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Title:
METHOD FOR COMMUNICATION BETWEEN A MICROCONTROLLER AND A TRANSCEIVER MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/219766
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for communication between a microcontroller (102) and a transceiver module (104), the microcontroller (102) having a first pin (106) for sending output data to the transceiver module (104), the microcontroller (102) having a second pin (108) for receiving input data from the transceiver module (104), the transceiver module (104) having a first input (110) for receiving the output data, the transceiver module (104) having a first output (112) for sending the input data, the transceiver module (104) having an interface (114) for a data bus (116), the transceiver module (104) sending output data via the interface (114) and receiving input data via the interface (114), the transceiver module (104) comprising an auxiliary functional device (122) with a second input (124) and a second output (126), characterised in that additional data are transferred at least occasionally from the first pin (106) via the first input (110) to the second input (124) and/or from the second output (126) via the first output (112) to the second pin (108). The invention also relates to a device and computer program by which this method can be performed.

Inventors:
HARTWICH FLORIAN (DE)
WALKER STEFFEN (DE)
MUTTER ARTHUR (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/063614
Publication Date:
December 06, 2018
Filing Date:
May 24, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04B1/3822; H04L12/40
Foreign References:
US20120257655A12012-10-11
US20150178240A12015-06-25
DE102015105110A12016-10-06
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1 . Verfahren zur Kommunikation zwischen einem MikroController (102) und einem Transceiver Baustein (104), wobei der MikroController (102) einen ersten Pin (106) zum Senden von Ausgangsdaten an den Transceiver Baustein (104) aufweist, wobei der MikroController (102) einen zweiten Pin (108) zum Empfangen von Eingangsdaten von dem Transceiver Baustein (104) aufweist, wobei der Transceiver Baustein (104) einen ersten Eingang (1 10) zum Empfangen der Ausgangsdaten aufweist, wobei der Transceiver Baustein (104) einen ersten Ausgang (1 12) zum Senden der Eingangsdaten aufweist, wobei der Transceiver Baustein (104) eine Schnittstelle (1 14) für einen Datenbus (1 16) aufweist, wobei der Transceiver Baustein (104) Ausgangsdaten über die Schnittstelle (1 14) sendet und Eingangsdaten über die Schnittstelle (1 14) empfängt, wobei der Transceiver Baustein (104) eine Zusatzfunktionseinrichtung (122) mit einem zweiten Eingang (124) und einem zweiten Ausgang (126) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zeitweise Zusatzdaten vom ersten Pin (106) über den ersten Eingang (1 10) zum zweiten Eingang (124) und/oder vom zweiten Ausgang (126) über den ersten Ausgang (1 12) zum zweiten Pin (108) übertragen werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass am ersten

Eingang (1 10) empfangene Ausgangsdaten und Zusatzdaten demultiplext werden und/oder Eingangsdaten und Zusatzdaten zum Senden am ersten Ausgang (1 12) multiplext werden.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten in einem Zeitmultiplexverfahren übertragen werden, oder dass die Zusatzdaten und die Eingangsdaten in einem

Zeitmultiplexverfahren übertragen werden, wobei die Zusatzdaten zu vorgegebenen Zeitpunkten übertragen werden.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der

Mikrocontroller (102) und/oder der Transceiver Baustein (104) die

Zusatzdaten in Reaktion auf ein Einschaltsignal (202) übertragen, wobei das Einschaltsignal vom ersten Pin (106) zum ersten Eingang (1 10) und/oder vom ersten Ausgang (1 12) zum zweiten Pin (108) übertragen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der

Mikrocontroller (102) und/oder der Transceiver Baustein (104) die

Zusatzdaten in Reaktion auf das Einschaltsignal (202) für eine vorgegebene Zeitdauer übertragen.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (102) und/oder der Transceiver Baustein (104) das

Übertragen der Zusatzdaten in Reaktion auf ein Abschaltsignal (204) beenden, wobei das Abschaltsignal (204) vom ersten Pin (106) zum ersten Eingang (1 10) und/oder vom ersten Ausgang (1 12) zum zweiten Pin (108) übertragen wird.

