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Title:
METHOD FOR DETERMINING LOSSES, CONVERTER, AND METHOD FOR OPERATING A CONVERTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/101026
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for determining losses, wherein, in a first method step, the losses P HL_1 of the first drive are determined according to (I), wherein (II) applies, wherein i and j number the frequencies fij, in particular the non-disappearing frequencies fij, in the Fourier spectrum of the supply voltage of the first motor, in particular which is detected, wherein (III) applies, wherein g i,j (m) is a standardised output voltage of the converter at the particular frequency f ij , wherein the standardised output voltage g i,j (m) is determined from U i,j = U DC • g i,j (m), wherein in a second method step the losses P HL_2 of the second drive are determined according to (IV).

Inventors:
KRÄMER ANDRE (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/080004
Publication Date:
May 19, 2022
Filing Date:
October 28, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
G01R31/34; H02P7/06
Other References:
HESEDING JOHANNES ET AL: "Estimation of losses in permanent magnet synchronous machines caused by inverter voltage harmonics in driving cycle operation", 2016 18TH EUROPEAN CONFERENCE ON POWER ELECTRONICS AND APPLICATIONS (EPE'16 ECCE EUROPE), JOINTLY OWNED BY IEEE-PELS AND EPE ASSOCIATION, 5 September 2016 (2016-09-05), pages 1 - 9, XP032985308, DOI: 10.1109/EPE.2016.7695591
VAN KHANG HUYNH ET AL: "Investigation and reduction of losses on inverter-fed induction motors", 2017 19TH EUROPEAN CONFERENCE ON POWER ELECTRONICS AND APPLICATIONS (EPE'17 ECCE EUROPE), JOINTLY OWNED IEEE-PELS AND EPE ASSOCIATION, 11 September 2017 (2017-09-11), XP033250597, DOI: 10.23919/EPE17ECCEEUROPE.2017.8099215
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Claims:
Patentansprüche:

1. Verfahren zur Bestimmung von Verlusten, insbesondere eines umrichterbedingten Verlustanteils der gesamten Verluste, von zumindest einem ersten und einem zweiten Antrieb, wobei der erste Antrieb einen von einem pulsweitenmoduliert betriebenen Umrichter gespeisten ersten Motor, also Drehstrom-Elektromotor, insbesondere Synchronmotor, aufweist, wobei der zweite Antrieb einen von dem Umrichter gespeisten zweiten Motor, also Drehstrom- Elektromotor, insbesondere Synchronmotor, aufweist, wobei der erste Motor eine Wicklungszahl w_1 und einen Drahtquerschnitt A1 seines Wicklungsdrahts seiner Statorwicklung aufweist und der zweite Motor eine Wicklungszahl w_2 und einen Drahtquerschnitt A2 seines Wicklungsdrahts seiner Statorwicklung aufweist, wobei der Drahtquerschnitt A2 dem Produkt aus dem Drahtquerschnitt A1 und dem Quotienten aus der Wicklungszahl w_1 und der Wicklungszahl w_2 gleicht, wobei in einem ersten Verfahrensschritt die Verluste PHL 1 des ersten Antriebs bestimmt werden gemäß wobei w_1 die Wicklungszahl des ersten Motors ist, wobei UDC die Zwischenkreisspannung des Umrichters ist, wobei gilt und als eine charakteristische Funktion bezeichenbar ist, wobei i und j die Frequenzen fi,j , insbesondere die nicht verschwindenden Frequenzen fi,j , im Fourierspektrum der Versorgungsspannung des ersten Motors nummerieren, insbesondere die erfasst wird, wobei ist, wobei cos (Φ ) der von den Frequenzen fi,j abhängige Leistungsfaktor und Z die von den Frequenzen fi,j abhängige Impedanz des ersten Motors sind und in Abhängigkeit der Frequenzen fi,j erfasst werden, wobei gij(m) eine normierte Ausgangsspannung des Umrichters, insbesondere in Abhängigkeit des Modulationsgrades m, bei der jeweiligen Frequenz fi:j ist, wobei die normierte Ausgangsspannung aus bestimmt wird, wobei die Spannungsanteile Ui, jaus dem Fourierspektrum der Versorgungsspannung des Motors bestimmt werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die Verluste PHL _2 des zweiten Antriebs bestimmt werden gemäß wobei w_2 die Wicklungszahl des zweiten Motors ist, insbesondere wobei als charakteristische Funktion die für den ersten Motor bestimmte charakteristische Funktion verwendet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass statt des Quotienten aus Leistungsfaktor und Betrag der Impedanz der Quotient aus dem Wirkwiderstand und dem Quadrat der Impedanz verwendet wird.

3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Motor ausgenommen die Wicklungszahl und den Drahtquerschnitt baugleich, insbesondere identisch, zueinander ausgeführt sind.

4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator des jeweiligen Motors ein Blechpaket mit nach radial innen hervorragenden Zähnen aufweist, wobei jeder Zahn mit einer Anzahl von Windungen einer Wicklung bewickelt ist, wobei die Anzahl die Wicklungszahl des Motors ist.

5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wicklungszahl w_1 von der Wicklungszahl w_2 unterscheidet.

6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wobei i und j diejenigen Frequenzen fi,j des Fourierspektrums der Versorgungsspannung des ersten Motors nummerieren, bei denen nicht verschwindende Spannungsanteile Ui,j erfasst werden. 7. Umrichter zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Verluste des zweiten Motors von der Signalelektronik des Umrichters ausgeführt wird, insbesondere ausführbar ist, insbesondere wobei die Signalelektronik des Umrichters zur Bestimmung der Verluste des zweiten Motors geeignet ausgeführt ist.

8. Umrichter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die charakteristische Funktion in einem Speicher der Signalelektronik des Umrichters abgespeichert ist und der Umrichter ein Mittel zur Erfassung der Zwischenkreisspannung des Umrichters aufweist.

9. Verfahren zum Betreiben eines Umrichters nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Abhängigkeit der erfassten Zwischenkreisspannung des Umrichters bestimmten Verluste in einem Temperaturmodell der Motorführung des Umrichters verwendet werden.

Description:
Verfahren zur Bestimmung von Verlusten, Umrichter und Verfahren zum Betreiben eines Umrichters

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Verlusten, Umrichter und Verfahren zum Betreiben eines Umrichters.

Es ist allgemein bekannt, dass mittels der Bestimmung von Verlusten Verbesserungen bei Planungen von Anlagen erreichbar sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verlustbestimmung zu vereinfachen, insbesondere bezüglich des Aufwands der Bestimmung.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren nach den in Anspruch 1 , bei dem Umrichter nach den in Anspruch 7 und bei dem Verfahren zum Betreiben nach den in Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Verfahren sind, dass das Verfahren zur Bestimmung von Verlusten, insbesondere eines umrichterbedingten Verlustanteils der gesamten Verluste, von zumindest einem ersten und einem zweiten Antrieb vorgesehen ist, wobei der erste Antrieb einen von einem pulsweitenmoduliert betriebenen Umrichter gespeisten ersten Motor, also Drehstrom-Elektromotor, insbesondere Synchronmotor, aufweist, wobei der zweite Antrieb einen von dem Umrichter gespeisten zweiten Motor, also Drehstrom- Elektromotor, insbesondere Synchronmotor, aufweist, wobei der erste Motor eine Wicklungszahl w_1 und einen Drahtquerschnitt A1 seines Wicklungsdrahts seiner Statorwicklung aufweist und der zweite Motor eine Wicklungszahl w_2 und einen Drahtquerschnitt A2 seines Wicklungsdrahts seiner Statorwicklung aufweist, wobei der Drahtquerschnitt A2 dem Produkt aus dem Drahtquerschnitt A1 und dem Quotienten aus der Wicklungszahl w_1 und der Wicklungszahl w_2 gleicht, wobei in einem ersten Verfahrensschritt die Verluste des ersten Antriebs bestimmt werden gemäß wobei w_1 die Wicklungszahl des ersten Motors ist, wobei die Zwischenkreisspannung des Umrichters ist, wobei gilt und als eine charakteristische Funktion bezeichenbar ist, wobei i und j die Frequenzen f i,j , insbesondere die nicht verschwindenden Frequenzen f i,j , im Fourierspektrum der Versorgungsspannung des ersten Motors nummerieren, insbesondere die erfasst wird, wobei ist, wobei cos (Φ) der von den Frequenzen f i,j abhängige Leistungsfaktor und Z die von den Frequenzen fi,j abhängige Impedanz des ersten Motors sind und in Abhängigkeit der Frequenzen fi,j erfasst werden, wobei eine normierte Ausgangsspannung des Umrichters, insbesondere in Abhängigkeit des Modulationsgrades bei der jeweiligen Frequenz ist, wobei die normierte Ausgangsspannung aus bestimmt wird, wobei die Spannungsanteile U i,j aus dem Fourierspektrum der Versorgungsspannung des Motors bestimmt werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die Verluste P HL_2 des zweiten Antriebs bestimmt werden gemäß wobei w_2 die Wicklungszahl des zweiten Motors ist, insbesondere wobei als charakteristische Funktion die für den ersten Motor bestimmte charakteristische Funktion verwendet wird.

Von Vorteil ist dabei, dass die charakteristische Funktion nur für den ersten Motor aus den messtechnisch erfassten Größen bestimmt werden muss. Denn für den zweiten Motor genügt die Berechnung unter Berücksichtigung der Zwischenkreisspannung des Umrichters und der Wicklungszahl des zweiten Motors.

Auf diese Weise ist für den zweiten Motor kein besonderer Aufwand notwendig, sondern eine schnelle und wenig aufwendige Berechnung ausführbar. Statt des zweiten Motors sind auch andere Motoren einer Baureihe von Motoren verwendbar, die sich vom ersten Motor ebenfalls nur in der wicklungszahl und dem Drahtquerschnitt unterscheiden.

Die Erfindung weist zwar auch geringfügige Abweichungen zu den durch Messungen bestimmbaren Verlusten auf; jedoch ist die erreichbare Abweichung unwesentlich. Somit ist eine schnelle und wenig aufwendige Bestimmung der Verluste erreichbar.

Wichtig ist bei der Erfindung auch, dass der Drahtquerschnitt umgekehrt proportional zur Wicklungszahl ist und somit der Ohm’sche Gleichstrom-Widerstand der Wicklung als proportional zum Quadrat der Anzahl der Windungen angenommen werden darf. Durch diesen Effekt ist die charakteristische Funktion bei beiden Motoren zur Bestimmung der Verluste verwendbar.

Die beiden Motoren sind als Drehstrommotoren ausgeführt. Vorzugsweise sind die Motoren Synchronmotoren.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird statt des Quotienten aus Leistungsfaktor und Betrag der Impedanz der Quotient aus dem Wirkwiderstand und dem Quadrat der Impedanz verwendet. Von Vorteil ist dabei, dass entsprechende Messmethoden, insbesondere Bestimmung von Spannungswerten, Stromwerten, Effektivwerten von Strom und Spannung der Motorphasen, verwendbar sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der erste und der zweite Motor ausgenommen die Wicklungszahl und den Drahtquerschnitt baugleich, insbesondere identisch, zueinander ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Bestimmung ermöglicht ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stator des jeweiligen Motors ein Blechpaket mit nach radial innen hervorragenden Zähnen auf, wobei jeder Zahn mit einer Anzahl von Windungen einer Wicklung bewickelt ist, wobei die Anzahl die Wicklungszahl des Motors ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Motoren als Synchronmotoren mit Zahnspulenwicklung ausführbar sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung unterscheidet sich die Wicklungszahl w_1 von der Wicklungszahl w_2. Von Vorteil ist dabei, dass die Verlustbestimmung einfach ausführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nummerieren i und j diejenigen Frequenzen des Fourierspektrums der Versorgungsspannung des ersten Motors, bei denen nicht verschwindende Spannungsanteile U i,j erfasst werden. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Bestimmung ausführbar ist.

Wichtige Merkmale bei dem Umrichter zur Durchführung eines vorgenannten Verfahrens sind, dass die Bestimmung der Verluste des zweiten Motors von der Signalelektronik des Umrichters ausgeführt wird, insbesondere ausführbar ist.

Von Vorteil ist dabei, dass die Bestimmung von Verlusten im laufenden Betrieb ausführbar.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die charakteristische Funktion in einem Speicher des Umrichters abgespeichert und der Umrichter weist ein Mittel zur Erfassung der Zwischenkreisspannung des Umrichters auf. Von Vorteil ist dabei, dass die charakteristische Funktion für alle Motoren verwendbar ist. Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Betreiben eines vorgenannten Umrichters sind, dass die in Abhängigkeit der erfassten Zwischenkreisspannung des Umrichters bestimmten Verluste in einem Temperaturmodell der Motorführung des Umrichters verwendet werden. Von Vorteil ist dabei, dass im laufenden Betrieb die bestimmten Verluste verwendbar sind.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Die Erfindung wird nun näher erläutert: Zur Bestimmung von Verlusten eines ersten Antriebs, aufweisend einen von einem ersten Umrichter gespeisten ersten Drehstrom-Elektromotor, insbesondere Synchronmotor, wird der Elektromotor zunächst vermessen. Die genannten Verluste beziehen sich dabei nur auf die umrichterbedingten Verluste, die selbstverständlich nur einen Anteil des jeweiligen Gesamtverlusts darstellen. Für die Verluste P HL eines Antriebs gilt wegen der Frequenzabhängigkeit allgemein wobei Z die Impedanz der Statorwicklung des Elektromotors ist, R der Wirkwiderstand der Statorwicklung, U die Versorgungsspannung des Motors, cos (Φ) der Leistungsfaktor und f 1 die Grundfrequenz ist. Bei der Vermessung wird der Quotient für verschiedene Frequenzen f i,j bestimmt, wobei i und j die Frequenzen nummerieren, wobei die durchnummerierten Frequenzen sich gemäß aus der Pulsweitenmodulationsfrequenz f PWM , der Grundfrequenz f 1 des Umrichters ergeben. Dabei gilt zusätzlich i+j = 2h+1, wobei h eine natürliche Zahl ist. Zwar wäre eine Bestimmung der Verluste möglich gemäß: wobei die Zwischenkreisspannung und die normierte Ausgangsspannung des Umrichters in Abhängigkeit des Modulationsgrades bei der Frequenz f i,j ist. Aus dem Fourierspektrum der Versorgungsspannung des Motors sind die Spannungsanteile U i,j bestimmbar, die bei den jeweiligen Frequenzen f i,j auftreten. Die normierte Ausgangsspannung ist somit bestimmbar aus Dabei ist wobei US die Strangspannung der Statorwicklung ist. Bei den Frequenzen f i,j ist gemäß der Quotient aus dem Leistungsfaktor und dem Betrag der Impedanz zu bestimmen. Zusammen mit den aus dem Fourierspektrum bestimmten Spannunganteilen U i,j ist somit die obengenannte Doppelsumme bestimmbar.

Allerdings müsste diese Bestimmung jeden anderen Motor ebenfalls ausgeführt werden, da diese anderen Motoren sich vom ersten Motor durch ihre Wicklungszahl und den Drahtquerschnitt unterscheiden.

Jeder der Motoren weist ein Statorblechpaket auf, das nach radial innen hervorragende Zähne aufweist, wobei eine Anzahl w von Wicklungen aufweist. Vorzugsweise sind die Zähne in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet.

Die Wicklungszahl w ist also charakteristisch für den jeweiligen Motor. Der Drahtquerschnitt wird umgekehrt proportional zur Wicklungszahl gewählt.

Erfindungsgemäß wird vorteiligerweise die Bestimmung der Verluste ausgeführt gemäß: wobei gilt.

Somit genügt die Bestimmung von insbesondere für eine vorgegebene Grundfrequenz um eine charakteristische Funktion für den ersten Antrieb zu bestimmen.

Für alle Motoren ist somit die charakteristische Funktion gleich.

Daher ist die Bestimmung der Verluste für einen jeweiligen gemäß Rein rechnerisch möglich, da die charakteristische Funktion nicht noch einmal bestimmt werden muss.

Vorteil der Erfindung ist daher, dass umrichterbedingte Verluste vom ersten Motor auf entsprechende Verluste bei den anderen Motoren mit anderen Windungszahlen umgerechnet werden können, ohne dass weitere messtechnische Bestimmungen notwendig sind.

Vorzugsweise ist dieses Umrechnen in der Signalelektronik des Umrichters hinterlegbar oder ausführbar, um beispielsweise Verbesserungen von zur Motorsteuerung verwendeter Temperaturmodelle und/oder Bestimmungen hinsichtlich Energieeffizienz zu bewirken.

Die Bestimmung von Verlusten ist aber auch in Projektierungen von Anlagen mit einem Antrieb verwendbar, wobei nun die Berücksichtigung der Verluste vereinfacht ermöglicht ist.

Beispielsweise ist unter mehreren verfügbaren Antrieben derjenige Antrieb für die Anlage heraussuchbar, der die geringsten Verluste aufweist.

Bezugszeichenliste charakteristische Funktion normierte Ausgangsspannung cos (Φ ) Leistungsfaktor f 1 Grundfrequenz

U DC Zwischenkreisspannung des Umrichters

U s Strangspannung