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Title:
METHOD AND DEVICE FOR DETERMINING A CORRECTION FOR AN ENERGY MEASUREMENT IN AN INDUCTIVE CHARGING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/061833
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for determining a correction value in a primary-side charging plate (105) during the measurement of energy for a secondary charging plate (104), the method comprising the steps of: selecting at least one component (601, 602, 603) that has an error or loss in the primary-side charging plate (105), wherein the at least one component (601, 602, 603) that has an error or loss is influenced by at least one error or loss selected from the group of errors consisting of a measurement error (P GA,err ) with respect to a comparison value, an intrinsic loss (P intr ) and a measurement loss (P MVA,err ) of the secondary charging plate; determining an overall correction factor of the respective measurement errors or losses of the at least one component that has an error or loss; determining an overall correction factor and writing the overall correction factor as a correction value to a storage unit (705) of the primary-side charging plate (105).

Inventors:
BÖHLER LUKAS (CH)
THOMSEN THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/075662
Publication Date:
March 28, 2024
Filing Date:
September 18, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BRUSA ELEKTRONIK AG (CH)
International Classes:
G01R15/14; G01R21/133; G01R35/00; H02J50/10; H02J50/80
Attorney, Agent or Firm:
RÖSLER, Frank (DE)
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Claims:
Patentansprüche 1. Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes für eine Energiemessung in einer primärseitigen Ladeplatte (105) beim Bereitstellen von Energie für eine sekundäre Ladeplatte (104), aufweisend: Auswählen von zumindest einer zu korrigierenden Komponente ( 601, 602. 603) in der primärseitigen Ladeplatte (105); wobei die zumindest eine zu korrigierende Komponente (601, 602.603) durch zumindest einen Störfaktor beeinflusst wird, ausgewählt aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus: einem Messfehler (PGA,err ) gegenüber einem Vergleichswert; einem intrinsischem Teil-Verlust (P’intr ); einem intrinsischen Verlust (Pintr ); und einem Messverlust (PMVA,err) von der sekundären Ladeplatte; Bestimmen eines Gesamtstörfaktor der jeweiligen Störfaktoren der zumindest einen zu korrigierenden Komponente; Bestimmen des Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktor; Schreiben des Gesamtstörfaktors als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung (705) der primärseitigen Ladeplatte (105). 2. Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes nach Anspruch 1, wobei der Korrekturwert eine Korrekturkennlinie ist. 3. Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Störfaktor durch eine Eingangsleistungsmessung an der primären Ladeplatte ermittelt wird. 4. Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zumindest eine Störfaktor durch eine Magnetfeldmessung in einem von der primären Ladeplatte (105) verursachten Magnetfeld ermittelt wird.

5. Ausgleichsvorrichtung (706) zum Bestimmen eines Korrekturwertes für eine Energiemessung in einer primärseitigen Ladeplatte (105) und zum Beschreiben der primärseitigen Ladeplatte (105) mit dem Korrekturwert, aufweisend: eine Auswahleinrichtung (707); eine Auswerteeinrichtung (708); eine Schreibeinrichtung (709); wobei die Auswahleinrichtung (707) zum Auswählen von zumindest einer zu korrigierenden Komponente (601, 602.603) in der primärseitigen Ladeplatte (105) eingerichtet ist; wobei die zumindest eine zu korrigierende Komponente (601, 602.603) durch zumindest einen Störfaktor beeinflusst wird, ausgewählt aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus: einem Messfehler (PGA,err ) gegenüber einem Vergleichswert; einem intrinsischem Teil-Verlust (P’intr ); einem intrinsischen Verlust (Pintr ); und einem Messverlust (PMVA,err) von der sekundären Ladeplatte (104, 104‘); wobei die Auswerteeinrichtung (708) zum Bestimmen eines Gesamtstörfaktors der jeweiligen Störfaktoren der zumindest einen zu korrigierenden Komponente (601, 602.603) eingerichtet ist und; wobei die Auswerteeinrichtung (708) zum Bestimmen des Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktor eingerichtet ist; wobei die Schreibeinrichtung (709) zum Schreiben des