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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR COMPENSATING PROJECTION ERRORS WHEN OUTPUTTING IMAGES, SYSTEM HAVING A COMPUTING UNIT FOR CARRYING OUT THE METHOD, AND COMPUTER PROGRAM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/179761
Kind Code:
A1
Abstract:
The starting point of the invention is a method for compensating projection errors when outputting images by means of a system (10), in particular a smartglasses system, wherein at least one image is produced by means of at least one computing unit (12) of the system (10) in at least one method step (104) and wherein the produced image or an image to be output is transmitted by means of the computing unit (12) to at least one micro-electromechanical output unit (14), more particularly to a pair of smartglasses, of the system (10) in at least one method step (110). It is proposed to carry out a correction algorithm for generating a corrected image to be output from the produced image in at least one method step (106), in particular before the image is output by means of the output unit (14), wherein at least one stored position within the produced image is assigned by way of at least one stored transformation function to image regions to be generated of the corrected image to be output, in each case on the basis of a position within the corrected image to be output, using the correction algorithm, and wherein at least one image region parameter is determined for the image regions to be generated, in each case on the basis of the stored position assigned to the respective image region to be generated.

Inventors:
MARCHINI ANDREA (DE)
HEINZELMANN JULIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050319
Publication Date:
September 01, 2022
Filing Date:
January 10, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04N5/262; H04N3/233; H04N5/74; H04N9/14
Foreign References:
US20200143585A12020-05-07
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zu einem Kompensieren von Projektionsfehlern bei einer Ausga be von Bildern mittels eines Systems (10), insbesondere eines Datenbril lensystems, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (104) mittels zu mindest einer Recheneinheit (12) des Systems (10) zumindest ein Bild er zeugt wird, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (110) das erzeugte Bild oder ein auszugebendes Bild mittels der Recheneinheit (12) an zumin dest eine mikroelektromechanische Ausgabeeinheit (14), insbesondere ei ne Datenbrille, des Systems (10) übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (106), insbesondere zeit lich vor einer Ausgabe des Bilds mittels der Ausgabeeinheit (14), ein Kor rektions-Algorithmus zu einer Generierung eines auszugebenden korrigier ten Bilds aus dem erzeugten Bild ausgeführt wird, wobei mittels des Kor rektions-Algorithmus zu generierenden Bildbereichen des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von einer Position innerhalb des auszugebenden korrigierten Bilds über zumindest eine hinterlegte Trans formationsfunktion zumindest eine hinterlegte Position innerhalb des er zeugten Bilds zugeordnet wird, wobei für die zu generierenden Bildbereiche jeweils in Abhängigkeit von der dem jeweiligen zu generierenden Bildbe reich zugeordneten hinterlegten Position zumindest ein Bildbereichspara meter ermittelt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (102) zu einer Kalibrierung des Korrektions- Algorithmus für jeden Bildbereich eines zu generierenden korrigierten Bilds die zumindest eine Position innerhalb eines erzeugten Bilds und/oder zu mindest eine Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters berechnet und den einzelnen Bildbereichen über ein Hinterlegen in der zumindest ei nen Transformationsfunktion zugeordnet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt (106) bei einem Ausführen des Korrekti ons-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds für die zu generierenden Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von zumindest einem Bildbereichsparameter von Bildbereichen oder eines Bildbereichs des erzeugten Bilds, welche/welcher an der den jeweiligen Bildbereichen des auszugebenden korrigierten Bilds über die zumindest eine Transformationsfunktion zugeordneten Position in nerhalb des erzeugten Bilds angeordnet sind/ist, zumindest ein Bildbe reichsparameter ermittelt wird.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektions-Algorithmus mittels der getrennt von der Ausgabeeinheit (14) angeordneten Recheneinheit (12) zeitlich vor einer Übermittlung des auszugebenden Bilds an die Ausgabeeinheit (14) ausge führt wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (106) mittels des Kor rektions-Algorithmus , insbesondere für jedes erzeugte Bild jeweils, Bildbe reiche oder Teilbereiche des erzeugten Bilds ermittelt werden, welche im Vergleich zu einem hinterlegten zeitlich vorher ausgegebenen Bild zumin dest einen geänderten Bildbereichsparameter aufweisen, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus über zumindest eine weitere, insbesondere bijekti- ve, Transformationsfunktion Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds ermittelt werden, welche, insbesondere über die zumindest eine Transformationsfunktion, den ermittelten Bildbereichen oder Teilbereichen des erzeugten Bilds zugeordnet sind, wobei mittels des Korrektions- Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds ledig lich für die ermittelten Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils über die zumindest eine, insbesondere bijektive, Transformations funktion zumindest ein Bildbereichsparameter ermittelt wird. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (106) über den Kor rektions-Algorithmus in Abhängigkeit von zumindest einer Umgebungsbe dingung der Ausgabeeinheit (14), von zumindest einem Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit (14) und/oder von zumindest einem Bildparameter des erzeugten Bilds oder des auszugebenden korrigierten Bilds die zumindest eine Transformationsfunktion aus einer Vielzahl von hinterlegten Transfor mationsfunktionen ausgewählt wird.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (106) eine Frequenz zum Ausführen des Korrektions-Algorithmus zur Generierung von auszu gebenden korrigierten Bildern in Abhängigkeit von einer Anzahl von sich innerhalb eines Zeitintervalls verändernden Teilbereichen von erzeugten Bildern und/oder Bildbereichen von erzeugten Bildern bestimmt wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (108) das zumindest eine erzeugte und/oder das an die Ausgabeeinheit (14) übermittelte Bild hinterlegt wird, wobei bei einem Hinterlegen des Bilds lediglich eine Teil menge der das Bild ausbildenden Bildbereiche ausgewählt und hinterlegt wird, wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt (104, 106) das hinterlegte Bild über die ausgewählte Teilmenge und über eine Interpolati on der die Teilmenge ausbildenden Bildbereiche zusammengesetzt wird.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (112), insbesondere unabhängig von dem Korrektions-Algorithmus, in Abhängigkeit von zumin dest einer Benutzereingabe zumindest ein Operator auf zumindest eine Transformationsfunktion angewendet wird, wobei zumindest eine über die Transformationsfunktion hinterlegte Position eines Bildbereichs eines er zeugten Bilds oder eines korrigierten Bilds und/oder zumindest eine über die Transformationsfunktion hinterlegte Änderung eines Bildbereichspara meters zumindest eines Bildbereichs eines korrigierten Bilds eingestellt wird. 10. System, insbesondere Datenbrillensystem, mit einer Recheneinheit (12) zu einer Ausführung eines, insbesondere computerimplementierten, Verfah rens (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mit zumindest einer mikroelektromechanischen Ausgabeeinheit (14), insbesondere einer

Datenbrille.

11. System nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zumindest eine draht lose oder kabelgebundene Kommunikationseinheit (18), wobei die Re- cheneinheit (12) und die Ausgabeeinheit (14) getrennt voneinander ausge bildet sind und über die Kommunikationseinheit (18) informationstechnisch miteinander verbunden sind, wobei die Recheneinheit (12) dazu eingerich tet ist, generierte auszugebende korrigierte Bilder an die Ausgabeeinheit (14) zu übermitteln.

12. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Pro gramms durch eine Recheneinheit diese veranlassen, ein, insbesondere computerimplementiertes, Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder einzelne oder mehrere Verfahrensschritte eines, insbesondere com- puterimplementierten, Verfahrens (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.

Description:
Beschreibung

Verfahren zu einem Kompensieren von Projektionsfehlern bei einer Ausgabe von

Bildern, System mit einer Recheneinheit zu einer Ausführung des Verfahrens und

Computerprogramm

Stand der Technik

Es ist bereits ein Verfahren zu einem Kompensieren von Projektionsfehlern bei einer Ausgabe von Bildern mittels eines Systems, wobei in zumindest einem Ver fahrensschritt mittels einer Recheneinheit des Systems zumindest ein Bild er zeugt wird, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt das erzeugte Bild oder ein auszugebendes Bild mittels der Recheneinheit an eine mikroelektromechani sche Ausgabeeinheit des Systems übermittelt wird, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Kompensieren von Pro jektionsfehlern bei einer Ausgabe von Bildern mittels eines Systems, insbesonde re eines Datenbrillensystems, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Recheneinheit des Systems zumindest ein Bild erzeugt wird, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt das erzeugte Bild oder ein auszuge bendes Bild mittels der Recheneinheit an zumindest eine mikroelektromechani sche Ausgabeeinheit, insbesondere eine Datenbrille, des Systems übermittelt wird.

Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere zeitlich vor einer Ausgabe des Bilds mittels der Ausgabeeinheit, ein Korrektions- Algorithmus zu einer Generierung eines auszugebenden korrigierten Bilds aus dem erzeugten Bild ausgeführt wird, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus zu generierenden Bildbereichen, insbesondere Bildpunkten, des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von einer Position innerhalb des auszu gebenden korrigierten Bilds über zumindest eine hinterlegte Transformations funktion zumindest eine hinterlegte Position innerhalb des erzeugten Bilds zuge ordnet wird, wobei für die zu generierenden Bildbereiche jeweils in Abhängigkeit von der dem jeweiligen zu generierenden Bildbereich zugeordneten hinterlegten Position zumindest ein Bildbereichsparameter ermittelt wird. Insbesondere wird den mittels des Korrektions-Algorithmus zu generierenden Bildbereichen des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von der Position der einzelnen zu generierenden Bildbereiche innerhalb des auszugebenden korrigier ten Bilds über zumindest eine hinterlegte Transformationsfunktion die zumindest eine, insbesondere genau eine, hinterlegte Position bzw. der zumindest eine, insbesondere der genau eine, Bildbereich innerhalb des erzeugten Bilds zuge ordnet, wobei für die Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von der dem jeweiligen Bildbereich des auszugebenden korrigier ten Bilds zugeordneten hinterlegten Position bzw. dem zumindest einen Bildbe reich innerhalb des erzeugten Bilds zumindest ein Bildbereichsparameter ermit telt wird.

