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Title:
METHOD FOR CONNECTING WOODEN CONSTRUCTION PANELS TO AN INSULATION LAYER, IN PARTICULAR A SOUND AND/OR THERMAL INSULATION LAYER, BY MEANS OF A CONNECTING PLATE, AND PLATE USED FOR SAID CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/090281
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for connecting at least two wooden construction panels (400, 401) for acoustic and/or thermal insulation. According to the invention, in a first step, a metal plate or a metal strip (100) having a thickness less than or equal to 1.5 mm and teeth pointing towards the surface of the at least one wooden panel (400) is arranged in a direction substantially perpendicular to the surface of the metal plate or metal strip, - attaching an insulating element (410) to the second surface of the wooden construction panel with teeth, - attaching a second metal plate or metal strip (200) having a thickness of 1.5 mm or less on the insulating element (410), - attaching a third element of a wooden construction panel (400, 401) on the second surface of the second metal plate or metal strip (200) with teeth, - introducing the screws through at least one element (400) and at least one plate, said screws (500) boring through the metal plate or the metal strip (100, 200, 300) as they are introduced.

Inventors:
SESTIGIANI LUCA (IT)
Application Number:
PCT/EP2021/079762
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 27, 2021
Export Citation:
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Assignee:
ROTHO BLAAS GMBH/SRL (IT)
International Classes:
E04B1/26; F16B5/02; E04C3/29; F16B5/07; F16B15/00; F16B25/00; F16B25/10
Foreign References:
US20170073972A12017-03-16
US3261137A1966-07-19
US3347126A1967-10-17
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (IT)
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Claims:
Patentansprüche 1. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzbaupaneele (400, 401) zur akustischen und/oder thermischen Isolierung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt eine Metallplatte oder ein Me tall strei fen (100 ,200, 300) mit einer Dicke gleich oder weniger als 1,5 mm mit Zähnen, die der Oberfläche des mindestens einen Holzpaneels (400) zugewandt sind, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Metallplatte oder des Me tall strei fens angeordnet wird, -Anbringen eines isolierenden Elements (410) auf der zweiten Oberfläche des Holzbaupaneels mi t Zähnen , -Anbringen einer zweiten Metallplatte oder Me tall strei fens (100 ,200 ,300) mit einer

Dicke von 1,5 mm oder weniger auf dem isolierenden Elements (410), -Anbringen eines dritten Elements eines Holzbaupaneels (401) auf der zweiten

Oberfläche der zweiten Metallplatte oder des Me ta11 strei fens (100 ,200 ,300) mit Zähnen, -Einführung der Schrauben durch mindestens ein Element (400) und mindestens eine Platte und dass beim Einführen der Schrauben diese Schrauben (500) die Metallplatte oder den Me tall strei fen (100, 200 , 300) durchbohrt.

2. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Holzpaneelen eine T- oder L-förmige Verbindung ist.

3. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Zähne der Me tallp latt en oder des Me tall strei fen (100, 200, 300) zwischen 10 % und 50 % der Dicke der Isolierschicht (410) variiert, wobei die Dicke des Isoliermaterials weniger als 3 cm beträgt .

4. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Zähne der Me tallp latt en oder des Me tall strei fen (100, 200, 300) zwischen 10% und 50% der Dicke der Isolierschicht ( 410) variiert, wobei die Dicke des Isoliermaterials weniger als 13 mm beträgt .

5. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeteil der Schrauben (500) vollständig im Holzbauelement (400,401), d.h. dem Holzbauelement (400,401) auf der der Einführseite der Schraube (500) gegenüberliegenden Seite der Metallplatte bzw. des Met alls treif ens (300) angeordnet wird.

6. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite isolierenden Element (410) , das zwischen dem ersten Holzpaneel (400, 4 01) und dem dritten Holzpaneel (400, 401) angeordnet ist, aus polymerem Material, insbesondere aus einem scha llab sorb ierenden und/oder wä rmeis o1ie renden polymeren Material, gebildet ist.

7. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzen der Schrauben (500) im Wesentlichen se nkrech t/no rmal in Bezug auf die Platte erfolgt .

8. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Schrauben (500) beim Einsetzen der Schrauben sowohl durch Me tal lplat ten oder Meta llstr eifen (1 00, 200 , 300) als auch durch das gesamte Gewinde in das zweite Holzpaneel bohren.

9. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen der Schrauben diese Schrauben (500) auf gegenüberliegenden Seiten der Platten durch Durchbohren von jeweils mindestens einer Platte eingesetzt werden.

10. Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte oder der M etallstsreife n (100, 200, 300) eine Dicke von 1,5 mm oder weniger aufweist.

Description:
"Verfahren zur Verbindung von Holzbaupaneelen mit einer Damms to ffschi cht , insbesondere einer Schall- und/oder Wä rmedämmun gssch icht , mittels einer Ve rb indungs p latte und die für diese Verbindung verwendete Platte"

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Verbinden mittels einer Ve rb indungs p 1atte oder Streifen von Holzbaupaneelen mit einer Damms to ffschi cht , insbesondere einer Schall- und/oder Wä rmedämmun gssch icht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Aus US 3 347 126 ist eine Platte für Holzbaupaneele bekannt, die aus einer flachen Metallplatte oder einem Me tall stre ifen mit einer Vielzahl von Paaren länglicher Zähne besteht, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Platte erstrecken. Diese Zähne werden durch Bohren eines Lochs in die Platte hergestellt, in das sie eingesteckt werden, wodurch das Material in eine Position gebracht wird, die senkrecht zur Platte steht und eine Spitze bildet. In der Offenlegung ist diese Spitze im Wesentlichen senkrecht zum Zahn gebogen. Vor teilh afte rwei se haben zwei gegenüberliegende Zähne ihre gegenüberliegenden Spitzen, aber seitlich versetzt, und die Spitze ist das am weitesten auskragende Element des Zahns in Richtung parallel zur Oberfläche der Platte

Diese Art von Platte bringt einige Probleme mit sich, insbesondere erlaubt sie keine Dichtung für zwei Oberflächen der Platte oder aufgrund der Methode zur Herstellung der Zähne ist die Anzahl der Zähne begrenzt und außerdem ist keine Dichtung vorgesehen, um ein Gleiten ein Verrutschen der Holzpaneele in Bezug auf die Platte und die Zwischenlage eines isolierenden Materials zu vermeiden.

Ku rzbe schre ibung der Erfindung

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter "wesentlich" Abweichungen von +-5 und/oder +-5° verstanden.

Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbinden von mindestens zwei Holzpaneelen du rch zufüh ren , um sowohl eine strukturelle als auch eine isolierende Verbindung, beispielsweise eine Schalldämmung und /oder Wärmedämmung, be reit zuste 11en , wobei in einem ersten Schritt eine erste Metallplatte oder ein Me tall strei fen (ein Me tall strei fen ist auch ein Metallband) mit Zähnen, die einer der Oberflächen des mindestens einen Holzpaneels zugewandt sind, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Paneels angeordnet wird, -Anbringen eines Isolierelements, einer Wärme- und/oder Schal ldämm schicht auf der zweiten Oberfläche der ersten Metallplatte oder des Me tall strei fens mit Zähnen, -Anbringen einer zweiten Metallplatte oder eines zweiten Me tall strei fens mit Zähnen auf dem Iso lier eleme nt, -Anbringen eines dritten Elements eines Holzbauelements auf der zweiten Oberfläche der zweiten Metallplatte oder des Me tall strei fens mit Zähnen, -Einbringen von Schrauben durch mindestens ein Element und mindestens eine Metallplatte / Metallstreifen .

Die Metallplatte oder der Meta llst reifen umfasst eine Vielzahl von Zähnen, wobei diese Zähne vorzugsweise eine gekrümmte Oberfläche aufweisen und mindestens zwei Zahnreihen mit in entgegengesetzten Richtungen au sger ichte ten Spitzen angeordnet sind und die Metallplatte vorzugsweise eine Dicke von weniger als 1,5 mm aufweist. Wenn die Metallplatte oder der Meta llst reifen eine Dicke von 1,5 mm oder weniger hat, kann sie/er während der Befestigung mit einer Schraube durchbohrt werden.

