CHECKING DEVICE AND MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/228509
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the invention, the technology disclosed here relates to a method for checking the operability of a first metering unit (20) for introducing an operating medium into a line (40, 50) of a motor vehicle (70), the metering system (10) comprising the first metering unit (20) and a second metering unit (30) for introducing the operating medium into a line (40, 50), the method comprising the following steps: Sending a control signal to the second metering unit (30) to dispense a second quantity; comparing the quantity dispensed by the second metering unit (30) with the second quantity to check the operability of the second metering unit (30); sending a control signal to the second metering unit (30) to introduce a third quantity; detecting the pressure drop in the metering system (10) caused by the introduction of the third quantity; sending a control signal to the first metering unit (20) to introduce a first quantity; detecting the pressure drop in the metering system (10) caused by executing the control signal to introduce the first quantity by the first metering unit (20); ascertaining that the first metering unit (20) is not functioning correctly if a difference between the pressure drop detected as a result of the execution of the control signal to introduce the first quantity and the pressure drop detected as a result of the execution of the control signal to introduce the third quantity is above a threshold value.

Inventors:
WOLF MARKUS (DE)
BRUHN ANDREAS (DE)
BRUNNER JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/060173
Publication Date:
November 18, 2021
Filing Date:
April 20, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
G01F25/00; F01N3/20; F01N11/00
Foreign References:
DE102012213525A12014-02-06
DE102011078870A12012-07-26
DE102016209832A12017-12-07
DE102011076955B42013-05-23
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer ersten Dosiereinheit (20) zum Einbringen eines Betriebsmittels in eine Leitung (40, 50) und/oder in einen Brennraum eines Motors (60) eines Kraftfahrzeugs (70), wobei die erste Dosiereinheit (20) Teil eines Dosiersystems (10) ist, wobei das Dosiersystem (10) ferner einer zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen des Betriebsmittels in eine Leitung (40, 50) und/oder in den Brennraum des Motors (60) umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:

Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Abgeben einer zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen der auf das Steuersignal zum Abgeben der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel hin von der zweiten Dosiereinheit (30) tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel; Vergleichen der von der zweiten Dosiereinheit (30) tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel mit der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der zweiten Dosiereinheit (30);

Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen einer dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt; Senden eines Steuersignals an die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen einer ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt; Vergleichen des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge und/oder des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge relativ zu der ersten vorgegebenen Menge mit dem Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge relativ zu der dritten vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, im Verhältnis zu der ersten vorgegebenen Menge mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, im Verhältnis zu der dritten vorgegebenen Menge; und Feststellen, dass die erste Dosiereinheit (20) nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenn eine Differenz der miteinander verglichenen Werte oberhalb eines vorgegebenen Grenzwerts liegt.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei das Betriebsmittel eine Flüssigkeit zur Abgasnachbehandlung mittels selektiver katalytischer Reduktion (SCR) umfasst, wobei die beiden Dosiereinheiten (20, 30) das Betriebsmittel jeweils in eine Leitung (40, 50) zum Führen von Abgasen des Motors (60) einbringen.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betriebsmittel Wasser umfasst, wobei die beiden Dosiereinheiten (20, 30) das Betriebsmittel in eine Leitung (40, 50) zum Zuführen von Brennstoff zu dem Motor (60) des Kraftfahrzeugs (70) einbringen.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Dosiereinheit (30) während des Schritts des Sendens eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel aus dem Motor (60) des Kraftfahrzeugs (70) ausgebaut ist.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Erfassens der von der zweiten Dosiereinheit (30) tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel durchgeführt wird, indem die von der zweiten Dosiereinheit (30) abgegebene Menge an Betriebsmittel direkt gemessen wird.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren durchgeführt wird, wenn eine Fehlermeldung des Dosiersystems (10) vorliegt.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schritte des Sendens des Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, des Erfassens des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, des Sendens des Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, des Erfassens des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, und des Vergleichens der Druckabfälle oder der Druckabfälle im Verhältnis zur jeweils vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen und/oder der Anzahl der Pumpzyklen im Verhältnis zur jeweils vorgegebenen Menge, während des Betriebs des Kraftfahrzeugs (70) durchgeführt werden.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Dosiereinheit (20) das Betriebsmittel vor einem ersten Katalysator (45) in eine Leitung (40, 50) einbringt und die zweite Dosiereinheit (30) das Betriebsmittel vor einem zweiten Katalysator (55) in eine Leitung (40, 50) einbringt.