Vorzugsweise ist das Verfahren als ein computerimplementiertes Verfahren aus gebildet. Bevorzugt wird der Korrektions-Algorithmus mittels der Recheneinheit ausgeführt. Es ist auch denkbar, dass der Korrektions-Algorithmus mittels einer weiteren Recheneinheit des Systems ausgeführt wird, welche insbesondere als Teil der Ausgabeeinheit ausgebildet ist. Unter einem „erzeugten Bild“ soll insbe sondere ein von der Recheneinheit erzeugtes Bild verstanden werden, welches vorzugsweise unabhängig von einem Ausführen des Korrektions-Algorithmus vorliegt, insbesondere nicht über den Korrektions-Algorithmus bearbeitet bzw. verändert wird. Unter einem „korrigierten Bild“ soll insbesondere ein über den Korrektions-Algorithmus, insbesondere die zumindest eine Transformationsfunk tion, aus zumindest einem erzeugten Bild generiertes Bild verstanden werden, welches bevorzugt bei einer Ausgabe mittels der Ausgabeeinheit auf einer Pro jektionsfläche der Ausgabeeinheit, beispielsweise einer virtuelle Fläche, welche eine Erfassungsfläche eines Auges eines Benutzers an einer vorgesehenen Po sition relativ zur Ausgabeeinheit nachbildet, oder einer Oberfläche eines Displays oder eines Glases, das zur Generierung des korrigierten Bilds herangezogene erzeugte Bild im Wesentlichen ohne Projektionsfehler abbildet. Insbesondere entspricht eine Projektion des mittels der Ausgabeeinheit ausgegebenen korri gierten Bilds auf der Projektionsfläche zumindest im Wesentlichen dem mittels der Recheneinheit erzeugten Bild. Unter einer „Transformationsfunktion“ soll ins besondere eine Funktion verstanden werden, die dazu eingerichtet ist, ein Bild, insbesondere das erzeugte Bild, in ein anderes Bild, insbesondere das auszuge bende korrigierte Bild, umzuwandeln, wobei insbesondere ausgewählten oder allen Bildbereichen des anderen Bilds über die Funktion jeweils zumindest eine Position bzw. ein Bildbereich innerhalb des Bilds zugeordnet wird. Bevorzugt wird über die Zuordnung zur Generierung des korrigierten Bilds für jeden der Bildbe reiche jeweils zumindest ein Bildbereichsparameter ermittelt, welcher in Abhän gigkeit von Bildbereichen bzw. Bildbereichsparametern des erzeugten Bilds, wel che insbesondere jeweils in Abhängigkeit von zumindest einer zugeordneten Position bzw. einem zugeordneten Bildbereich innerhalb des erzeugten Bilds ermittelt wird. Insbesondere wird über die zumindest eine Transformationsfunkti on das korrigierte Bild aus zumindest einem erzeugten Bild generiert. Beispiels weise ist die zumindest eine Transformationsfunktion als eine Tabelle, als ein Graph o.dgl. ausgebildet, wobei insbesondere jedem Bildbereich eines zu gene rierenden korrigierten Bilds beispielsweise über eine Anordnung in einer Spalte oder einer Zeile der Tabelle oder über eine Position auf dem Graph, jeweils zu mindest eine Position, insbesondere genau eine Position, in einem erzeugten Bild, zumindest ein Bildbereichsparameter und/oder zumindest eine Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters zugeordnet wird. Ein mittels der Re cheneinheit erzeugtes Bild ist vorzugsweise aus einer Vielzahl von Bildbereichen gebildet. Jeder Bildbereich des Bilds weist jeweils zumindest einen Bildbereichs parameter auf. Unter einem „Bildbereich“ soll insbesondere ein Bereich eines Bilds verstanden werden, welcher über seine Position innerhalb des Bilds eindeu tig zuordenbar ist und als kleinstes unterscheidbares Element des Bilds ausge bildet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung stellt ein Bildbereich eines Bilds einen Bereich des Bilds, insbesondere einen Bildpunkt, dar, welcher über genau einen Pixel einer/der Ausgabeeinheit, welche dazu eingerichtet ist, das Bild aus zugeben, darstellbar ist. Alternativ ist denkbar, dass Bildbereiche eines Bilds auch größer oder kleiner als eine Abbildungsfläche eines Pixels ausgebildet sind. Unter einem „Bildbereichsparameter“ soll insbesondere ein Parameter eines Bildbereichs verstanden werden, welcher eine Abbildung des Bildbereichs in ei nem ausgegebenen Bild beeinflusst und/oder beschreibt. Beispielsweise ist der zumindest eine Bildbereichsparameter als eine Helligkeit eines Bildbereichs, als ein Farbwert, insbesondere eine Farbwert-Kombination eines Bildbereichs, als eine Graustufe eines Bildbereichs, beispielweise bei Schwarz-Weiß-Bildern, als eine Größe eines Bildbereichs o.dgl. ausgebildet. Bevorzugt entspricht eine Zu ordnung einer Position im erzeugten Bild für die einzelnen Bildbereiche des zu generierenden korrigierten Bilds jeweils einer Zuordnung von einem oder mehre ren Bildbereichen innerhalb des erzeugten Bilds, welche insbesondere an der jeweiligen Position angeordnet sind. In einer beispielhaften Ausgestaltung wird jedem oder ausgewählten Bildbereichen eines zu generierenden korrigierten Bilds über die zumindest eine Transformationsfunktion jeweils zumindest eine Position innerhalb einem erzeugten Bild zugeordnet, wobei zur Generierung des korrigierten Bilds zumindest ein Bildbereichsparameter eines Bildbereichs des erzeugten Bilds, welcher an der zugeordneten Position angeordnet ist, ausgele sen wird und zu einer Ermittlung eines Bildbereichsparameters des jeweiligen zu generierenden Bildbereichs des korrigierten Bilds herangezogen wird. Es ist denkbar, dass der ausgelesene Bildbereichsparameter für den jeweiligen Bildbe reichsparameter des zu generierenden korrigierten Bilds übernommen wird oder über eine, insbesondere zusätzliche, Transformationsfunktion mittels einer hinter legten Änderung eines Bildbereichsparameters angepasst wird. Insbesondere ist denkbar, dass einzelnen Bildbereichen des zu generierenden korrigierten Bilds über die zumindest eine Transformationsfunktion jeweils eine Mehrzahl von Posi tionen bzw. Bildbereichen innerhalb/des erzeugten Bilds zugeordnet werden.

Vorzugsweise erfolgt eine Erzeugung des zumindest einen Bilds vor einer Über mittlung des Bilds und/oder eines aus dem Bild generierten auszugebenden kor rigierten Bilds von der Recheneinheit an die Ausgabeeinheit. Bevorzugt erfolgt die Generierung des zumindest einen auszugebenden korrigierten Bilds mittels der Recheneinheit vor einer Übermittlung des generierten auszugebenden korri gierten Bilds von der Recheneinheit an die Ausgabeeinheit. Insbesondere erfolgt die Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds auf der getrennt von der Ausgabeeinheit ausgebildeten Recheneinheit. Alternativ ist denkbar, dass das zumindest eine erzeugte Bild von der Recheneinheit an die Ausgabeeinheit übermittelt wird bevor das auszugebende korrigierte Bild mittels der weiteren Recheneinheit generiert wird, wobei insbesondere die Generierung des auszu gebenden korrigierten Bilds mittels der weiteren Recheneinheit innerhalb der Ausgabeeinheit erfolgt. Bevorzugt wird mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds eine Menge an Bildbereichen des zumindest einen zu generierenden auszugebenden korrigierten Bilds ausge wählt, wobei insbesondere jedem Bildbereich der ausgewählten Menge an Bild bereichen über die Transformationsfunktion zumindest eine, insbesondere genau eine, hinterlegte Position innerhalb des erzeugten Bilds und/oder zumindest eine hinterlegte Änderung eines Bildbereichsparameters zugeordnet wird. Vorzugs weise wird für jeden Bildbereich der ausgewählten Menge an Bildbereichen des korrigierten Bilds in Abhängigkeit von der zumindest einen, insbesondere genau einen, zugeordneten hinterlegten Position innerhalb des erzeugten Bilds und/oder der zumindest einen zugeordneten hinterlegten Änderung eines Bildbe reichsparameters zumindest ein Bildbereichsparameter, insbesondere ein Wert zumindest eines Bildbereichsparameters, eingestellt. Es ist denkbar, dass mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds alle Teilbereiche des zu generierenden korrigierten Bilds ausgewählt wer den oder, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters einzelner Teilbereiche des erzeugten Bilds oder des kor rigierten Bilds, lediglich eine Teilmenge aller Teilbereiche des korrigierten Bilds ausgewählt wird.

Unter einer „Recheneinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit einem Informati onseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe ver standen werden. Vorteilhaft weist die Recheneinheit zumindest einen Prozessor o.dgl., eine, insbesondere als Buffer, als interner Speicher, als virtueller Speicher, als Speichermedium o.dgl. ausgebildete Speichereinheit, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerrouti nen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise sind die Bauteile der Re cheneinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet und/oder vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Unter einer „Ausgabeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang und zumindest einem Ausgabeelement zu einer optischen Ausgabe von Informationen verstanden wer den. Unter einer „mikroelektromechanischen Ausgabeeinheit“ soll insbesondere eine Ausgabeeinheit verstanden werden, welche zumindest ein mikroelektrome- chanisches System (MEMS) zu einer optischen Ausgabe verwendet. Unter „ein gerichtet“ soll insbesondere speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer be stimmten Funktion eingerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Projektionsfehler“ soll insbesondere eine ungewollte Änderung in einem Bild, insbesondere einem über die Ausgabeeinheit ausgegebenen und auf einer Projektionsfläche der Ausgabe einheit abgebildeten Bild, verstanden werden, welche durch eine Ausgabeart der Ausgabeeinheit, durch eine Ausgestaltung der Ausgabeeinheit und/oder durch sich ändernde oder von Normbedingungen abweichende Umgebungsbedingun gen begründet sind. Beispielsweise sind Projektionsfehler als Bildverzerrungen, insbesondere bereichsweise, Helligkeitsveränderungen, Färb- oder Graustufen veränderungen o.dgl. ausgebildet. Bei einer Ausgabe eines erzeugten Bilds und/oder einer Abfolge von einer Vielzahl von zeitlich hintereinander ausgegebe nen erzeugten Bildern, beispielsweise in Form eines Videos o.dgl., würde insbe sondere eine Information eines bestimmten Bildbereichs, beispielsweise eines Bildpunkts, einem Pixel zugeordnet werden, dessen Position in einem ausgege benen Bild identisch mit einer Position des Bildbereichs in dem erzeugten Bild ist. Durch Ungenauigkeiten und Toleranzen innerhalb mikroelektromechanischer Systeme, wie beispielsweise durch eine Abweichung einer Justierung eines Mik rospiegels des Systems oder durch Umgebungsbedingungen, wie Temperaturun terschiede o.dgl., welche eine Wellenlänge von ausgegebenen Lichtstrahlen be einflussen können, entstehen insbesondere Verzerrungen, Farbänderungen, Hel ligkeitsveränderungen o.dgl., insbesondere Projektionsfehler, in dem ausgege benen Bild. Zu einer Kompensierung von Projektionsfehlern wird vorzugsweise den, insbesondere allen oder ausgewählten, Bildbereichen eines zu generieren den korrigierten Bilds mittels des Korrektions-Algorithmus jeweils genau eine hinterlegte Position innerhalb des erzeugten Bilds und/oder zumindest eine hin terlegte Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters zugeordnet, wobei insbesondere zumindest ein Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbereiche des korrigierten Bilds in Abhängigkeit von der zugeordneten hinterlegten Position und/oder der zugeordneten hinterlegten Änderung des Bildbereichsparameters eingestellt wird. Vorzugsweise wird das korrigierte Bild mittels des Korrektions- Algorithmus derart generiert, dass bei einer Ausgabe des generierten korrigierten Bilds mittels der Ausgabeeinheit auf einer Projektionsfläche der Ausgabeeinheit das erzeugte Bild, vorzugsweise ohne Projektionsfehler, dargestellt wird. Insbe sondere sind Positionen von realen Pixeln der Ausgabeeinheit in der Regel nicht ganzzahlig. Es ist denkbar, dass bei einer Übermittlung bzw. einer Ausgabe des auszugebenden korrigierten Bilds zu einer Regelung einer Intensität einer ent sprechenden Lichtquelle der Ausgabeeinheit nicht nur ein einziger Abtastwert einer Bildinformation, insbesondere eines Bildbereichsparameters, zugrunde ge legt wird, sondern ein Mittelwert von Abtastwerten in einer zu definierenden Um gebung einer Position eines realen Pixels der Ausgabeeinheit.

