Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR DETERMINING A CONGESTION END IN TRAFFIC AND ASSOCIATED DEVICES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/028995
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates in particular to a method for determining a congestion end in traffic, comprising the following steps: providing (10) a signal quality map (11) for a cell of a base station (110) of a mobile radio system, wherein the signal quality map (11) has overview information relating to signal qualities within the cell; determining (20) signal quality information (21) for each mobile radio communications device (200) connected to the base station (110); determining (30) a probability density function (31) based on the determined corresponding signal quality information (21); determining (40) a point (32) of the probability density function (31) with a functional gradient, which corresponds to an angle of at least 75° in relation to a horizontal functional axis (X), preferably an angle of between 80-90°, particularly preferably an angle between 85-90°. In this way, the point (32) is indicative of a congestion limit in the cell of the base station. A location (51) of the congestion limit is determined (50) based on the determined point (32) and the signal quality map (11).

Inventors:
GOZALVEZ SERRANO DAVID (DE)
REN ZHE (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/064147
Publication Date:
February 23, 2017
Filing Date:
June 20, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
G08G1/01; H04W64/00; H04W88/08
Domestic Patent References:
WO2013135535A12013-09-19
WO2014142057A12014-09-18
Foreign References:
DE102009047097A12011-05-26
US20070005231A12007-01-04
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Ein Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im

Straßenverkehr, das Verfahren aufweisend:

- Bereitstellen (10) einer Signalqualitätskarte (11) für eine Zelle einer Basisstation (110) eines Mobilfunksystems, wobei die Signalqualitätskarte (11) eine Übersichtsinformation über innerhalb der Zelle auftretende Signalqualitäten aufweist, - Ermitteln (20) einer Signalqualitätsinformation

(21) für jede mit der Basisstation (110)

verbundenen MobilfunkkommunikationsVorrichtung (200) ,

Ermitteln (30) einer

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (31), basierend auf den ermittelten entsprechenden

Signalqualitätsinformationen (21) ,

Ermitteln (40) einer Stelle (32) der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (31) mit einem Funktionsgradienten, der bezüglich einer

horizontalen Funktionsachse (X) der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion einem

Betragswinkel von mindestens 75° entspricht, vorzugsweise einem Betragswinkel zwischen 80° und 90°, besonders bevorzugt einem Betragswinkel zwischen 85° und 90°, wobei die Stelle (32) indikativ ist, für eine Staugrenze in der Zelle der Basisstation, und

Ermitteln (50) eines Ortes (51) der Staugrenze, basierend auf der ermittelten Stelle (32) und der

Signalqualitätskarte (11) . Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei

das Ermitteln der Signalqualitätsinformation (21) für jede mit der Basisstation (110) verbundenen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200), basierend auf einem entsprechenden Reference Signal Receive Power und/oder basierend auf einem entsprechenden Sounding

Reference Signal der entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200) erfolgt. 3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das Verfahren ferner aufweisend:

Ermitteln (60) von im Stau (61) befindlichen Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen (200) , basierend auf einer Auswahl aus einer

Stauermittlungsgruppe, wobei die

Stauermittlungsgruppe aufweist:

die ermittelten Signalqualitätsinformationen (21) ,

die bereitgestellte Signalqualitätskarte (11), - eine Bewegungsrichtungsinformation (71) für

jede mit der Basisstation (110) verbundene Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200), und eine Bewegungsgeschwindigkeitsinformation (81) für jede mit der Basisstation (110) verbundene Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200), und wobei das Ermitteln (30) der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (31) basierend auf den im Stau (61) befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen (200) erfolgt.

Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Signalqualitätsinformation (21) einer jeden mit der Basisstation (110) verbundenen

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung (200) eine

Information bezüglich einer Signalqualität in einem Zeit intervall aufweist.

5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei

das Zeit intervall für alle entsprechenden

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen (200) identisch ist.

Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei

das Bereitstellen (10) der Signalqualitätskarte (11) für die Zelle der Basisstation (110) des

Mobilfunksystems aufweist:

Ermitteln (15) der Signalqualitätskarte (11) basierend auf einem Gain eines Kanales des Mobilfunksystems und/oder basierend auf empfangenen Signalqualitätsinformationen (21) entsprechender mit der Basisstation (110) verbundener

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen (200), jeweils in Abhängigkeit eines Ortes innerhalb der Zelle der Basisstation (110) .

Das Verfahren irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche

3 bis 6, das Verfahren ferner aufweisend:

Ermitteln (70) der Bewegungsrichtungsinformat ion (71) für jede mit der Basisstation (110) verbundene Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung (200), wobei jede entsprechende

Bewegungsrichtungsinformat ion (71) eine Information über eine Bewegungsrichtung der entsprechenden

Mobilfunkkommunikations orrichtung (200) aufweist, und

das Ermitteln der Bewegungsrichtungsinformation (71) für jede mit der Basisstation (110) verbundene MobilfunkkommunikationsVorrichtung (200), basierend auf der Signalqualitätskarte (11) erfolgt, und wobei

das Ermitteln von örtlich nahe beieinander befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen (200), zusätzlich basierend auf den ermittelten

Bewegungsrichtungsinformation (71) erfolgt.

Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, das Verfahren ferner aufweisend:

Ermitteln (80) der

Bewegungsgeschwindigkeitsinformation (81) für jede mit der Basisstation (110) verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200), wobei jede entsprechende

Bewegungsgeschwindigkeitsinformation (81) eine Information über eine Bewegungsgeschwindigkeit der entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200) aufweist, und wobei

das Ermitteln der Bewegungsgeschwindigkeitsinformation (81) für jede mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, basierend auf einer entsprechenden Dopplerverschiebung, eines von der entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gesendeten entsprechenden Signales an die Basisstation, erfolgt . Ein System (100) zur Erkennung eines Stauendes im

Straßenverkehr, das System aufweisend:

eine Basisstation (110) eines Mobilfunksystems, eine Signalmessvorrichtung (120), und

eine Signalanalysevorrichtung (130), wobei

die Basisstation (110) dazu eingerichtet ist, mit der

Basisstation (110) verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen (200) zu betreuen und zumindest einen Teil eines an die Basisstation (110) übermittelten Signales an die

Signalmessvorrichtung (120) zu übertragen,

die Signalmessvorrichtung (120) dazu eingerichtet ist,

- eine Signalqualität eines an die Basisstation (110) übermittelten Signales zu ermitteln, und

- die ermittelte Signalqualität an die

Signalanalysevorrichtung (130) zu übertragen, und wobei

die Signalanalysevorrichtung (130) dazu eingerichtet ist ,

ein Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.

Das System gemäß Anspruch 9, das System ferner

aufweisend :

eine Geschwindigkeitsermittlungsvorrichtung (140), zur Ermittlung einer Bewegungsgeschwindigkeit, für jede mit der Basisstation (110) verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200) .

Eine Basisstation (110) für ein Mobilfunksystem, die Basisstation (110) aufweisend: Eine Signalmessvorrichtung (112), und eine Signalanalysevorrichtung (113), wobei die Signalmessvorrichtung (112) dazu eingerichtet ist,

- eine Signalqualität eines an die Basisstation (110) übermittelten Signales zu ermitteln, und

- die ermittelte Signalqualität an die

Signalanalysevorrichtung (113) zu übertragen, und wobei

die Signalanalysevorrichtung (113) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.

Die Basisstation (110) gemäß Anspruch 11, die

Basisstation (110) ferner aufweisend:

Eine Geschwindigkeitsermittlungsvorrichtung (114), zur Ermittlung einer Bewegungsgeschwindigkeit, für jede mit der Basisstation (110) verbundene Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (200) .

Ein Computerprogrammprodukt für ein System gemäß

Anspruch 9 oder 10 und/oder für eine Basisstation (110) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das System und/oder die Basisstation (110) jeweils nach einem Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 betreibbar ist.

14. Ein Datenträger aufweisend ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 13.

Description:
Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im Straßenverkehr und diesbezügliche Vorrichtungen

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im Straßenverkehr und

diesbezügliche Vorrichtungen.

Straßenverkehrsstaus sind ein weltweit auftretendes Ärgernis, mit dem auch erhebliche volkswirtschaftliche Verluste verbunden sind.

Daher existieren seit langem Staumelde- und

Stauwarnvorrichtungen und diesbezügliche Institutionen. Beispielsweise existieren Stauwarntafeln, welche auf

Zufahrten zu Autobahnen vor möglichen Staus warnen, elektronische Stauwarnschildern auf Autobahnen, welche versuchen, Staus mittels geeigneter

Geschwindigkeitsbegrenzungen und Hinweisschildern zu verhindern oder abzumildern oder auch Stauwarnmeldungen in Radios oder Warninformationen für Navigationssysteme.

Ein relativ neuer Ansatz besteht darin, mittels einer App in Smartphones Bewegungsinformationen automatisiert an einen Auswertedienst zu senden.

Dieser Dienst benötigt eine relativ hohe Akkuleistung des Smartphones, da regelmäßig Bewegungsinformationen an den Staudienstbetreiber gesendet werden müssen, um

relevante Aussagen zu ermöglichen, ob ein Stau entsteht und in welchem Abschnitt er aktuell vorliegt. Es muss damit gerechnet werden, dass eine zunehmende Zahl von Nutzern ihre Bereitschaft zur Übermittlung entsprechender Daten vorsichtshalber aufgrund von datenschutzrechtlichen Bedenken einstellt. Die Zuverlässigkeit solcher

Stauerkennungsdienste würde hierunter vermutlich leiden.

Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit

bereitzustellen, welche es auf zuverlässige Weise

ermöglicht, Staus und deren Begrenzungen zu erkennen, dabei Akkus von Mobilfunkvorrichtungen zu schonen und zusätzlich die Privatsphäre von

Mobilfunkvorrichtungsnut zern zu wahren.

Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit

vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert .

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels

Vorrichtungen gemäß nebengeordneten Ansprüchen.

Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im

Straßenverkehr, das Verfahren aufweisend: Bereitstellen einer Signalqualitätskarte für eine Zelle einer

Basisstation eines Mobilfunksystems, wobei die

Signalqualitätskarte eine Übersichtsinformation über innerhalb der Zelle auftretende Signalqualitäten aufweist; ermitteln einer Signalqualitätsinformation für jede mit der Basisstation verbundenen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung; ermitteln einer

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, basierend auf den ermittelten entsprechenden Signalqualitätsinformationen; ermitteln einer Stelle der Wahrscheinlichkeit sdichtefunkt ion mit einem

Funktionsgradienten, der bezüglich einer horizontalen Funktionsachse der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion einem Betragswinkel von mindestens 75° entspricht, vorzugsweise einem Betragswinkel zwischen 80° und 90°, besonders bevorzugt einem Betragswinkel zwischen 85° und 90°. Dabei ist die Stelle indikativ, für eine Staugrenze in der Zelle der Basisstation. Und ermitteln eines Ortes der

Staugrenze, basierend auf der ermittelten Stelle und der Signalqualitätskarte.