9. Überprüfungsvorrichtung (80) zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer ersten Dosiereinheit (20) eines Dosiersystems (10), wobei das Dosiersystem (10) zum Einbringen eines Betriebsmittels in eine Leitung (40, 50) und/oder in einen Brennraum eines Motors (60) eines Kraftfahrzeugs (70) ausgebildet ist, wobei das Dosiersystem (10) ferner einer zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen des Betriebsmittels umfasst, wobei die Überprüfungsvorrichtung (80) zum Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen einer dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen einer zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Erfassen der von der zweiten Dosiereinheit (30) auf das Signal zum Abgeben der zweiten vorgegebenen Menge hin tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Vergleichen der von der zweiten Dosiereinheit (30) tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel mit der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der zweiten Dosiereinheit (30), zum Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, zum Senden eines Steuersignals an die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem (10) durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, zum Vergleichen des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge und/oder des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit (20) zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge relativ zu der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit (30) zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge relativ zu der dritten vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit (20) im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit (20) durchführt, im Verhältnis zu der ersten vorgegebenen Menge mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit (30) im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit (30) durchführt, im Verhältnis zu der dritten vorgegebenen Menge, und zum Feststellen, dass die erste Dosiereinheit (20) nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenn eine Differenz der miteinander verglichenen Werte oberhalb eines vorgegebenen Grenzwerts liegt, ausgebildet ist.

10. Kraftfahrzeug (70) mit einer Überprüfungsvorrichtung (80) nach Anspruch 9.

Description:
Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit, Überprüfungsvorrichtung und Kraftfahrzeug

Die hier offenbarte Technologie betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer ersten Dosiereinheit, eine Überprüfungsvorrichtung und ein Kraftfahrzeug.

Viele Kraftfahrzeuge weisen mehrere Dosiereinheiten, z.B. Einspritzdüsen, zum Einbringen eines Betriebsmittels, z.B. Wasser oder AdBlue®, in eine Leitung und/oder in den Brennraum des Motors auf. Problematisch hierbei ist oftmals, dass eine der Dosiereinheiten an einer Stelle des Motorraums des Kraftfahrzeugs verbaut ist, wo sie nur schwer ausgebaut und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden kann. Somit ist es technisch aufwendig, die Dosiereinheiten auf Funktionsfähigkeit zu prüfen.

Es ist eine bevorzugte Aufgabe der hier offenbarten Technologie, zumindest einen Nachteil von einer vorbekannten Lösung zu verringern oder zu beheben oder eine alternative Lösung vorzuschlagen. Es ist insbesondere eine bevorzugte Aufgabe der hier offenbarten Technologie ein Verfahren bzw. eine Überprüfungsvorrichtung aufzuzeigen, mittels dem bzw. der eine Dosiereinheit eines Dosiersystems zum Einbringen eines Betriebsmittels in einem Kraftfahrzeug technisch einfach auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden kann. Weitere bevorzugte Aufgaben können sich aus den vorteilhaften Effekten der hier offenbarten Technologie ergeben. Die Aufgabe(n) wird/werden gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1, des Patentanspruchs 9 und des Patentanspruchs 10 der unabhängigen Patentansprüche. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausgestaltungen dar.

Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer ersten Dosiereinheit zum Einbringen eines Betriebsmittels in eine Leitung und/oder in einen Brennraum eines Motors eines Kraftfahrzeugs gelöst, wobei die erste Dosiereinheit Teil eines Dosiersystems ist, wobei das Dosiersystem ferner einer zweite Dosiereinheit zum Einbringen des Betriebsmittels in eine Leitung und/oder in den Brennraum des Motors umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Abgeben einer zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen der auf das Steuersignal zum Abgeben der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel hin von der zweiten Dosiereinheit tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel; Vergleichen der von der zweiten Dosiereinheit tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel mit der zweiten vorgegebenen Menge des Betriebsmittels zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der zweiten Dosiereinheit; Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen einer dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt; Senden eines Steuersignals an die erste Dosiereinheit zum Einbringen einer ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel; Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt; Vergleichen des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge und/oder des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge relativ zu der ersten vorgegebenen Menge mit dem Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge relativ zu der dritten vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der ersten vorgegebenen Menge mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der dritten vorgegebenen Menge; und Feststellen, dass die erste Dosiereinheit nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenn eine Differenz der miteinander verglichenen Werte oberhalb eines vorgegebenen Grenzwerts liegt. Ein Vorteil hiervon ist, dass die Dosiereinheiten, insbesondere die erste Dosiereinheit, des Dosiersystems technisch einfach auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden kann. Es kann somit ohne Ausbau der ersten Dosiereinheit aus dem Motorraum überprüft werden, ob die erste Dosiereinheit die Menge an Betriebsmittel abgibt, die sie durch das Steuersignal abgeben soll. Der Druckabfall und/oder die Anzahl an Pumpzyklen der Pumpe beim Einbringen an der ersten Dosiereinheit kann plausibilisiert werden. Auf diese Weise kann der Druckabfall an der ersten Dosiereinheit im Vergleich zu der tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel in Relation gesetzt werden bzw. normiert werden. Folglich kann die erste Dosiereinheit technisch einfach auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. Es kann somit festgestellt werden, ob, wenn ein großer Unterschied zwischen den Druckabfällen an der ersten Dosiereinheit und an der zweiten Dosiereinheit bzw. der Druckabfälle relativ zu der ersten vorgegebenen Menge und der dritten vorgegebenen Menge und/oder zwischen der Anzahl an Pumpzyklen der Pumpe bzw. zwischen der Anzahl der Pumpzyklen relativ zu der ersten vorgegebenen Menge und der dritten vorgegebenen Menge besteht, die erste Dosiereinheit oder die zweite Dosiereinheit einen Fehler aufweist, d.h. nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die zweite Dosiereinheit kann einem Dosiermengentest unterzogen werden. Wenn der Unterschied zwischen den gemessenen bzw. erfassten Druckabfällen oder den normierten Druckabfällen (Druckabfall relativ zu der vorgegebenen Menge) und/oder zwischen der Anzahl an Pumpzyklen oder den normierten Anzahl an Pumpzyklen (Anzahl der Pumpzyklen relativ zu der vorgegebenen Menge) größer als ein vorgegebener Wert ist, kann festgestellt werden, dass die erste Dosiereinheit nicht ordnungsgemäß funktioniert, da die ordnungsgemäße Funktionsweise der zweiten Dosiereinheit überprüft wurde und diese somit als Referenz dienen kann. Die erste Dosiereinheit kann in diesem Fall ausgetauscht oder repariert werden oder das Steuersignal an die erste Dosiereinheit kann dementsprechend angepasst werden, so dass die gewünschte Menge an Betriebsmittel von der ersten Dosiereinheit auch tatsächlich abgegeben wird. Die erste Dosiereinheit kann motornah, insbesondere näher am Motor als die zweite Dosiereinheit, verbaut sein. Die zweite Dosiereinheit kann im Unterflurbereich des Motors verbaut sein. Die zweite Dosiereinheit kann typischerweise einfacher als die erste Dosiereinheit ausgebaut werden. Typischerweise ist die erste Dosiereinheit und die zweite Dosiereinheit in dem Dosiersystem an eine gemeinsame Pumpe angeschlossen.

Insbesondere wird die Aufgabe auch durch eine Überprüfungsvorrichtung zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer ersten Dosiereinheit eines Dosiersystems gelöst, wobei das Dosiersystem zum Einbringen eines Betriebsmittels in eine Leitung und/oder in einen Brennraum eines Motors eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, wobei das Dosiersystem ferner einer zweite Dosiereinheit zum Einbringen des Betriebsmittels umfasst, wobei die Überprüfungsvorrichtung zum Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen einer dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Senden eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen einer zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Erfassen der von der zweiten Dosiereinheit auf das Signal zum Abgeben der zweiten vorgegebenen Menge hin tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, zum Senden eines Steuersignals an die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, zum Erfassen des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die eine Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, zum Vergleichen des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge oder des erfassten Druckabfalls aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge relativ zu der ersten vorgegebenen Menge mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge relativ zu der dritten vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der ersten vorgegebenen Menge mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der dritten vorgegebenen Menge, und zum Feststellen, dass die erste Dosiereinheit nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenn eine Differenz der miteinander verglichenen Werte oberhalb eines vorgegebenen Grenzwerts liegt, ausgebildet ist.

Die Vorteile der Überprüfungsvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den obengenannten Vorteilen des oben beschriebenen Verfahrens.

Insbesondere wird die Aufgabe auch durch ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Überprüfungsvorrichtung gelöst.

Die Vorteile des Kraftfahrzeugs entsprechen im Wesentlichen den obengenannten Vorteilen des oben beschriebenen Verfahrens.

