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Title:
METHOD FOR COORDINATING A MEETING POINT OF AN AUTOMATICALLY DRIVING MOTOR VEHICLE AND OF A USER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/215831
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for coordinating a meeting point of an automatically driving motor vehicle (2, 3) and OF a user (4), comprising the following method steps: a) entering a desired meeting point T by the user (4) by means of a communication-capable terminal, b) transmission of the desired meeting point T to a central station (5) or to an automatically driving motor vehicle (2, 3), c) receiving the desired meeting point T by the central station (5) or the automatically driving motor vehicle (2, 3), d) checking current environmental data of the meeting point T and/or of a route from the current location of the automatically driving motor vehicle (2, 3) to the desired meeting point, e) assessing the desired meeting point T by using the environmental data, wherein, depending on the assessment, the desired meeting point T is defended or at least one alternative meeting point AT is suggested, wherein the confirmation or the at least one alternative meeting point AT is transmitted to the terminal or the user (4), f) confirming the originally desired meeting point T or at least one alternative meeting point AT by the user (4), g) receiving the confirmation by the central station (5) or the automatically driving motor vehicle (2, 3), and h) implementing an automated journey of the automatically driving motor vehicle (2, 3) to the confirmed meeting point according to method step e) or f).

Inventors:
FONDAHL KRISTIN (DE)
HEINRICH STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/060726
Publication Date:
December 21, 2017
Filing Date:
May 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
G01C21/34
Foreign References:
US20150219464A12015-08-06
DE102010003610A12011-10-06
EP2767963A12014-08-20
DE102010003610A12011-10-06
EP1873491A12008-01-02
DE102009052039A12010-07-08
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden

Kraftfahrzeuges (2, 3) und einem Nutzer (4), umfassend die folgenden

Verfahrensschritte: a) Eingeben eines gewünschten Treffpunktes (T) durch den Nutzer (4) mittels eines

kommunikationsfähigen Endgeräts,

b) Übertragen des gewünschten Treffpunktes (T) an eine Zentrale (5) oder ein

automatisiert fahrendes Kraftfahrzeug (2, 3),

c) Empfangen des gewünschten Treffpunktes (T) von der Zentrale (5) oder dem

automatisiert fahrenden Kraftfahrzeug (2, 3),

d) Überprüfen von aktuellen Umfelddaten des Treffpunktes (T) und/oder einer Route vom aktuellen Standort des automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges (2, 3) zum gewünschten Treffpunkt,

e) Bewertung des gewünschten Treffpunktes (T) anhand der Umfelddaten, wobei in

Abhängigkeit der Bewertung der gewünschte Treffpunkt (T) verteidigt wird oder zumindest ein Alternativ-Treffpunkt (AT) vorgeschlagen wird, wobei die Bestätigung oder der mindestens eine Alternativ-Treffpunkt (AT) an das Endgerät des Nutzers (4) übertragen wird,

f) Bestätigen des ursprünglich gewünschten Treffpunktes (T) oder mindestens eines

Alternativ-Treffpunktes (AT) durch den Nutzer (4),

g) Empfangen der Bestätigung durch die Zentrale (5) oder das automatisiert fahrende

Kraftfahrzeug (2, 3) und

h) Durchführen einer automatisierten Fahrt des automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges (2, 3) zum bestätigten Treffpunkt gemäß Verfahrensschritt e) oder f).

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer (4) Vorschläge für Alternativ-T reffpunkte (AT) an die Zentrale (5) oder das automatisiert fahrende Kraftfahrzeug (2, 3) übertragen kann.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswahl des mindestens einen Alternativ-Treffpunktes (AT) mindestens ein Parameter des

Nutzers (4) berücksichtigt wird.

4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswahl des Alternativ-Treffpunktes (AT) die Eintreffzeitpunkte von

Kraftfahrzeug (2, 3) und Nutzer (4) berücksichtigt werden.

5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfelddaten Verkehrsdaten und/oder Veranstaltungsdaten umfassen.

6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfelddaten Buchungen von anderen automatisiert fahrenden Kraftfahrzeugen (2, 3) umfassen.

7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dynamisch eine Zuordnung zwischen automatisiert fahrendem Kraftfahrzeug (2, 3) und Nutzer (4) geändert wird.

8. Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte von jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.

9. Computerprogrammprodukt mit Programmcode-Mitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das Verfahren nach jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn das Programmprodukt auf einem Computer ausgeführt wird.