7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der

Mikrocontroller (102) einen Steuer-Pin aufweist, der mit einem Standby-Pin des Transceiver Bausteins (104) verbunden ist, wobei die Zusatzdaten in Reaktion auf den Empfang eines Einschaltsignals übertragen werden, das durch eine erste Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum

Standby-Pin übertragen wird, und/oder wobei das Übertragen der

Zusatzdaten in Reaktion auf den Empfang eines Ausschaltsignals beendet wird, das durch eine zweite Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum Standby-Pin übertragen wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zusatzdaten und die Ausgangsdaten vom ersten Pin (106) zum ersten Eingang (1 10) und/oder dass die Zusatzdaten und die Eingangsdaten vom ersten Ausgang (1 12) zum zweiten Pin (108) in einem

Frequenzmultiplexverfahren übertragen werden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die

Ausgangsdaten und/oder die Eingangsdaten in einem Signal mit erster Frequenz übertragen werden, das mittels eines Non-Return-to-Zero oder eines Non-Return-to-Zero-lnverted Leitungscode erzeugt wird, wobei die Zusatzdaten als Signal mit zweiter Frequenz übertragen werden, und wobei die erste Frequenz kleiner als die zweite Frequenz ist.

10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zusatzdaten und die Ausgangsdaten vom ersten Pin (106) zum ersten Eingang (1 10) und/oder dass die Zusatzdaten und die Eingangsdaten vom ersten Ausgang (1 12) zum zweiten Pin (108) in einem

Amplitudenmultiplexverfahren übertragen werden.

1 1 . Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pin (106) wenigstens drei Ausgangsschaltschwellen zur Erzeugung von wenigstens drei Ausgangspotentialen am ersten Pin (106) aufweist, wobei zwei der drei Ausgangsschaltschwellen zur Übertragung der Ausgangsdaten verwendet werden, wobei die anderen der wenigstens drei

Ausgangsschwellen zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet werden, und/oder wobei der zweite Pin (108) wenigstens drei

Eingangsschaltschwellen zur Detektion von wenigstens drei

Eingangspotentialen am zweiten Pin (108) aufweist, wobei zwei der drei Eingangsschaltschwellen zur Übertragung der Eingangsdaten verwendet werden, wobei die anderen der wenigstens drei Eingangsschwellen zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet werden.

12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsdaten und/oder die Ausgangsdaten seriell übertragen werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zusatzsignale in den Eingangsdaten und/oder den Ausgangsdaten übertragen werden.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Bits der

Eingangsdaten in Eingangsbotschaften in Frames seriell übertragen werden, wobei zum Übertragen von Zusatzdaten zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der Übertragung eines Bits der Eingangsdaten übertragen werden und/oder Bits der Ausgangsdaten in Ausgangsbotschaften in Frames seriell übertragen werden, wobei zum Übertragen von Zusatzdaten zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der Übertragung eines Bits der Ausgangsdaten übertragen werden.

15. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mikrocontroller (102) und ein Transceiver Baustein (104) dazu ausgebildet sind das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 auszuführen.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der

Transceiver Baustein (104) einen Multiplexer/Demultiplexer (128) aufweist, der ausgebildet ist, am ersten Eingang (1 10) empfangene Ausgangsdaten und Zusatzdaten zu demultiplexen und der ausgebildet ist, Eingangsdaten und Zusatzdaten zum Senden am ersten Ausgang (1 12) zu multiplexen.

17. Computerprogramm, das dazu ausgebildet ist das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 auszuführen.

Description:
Beschreibung

Titel

Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Mikrocontroller und einem

Transceiver Baustein

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem

Mikrocontroller und einem Transceiver Baustein, die Eingangsdaten und

Ausgangsdaten verarbeiten, die über einen Datenbus übertragen werden.

Der Mikrocontroller sendet die Ausgangsdaten über eine Schnittstelle an den Transceiver Baustein. Der Transceiver Baustein sendet die Ausgangsdaten über den Datenbus. Die Eingangsdaten werden vom Transceiver Baustein über den Datenbus empfangen und über die Schnittstelle an den Mikrocontroller gesendet. Die Schnittstelle umfasst einen TX Pin und einen RX Pin am Mikrocontroller und am Transceiver Baustein.

Im Transceiver Baustein können Zusatzfunktionen realisiert sein, die im Rahmen der Übertragung von Eingangsdaten oder Ausgangsdaten verwendet werden. Diese können Zusatzdaten verwerten oder erzeugen. Die Zusatzdaten werden mit dem Mikroprozessor über eine oder mehrere zusätzliche Schnittstellen ausgetauscht. Dazu sind bisher zwei oder mehr zusätzliche Pins am

Mikroprozessor erforderlich.

Wünschenswert ist eine demgegenüber verbesserte Schnittstelle. Offenbarung der Erfindung Dies wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den unabhängigen Ansprüchen erreicht. Ein Computerprogramm zum Umsetzten des Verfahrens ist ebenfalls vorgesehen.