Vorzugsweise wird das auszugebende korrigierte Bild mittels einer drahtlosen oder kabelgebundenen Kommunikationseinheit des Systems von der Rechenein heit an die mikroelektromechanische Ausgabeeinheit übermittelt. In einer alterna tiven Ausgestaltung wird das zumindest eine erzeugte Bild mittels einer drahtlo sen oder kabelgebundenen Kommunikationseinheit des Systems oder mittels einer elektrischen und/oder elektronischen Leitung von der Recheneinheit an die mikroelektromechanische Ausgabeeinheit, insbesondere die weitere Rechenein heit, übermittelt. Insbesondere wird ein generiertes auszugebendes korrigiertes Bild mittels einer elektrischen und/oder elektronischen Leitung von der weiteren Recheneinheit an zumindest ein Ausgabeelement der mikroelektromechanischen Ausgabeeinheit übermittelt.

Bevorzugt werden mittels des Korrektions-Algorithmus alle oder die ausgewähl ten Bildbereiche des zu generierenden korrigierten Bilds, insbesondere Bildbe reichsparameter aller oder der ausgewählten Bildbereiche des zu generierenden korrigierten Bilds, in Abhängigkeit von den den einzelnen Bildbereichen zugeord neten hinterlegten Positionen innerhalb des erzeugten Bilds und/oder von den einzelnen Bildbereichen zugeordneten Änderungen des Bildbereichsparameters eingestellt, wobei vorzugsweise das auszugebende korrigierte Bild generiert wird. Bevorzugt werden die Bildbereiche des korrigierten Bilds mittels des Korrektions- Algorithmus derart eingestellt, wobei vorzugsweise Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbereiche des korrigierten Bilds angepasst oder eingestellt werden,, dass über eine Ausgabe des auszugebenden korrigierten Bilds auf der Projekti onsfläche der Ausgabeeinheit das erzeugte Bild dargestellt wird. Insbesondere werden mittels des Korrektions-Algorithmus durch eine Einstellung von Bildbe- reichsparametern der Bildbereiche des korrigierten Bilds gemäß den in der zu mindest einen Transformationsfunktion hinterlegten Positionen von Bildbereichen im erzeugten Bild und/oder durch ein Einstellen bzw. Anpassen der Bildbereichs parameter des Bilds gemäß den in der zumindest einen Transformationsfunktion hinterlegten Änderungen der Bildbereichsparameter Projektionsfehler durch eine Ausgabe des erzeugten Bilds über die Ausgabeeinheit kompensiert. Vorzugswei se werden zur Generierung des zumindest einen auszugebenden korrigierten Bilds eine Mehrzahl von Transformationsfunktionen herangezogen. Bevorzugt wird mittels des Korrektions-Algorithmus zu einer Generierung eines auszuge benden korrigierten Bilds aus dem erzeugten Bild zumindest eine erste Trans formationsfunktion herangezogen. Insbesondere wird allen oder den ausgewähl ten Bildbereichen des korrigierten Bilds über die zumindest eine erste Transfor mationsfunktion jeweils zumindest eine, insbesondere genau eine, hinterlegte Position innerhalb des erzeugten Bilds zugeordnet. Vorzugsweise wird mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds aus dem erzeugten Bild, insbesondere nach der ersten Transformations funktion, zumindest eine zweite Transformationsfunktion herangezogen. Insbe sondere wird allen oder den ausgewählten Bildbereichen des korrigierten Bilds über die zumindest eine zweite Transformationsfunktion jeweils zumindest eine, insbesondere genau eine, hinterlegte Änderung zumindest eines Bildbereichspa rameters zugeordnet.

Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit eine Mehrzahl von Ausgabeelementen umfasst und/oder dazu eingerichtet ist, Bilder über eine Mehrzahl von Farben bzw. durch Licht in mehreren Wellenlängenbereichen auszugeben. Insbesondere erfolgt ein Ausführen des Korrektions-Algorithmus über eine Mehrzahl von Trans formationsfunktionen, wobei insbesondere jeweils für jedes Ausgabeelement und/oder jeden Wellenlängenbereich der Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe von Bildern separat zumindest eine Transformationsfunktion herangezogen wird. Ins besondere erfolgt eine Darstellung des erzeugten Bilds über die Ausgabeeinheit über eine Mehrzahl von generierten korrigierten Bildern. Insbesondere wird das zumindest eine erzeugte Bild mittels der Recheneinheit oder der weiteren Re cheneinheit vor einem Ausführen des Korrektions-Algorithmus je nach einer An zahl von Ausgabeelementen und/oder verschiedener Wellenlängenbereiche der Ausgabeeinheit in mehrere Teilbilder aufgeteilt, welche vorzugsweise zusam- mengesetzt wieder das erzeugte Bild ergeben. Bevorzugt wird der Korrektions- Algorithmus für jedes der Teilbilder ausgeführt, wobei insbesondere über die Transformationsfunktionen eine Mehrzahl von auszugebenden korrigierten Teil bildern generiert wird. Insbesondere bilden die auszugebenden korrigierten Teil bilder bei einer Ausgabe mittels der Ausgabeeinheit zusammen auf der Projekti onsfläche der Ausgabeeinheit das erzeugte Bild ab.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann ein vorteilhaft geringer Rechenaufwand zum Kompensieren von Projektionsfehlern bei auszu gebenden Bildern ermöglicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Flexibi lität bei einer Wahl einer Ausgestaltung der Recheneinheit erreicht werden. Ins besondere kann eine vorteilhaft robuste und/oder kostengünstige Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens ausgewählt werden, beispielsweise serienge fertigte Prozessoren und/oder Mikrocontroller. Es kann auf speziell für Berech nungen zur Entzerrung von auszugebenden Bildern entwickelte Hardware vor teilhaft verzichtet werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich eines zu generierenden korrigierten Bilds die zumindest eine, insbesondere genau eine, Position bzw. zumindest ein, insbesondere genau ein, Bildbereich innerhalb ei nes erzeugten Bilds und/oder zumindest eine Änderung zumindest eines Bildbe reichsparameters berechnet und den einzelnen Bildbereichen über ein Hinterle gen in der zumindest einen Transformationsfunktion zugeordnet wird. Es kann eine Berechnung von Positionen der Bildbereiche im auszugebenden Bild wäh rend des Ausführens des Korrektions-Algorithmus vorteilhaft entfallen, insbeson dere da lediglich bereits berechnete Werte ausgelesen werden müssen. Es kann eine vorteilhaft geringe Anforderung an eine Rechenleistung zur Generierung des korrigierten auszugebenden Bilds ermöglicht werden. Besonders bevorzugt er folgt die Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus getrennt, insbesondere zeitlich beabstandet, von einem Ausführen des Korrektions-Algorithmus. Vorzugsweise erfolgt die Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus werksseitig bei einer Monta ge des Systems, insbesondere der Ausgabeeinheit, und/oder bei einer Inbetrieb nahme des Systems, insbesondere der Ausgabeeinheit. Bevorzugt erfolgt die Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus außerhalb eines zu einer Ausgabe von Bildern eingerichteten Betriebs des Systems, insbesondere der Ausgabeeinheit. Vorzugsweise wird bei der Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Bild und zumindest ein Muster innerhalb des Bilds erzeugt und mittels der Ausgabeeinheit ausgegeben, wobei eine Abbil dung des Musters im Bild auf der Projektionsfläche der Ausgabeeinheit mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst wird. Insbesondere wird über einen Vergleich der Abbildung des Musters und dem erzeugten Muster eine Abbil dungsfunktion ermittelt. Bevorzugt wird in zumindest einem weiteren Verfahrens schritt das Muster virtuell auf die erfasste Projektionsfläche des Bilds projiziert und über eine inverse Transformation mittels der ermittelten Abbildungsfunktion in das zu erzeugende Bild übertragen. Bevorzugt wird in zumindest einem weite ren Verfahrensschritt über einen Vergleich des invers transformierten Musters und des Musters innerhalb des Bilds und/oder aus der invers transformierten Abbildungsfunktion die zumindest eine, insbesondere bijektive, Transformations funktion ermittelt. Bevorzugt wird bei der Kalibrierung des Korrektions- Algorithmus für eine Vielzahl von unterschiedlichen Umgebungsbedingungen der Ausgabeeinheit, für verschiedene Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit, wie beispielsweise eine Ausgaberichtung, und/oder für verschiedene Bildparameter des auszugebenden Bilds jeweils eine Transformationsfunktion ermittelt. Bevor zugt werden die ermittelten Transformationsfunktionen, insbesondere in den ein zelnen Transformationsfunktionen hinterlegte Positionen der Bildbereiche des Bilds und/oder in den einzelnen Transformationsfunktionen hinterlegte Änderun gen eines/mehrerer Bildbereichsparameter der Bildbereiche des Bilds, bei der Kalibration des Korrektions-Algorithmus in der Recheneinheit oder der weiteren Recheneinheit hinterlegt. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrens schritt, insbesondere dem oben genannten Verfahrensschritt, zu einer Kalibrie rung des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich eines erzeugbaren Bilds zumindest eine Position bzw. ein Bildbereich innerhalb eines zu generierenden auszugebenden korrigierten Bilds und/oder zumindest eine Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters berechnet und den einzelnen Bildbereichen über ein Hinterlegen in zumindest einer, insbesondere einer weiteren, Transforma tionsfunktion zugeordnet. In einer beispielhaften Ausgestaltung werden in zumin dest einem Verfahrensschritt Bildbereichsparameter von Bildbereichen eines zu generierenden korrigierten Bilds zur Generierung des korrigierten Bilds über eine, insbesondere eine andere, Transformationsfunktion, welche insbesondere hinter- legte Änderungen von Bildbereichsparametern umfasst, in Abhängigkeit von den hinterlegten Änderungen der entsprechenden Bildbereichsparameter eingestellt und/oder angepasst. Beispielsweise werden zur Generierung des korrigierten Bilds über eine Transformationsfunktion für einen Bildbereich des zu generieren den auszugebenden korrigierten Bilds Bildbereichsparameter, beispielsweise eine Helligkeit und ein Farbwert, eines dem Bildbereich zugeordneten Bildbe reichs eines erzeugten Bilds ausgelesen und über eine andere Transformations funktion in Abhängigkeit von darin hinterlegten Änderungen der Bildbereichspa rameter, welche insbesondere durch die andere Transformationsfunktion dem Bildbereich des korrigierten Bilds zugeordnet sind, angepasst, beispielsweise jeweils reduziert oder erhöht. Der angepasste Bildbereichsparameter wird dann insbesondere zur Generierung des korrigierten Bilds für den Bildbereich über nommen/eingestellt.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt bei einem Ausführen des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszuge benden korrigierten Bilds für die zu generierenden Bildbereiche des auszuge benden korrigierten Bilds jeweils in Abhängigkeit von zumindest einem Bildbe reichsparameter von Bildbereichen oder eines Bildbereichs des erzeugten Bilds, welche/welcher an der den jeweiligen Bildbereichen des auszugebenden korri gierten Bilds über die zumindest eine Transformationsfunktion zugeordneten Po sition innerhalb des erzeugten Bilds angeordnet sind/ist, zumindest ein Bildbe reichsparameter ermittelt wird. Es kann eine vorteilhaft schnelle und recheneffizi ente Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds während des Ausfüh rens des Korrektions-Algorithmus erreicht werden. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem weiteren Verfahrensschritt, bei ei nem Ausführen des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich oder ausge wählte Bildbereiche des zu generierenden korrigierten Bilds zumindest ein Bild bereichsparameter zumindest eines Bildbereichs des erzeugten Bilds, welcher an der dem jeweiligen Bildbereich über die zumindest eine Transformationsfunktion zugeordneten Position innerhalb des erzeugten Bilds angeordnet ist, ermittelt, wobei insbesondere zumindest ein Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbe reiche des zu generierenden korrigierten Bilds in Abhängigkeit von den ermittel ten Bildbereichsparametern der Bildbereiche im erzeugten Bild eingestellt wer den. Zusätzlich ist denkbar, dass die eingestellten Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbereiche des korrigierten Bilds in Abhängigkeit von über eine Transformationsfunktion zugeordnete hinterlegte Änderungen der jeweiligen Bildbereichsparameter angepasst werden. Beispielsweise wird ein Farbwert und eine Helligkeit eines Bildbereichs des zu generierenden Bilds gemäß einem Farbwert und einer Helligkeit eines dem Bildbereich über eine zugeordnete Posi tion in einem erzeugten Bild zugeordneten Bildbereichs des erzeugten Bilds ein gestellt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass ein/der eingestellte(r) Bildbe reichsparameter eines Bildbereichs des korrigierten Bilds über eine dem Bildbe reich zugeordnete Änderung des jeweiligen Bildbereichsparameters angepasst wird, beispielsweise zu einer Korrektur eines Farbwerts und/oder einer Helligkeit des Bildbereichs.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Korrektions-Algorithmus mittels der getrennt von der Ausgabeeinheit angeordneten Recheneinheit zeitlich vor einer Übermittlung des auszugebenden Bilds an die Ausgabeeinheit ausgeführt wird.