In einer bevorzugten Aus führun gsfo rm ist der gesamte Zahn hinter oder höchstens auf gleicher Höhe in Bezug auf die Zahnbasis au sger ichte t, d. h. in Bezug auf den Punkt/die Linie, an dem/der der Zahn aus der Platte, dem Zahnansatz, herausragt. Die Normallinie zur Prot rusio nsst elle ist an der Zahnspitze ausgerichtet bzw. befindet sich hinter dieser.

Diese Formgebung des Zahns auf der Ve rb indungs p latte ist für das er findun gsg emäße Verfahren notwendig. Bei dem erf indun gsgemäß en Verfahren wird in einem ersten Schritt eine Oberfläche eines Holzpaneels vorbereitet, auf die dann die Platte mit den Zähnen zur Oberfläche eines Holzpaneels, eines Paneels oder dergleichen, gelegt wird. In einer bevorzugten Au sfüh rungs form kann die Platte durch einen oder mehrere Schläge, z. B. mit einem Hammer oder einem Trennmittel, auf dem Holzpaneel befestigt werden, um den Zahn nicht zu beschädigen .

Diese H amme rsch läge erfolgen vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Platte, um si cher zuste llen , dass sich die Platte nur senkrecht und nicht waagerecht zum Holzpaneel bewegt. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass der Zahnansatz der vorderste Punkt des Zahns in Richtung der Zahnspitze ist t, um einen optimalen Halt des Zahns zu gewährleisten und die Bildung von Lasten an he rvor stehenden Zahn eleme nt en zu vermeiden. Darüber hinaus ermöglicht die gebogene Form des Zahns einen Federeffekt, wenn der Zahn beim Einsetzen in das Holzpaneel im Wesentlichen vertikal belastet wird.

Nach dem Verlegen der Platte in einer Au sfüh rungs form des er findun gsg emäße n Verfahrens wird auf der zweiten Seite der Platte eine Schicht aus isolierendem Material aufgebracht und auf diese Isolierschicht wird dann eine zweite Metallplatte oder ein zweiter Me tall strei fen aufgebracht, wobei die erste Fläche der Ma ter ials chich t zugewandt und an ihr beispielsweise durch einige Hamme rs chläg e oder durch eine Presse nach der Herstellung der Verbindungen befestigt wird, und dann wird auf der zweiten Fläche ein zweites Holzpaneel mit einer Reihe von Zähnen auf der zweiten Fläche der Platte angebracht. Nachdem das zweite Holzpaneel verlegt wurde, werden Schrauben eingesetzt, um die Platte zu durchbohren. Die Metallplatte oder Me ta llstr eifen , vorzugsweise aus Stahl und/oder Aluminium, hat eine Dicke von 1,5 mm oder weniger. Diese Schrauben müssen im Wesentlichen senkrecht zur Platte angebracht werden. Auf diese Weise werden die beiden Holzpaneele unter Druck gegen die Platte geklemmt, wodurch die Zähne in die jeweiligen Holzpaneele eindringen. Beim Anziehen der Schraube wird Druck auf die Platte ausgeübt und die Zähne dringen in die beiden Holzpaneele ein.

Die Schraube, die die Metallplatte durchbohrt (durchstößt) , wird vorzugsweise so eingesetzt, dass das gesamte Gewinde die er findun gsg emäße Platte durchdringt.

Dann werden Schrauben durch die Ve rb indungs p latten geführt, um eine Druckkraft zwischen den einzelnen Schichten zu gewährleisten. Diese Art der Verbindung ermöglicht eine hohe und überraschende statische Dichtheit der so he rges te11t en Verbindung. Da die Zähne in mindestens zwei entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, blockieren sie die parallele Bewegung der Holzpaneele gegenüber der Platte. Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten, nicht einschränkenden

Au sfüh rungs form , die in den beigefügten

Zeichnungen dargestellt ist, wobei diese zeigen: Abbildung 1 eine Ansicht einer Platte mit Zähnen in einer ersten Au sfüh rungs form , Abbildung la eine Vergrößerung von Abbildung 1 , Abbildung 2: Ansicht einer Platte mit Zähnen in einer zweiten Aus führun gsf orm Abbildung 2a eine Vergrößerung von Abbildung 2 , Abbildung 3 eine Ansicht einer Platte mit Zähnen in einer dritten Au sfüh rung sform Abbildung 3a ein Ausschnitt aus Abbildung 3, Abbildung 4: Schnitt durch einen Zahn auf der Platte, und