Gesamtstörfaktors als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung (705) der primärseitigen Ladeplatte eingerichtet ist. 6. Verfahren zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte, aufweisend: Bestimmen einer Eingangsleistung (P(i)) an der primärseitigen Ladeplatte (105); Auslesen eines Korrekturwerts aus einer Speichereinrichtung (705) der primärseitigen Ladeplatte (105); wobei der Korrekturwert zumindest einen Störfaktor von zumindest einer zu korrigierenden Komponente (601, 602.603) der primärseitigen Ladeplatte (105) korrigiert, wobei der Störfaktor ausgewählt ist aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus: einem Messfehler (PGA,err ) gegenüber einem Vergleichswert; einem intrinsischem Teil-Verlust (P’intr ); einem intrinsischen Verlust (Pintr ); und einem Messverlust (PMVA,err) von der sekundären Ladeplatte; Bereitstellen eines kalibrierten Messwerts (Pcal ). 7. Primärseitige Ladeplatte (105) zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie, aufweisend: eine Eingangsleistungsmesseinrichtung (702); eine Speichereinrichtung;(705); eine Korrektureinrichtung (705‘); wobei die Eingangsleistungsmesseinrichtung (702) zum Bestimmen einer Eingangsleistung an der primärseitigen Ladeplatte (105) eingerichtet ist; wobei die Korrektureinrichtung (705‘) zum Auslesen eines Korrekturwerts aus der Speichereinrichtung (705) der primärseitigen Ladeplatte (105) eingerichtet ist; wobei der Korrekturwert zumindest einen Störfaktor von zumindest einer zu korrigierenden Komponente (601, 602.603) der primärseitigen Ladeplatte (105) korrigiert, wobei der Störfaktor ausgewählt ist aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus: einem Messfehler (PGA,err ) gegenüber einem Vergleichswert; einem intrinsischem Teil-Verlust (P’intr ); einem intrinsischen Verlust (Pintr ); und einem Messverlust (PMVA,err) von der sekundären Ladeplatte (104, 104‘); und wobei die Korrektureinrichtung (705‘) zum Bereitstellen eines kalibrierten Messwerts (Pcal ). 8. Messsonde (104‘) für eine Magnetfeldmessung, aufweisend: eine Spule (202); eine Spulenhalteeinrichtung (201); eine Spulenpositioniereinrichtung (203); wobei die Spulenhalteeinrichtung (201) dazu eingerichtet ist, die Spule in einem Magnetfeld zu halten; wobei die Spulenpositioniereinrichtung (203) dazu eingerichtet ist, die Spule (202) in dem Magnetfeld so zu positionieren, dass die Spule eine große und/odermaximale Kopplung mit dem Magnetfeld erfährt. 9. Messsonde (104) nach Anspruch 8, wobei die Spulenpositioniereinrichtung (203) weiter aufweisend: ein Rastelement ; wobei das Rastelement dazu eingerichtet ist, in dem Gehäuse einer primärseitigen Ladeplatte (105) einzurasten, um die großeund/oder maximale Kopplung mit dem Magnetfeld herbeizuführen. 10. Messsonde (104) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Spulenhalteeinrichtung (201) als ein Tisch ausgebildet ist.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Korrektur für eine Energiemessung in einem induktiven Ladesystem Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft das technische Gebiet des induktiven Ladens. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zum Bestimmen eines Messfehlers, eine Ausgleichsvorrichtung zum Bestimmen eines Messfehlers, ein Verfahren zum fehlerbereinigten Messen einer für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie, eine primärseitige Ladeplatte zum fehlerbereinigten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie und eine Messsonde für eine Magnetfeldmessung. Hintergrund der Erfindung Zum elektrischen Laden eines reinen Elektrofahrzeugs (EV, Electric Vehicle) oder eines Hybridfahrzeugs (PHEV, Plug-in Hybrid-Electric Vehicle), welches mit einer Kombination aus Treibstoff und elektrischer Energie betrieben wird, kann ein System für die induktive Energieübertragung genutzt werden, wenn das Laden kontaktlos erfolgen soll. In einem solchen System wird ein magnetisches Wechselfeld im Frequenzbereich von 25…150kHz erzeugt. Dabei muss beachtet werden, dass außerhalb dieses Frequenzbandes die Grenzwerte für die Emission elektromagnetischer Wellen durch international gültige Normen festgelegt sind. Denn obwohl prinzipiell ein Magnetfeld zur Energieübertragung genutzt wird, handelt es sich jedoch aufgrund der Tatsache, dass sich das Magnetfeld ändert inhärent um eine elektromagnetische Welle. Wegen der Frequenz des magnetischen Wechselfeldes weist die