Die miteinander verglichenen Werte können insbesondere der erfasste Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge verglichen mit dem erfassten Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge, der erfasste Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die erste Dosiereinheit zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge relativ zu der ersten vorgegebenen Menge verglichen mit dem Druckabfall aufgrund des Ausführens des Steuersignals durch die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge relativ zu der dritten vorgegebenen Menge, die Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, verglichen mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, und/oder die Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der ersten vorgegebenen Menge verglichen mit der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, im Verhältnis zu der dritten vorgegebenen Menge sein.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Betriebsmittel eine Flüssigkeit zur Abgasnachbehandlung mittels selektiver katalytischer Reduktion (SCR), insbesondere ist das Betriebsmittel eine Flüssigkeit zur Abgasnachbehandlung mittels selektiver katalytischer Reduktion (SCR), wobei die beiden Dosiereinheiten das Betriebsmittel jeweils in eine Leitung zum Führen von Abgasen des Motors einbringen. Vorteilhaft hieran ist, dass bei Störungen der Abgasnachbehandlung technisch einfach eine Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Dosiereinheiten durchgeführt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Betriebsmittel Wasser, insbesondere ist das Betriebsmittel Wasser, wobei die beiden Dosiereinheiten das Betriebsmittel in eine Leitung zum Zuführen von Brennstoff zu dem Motor des Kraftfahrzeugs einbringen. Ein Vorteil hiervon ist, dass bei Wassereinspritzung zum Kühlen der Luft für die Verbrennung in dem Motor technisch einfach überprüft werden kann, ob die vorgegebene Menge durch die erste Dosiereinheit auch tatsächlich abgegeben wird. Dies erhöht die Leistungsfähigkeit des Motors. Es ist auch möglich, dass das Betriebsmittel alternativ oder zusätzlich zum Wasser einen Alkohol, z.B. Ethanol und/oder Methanol, umfasst.

Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Dosiereinheit während des Schritts des Sendens eines Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel aus dem Motor des Kraftfahrzeugs ausgebaut. Vorteilhaft hieran ist, dass die zweite Dosiereinheit technisch besonders einfach und zuverlässig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden kann. Somit kann die Funktionsfähigkeit des Dosiersystems besonders zuverlässig überprüft werden.

Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt des Erfassens der von der zweiten Dosiereinheit tatsächlich abgegebenen Menge an Betriebsmittel durchgeführt, indem die von der zweiten Dosiereinheit abgegebene Menge an Betriebsmittel direkt bzw. unmittelbar gemessen wird. Ein Vorteil hiervon ist, dass die tatsächlich abgegebene Menge an Betriebsmittel besonders genau erfasst bzw. bestimmt werden kann. Somit kann die zweite Dosiereinheit besonders zuverlässig überprüft werden. Insbesondere kann die von der zweiten Dosiereinheit tatsächlich abgegebene Menge an Betriebsmittel bestimmt werden, indem die von der zweiten Dosiereinheit eingebrachte Menge an Betriebsmittel aufgefangen und gemessen wird. Gemäß einer Ausführungsform wird das Verfahren durchgeführt, wenn eine Fehlermeldung des Dosiersystems vorliegt. Vorteilhaft hieran ist, dass die erste Dosiereinheit erst dann überprüft wird, wenn ein Fehler aufgetreten ist. Somit wird ein unnötiges Überprüfen verhindert.

Gemäß einer Ausführungsform werden die Schritte des Sendens des Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, des Erfassens des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel und/oder der Anzahl der Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der zweiten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die zweite Dosiereinheit durchführt, des Sendens des Steuersignals an die zweite Dosiereinheit zum Einbringen der zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel, des Erfassens des Druckabfalls des Betriebsmittels in dem Dosiersystem durch das Ausführen des Steuersignals zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit und/oder der Anzahl an Pumpzyklen, die die Pumpe zum Zuführen von Betriebsmittel zu der ersten Dosiereinheit im Zusammenhang mit dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel durch die erste Dosiereinheit durchführt, und des Vergleichens der Druckabfälle oder der Druckabfälle im Verhältnis zur jeweils vorgegebenen Menge und/oder der Anzahl der Pumpzyklen und/oder der Anzahl der Pumpzyklen im Verhältnis zur jeweils vorgegebenen Menge, während des Betriebs, insbesondere während des Fährbetriebs, des Kraftfahrzeugs durchgeführt. Ein Vorteil hiervon ist, dass der Motor bei diesen Schritten der Überprüfung warm ist, so dass, insbesondere wenn das Betriebsmittel eine Flüssigkeit zur Abgasnachbehandlung mittels selektiver katalytischer Reduktion (SCR) umfasst, eine mögliche Beschädigung eines Katalysators sicher verhindert wird. Somit ist das Verfahren besonders sicher durchführbar.