Die Verfahrensschritte können dabei automatisiert ausgeführt werden.

Eine Signalqualitätskarte im Sinne der Erfindung kann dabei eine Information aufweisen, welche Auskunft gibt, über jeweilige aktuelle Signalqualitäten an verschiedenen Positionen der Karte. Somit kann ein Mapping der

Signalqualitäten einer Zelle einer Basisstation erfolgen. Somit kann ermöglicht werden, dass bei einem eingehenden Signal einer Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung zur

Basisstation, mittels der Signalqualität dieser

eingehenden Funkverbindung die Position der entsprechenden Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung exakter bestimmt werden kann, indem in der Signalqualitätskarte nachgesehen wird, an welcher Position oder an welchen Positionen in der Signalqualitätskarte die entsprechende Signalqualität des eingehenden Signales verzeichnet ist. Befindet sich die Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung in Bewegung, so kann anhand der dann auftretenden unterschiedlichen

Signalqualitäten mittels eines Abgleichens mit den

verzeichneten Signalqualitäten in der Signalqualitätskarte der Positionsverlauf festgestellt werden und somit die aktuelle Position noch präziser bestimmt werden. Eine Signalqualitätsinformation im Sinne der Erfindung kann dabei eine Information sein, welche eine Aussage darüber erlaubt, mit welcher Signalqualität eine

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung sendet. Die

Signalqualität kann an der Basisstation gemessen werden und somit kann aufgrund der gemessenen Signalqualität am Empfänger, also der Basisstation, auf die Signalqualität des Senders, also der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, geschlossen werden.

Eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion im Sinne der Erfindung kann dabei eine Funktion sein, welche eine

Aussage darüber erlaubt, wie verschiedene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen innerhalb dieser Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion verteilt sind. Dadurch ist es möglich, Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen zu ermitteln, welche sich mit einer bestimmten

Wahrscheinlichkeit in einem Stau befinden.

Dabei weisen Signalqualitätswerte von

Mobilfunkkommunikationsgeräten, welche Fahrzeugen

zugehörig sind, die sich im Stau befinden, eine starke Korrelation auf, da Fahrzeuge im Stau sich nahe

beieinander befinden. Diese weisen demnach auch eine hohe Auftrittswahrscheinlichkeit auf, da die Anzahl von

Fahrzeugen beziehungsweise die Fahrzeugdichte innerhalb eines Staus in der Regel groß ist.

Signalqualitätswerte von

Mobilfunkkommunikationsgeräten, welche Fahrzeugen

zugehörig sind, die sich nicht in einem Stau befinden, weisen stattdessen keine oder nur eine geringe Korrelation auf, da der räumliche Abstand zwischen diesen Fahrzeugen größer ist. Die Auftrittswahrscheinlichkeit ist

dementsprechend auch geringer, da die Anzahl von Fahrzeugen beziehungsweise die Fahrzeugdichte an einem Ort außerhalb eines Staus geringer ist.

Eine Staugrenze im Sinne der Erfindung kann dabei sowohl den Beginn als auch den Schluss eines auftretenden Verkehrsstaus beziehungsweise Verkehrsstauareals meinen.

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass ohne eine zusätzliche App auf einem

Smartphone zu installieren, Staus mittels

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen erkannt werden können. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Lehre auch eine Staugrenze und somit ein Stauanfang und ein Stauende des betreffenden Staus ermittelt werden. Dies kann mittels der natürlich anfallenden Standardkommunikation zwischen einer Basisstation und sich innerhalb der Zelle der

Basisstation befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen erfolgen, es fallen somit keine zusätzlichen Kommunikationsdaten an und es lassen sich auch nicht zusätzliche Nutzerspezifische

Informationen gewinnen, wodurch die Privatsphäre von

Personen nicht stärker beeinträchtigt wird, als gesetzlich vorgesehen. Dadurch, dass keine zusätzlichen

Kommunikationsdaten anfallen, werden auch die Akkus der entsprechenden zu dem Stauerkennungsdienst beitragenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen energiemäßig nicht stärker als üblich belastet, somit geschont. Ferner entfallen, dadurch, dass keine zusätzlichen

Kommunikationsdaten anfallen, zusätzliche

Transaktionskosten der Benutzer der

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen .

Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein System zur Erkennung eines Stauendes im Straßenverkehr, das System aufweisend: Eine Basisstation eines Mobilfunksystems; eine Signalmessvorrichtung und eine Signalanalysevorrichtung. Dabei ist die Basisstation dazu eingerichtet, mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen zu betreuen und zumindest einen Teil eines an die Basisstation

übermittelten Signales an die Signalmessvorrichtung zu übertragen. Die Signalmessvorrichtung ist dazu

eingerichtet, eine Signalqualität eines an die

Basisstation übermittelten Signales zu ermitteln und die ermittelte Signalqualität an die Signalanalysevorrichtung zu übertragen. Und dabei ist die Signalanalysevorrichtung dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren

aus zuführen .