Bezüglich des Verfahrens ist eine Kommunikation zwischen einem

Mikrocontroller und einem Transceiver Baustein vorgesehen, wobei der

Mikrocontroller einen ersten Pin zum Senden von Ausgangsdaten an den Transceiver Baustein aufweist, wobei der Mikrocontroller einen zweiten Pin zum Empfangen von Eingangsdaten von dem Transceiver Baustein aufweist, wobei der Transceiver Baustein einen ersten Eingang zum Empfangen der

Ausgangsdaten aufweist, wobei der Transceiver Baustein einen ersten Ausgang zum Senden der Eingangsdaten aufweist, wobei der Transceiver Baustein eine Schnittstelle für einen Datenbus aufweist, wobei der Transceiver Baustein Ausgangsdaten über die Schnittstelle sendet und Eingangsdaten über die Schnittstelle empfängt, wobei der Transceiver Baustein eine

Zusatzfunktionseinrichtung mit einem zweiten Eingang und einem zweiten Ausgang umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zeitweise

Zusatzdaten vom ersten Pin über den ersten Eingang zum zweiten Eingang und/oder vom zweiten Ausgang über den ersten Ausgang zum zweiten Pin übertragen werden. Zusatzdaten können somit ohne zusätzliche Schnittstelle zwischen Mikrocontroller und einem Transceiver Baustein ausgetauscht werden.

Vorzugsweise werden am ersten Eingang empfangene Ausgangsdaten und Zusatzdaten demultiplext und/oder Eingangsdaten und Zusatzdaten zum Senden am ersten Ausgang multiplext. Dies ermöglicht eine besonders einfache

Implementierung.

Vorzugsweise werden die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten in einem

Zeitmultiplexverfahren übertragen, oder werden die Zusatzdaten und die

Eingangsdaten in einem Zeitmultiplexverfahren übertragen, wobei die

Zusatzdaten zu vorgegebenen Zeitpunkten übertragen. Dies ermöglicht eine deterministische Übertragung der Zusatzdaten.

Vorzugsweise übertragen der Mikrocontroller und/oder der Transceiver Baustein die Zusatzdaten in Reaktion auf ein Einschaltsignal, wobei das Einschaltsignal vom ersten Pin zum ersten Eingang und/oder vom ersten Ausgang zum zweiten Pin übertragen wird. Dies ermöglicht eine gezielte Auslösung der Übertragung der Zusatzdaten.

Vorzugsweise übertragen der Mikrocontroller und/oder der Transceiver Baustein die Zusatzdaten in Reaktion auf das Einschaltsignal für eine vorgegebene Zeitdauer. Die Zeitdauer ist damit deterministisch.

Vorzugsweise beenden der Mikrocontroller und/oder der Transceiver Baustein das Übertragen der Zusatzdaten in Reaktion auf ein Abschaltsignal, wobei das Abschaltsignal vom ersten Pin zum ersten Eingang und/oder vom ersten

Ausgang zum zweiten Pin übertragen wird. Dies ermöglicht eine deterministische Übertragung der Ausgangsdaten und/oder der Eingangsdaten.

Vorzugsweise weist der Mikrocontroller einen Steuer-Pin auf, der mit einem Standby-Pin des Transceiver Bausteins verbunden ist, wobei die Zusatzdaten in Reaktion auf den Empfang eines Einschaltsignals übertragen werden, das durch eine erste Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum Standby-Pin übertragen wird, und/oder wobei das Übertragen der Zusatzdaten in Reaktion auf den Empfang eines Ausschaltsignals beendet wird, das durch eine zweite Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum Standby-Pin übertragen wird. Die Bitfolgen bieten eine flexible Möglichkeit zur Codierung von Einschaltsignal und/oder Ausschaltsignal.

Vorzugsweise werden die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten vom ersten Pin zum ersten Eingang und/oder die Zusatzdaten und die Eingangsdaten vom ersten Ausgang zum zweiten Pin in einem Frequenzmultiplexverfahren übertragen. Dadurch werden die Zusatzdaten gleichzeitig mit den Eingangsdaten oder den Ausgangsdaten übertragbar.