Gemäß einer Ausführungsform fördert bzw. bringt die erste Dosiereinheit das Betriebsmittel vor einem ersten Katalysator in eine Leitung ein und die zweite Dosiereinheit fördert bzw. bringt das Betriebsmittel vor einem zweiten Katalysator in eine Leitung ein. Ein Vorteil hiervon ist, dass sich die Dosiereinheiten somit an Stellen befinden, die für die Abgasnachbehandlung besonders vorteilhaft sind. Auf diese Weise lässt sich somit überprüfen, ob dem jeweiligen Katalysator eine ausreichende Menge, nämlich die vorgegebene Menge, an Betriebsmittel über die jeweilige Dosiereinheit tatsächlich zugeführt wird.

Ein bevorzugtes Betriebsmittel ist Kraftstoff. Gleichsam ist vorstellbar, dass die hier offenbarte Technologie zur Speicherung anderer Flüssigkeiten (z.B. Wasser oder einer wässrigen Lösung) in einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird. Auch wenn hier die Rede ist von einem Betriebsmittelbehälter, Betriebsmittelpumpe und dergleichen, so sollen gleichsam die Begriffe Kraftstoffbehälter bzw. Kraftstoffpumpe mit offenbart sein.

Die Dosiereinheit kann eine Einspritzdüse umfassen oder sein. Das Dosiersystem kann ein Einspritzsystem umfassen oder sein.

Die hier offenbarte Technologie betrifft u.a. einen Betriebsmittelbehälter, der das Speichervolumen zur Speicherung des Betriebsmittels ausbildet. Der Betriebsmittelbehälter bildet also die im Wesentlichen fluiddichte Außenhülle vom Speichervolumen aus und grenzt das Speichervolumen gegenüber dem Einbauraum ab. Im Falle von Kunststoffbehältern spricht man beispielsweise von der Blase. Im Falle von Stahlbehältern kann der Betriebsmittelbehälter beispielsweise aus zwei Metallschalen ausgebildet sein. Vorteilhaft kann der Betriebsmittelbehälter eine Sattelform aufweisen, mit einer Hauptkammer und einer Nebenkammer, die über einen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind.

Mit anderen Worten betrifft die hier offenbarte Technologie ein Verfahren, bei dem über einen Vergleich von Druckstufen bzw. der Anzahl der Pumpzyklen zweier Dosiereinheiten eines hydraulisch verbundenen Dosiersystems beim Vermessen einer der beiden Dosiereinheiten (Injektoren) ein Rückschluss auf das Verhalten der zweiten Dosiereinheit (zweiter Injektor) getroffen werden kann.

Die Anzahl der Dosiereinheiten kann auch mehr als zwei betragen, z.B. drei Dosiereinheiten, vier Dosiereinheiten oder sechs Dosiereinheiten.

Die hier offenbarte Technologie wird nun anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer

Überprüfungsvorrichtung gemäß der hier offenbarten Technologie; und

Fig. 2 eine schematische Ansicht eines weiteren Kraftfahrzeugs mit einer Überprüfungsvorrichtung gemäß der hier offenbarten Technologie.

Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs 70 mit einer Überprüfungsvorrichtung 80 gemäß der hier offenbarten Technologie. Das Kraftfahrzeug 70 weist ein Dosiersystem 10 auf, wobei das Dosiersystem 10 eine erste Dosiereinheit 20 (z.B. erster Injektor bzw. erste Einspritzdüse) und eine zweite Dosiereinheit 30 (zweiter Injektor bzw. zweite Einspritzdüse) aufweist. Die Dosiereinheiten 20, 30 sind zum Einspritzen bzw. Einbringen eines Betriebsmittels ausgebildet. Die Einspritzdüse kann das Betriebsmittel in eine Leitung des Kraftfahrzeugs 70 und/oder in einen Brennraum eines Motors des Kraftfahrzeugs einspritzen. Das Betriebsmittel ist in einem Betriebsmittelbehälter 90 in dem Kraftfahrzeug 70 angeordnet bzw. gespeichert.

Das Betriebsmittel kann eine Flüssigkeit zur Abgasnachbehandlung mittels selektiver katalytischer Reduktion (SCR) umfassen. Insbesondere kann das Betriebsmittel AdBlue® bzw. eine wässrige Harnstofflösung umfassen oder sein. Der Betriebsmittelbehälter 90 kann z.B. HDPE Spritzguss umfassen oder daraus bestehen.

Das Kraftfahrzeug 70 weist eine Überprüfungsvorrichtung 80 zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit des Dosiersystems 10 bzw. der ersten Dosiereinheit 20 auf.