Eine Basisstation im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung sein, welche geeignet ist, die

Kommunikation von Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen zu ermöglichen, indem sie die

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen verwaltet und jeweils von ihnen ausgehende oder zu ihnen eingehende Verbindungen entsprechend routet, um die gewünschten Verbindungen herzustellen beziehungsweise aufrecht zu erhalten.

Eine Signalmessvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, die Signalstärke und oder Signalqualität einer eingehenden Verbindung zu ermitteln und eine entsprechende Signalqualitätsinformation bereit zu stellen.

Eine Signalanalysevorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung aufweisen, welche dazu

geeignet ist, eine entsprechende

Signalqualitätsinformation auszuwerten und mit dieser ein entsprechendes erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen. Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass dadurch, dass die Technik zur Stauerkennung verteilt außerhalb der beteiligten

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen angeordnet ist und ohne eine zusätzliche App auf einem Smartphone zu

installieren, Staus mittels

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen erkannt werden können, mittels der natürlich anfallenden

Standardkommunikation zwischen einer Basisstation und sich innerhalb der Zelle der Basisstation befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen, wodurch somit keine zusätzlichen Kommunikationsdaten anfallen und sich auch nicht zusätzliche Nutzerspezifische Informationen gewinnen lassen, wodurch die Privatsphäre von Personen nicht stärker beeinträchtigt wird, als gesetzlich vorgesehen. Dadurch, dass keine zusätzlichen Kommunikationsdaten anfallen, werden auch die Akkus der entsprechenden zu dem Stauerkennungsdienst beitragenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen energiemäßig nicht stärker als üblich belastet, somit geschont. Ferner entfallen, dadurch, dass keine zusätzlichen

Kommunikationsdaten anfallen, zusätzliche

Transaktionskosten der Benutzer der

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen .

Ferner wird dadurch der Vorteil erreicht, dass

vorhandene Basisstationen nicht aufwendig nachgerüstet werden müssen.

Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten

Anspruches betrifft dabei eine Basisstation für ein

Mobilfunksystem. Die Basisstation weist dabei eine

Signalmessvorrichtung und eine Signalanalysevorrichtung auf . Dabei ist die Signalmessvorrichtung dazu eingerichtet, eine Signalqualität eines an die

Basisstation übermittelten Signales zu ermitteln und die ermittelte Signalqualität an die Signalanalysevorrichtung zu übertragen. Und dabei ist die Signalanalysevorrichtung dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren

aus zuführen .

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass dadurch, dass die Technik zur Stauerkennung in der Basisstation angeordnet ist und ohne eine

zusätzliche App auf einem Smartphone zu installieren, Staus mittels Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtungen erkannt werden können, mittels der natürlich anfallenden

Standardkommunikation zwischen einer Basisstation und sich innerhalb der Zelle der Basisstation befindlichen

Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtungen, wodurch somit keine zusätzlichen Kommunikationsdaten anfallen und sich auch nicht zusätzliche Nutzerspezifische Informationen gewinnen lassen, wodurch die Privatsphäre von Personen nicht stärker beeinträchtigt wird, als gesetzlich vorgesehen. Dadurch, dass keine zusätzlichen Kommunikationsdaten anfallen, werden auch die Akkus der entsprechenden zu dem Stauerkennungsdienst beitragenden

Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtungen energiemäßig nicht stärker als üblich belastet, somit geschont.

Ferner entfallen, dadurch, dass keine zusätzlichen

Kommunikationsdaten anfallen, zusätzliche

Transaktionskosten der Benutzer der

Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtungen .

Dadurch, dass die Technik zur Stauerkennung in der

Basisstation angeordnet ist, kann eine aktuelle

Stauerkennung besonders schnell erfolgen und in die Zelle einfahrende Kraftfahrzeuge mit

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen können besonders schnell über einen in der Nähe befindlichen Stau

informiert werden.

Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten

Anspruches betrifft dabei ein Computerprogrammprodukt für ein erfindungsgemäßes System und/oder für eine

erfindungsgemäße Basisstation, wobei das System und/oder die Basisstation jeweils nach einem erfindungsgemäßen Verfahren betreibbar ist.

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren besonders effizient

automatisiert ausgeführt werden kann.

Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten

Anspruches betrifft dabei einen Datenträger aufweisend ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt .

Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren besonders effizient auf die das Verfahren ausführenden Vorrichtungen und/oder Systeme verteilt beziehungsweise vorgehalten werden kann.

Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mit umfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt. Etwaige Verfahrensschritte können, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt, automatisiert ausgeführt werden. Nachfolgend werden weitere exemplarische

Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens

erläutert .

Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Ermitteln der

Signalqualitätsinformation für jede mit der Basisstation verbundenen Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung, basierend auf einem entsprechenden Reference Signal Receive Power und/oder basierend auf einem entsprechenden Sounding

Reference Signal der entsprechenden

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung erfolgt .

Ein Reference Signal Receive Power im Sinne der

Erfindung kann dabei der Durchschnitt des linearen

Leistungsbetrages der Ressource Elements sein, welche die zellspezifischen Referenzsignale innerhalb der

betrachteten und definierten Messfrequenzbandbreite erzielen. Hierzu kann in der Regel das zellspezifische Referenzsignal RO nach 3GPP "TS 36.211" verwendet werden.