Vorzugsweise werden die Ausgangsdaten und/oder die Eingangsdaten in einem Signal mit erster Frequenz übertragen, das mittels eines Non-Return-to-Zero oder eines Non-Return-to-Zero-lnverted Leitungscode erzeugt wird, wobei die Zusatzdaten als Signal mit zweiter Frequenz übertragen werden, und wobei die erste Frequenz kleiner als die zweite Frequenz ist. Dies ist eine besonders einfach zu realisierende Implementierung. Vorzugsweise werden die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten vom ersten Pin zum ersten Eingang und/oder die Zusatzdaten und die Eingangsdaten vom ersten Ausgang zum zweiten Pin in einem Amplitudenmultiplexverfahren übertragen werden. Dadurch werden die Zusatzdaten gleichzeitig mit den Eingangsdaten oder den Ausgangsdaten übertragbar.

Vorzugsweise weist der erste Pin wenigstens drei Ausgangsschaltschwellen zur Erzeugung von wenigstens drei Ausgangspotentialen am ersten Pin auf, wobei zwei der drei Ausgangsschaltschwellen zur Übertragung der Ausgangsdaten verwendet werden, wobei die anderen der wenigstens drei Ausgangsschwellen zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet werden, und/oder wobei der zweite Pin wenigstens drei Eingangsschaltschwellen zur Detektion von wenigstens drei Eingangspotentialen am zweiten Pin aufweist, wobei zwei der drei

Eingangsschaltschwellen zur Übertragung der Eingangsdaten verwendet werden, wobei die anderen der wenigstens drei Eingangsschwellen zur

Übertragung der Zusatzdaten verwendet werden.

Vorzugsweise werden die Eingangsdaten und/oder die Ausgangsdaten seriell übertragen. Dies ermöglicht einen nahtlosen Übergang zu einem seriellen Datenbus.

Vorzugsweise werden die Zusatzsignale in den Eingangsdaten und/oder den Ausgangsdaten übertragen. Dies reduziert den Aufwand zur Übertragung und ist technisch sehr einfach und günstig zu realisieren, denn im Vergleich zu einem Frequenzmultiplexverfahren werden hier nur zusätzliche Flanken bei der Übertragung der Eingangsdaten bzw. Ausgangsdaten eingefügt, die vom CAN Protokoll ignoriert werden.

Vorzugsweise werden Bits der Eingangsdaten in Eingangsbotschaften in Frames seriell übertragen, wobei zum Übertragen von Zusatzdaten zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der Übertragung eines Bits der Eingangsdaten übertragen werden und/oder wobei Bits der Ausgangsdaten in Ausgangsbotschaften in Frames seriell übertragen werden, wobei zum

Übertragen von Zusatzdaten zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der Übertragung eines Bits der Ausgangsdaten übertragen werden. Bezüglich der Vorrichtung ist ein Mikrocontroller und ein Transceiver Baustein ausgebildet das Verfahren auszuführen.

Vorteilhafterweise weist der Transceiver Baustein einen

Multiplexer/Demultiplexer auf, der ausgebildet ist, am ersten Eingang

empfangene Ausgangsdaten und Zusatzdaten zu demultiplexen und der ausgebildet ist, Eingangsdaten und Zusatzdaten zum Senden am ersten

Ausgang zu multiplexen.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden

Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 schematisch Teile eines Mikrocontrollers und eines Transceiver Bausteins,

Fig. 2 schematisch Teile einer Kommunikation mittels Zeitmultiplexverfahren.

Figur 1 zeigt schematisch Teile eines Mikrocontrollers 102 und eines Transceiver Bausteins 104. Der Mikrocontroller 102 und der Transceiver Baustein 104 sind Teil einer Vorrichtung 100, die dazu ausgebildet ist, das im Folgenden beschriebene Verfahren zur Kommunikation zwischen dem Mikrocontroller 102 und dem Transceiver Baustein 104 auszuführen.

Der Mikrocontroller 102 weist einen ersten Pin 106 zum Senden von

Ausgangsdaten an den Transceiver Baustein 104 auf.

Der Mikrocontroller 102 weist einen zweiten Pin 108 zum Empfangen von Eingangsdaten vom Transceiver Baustein 104 auf.

Der Transceiver Baustein 104 weist einen ersten Eingang 1 10 zum Empfangen der Ausgangsdaten auf.

Der Transceiver Baustein 104 weist einen ersten Ausgang 1 12 zum Senden der Eingangsdaten auf. Der Transceiver Baustein 104 weist eine Schnittstelle 1 14 für einen Datenbus 1 16 mit einem ersten Kontakt 1 18 beispielsweise für hohes Potential (High) und einen zweiten Kontakt 120 beispielsweise für niedriges Potential (Low) auf.

Der Transceiver Baustein 104 ist ausgebildet Ausgangsdaten über die

Schnittstelle 1 14 zu senden, oder Eingangsdaten über die Schnittstelle 1 14 zu empfangen.

Der Transceiver Baustein 104 und der Mikrocontroller 102 sind vorzugsweise ausgebildet, die Eingangsdaten und die Ausgangsdaten nach einem Controller Area Netzwerk Protokoll zu übertragen.

Der Mikrocontroller 102 umfasst in diesem Fall einen ersten Controller Area Netzwerk Controller 128. Die Schnittstelle 1 14 im Transceiver Baustein 104 ist in diesem Falle ein Controller Area Netzwerk Transceiver.

Der Transceiver Baustein 104 umfasst eine Zusatzfunktionseinrichtung 122 mit eine zweiten Eingang 124 und einem zweiten Ausgang 126. Zumindest zeitweise werden Zusatzdaten vom ersten Pin 106 über den ersten Eingang 1 10 zum zweiten Eingang 124 und/oder vom zweiten Ausgang 126 über den ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 übertragen. Der Transceiver Baustein 104 kann dazu ausgebildet sein, die Zusatzdaten nicht über den ersten Kontakt 1 18 und den zweiten Kontakt 120 zu senden.

Die Eingangsdaten und/oder die Ausgangsdaten werden vorzugsweise seriell übertragen. Der Transceiver Baustein 104 ist beispielsweise entsprechend dem Standard IS01 1898-2:2016 mit nur zwei Pins für die Kommunikation mit dem ersten Controller Area Netzwerk Controller 128 ausgebildet. Der erste Controller Area Netzwerk Controller 128 und gegebenenfalls der zweite Controller Area Netzwerk Controller ist beispielsweise eine Schaltung/Implementierung die entsprechend dem Standard IOS1 1898-1 :2015 arbeitet. Der erste Controller Area Netzwerk Controller 128 ist im Beispiel in den Mikrocontroller 102 integriert. Der eine erste Pin 106 wird mit TxD bezeichnet. Der zweite Pin 108 wird RxD bezeichnet. Der Transceiver Baustein 104 umfasst neben der Funktion als Schnittstelle noch eine Zusatzfunktion oder mehrere Zusatzfunktionen, beispielsweise Partial Networking. Die eine Zusatzfunktion oder die mehreren Zusatzfunktionen sind vorzugsweise zur Laufzeit konfigurierbar. Dazu werden die Zusatzdaten mit dem MikroController 102 ausgetauscht.

Der Transceiver Baustein 104 weist einen Multiplexer/Demultiplexer 128 auf, der ausgebildet ist, am ersten Eingang 1 10 empfangene Ausgangsdaten und Zusatzdaten zu demultiplexen. Der Multiplexer/Demultiplexer 128 ist ausgebildet, Eingangsdaten136 und Zusatzdaten 138 zum Senden am ersten Ausgang 1 12 zu multiplexen. Genauer werden Zusatzdaten vom ersten Pin 106 über den ersten Eingang 1 10 zu einem Demultiplexer-Eingang 130 des

Multiplexer/Demultiplexer 128 übertragen. In einem Demultiplexer des

Multiplexer/Demultiplexers 128 werden die Zusatzdaten von den Ausgangsdaten getrennt. Die Zusatzdaten werden über einen ersten Demultiplexer-Ausgang 132 zum zweiten Eingang 124 übertragen. Die Ausgangsdaten werden über einen zweiten Demulitplexer-Ausgang 134 zum Transceiver 1 14 übertragen.

Eingangsdaten werden vom Transceiver 1 14 zu einem ersten Multiplexer- Eingang 136 des Multiplexer/Demultiplexer 128 übertragen. Zusatzdaten werden vom zweiten Ausgang 126 zu einem zweiten Multiplexer-Eingang 138 des Multiplexer/Demultiplexers 128 übertragen. Die Eingangsdaten und die

Zugangsdaten werden von einem Multiplexer im Multiplexer/Demultiplexer 128 kombiniert und über einen Multiplexer Ausgang 140 und den ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 übertragen.

Für das folgende Verfahren ist es unerheblich welcher Art die Zusatzdaten sind. Für das folgende Verfahren ist es unerheblich ob die Zusatzdaten vom

Mikrocontroller 102 an die Zusatzfunktion gesendet werden, oder ob die

Zusatzdaten von der Zusatzfunktion an den Mikrocontroller 102 gesendet werden. Die Zusatzdaten werden beispielsweise verwendet, um die

Zusatzfunktion zu konfigurieren, zu starten oder anzuhalten, um einen Status der Zusatzfunktion an den Mikrocontroller 102 zu senden, oder eine Reaktion des MikroControllers 102 auszulösen.

Figur 2 stellt Teile eines beispielhaften Verfahrens zur Kommunikation zwischen dem Mikrocontroller 102 und dem Transceiver Baustein 104 dar. In Figur 2 ist auf einer Zeitachse t ein Ablauf dargestellt mit dem einerseits die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten in einem Zeitmultiplexverfahren übertragen werden und in dem andererseits die Zusatzdaten und die Eingangsdaten in einem Zeitmultiplexverfahren übertragen werden. Der Transceiver Baustein 104 kann eine Übertragung der Zusatzdaten über den Transceiver 1 14 zeitgesteuert verhindern. Immer dann, wenn nach dem Zeitmultiplexverfahren die Zusatzdaten übertragen werden, wird beispielsweise eine Übertragung zwischen Transceiver 1 14 und Multiplexer/Demultiplexer 128 im Multiplexer/Demultiplexer 128 verhindert.

Der MikroController 102 und der Transceiver Baustein 104 sind beispielsweise ausgebildet, die Zusatzdaten in Reaktion auf ein Einschaltsignal 202 übertragen. Es kann auch nur der MikroController 102 oder nur der Transceiver Baustein 104 ausgebildet sein, die Zusatzdaten in Reaktion auf das Einschaltsignal 202 zu übertragen. Das Einschaltsignal 202 wird beispielsweise vom ersten Pin 106 zum ersten Eingang 1 10 übertragen. Das Einschaltsignal 202 kann auch vom ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 übertragen werden.

Der Mikrocontroller 102 und der Transceiver Baustein 104 sind ausgebildet das Übertragen der Zusatzdaten in Reaktion auf ein Abschaltsignal 204 zu beenden. Es kann auch nur der Mikrocontroller 102 oder nur der Transceiver Baustein 104 ausgebildet sein, das Übertragen der Zusatzdaten in Reaktion auf das

Ausschaltsignal 204 zu beenden. Das Abschaltsignal 204 wird beispielsweise vom ersten Pin 106 zum ersten Eingang 1 10 übertragen. Das Abschaltsignal 204 kann auch vom ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 übertragen werden.

Die Zusatzdaten werden vorzugsweise zu einem vorgegebenen oder

vorgebbaren Zeitpunkt übertragen. Durch die Übertragung des Einschaltsignals 202 wird der vorgebbare Zeitpunkt vorgegeben. In Figur 2 sind ein erster Zeitpunkt 206 und ein zweiter Zeitpunkt 208 dargestellt, zu denen jeweils das Einschaltsignal 202 übertragen wird.

Die Übertragung der Zusatzdaten wird vorzugsweise zu einem vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitpunkt beendet. Durch die Übertragung des

Ausschaltsignals 204 wird der vorgebbare Zeitpunkt vorgegeben. In Figur 2 sind ein dritter Zeitpunkt 210 und ein vierter Zeitpunkt 212 dargestellt, zu denen jeweils das Ausschaltsignal 204 übertragen wird.

In Figur 2 ist ein Beispiel dargestellt, in dem zwischen dem ersten Zeitpunkt 206 und dem dritten Zeitpunkt 210 und zwischen dem zweiten Zeitpunkt 208 und dem vierten Zeitpunkt 212 jeweils eine erste Zeitdauer 214 liegt. In der ersten

Zeitdauer 214 wird exklusiv zwischen dem MikroController 102 und dem

Transceiver Baustein 104 zur Übertragung der Zusatzdaten kommuniziert. Diese ersten Zeitabschnitte, in denen ausschließlich die Zusatzdaten übertragen werden, sind in Figur 2 mit A bezeichnet.

In Figur 2 ist ein Beispiel dargestellt, in dem zwischen dem dritten Zeitpunkt 210 und dem zweiten Zeitpunkt 208 und nach dem vierten Zeitpunkt 212 jeweils eine zweite Zeitdauer 216 liegt. In der zweiten Zeitdauer 216 wird exklusiv zwischen dem MikroController 102 und dem Transceiver Baustein 104 zur Übertragung der Eingangsdaten und der Ausgangsdaten kommuniziert. Das

Zeitmultiplexverfahren mit dem Eingangsdaten und Ausgangsdaten übertragen werden, richtet sich vorzugsweise nach Anforderungen an die Schnittstelle 1 14. Diese zweiten Zeitabschnitte, in denen die Eingangsdaten oder die

Ausgangsdaten übertragen werden, sind in Figur 2 mit B bezeichnet.