Die erste Dosiereinheit 20 ist nahe an einem Motor 60 des Kraftfahrzeugs 70 angeordnet. Die erste Dosiereinheit 20 ist zwischen dem Motor 60 und einem ersten Katalysator 45 angeordnet. Die zweite Dosiereinheit 30 ist zwischen dem ersten Katalysator 45 und einem zweiten Katalysator 55 angeordnet.

Die zweite Dosiereinheit 30 kann in einem Unterflurbereich des Motors 60 bzw. des Motorraums angeordnet sein.

Die Dosiereinheiten 20, 30 fördern bzw. bringen somit jeweils Betriebsmittel in eine Leitung, 40, 50 ein, in der die Abgase des Motors 60 transportiert bzw. geführt werden. Die Leitung 40, 50 kann quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 70 verlaufen. Der Motor 60 kann quer zur Fahrtrichtung eingebaut sein.

Die Überprüfungsvorrichtung 80 kann die jeweilige Dosiereinheit 20, 30 mit einem Steuersignal ansteuern, um jeweils eine vorgegebene Menge an Betriebsmittel zu fördern bzw. einzubringen bzw. abzugeben. Das Steuersignal kann z.B. angeben, wie lange die Dosiereinheit 20, 30 bzw. die Einspritzdüse geöffnet wird.

Die erste Dosiereinheit 20 und die zweite Dosiereinheit 30 sind typischerweise miteinander fluidverbunden.

Die erste Dosiereinheit 20 befindet sich meist an einer Position, aus der sie nur schwer bzw. umständlich ausbaubar ist. Daher wird die erste Dosiereinheit 20 mittels der zweiten Dosiereinheit 30 überprüft. Dies kann intrusiv durchgeführt werden, d.h. bei Vorliegen eines entsprechenden Fehlers bzw. Fehlereintrags. Ein Fehler in dem Dosiersystem 10 kann beispielsweise dann vorliegen, wenn der Unterschied im Druckabfall während des Förderns bzw. Einbringens bzw. während des Einspritzens bei den beiden Dosiereinheiten 20, 30 oberhalb eines vorgegebenen Werts liegt. Dann ist zwar feststellbar, dass ein Grund für die Fehlermeldung sein kann, dass eine der Dosiereinheiten 20, 30 nicht ordnungsgemäß funktioniert, es ist aber unklar, ob dies der Grund der Fehlermeldung ist und welche Dosiereinheit 20, 30 gegebenenfalls defekt ist.

Zunächst wird die zweite Dosiereinheit 30 aus dem Motor 60 ausgebaut. Es wird ein Steuersignal zum Abgeben einer zweiten vorgegebenen Menge an Betriebsmittel bzw. Flüssigkeit an die zweite Dosiereinheit 30 gegeben. Die von der zweiten Dosiereinheit 30 tatsächlich abgegebene Menge an Betriebsmittel wird hierbei erfasst bzw. gemessen. Dies kann z.B. durch Auffangen des von der zweiten Dosiereinheit 30 geförderten bzw. abgegebenen Betriebsmittels und Vermessen der Menge des aufgefangenen Betriebsmittels geschehen.

Nun werden die zweite vorgegebene Menge und die tatsächlich geförderte bzw. abgegebene Menge an Betriebsmittel miteinander verglichen um festzustellen, ob die zweite Dosiereinheit 30 ordnungsgemäß funktioniert. Die zweite Dosiereinheit 30 funktioniert ordnungsgemäß, wenn die Differenz zwischen der zweiten vorgegebenen Menge und der von der zweiten Dosiereinheit 30 tatsächlich geförderten bzw. abgegebenen Menge unterhalb eines vorgegebenen Werts liegt (z.B. weniger als 10%, insbesondere weniger als 8%, vorzugsweise weniger als 5% oder 2% der ersten vorgegebenen Menge).

Vorstellbar ist jedoch auch, dass diese Schritte durchgeführt werden, während die zweite Dosiereinheit 30 in dem Motor 60 eingebaut bleibt.

Nun wird die zweite Dosiereinheit 30 wieder in das Kraftfahrzeug 70 an die ursprüngliche Stelle eingebaut. Anschließend wird jeweils ein Steuersignal an die erste Dosiereinheit 20 und an die zweite Dosiereinheit 30 abgegeben, um eine erste vorgegebene Menge bzw. eine dritte vorgegebene Menge an Betriebsmittel zu fördern bzw. einzubringen bzw. in die Leitung 40, 50 abzugeben.