Es kann eine vorteilhaft leichte und kostengünstige Ausgestaltung der Ausgabe einheit ermöglicht werden, insbesondere da das Ausführen des Korrektions- Algorithmus über die Recheneinheit getrennt von der Ausgabeeinheit erfolgen kann, wobei beispielsweise das generierte korrigierte auszugebende Bild an die Ausgabeeinheit übermittelt und dort direkt ausgegeben werden kann. Zudem kann ein Ausführen des Korrektions-Algorithmus vorteilhaft in Abhängigkeit von Bildparametern von auf der Recheneinheit erzeugten und/oder hinterlegten Bil dern ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels des Korrektions-Algorithmus , insbesondere für jedes erzeugte Bild jeweils, Bild bereiche oder Teilbereiche des erzeugten Bilds ermittelt werden, welche im Ver gleich zu einem hinterlegten zeitlich vorher ausgegebenen Bild zumindest einen geänderten Bildbereichsparameter aufweisen, wobei mittels des Korrektions- Algorithmus über zumindest eine weitere, insbesondere bijektive, Transforma tionsfunktion Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds ermittelt werden, welche, insbesondere über die zumindest eine Transformationsfunktion, den er mittelten Bildbereichen oder Teilbereichen des erzeugten Bilds zugeordnet sind, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds lediglich für die ermittelten Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds jeweils über die zumindest eine, insbesondere bijektive, Trans formationsfunktion zumindest ein Bildbereichsparameter ermittelt wird. Es kann eine vorteilhaft geringe benötigte Rechenleitung zum Ausführen des Korrektions- Algorithmus erreicht werden, insbesondere da dieser gegebenenfalls nicht bei jeder Iteration für das komplette erzeugte Bild ausgeführt werden muss. Vor zugsweise werden mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung eines auszugebenden korrigierten Bilds Bildbereiche des erzeugten Bilds ermittelt, wel che jeweils zumindest einen Bildbereichsparameter aufweisen, wobei eine Diffe renz zwischen dem Bildbereichsparameter und einem anderen dem hinterlegten zeitlich vorher ausgegebenen Bild entnommenen Bildbereichsparameter des je weiligen Bildbereichs einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass mittels der Recheneinheit zur Ermittlung von Bildbereichen für ein Ausführen des Korrektions-Algorithmus Bildbereiche von zwei zeitlich versetzt voneinander generierten korrigierten Bildern verglichen werden. Bevorzugt werden mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des zumindest einen auszugebenden korrigierten Bilds jeweils Bildbereiche des hinterlegten zeitlich vorher ausgegebenen Bilds, welche relativ zu dem erzeugten Bild unverändert sind, mit den ermittelten Bildbereichen, welche über den Korrek tions-Algorithmus in Abhängigkeit von einer hinterlegten Position und/oder ge mäß der zumindest einen hinterlegten Änderung zumindest eines Bildbereichspa rameters eingestellt bzw. angepasst wurden, zusammengefügt, wobei insbeson dere das auszugebende korrigierte Bild generiert wird. Insbesondere wird über die weitere Transformationsfunktion jedem Bildbereich eines erzeugten Bilds jeweils genau eine hinterlegte Position in einem zu generierenden korrigierten Bild zugeordnet. Vorzugsweise werden für ermittelte Teilbereiche des/der er zeugten Bilds/Bilder jeweils Bildbereiche ermittelt, welche die einzelnen Teilbe reiche im erzeugten Bild ausbilden, wobei vorzugsweise jeweils für die ermittelten Bildbereiche der Teilbereiche des erzeugten Bilds jeweils, insbesondere über die Transformationsfunktion und die weitere Transformationsfunktion, zu ändernde Bildbereiche im korrigierten Bild ermittelt werden. Es ist denkbar, dass sich eine Anzahl der ermittelten Bildbereiche des erzeugten Bilds, welche insbesondere jeweils im Vergleich zu einem hinterlegten zeitlich vorher ausgegebenen Bild zumindest einen geänderten Bildbereichsparameter aufweisen, von einer Anzahl der den ermittelten Bildbereichen des korrigierten Bilds über die Transformations funktion zugeordneten Bildbereichen des erzeugten Bilds unterscheidet, bei- spielsweise wenn einzelnen Bildbereichen des korrigierten Bilds über die Trans formationsfunktion mehrere Positionen bzw. Bildbereiche innerhalb des erzeug ten Bilds zugeordnet sind. Vorzugsweise kann für eine solche Ausgestaltung des korrigierten Bilds über die Transformationsfunktion und die weitere Transforma tionsfunktion eine Ermittlung von für eine Darstellung der Änderung des erzeug ten Bilds relativ zu dem zeitlich vorher ausgegebenen Bild benötigten Bildberei chen ermöglicht werden, wobei lediglich die ermittelten Bildbereiche des korri gierten Bilds, insbesondere Bildbereichsparameter der ermittelten Bildbereiche des korrigierten Bilds, in Abhängigkeit von den diesen Bildbereichen über die Transformationsfunktion zugeordneten Bildbereichen des erzeugten Bilds ange passt werden müssen. Alternativ ist denkbar, dass jedem Bildbereich jeweils über die/eine der Transformationsfunktionen jeweils genau eine Position bzw. genau ein Bildbereich und/oder genau eine Änderung eines Bildbereichsparameters zugeordnet wird/werden, wobei insbesondere die Transformationsfunktion(en) bijektiv ausgebildet sind.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt über den Korrektions-Algorithmus, insbesondere zur Generierung des korrigierten Bilds, in Abhängigkeit von zumindest einer Umgebungsbedingung der Ausgabeeinheit, von zumindest einem Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit und/oder von zu mindest einem Bildparameter des erzeugten Bilds oder des auszugebenden kor rigierten Bilds die zumindest eine Transformationsfunktion aus einer Vielzahl von hinterlegten Transformationsfunktionen ausgewählt wird. Es ist denkbar, dass über den Korrektions-Algorithmus, insbesondere zur Generierung des korrigier ten Bilds, in Abhängigkeit von zumindest einer Umgebungsbedingung der Aus gabeeinheit, von zumindest einem Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit und/oder von zumindest einem Bildparameter des erzeugten Bilds oder des aus zugebenden korrigierten Bilds eine Mehrzahl von Transformationsfunktionen je weils aus derVielzahl von hinterlegten Transformationsfunktionen ausgewählt wird. Es kann eine vorteilhaft einfache Anpassung des auszugebenden korrigier ten Bilds an Inhalte des erzeugten Bilds, an eine Art und/oder Verwendung der Ausgabeeinheit und/oder an sich verändernde Umgebungsbedingungen der Ausgabeeinheit ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität des computerimplementierten Verfahrens hinsichtlich eines zur Durchführung des Verfahrens zu verwendenden Geräts oder Systems erreicht werden. Unter einer „Umgebungsbedingung“ soll insbesondere zumindest ein Parameter oder ein Satz von Parametern verstanden werden, welcher eine Umgebung der Ausgabe einheit beschreibt und/oder definiert, insbesondere hinsichtlich die optische Aus gabe durch die Ausgabeeinheit beeinflussender Aspekte, wie beispielsweise Temperatur, Luftdruck, externe Lichteinstrahlung o.dgl. Unter einem „Ausgabepa rameter“ soll insbesondere ein für eine Ausgabe durch die Ausgabeeinheit cha rakteristischer Parameter verstanden werden, welcher vorzugsweise für eine Betrachtung auf einer Projektionsfläche der Ausgabeeinheit durch einen Benut zer relevant ist. Beispielsweise ist der Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit als eine Ausrichtung der Ausgabeeinheit im Raum, insbesondere eine Blickrichtung eines die Ausgabeeinheit tragenden Benutzers, als eine Distanz der Projektions fläche der Ausgabeeinheit zu einem Ausgabeelement der Ausgabeeinheit oder zu einem Benutzer o.dgl. ausgebildet. Unter einem „Bildparameter“ soll insbe sondere ein Parameter eines erzeugten bzw. auszugebenden Bilds verstanden werden, welcher zur Ausgabe des Bilds benötigt wird und eine Ausgabe des Bilds durch die Ausgabeeinheit beeinflusst. Beispielsweise ist der Bildparameter des Bilds als ein zur Ausgabe des jeweiligen Bilds erforderlicher Wellenlängenbe reich, als ein zur Ausgabe des Bilds erforderliches Farbspektrum, insbesondere eine Anzahl von verschiedenen erforderlichen Wellenlängenbereichen, als eine zur Ausgabe des Bilds erforderliche und/oder eingestellte Auflösung, insbesonde re auf der Projektionsfläche der Ausgabeeinheit, ausgebildet. Insbesondere er folgt in zumindest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Erfassungs einheit des Systems eine Bestimmung der zumindest einen Umgebungsbedin gung der Ausgabeeinheit, des zumindest einen Ausgabeparameters der Ausga beeinheit und/oder des zumindest einen Bildparameters des auszugebenden Bilds. Alternativ ist denkbar, dass der zumindest eine Bildparameter des auszu gebenden Bilds für ein erzeugtes Bild mittels der Recheneinheit bestimmt wird. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die zumindest eine Umgebungsbe dingung der Ausgabeeinheit, der zumindest eine Ausgabeparameter der Ausga beeinheit und/oder der zumindest eine Bildparameter des auszugebenden Bilds mittels des Systems, insbesondere der Recheneinheit und/oder der Ausgabeein heit, von einer externen Einheit abgefragt und/oder empfangen werden/wird. Be vorzugt werden/wird jeder hinterlegten Transformationsfunktion jeweils, insbe sondere bei der Kalibrierung und/oder beim Hinterlegen der jeweiligen Transfor mationsfunktion, genau eine Umgebungsbedingung der Ausgabeeinheit, genau ein Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit und/oder genau ein Bildparameter des auszugebenden Bilds bzw. genau ein Wert oder Wertebereich einer Umge bungsbedingung der Ausgabeeinheit, genau ein Wert oder Wertebereich eines Ausgabeparameters der Ausgabeeinheit und/oder genau ein Wert oder Wertebe reich eines Bildparameters des auszugebenden Bilds zugeordnet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine Fre quenz zum Ausführen des Korrektions-Algorithmus zur Generierung von auszu gebenden korrigierten Bildern in Abhängigkeit von einer Anzahl von sich inner halb eines Zeitintervalls verändernden Teilbereichen von erzeugten Bildern und/oder Bildbereichen von erzeugten Bildern bestimmt wird. Es kann eine vor teilhaft direkte Anpassung des Korrektions-Algorithmus bzw. einer Ausführung des Korrektions-Algorithmus an einen Inhalt von auszugebenden Bildern erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe benötigte Rechenleistung zum Ausfüh ren des Korrektions-Algorithmus erreicht werden, insbesondere da ein Ausführen des Korrektions-Algorithmus gegebenenfalls für manche erzeugte Bilder vorteil haft entfallen kann, beispielsweise wenn sich ein erzeugtes Bild im Vergleich zu einem zeitlich direkt davor erzeugten Bild nur geringfügig oder gar nicht ändert, wobei vorzugsweise ein zuvor generiertes korrigiertes Bild ausgegeben werden kann. Vorzugsweise wird der Korrektions-Algorithmus mittels der Recheneinheit oder der weiteren Recheneinheit periodisch ausgeführt, vorzugsweise in Abhän gigkeit von einer Anzahl an erzeugten Bildern. Insbesondere werden mittels der Recheneinheit mit einer vorgegebenen Frequenz Bilder erzeugt. Es ist denkbar, dass der Korrektions-Algorithmus mit der vorgegebenen Frequenz, in der die Bilder erzeugt werden, ausgeführt wird, insbesondere für jedes erzeugte Bild genau einmal. Es ist denkbar, dass eine Änderungsrate der erzeugten Bilder kleiner ist als die vorgegebene Frequenz, in der die Bilder erzeugt werden oder das mit jedem erzeugten Bild lediglich ein Teilbereich bzw. eine Teilmenge aller Bildbereiche des erzeugten Bilds geändert wird. Vorzugsweise werden mittels des Korrektions-Algorithmus Änderungen in einzelnen erzeugten Bildern bzw. geänderte Teilbereiche eines einzelnen erzeugten Bilds jeweils über einen Ver gleich zu einem vorher erzeugten Bild ermittelt. Insbesondere werden mittels der Recheneinheit oder der weiteren Recheneinheit Änderungen in erzeugten Bildern gesammelt und hinterlegt. Es ist denkbar, dass der Korrektions-Algorithmus erst ausgeführt wird, falls eine Anzahl an gesammelten Änderungen einen vorgege- benen Grenzwert überschreitet, beispielsweise falls sich das erzeugte Bild über zwei oder mehr erzeugte Bilder und/oder in mehr als zwei Teilbereichen geändert hat. Insbesondere wird der Korrektions-Algorithmus bei einer Überschreitung des vorgegebenen Grenzwerts für alle gesammelten Änderungen ausgeführt, wobei zumindest ein auszugebendes korrigiertes Bild generiert wird. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Korrektions-Algorithmus in Abhängigkeit von einer Größe der sich ändernden Teilbereiche in den erzeugten Bildern ausgeführt wird. Beispielsweise wird der Korrektions-Algorithmus ausgeführt, falls sich zumindest ein ermittelter sich ändernder Teilbereich eines erzeugten Bilds über mehr als zwei oder mehr aneinander angeordnete Pixel erstreckt.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das zumindest eine erzeugte und/oder das an die Ausgabeeinheit übermittelte Bild hinterlegt wird, wobei bei einem Hinterlegen des Bilds lediglich eine Teilmenge der das Bild ausbildenden Bildbereiche ausgewählt und hinterlegt wird/werden, wobei in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt, insbesondere in einer weiteren Iteration des Korrektions-Algorithmus, das hinterlegte Bild über die ausgewählte Teilmenge und über eine Interpolation der die Teilmenge oder Teilbereiche ausbildenden Bildbereiche zusammengesetzt wird. Es kann ein vorteilhaft geringes Speichervolumen zu einem Speichern eines Bilds ermöglicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft kostengünstige und kompakte Ausgestaltung einer Speichereinheit erreicht werden. Bevorzugt werden die erzeugten Bilder jeweils auf der Recheneinheit oder der weiteren Recheneinheit hinterlegt, insbesondere für einen Vergleich mit anderen erzeugten Bildern zur Ermittlung von Änderungen innerhalb eines erzeugten Bilds. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass lediglich sich ändernde Teilbereiche oder Bildbereiche von erzeugten Bildern hinterlegt werden. Beispielsweise kann eine Interpolation der die Teilmenge ausbildenden Bildbereiche über ein Rendern durch, beispielsweise dreieckige oder viereckige, Polygone erfolgen, wobei das hinterlegte Bild insbesondere als Textur herangezogen wird. Dadurch können Bildbereiche außerhalb der Teilmenge interpoliert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere unabhängig von dem Korrektions-Algorithmus, in Abhängigkeit von zumindest einer Benutzereingabe zumindest ein Operator auf zumindest eine Transformationsfunktion angewendet wird, wobei zumindest eine über die Trans formationsfunktion hinterlegte Position eines Bildbereichs eines erzeugten Bilds oder eines korrigierten Bilds und/oder zumindest eine über die Transformations funktion hinterlegte Änderung eines Bildbereichsparameters zumindest eines Bildbereichs eines korrigierten Bilds eingestellt wird. Es kann eine vorteilhaft ho he Benutzerfreundlichkeit ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft individuelle Einstellung von ausgegebenen Bildern ermöglicht werden. Es können vorteilhaft einfach Feinjustierungen von ausgegebenen Bildern auf benutzerspezifische An forderungen ermöglicht werden, welche beispielsweise durch die Aufnahmefä higkeit eines Benutzers, eine Kopfform eines Benutzers o.dgl. bedingt sind. Unter einem „Operator“ soll insbesondere eine Anweisung verstanden werden, welche zu einer Anwendung auf einen Teil bzw. ein oder mehrere Einträge einer Trans formationsfunktion oder auf die gesamte Transformationsfunktion vorgesehen ist. Beispielsweise ist der Operator als eine Addition oder Subtraktion eines Werts zu einem oder mehrerer Werte der zumindest einen Transformationsfunktion oder als eine prozentuale Erhöhung oder Verringerung eines oder mehrerer Werte der zumindest einen Transformationsfunktion ausgebildet. Beispielsweise wird der Operator, insbesondere ein Wert des Operators, schrittweise vorgegeben und/oder über die Benutzereingabe eingestellt. Insbesondere erfolgen die Benut zereingabe und eine Anwendung des Operators unabhängig von einem Ausfüh ren des Korrektions-Algorithmus. Es ist denkbar, dass ein Ausführen des Korrek tions-Algorithmus zur Anwendung des Operators pausiert wird oder dass der Operator auf die zumindest eine Transformationsfunktion während einer Iteration des Korrektions-Algorithmus angewendet wird, wobei die Transformationsfunkti on nach der Iteration des Korrektions-Algorithmus, insbesondere vor einer weite ren Iteration des Korrektions-Algorithmus angepasst wird. Insbesondere wird über die Anwendung des Operators auf eine Transformationsfunktion zumindest eine über die Transformationsfunktion hinterlegte Position eines Bildbereichs eines korrigierten Bilds und/oder eines erzeugten Bilds und/oder zumindest eine über die Transformationsfunktion hinterlegte Änderung zumindest eines Bildbe reichsparameters für zumindest einen Bildbereich eines korrigierten Bilds einge stellt bzw. angepasst. Es ist denkbar, dass über eine Benutzereingabe eine Viel zahl von Operatoren auf zumindest eine hinterlegte Transformationsfunktion oder eine Mehrzahl an hinterlegten Transformationsfunktionen angewendet werden, beispielsweise um komplexe Änderungen, wie eine Bildschärfe, eine Gamma- Korrektur o.dgl., an dem auszugebenden korrigierten Bild einzustellen. Insbeson dere werden für einzelne komplexe Änderungen jeweils eine vorgegebene Grup pe von anzuwendenden Operatoren ausgewählt, wobei zu einer schrittweisen Einstellung der jeweiligen komplexen Änderung am auszugebenden korrigierten Bild jeweils verschiedene Änderungsschritte dieser Operatoren ausgewählt und auf die zumindest eine Transformationsfunktion angewendet werden. Insbeson dere erfolgt die Anwendung des zumindest einen Operators auf die zumindest eine Transformationsfunktion mittels der Recheneinheit oder der weiteren Re cheneinheit.