Ein Sounding Reference Signal im Sinne der Erfindung kann dabei ein Referenzsignal sein, um die Kanalqualität eines Uplink-Pfades für jede Untersektion oder

Frequenzregion festzustellen.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass keine zusätzliche Informationen zu denen, die für den Betreib des Mobilfunknetzes notwendig sind, ausgetauscht werden müssen, um die Signalqualität zu messen. Demzufolge entsteht kein zusätzlicher Energiebedarf in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung und es entstehen ferner keine zusätzlichen Datenkosten für den Benutzer der

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung .

Entsprechend einer weiteren exemplarischen

Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf: Ermitteln von im Stau befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen, basierend auf einer Auswahl aus einer Stauermittlungsgruppe, wobei die

Stauermittlungsgruppe aufweist: Die ermittelten

Signalqualitätsinformationen, die bereitgestellte

Signalqualitätskarte, eine Bewegungsrichtungsinformation für jede mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung und eine

Bewegungsgeschwindigkeitsinformation für jede mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung . Und dabei erfolgt das Ermitteln der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion basierend auf den im Stau befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen .

Eine im Stau befindliche

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung sein, welche sich in einem Verkehrsstau befindet. Ein

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung welche sich in

räumlicher Nähe mit anderen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen auf einer Straße befindet und sich dabei in einem entsprechend großen

Zeitintervall nicht oder nur langsam seine Position ändert, kann als im Stau befindlich aufgefasst werden.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass ein Stau beziehungsweise ein Stauanfang und/oder eine Staugrenze für jede Zelle eines zellularen

Mobilfunknetzwerkes bestimmt werden kann, wodurch die Vorhersagepräzision beziehungsweise Bestimmungspräzision erhöht werden kann.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen

Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass jede Signalqualitätsinformation einer jeden mit der

Basisstation verbundenen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung eine Information bezüglich einer Signalqualität in einem Zeitintervall aufweist .

Ein Zeitintervall im Sinne der Erfindung kann dabei ein entsprechend langer und abgeschlossener, konstanter

Zeitraum sein.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass entsprechende Intervalle festgelegt werden können, wodurch eine Vorhersage beziehungsweise Bestimmung eines

Stauareals präziser und dynamischer erfolgen kann.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen

Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Zeitintervall für alle entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen identisch ist.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die präzisere und dynamische Vorhersage beziehungsweise

Bestimmung eines Stauareals auf einfachere Weise erfolgen kann, da durch feste Intervalle für alle

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen in einer Zelle, die Rechenkomplexität verringert werden kann.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen

Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Bereitstellen der Signalqualitätskarte für die Zelle der Basisstation des Mobilfunksystems aufweist: Ermitteln der Signalqualitätskarte basierend auf einem Gain eines

Kanales des Mobilfunksystems und/oder basierend auf empfangenen Signalqualitätsinformationen entsprechender mit der Basisstation verbundener

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen, jeweils in

Abhängigkeit eines Ortes innerhalb der Zelle der

Basisstation .

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Signalqualitätskarte dynamisch ermittelbar wird.

Entsprechend einer weiteren exemplarischen

Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Ermitteln der Bewegungsrichtungsinformation für jede mit der

Basisstation verbundene Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtung auf. Dabei weist jede entsprechende

Bewegungsrichtungsinformation eine Information über eine Bewegungsrichtung der entsprechenden

Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtung auf. Und das Ermitteln der Bewegungsrichtungsinformation für jede mit der

Basisstation verbundene Mobilfunkkommunikatlonsvorrichtung erfolgt basierend auf der Signalqualitätskarte. Und dabei erfolgt das Ermitteln von örtlich nahe beieinander

befindlichen Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen

zusätzlich basierend auf den ermittelten

Bewegungsrichtungsinformation .

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Vorhersage beziehungsweise Bestimmung eines Staus noch präziser erfolgen kann, da somit ermittelt werden kann, in welcher Fahrrichtung ein Stau entsteht oder vorhanden ist. Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Ermitteln der Bewegungsgeschwindigkeitsinformation für jede mit der Basisstation verbundene Mobilfunkkommunikationsvorrichtung auf. Dabei weist jede entsprechende

Bewegungsgeschwindigkeitsinformation eine Information über eine Bewegungsgeschwindigkeit der entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung auf. Und dabei erfolgt das Ermitteln der Bewegungsgeschwindigkeitsinformation für jede mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, basierend auf einer entsprechenden Dopplerverschiebung, eines von der

entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung

gesendeten entsprechenden Signales an die Basisstation.

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Vorhersage beziehungsweise Bestimmung eines Staus noch präziser erfolgen kann, da somit ermittelt werden kann, in welcher Fahrrichtung ein Stau entsteht oder vorhanden ist.

Ferner weist sie den Vorteil auf, dass die Fahrrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einer entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung an Bord auf einfache Weise ermittelt werden kann.

Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist die Basisstation ferner eine

Geschwindigkeitsermittlungsvorrichtung auf, zur Ermittlung einer Bewegungsgeschwindigkeit, für jede mit der

Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung .

Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Vorhersage beziehungsweise Bestimmung eines Staus noch präziser erfolgen kann, da somit ermittelt werden kann, in welcher Fahrrichtung ein Stau entsteht oder vorhanden ist.

Ein weiterer Vorteil ist, dass noch präziser bestimmt werden kann, ob sich ein Fahrzeug in einem Stau befindet, da Fahrzeuge, welche sich mit hoher Geschwindigkeit

fortbewegen, sich nicht in einem Stau befinden können.