beim induktiven Laden genutzte elektromagnetische Welle allerdings eine Wellenlänge von mehreren Kilometern auf. Als Koppelelement für die Energieübertragung wird auf der stationären Seite eine primärseitige Ladeplatte (Ground Assembly, GA) mit einer Primärspule und fahrzeugseitig eine sekundärseitige Ladeplatte (Vehicle Assembly, VA) mit einer Sekundärspule genutzt. GA und VA bilden für die Koppelung und Energieübertragung einen Transformator. Die physikalische Ausrichtung der Koppelelemente zueinander wird beispielsweise über ein Positioniersignal gemessen und eingestellt. Für die Energieübertragung und die Übertragung des Positionierungssignals kommen unterschiedliche Übertragungstechniken mit unterschiedlichen Frequenzen zum Einsatz. Beispielsweise laden induktive Ladesysteme mittels der GA und VA die Fahrzeugbatterie eines Elektrofahrzeugs während des Parkens mit elektrischer Energie. Die Primärseite des induktiven Ladesystems ist in der Regel die Seite, welche ein Energieversorgungs- unternehmen betreibt. Beim Laden wird elektrische Energie auf der Primärseite in ein magnetisches Wechselfeld umgewandelt und auf die Sekundärseite übertragen. Die Sekundärseite ist meist die Seite des Verbrauchers, insbesondere des Kunden des Energieversorgungsunternehmens. Auf der Sekundärseite wird das magnetische Wechselfeld wieder in elektrische Energie in Form von Gleichstrom zum Laden der Fahrzeugbatterie umgewandelt. Wenn nun aber das induktive Ladesystem als Ladestation im öffentlichen Raum betrieben wird und folglich der Kunde die gelieferte Energie von dem Ladestationsbetreiber, insbesondere dem Energieversorgungsunternehmen, abnimmt und bezahlt, dann existieren gesetzlichen Vorgaben auf Grund derer die Messung der gelieferten elektrischen Energie durch ein geeichtes Gerät erfolgen muss. Beispielsweise gibt es in Europa die EU-Direktive 2014/32/EU mit der Kurzbezeichnung "Measurement Instrument Directive" (MID). Sie ist in deutsches Recht durch das Mess- und Eichgesetz (MessEG) und die Mess- und Eichverordnung (MessEV) umgesetzt. Das europäische und deutsche Eichrecht definiert Anforderungen an die Eichung von Messgeräten. Die Anforderungen werden im Wesentlichen als Anforderungen bezüglich der Fehlergrenzen, Reproduzierbarkeit, Wiederholbarkeit, Ansprechschwelle und Empfindlichkeit, Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Eignung definiert. Ziel der Anforderungen ist es, Verbraucher vor ungenauen Messungen zu schützen. Hierzu zählt bei Verbrauchsmessungen auch, dass dem Verursacher von Leistungsverlusten, beispielsweise dem Abnehmer der Energie, sein Verbrauch korrekt zugerechnet wird. Somit sollen korrekte Abrechnungen und eine genaue Bezahlung der von dem Abnehmer verursachte Energiemenge garantiert werden. Es mag als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, eine effektive Bestimmung einer Energiemenge zu ermöglichen. Zusammenfassung der Erfindung Dementsprechend wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes, einer Korrektur und/oder eines Messfehlers, eine Ausgleichsvorrichtung zum Bestimmen eines Korrekturwertes und/oder eines Messfehlers, ein Verfahren zum fehlerbereinigten und/oder Messen einer für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie, eine primärseitige Ladeplatte zum fehlerbereinigten und/oder kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie und eine Messsonde für eine Magnetfeldmessung angegeben. Der Gegenstand der Erfindung wird von den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche angegeben. Ausführungsbeispiele und weitere Aspekte der Erfindung werden von den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung angegeben. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Korrekturwertes, einer Korrektur und/oder Messfehlers für eine Energiemessung in einer primärseitigen Ladeplatte beim Bereitstellen von Energie für eine sekundäre Ladeplatte angegeben. Das Verfahren weist das Auswählen von zumindest einer zu korrigierenden und/oder einer fehlerbehafteten Komponente in der primärseitigen Ladeplatte auf, wobei die zumindest eine zu korrigierende und/oder fehlerbehaftete Komponente durch zumindest einen Störfaktor und/oder einen Fehler beeinflusst wird, ausgewählt aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus einem Messfehler gegenüber einem Vergleichswert, einem intrinsischem Teil-Messfehler und/oder intrinsischem Teil-Verlust, einem intrinsischem