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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR CLEANING, ACTIVATING AND PRETREATING A WORK PIECE BY MEANS OF CARBON DIOXIDE SNOW PARTICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/082795
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device and method for cleaning, activating and pretreating a work piece by means of carbon dioxide snow particles that are generated from a pressurized carbon dioxide fluid and at least one carrier pressure gas, wherein the carbon dioxide fluid is fed via a feed unit of a mixing unit (4), into which also the carrier pressure gas flows. Carbon dioxide snow particles form in the mixing unit (4), disperse, are accelerated in an outlet nozzle and conducted onto the work piece without the carbon dioxide fluid being expanded before being fed into the mixing unit (4).

Inventors:
MICHALSKE ANDREAS (DE)
KLEINELUEMERN DAVID (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/007701
Publication Date:
July 14, 2011
Filing Date:
December 15, 2010
Export Citation:
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Assignee:
VENJAKOB MASCHINENB GMBH & CO (DE)
MICHALSKE ANDREAS (DE)
KLEINELUEMERN DAVID (DE)
International Classes:
B24C1/00
Foreign References:
DE102005002365B32006-04-13
US5616067A1997-04-01
US20050266777A12005-12-01
DE202005018953U12007-04-12
US5184427A1993-02-09
DE102005002365B32006-04-13
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DTS MÜNCHEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Reinigen, Aktivieren oder Vorbehandeln eines Werkstücks mittels Kohlendioxidschneepartikeln, erzeugt aus einem unter Druck stehenden Kohlendioxidfluid und mindestens einem Trägerdruckgas, wobei das Kohlendioxidfluid über eine Zuführeinrichtung (8) einer Mischeinrichtung (4), worin das Trägerdruckgas einströmt, zugeführt wird und sich in der Mischeinrichtung (4) Kohlendioxidschneepartikel ausbilden, sich verteilen, in einer Auslassdüse beschleunigt und auf das Werkstück geleitet werden, ohne dass das Kohlendioxidfluid vor der Zuführung in die Mischeinrichtung (4) entspannt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Kohlendioxidfluid der Mischeinrichtung (4) zentrisch zugeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Dosiermenge des in die Mischeinrichtung (4) zugeführten Kohlendioxidfluids veränderbar ist.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Kohlendioxidfluid bzw. die Kohlendioxidschneepartikel und das Trägerdruckgas in der Mischeinrichtung (4) in Rotation versetzt werden.

5. Vorrichtung (2) zum Reinigen, Aktivieren oder Vorbehandeln eines Werkstücks mittels Kohlendioxidschneepartikeln, mit einer Mischeinrichtung (4) zur Ausbildung und Verteilung der Kohlendioxidschneepartikel in einem in die Mischeinrichtung (4) einströmenden Trägerdruckgas, mit in die Mischeinrichtung (4) mündenden Zuführeinrichtungen (8, 10) zur Zuführung des Kohlendioxidfluids und des Trägerdruckgases, und mit einer Auslassdüse (14) zur Beschleunigung eines Gemischs aus Kohlendioxidschneepartikeln und Trägerdruckgas, wobei keine Agglomerationskammer zur Entspannung des Kohlendioxidfluids vorgesehen ist .

Vorrichtung nach Anspruch 5,

gekennzeichnet durch

einen in der Mischeinrichtung (4) vorgesehenen Dralleinsatz (18) .

Vorrichtung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich der Dralleinsatz (18) innerhalb der Mischeinrichtung (4) im Wesentlichen von einem Eintrittsende (6) für das Trägerdruckgas bis zu einem Austrittsende ( 12 ) für das Gemisch aus Kohlendioxidschneepartikeln und Trägerdruckgas erstreckt.

Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Dralleinsatz (18) an einem Austrittsende (12) für das Gemisch aus Kohlendioxidschneepartikeln und Trägerdruckgas eine konvergierende Entladungsöffnung (20) ausbildet.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zuführeinrichtung (8) für das Kohlendioxidfluid als Dosierdüse ausgebildet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Dosiermenge des der Mischeinrichtung (4) zudosierten Kohlendioxidfluids über die Zuführeinrichtung ( 8 ) einstellbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

zur Einstellung der Dosiermenge des der Mischeinrichtung (4) zudosierten Kohlendioxidfluids die Zuführeinrichtung ( 8 ) für das Kohlendioxidfluid austauschbar ausgebildet ist .

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zuführeinrichtung ( 8 ) für das Kohlendioxidfluid mit einem in die Mischeinrichtung (4) mündenden Zuführende (16) in Richtung auf ein Austrittsende (12) der Mischeinrichtung (4) in dieser angeordnet ist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zuführeinrichtung ( 8 ) für das Kohlendioxidfluid mit einem in die Mischeinrichtung (4) mündenden Zuführende (16) über eine randseitige Begrenzung der Mischeinrichtung (4) in diese hineinragend ausgebildet ist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Trägerdruckgas mindestens Luft umfasst.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (4) und die Auslassdüse (14) einstückig ausgebildet sind.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, gekennzeichnet durch

die als Mischkammer ausgebildete Mischeinrichtung (4)

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen, Aktivieren und Vorbehandeln eines Werkstücks mittels Kohlendioxidschneepartikeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigungen, Aktivieren und Vorbehandeln von Werkstücken mittels Kohlendioxidschneepartikeln, welche aus einem unter Druck stehenden Kohlendioxidfluid und mindestens einem Trägerdruckgas erzeugt werden, wobei die Kohlendioxidschneepar- tikel in einer Auslassdüse beschleunigt und auf das Werkstück geleitet werden können.

Strahlverfahren und Strahlvorrichtungen zum Reinigen, Vorbehandeln und Aktivieren von Oberflächen sind seit vielen Jahr- zehnten Stand der Technik. Für die industrielle Reinigung von Werkzeugen und Formen, Maschinen und Anlagen sowie Bauteilen werden jedoch aufgrund der sich verschärfenden Umweltgesetze und des größeren Wettbewerbs seit einigen Jahren, neue, umweltfreundliche und kostengünstige Reinigungstechnologien ge- sucht.

Die Oberflächenbehandlung mit unterschiedlichen Formen von Kohlendioxid ist seit mehr als 30 Jahren in Erfindungen beschrieben. Das Strahlen mit unterschiedlichen Formen von Koh- lendioxid (C02) findet inzwischen in einigen Branchen Anwendung.

Beim Strahlen mit C02-Schneestrahlen werden zwei Verfahrensvarianten unterschieden, die so genannte Zwei-Stoff-Ringdüse und die Strahldüse mit Agglomerationskammer. Bei der Zwei- Stoff-Ringdüse wird das flüssige Kohlendioxid am Düsenaustritt einer ersten Düse auf Umgebungsdruck entspannt. Die entstehenden Kohlendioxidschneepartikel werden durch einen Mantelstrahl, welcher aus einer zweiten, die erste Düse kon- zentrisch umgebenden Düse tritt, aus überschallschneller Druckluft gebündelt und beschleunigt.

Bei der zweiten Verfahrensvariante wird das flüssige Kohlen- dioxid dem Druckluftstrom in einem Entspannungsraum, der so genannten Agglomerationskammer, zudosiert. Im Vergleich zur Zwei-Stoff-Ringdüse entstehen bei der zweiten Verfahrensvari ante größere Schneepartikel, welche mit der Druckluft in einer nachfolgenden Düse beschleunigt werden und zu einer deut lieh höheren Abrasivität am Werkstück führen.

Die Erzeugung von Kohlendioxidschneepartikeln mit den bekann ten Verfahrensvarianten erfordert Strahldüsen mit einer vergleichsweise hohen Anzahl von Baugruppen. Außerdem wird bei den wenigen Strahldüsen lediglich eine vergleichsweise gerin ge Menge des flüssigen Kohlendioxids zur Erzeugung der Kohlendioxidschneepartikel verwendet. Der Rest des flüssigen Kohlendioxids entweicht als Kohlendioxidgas durch Verdampfung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen, Aktivieren oder Vorbe handeln eines Werkstücks mittels Kohlendioxidschneepartikeln zur Verfügung zu stellen, womit eine besonders effiziente, automatisierte sowie besonders zügige und aufwandsarme Erzeu gung der Kohlendioxidschneepartikel durchgeführt und eine be sonders hohe Reinigungswirkung zu erzielt werden können.

Die Aufgabe wird verfahrensgemäß durch die Merkmale des An- spruchs 1 und vorrichtungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.

Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen, Aktivieren oder Vorbehandeln eines Werkstücks mit- tels Kohlendioxidschneepartikel angegeben, welche aus einem unter Druck stehenden Kohlendioxidfluid und mindestens einem Trägerdruckgas in einer Mischeinrichtung ausgebildet werden, welcher das Kohlendioxidfluid und das Trägerdruckgas über se- parate Zuführeinrichtungen zugeführt werden und worin sich die Kohlendioxidschneepartikel verteilen und über eine mit der Mischeinrichtung gekoppelte Auslassdüse die Mischeinrichtung verlassen, in der Auslassdüse beschleunigt und auf das Werkstück geleitet werden. Erfindungsgemäß ist der in die Mischeinrichtung mündenden Zuführeinrichtung für das Kohlen- dioxidfluid keine Agglomerationskammer vorgeschaltet noch weist die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid eine Agglomerationskammer auf, worin das flüssige Kohlendioxidfluid wie bei Vorrichtungen zum Erzeugen von Kohlendioxidschnee- Partikeln aus dem Stand der Technik vor der Zuführung in eine Mischkammer entspannt werden könnte.

Insbesondere weist die Erfindung die Vorteile auf, dass es mangels einer Agglomerationskammer gerade nicht zu uner- wünschten Agglomeraten kommt, welche wiederum zu Vereisungs- sowie Verstopfungsproblemen in den Zuführeinrichtungen führen würden. Darüber hinaus wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der direkten Einspritzung von flüssigem Kohlen- dioxidfluid in die Mischeinrichtung ohne vorausgehender Ent- Spannung des Kohlendioxidfluids und mit Verteilung im Trägerdruckgas eine besonders große Menge an Kohlendioxidschneepartikeln in kleiner und fester Form erzeugt, womit bezogen auf die projizierte Fläche des Reinigungsstrahls ein Reinigungsergebnis mit besonders hoher Qualität erzielt werden kann. Zudem wird mit erfindungsgemäßen Verfahren eine weitere Automatisierung und Beschleunigung in der Erzeugung von Kohlendioxidschneepartikeln erzielt. Außerdem erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung erhebliche Materialeinsparungen, was im Vergleich zu Strahlvorrichtungen aus dem Stand der Technik zur Miniaturisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Zweckmäßigerweise wird das Kohlendioxidfluid der Mischeinrichtung zentrisch zugeführt. Weiterhin ist es zweckmäßig, dass die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid mit dem in die Mischeinrichtung mündenden Zuführenden über eine randseitige Begrenzung der Mischeinrichtung in diese hineinragt. In vorteilhafter Weiterbildung ist die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid dabei derart an der Mischeinrichtung angeordnet, dass das der Mischeinrichtung zugewandte Zuführende der Zuführeinrichtung für die Einströmung des Kohlendi- oxidfluids in die Mischeinrichtung zweckmäßigerweise im Zent- rum der Mischeinrichtung endet. Um eine gleichmäßige Erzeugung und Verteilung der Kohlendioxidschneepartikel in der Mischeinrichtung zu erreichen, ist es durchaus zweckmäßig, die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid bis ins Zentrum der Mischeinrichtung fortzuführen.

Um das Reinigungsergebnis des Werkstücks weiter zu verbessern, wird zweckmäßigerweise der Reinigungsstrahl, welcher die Kohlendioxidschneepartikel und das Trägerdruckgas um- fasst, in der Mischeinrichtung in Rotation versetzt. Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung wird die Rotation des Reinigungsstrahls durch einen in der Mischeinrichtung angeordneten Dralleinsatz erreicht. Die Wirkung des Dralleinsatzes wird insbesondere dadurch erhöht, dass sich dieser innerhalb der Mischeinrichtung zweckmäßigerweise von einem Eintrittsende für das Trägerdruckgas bis zu einem Austrittsende erstreckt.

Zweckmäßigerweise ist der Dralleinsatz an einem Austrittsende in der Mischeinrichtung mit einer konvergierenden Entladungsöffnung versehen und/oder als solche ausgebildet. Um die Intensität des Reinigungsstrahls und die Verbrauchsmenge des flüssigen Kohlendioxidfluids besonders einfach zu regulieren, ist die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid zweckmäßigerweise als Dosierdüse ausgebildet. Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung kann die Menge und die Intensität des der Mischeinrichtung zugeführten Kohlendioxidfluids durch Einstellung der Dosierdüse an der Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid bzw. durch Verwendung von Dosierdüsen mit unterschiedlicher Dimensionierung für die Zufuhr des Kohlendioxids verändert werden.

Damit entfallen separate Einstellventile für die Zuführung und Dimensionierung sowie die Dosierung des flüssigen Kohlendioxidfluids in die Mischeinrichtung. In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Zuführende der Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid in Richtung auf das Austrittsende der Mischeinrichtung in dieser angeordnet.

Zweckmäßigerweise umfasst das Trägerdruckgas mindestens Luft.

Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung sind die Mischeinrichtung und die Auslassdüse einstückig ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist die Mischeinrichtung als Mischkammer ausgebildet. Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Mischeinrichtung und Zuführungen für Kohlendioxidfluid und Trägerdruckgas und

Figur 2 eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 1.

Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 2 zum Reinigen, Aktivieren o- der Vorbehandeln von Werkstücken (nicht gezeigt) mittels Kohlendioxidschneepartikel. Die Vorrichtung 2 umfasst eine Vorrichtungswand 3, eine Mischeinrichtung 4, an einem Eintrittsende 6 der Mischeinrichtung 4 vorgesehene Zuführeinrichtungen 8 und 10 für das Kohlendioxidfluid bzw. für das Trägerdruck- gas sowie eine an einem Austrittsende 12 der Mischeinrichtung 4 vorgesehene Auslassdüse 14. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Mischeinrichtung 4, die Zuführeinrichtungen 8, 10 und die Auslassdüse 14 einstückig ausgebildet. Alternativ ist die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid als separates Bauteil zur Mischeinrichtung vorgesehen. Wenn die Zuführeinrichtung für das Kohlendioxidfluid separat ausgebildet ist, kann diese zur Einstellung einer Dosiermenge des der Mischeinrichtung zugeführten Kohlendioxidfluids somit ausgetauscht und durch eine Zuführeinrichtung mit für die gewünschte Dosiermenge geeignet dimensionierter Dosieröffnung ersetzt werden. Erfindungsgemäß weist die Zuführeinrichtung 8 für das Kohlen- dioxidfluid keinen Entspannungsraum oder Agglomerationskammer auf, sondern führt direkt in die Mischeinrichtung 4 . Zur besonders gleichmäßigen Verteilung des flüssigen Kohlen- dioxidfluids in der Mischeinrichtung 4 endet die Zuführeinrichtung 8 für das Kohlendioxidfluid mit einem Zuführende 16 in einem zentralen Bereich bzw. im Zentrum der Mischeinrichtung 4 . Zur Verbesserung des Reinigungsergebnisses wird der Reinigungsstrahl mit dem Trägerdruckgas und den Kohlendioxidschneepartikeln mit einem Dralleinsatz 18 in Rotation versetzt. Der Dralleinsatz 18 ist randseitig an der Mischeinrichtung 4 angeordnet und erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Eintrittsende 6 bis zum Ausrittsende 12 in der Mischeinrichtung 4 . Am Austrittsende 12 der Mischeinrichtung 4 weist der Dralleinsatz 18 zur Beschleunigung des Gemischs aus Kohlendioxidschneepartikeln und Trägerdruckgas ähnlich der Ausformung der Auslassdüse 14 eine konvergierende Entladungsöffnung 20 auf.

Figur 2 zeigt in Draufsicht einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang einer Ebene 2-2 ' . Die Abbildung des Querschnitts der Vorrichtung 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt radial von außen nach innen die Vor- richtungswand 3 , den Dralleinsatz 18 sowie die sich in Richtung der Auslassdüse 14 verjüngende Entladungsöffnung 20 des Dralleinsatzes 18 . Im Zentrum liegt die als Mischkammer ausgebildete Mischeinrichtung 4 . Zusammenfassend soll hervorgehoben werden, dass durch die erfindungsgemäße direkte Einspritzung von flüssigem Kohlendioxid in das Trägerdruckgas in der Mischeinrichtung, ohne das flüssige Kohlendioxid im Voraus in einer Agglomerationskammer zu entspannen, im Vergleich eine große Anzahl von kleinen und festen Kohlendioxidschneepartikeln erzeugt werden kann, wodurch schließlich ein besseres Reinigungsergebnis am Werkstück erzielt werden kann.

Bezugszeichenliste Vorrichtung

Vorrichtungswand

Mischeinrichtung

Eintrittsende

erste Zuführeinrichtung zweite Zuführeinrichtung Austrittsende

Auslassdüse

Zuführende

Dralleinsatz

Entladungsöffnung