Die Erfindung erlaubt es somit sehr präzise Stauareale zu bestimmen, indem innerhalb einer Zelle eines zellularen Mobilfunknetzwerkes gesendete Standardinformationen von darin befindlichen Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen entsprechend ausgewertet werden.

Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines

vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften

Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines

vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines

vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teiles eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines

vorgeschlagenen Systems gemäß einer beispielhaften

Ausgestaltung der Erfindung; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Systems gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer

vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer

vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Ermittlung eines Stauendes im

Straßenverkehr, das Verfahren aufweisend: Bereitstellen 10 einer Signalqualitätskarte 11 für eine Zelle einer

Basisstation 110 eines Mobilfunksystems, wobei die

Signalqualitätskarte 11 eine Übersichtsinformation über innerhalb der Zelle auftretende Signalqualitäten aufweist. Ermitteln 20 einer Signalqualitätsinformation 21 für jede mit der Basisstation 110 verbundenen

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung 200. Ermitteln 30 einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion 31, basierend auf den ermittelten entsprechenden Signalqualitätsinformationen 21. Ermitteln 40 einer Stelle 32 der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion 31 mit einem

Funktionsgradienten, der bezüglich einer horizontalen Funktionsachse X der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion einem Betragswinkel von mindestens 75° entspricht,

vorzugsweise einem Betragswinkel zwischen 80° und 90°, besonders bevorzugt einem Betragswinkel zwischen 85° und 90°. Dabei ist die Stelle 32 indikativ für eine Staugrenze in der Zelle der Basisstation. Und ferner weist das

Verfahren ein Ermitteln 50 eines Ortes 51 der Staugrenze auf, basierend auf der ermittelten Stelle 32 und der

Signalqualitätskarte 11. Der Betragswinkel sollte

entsprechend einem Intervall auf der Funktionsachse X und Y berechnet werden. In dem Fall, dass die

Signalqualitätsinformation in dB angegeben werden kann, könnte der Betragswinkel beispielsweise entsprechend einem Intervall von 1 dB auf der Funktionsachse X und von 2% auf der Funktionsachse Y berechnet werden.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 2 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens aus Fig.l erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu Fig. 1 Gesagte gilt entsprechend für Fig. 2 fort .

Wie Fig. 2 entnommen werden kann, weist das Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im Straßenverkehr ferner auf: Ermitteln 60 von im Stau 61 befindlichen

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200, basierend auf einer Auswahl aus einer Stauermittlungsgruppe, wobei die Stauermittlungsgruppe aufweist: Die ermittelten

Signalqualitätsinformationen 21, die bereitgestellte

Signalqualitätskarte 11, eine

Bewegungsrichtungsinformat ion 71 für jede mit der

Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung 200 und eine

Bewegungsgeschwindigkeit sinformat ion 81 für jede mit der Basisstation 110 verbundene Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200. Und dabei erfolgt das Ermitteln 30 der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion 31 basierend auf den im Stau 61 befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen 200.

Dabei erfolgt das Ermitteln der

Signalqualitätsinformation 21 für jede mit der

Basisstation 110 verbundenen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200, basierend auf einem entsprechenden Reference Signal Receive Power und/oder basierend auf einem entsprechenden Sounding

Reference Signal der entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 3 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens aus Fig. 1 und Fig. 2 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu Fig. 1 und Fig. 2 Gesagte gilt entsprechend für Fig. 3 fort.

Wie Fig. 3 entnommen werden kann, weist das Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im Straßenverkehr ferner auf: Ermitteln 70 der Bewegungsrichtungsinformation 71 für jede mit der Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200. Dabei weist jede entsprechende Bewegungsrichtungsinformation 71 eine

Information über eine Bewegungsrichtung der entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 auf. Und das

Ermitteln der Bewegungsrichtungsinformation 71 für jede mit der Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 erfolgt basierend auf der Signalqualitätskarte 11. Und dabei erfolgt das Ermitteln von örtlich nahe beieinander befindlichen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen 200 zusätzlich

basierend auf den ermittelten

Bewegungsrichtungsinformation 71.

Dabei weist jede Signalqualitätsinformation 21 einer jeden mit der Basisstation 110 verbundenen

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 eine Information bezüglich einer Signalqualität in einem Zeitintervall auf. Dabei kann das Zeitintervall für alle entsprechenden

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen 200 identisch sein.

Ferner weist das Verfahren zur Ermittlung eines

Stauendes im Straßenverkehr der Fig. 3 auf: Ermitteln 80 der Bewegungsgeschwindigkeitsinformation 81 für jede mit der Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200, wobei jede

entsprechende Bewegungsgeschwindigkeitsinformation 81 eine Information über eine Bewegungsgeschwindigkeit der

entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 aufweist. Und dabei erfolgt das Ermitteln der

Bewegungsgeschwindigkeitsinformation 81 für jede mit der Basisstation verbundene

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, basierend auf einer entsprechenden Dopplerverschiebung, eines von der

entsprechenden Mobilfunkkommunikationsvorrichtung

gesendeten entsprechenden Signales an die Basisstation.

Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teiles eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 4 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens der Fig. 1 bis 3 erweiterten Verfahrens . Der Übersicht halber ist jedoch nur der erweiterte Teil des Verfahrens in Fig. 4 dargestellt.