Messfehler und/oder intrinsischem Verlust und einem Rückwirkungs-Messfehler und/oder Rückwirkungs-Messverlust von der sekundären Ladeplatte. Das Verfahren weist weiter das Bestimmen eines Gesamtstörfaktors der jeweiligen Störfaktoren der zumindest einen zu korrigierenden Komponente und/oder der zumindest einen fehlerbehafteten Komponente auf und das Bestimmen des Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktors und/oder dem Gesamtmessfehler, sowie das Schreiben des Gesamtstörfaktors als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte. Das Verfahren kann als eine Methode zum Eichen und/oder Kalibrieren eines integrierten Elektrizitätszählers in einem induktiven Ladesystem genutzt werden. Der integrierte Elektrizitätszähler mag mittels Sensoren und/oder Messstellen realisiert sein, welche in das induktive Ladesystem eingebaut sind. Mittels geeichter Referenzmessgeräte können Abweichungen von beispielsweise Messungen in der primärseitigen Ladeplatte und/oder der sekundärseitigen Ladeplatte gegenüber normierten Vergleichswerten ermittelt werden und so bei zukünftigen Messungen als Korrekturwerte berücksichtigt werden, um entsprechende Fehler zu kompensieren. Gemäß einem Aspekt mag eine technische Möglichkeit der Messung der übertragenen Energiemenge beschrieben werden, welche die Anforderungen des europäischen und deutschen Eichrechts erfüllen kann. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet der Korrekturwert eine Korrekturkennlinie. Die Korrekturwerte können Einzelwerte sein oder eine Korrekturkennlinie oder eine Kompensationskennlinie über einen vorgebbaren Bereich bilden. Die Einzelwerte und/oder die Korrekturkennlinie können beispielsweise als Polynom erster Ordnung oder als Umsetzungstabellen dargestellt und bereitgestellt werden. Die Korrektur und/oder die Korrekturwerte mögen Größen aufweisen, die zu einem Gesamtwert zusammengerechnet werden. Die Korrektur mag eine Konstante aufweisen, kann aber auch eine Kennlinie (2D-Tabelle) und/oder sogar ein Kennfeld (3D-Tabelle) sein. Gemäß noch einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der zumindest eine Störfaktor durch eine Eingangsleistungsmessung an der primären Ladeplatte ermittelt. Die Eingangsleistungsmessung kann in einem Beispiel mittels einem geeichten Leistungsmessgerät an der primären Ladeplatte ermittelt werden. Aus dem zumindest einen Störfaktor kann der Korrekturwert ermittelt werden. Im Allgemeinen mag die primäre Ladeplatte eine Vielzahl von eingebauten Sensoren aufweisen. Diese können bereits in einer primären Ladeplatte für diverse Messaufgaben vorhanden sein und die eingebauten Sensoren mögen im Wesentlichen alle zur Ermittlung entsprechender Messwerte genutzt werden. Der Einbauort der Sensoren mag jedoch so gewählt worden sein, dass sie für den Betrieb der primären Ladeplatte nützlich und technisch und/oder wirtschaftlich realisierbar sind. Allerdings mag der Einbauort nicht mit dem Ort der Messung für eine an einen Kunden zu liefernde Energie übereinstimmen. In anderen Worten mögen Sensoren in der primären Ladeplatte zwar vorhanden sein, jedoch nicht an solchen Stellen eingebaut sein, dass sie sich an dem Ort befinden, an dem eine Messung für eine an einen Kunden zu liefernde Energie durchgeführt werden müsste. Trotzdem mag es durch das Kombinieren verschiedener Messungen und/oder das Bestimmen von Korrekturwerten ermöglicht werden, bereits vorhandene Sensoren einer primären Ladeplatte auch für die Abrechnung einer bereitgestellten Energiemenge zu nutzen. Durch diese Zusatznutzung mag der Einbau von zusätzlichen Sensoren verhindert werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der zumindest eine Störfaktor durch eine Magnetfeldmessung in einem von der primären Ladeplatte verursachten Magnetfeld ermittelt. Das Magnetfeld kann als ein Übergangspunkt von bereitgestellter Energiemenge an einen Verbraucher angesehen werden. Es mag jedoch mit wirtschaftlich und technisch vertretbarem Aufwand schwierig sein, an diesem Übergangspunkt während des Betriebes Messungen durchzuführen. Auch mag der Verbraucher durch sein Verhalten, beispielsweise durch eine ungenaue Positionierung seines Fahrzeugs über einer primären Ladeplatte, zu den Verlusten beitragen, die ihm und nicht dem bereitstellenden Energieversorgungsunternehmen anzulasten sind. Mittels einer während und/oder nach der Fertigung durchgeführten Magnetfeldmessung in einem von der primären Ladeplatte verursachten Magnetfeld mag sich bestimmen lassen, welcher Anteil einer bereitgestellten Energie dem Energieversorgungsunternehmen und somit der primären Ladeplatte und welcher Anteil dem Verbraucher und somit der sekundären Ladeplatte zuzurechnen ist. Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ausgleichsvorrichtung zum Bestimmen eines Korrekturwertes für eine Energiemessung in einer primärseitigen Ladeplatte und zum Beschreiben der primärseitigen Ladeplatte mit dem Korrekturwert angegeben, welche eine Auswahleinrichtung, eine Auswerteeinrichtung und eine Schreibeinrichtung aufweist. Die Auswahleinrichtung ist zum Auswählen von zumindest einer fehlerbehafteten und/oder zu korrigierende Komponente in der primärseitigen Ladeplatte eingerichtet, wobei die zumindest eine fehlerbehaftete Komponente und/oder die zu korrigierende Komponente durch zumindest einen Störfaktor, beispielsweise einen Fehler und/oder einen Verlust, beeinflusst wird. Der Störfaktor mag aus der Gruppe von Fehlern ausgewählt sein, bestehend aus einem Messfehler gegenüber einem Vergleichswert, einem intrinsischem Teil-Verlust und/oder intrinsischem Teil-Messfehler, einem intrinsischen Verlust und/oder einem intrinsischen Messfehler, einem Messverlust von der sekundären Ladeplatte und/oder einem Rückwirkungs-Messfehler von der sekundären Ladeplatte. Die Art der Fehlerhaftigkeit einer Messung mit eingebauten Sensoren kann beispielsweise durch einen Vergleich mit normierten und/oder geeichten hochwertigen Messgeräten ermittelt werden. Die Auswerteeinrichtung ist zum Bestimmen eines Gesamtstörfaktors der jeweiligen Störfaktoren der zumindest einen fehlerbehafteten und/oder zu korrigierenden Komponente eingerichtet . Außerdem ist die Auswerteeinrichtung zum Bestimmen des Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktor eingerichtet. Die Schreibeinrichtung ist zum Schreiben des Gesamtstörfaktors als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte eingerichtet. Hierzu kann die primärseitige Speichereinrichtung eine Schnittstelle aufweisen, über die die Ausgleichsvorrichtung und die primärseitige Ladeplatte Daten austauschen können. Auf diese Art und Weise können Fehler, welche die eingebauten Sensoren in der primärseitigen Ladeplatte durch die Zweckentfremdung als Energiemesssensoren haben, ausgeglichen werden und die primärseitige Ladeplatte kann für das Bereitstellen von Energiemesswerten angepasst werden. Gemäß noch einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum kalibrierten Messen und/oder zum fehlerbereinigten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte beschrieben. Das Verfahren sieht das Bestimmen einer Eingangsleistung an der primärseitigen Ladeplatte und das Auslesen eines Korrekturwerts aus einer Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte vor, wobei der Korrekturwert zumindest einen Störfaktor von zumindest einer fehlerbehaftete Komponente der primärseitigen Ladeplatte korrigiert. Der Störfaktor ist aus der Gruppe von Störfaktoren ausgewählt bestehend aus einem Messfehler gegenüber einem Vergleichswert, einem intrinsischen Teil-Verlust, einem intrinsischen Verlust und einem Rückwirkungs-Messverlust von der sekundären Ladeplatte. Ferner weist das Verfahren das Bereitstellen eines kalibrierten, eines fehlerbereinigten und/oder geeichten Messwerts auf. So kann eine Ladeinfrastruktur, beispielsweise eine primärseitige Ladeplatte, für das Abrechnen von bereitgestellter Energie durch Nutzung von bereits für andere Zwecke genutzten Sensoren erweitert werden. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine primärseitige Ladeplatte zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte bereitgestellten Energie beschrieben. Die primärseitige Ladeplatte weist eine Eingangsleistungsmesseinrichtung, eine Korrektureinrichtung und eine Speichereinrichtung auf, wobei die Eingangsleistungsmesseinrichtung zum Bestimmen einer Eingangsleistung an der primärseitigen Ladeplatte eingerichtet ist. Die Korrektureinrichtung ist zum Auslesen eines Korrekturwerts aus der Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte eingerichtet. Der Korrekturwert korrigiert zumindest einen Störfaktor von zumindest einer zu korrigierenden Komponente der primärseitigen Ladeplatte. Der Störfaktor ist aus der Gruppe von Störfaktoren ausgewählt, bestehend aus einem Messfehler gegenüber einem Vergleichswert, einem