Außerdem wird ein System, insbesondere ein Datenbrillensystem, mit einer, ins besondere der vorher genannten, Recheneinheit und/oder einer weiteren, insbe sondere der vorher genannten weiteren, Recheneinheit zu einer Ausführung ei nes erfindungsgemäßen, insbesondere computerimplementierten, Verfahrens, und mit zumindest einer, insbesondere der vorher genannten, mikroelektrome chanischen Ausgabeeinheit, insbesondere einer Datenbrille, vorgeschlagen.

Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit als eine scannende Projektionsvorrichtung zur Darstellung von diskret abgespeicherten oder übermittelten Bildinformationen ausgebildet, deren Abtaststrahl sich aus mehreren Strahlkomponenten unter schiedlicher Lichtquellen zusammensetzt. Insbesondere ist die Ausgabeeinheit als eine Datenbrille, beispielsweise als eine Intelligente Brille, als eine 3D-Brille, als eine Virtual Reality-Brille, als eine Augmented Reality-Brille o.dgl. ausgebil det. Vorzugsweise umfasst die Ausgabeeinheit zumindest einen Laserprojektor, welcher als ein mikroelektromechanisches System ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Ausgabeeinheit eine Mehrzahl von als, insbesondere gepulste, Lichtquellen ausgebildeten Ausgabeelementen, welche zu einer Ausgabe von Bildern auf die zumindest eine Projektionsfläche der Ausgabeeinheit geleitet werden. Insbesondere sind die Lichtquellen jeweils als Laserpunktquellen ausge bildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Lichtquellen denkbar. Be vorzugt umfasst die Ausgabeeinheit, insbesondere der Laserprojektor, eine Mehrzahl von mikroelektromechanischen Bauteilen, wie Mikrospiegeln, Strahltei lern usw., welche zu einer Darstellung von Bildern aus Licht der Ausgabeelemen te eingerichtet sind. Insbesondere sind mikroelektromechanische Bauteile anfällig für umgebungsbedingte Einflüsse, wie externe Strahlungsquellen, Temperaturun- terschiede usw., wobei Projektionsfehler in ausgegebenen Bildern entstehen können. Besonders bevorzugt ist der Korrektions-Algorithmus dazu eingerichtet, Projektionsfehler in auszugebenden Bildern über eine Transformation von er zeugten Bildern zu kompensieren, wobei insbesondere auszugebende korrigierte Bilder aus erzeugten Bildern generiert werden. In einer bevorzugten Ausgestal tung ist die Ausgabeeinheit dazu eingerichtet, Bilder, insbesondere generierte korrigierte Bilder, direkt auf die als virtuelle Fläche, welche eine Erfassungsfläche eines Auges eines Benutzers nachbildet, an einer vorgesehenen Position eines Auges eines Benutzers ausgebildete Projektionsfläche zu projizieren, wobei be vorzugt über die einzelnen generierten korrigierten Bilder auf der Projektionsflä che jeweils ein mittels der Recheneinheit erzeugtes Bild, insbesondere zumindest im Wesentlichen ohne Projektionsfehler, abgebildet wird.