Description:
Beschreibung

Verfahren zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges und einem Nutzer

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges und einem Nutzer sowie ein zugehöriges Computerprogramm und Computerprogrammprodukt.

Automatisiert fahrende Fahrzeuge werden zukünftig eine wesentliche Rolle im Straßenverkehr spielen. Insbesondere wird über Einsatzmöglichkeiten im Transport- und Güterverkehr nachgedacht. Maßgeblich für die Akzeptanz solcher automatisiert fahrender Kraftfahrzeuge im Transportwesen ist neben der Sicherheit die Zuverlässigkeit.

Aus der DE 10 2010 003 610 A1 ist ein Verfahren, ein System und Abgleichmittel zum automatisierten Abgleich von dynamischen Fahrtrouten mit ortsbezogenen Mitfahranfragen bekannt.

Aus der EP 1 873 491 A1 ist ein Verfahren bekannt, mittels dessen zwei Fahrzeuge in Abhängigkeit ihrer aktuellen Position und der aktuellen Verkehrslage zu einem geeigneten Treffpunkt navigiert werden.

Aus der DE 10 2009 052 039 A1 ist ein ähnliches Verfahren für Personen mit einem mobilen Endgerät bekannt.

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges mit einem Nutzer zu schaffen, bei dem der Abstimmungsprozess optimiert wird. Ein weiteres technisches Problem ist die Schaffung eines zugehörigen Computerprogramms sowie Computerprogrammprodukts.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie ein

Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Weitere vorstellbare Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Das Verfahren zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges und einem Nutzer umfasst die folgenden Verfahrensschritte: a) Eingeben eines gewünschten Treffpunktes durch den Nutzer mittels eines

kommunikationsfähigen Endgeräts,

b) Übertragen des gewünschten Treffpunktes an eine Zentrale oder ein automatisiert

fahrendes Kraftfahrzeug,

c) Empfangen des gewünschten Treffpunktes von der Zentrale oder dem automatisiert fahrenden Kraftfahrzeug,

d) Überprüfen von aktuellen Umfelddaten des Treffpunktes und/oder einer Route vom

aktuellen Standort des automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges zum gewünschten Treffpunkt,

e) Bewertung des gewünschten Treffpunktes anhand der Umfelddaten, wobei in

Abhängigkeit der Bewertung der gewünschte Treffpunkt bestätigt wird oder zumindest ein Alternativ-Treffpunkt vorgeschlagen wird, wobei die Bestätigung oder der mindestens eine Alternativ-Treffpunkt an das Endgerät des Nutzers übertragen wird,

f) Bestätigen des ursprünglich gewünschten Treffpunktes oder mindestens eines

Alternativ-T reffpunktes durch den Nutzer,

g) Empfangen der Bestätigung durch die Zentrale oder das automatisiert fahrende

Kraftfahrzeug und

h) Durchführen einer automatisierten Fahrt des automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges zum bestätigten Treffpunkt gemäß Verfahrensschritt e) oder f).

Hierdurch kann das Abstimmen des Treffpunktes optimiert werden, falls aufgrund der

Umfelddaten der gewünschte Treffpunkt zu Problemen führen würde, beispielsweise hinsichtlich des Eintreffzeitpunktes oder auch der Zuordnung zwischen Fahrzeug und Nutzer. Das automatisiert fahrende Kraftfahrzeug kann dabei beispielsweise ein Taxi oder ein

Paketbeförderungsfahrzeug sein.

In einer Ausführungsform kann der Nutzer Vorschläge für Alternativ-T reffpunkte an die Zentrale oder das automatisiert fahrende Kraftfahrzeug übertragen. Dabei kann vorgesehen sein, dass dieser Alternativ-Treffpunkt stets von der Zentrale oder dem Kraftfahrzeug akzeptiert oder bestätigt wird. Alternativ kann für diesen Alternativ-Treffpunkt zuvor eine Bewertung wie für den gewünschten Treffpunkt vorgenommen werden und dann entsprechend das Verfahren wieder komplett durchlaufen werden. Der Vorteil ist, dass dabei gegebenenfalls vorhandene

Ortskenntnisse des Nutzers in den Abstimmungsprozess miteinfließen. In einer weiteren Ausführungsform wird bei der Auswahl des mindestens einen Alternativ- Treffpunktes mindestens ein Parameter des Nutzers berücksichtigt. Beispiele eines Parameters sind beispielsweise Alter oder die Anzahl der Gepäckstücke.

In einer weiteren Ausführungsform werden bei der Auswahl des oder der Alternativ-T reffpunkte die Eintreffzeitpunkte von Kraftfahrzeug und Nutzer berücksichtigt. Hierdurch kann der

Abstimmungsprozess derart optimiert werden, dass der Nutzer beispielsweise nicht lange warten muss. Dabei können die jeweils erwarteten Eintreffzeitpunkte angezeigt werden, so dass sich der Nutzer entsprechend einstellen kann. Weiter kann vorgesehen sein, dass Alternativ- Treffpunkte angezeigt werden, die insbesondere für das Kraftfahrzeug optimiert sind, wobei als Ausgleich dem Nutzer ein finanzieller Ausgleich angeboten wird, weil dieser z. B. etwas länger laufen oder warten muss.

In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Umfelddaten Verkehrsdaten und/oder Veranstaltungsdaten. So kann beispielsweise bei der Bewertung des gewünschten Treffpunktes berücksichtigt werden, dass zu dem gewünschten Zeitpunkt gerade eine Theatervorstellung zu Ende geht. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass viele Menschen am gewünschten

Treffpunkt sind und darüber hinaus das Verkehrsgeschehen zunimmt. Weiter sind viele andere Taxen zu erwarten. Dies verkompliziert das Auffinden des Taxis durch den Nutzer, so dass ein Alternativ-T reffpunkt sinnvoll erscheint. Neben Veranstaltungshinweisen können auch

Umgebungsdaten wie Parkplätze oder Parkhäuser berücksichtigt werden, da insbesondere in Kombination mit den Veranstaltungshinweisen am Ende einer Veranstaltung viele Fahrzeuge vom Parkplatz fahren oder aus dem Parkhaus fahren.

In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Umfelddaten Buchungen von anderen automatisiert fahrenden Kraftfahrzeugen. Somit kann beispielsweise erkannt werden, ob für den gewünschten Treffpunkt weitere Bestellungen vorliegen, was die Zuordnung erschweren könnte. Dabei können auch Buchungen von anderen nicht-automatisierten Taxis berücksichtigt werden.

In einer weiteren Ausführungsform wird eine Zuordnung zwischen automatisiert fahrendem Kraftfahrzeug und Nutzer dynamisch geändert. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass während der Navigation zum Treffpunkt das eine automatisiert fahrende Kraftfahrzeug durch ein anderes Kraftfahrzeug ersetzt wird, das beispielsweise näher am Treffpunkt ist. Dies erlaubt eine flexible Steuerung der Fahrzeugflotte und eine Optimierung des Verkehrsflusses. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:

Fig. 1 : ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Abstimmen eines

Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges und einem Nutzer,

Fig. 2: eine schematische Darstellung eines gewünschten Treffpunktes und eines

Alternativ-Treffpunktes und

Fig. 3: ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Abstimmen eines

Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges und einem Nutzer.

In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Abstimmen eines Treffpunktes eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeuges 2, 3 und eines Nutzers 4 dargestellt. Dabei sei angenommen, dass es sich bei den Kraftfahrzeugen 2, 3 um selbstfahrende Taxis handelt. Die Vorrichtung 1 weist weiter eine Zentrale 5 auf, die mit einer Datenbank 6 für Umfelddaten verbunden ist. Der Nutzer 4 übermittelt über ein Endgerät einen gewünschten Treffpunkt und Uhrzeit an die Zentrale 5. Dabei kann diese Kommunikation drahtlos sein (beispielsweise mittels eines Smartphones) oder eine drahtgebundene Kommunikation sein (beispielsweise mittels eines PCs über eine Internetverbindung).

Die Zentrale 5 überprüft nun unter Berücksichtigung der Standorte der Kraftfahrzeuge 2, 3 und der aktuellen Umfelddaten wie beispielsweise Verkehrssituation, Veranstaltungshinweise, weiteren Buchungen von Kraftfahrzeugen, ob der gewünschte Treffpunkt gut erreichbar ist bzw. wie gut die Zuordnung zwischen Kraftfahrzeug und Nutzer am gewünschten Treffpunkt wahrscheinlich ist. Erfüllt der gewünschte Treffpunkt ein Bewertungskriterium, so bestätigt die Zentrale 5 den Auftrag und kommuniziert mit einem geeigneten Kraftfahrzeug 2, 3, wobei dann die Zentrale 5 die entsprechenden Angaben (Treffpunkt, Route, Nutzer, Zielpunkt, etc.) an das Kraftfahrzeug 2, 3, übermittelt. Das Kraftfahrzeug 2, 3 fährt dann automatisiert zum gewünschten Treffpunkt, um den Nutzer abzuholen. Dabei kann das Kraftfahrzeug 2, 3 während der Fahrt den Nutzer fortlaufend über seinen Standort und geplante Ankunftszeit informieren.