Die zweite vorgegebene Menge kann gleichgroß wie die erste vorgegebene Menge sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zweite vorgegebene Menge größer als die erste vorgegebene Menge oder kleiner als die erste vorgegebene Menge ist. Die dritte vorgegebene Menge kann gleichgroß wie die zweite vorgegebene Menge sein. Es ist jedoch möglich, dass sich die zweite vorgegebene Menge von der dritten vorgegebenen Menge unterscheidet.

Es wird jeweils der Druckabfall bzw. Druckunterschied in dem Dosiersystem 10 an der ersten Dosiereinheit 20 und an der zweiten Dosiereinheit 30 während des Förderns bzw. Einbringens erfasst.

Durch Vergleich der Druckabfälle oder der Druckabfälle relativ zu der ersten vorgegebenen Menge bzw. dritten vorgegebenen Menge in dem Dosiersystem 10 bzw. an den beiden Dosiereinheiten 20, 30 kann festgestellt werden, ob die von der ersten Dosiereinheit 20 tatsächlich eingebrachte Menge der Menge entspricht, die mittels Steuersignal von der ersten Dosiereinheit 20 eingebracht werden sollte (dies ist die erste vorgegebene Menge).

Falls der Unterschied zwischen den Druckabfällen unterhalb eines vorgegebenen Werts liegt (z.B. weniger als 10%, weniger als 8% oder weniger als 3% oder 1 ,5% des höheren Werts), wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 ordnungsgemäß funktioniert. Falls der Unterschied gleich dem vorgegebenen Wert ist oder oberhalb des vorgegebenen Werts liegt, wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 nicht ordnungsgemäß funktioniert. Dies kann durch eine Warnmeldung und/oder Fehlermeldung angezeigt werden. Die erste Dosiereinheit 20 kann dann ausgetauscht oder repariert werden.

Die Schritte nach dem Wiedereinbauen der zweiten Dosiereinheit 30 können im normalen Fährbetrieb des Kraftfahrzeugs 70 durchgeführt werden, insbesondere wenn der Motor 60 warm ist bzw. die Temperatur des Motors 60 eine vorgegebene Mindesttemperatur überschritten hat. Die Überprüfungsvorrichtung 80 ist zum Ausführen des vorbeschriebenen Verfahrens ausgebildet.

Die Druckabfälle durch die beiden Dosiereinrichtungen 20, 30 können abwechselnd stattfinden (d.h. die Dosiereinrichtungen 20, 30 werden abwechselnd angesteuert) oder können innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums kumuliert pro Dosiereinrichtung 20, 30 stattfinden bzw. erfasst werden.

Bei der nachfolgenden Beschreibung des in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiels werden für Merkmale, die im Vergleich zum in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und/oder Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Kraftfahrzeugs 70 mit einer Überprüfungsvorrichtung 80 gemäß der hier offenbarten Technologie. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Fig. 1 dadurch, dass das Betriebsmittel bei der zweiten Ausführungsform Wasser und/oder Methanol und/oder Ethanol umfasst bzw. ist und dass die Dosiereinheiten 20, 30 derart angeordnet sind, dass das Betriebsmittel mittels der ersten Dosiereinheit 20 in eine erste Leitung 40 und mittels der zweiten Dosiereinheit 30 in eine zweite Leitung 50 gefördert bzw. eingebracht wird, wobei die beiden Leitungen 40, 50 jeweils dem Motor 60 Brennstoff zuführen. Durch die Wassereinspritzung kann die Leistung des Motors 60 erhöht werden und/oder Erzeugung von ungewünschten Abgasen bei der Verbrennung verringert werden.

Es ist auch denkbar, dass die Dosiereinheiten 20, 30 das Betriebsmittel direkt in den Brennraum des Motors 60 des Kraftfahrzeugs 70 einspritzen bzw. einzubringen. Möglich ist auch, dass eine oder beide Dosiereinheiten 20, 30 das Betriebsmittel dem Kraftstoff beimengen (DWI).

Es ist auch möglich, dass anstelle oder zusätzlich zu dem Druckabfällen bzw. den normierten Druckabfällen die Anzahl der Pumpenzyklen bzw. die normierten Pumpenzyklen bzw. die normierte Anzahl der Pumpzyklen verglichen werden.

Nach dem Überprüfen der Funktionsfähigkeit der zweiten Dosiereinheit 30, wie oben beschrieben, werden die Anzahl der Pumpenzyklen beim Einbringen der ersten vorgegebenen Menge und der dritten vorgegebenen Menge erfasst. Typischerweise versorgt eine Pumpe die erste Dosiereinheit 20 und die zweite Dosiereinheit 30.