Die Recheneinheit ist vorzugsweise als Teil eines Computers, einer Spielekonso le, eines Smartphones oder eines anderen bildausgebenden Geräts ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Recheneinheit zumindest einen Prozessor, einen Mikro controller, einen FPGA o.dgl. Es ist denkbar, dass die Recheneinheit als ein GPU ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, Bilder zu erzeugen, welche insbesondere zu einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit ein gerichtet sind. Beispielsweise sind die erzeugten Bilder als Teil einer über die Ausgabeeinheit auszugebenden Anwendung, wie beispielsweise eines Films, eines Computerspiels, einer Präsentation, eines über eine Umgebung gelegten Interface o.dgl., ausgebildet. Insbesondere ist die Recheneinheit dazu eingerich tet, erzeugte Bilder an die Ausgabeeinheit zu übermitteln, insbesondere über die Kommunikationseinheit. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Rechenein heit dazu eingerichtet, den Korrektions-Algorithmus auszuführen. Bevorzugt ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, aus erzeugten Bildern über den Korrektions- Algorithmus auszugebende korrigierte Bilder zu generieren. Insbesondere ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, die generierten auszugebenden korrigierten Bilder an die Ausgabeeinheit zu übermitteln, vorzugsweise über die Kommunika tionseinheit. In einer alternativen Ausgestaltung ist die weitere Recheneinheit zu einem Ausführen des Korrektions-Algorithmus eingerichtet. Die weitere Rechen einheit ist insbesondere als Teil der Ausgabeeinheit ausgebildet und elektrisch und/oder elektronisch mit dem Laserprojektor bzw. den Ausgabeelementen der Ausgabeeinheit verbunden. Bevorzugt ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, die erzeugten Bilder zur Generierung von auszugebenden korrigierten Bildern an die weitere Recheneinheit zu übermitteln. Bevorzugt umfasst die Recheneinheit und/oder die weitere Recheneinheit eine/die Speichereinheit zu einem Hinterle gen von Bildern und Transformationsfunktionen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems kann eine vorteilhaft kostengünstige und kompakte Ausgestaltung des Systems ermöglicht werden, insbesondere da durch das computerimplementierte Verfahren vorteilhaft geringe Anforderungen bezüglich einer Rechenleistung an die Recheneinheit erreicht werden können. Es kann eine vorteilhaft leichte und kompakte Ausgestaltung der Ausgabeeinheit erreicht werden, insbesondere da das computerimplementierte Verfahren vollständig auf einer getrennt von der Ausgabeeinheit angeordneten Recheneinheit erfolgen kann. Es kann ein vorteilhaft geringer Rechenaufwand zum Kompensieren von Projektionsfehlern bei auszugebenden Bildern ermöglicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität bei einer Wahl einer Aus gestaltung der Recheneinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft robuste und/oder kostengünstige Recheneinheit zur Durchführung des Verfah rens ausgewählt werden, beispielsweise seriengefertigte Prozessoren und/oder Mikrocontroller. Es kann auf speziell für Berechnungen zur Entzerrung von aus zugebenden Bildern entwickelte Hardware vorteilhaft verzichtet werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, drahtlose oder kabelgebundene Kommunikationseinheit um fasst, wobei die Recheneinheit und die Ausgabeeinheit getrennt voneinander ausgebildet sind und über die Kommunikationseinheit informationstechnisch mit einander verbunden sind, wobei die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, gene rierte auszugebende korrigierte Bilder an die Ausgabeeinheit zu übermitteln. Es kann eine vorteilhaft leichte und kompakte Ausgestaltung der Ausgabeeinheit ermöglicht werden, insbesondere da die Kompensierung von Projektionsfehlern vor einer Übertragung der auszugebenden Bilder an die Ausgabeeinheit erfolgen kann und dadurch vorzugsweise eine zusätzliche Recheneinheit als Teil der Ausgabeeinheit vorteilhaft entfallen kann. Vorzugsweise kann die weitere Re cheneinheit, welche als Teil der Ausgabeeinheit ausgebildet ist, entfallen oder vorteilhaft kompakt und kostengünstig ausgelegt werden. Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit zumindest ein Bedienelement zu einer Eingabe von Bedien- befehlen umfasst. Insbesondere ist denkbar, dass das Bedienelement dazu vor gesehen ist, Bedienbefehle als Benutzereingabe an die weitere Recheneinheit oder über die Kommunikationseinheit an die Recheneinheit zu übermitteln.

Zudem wird ein Computerprogramm vorgeschlagen, welches Befehle umfasst, die bei der Ausführung des Programms durch eine Recheneinheit diese veran lassen, ein erfindungsgemäßes, insbesondere computerimplementiertes, Verfah ren oder einzelne oder mehrere Verfahrensschritte eines erfindungsgemäßen, insbesondere computerimplementierten, Verfahrens auszuführen. Vorzugsweise umfasst das Computerprogramm den Korrektions-Algorithmus. Bevorzugt um fasst das Computerprogramm die zumindest eine Transformationsfunktion oder zumindest eine Information zu einer Abfrage der zumindest einen Transforma tionsfunktion, beispielsweise von einem im Netzwerk eingebundenen Gerät, aus dem Internet o.dgl.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Computerprogramms kann ein vorteilhaft geringer Rechenaufwand zum Kompensieren von Projektionsfehlern bei auszugebenden Bildern ermöglicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität bei einer Wahl einer Ausgestaltung der Recheneinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft robuste und/oder kostengünstige Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens ausgewählt werden, beispiels weise seriengefertigte Prozessoren und/oder Mikrocontroller. Es kann auf spezi ell für Berechnungen zur Entzerrung von auszugebenden Bildern entwickelte Hardware vorteilhaft verzichtet werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestal tung des Computerprogramms kann eine Ausführung des computerimplementier ten Verfahrens auf häufig verwendeten Recheneinheiten, wie Prozessoren oder GPU ' s, ermöglicht werden, vorzugsweise unabhängig von speziell eingerichteter Hardware. Dadurch kann ein vorteilhaft kostengünstiges System zur Ausgabe von Bildern erreicht werden. Zudem kann eine Ausführung des computerimple mentierten Verfahrens direkt auf einem bilderzeugenden Gerät, wie beispielswei se einem Computer, einer Spielekonsole o.dgl., ermöglicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität bezüglich eines Anwendungsbereichs des computerimplementierten Verfahrens erreicht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren, das erfindungsgemäße System und/oder das erfindungsgemäße Computerprogramm sollen/soll hierbei nicht auf die oben be schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren, das erfindungsgemäße System und/oder das erfindungsgemäße Computerprogramm zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abwei chende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angege benen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sys tems zur Ausgabe von Bildern und zur Durchführung eines er findungsgemäßen Verfahrens zu einem Kompensieren von Pro jektionsfehlern bei der Ausgabe von Bildern,

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens und

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Bilds nach einer Erzeugung sowie mit und ohne Kompensation von Projek tionsfehlern bei der Ausgabe mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines Systems 10 gezeigt. Das Sys tem 10 ist als ein Datenbrillensystem ausgebildet. Das System 10 umfasst eine Recheneinheit 12 und eine als Datenbrille ausgebildete Ausgabeeinheit 14. Bei spielsweise ist die Ausgabeeinheit 14 als eine Intelligente Brille, als eine 3D- Brille, als eine Virtual Reality-Brille, als eine Augmented Reality-Brille o.dgl. aus gebildet. Die Recheneinheit 12 ist als Teil eines Geräts 16 ausgebildet, welches beispielsweise als ein Computer ausgebildet ist. Das Gerät 16 kann als Teil des Systems 10 ausgebildet sein. Es sind auch andere Ausgestaltungen des Geräts 16 denkbar, beispielsweise als Spielekonsole, als Smartphone, als ein Server oder eine Cloud o.dgl. Die Recheneinheit 12 und die Ausgabeeinheit 14 sind ge trennt voneinander ausgebildet. Das System 10 umfasst eine Kommunikations einheit 18, welche insbesondere zu einer drahtlosen Übertragung von Daten zwi schen der Recheneinheit 12 und der Ausgabeeinheit 14 eingerichtet ist. Die Kommunikationseinheit 18 umfasst insbesondere zwei Kommunikationsschnitt stellen 20, welche jeweils mit der Ausgabeeinheit 14 oder der Recheneinheit 12 verbunden sind. Alternativ ist denkbar, dass die Kommunikationseinheit 18 ka belgebunden ausgebildet ist, wobei das Gerät 16, insbesondere die Rechenein heit 12, und die Ausgabeeinheit 14 über zumindest ein Kabel miteinander ver bunden sind. Die Recheneinheit 12 und die Ausgabeeinheit 14 sind über die Kommunikationseinheit 18 informationstechnisch miteinander verbunden. Die Recheneinheit 12 ist zu einer Erzeugung von Bildern eingerichtet, welche bei spielsweise Teil einer über das Gerät 16, insbesondere die Recheneinheit 12, ausgeführten Anwendung, wie einem Film, einem Spiel o.dgl., sind. Das System 10 ist zu einem Ausführen eines Verfahrens 100 zu einem Kompensieren von Projektionsfehlern bei einer Ausgabe von Bildern eingerichtet. Das System 10 umfasst ein Computerprogramm 22, welches Befehle umfasst, die bei der Aus führung des Programms durch eine Recheneinheit, insbesondere die Rechen einheit 12 des Geräts 16, diese veranlassen, das Verfahren 100 auszuführen.

Das Verfahren 100 ist als ein computerimplementiertes Verfahren ausgebildet.

Die Recheneinheit 12 ist zu einem Ausführen des Computerprogramms 22 einge richtet. Das Computerprogramm 22 umfasst einen Korrektions-Algorithmus, wel cher als Teil des Verfahrens 100 mittels der Recheneinheit 12 ausgeführt wird bzw. ausführbar ist. Die Recheneinheit 12 ist dazu eingerichtet, über den Korrek- tions-Algorithmus generierte auszugebende korrigierte Bilder über die Kommuni kationseinheit 18 an die Ausgabeeinheit 14 zu übermitteln.

Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das System 10, insbesondere die Ausgabeeinheit 14, eine weitere Recheneinheit 24 umfasst, welche an der Aus gabeeinheit 14 angeordnet oder als Teil der Ausgabeeinheit 14 ausgebildet ist.