intrinsischen Teil-Verlust, einem intrinsischen Verlust, einem Messverlust von der sekundären Ladeplatte, insbesondere einem von der sekundären Ladeplatte verursachten Messverlust, beispielsweise durch Rückwirkung der Sekundärspule auf die Primärspule. Darüber hinaus ist die Korrektureinrichtung zum Bereitstellen eines kalibrierten Messwerts und/oder eines fehlerbereinigten Messwerts eingerichtet. Der Begriff „fehlerbereinigtes Messen“ oder „kalibriertes Messen“ mag bedeuten, dass Messfehler innerhalb einer vorgebbaren Toleranzgrenze durch Korrekturwerte ausgeglichen oder kompensiert werden. Die Korrekturwerte können nach der Fertigung der primärseitigen Ladeplatte, d.h. am „Bandende“ für jede primärseitige Ladeplatte individuell ermittelt und gespeichert werden. Weiterhin ist es möglich, dass die Korrekturwerte für eine Produktionscharge ermittelt und in den Geräten dieser Charge gespeichert werden. Korrekturwerte können auch für die gesamte Produktion einmal ermittelt und in allen Geräten gespeichert werden. Der fehlerbereinigte Messwert mag der tatsächlichen bereitgestellten Energiemenge, insbesondere der tatsächlich übertragenen Energiemenge, sehr nahe kommen. Ein Korrekturwert mag sich aus einem ermittelten Gesamtstörfaktor ermitteln lassen. Der Vorgang der Ermittlung der Korrekturwerte und dem Aufspielen der Korrekturwerte auf die primärseitige Ladeplatte wird als Kalibrieren bezeichnet werden. Eine mit Korrekturwerten versehene primäre Ladeplatte bei der die Korrekturwerte aufgespielt sind und die entsprechenden Korrekturen durchführt werden, wird als kalibriert bezeichnet. Im Unterschied zu einer Kalibrierung mag eine Eichung laut gesetzlicher Definition nur von Eichbehörden durchgeführt werden und kann somit nicht von einem Gerätehersteller durchgeführt werden. Die Kalibrierung betrifft dabei im Wesentlichen die Einstellung des Messgeräts durch den Hersteller. Die Eichung betrifft hingegen im Wesentlichen die amtliche Bestätigung durch eine Eichbehörde, die aussagt, dass das Messgerät den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Die Vermessung und Speicherung von Korrekturwerten am Bandende der Produktion mag daher als "Kalibrierung" bezeichnet werden, um die offizielle hoheitlich durchgeführte Eichung von dem Vorgang des Ausgleichs der Störfaktoren am Bandende zu unterscheiden. In anderen Worten ausgedrückt mag die Kalibrierung am Bandende dafür sorgen, dass die Messwerte, welche von Sensoren in dem induktiven Energieübertagungssystem ermittelt werden, mit geeichten Messwerten innerhalb gesetzlich erlaubter Toleranzgrenzen übereinstimmen. Die Eingangsleistungsmesseinrichtung mag in einem Beispiel ein Leistungsmesssensor sein, der in einem Leistungseingang der primärseitigen Ladeplatte eingebaut ist und weitere Funktionen neben der Leistungsmessung für die Abrechnung einer bereitgestellten Energiemenge erfüllt. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Messsonde für eine Magnetfeldmessung geschaffen, aufweisend eine Spule, eine Spulenhalteeinrichtung und eine Spulenpositioniereinrichtung. Die Spulenhalteeinrichtung ist dazu eingerichtet, die Spule in einem Magnetfeld zu halten, wobei die Spulenpositioniereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Spule der Messsonde über der Spule der primärseitigen Ladeplatte so zu positionieren, dass diese zueinander eine möglichst große Kopplung und insbesondere die maximal erreichbare Kopplung erfahren. Die Messsonde mag es ermöglichen, standardisierte Vergleichsmessungen mit gleichen Bedingungen für den Verbraucher durchzuführen, dh für die sekundärseitige Ladeplatte. Dabei kann die Spulenpositioniereinrichtung dafür sorgen, dass die Spule bei jeder Vergleichsmessung von unterschiedlichen primärseitigen Ladeplatten im Wesentlichen an der gleichen Position einer möglichst maximalen Koppelung angeordnet ist. Es mögen sich somit Standard Umgebungsbedingungen schaffen lassen, wenn Korrekturwerte ermittelt werden und wenn eine primärseitige Ladeplatte kalibriert wird. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Spulenpositioniereinrichtung weiter ein Rastelement auf, wobei das Rastelement dazu eingerichtet ist, in dem Gehäuse einer primärseitigen Ladeplatte einzurasten, um die große oder starke Kopplung mit der primärseitigen Spule herbeizuführen. Das Rastelement mag dabei im Wesentlichen für eine definierte Positionierung sorgen, um die möglichst große Kopplung zu erreichen. Eine möglichst große Kopplung wird erreicht, wenn sich zwischen primärseitiger Ladeplatte und sekundärseitiger Ladeplatte ein möglichst großer magnetischer Koppelfaktor bestimmen lässt. Das Rastelement kann die Ausrichtung der Messsonde mit der Spule gegenüber der primärseitigen Ladeplatte bestimmen. Gemäß noch einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Spulenhalteeinrichtung als ein Tisch ausgebildet . Die Tischform erlaubt eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung der Messsondenspule zu der primärseitigen Ladeplatte und insbesondere einer in der primärseitigen Ladeplatte eingebauten Primärspule. Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, auf dem ein Programmcode gespeichert ist, der, wenn er von einem Prozessor ausgeführt wird, zumindest eines der Verfahren ausführt. Als ein computerlesbares Speichermedium mag eine Floppy Disc, eine Festplatte, ein USB (Universal Serial Bus) Speichergerät, ein RAM (Random Access Memory), ein ROM (Read Only Memory) oder ein EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) genutzt werden. Als Speichermedium kann auch ein ASIC (application-specific integrated circuit) oder ein FPGA (field-programmable gate array) genutzt werden sowie eine SSD (Solid-State-Drive) Technologie oder ein Flash-basiertes Speichermedium. Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programmelement geschaffen, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, zumindest eines der Verfahren ausführt. Kurze Beschreibung der Figuren Im Folgenden werden weitere exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Figuren beschrieben. Fig.1 zeigt ein induktives Ladesystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.2 zeigt eine perspektivische Rückansicht einer Messsonde für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Messsonde für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.4 zeigt eine weitere perspektivische Vorderansicht einer Messsonde für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Fig.5 zeigt eine Detailansicht aus der perspektivische Vorderansicht der Fig.3 einer Messsonde für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der anfallenden Verluste auf der Primär- und Sekundärseite eines induktiven Ladesystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.7 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der Eingangsleistungsmessung einer GA gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.8 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der Verluste der GA ohne dem PFC-Filter gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.9 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der intrinsischen Verluste der GA gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.10 zeigt eine Anordnung zur vollständigen Kalibrierung einer Leistungsmessung in einer GA gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.11 zeigt ein Flussdiagramm für Verfahren zum Bestimmen eines Messfehlers in einer primärseitigen Ladeplatte beim Bereitstellen von Energie für eine sekundäre Ladeplatte gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig.12 zeigt ein Flussdiagramm für Verfahren zum fehlerbereinigten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104 bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte 105 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich. In der folgenden Beschreibung der Fig.1 bis Fig.12 werden die gleichen Bezugsziffern für gleiche oder sich entsprechende Elemente verwendet. In diesem Text mögen die Begriffe „Kondensator“ und „Kapazität“ sowie „Spule“ oder „Drossel“ und „Induktivität“ gleichbedeutend verwendet werden und sollen, sofern nichts weiter angegeben ist, nicht einschränkend interpretiert werden. Außerdem mögen die Begriffe „Energie“ und „Leistung“ gleichwertig verwendet werden und sollen, sofern nichts weiter angegeben ist, nicht einschränkend interpretiert werden. Eine Leistung kann in eine Energie umgerechnet werden und umgekehrt. Fig.1 zeigt ein induktives Ladesystem 100 oder System 100 zur Energieübertragung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist eine Seitenansicht für ein System zum kontaktlosen Laden eines Elektrofahrzeugs dargestellt. Unterhalb eines Fahrzeugchassis 102 befindet sich eine Vehicle Assembly (VA) 104 oder ein Car Pad Modul (CPM) 104, welche / welches dazu dient, das Fahrzeug 102 mit Strom zu versorgen. Für die