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Title:
METHOD FOR DETERMINING THE DEFLECTION OF THE ACTUATOR OF A CAPACITIVE MULTIPATH FORCE SENSOR MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/134977
Kind Code:
A1
Abstract:
A method for determining the deflection of the actuator of a capacitive multipath force sensor module having an actuator which can be adjusted from the neutral position thereof in at least two actuation directions and is moved back into the neutral position thereof again if an actuation force ceases, and to which a central capacitor plate is connected, which capacitor plate is at a distance from at least a first and a second stationary capacitor plate in the rest position of the actuator, and at least one first stationary capacitor plate is moved to and from at least one second path by adjusting the actuator, and wherein at least one measuring capacitor formed by the central capacitor plate with at least one first stationary capacitor plate is used to generate a sensor value representing the deflection of the actuator, is characterized according to the invention in that the first stationary capacitor plate (3) is held at an earth potential, in that, in a continuously applied integration method in a plurality of successive cycles in each case: - the central capacitor plate and at least the second stationary capacitor plate are connected to a voltage potential that differs from the earth potential and are then disconnected from said voltage potential again, - an amount of charge stored on the central capacitor plate is transferred to an integration capacitor having a known capacitance value, and in that, after a predefined number of cycles, the voltage then applied to the integration capacitor is measured by means of an A/D converter and is processed to form the first sensor value.

Inventors:
SCHUELPER MARC (DE)
SEIFERT MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/050178
Publication Date:
July 11, 2019
Filing Date:
January 04, 2019
Export Citation:
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Assignee:
KOSTAL LEOPOLD GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H03K17/975; B60K37/06; G06F3/0338
Domestic Patent References:
WO2016016612A12016-02-04
Foreign References:
DE102014014021A12016-03-31
US20110001549A12011-01-06
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KERKMANN, Detlef (DE)
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Claims:
Patentansprüche Verfahren zur Bestimmung der Auslenkung des Betätigungsglieds (1) eines kapazitiven Mehrwege-Kraftsensorbausteins mit einem aus seiner

Neutralstellung in zumindest zwei Betätigungsrichtungen verstellbaren

Betätigungsglied (1 ), das sich bei Fortfall einer Betätigungskraft wieder in seine Neutralstellung zurückverlagert, und mit dem eine zentrale Kondensatorplatte (2) verbunden ist die sich in der Ruhelage des Betätigungsglieds (1 ) im Abstand zu zumindest einer ersten und einer zweiten ortsfesten Kondensatorplatte (3, 4) befindet, und durch Verstellung des Betätigungsglieds (1 ) auf zumindest eine erste ortsfeste Kondensatorplatte (3) zu und von zumindest einer zweiten ortsfesten Kondensatorplatte (4) weg verlagert wird, und wobei zur Erzeugung eines ersten, die Auslenkung des Betätigungsglieds (1) repräsentierenden Sensorwertes zumindest ein durch die zentrale Kondensatorplatte (2) mit zumindest einer ersten ortsfesten Kondensatorplatte (3) gebildeter

Messkondensator verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,

dass die erste ortsfeste Kondensatorplatte (3) auf einem Massepotential gehalten wird,

dass in einem fortlaufend angewendeten Integrationsverfahren in mehreren aufeinander folgenden Zyklen jeweils:

- die zentrale Kondensatorplatte (2) sowie zumindest die zweite ortsfeste

Kondensatorplatte (4) mit einem von dem Massepotential verschiedenen Spannungspotentiai verbunden und dann von diesem wieder getrennt werden,

- eine auf der zentralen Kondensatorplatte (2) gespeicherte Ladungsmenge auf einen Integrationskondensator mit einem bekannten Kapazitätswert übertragen wird

und dass nach einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen die dann an dem

Integrationskondensator anliegende Spannung mittels eines A/D-Wandlers gemessen und zu dem ersten Sensorwert verarbeitet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die zentrale Kondensatorplatte (2) in der Ruhelage des Betätigungsglieds (1) im gleichen

Abstand zu der ersten und der zweiten ortsfesten Kondensatorplatte (3, 4) befindet, und durch Verstellung des Betätigungsglieds (1 ) im gleichen Maße auf die erste ortsfeste Kondensatorplatte (3) zu und von der zweiten ortsfesten Kondensatorplatte (4) weg verlagert wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur

Erzeugung eines zweiten, die Auslenkung des Betätigungsglieds (1 )

repräsentierenden Sensorwertes ein durch die zentrale Kondensatorplatte (2) mit der zweiten ortsfesten Kondensatorplatte (3) gebildeter Messkondensator verwendet wird.

4. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur

Bestimmung der Auslenkung des Betätigungsglieds (1 ) eines kapazitiven

Mehrwege-Kraftsensorbausteins mit einem aus seiner Neutralstellung in zwei Betätigungsrichtungen entlang einer Achse verstellbaren Betätigungsglied (1 ).

5. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur

Bestimmung der Auslenkung des Betätigungsglieds (1 ) eines kapazitiven

Mehrwege-Kraftsensorbausteins mit einem aus seiner Neutralstellung in vier Betätigungsrichtungen um zwei zueinander senkrechte Achsen verstellbaren Betätigungsglied (1).

Description:
Verfahren zur Bestimmung der Auslenkung des Betätigungsglieds eines kapazitiven Mehrwege-Kraftsensorbausteins

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Auslenkung des

Betätigungsglieds eines kapazitiven Mehrwege-Kraftsensorbausteins mit einem aus seiner Neutralstellung in zumindest zwei Betätigungsrichtungen verstellbaren Betätigungsglied, das sich bei Fortfall einer Betätigungskraft wieder in seine

Neutralstellung zurückverlagert, und mit dem eine zentrale Kondensatorplatte verbunden ist, die sich in der Ruhelage des Betätigungsglieds im Abstand zu zumindest einer ersten und einer zweiten ortsfesten Kondensatorplatte befindet, und durch Verstellung des Betätigungsglieds zumindest eine erste ortsfeste

Kondensatorplatte zu und von zumindest einer zweiten weg verlagert wird, und wobei zur Erzeugung eines die Auslenkung des Betätigungsglieds

repräsentierenden Sensorwertes zumindest ein durch die zentrale

Kondensatorplatte mit zumindest einer ersten ortsfesten Kondensatorplatte gebildeter Messkondensator verwendet wird.

Mehrwege-Kraftsensorbausteine der hier angesprochenen Art werden etwa in Kraftfahrzeugen als universell verwendbare Komponenten zum Aufbau von mehr oder weniger komplexen Schalteranordnungen verwendet.

Die Kraftsensorbausteine sind dabei vorzugsweise etwa als Zweiwege- oder Vierwege-Kraftsensorbausteine ausgebildet und auf einer gemeinsamen Leiterplatte montiert, die in einem eine Bedienoberfläche mit den Kraftsensorbausteinen zugeordneten Betätigungsgriffstücken aufweisenden Gehäuse aufgenommen ist.

Mehrwege-Kraftsensorbausteine, die in derartigen Schalteranordnungen eingesetzt werden, verwenden zur Messung einer Kraft in einer oder zwei Achsen paarweise gegenüberliegend angeordnete kapazitive Sensoren. Diese Sensoren werden gebildet durch jeweils eine ortsfeste Kondensatorplatte und eine dieser jeweils zugeordnete und mittels eines Betätigungsglieds auslenkbare Kondensatorplatte. Abhängig vom Abstand der auslenkbaren Kondensatorplatte zu jeder der ortsfesten Kondensatorplatten ergeben sich spezifische kapazitive Messwerte, anhand derer auf die Auslenkung, und über die dem mechanischen Aufbau zugrunde liegende Kraft-Weg-Kennlinie indirekt auf die auf das Betätigungsglied ausgeübte Kraft zurückgeschlossen werden kann. Da die jeweiligen Kapazitätswerte umgekehrt proportional zum Abstand der jeweiligen Kondensatorplatten sind, ergibt sich bezüglich der gegenüberliegend angeordneten Kondensatoren, die sich eine gemeinsame zentrale Kondensatorplatte„teilen“, eine Symmetrie ihrer Kennlinien, also der Abhängigkeit des Messwerts von der jeweiligen Auslenkung des

Betätigungsglieds. Bei positiver und negativer Auslenkung, bezogen jeweils auf eine Achse, des Betätigungsglieds und der mit diesem verbundenen Kondensatorplatte ist daher immer ein im Wesentlichen„gleicher“ Teil der Kennlinie, einmal bezogen auf die eine und einmal bezogen auf die andere ortsfeste Kondensatorplatte, relevant.

Das Verfahren zum Betreiben eines kapazitiven Mehrwege-Kraftsensorbaustein gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine besonders kostengünstige und zuverlässige Möglichkeit zur Bestimmung der gesuchten, die jeweilige Auslenkung des Betätigungsglieds repräsentierenden Sensorwerte zur Verfügung.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die erste ortsfeste

Kondensatorplatte auf einem Massepotential gehalten wird,

dass in einem fortlaufend angewendeten Integrationsverfahren in mehreren aufeinander folgenden Zyklen jeweils:

- die zentrale Kondensatorplatte sowie zumindest die zweite ortsfeste

Kondensatorplatte mit einem von dem Massepotential verschiedenen

Spannungspotential verbunden und dann von diesem wieder getrennt werden,

- eine auf der zentralen Kondensatorplatte gespeicherte Ladungsmenge auf einen Integrationskondensator mit einem bekannten Kapazitätswert übertragen wird, und dass nach einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen die dann an dem

Integrationskondensator anliegende Spannung mittels eines A/D-Wandlers gemessen und zu dem Sensorwert verarbeitet wird.