Wie Fig. 4 entnommen werden kann, weist das Verfahren zur Ermittlung eines Stauendes im Straßenverkehr darüber hinaus auf, dass das Bereitstellen 10 der

Signalqualitätskarte 11 für die Zelle der Basisstation 110 des Mobilfunksystems aufweist: Ermitteln 15 der

Signalqualitätskarte 11 basierend auf einem Gain eines Kanales des Mobilfunksystems und/oder basierend auf empfangenen Signalqualitätsinformationen 21 entsprechender mit der Basisstation 110 verbundener

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200, jeweils in

Abhängigkeit eines Ortes innerhalb der Zelle der

Basisstation 110.

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Systems gemäß einer beispielhaften

Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Systems 100 zur Erkennung eines Stauendes im

Straßenverkehr, wobei das System aufweist: Eine

Basisstation 110 eines Mobilfunksystems, eine

Signalmessvorrichtung 120 und eine

Signalanalysevorrichtung 130 dabei ist die Basisstation 110 dazu eingerichtet, mit der Basisstation 110 verbundene Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200 zu betreuen und zumindest einen Teil eines an die Basisstation 110

übermittelten Signales an die Signalmessvorrichtung 120 zu übertragen. Die Signalmessvorrichtung 120 ist dazu

eingerichtet eine Signalqualität eines an die Basisstation 110 übermittelten Signales zu ermitteln und die ermittelte Signalqualität an die Signalanalysevorrichtung 130 zu übertragen. Und dabei ist die Signalanalysevorrichtung 130 dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren

aus zuführen . Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Systems gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 6 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Systems der Fig. 5 erweiterten Systems.

Wie Fig. 6 entnommen werden kann, weist das System 100 zur Erkennung eines Stauendes im Straßenverkehr ferner eine Geschwindigkeit sermittlungsvorrichtung 140 auf, zur Ermittlung einer Bewegungsgeschwindigkeit, für jede mit der Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung 200.

Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 7 eine erfindungsgemäße Basisstation

110 für ein Mobilfunksystem, die Basisstation 110

aufweisend: Eine Signalmessvorrichtung 112 und eine

Signalanalysevorrichtung 113. Dabei ist die

Signalmessvorrichtung 112 dazu eingerichtet, eine

Signalqualität eines an die Basisstation 110 übermittelten Signales zu ermitteln und die ermittelte Signalqualität an die Signalanalysevorrichtung 113 zu übertragen. Und dabei ist die Signalanalysevorrichtung 113 dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen. Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren

beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.

Dabei zeigt Fig. 8 eine schematische Darstellung einer gegenüber der Vorrichtung der Fig. 5 erweiterten

Vorrichtung .

Dabei zeigt Fig. 8 eine erfindungsgemäße Basisstation 110, die ferner eine

Geschwindigkeit sermitt lungsvorrichtung 114 aufweist, zur Ermittlung einer Bewegungsgeschwindigkeit, für jede mit der Basisstation 110 verbundene

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtung 200.

Zusammenfassend kann für das System 100 und/oder die Basisstation 110 in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Verfahren festgehalten werden:

Die Signalanalysevorrichtung 113 ist dazu eingerichtet, mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens einen

Stauanfang beziehungsweise ein Stauende innerhalb des

Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 zu erkennen.

Beispielsweise ist es möglich, die Anzahl und

Bewegungsgeschwindigkeit der mit der Basisstation 110 verbundenen Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200 zu bestimmen und mittels dieser Informationen das

Vorhandensein eines Staus innerhalb des

Abdeckungsbereiches der Basisstation 110 zu erkennen.

Mittels der ermittelten Signalqualitäten können

Signalqualitätsinformationen 21 bezüglich der

entsprechenden Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200 bestimmt werden. Somit wird es ferner möglich, mittels eines Abgleichens dieser Informationen mit einer vorberechneten Signalqualitätskarte 11 einen Stauanfang und/oder ein Stauende zu erkennen.

Die Signalanalysevorrichtung 113 und/oder Basisstation 110 kann somit dazu eingerichtet sein, einen Pool aus statistischen Informationen zu kreieren und/oder aktuell vorzuhalten, aus dem die Signalqualitätskarte 11 erstellt werden kann. Dieser Pool kann aus Informationen bestehen, welche, für die mit der Basisstation 110 verbundenen

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200, das Bestimmen entsprechender Signalqualitätsinformationen 21 ermöglicht. Ferner können mittels dieses Pools auch die

Bewegungsrichtungen der mit der Basisstation 110

verbundenen Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200 bestimmt werden.

Eine Möglichkeit die Signalqualitätskarte 11 zu bestimmen ist die Durchführung eines Testbetriebes mit einer entsprechend hohen Anzahl an Testpositionen

innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110, bei dem die jeweiligen Signalqualitäten für die entsprechenden Testpositionen ermittelt werden.

Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung diverser Software-Tools, welche es erlauben die Signalqualitäten innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 realitätsnah zu modellieren.

Die Signalqualitätskarte 11 kann wie nachfolgend beschrieben erhalten werden:

y=f (x) , wobei y dem Kanalgewinn - auch Gain genannt - beziehungsweise der empfangenen Signalstärke - beispielsweise in dB - entspricht und wobei x Positionen innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 entspricht, x kann dabei als ein zu vergleichendes Skalar interpretiert werden, welches mittels eines Vergleiches mit einem weiteren solchen Skalar eine Bewegungsrichtung anzeigen kann. Dabei wird an den Rändern des

Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 angenommen, dass gilt : 0=f (0) .