Es wird ein Steuersignal zum Einbringen der ersten vorgegebenen Menge durch die erste Dosiereinheit 20 an die erste Dosiereinheit 20 gesendet. Die Anzahl der Pumpzyklen während des Einbringens der ersten vorgegebenen Menge wird erfasst bzw. gezählt.

Nun wird ein Steuersignal zum Fördern der dritten vorgegebenen Menge an die zweite Dosiereinheit 30 gesandt. Die Anzahl der Pumpzyklen während des Einbringens der dritten vorgegebenen Menge wird erfasst bzw. gezählt. Nun werden die Anzahl der Pumpzyklen bei dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge durch die erste Dosiereinheit 20 und bei dem Einbringen der dritten vorgegebenen Menge durch die zweite Dosiereinheit 30 verglichen. Dies kann insbesondere durchgeführt werden, wenn die erste vorgegebene Menge gleich der dritten vorgegebenen Menge ist.

Wenn die Differenz zwischen den miteinander verglichenen Werten mindestens einem vorgegebenen Wert entspricht bzw. größer gleich dem vorgegebenen Wert ist, wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 nicht voll funktionsfähig ist. Wenn die Differenz unterhalb des vorgegebenen Werts liegt, wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 voll funktionsfähig ist.

Möglich ist auch, dass die Anzahl der Pumpzyklen in Verhältnis zu der jeweiligen vorgegebenen Menge gesetzt wird (sogenannte normierte Anzahl an Pumpzyklen). Wenn die erste vorgegebene Menge sich von der dritten vorgegebenen Menge unterscheidet, werden typischerweise nicht die Anzahl der Pumpzyklen direkt, sondern das Verhältnis der Anzahl der Pumpzyklen zu der jeweils vorgegebenen Menge verglichen. Wenn die Differenz zwischen der Anzahl der Pumpzyklen im Verhältnis zu der jeweiligen vorgegebenen Menge mindestens einem vorgegebenen Wert entspricht, wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 nicht voll funktionsfähig ist. Wenn die Differenz zwischen den Anzahlen der Pumpzyklen im Verhältnis zu der jeweiligen vorgegebenen Menge unterhalb des vorgegebenen Werts liegt, wird festgestellt, dass die erste Dosiereinheit 20 voll funktionsfähig ist. Beispielsweise kann die dritte vorgegebene Menge doppelt so groß wie die erste vorgegebene Menge sein. Wenn die Pumpe beim Einbringen der dritten vorgegebenen Menge doppelt so viele Pumpzyklen wie bei dem Einbringen der ersten vorgegebenen Menge benötigt bzw. ausführt, ist die erste Dosiereinheit 20 voll funktionsfähig. Die Pumpe kann jeweils druckgesteuert sein, d.h. die Pumpe fördert dann Betriebsmittel, wenn der Druck gesunken ist, und zwar solange, bis ein vorgegebener Druck in dem Dosiersystem wiederhergestellt wurde.

Die Steuereinheit kann über Softwarefunktionen im Steuergerät des Kraftfahrzeugs 70 ausgeführt bzw. ausgebildet sein.

Aus Gründen der Leserlichkeit wurde vereinfachend der Ausdruck „mindestens ein(e)“ teilweise weggelassen. Sofern ein Merkmal der hier offenbarten Technologie in der Einzahl bzw. unbestimmt beschrieben ist (z.B. die/eine Überprüfungsvorrichtung 80, das/ein Dosiersystem 10, der/ein Betriebsmittelbehälter 90, etc.) so soll gleichzeitig auch deren Mehrzahl mit offenbart sein (z.B. die mindestens eine Überprüfungsvorrichtung 80, das mindestens eine Dosiersystem 10, der mindestens eine Betriebsmittelbehälter 90, etc.).

Der Begriff „im Wesentlichen“ (z.B. „im Wesentlichen senkrechte Achse“) umfasst im Kontext der hier offenbarten Technologie jeweils die genaue Eigenschaft bzw. den genauen Wert (z.B. „senkrechte Achse“) sowie jeweils für die Funktion der Eigenschaft/ des Wertes unerhebliche Abweichungen (z.B. „tolerierbare Abweichung von senkrechte Achse“).

Die vorhergehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.

Bezugszeichenliste Dosiersystem erste Dosiereinheit zweite Dosiereinheit erste Leitung erster Katalysator zweite Leitung zweiter Katalysator Motor Kraftfahrzeug Überprüfungsvorrichtung Betriebsmittelbehälter