Gerade in solchen Anwendungen, in denen nur sehr kleine Auslenkungen des Betätigungshebels erwünscht oder zulässig sind, und die als wesentliches Kriterium für die Auslösung eines Schaltsignals das Erreichen einer bestimmten

Betätigungskraft vorsehen, kann der erfindungsgemäße elektrische Mehrwege- Schalterbaustein als quasi kraftsensitiver Schalterbaustein vorteilhaft eingesetzt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens befindet sich die zentrale Kondensatorplatte in der Ruhelage des Betätigungsglieds in einem im Wesentlichen gleichen Abstand zu der ersten und der zweiten ortsfesten

Kondensatorplatte und wird durch Verstellung des Betätigungsglieds im gleichen Maße auf die erste ortsfeste Kondensatorplatte zu und von der zweiten ortsfesten Kondensatorplatte weg verlagert.

Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.

Dabei zeigen:

Fig. 1 : eine schematische Darstellung eines zur Anwendung des

erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen kapazitiven Mehrwege- Kraftsensorbausteins mit einem in zwei Richtungen entlang einer Achse verstellbaren Betätigungsglied

Fig. 2: eine schematische Darstellung eines zur Anwendung des

erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen kapazitiven Mehrwege- Kraftsensorbausteins mit einem um zwei zueinander senkrechte Achsen verschwenkbar angeordneten Betätigungsglied

Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist das Betätigungsglied 1 in zwei Richtungen entlang einer Achse verstellbar. Zwei äußere ortsfeste Kondensatorplatten 3, 4 sind mit Leiterbahnen einer elektrischen Leiterplatte 5 elektrisch verbunden und mit ihren Hauptflächen senkrecht zu dieser Leiterplatte angeordnet. Zwischen diesen beiden ortsfesten Kondensatorplatten 3, 4 befindet sich eine zentrale Kondensatorplatte 2, die mit einem Betätigungsglied 1 in zwei Richtungen entlang einer Achse parallel zu der Leiterplatte 5 und senkrecht zu den Hauptflächen der Kondensatorplatten 2, 3, 4 verstellbar und ebenfalls mit Leiterbahnen der elektrischen Leiterplatte 5 elektrisch verbunden ist.

Die mit dem Betätigungsglied 1 verbundene zentrale Kondensatorplatte 2 befindet sich in der Ruhelage desselben im gleichen Abstand zu zwei äußeren ortsfesten Kondensatorplatten 3, 4. Eine Verstellung des Betätigungsglieds 1 aus dieser Ruhelage in eine Richtung bewirkt, dass die zentrale Kondensatorplatte 2 im gleichen Maße auf die eine der beiden äußeren ortsfesten Kondensatorplatten 4 zu und von der anderen ortsfesten Kondensatorplatte 3 weg verlagert wird. Die zentrale Kondensatorplatte 2 bildet dabei mit den beiden äußeren

Kondensatorplatten 3, 4 jeweils Messkondensatoren, deren Kapazitätswerte zur Erzeugung zweier unterschiedlicher, die Auslenkung des Betätigungsglieds repräsentierender Sensorwerte verwendet werden. Dabei erfolgt die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens indem zunächst eine erste der beiden ortsfesten Kondensatorplatten 3 auf einem Massepotential gehalten wird. Die mit dem Betätigungsglied 1 verbundene zentrale

Kondensatorplatte 2 und die zweite ortsfeste Kondensatorplatte 4 werden dann mit einem von dem Massepotential verschiedenen Spannungspotential verbunden und anschließend von diesem wieder getrennt, und danach eine auf der zentralen Kondensatorplatte 2 gespeicherte Ladungsmenge auf einen Integrationskondensator mit einem bekannten Kapazitätswert übertragen. Diese Schritte werden im Rahmen eines fortlaufend angewendeten Integrationsverfahrens in mehreren aufeinander folgenden Zyklen ausgeführt, und nach einer

vorgegebenen Anzahl von Zyklen wird die dann an dem Integrationskondensator anliegende Spannung mittels eines A/D-Wandlers gemessen und zu einem ersten die Auslenkung des Betätigungsglieds repräsentierenden Sensorwert verarbeitet.