Eine weitere Aufgabe der Signalanalysevorrichtung 113 ist es, die Verteilung von in ermittelten

Signalqualitätsinformationen 21 auf der

Signalqualitätskarte 11 zu bestimmen. Dabei kann die

Ermittlung der Signalqualitätsinformationen 21 in Echtzeit erfolgen. Damit ist es möglich, einen Stauanfang und/oder ein Stauende innerhalb des Abdeckungsgebietes der

Basisstation 110 zu bestimmen.

Ein algorithmisches Beispiel dafür ist nachfolgend beschrieben :

Zunächst wird beispielsweise angenommen, dass ein

Verkehrsstau an einem Rand des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 beginnt und irgendwo innerhalb des

Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 endet.

Dabei entsprechen die ermittelten

Signalqualitätsinformationen 21 der

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen 200 Kraftfahrzeugen innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 zu einem Zeitpunkt t, mit:

y(t) = [yl(t), y2 (t) , ....], wobei der Index von y den Fahrzeug-IDs entspricht.

Daraus ergeben sich eine Reihe von Vektoren, welche Informationen von Kraftfahrzeugen aufweisen, die sich innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 110 befinden .

Damit kann eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion pyt (y) aller Messungen innerhalb eines Zeit Intervalls [tO, tl] berechnet werden. Berechne die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der

Funktion f (x) als pf (y) .

Berechne den Hochfrequenzteil der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion :

ph (y) pyt (y) pf (y) , wobei k ein Faktor ist, der einem Niederfrequenzteil von pyt (y) mit pf (y) entspricht.

Ein praktische Mö lichkeit zur Berechnung ist:

Diese Filterung kann zur Entfernung derjenigen

Messwerte vorgenommen werden, welche Kraftfahrzeugen entsprechen, die sich nicht im Stau befinden. Dabei können von der Filterung auch vereinzelt Kraftfahrzeuge betroffen sein, welche sich im Stau befinden. Somit verbleiben jedoch nur Kraftfahrzeuge, welche sich im Stau befinden.

Daraus ergeben sich Muster für ph (y) , für die jeweils eine Staugrenze, also Stauanfang/Stauende, bestimmt werden kann, bei der gilt: f (x) = yO . Dies bezeichnet einen Punkt der Funktion ph (y) bei der die Steigung der Funktionskurve von ph (y) abrupt zunimmt, somit mindestens 75° entspricht. Besonders bevorzugt entspricht diese Steigung zwischen 80 und 90°.

Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es werden ein Verfahren, ein System und eine diesbezügliche Vorrichtung bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, ein Stauareal entlang einer

Verkehrsstraße zu bestimmen. Dazu werden von

Mobilfunkkommunikat ionsvorrichtungen, welche sich an Bord von Fahrzeugen befinden, an eine mit diesen Mobilfunkkommunikations orrichtungen verbundene

Basisstation standardmäßig gesendete Daten genutzt, um Fahrzeuge zu bestimmen, welche sich in einem Stau

befinden. Anhand einer daraus entstehenden

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion kann dann auf ein Ende eines Staus geschlossen werden. Dadurch kann ein Stauareal mit den Stau begrenzenden Staubeginn und Stauabschluss ermittelt und somit insbesondere ein Stauanfang bestimmt werden. Diese Daten können an entsprechende Kraftfahrzeuge und/oder Stauwarnsysteme weitergeleitet werden, um

insbesondere Kraftfahrzeuge, welche sich noch nicht im Stau befinden, zu warnen und ihnen zeitnah und aktuell Ausweichrouten anbieten zu können.

Wird entlang einer Verkehrsstraße in dem Bereich einer Basisstation ein Stau, jedoch keine Staugrenze ermittelt, so kann daraus geschlossen werden, dass der Verkehr entlang dieser Verkehrstrasse im Abdeckungsbereich der Basisstation vollständig im Stau liegt. Die Staugrenze kann dann in einer weiteren Basisstation gesucht

beziehungsweise ermittelt werden. Dadurch kann

basisstationsübergreifend ein Stauareal entlang der betreffenden Verkehrsstraße ermittelt werden.

Bezugszeichenliste

10 Bereitstellen einer Signalqualitätskarte

11 Signalqualitätskarte

20 ermitteln einer Signalqualitätsinformation

21 Signalqualitätsinformation

30 ermitteln einer

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

31 Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

32 Stelle der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

40 ermitteln einer Stelle der

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

50 ermitteln eines Ortes des Stauendes

51 Ort des Stauendes

60 ermitteln von im Stau befindlichen

MobilfunkkommunikationsVorrichtungen

61 im Stau befindliche

MobilfunkkommunikationsVorrichtung 70 Ermitteln der Bewegungsrichtungsinformation 71 Bewegungsrichtungsinformation

80 Ermitteln der

BewegungsgeschwindigkeitsInformation

81 BewegungsgeschwindigkeitsInformation

100 System zur Erkennung eines Stauendes

110 Basisstation

112 Signalmessvorrichtung

113 Signalanalysevorrichtung

114 GeschwindigkeitsermittlungsVorrichtung

120 Signalmessvorrichtung

130 Signalanalysevorrichtung

140 GeschwindigkeitsermittlungsVorrichtung

200 MobilfunkkommunikationsVorrichtung horizontale Funktionsachse der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion