Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR DETERMINING THE POSITION AND ORIENTATION OF THE COORDINATES SYSTEM OF AT LEAST ONE CAMERA IN A VEHICLE RELATIVE TO THE COORDINATES SYSTEM OF THE VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/179575
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for determining the orientation and position of the coordinates system of at least one camera in a vehicle relative to a coordinates system of the vehicle. The orientation and the position of the coordinates system of the vehicle are detected in relation to a coordinates system associated with the test bench. Alternatively, the vehicle can be positioned such that the orientation and the position of the vehicle coordinates system is defined in relation to the coordinates system associated with the test bench. According to the invention, by means of a reference camera having a coordinates system with an orientation and position that is defined relative to the orientation and position of the test bench coordinates system, an image of the environment of the vehicle is captured as a reference image in a capturing region of a camera of a vehicle in the test bench. In an evaluation device, the reference image of the reference camera is correlated with the image captured by the at least one camera of the vehicle in the test bench. In the correlation, the reference image and/or the image captured by the at least one camera of the vehicle in the test bench are converted such that the orientation and position of the camera coordinates system of the at least one camera of the vehicle in the test bench are modified relative to the orientation and position of the coordinates system of the reference camera during the conversion, until a maximum of the correlation is set or until a threshold value of the correlation is exceeded. Alternatively, for capturing the environment, an image can also be represented via a printed screen, a projection of an image on a screen or via a representation on a monitor. With an image projection and a monitor, a reference image can also be derived from the bitmap of the image representation.

Inventors:
TENTRUP THOMAS (DE)
PFEIL HOLGER-THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/100257
Publication Date:
September 26, 2019
Filing Date:
March 19, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DUERR ASSEMBLY PRODUCTS GMBH (DE)
International Classes:
G01C25/00; B60R1/00; B60R11/04; G01C11/00; G06T7/80
Foreign References:
DE102009001742A12010-09-30
DE102015112368A12017-02-02
DE102010062696A12012-06-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWALTSKANZLEI VIÈL & WIESKE PARTGMBB (DE)
Download PDF:
Claims:
ANSPRÜCHE

1. Verfahren zur Bestimmung der Orientierung und Lage des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera (2) in einem Fahrzeug relativ zu einem

Koordinatensystem des Fahrzeugs,

• wobei die Orientierung und die Position des Koordinatensystems des

Fahrzeugs bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes

Koordinatensystem erfasst werden oder

• wobei das Fahrzeug so positioniert wird, dass die Orientierung und die Position des Fahrzeug-Koordinatensystems in bezug zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem definiert ist,

dadurch gekennzeichnet, dass mittels wenigstens einer Referenzkamera (4, 402, 501 ), deren Koordinatensystem eine Orientierung und Lage aufweist, die zur Orientierung und Lage des Prüfstands-Koordinatensystems identisch ist oder in definierter und bekannter Weise hiervon abweicht, ein Bild der

Umgebung des Fahrzeugs in einem Erfassungsbereich einer Kamera (2) eines in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs als Referenzbild (5) erfasst wird und dass in einer Auswertungseinrichtung das Referenzbild (5) der wenigstens einen Referenzkamera (4, 402, 501 ) korreliert wird mit dem von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild (3), wobei bei der Korrelation das Referenzbild (5) und / oder das von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild (3) so umgerechnet werden, dass die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs zu der Orientierung und Lage des

Koordinatensystems der Referenzkamera (4, 402, 501 ) bei der Umrechnung variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der Korrelation überschritten ist.

2. Verfahren zur Bestimmung der Orientierung und Lage des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem

Koordinatensystem des Fahrzeugs, wobei eine Bilddarstellung (1 ) in der Aufnahmerichtung wenigstens einer Kamera (2) eines in einem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs dargestellt wird,

• wobei die Orientierung und die Position des Fahrzeug-Koordinatensystems bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes Koordinatensystem erfasst werden oder

• wobei das Fahrzeug so positioniert wird, dass die Orientierung und die

Position des Fahrzeug-Koordinatensystems in bezug zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem definiert ist,

dadurch gekennzeichnet, dass mittels wenigstens einer Referenzkamera (4,

402, 501 ), deren Koordinatensystem eine Orientierung und Lage aufweist, die zur Orientierung und Lage des Prüfstands-Koordinatensystems identisch ist oder in definierter und bekannter Weise hiervon abweicht, die Bilddarstellung in einem Referenzbild (5) erfasst wird und dass in einer Auswertungseinrichtung die erfasste Bilddarstellung des Referenzbildes (5) der wenigstens einen Referenzkamera (4, 402, 501 ) korreliert wird mit dem von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild der Bilddarstellung (1 ), wobei bei der Korrelation das Referenzbild (5) und / oder das von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild (3) so umgerechnet werden, dass die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystem der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs zu der Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Referenzkamera (4, 402, 501 ) variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der Korrelation überschritten ist.

3. Verfahren zur Bestimmung der Orientierung und Lage des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera (2) in einem Fahrzeug relativ zu einem

Koordinatensystem des Fahrzeugs, wobei eine Bilddarstellung (1 ) in der Aufnahmerichtung wenigstens einer Kamera (2) eines in einem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs dargestellt wird (301 ), wobei die Orientierung und die Lage des Koordinatensystems der Bilddarstellung (1 ) relativ zu dem Prüfstands- Koordinatensystem bekannt ist, • wobei die Orientierung und Lage des Fahrzeug-Koordinatensystems in bezug zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem erfasst werden oder

• wobei das Fahrzeug so positioniert wird, dass die Orientierung und die

Position des Fahrzeug-Koordinatensystems in bezug zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem definiert ist,

wobei in einer Auswertungseinrichtung das Referenzbild (302, 5) korreliert wird mit dem von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand

befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild der Darstellung des Referenzbildes (302, 5), wobei bei der Korrelation das Referenzbild (302, 5) und / oder das von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild (3) so umgerechnet werden, dass die Orientierung und Lage des Koordinatensystems des von der wenigstens einen Kamera (2) des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bildes zu der Orientierung und Lage des Koordinatensystems des Referenzbildes (302, 5) variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der

Korrelation überschritten ist.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenzbild (5) einer Referenzkamera (4, 402) gespeichert wird, wobei das gespeicherte Referenzbild (5) bei

nachfolgenden Bestimmungen der Orientierung und Lage des

Koordinatensystems der wenigstens einer Kamera (2) in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs als Referenzbild (5) verwendet wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 4,

dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Prüfstand angebrachte

Referenzkamera (501 ) hinsichtlich der Orientierung und Lage ihres

Koordinatensystems relativ zu dem dem Prüfstand zugeordneten

Koordinatensystem kalibriert wird, wobei das Referenzbild (5) dieser

Referenzkamera (501 ) bei nachfolgenden Bestimmungen der Orientierung und Lage des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera (2) in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs neu erfasst wird für jedes Fahrzeug, zu dem die Orientierung und Lage des Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera (2) in einem Fahrzeug relativ zu dem

Koordinatensystem des Fahrzeugs bestimmt werden soll.

Description:
BESCHREIBUNG

Verfahren zur Bestimmung der Lage und Orientierung des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu dem Koordinatensystem des Fahrzeugs

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Lage und Orientierung des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 , 2 oder 3.

Kameras in Fahrzeugen werden verwendet als Sensorik von

Fahrerassistenzsystemen (FAS). Zu diesen FAS-Systemen gehört beispielsweise der Spurhalteassistent. Der Spurhalteassistent überwacht, ob das Fahrzeug sich in der Spur zwischen zwei Linien auf der Straße befindet und gibt dem Fahrer einen Hinweis, wenn er diese Linien überfährt, ohne einen Blinker gesetzt zu haben.

Mittels dieser Kameras als FAS-Sensorik wird die Umgebung des Fahrzeugs erfasst. Diese Erfassung kann in Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorne, seitlich oder auch nach hinten erfolgen. Mit diesen Kameras müssen Objekte beispielsweise andere Fahrzeuge oder Fußgänger nach ihrer Klassifizierung exakt lokalisiert und der zeitliche Verlauf ihrer Bewegung (Trajektorie) aus der Bestimmung der momentanen Geschwindigkeit abgeleitet werden. In diesem Zusammenhang ist wichtig, dass die von der Kamera detektierte Objektlage in bezug zum Fahrzeug-Koordinatensystem möglichst exakt bestimmt werden kann. Hierzu muss das Kamera- Koordinatensystem hochgenau zum Fahrzeug-Koordinatensystem ausgerichtet werden.

In diesem Zusammenhang ist der Anmelderin bekannt, in einem Prüfstand des Fahrzeugs eine Erfassung der Orientierung des Fahrzeugs bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes Koordinatensystem (Prüfstand-Koordinatensystem) vorzunehmen. Außerdem wird hierbei eine Bilddarstellung bezogen auf dieses dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem dargestellt. Das bedeutet, dass die Bilddarstellung insbesondere hinsichtlich Ihrer Orientierung auf das dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem ausgerichtet wird. Die Bilddarstellung weist verschiedene Musterelemente auf wie beispielsweise Rechtecke und Kreise, die hinsichtlich ihrer Größe, ihrer Position und ihres Abstandes in der Bilddarstellung exakt mit sehr geringen Toleranzen definiert sind. Die von der Kamera des

Fahrzeugs erfassten Musterelemente der Bilddarstellung, z.B. Rechtecke und Kreise, werden hinsichtlich ihrer Lage und Kantenlängen bzw. Radien vermessen. Mit Hilfe der ursprünglichen Maßhaltigkeit der Musterelemente und unter Berücksichtigung der erfassten Orientierung des Fahrzeugs in dem Prüfstand wird das Kamera- Koordinatensystem relativ zum Fahrzeug-Koordinatensystem bestimmt.

Für die beschriebenen Kameras zur Verwendung in den genannten FAS-Systemen wird das Kamera-Koordinatensystem auf die geometrische Fahrachse des

Fahrzeugs rechnerisch über eine Koordinatentransformation gedreht. Eine

mechanische Ausrichtung der Kameras findet im Allgemeinen nicht statt. Die geometrische Fahrachse des Fahrzeugs kann aus den Parametern der

Fahrwerkgeometrie mit den dafür bekannten Messsystemen erfasst werden. Die geometrische Fahrachse ergibt sich als die Winkelhalbierende der Spurwinkel der (nicht gelenkten) Räder der Hinterachse eines Fahrzeugs.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren

vorzuschlagen, um die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera eines Fahrzeugs relativ zum Fahrzeug-Koordinatensystem zu bestimmen.

Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch ein Verfahren zur Bestimmung des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs. Die Orientierung und die Position des Fahrzeug-Koordinatensystems werden bezogen auf das Prüfstands- Koordinatensystem erfasst. Alternativ ist es möglich, das Fahrzeug in eine definierte Position und Orientierung bezogen auf das Prüfstands-Koordinatensystem zu positionieren. Nach der vorliegenden Erfindung wird gemäß Anspruch 1 mittels wenigstens einer Referenzkamera, deren Koordinatensystem mit dem Prüfstands- Koordinatensystem identisch ist oder in definierter und bekannter Weise von diesem abweicht, ein Bild der Umgebung des Fahrzeugs in einem Erfassungsbereich einer Kamera eines in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs als Referenzbild erfasst. Weiterhin wird in einer Auswertungseinrichtung das Referenzbild der wenigstens einen Referenzkamera korreliert mit dem von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild, wobei bei der Korrelation das Referenzbild und / oder das von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild so umgerechnet werden, dass die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs zu der Orientierung und Lage des

Koordinatensystems der Referenzkamera bei der Umrechnung variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der Korrelation überschritten ist.

Bei diesem Verfahren erweist es sich als vorteilhaft, dass keine Bilddarstellung mehr benötigt wird. Besonders vorteilhaft entfällt damit auch der technische Aufwand, die Muster in der Bilddarstellung mit der geforderten hohen Präzision aufzubringen und diese Bilddarstellung mit einer entsprechend hohen Präzision hinsichtlich der

Position und Orientierung im Prüfstand zu positionieren. Diese hohe Präzision resultiert aus der Anforderung, die Orientierung des Kamera-Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera des Fahrzeugs mit einer Genauigkeit im Bereich von Winkelminuten relativ zur Orientierung des Fahrzeug-Koordinatensystems

bestimmen zu können. Daraus ergibt sich als Anforderung an die Maßhaltigkeit der Muster auf einer bedruckten Fläche eine Toleranz unter 0,1 mm, wenn - wie aus dem Stand der Technik bekannt - die Kanten der Muster vermessen werden, um daraus die Orientierung des Kamera-Koordinatensystems relativ zur Orientierung des Fahrzeug-Koordinatensystems zu ermitteln.

Durch die Anwendung bekannter Korrelationsverfahren, die z.B. bei der

Überwachung von öffentlichen Bereichen zur Erkennung von Gesichtern und bei der Schildererkennung in modernen Fahrzeugen eingesetzt werden, zeigt sich, dass mit vertretbarem Rechen- und damit Zeitaufwand die Bestimmung der Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems relativ zum Prüfstands-Koordinatensystem und damit zum Koordinatensystem des Fahrzeugs (und damit auch relativ zur geometrischen Fahrachse des Fahrzeugs) durchgeführt werden kann.

Mit dem beschriebenen Verfahren der Korrelation kann die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems der Kamera im Fahrzeug relativ zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem ermittelt werden. Das Fahrzeug ist entweder definiert zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem positioniert oder die Orientierung und Lage des Fahrzeug-Koordinatensystems kann bezogen zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem ermittelt werden.

Eine Definition des dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystems kann mittels einer sogenannten Kalibrierlehre erfolgen. Diese Kalibrierlehre weist die Parameter auf, die bei einem Fahrzeug zu vermessen sind. Dies betrifft in erster Linie die Parameter der Fahrwerkgeometrie. Die Orientierung dieser Kalibrierlehre im

Prüfstand legt damit das dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem fest, auf das dann bei allen Messungen bezuggenommen wird. Diese Erläuterung für die Definition des„dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystems“ gilt nicht nur in Verbindung mit Anspruch 1 , sondern kann generell als Möglichkeit der Definition des dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystems im Sinne dieser Patentanmeldung zu Grunde gelegt werden.

Eine andere Lösung nach der vorliegenden Erfindung besteht nach Anspruch 2 in einem Verfahren zur Bestimmung der Lage und Orientierung des

Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine Bilddarstellung in der Aufnahmerichtung wenigstens einer Kamera eines in einem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs dargestellt. Die Orientierung und die Lage des Fahrzeug-Koordinatensystems werden bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes Koordinatensystem erfasst. Alternativ ist es möglich, das Fahrzeug in eine definierte Position und Orientierung des Fahrzeugs bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes Koordinatensystem zu positionieren. Nach der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird mittels wenigstens einer Referenzkamera, deren, deren Koordinatensystem mit dem Prüfstands-Koordinatensystem identisch ist oder in definierter und bekannter Weise von diesem abweicht, die Bilddarstellung in einem Referenzbild erfasst. In einer Auswertungseinrichtung wird die erfasste

Bilddarstellung des Referenzbildes der wenigstens einen Referenzkamera korreliert mit dem von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild der Bilddarstellung. Bei der Korrelation wird das

Referenzbild und / oder das von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild so umgerechnet, dass die Orientierung und Lage des Kamera-Koordinatensystems der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs zu der Orientierung und Lage des

Koordinatensystems der Referenzkamera bei der Umrechnung variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der Korrelation überschritten ist.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird im Unterschied zur Ausgestaltung nach Anspruch 1 nicht die Umgebung des Fahrzeugs erfasst, sondern ein Bild in einer Bildebene dargestellt.

Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 wird dieses Bild mit einer Referenzkamera aufgenommen, die definiert ausgerichtet ist auf das dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem. Dieses von der Referenzkamera aufgenommene Bild wird als Referenzbild verwendet.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 2 kann zur Festlegung des Koordinatensystems der Referenzkamera relativ zu dem dem Prüfstand mittels einer Kalibrierlehre zugeordneten Koordinatensystem die Referenzkamera an der Kalibrierlehre angebracht und zu dieser eingemessen sein. Mit dieser

Referenzkamera wird das Referenzbild der Bilddarstellung aufgenommen und gespeichert. Bei nachfolgenden Bestimmungen der Lage und Orientierung des Kamera-Koordinatensystems wenigstens einer Kamera eines Fahrzeugs wird dieses gespeicherte Referenzbild verwendet und mit der Bildaufnahme der wenigstens einen Kamera des Fahrzeugs korreliert. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Referenzkamera in ähnlicher Position - wenn möglich - positioniert ist wie die Kamera im Fahrzeug. Dabei muss die Bilddarstellung im Prüfstand reproduzierbar an derselben Position und mit derselben Orientierung erfolgen wie bei der Referenzaufnahme mit der Referenzkamera.

Alternativ hierzu kann auch eine Referenzkamera in dem Prüfstand montiert sein und dort verbleiben. Die Orientierung und Lage des Koordinatensystems dieser

Referenzkamera relativ zu dem dem Prüfstand zugeordneten Koordinatensystem kann wiederum mit einer weiteren Referenzkamera bzw. einer Bilddarstellung erfolgen. Diese kann beispielsweise auf der Kalibrierlehre angebracht sein.

Voraussetzung dafür ist, dass die Kalibierlehre immer an exakt derselben Position im Prüfstand eingelegt werden muss. Die Lage und Orientierung des

Koordinatensystems dieser in dem Prüfstand montierten Referenzkamera wird damit bezogen auf das dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem kalibriert und damit festgelegt. Bei nachfolgenden Bestimmungen der Orientierung und Lage des

Koordinatensystems der wenigstens einer Kamera eines Fahrzeugs wird als

Referenzbild das in diesem Moment von der in dem Prüfstand montierten

Referenzkamera aufgenommene Referenzbild verwendet und mit der Bildaufnahme der wenigstens einen Kamera des Fahrzeugs korreliert. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass die Bilddarstellung im Prüfstand lediglich in der Zeitspanne reproduzierbar an derselben Position und mit derselben Orientierung verbleiben muss, die zwischen der Aufnahme des Referenzbildes liegt und der Aufnahme des Bildes durch die wenigstens eine Kamera des Fahrzeugs. Insbesondere müssen die Position und Orientierung der Bildebene nicht identisch sein bei nacheinander zu prüfenden Fahrzeugen. Dies ermöglicht beispielsweise, die„Bildebene“ (die ein Bildschirm, eine Projektionsfläche eines Beamers oder auch eine Bildfläche beispielsweise in Form einer bedruckten Leinwand oder einer bedruckten Platte sein kann), mit geringerer Lage- und Orientierungsgenauigkeit als dem momentanen Stand der Technik entsprechend nach Fahrzeugwechsel zu repositionieren. Ein FAS- Stand in der Fahrzeug Produktion wird dadurch in den technischen Anforderungen und der Konstruktion deutlich einfacher und damit im Ergebnis auch von den damit verbundenen Kosten günstiger.

Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 zeigt sich vorteilhaft, dass die Struktur des Bildes insgesamt und insbesondere auch der Bildelemente des Bildes weitgehend beliebig sein kann. Insbesondere ist es nicht notwendig, zu definierten geometrischen Mustern des Bildes einzelne Kanten mit hoher Präzision zu vermessen und darzustellen wie dies beim bisherigen Stand der Technik der Fall ist.

Diese exakte Vermessung nach dem Stand der Technik wird dadurch vermieden, dass als Voraussetzung für das Korrelationsverfahrung zur Bestimmung der relativen Lage und Orientierung des Kamera- und Referenzkamera-Koordinatensystems das Bild- und das Referenzbild in gleicher Lage und Orientierung im dem Muster

(Intensitätsverteilung) beliebig sein können, soweit diese identisch sind.

Bei einer weiteren Ausgestaltung nach der vorliegenden Erfindung wird gemäß Anspruch 3 ebenfalls ein Verfahren zur Bestimmung der Lage und Orientierung des Kamera-Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs realisiert. Eine Bilddarstellung wird in der Aufnahmerichtung wenigstens einer Kamera eines in einem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs als Referenzbild dargestellt. Hierbei ist die Lage und Orientierung des Koordinatensystems der Bilddarstellung des Referenzbildes in bezug zu dem

Prüfstands-Koordinatensystem bekannt. Die Orientierung und die Position des Fahrzeug-Koordinatensystems werden bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes Koordinatensystem als eine definierte Position und Orientierung des Fahrzeugs erfasst. Alternativ ist es möglich, das Fahrzeug in eine definierte Position und

Orientierung des Fahrzeugs bezogen auf ein dem Prüfstand zugeordnetes

Koordinatensystem zu positionieren. Bei der Erfindung nach Anspruch 3 wird ein Referenzbild abgeleitet aus den Bildpunkten, die als Grundlage der Bilddarstellung dienen - d. h. bspw. das Bild, das der Bilddarstellung eines Beamers oder Monitors zu Grunde liegt. In einer Auswertungseinrichtung wird das Referenzbild korreliert mit dem von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfassten Bild der Bilddarstellung. Bei der Korrelation werden das Referenzbild und / oder das von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs erfasste Bild so umgerechnet, dass die Orientierung und Lage des Koordinatensystems des von der wenigstens einen Kamera des in dem Prüfstand befindlichen Fahrzeugs aufgenommenen Bildes zu der Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Referenzbildes bei der Umrechnung variiert werden bis sich ein Maximum der Korrelation einstellt oder bis ein Schwellwert der Korrelation überschritten ist.

Bei dem Verfahren nach Anspruch 3 ist es vorteilhaft nicht notwendig, eine

Referenzkamera vorzusehen. Allerdings muss in diesem Fall Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Bilddarstellung in bezug zum Prüfstands- Koordinatensystems bekannt sein. Das Referenzbild wird direkt aus der

Bilddarstellung selbstabgeleitet. Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Bilddarstellung mittels eines Beamers oder auf einem Bildschirm / einem Display erfolgt. Dem dargestellten Bild liegt dann ein bitmap zu Grunde, die als Referenzbild zu Grunde gelegt werden kann - ggf. noch unter Beachtung der Orientierung der Projektionsfläche des Beamers insbesondere auch unter

Berücksichtigung der Projektionsrichtung des Beamers relativ zu dieser

Projektionsfläche.

Im Übrigen ergeben sich hinsichtlich der Korrelation des Referenzbildes mit dem von der wenigstens einen Kamera des Fahrzeugs aufgenommen Bild ähnliche Vorteile wie bei Anspruch 2.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird ein Referenzbild einer Referenzkamera gespeichert, wobei das gespeicherte Referenzbild bei nachfolgenden Bestimmungen der Hauptaufnahmerichtung wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs als Referenzbild verwendet wird.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird eine in dem Prüfstand angebrachte Referenzkamera hinsichtlich ihrer Position und Orientierung auf das dem Prüfstand zugeordnete Koordinatensystem kalibriert. Das Referenzbild dieser Referenzkamera wird bei nachfolgenden Bestimmungen der Lage und Orientierung des

Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs neu erfasst für jedes Fahrzeug, zu dem die Lage und Orientierung des Koordinatensystems wenigstens einer Kamera in einem Fahrzeug relativ zu einem Koordinatensystem des Fahrzeugs bestimmt werden soll. Die Unterschiede und Vorteile dieser beiden Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 4 und 5 wurden bereits im Zusammenhang mit Anspruch 2 erläutert.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:

Fig. 1 : eine Prinzipdarstellung der Bilddarstellung und der Erfassung der

Bilddarstellung,

Fig. 2: eine alternative Möglichkeit der Realisierung der Bilddarstellung,

Fig. 3: eine alternative Möglichkeit, ein Referenzbild zu erhalten,

Fig. 4: ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung einer Referenzaufnahme und

Fig. 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Durchführung einer

Referenzaufnahme.

Figur 1 zeigt eine Prinzipdarstellung der Bilddarstellung und der Erfassung der Bilddarstellung mittels Kameras.

Die Bilddarstellung kann aus einem Muster bestehen, dass auf einem Träger 1 aufgebracht ist. Der Träger 1 kann ein Schirm oder eine Leinwand sein.

Anstelle der Verwendung eines Trägers kann auch die Umgebung vor dem Fahrzeug ausgewertet werden durch die Aufnahmen mittels Kameras.

Der Träger 1 kann ortsfest in dem Prüfstand angebracht sein oder auch beweglich. Durch eine Bewegung des Trägers 1 zur Seite oder nach oben (ggf. auch durch eine Bewegung nach unten) kann der Fahrweg eines in den Prüfstand ein- oder ausfahrenden Fahrzeugs freigegeben werden.

Die Bilddarstellung auf dem Träger 1 wird zum einen von wenigstens einer Kamera 2 eines Fahrzeugs erfasst, die Bestandteil eines FAS-Systems ist. Damit liegt eine von dieser wenigstens einen Kamera 2 erfasste Bilddarstellung 3 vor. Weiterhin wird die Bilddarstellung auf dem Träger 1 noch von wenigstens einer Kamera 4 erfasst, die dem Prüfstand zugeordnet ist. Damit liegt ebenfalls eine von dieser wenigstens einen Kamera 4 erfasste Bilddarstellung als Referenzbild 5 vor.

Wie im Zusammenhang mit den Ansprüchen beschrieben, kann das Referenzbild 5 mittels einer Kamera 4 erfasst werden, die auf der Kalibrierlehre des Prüfstands angeordnet ist. Wenn nachfolgend die Orientierung der Bilddarstellung 1 im

Prüfstand bei der Durchführung der Messung der Orientierung einer Kamera 2 eines Fahrzeugs mit ausreichender Genauigkeit mit der Orientierung bei der Aufnahme des Referenzbildes 5 übereinstimmt, kann die Bildaufnahme 3 der Kamera des

Fahrzeugs mit dem gespeicherten Referenzbild 5 korreliert werden.

Die Genauigkeit kann erreicht werden, indem die Bilddarstellung ortsfest im

Prüfstand angeordnet ist oder indem bei einer Bewegung der Bilddarstellung die Positionierung zur Durchführung einer Messung mit entsprechend großer

Genauigkeit erfolgt.

Alternativ zu dieser Vorgehensweise kann auch eine Kamera 4 ortsfest im Prüfstand angebracht werden, wobei die Aufnahmerichtung dieser Kamera 4 relativ zum Koordinatensystem des Prüfstands bestimmt wird. Bei dieser Ausgestaltung wird das Referenzbild 5 für jedes zu prüfende Fahrzeug erneut aufgenommen. Die von der Kamera 2 des zu prüfenden Fahrzeugs erfasste Bilddarstellung 3 wird dann mit diesem jeweils neu aufgenommenen Referenzbild 5 korreliert.

In der Darstellung der Figur 2 ist eine alternative Möglichkeit dargestellt für die Realisierung der Bilddarstellung. Entsprechend der Darstellung der Figur 2 kann die Bilddarstellung realisiert werden, indem ein Bild auf den Träger 1 projiziert wird.

Diese Projektion ist mittels des Pfeils 201 dargestellt.

Anstelle dieser Projektion auf den Träger 1 kann der Träger 1 auch durch einen Bildschirm ersetzt werden, auf dem die Bilddarstellung dargestellt wird. Figur 3 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der jedoch das Referenzbild nicht mit einer Kamera aufgenommen wird. Es ist zu sehen, dass von dem Pfeil 301 abgezweigt wird zu einer Auswertungseinheit 302. In dieser Auswertungseinheit 302 wird aus der bitmap des dargestellten Bildes eine Referenzaufnahme 5 abgeleitet, die mit dem von der Kamera 2 aufgenommenen Bild 3 korreliert wird.

Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung einer Referenzaufnahme. Es ist eine Bilddarstellung 401 zu sehen, die mit einer Referenzkamera 402 erfasst wird. Diese Referenzkamera 402 ist auf einer Kalibrierlehre 403 des Prüfstands angebracht. Das Koordinatensystem dieser Referenzkamera 402 ist damit dem Koordinatensystem der Kalibrierlehre 403 zugeordnet. Im einfachsten Fall stimmen die Richtungen der Vektoren überein, die die Koordinatensysteme aufspannen. Der Ursprung des Koordinatensystems der Referenzkamera 402 ist versetzt gegenüber dem Ursprung des Koordinatensystems der Kalibrierlehre 403.

Sofern sich die Bilddarstellung 401 für nachfolgende Messungen hinsichtlich

Orientierung und Lage reproduzierbar in derselben Position befindet wie bei der Durchführung der Referenzaufnahme, kann die gespeicherte Referenzaufnahme als Referenzdarstellung für nachfolgende Messungen verwendet werden.

Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Durchführung einer

Referenzaufnahme. Es ist eine Referenzkamera 501 ortsfest im Prüfstand montiert. Das Koordinatensystem dieser Referenzkamera 501 kann hinsichtlich der

Orientierung und Lage ermittelt werden, indem mit der Referenzkamera 501 eine Referenzdarstellung erfasst wird, die mit definierter Orientierung und Lage an der Kalibrierlehre 502 des Prüfstands angebracht ist. Die Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Referenzkamera 501 kann ermittelt werden, indem die Aufnahme der an der Kalibrierlehre angebrachten Referenzdarstellung mit einer bitmap dieser Referenzdarstellung korreliert wird. Damit ist das Koordinatensystem dieser Referenzkamera 501 hinsichtlich Orientierung und Lage bezogen auf das Koordinatensystem der Kalibrierlehre bekannt. Bei nachfolgenden Messungen kann eine Bilddarstellung 503 mit der

Referenzkamera 501 erfasst werden, um daraus ein Referenzbild zu erzeugen. Dieses Referenzbild kann mit einer Bildaufnahme einer FAS-Kamera eines

Fahrzeugs korreliert werden, die dieselbe Bilddarstellung 503 erfasst.

Die in dem Prüfstand ortsfest montierte Referenzkamera 501 kann auch hinsichtlich der Lage und Orientierung von deren Koordinatensystem kalibriert werden unter Verwendung einer Anordnung nach Figur 4. Hierzu wird von der Referenzkamera 402 auf der Kalibrierlehre 403 die Bilddarstellung 401 erfasst. Wenn von der ortsfesten Referenzkamera 501 dieselbe Bilddarstellung 401 erfasst wird, kann die Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Referenzkamera 501 mittels der Orientierung und Lage des Koordinatensystems der Referenzkamera 402 erfasst werden, indem die aufgenommenen Bilder so umgerechnet werden, dass die Korrelation maximal wird.