In den Abbildungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f sind einzelne Ve rfahr enss chrit te in einem zweiten e rfindun gs gemäß en Verfahren dargestellt . Abbildung 1 zeigt eine Metallplatte oder ein Me tall strei fen gemäß der Erfindung 100. Die Metallplatte bzw. das Met alls treif en 100 ist vorzugsweise aus Stahl und/oder Aluminium gefertigt. Diese P latt e/Str eifen 100 hat eine Dicke 101 von weniger als 1,5 mm und benötigt daher keine Löcher für die Ve rb indungs schraub en 500, da diese an jeder beliebigen Stelle die Platte 101 durchbrechen können. Abbildung la zeigt eine Vergrößerung von Abbildung 1. In dieser Abbildung sind Zähne 102 zu sehen, die durch Verdrängung von Metallmaterial aus der Platte 100, insbesondere durch Verdrängung von Material aus dem Bereich 103, hergestellt wurden und so den Zahn 102 bilden. Bei dieser Bearbeitung ist vorzugsweise kein Bohren der Platte 100 erforderlich. In Abbildung 1 weist die Metallplatte 100 mehrere Reihen von Zähnen 102 auf, wobei die Richtung der Zahnspitze in den benachbarten Zahnreihen 102 abwechselnd verläuft.

Abbildung 2 zeigt eine zweite Metallplatte oder einen zweiten Me tall stre ifen 200 in einer zweiten Au sfüh rung sform . Die Metallplatte oder der Meta llstr eifen 200 besteht aus einer M etallob erfl äche 201, auf der eine Reihe von Zähnen 202 angeordnet sind, die durch Verformung des Metallmaterials im Bereich der Ve rformun gs zone 203,303 der Metallplatte 201,301 gebildet werden, ohne diese zu durchbrechen. Bei dieser Ausführung sind die Zähne in Doppelreihen angeordnet, wobei die Spitzen in die gleiche Richtung zeigen, und dann eine zweite Doppelreihe, bei der die Spitzen der Zähne in die entgegengesetzte Richtung zeigen.

Auf diese Weise liegen sich die Zähne 202 beim Einsetzen z. B. in einen Holzbalken o. ä. gegenüber und die Spitzen der Zähne sorgen für einen Halt in beide Richtungen.

Die Zähne sind immer auf beiden Seiten der Plattenoberfläche angeordnet.

Abbildung 3 zeigt eine Ansicht einer Metallplatte oder eines Me tal lstre ifen s, die bzw. der durch eine Oberfläche 301 gebildet wird, und Abbildung 3a zeigt einen Ausschnitt aus Abbildung 3. In diesem Ausschnitt sind die Oberfläche 301 und die Zähne 302 zu sehen. Diese Zähne haben eine Höhe 305 und eine Spitze 304. Die Spitzen 304 sind einander gegenüberliegend zwischen zwei au sger ichte ten Zahnreihen 302 angeordnet. Auf diese Weise greifen die Zahnspitzen in entgegengesetzter Richtung. Abbildung 4 zeigt einen einzelnen Zahn 302. Dieser einzelne Zahn wurde durch Verdrängung von Material aus dem Bereich 303 hergestellt und ist auf diese Weise so geformt, dass der Zahnansatz 3 07 aus der Oberfläche 301 herausragt, gesehen von der Geraden senkrecht zum Zahnansatz 307 und vorzugsweise vor der Spitze 304 des Zahns 302 oder höchstens mit dieser fluchtend. Der Zahn 302 hat eine im Wesentlichen gekrümmte, d.h. konkave Form.

Auf diese Weise wird sich erge stel lt, dass die Spitze des Zahns 304 nicht der in Richtung der Spitze am weitesten vorne liegende Teil des Zahns ist, sondern höchstens mit dem Aufsatz 307 ausgerichtet ist, der aus der Oberfläche 302 herausragt. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Zahn im Wesentlichen senkrecht, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Platte 300, in das Material, z. B. Holz, eingesetzt wird. Wäre die Spitze des Zahns 304 das am weitesten vorne liegende Element in Richtung der Spitze des Zahns 302, gäbe es einen Arm in Bezug auf die Zahnbefestigung 30 7, der zu einem Bruch der Spitze 304 des Zahns führen könnte.

Außerdem könnte der Zahn beim Einsetzen in das Holzpaneel entgegen der Richtung der Spitze gebogen werden und somit aufgrund der gekrümmten Form des Zahns eine elastische Belastung und damit einen Druck gegen das Holzpaneel, in das er eingesetzt wird, erzeugen, was ein besseres Eindringen des Zahns gewährleistet.

Abbildung 5a zeigt ein Holzpaneel 400, auf das in Abbildung 5b eine e rfindungs gemäß e Pl atte /Stre ifen 3 00 angebracht ist. Vorteilhafterweise wird diese Platte 300 gegen das Holzpaneel gedrückt. In einem dritten Schritt, der in Abbildung 6c dargestellt ist, wird eine Schicht eines weiteren Materials auf die zweite Oberfläche der Platte 300 aufgebracht, eine Schicht aus Isoliermaterial 410. Aufgrund der Oberflächenstruktur der Platte 300 mit den Zähnen 302 kann das Isoliermaterial nur durch Druck direkt auf der Platte befestigt werden, so dass keine weiteren Befestigungselemente wie Kleber und/oder ähnliches erforderlich sind.

In einem vierten Schritt wird eine zweite er findun gsg emäße Metallplatte n/ stre ifen 300 auf die andere Oberfläche der Is olie rstof fsch icht gelegt.

In einem fünften Schritt, der in Abbildung 5e dargestellt ist, wird ein Holzpaneel 401 auf die zweite Oberfläche der zweiten Metallplatte 300 oder des zweiten Me tall strei fens im Sinne der Erfindung gelegt .

In einem sechsten Schritt, der in Figur 5f dargestellt ist, werden durch die Platten 300 hindurchgehende Schrauben 500 eingebracht, insbesondere so, dass das gesamte Gewinde der Schraube 500 durch die er findun gsg emäße n Me tallp latt en 300 hindurchgeht.

Insbesondere ermöglichen die nach dem er findun gsg emäße n Verfahren her gest e11te n Verbindungen sowohl eine strukturelle Stabilität als auch gleichzeitig eine akustische Isolierung, zum Beispiel. Diese Verbindung ermöglicht es also, zu isolieren und gleichzeitig eine statische Verbindung zwischen den einzelnen Elementen zu gewährleisten. Das e rfindungs gemäß e Verfahren kann auch zur Herstellung von Halbzeugen verwendet werden, die dann auf der Baustelle montiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhaft für T- oder L-förmige Verbindungen eingesetzt, bei denen die Schrauben durch die Breite/Dicke einer der Holzpaneele gehen.

In einer bevorzugten Au sfüh run gsform variiert die Höhe der Zähne der Metallp latte n 10 0, 200, 300 zwischen 10 % und 50 % der Dicke der Isolierschicht, vor teilh afte rweis e beträgt die Dicke des I solie rmat erial s weniger als 3 cm, vorzugsweise weniger als 13 mm .

Vorteilhafterweise beträgt die Höhe der Zähne zwischen 0,5 mm und 15 mm, vorzugsweise 1-3 mm .

Schließlich ist es klar, dass Ergänzungen, Änderungen oder Varianten des hier beschriebenen Verfahrens und der Ve rb indungs p latte angewandt werden können, die für einen Fachmann naheliegend sind, ohne den durch die beigefügten Ansprüche gewährten Schutzumfang zu überschreiten. Liste der Re fere nznumme rn

100 Metallplatte oder Me talls trei fen

101 Oberfläche einer Metallplatte oder eines Metallstreifens

102 Zahn

103 Ve rformung s zone

200 Metallplatten oder -streifen

201 Oberfläche einer Metallplatte oder eines

Metallstreifens

202 Zahn

203 Ve rformung s zone 300 Metallplatten oder -streifen

301 Oberfläche einer Metallplatte oder eines

Metallstreifens

302 Zahn

303 Ver formungs zone

30 4 Zahnspitze

30 5 Zahnhöhe

306 normale Linie Zahnve rbindun g Zahn

Vorsprung Platte Vorsprung

307 Zahn verb indung Lattenüb er stand

400 Holzpaneel

401 Holzpaneel

410 isolierenden Elements/ Isolierschicht

500 Schrauben