Erfüllt hingegen der gewünschte Treffpunkt das Bewertungskriterium nicht, so ermittelt die Zentrale 5 unter Berücksichtigung mindestens eines Parameters des Nutzers 4 wie beispielsweise Anzahl der Gepäckstücke, Alter, Gehbehinderungen mindestens einen Alternativ-Treffpunkt. Dabei können die Parameter bereits mit der ursprünglichen Anfrage übermittelt worden sein oder aber im Dialog abgefragt worden sein. Der Nutzer kann dann entscheiden, ob dieser am gewünschten Treffpunkt festhalten, den Alternativ-T reff punkt bestätigen oder einen eigenen Alternativ-T reffpunkt vorschlagen will, der dann von der Zentrale 5 erneut bewertet wird. Anschließend wird ein geeignetes Kraftfahrzeug 2, 3 zum Treffpunkt oder Alternativ-T reffpunkt beordert.

Ein mögliches Szenario soll nun anhand von Fig. 2 kurz erläutert werden.

1 . Buchung: Der Nutzer nutzt wie gewohnt ein Smart-Device für den Buchungsvorgang auf einer digitalen Straßenkarte (z. B. Theater Eingang Hauptstraße TE als gewünschter Treffpunkt T)

2. Problemstellung: Das Besucheraufkommen am Theater ist hoch. Die Zentrale registriert viele Taxi-Buchungen. Zudem steigt das Verkehrsaufkommen nach dem Ende der Aufführung stark an, da sich ein Parkhaus P in der Nähe des Eingangs Hauptstraße befindet.

3. Informationsaustausch: Der Nutzer wird informiert und auf die Problematik hingewiesen.

Er hat die Wahl (1 ) einen eigenen Alternativ-T reffpunkt vorzuschlagen, (2) einen Alternativ-T reffpunkt aus einer Liste der Zentrale 5 auszuwählen oder (3) keine Änderung vorzunehmen.

4.1 Option (1 ): Der Nutzer kennt sich aus. Er weiß, dass er in 5 Minuten zu einer Nebenstraße kommt, die weniger befahren ist und die gegebenenfalls auch günstiger für den Heimweg ist. Ein solcher Alternativ-T reffpunkt AT ist in Fig. 2 dargestellt.

4.2 Option (2): Der Nutzer wählt aus einer Liste aus, die Alternativen wurden nach Distanz, Verkehrsaufkommen und Gepäck- und Personenzahl abgeschätzt. Da der Nutzer ein Taxi für 2 Personen ohne Gepäck gebucht hat, steht einem 3-minütigen Spaziergang zur anderen Seite des Theaters nichts im Wege.

5. Das Kraftfahrzeug ändert gegebenenfalls seine Route zum Alternativ-T reffpunkt.

6. Durch die Prädiktion der Geschwindigkeiten treffen Kraftfahrzeug und Nutzer nahezu zeitgleich ein.

In der Fig. 3 ist ein Flussdiagramm dargestellt. In einem Schritt S1 wird ein automatisiert fahrendes Kraftfahrzeug 2, 3 mit Treffpunkt, Zeit, Anzahl der Personen und Gepäckstücke gebucht. In einem Schritt S2 überprüft die Zentrale den gewünschten Treffpunkt. Ist die Bewertung S3 positiv, wird in einem Schritt S4 die Buchung bestätigt und das Kraftfahrzeug 2, 3 im Schritt S5 zum Treffpunkt navigiert. Ist hingegen die Bewertung negativ, werden in Schritt S6 Alternativ-T reffpunkte übermittelt und im Schritt S7 vom Nutzer geprüft. Bestätigt der Nutzer den ursprünglichen Treffpunkt oder einen Alternativ-T reffpunkt gemäß S6, so wird dies in einem Schritt S8.1 an die Zentrale übermittelt und das Verfahren wird mit S5 fortgesetzt. Gibt der Nutzer hingegen in einem Schritt S8.2 einen eigenen Alternativ-Treffpunkt ein, so wird dieser wieder bewertet (S2).