Sofort anschließend wird das gleiche Verfahren erneut durchgeführt, wobei jedoch die Rollen der beiden ortsfesten Kondensatorplatten 3, 4 vertauscht werden, d.h. diejenige ortsfeste Kondensatorplatte 3, die zuvor auf dem Massepotential gehalten wurde, wird nun mit dem von dem Massepotential verschiedenen, mit dem der zentralen Kondensatorplatte identischen Spannungspotential verbunden und umgekehrt. Nach Durchführung der Schritte des gerade beschriebenen

Integrationsverfahrens wird auch hier nach der vorgegebenen Anzahl von Zyklen die dann an dem Integrationskondensator anliegende Spannung mittels eines A/D- Wandlers gemessen und zu einem zweiten die gleiche Auslenkung des

Betätigungsglieds repräsentierenden Sensorwert verarbeitet.

Die auf diese Weise ermittelten ersten und zweiten Sensorwerte repräsentieren die gleiche Auslenkung des Betätigungsglieds 1 mit jeweils entgegengesetzten

Vorzeichen, so dass hiermit praktisch eine redundante Erfassung dieser

Auslenkung realisiert ist, was zur Erhöhung der Zuverlässigkeit genutzt werden kann. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist das Betätigungsglied 1 um zwei zueinander senkrechte Achsen verschwenkbar angeordnet. Die mit dem Betätigungsglied 1 verbundene zentrale Kondensatorplatte 2 befindet sich in der Ruhelage des

Betätigungsglieds 1 im gleichen Abstand zu vier dieser gegenüberliegend auf einer Leiterplatte 5 angeordneten ortsfesten Kondensatorplatten 3, 3‘, 4, 4‘. Dabei bilden zwei dieser ortsfesten Kondensatorplatten 3, 3‘, 4, 4‘ ein erstes Paar 3, 4, das einer Verschwenkung des Betätigungsglieds 1 um eine erste Achse zugeordnet ist, die beiden anderen bilden ein zweites Paar 3‘, 4‘, das einer Verschwenkung des Betätigungsglieds 1 um die dazu senkrechte zweite Achse zugeordnet ist.

Eine Versschwenkung des Betätigungsglieds 1 aus der Ruhelage um die erste Achse bewirkt, dass die zentrale Kondensatorplatte 2 im gleichen Maße auf die eine der beiden, dieser Verschwenkung zugeordneten Kondensatorplatten 4 zu und von der anderen Kondensatorplatte 3 weg verlagert wird.

Die zentrale Kondensatorplatte 2 bildet dabei mit diesen beiden ortsfesten

Kondensatorplatten 3,4 jeweils Messkondensatoren, deren Kapazitätswerte zur Erzeugung eines die Auslenkung des Betätigungsglieds 1 repräsentierenden Sensorwertes verwendet werden. Bezüglich der beiden anderen, der

Verschwenkung um die zweite Achse zugeordneten ortsfesten Kondensatorplatten 3‘, 4‘ bewirkt die Verschwenkung des Betätigungsglieds 1 um die erste Achse praktisch keine Veränderung.

Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt hier, wie schon zuvor bezüglich der einachsigen Ausführung in Fig. 1 beschrieben, indem zunächst eine erste der beiden der Verschwenkung um die erste Achse zugeordneten ortsfesten Kondensatorplatten 3 auf einem Massepotential gehalten wird. Die mit dem

Betätigungsglied verbundene zentrale Kondensatorplatte 2 und in diesem Fall alle drei übrigen ortsfesten Kondensatorplatten 3‘, 4, 4‘ werden dann mit einem von dem Massepotential verschiedenen Spannungspotential verbunden und anschließend von diesem wieder getrennt, und danach eine auf der zentralen Kondensatorplatte 2 gespeicherte Ladungsmenge auf einen Integrationskondensator mit einem bekannten Kapazitätswert übertragen.

Die weiteren Schritte des Verfahrens werden mutatis mutandis, wie zuvor bereits bezüglich der einachsigen Ausführung beschrieben, ausgeführt. Bei dieser Art von Messung wird immer genau eine ortsfeste Kondensatorplatte auf Massepotential gehalten und die übrigen ortsfesten Kondensatorplatten als aktive Schirmung betrieben, indem diese mit dem gleichen Potential wie die bewegbare zentrale Kondensatorplatte 2 beaufschlagt werden. Die als Schirmung beschalteten Kondensatorflächen sind auf Grund der Potentialgleichheit mit der zentralen

Kondensatorplatte 2 für die beschriebene kapazitive Messung praktisch„unsichtbar“ und tragen somit nicht signifikant zu der kapazitiven Abstandsmessung bei.