Das Einschaltsignal bzw. das Ausschaltsignal könnten aus den über das

Bussystem übertragenen Datenbits abgeleitet werden. Zum Beispiel könnte bei einem CAN Bus das„End of Frame" (EOF) Feld detektiert werden und die Zusatzdaten würden während dieser Zeit übertragen, da das EOF Feld einer langen Folge von rezessiven Bits entspricht. Während dieser Zeit wären die Verbindungen 134 und 136 zwischen Multiplexer/Demultiplexer 128 und

Transceiver 1 14 aufgetrennt. Eine zusätzliche Schaltung zum Beispiel im

Multiplexer/Demultiplexer 128 beobachtet das CAN Bus Signal an 136 weiter und kann die Trennung des Transceivers 1 14 rückgängig machen, falls ein Fehlerfall auf dem CAN Bus detektiert wird.

Die Länge der ersten Zeitdauer 214 und der zweiten Zeitdauer 216 kann sich unterscheiden. Die ersten Zeitabschnitte A und die zweiten Zeitabschnitte B wiederholen sich im Beispiel von Figur 2 abwechselnd ABAB. Es können auch andere Reihenfolgen vorgesehen sein, beispielsweise ABBABB oder ABBABABBA. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnende erste Zeitabschnitte A oder zweite Zeitabschnitte B können unterschiedlich lang sein.

Der MikroController 102 oder der Transceiver Baustein 104 können ausgebildet sein, die Zusatzdaten in Reaktion auf das Einschaltsignal 202 für eine vorgegebene Zeitdauer 214 zu übertragen.

Nach dem übertragen des Einschaltsignals 202 wird beispielsweise eine Controller Area Netzwerk Transceiver Funktion im Transceiver Baustein 104 deaktiviert. Der erste Eingang 1 10 am Transceiver Baustein 104 hat dann keine Auswirkung auf den Datenbus 1 16, der in diesem Fall als Controller Area Netzwerk Bus ausgeführt ist. Der Controller Area Netzwerk Bus hat keine Auswirkung auf ersten Ausgang 1 12.

Dadurch können der MikroController 102 und der Transceiver Baustein 104 die Zusatzdaten kommunizieren, ohne dass dies Auswirkungen auf den Datenbus 1 16 hat.

Wird das Controller Area Netzwerk Protokoll zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet, d.h. wenn auf dem Transceiver Baustein 104 der zweite Controller Area Netzwerk Controller enthalten ist, können der MikroController 102 und der Transceiver Baustein 104 darüber vereinbaren, wann sie das nächste Mal miteinander exklusiv Kommunizieren. Das kann z.B. Periodisch jede Sekunde sein. Der Mikrocontroller oder der Transceiver Baustein 104 können dies beispielsweise auch anhand eines Controller Area Netzwerk Frames, der übertragen wird, vereinbaren.

Nach Abschluss der Übertragung der Zusatzdaten wird die Controller Area Netzwerk Transceiver Funktion im Transceiver Baustein 104 aktiviert, um Eingangsdaten und Ausgangdaten zu übertragen.

Der Mikrocontroller 102 kann einen Steuer-Pin aufweisen, der mit einem

Standby-Pin des Transceiver Bausteins 104 verbunden ist, wobei die

Zusatzdaten in Reaktion auf den Empfang des Einschaltsignals 202 übertragen werden, das durch eine erste Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum Standby-Pin übertragen wird. Das Übertragen der Zusatzdaten kann in Reaktion auf den Empfang des Ausschaltsignals 204 beendet werden, das durch eine zweite Bitfolge repräsentiert wird, die vom Steuer-Pin zum Standby-Pin übertragen wird.

Die erste Bitfolge ist beispielsweise 01010101 mit je pro Bit und bedeutet die exklusive Kommunikation soll starten.

Die zweite Bitfolge ist beispielsweise 001 1001 1 mit je pro Bit und bedeutet die exklusive Kommunikation soll enden.

Eine dritte Bittfolge umfasst beispielsweise ausschließlich 1 und wird für mehr als 1 ms gesendet um den Standby mode einzuschalten.

Eine vierte Bittfolge umfasst beispielsweise ausschließlich 0 und wird für mehr als 1 ms gesendet um den Standby mode auszuschalten.

Es können auch andere Bitfolgen vorgesehen sein.

Alternativ dazu können die Zusatzdaten in einem Frequenzmultiplexverfahren mit entweder den Eingangsdaten oder den Ausgangsdaten übertragen werden. Die Zugangsdaten und die Ausgangsdaten werden vom ersten Pin 106 zum ersten Eingang 1 10 mit dem Frequenzmultiplexverfahren übertragen. Die Zusatzdaten und die Eingangsdaten werden vom ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 mit dem Frequenzmultiplexverfahren übertragen.

Die Ausgangsdaten und/oder die Eingangsdaten werden beispielsweise mit Signalen mit erster Frequenz übertragen, die mittels eines Non-Return-to-Zero oder eines Non-Return-to-Zero-lnverted Leitungscode erzeugt wird. Die

Zusatzdaten werden als Signale mit zweiter Frequenz übertragen, wobei die erste Frequenz kleiner als die zweite Frequenz ist.

Die Zusatzdaten können alternativ dazu in einem Amplitudenmultiplexverfahren übertragen werden. Die Zusatzdaten und die Ausgangsdaten werden vom ersten Pin 106 zum ersten Eingang 1 10 im Amplitudenmultiplexverfahren übertragen. Die Zusatzdaten und die Eingangsdaten werden vom ersten Ausgang 1 12 zum zweiten Pin 108 im Amplitudenmultiplexverfahren übertragen. Der erste Pin 106 weist beispielsweise wenigstens drei Ausgangsschaltschwellen zur Erzeugung wenigstens drei unterschiedlicher Ausgangspotentiale am ersten Pin 106 auf.

Zwei der drei Ausgangsschaltschwellen werden zur Übertragung der

Ausgangsdaten verwendet. Die anderen der wenigstens drei Ausgangsschwellen werden zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet.

Der zweite Pin 108 weist beispielsweise wenigstens drei

Eingangsschaltschwellen zur Detektion wenigstens drei unterschiedlicher Eingangspotentiale am zweiten Pin 108 auf.

Zwei der drei Eingangsschaltschwellen werden zur Übertragung der

Eingangsdaten verwendet. Die anderen der wenigstens drei Eingangsschwellen werden zur Übertragung der Zusatzdaten verwendet.

Die Zusatzsignale werden alternativ dazu in den Eingangsdaten und/oder den Ausgangsdaten übertragen.

Bits der Eingangsdaten werden beispielsweise in Eingangsbotschaften in Frames seriell übertragen. Zum Übertragen von Zusatzdaten, werden beispielsweise zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der

Übertragung eines Bits der Eingangsdaten übertragen. In einem zweiten

Zeitabschnitt der Eingangsbotschaften, der von dem ersten Zeitabschnitt der Eingangsbotschaften verschieden ist, sind die Eingangsdaten angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ können Bits der Ausgangsdaten in

Ausgangsbotschaften in Frames seriell übertragen werden. Zum Übertragen von Zusatzdaten, werden beispielsweise zusätzliche steigende und/oder fallende Flanken während Dauer der Übertragung eines Bits der Ausgangsdaten übertragen. In einem zweiten Zeitabschnitt der Ausgangsbotschaften, der von dem ersten Zeitabschnitt der Ausgangsbotschaften verschieden ist, sind die Ausgangsdaten angeordnet.

Wird das Controller Area Netzwerk Protokoll verwendet, werden Bits mit

Bitlängen im Bereich 2 s bis 500 ns verwendet. Normalerweise tastet der Controller Area Netzwerk Controller Bits in ihrer zweiten Bit-Hälfte ab. Zudem ignoriert der Controller Area Netzwerk Controller Wertewechsel (0/1 ) vor einem Abtast-Punkt (Sample Point) wenn das Bit rezessive ist und der Controller Area Netzwerk Controller zuvor ein dominantes Bit empfangen hatte.

Eine zusätzliche Logik ist im MikroController 102 implementiert, durch die der Mikrocontroller 102 ausgebildet ist, in einer ersten Bit-Hälfte eines Bits mittels sub-bits Daten einzufügen. Eine zusätzliche Logik ist im Transceiver Baustein 104 implementiert, durch die der Transceiver Baustein 104 ausgebildet ist, diese sub-Bits zu empfangen, entfernen und auszuwerten. Entfernen bedeutet beispielsweise, dass der Controller Area Network Transceiver im Transceiver Baustein 104 die sub-bits nicht mehr sieht.

Ein Computerprogramm kann dazu ausgebildet sein das Verfahren zur

Kommunikation mit einer der beschriebenen Vorgehensweisen auszuführen.