Es ist denkbar, dass die weitere Recheneinheit 24 dazu eingerichtet ist, den Kor rektions-Algorithmus auszuführen. Insbesondere ist die Recheneinheit 12 in der alternativen Ausgestaltung dazu eingerichtet, erzeugte Bilder über die Kommuni kationseinheit 18 an die Ausgabeeinheit 14, insbesondere die weitere Rechen einheit 24, zu übermitteln, wobei mittels der weiteren Recheneinheit 24 über den Korrektions-Algorithmus auszugebende korrigierte Bilder generiert werden. Ins besondere ist die weitere Recheneinheit 24 dazu vorgesehen, generierte auszu gebende korrigierte Bilder zu einer Ausgabe an zumindest ein Ausgabeelement 26 der Ausgabeeinheit 14 zu übermitteln.

Die Ausgabeeinheit 14 umfasst einen Laserprojektor 28, welcher als ein mikro elektromechanisches System ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Ausgabe elementen 26 umfasst. Die Ausgabeelemente 26 sind jeweils als gepulste Licht quelle ausgebildet, welche zu einer Ausgabe von Bildern auf zumindest eine Pro jektionsfläche 30 der Ausgabeeinheit 14 geleitet werden. Von den Ausgabeele menten 26 ausgegebene Lichtpulse sind dazu vorgesehen über Spiegel und Re- flektionsflächen, insbesondere zumindest über ein Brillenglas der Ausgabeeinheit 14, zu der Projektionsfläche 30 geleitet zu werden. Die Projektionsfläche 30 ist als eine virtuelle Fläche ausgebildet, welche an einer vorgesehenen Position ei nes Auges eines Benutzers angeordnet ist und eine Erfassungsfläche des Auges des Benutzers nachbildet. Die Ausgabeeinheit 14 ist dazu eingerichtet, die gene rierten korrigierten Bilder direkt an das Auge des Benutzers auszugeben. Die Ausgabeeinheit 14 ist dazu eingerichtet, die generierten korrigierten Bilder derart auszugeben, dass auf der Projektionsfläche 30 über die einzelnen korrigierten Bilder jeweils ein mittels der Recheneinheit 12 erzeugtes Bild, insbesondere zu mindest im Wesentlichen ohne Projektionsfehler, abgebildet wird. Insbesondere sind für den Benutzer über die Ausgabe von mittels des Korrektions-Algorithmus generierten korrigierten Bilder auf die Projektionsfläche 30 die mittels der Re cheneinheit 12 erzeugten Bilder ohne Projektionsfehler sichtbar. Die Ausgabe- einheit 14, insbesondere der Laserprojektor 28, umfasst eine Mehrzahl von mik roelektromechanischen Bauteilen, wie Mikrospiegeln, Strahlteilern usw., welche zu einer Darstellung von Bildern aus Licht der Ausgabeelemente 26 eingerichtet sind (in Figuren nicht gezeigt). Der Korrektions-Algorithmus ist dazu eingerichtet, Projektionsfehler in auszugebenden Bildern des Laserprojektors 28 über eine Transformation von erzeugten Bildern in korrigierte Bilder zu kompensieren, wo bei insbesondere auszugebende korrigierte Bilder über Transformationsfunktio nen aus erzeugten Bildern generiert werden. Es sind aber auch andere Ausge staltungen der Ausgabeeinheit 14 denkbar. Der Korrektions-Algorithmus ist dazu eingerichtet, zur Generierung von einem auszugebenden korrigierten Bild Bildbe reichen eines zu generierenden auszugebenden korrigierten Bilds jeweils in Ab hängigkeit von einer Position der einzelnen Bildbereiche innerhalb des korrigier ten Bilds über hinterlegte Transformationsfunktionen jeweils zumindest eine oder genau eine hinterlegte Position innerhalb des erzeugten Bilds und/oder zumin dest eine hinterlegte Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters zuzu ordnen. Die Transformationsfunktionen bzw. eine Vielzahl von Transformations funktionen sind in der Recheneinheit 12, insbesondere einer Speichereinheit 32 der Recheneinheit 12, hinterlegt. Die Transformationsfunktionen sind jeweils als eine Tabelle ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltung der Transfor mationsfunktionen denkbar, beispielsweise als Graphen. In der oben beschriebe nen alternativen Ausgestaltung des Systems umfasst die weitere Recheneinheit 24 vorzugsweise ebenfalls zumindest eine Speichereinheit. Alternativ ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit 14 dazu eingerichtet ist, die erzeugten Bilder über eine Ausgabe der generierten korrigierten Bilder im Wesentlichen ohne Projektions fehler auf einer als Oberfläche eines Glases oder eines Displays o.dgl. ausgebil deten Projektionsfläche 30 abzubilden.

In Figur 2 ist schematisch ein beispielhafter Ablauf des Verfahrens 100 zu einem Kompensieren von Projektionsfehlern bei einer Ausgabe von Bildern mittels des Systems 10 gezeigt. In einem Verfahrensschritt 102 des Verfahrens 100 wird zu einer Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich eines zu generierenden korrigierten Bilds zumindest eine, insbesondere genau eine, Posi tion bzw. zumindest ein, insbesondere genau ein, Bildbereich innerhalb eines erzeugbaren Bilds und/oder zumindest eine Änderung zumindest eines Bildbe reichsparameters berechnet und den einzelnen Bildbereichen über ein Hinterle- gen in einer Transformationsfunktion zugeordnet. Vorzugsweise wird in zumin dest einem Verfahrensschritt des Verfahrens 100, insbesondere dem Verfah rensschritt 102, zu einer Kalibrierung des Korrektions-Algorithmus für jeden Bild bereich eines erzeugbaren Bilds 34 zumindest eine Position bzw. ein Bildbereich innerhalb eines zu generierenden auszugebenden korrigierten Bilds 36 und/oder zumindest eine Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters berechnet und den einzelnen Bildbereichen über ein Hinterlegen in zumindest einer weite ren Transformationsfunktion zugeordnet. Vorzugsweise werden analog eine Viel zahl von verschiedenen Transformationsfunktionen jeweils unter bestimmten Bedingungen, wie Umgebungsbedingungen der Ausgabeeinheit 14, Ausgabepa rameter der Ausgabeeinheit 14 und/oder Bildparameter des auszugebenden Bilds, erstellt und in der Recheneinheit hinterlegt, wobei jeder Transformations funktion jeweils zumindest eine Umgebungsbedingung der Ausgabeeinheit 14, zumindest ein Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit 14 und/oder zumindest ein Bildparameter des auszugebenden Bilds zugeordnet wird. In einem weiteren Ver fahrensschritt 104 des Verfahrens 100 wird mittels der Recheneinheit 12 des Systems 10 zumindest ein Bild 34 (siehe beispielhaft Figur 3) erzeugt.

In einem weiteren Verfahrensschritt 106 des Verfahrens 100 wird der Korrekti ons-Algorithmus zu einer Generierung eines auszugebenden korrigierten Bilds 36 (siehe beispielhaft Figur 3) aus dem erzeugten Bild 34 ausgeführt, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus zu generierenden Bildbereichen, insbesondere Bild punkten, des auszugebenden korrigierten Bilds 36 jeweils in Abhängigkeit von einer Position der einzelnen zu generierenden Bildbereiche innerhalb des auszu gebenden korrigierten Bilds 36 über die hinterlegten Transformationsfunktionen zumindest eine, insbesondere genau eine, hinterlegte Position bzw. zumindest ein, insbesondere genau ein, Bildbereich innerhalb des erzeugten Bilds 34 zuge ordnet wird, wobei für die Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds 36 jeweils in Abhängigkeit von der dem jeweiligen Bildbereich des auszugebenden korrigierten Bilds 36 zugeordneten hinterlegten Position bzw. dem zumindest einen Bildbereich innerhalb des erzeugten Bilds 36 zumindest ein Bildbereichs parameter ermittelt wird.. Der Korrektions-Algorithmus wird mittels der getrennt von der Ausgabeeinheit 14 angeordneten Recheneinheit 12 zeitlich vor einer Übermittlung des auszugebenden Bilds 36 an die Ausgabeeinheit 14 ausgeführt. In einem Verfahrensschritt des Verfahrens 100, insbesondere dem Verfahrens- schritt 106, werden über den Korrektions-Algorithmus in Abhängigkeit von zu mindest einer Umgebungsbedingung der Ausgabeeinheit 14, von zumindest ei nem Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit 14 und von zumindest einem Bildpa rameter des auszugebenden Bilds 36 die Transformationsfunktionen jeweils aus einer Vielzahl von hinterlegten Transformationsfunktionen ausgewählt. Vorzugs weise werden/wird die Umgebungsbedingung der Ausgabeeinheit 14, der Aus gabeparameter der Ausgabeeinheit 14 und/oder der Bildparameter des auszuge benden Bilds 36 jeweils mittels der Ausgabeeinheit 14 und/oder mittels einer ex ternen Einheit (in Figuren nicht gezeigt) ermittelt und, insbesondere über die Kommunikationseinheit 18, an die Recheneinheit 12 übertragen. In einem Ver fahrensschritt des Verfahrens 100, insbesondere dem Verfahrensschritt 106, wird beim Ausführen des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich des zu gene rierenden auszugebenden korrigierten Bilds 36 über die Transformationsfunktio nen zumindest eine, insbesondere genau eine, berechnete hinterlegte Position bzw. ein berechneter hinterlegter Bildbereich innerhalb eines erzeugten Bilds 34 ausgelesen, wobei Bildbereichsparameter der Bildbereiche des korrigierten Bilds 36 zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds 36 in Abhängigkeit von Bildbereichsparametern von Bildbereichen des erzeugten Bilds 34, welche je weils an der ausgelesenen Position angeordnet sind, eingestellt werden. In ei nem Verfahrensschritt des Verfahrens 100, insbesondere dem Verfahrensschritt 106, wird beim Ausführen des Korrektions-Algorithmus für jeden Bildbereich des zu generierenden korrigierten Bilds 36 über die Transformationsfunktionen Ände rungen von einem oder mehrerer Bildbereichsparameter ausgelesen, wobei vor zugsweise jeweils ein Wert der korrespondierenden Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbereiche zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds 36 jeweils gemäß den ausgelesenen Änderungen der Bildbereichsparameter einge stellt bzw. angepasst wird. In einem Verfahrensschritt des Verfahrens 100, insbe sondere dem Verfahrensschritt 106, werden mittels des Korrektions-Algorithmus, insbesondere für das erzeugte Bild 34, Bildbereiche oder Teilbereiche des er zeugten Bilds 34 ermittelt, welche im Vergleich zu einem hinterlegten zeitlich vor her ausgegebenen Bild zumindest einen geänderten Bildbereichsparameter auf weisen, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus über die weitere, insbesonde re bijektive, Transformationsfunktion Bildbereiche des auszugebenden korrigier ten Bilds 36 ermittelt werden, welche, insbesondere über die zumindest eine Transformationsfunktion, den ermittelten Bildbereichen oder Teilbereichen des erzeugten Bilds 34 zugeordnet sind, wobei mittels des Korrektions-Algorithmus zur Generierung des auszugebenden korrigierten Bilds 36 lediglich für die ermit telten Bildbereiche des auszugebenden korrigierten Bilds 36 jeweils über die, insbesondere bijektive, Transformationsfunktionen zumindest ein Bildbereichspa rameter ermittelt wird.. Vorzugsweise erfolgt ein Ausführen des Korrektions- Algorithmus über eine Ausgabefrequenz der Recheneinheit 12 bzw. der Ausga beeinheit 14, wobei insbesondere der Korrektions-Algorithmus für jedes erzeugte Bild 34 genau einmal ausgeführt wird. Es ist auch denkbar, dass in einem Verfah rensschritt des Verfahrens 100, insbesondere dem Verfahrensschritt 106, eine Frequenz zum Ausführen des Korrektions-Algorithmus zur Generierung von aus zugebenden korrigierten Bildern 36 in Abhängigkeit von einer Anzahl von sich innerhalb eines Zeitintervalls verändernden Teilbereichen von erzeugten Bildern 34 und/oder Bildbereichen von erzeugten Bildern 34 bestimmt wird, wobei insbe sondere die Frequenz bei einer Durchführung des Verfahrens 100 eingestellt wird.

Das erzeugte Bild 34 wird in einem weiteren Verfahrensschritt 108 des Verfah rens 100, insbesondere zeitlich vor oder bei einer Übermittlung von Daten an die Ausgabeeinheit 14, mittels der Recheneinheit 12 hinterlegt. Zusätzlich ist denk bar, dass das generierte auszugebende korrigierte Bild 36 zumindest teilweise mittels der Recheneinheit 12 hinterlegt wird. In einem Verfahrensschritt des Ver fahrens 100, insbesondere dem Verfahrensschritt 108, wird das erzeugte Bild 34 hinterlegt, wobei bei einem Hinterlegen des erzeugten Bilds 34 lediglich eine Teilmenge der das erzeugte Bild 34 ausbildenden Bildbereiche ausgewählt und hinterlegt wird. Vorzugsweise wird in einem anderen Verfahrensschritt des Ver fahrens 100 (in Figur nicht gezeigt) in einer weiteren Iteration des Korrektions- Algorithmus, beispielsweise in einem analog zum Verfahrensschritt 106 oder zum Verfahrensschritt 104 ausgebildeten Verfahrensschritt, das hinterlegte Bild 34 über die ausgewählte Teilmenge und über eine Interpolation der die Teilmenge ausbildenden Bildbereiche zusammengesetzt, beispielsweise zu einem Vergleich mit einem anderen erzeugten Bild (siehe Verfahrensschritt). In einem weiteren Verfahrensschritt 110 des Verfahrens 100 wird das auszugebende korrigierte Bild 36 mittels der Recheneinheit 12 an die mikroelektromechanische Ausgabeeinheit 14 des Systems 10 übermittelt. In einem weiteren Verfahrensschritt 112 des Verfahrens 100, insbesondere au ßerhalb des Korrektions-Algorithmus, wird in Abhängigkeit von zumindest einer Benutzereingabe zumindest ein Operator auf zumindest eine der Transforma tionsfunktionen angewendet, wobei zumindest eine über die Transformations funktionen hinterlegte Position eines Bildbereichs des erzeugten Bilds 34 und/oder des korrigierten Bilds 36 und/oder zumindest eine über die Transforma tionsfunktionen hinterlegte Änderung zumindest eines Bildbereichsparameters eines Bildbereichs des erzeugten Bilds 34 und/oder des korrigierten Bilds 36 ein gestellt wird.

In einem weiteren Verfahrensschritt 114 des Verfahrens 100 wird das übermittel te korrigierte Bild 36 über die Ausgabeeinheit 14, insbesondere den Laserprojek tor 28 und/oder die Ausgabeelemente 26, auf die Projektionsfläche 30 ausgege ben, wobei insbesondere auf der Projektionsfläche 30 eine Abbildung 40 (siehe beispielhaft Figur 3) des korrigierten Bilds dargestellt wird. Insbesondere stellt die Abbildung 40 das ursprünglich erzeugte Bild 34 ohne Projektionsfehler dar.

Alternativ ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt des Verfahrens 100, ins besondere dem Verfahrensschritt 106, mittels des Korrektions-Algorithmus Ände rungen in einzelnen erzeugten Bildern 34 bzw. geänderte Teilbereiche eines ein zelnen erzeugten Bilds 34 jeweils über einen Vergleich zu einem vorher erzeug ten Bild ermittelt und gesammelt werden, wobei der Korrektions-Algorithmus erst ausgeführt wird, falls eine Anzahl an gesammelten Änderungen einen vorgege benen Grenzwert überschreitet, beispielsweise falls sich das erzeugte Bild 34 über zwei oder mehr erzeugte Bilder 34 und/oder in mehr als zwei oder mehr Teilbereiche des erzeugten Bilds 34 geändert hat. Es ist denkbar, dass eine Än derungsrate der erzeugten Bilder 34 kleiner ist als die vorgegebene Frequenz, in der die Bilder 34 erzeugt werden oder dass mit jedem erzeugten Bild 34 lediglich ein Teilbereich des erzeugten Bilds 34 geändert wird. Insbesondere werden mit tels der Recheneinheit 12 ermittelte Änderungen in erzeugten Bildern 34 ge sammelt und hinterlegt. Insbesondere wird der Korrektions-Algorithmus bei einer Überschreitung des vorgegebenen Grenzwerts für alle gesammelten Änderungen ausgeführt, wobei ein auszugebendes korrigiertes Bild 36 generiert wird. Alterna tiv oder zusätzlich ist denkbar, dass der Korrektions-Algorithmus in Abhängigkeit von einer Größe von sich ändernden Teilbereichen in erzeugten Bildern 34 aus- geführt wird. Bevorzugt werden die ermittelten Änderungen in einer virtuellen, insbesondere in der Recheneinheit 12 hinterlegten Liste gesammelt. Vorzugs weise wird die virtuelle Liste nach einem Beenden einer Iteration bzw. nach ei nem Ausführen des Korrektions-Algorithmus geleert. Der vorgegebene Grenz wert stellt eine maximale Größe der virtuellen Liste dar. Es ist denkbar, dass mehrere vorgegebene Grenzwerte existieren und/oder dass ermittelte Änderun gen in Abhängigkeit von deren Position im erzeugten Bild 34 und/oder von einer Anzahl an von der Änderung betroffener Bildbereiche des erzeugten Bilds 34 hinsichtlich einer Überschreitung des/der Grenzwerts/Grenzwerte gewichtet wer den. Wird mittels der Recheneinheit 12 ein weiteres Bild erzeugt, werden mittels der Recheneinheit 12 geänderte Bildbereiche relativ zu dem vorher erzeugten Bild 34 ermittelt und gesammelt bzw. in der virtuellen Liste hinterlegt. Insbeson dere falls für einen Bildbereich des Bilds 34 mehrere Änderungen gesam- mell/hinterlegt werden, wird eine zeitlich ältere Änderung des Bildbereichs über schrieben. Wird der/einer der vorgegebene(n) Grenzwert(e) überschritten, wird vorzugsweise der Korrektions-Algorithmus mittels der Recheneinheit 12 ausge führt, wobei insbesondere die gesammelten Änderungen des erzeugten Bilds 34, insbesondere aus der virtuellen Liste, zur Generierung eines auszugebenden korrigierten Bilds 36 herangezogen werden.

In Figur 3 sind beispielhaft ein erzeugtes Bild 34, welches insbesondere ein Mus ter 38 umfasst (links), ein über den Korrektions-Algorithmus aus dem erzeugten Bild 34 generiertes korrigiertes Bild 36 (mittig) sowie eine über die Ausgabeein heit 14 auf die Projektionsfläche 30 der Ausgabeeinheit 14 ausgegebene Abbil dung 40 des korrigierten Bilds 36 (rechts) gezeigt. Insbesondere ist das Muster 38 des erzeugten Bilds 34 innerhalb der Abbildung 40 ohne Projektionsfehler dargestellt. Insbesondere ist bei dem auszugebenden korrigierten Bild 36 zum Vergleich zusätzlich das ursprüngliche Muster 38 hinterlegt. Bei der Abbildung 40 ist zum Vergleich zusätzlich das generierte korrigierte Bild 36 hinterlegt. In Figur 3 ist beispielhaft ein einfaches Muster 38 gezeigt, wobei das Verfahren 100 ana log auch für komplexe Bilder anwendbar ist. Vorzugsweise wird mittels des Kor rektions-Algorithmus für jede für ein aus mehreren Teilbildern gebildetes erzeug tes Bild benötigte Wellenlänge, welche jeweils über eines der Ausgabeelemente 26 der Ausgabeeinheit 14 ausgegeben wird, zumindest ein korrigiertes Bild gene riert. Vorzugsweise wird mittels des Korrektions-Algorithmus für jedes so zu ge- nerierende korrigierte Bild, für jeden sich im erzeugten Bild ändernden Bildbe reich über eine weitere Transformationsfunktion jeweils eine Position eines dem jeweiligen Bildbereich des erzeugten Bilds zugeordneten Bildbereichs des zu generierenden korrigierten Bilds ermittelt, wobei vorzugsweise zumindest ein Bildbereichsparameter des Bildbereichs des korrigierten Bilds zu einer Darstel lung der Änderung des erzeugten Bilds in der Projektionsfläche der Ausgabeein heit eingestellt bzw. angepasst werden muss. Bevorzugt ist die weitere Trans formationsfunktion zu einer Zuordnung einer Position eines Bildbereichs in einem erzeugten Bild zu zumindest einer, insbesondere genau einer, Position bzw. ei nes Bildbereichs in dem korrigierten Bild eingerichtet. Vorzugsweise wird mittels des Korrektions-Algorithmus jedem zu ändernden Bildbereich des korrigierten Bilds über die Transformationsfunktion jeweils zumindest eine Position eines Bildbereichs des erzeugten Bilds oder eine Mehrzahl von Bildbereichen des er zeugten Bilds zugeordnet, wobei insbesondere die Transformationsfunktion zu einer Zuordnung von Bildbereichen des korrigierten Bilds jeweils zu zumindest einer Position bzw. zu zumindest einem Bildbereich des ursprünglich erzeugten Bilds eingerichtet ist. Vorzugsweise wird mittels des Korrektions-Algorithmus für jeden sich ändernden Bildbereich über eine dritte Transformationsfunktion den Bildbereichen jeweils zumindest eine hinterlegte Änderung zumindest eines Bild bereichsparameters zugeordnet, wobei der jeweilige Bildbereichsparameter der einzelnen Bildbereiche des korrigierten Bilds gemäß der jeweiligen zugeordneten Änderung angepasst bzw. eingestellt wird. In einem weiteren Verfahrensschritt werden mittels des Korrektions-Algorithmus in Abhängigkeit von Bildbereichspa rametern von Bildbereichen des erzeugten Bilds, welche jeweils an den ermittel ten Positionen im erzeugten Bild angeordnet sind, und in Abhängigkeit von den hinterlegten Änderungen der Bildbereichsparameter Bildbereichsparameter der zu ändernden Bildbereiche im korrigierten Bild ermittelt. Insbesondere wird mit tels des Korrektions-Algorithmus ein geändertes auszugebendes korrigiertes Bild durch ein Zusammenfügen der sich ändernden Bildbereiche des korrigierten Bilds, welche jeweils die ermittelten Bildbereichsparameter aufweisen, und von gleichbleibenden Bildbereichen, denen insbesondere keine sich ändernden Bild bereiche des erzeugten Bilds zugeordnet sind, generiert.