Übertragung der Energie wird ein Magnetfeld 106 genutzt, welches induktiv die Energie von einer an einem Boden 103 fix montierten Ground Assembly (GA) 105 oder einem Ground Pad Modul (GPM) 105 bereitgestellt wird. Die für das Laden notwendige Energie wird dem Hauptanschluss 107 entnommen, der sowohl Wechselstrom (AC) als auch Gleichstrom (DC) sein kann. Zur Kommunikation zwischen VA 104 und GA 105 wird eine separate Verbindung 101 genutzt, welche beispielsweise ein Funkprotokoll wie WLAN (Wireless LAN), UWB (Ultra-Wideband) oder NFC nutzen kann. Diese Verbindung kann als Feedback-Kanal 101 genutzt werden oder als Kommunikationskanal 101, über den VA 104 und GA 105 Informationen austauschen können. Sowohl das Magnetfeld zur Energieübertragung 106 als auch das Funksignal 101 sind elektromagnetische Wellen, die jedoch unterschiedliche Frequenzen aufweisen. Die Fig.2 zeigt eine perspektivische Rückansicht einer Messsonde 104‘ für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messsonde 104‘ oder MVA 104‘ ist über der GA 105 angeordnet und ist tischförmig ausgebildet. Die Messsonde 104‘ weist eine Spule 202 und eine Spulenhalteeinrichtung 201 auf. Die Spulenhalteeinrichtung 201 ist tischförmig ausgebildet und weist an den Tischbeinen eine Spulenpositioniereinrichtung 203 auf. Die Spulenhalteeinrichtung 201 ist dazu eingerichtet, die Spule 202 in einem Magnetfeld der GA 105 zu halten, wobei die Spulenpositioniereinrichtung 203 dazu eingerichtet ist, die Spule 202 so zu positionieren, dass die Spule der Messsonde mit der Spule der primärseitigen Ladeplatte eine möglichst große, insbesondere die maximal erreichbare Kopplung erfährt. Auch wenn die Spule der Messsonde im Verhältnis zu der Spule der primärseitigen Ladeplatte im Wesentlichen rein geometrisch so ausgerichtet wird, dass eine möglichst große Kopplung zwischen den beiden Spulen erreicht wird, tritt die Kopplung im Wesentlichen erst in dem Moment auf, in dem das Magnetfeld eingeschaltet wird. Die Spule ist mit einer Messgerätebox 204 oder Last 204 verbunden, in welcher die Energie gespeichert wird oder dissipiert. Gleichermaßen werden an dem Verbindungspunkt, an welchem die Last 204 mit der Spule verbunden ist, auch geeichte Messgeräte zur Durchführung einer Leistungs- und/oder Energiemessung angeschlossen. Insbesondere können mit geeichten Messgeräten Vergleichsmessungen durchgeführt werden. An die Messgerätebox 204 und/oder an den Verbindungspunkt zwischen Spule und Messgerätebox kann die Ausgleichsvorrichtung 706 angeschlossen werden (die Ausgleichsvorrichtung 706 ist in Fig.2 nicht dargestellt). Die Messsonde 104‘ wird als normiertes sekundärseitiges Messsystem 104‘ genutzt, welches im Wesentlichen die Funktionalität der VA 104 unter im Wesentlichen normierten Bedingungen nachbildet. Die Fig.3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Messsonde 104‘ für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In dieser Ansicht sind die Rastelemente 203 zu erkennen, die im Wesentlichen für eine bei jeder Messung gleiche Positionierung der Spule 202 zu der GA 105 sorgen. Die Fig.4 zeigt eine weitere perspektivische Vorderansicht einer Messsonde 104‘ für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fig.5 zeigt eine Detailansicht aus der perspektivische Vorderansicht der Fig.3 einer Messsonde 104‘ für eine Magnetfeldmessung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierin ist zu sehen, wie das Rastelement 203 mit der GA 105 physikalische in Verbindung steht, beispielsweise durch Einrasten, um eine konstante Lage der Spule 202 gegenüber der GA 105 herzustellen, wenn mehrere GAs 105 hintereinander kalibriert werden sollen. Das Rastelement 203 ist zumindest teilweise an die Kontur der DA 105 angepasst, insbesondere an die Form eines Gehäuses einer GA 105. Wie den Figs.2 bis 5 zu entnehmen ist, weist ein prinzipieller Messaufbau zur Kalibrierung eines Induktivladesystems 100‘ die primärseitigen Ladeplatte 105 oder GA 105 auf, welche am zeitlichen Ende eines laufenden Produktionsvorgangs bereitgestellt wird. Der Messaufbau weist auch die Messsonde 104‘ oder das sekundärseitige Messsystem 104‘ (Measurement Vehicle Assembly, MVA) auf, welche/welches statt einer VA 104 eingesetzt wird. Das MVA 104‘ repräsentiert somit die sekundärseitige Ladeplatte 104 (Vehicle Assembly, VA), welche im Betrieb am Elektrofahrzeug installiert wäre. Die Messsonde 104‘ kann für gleichbleibende und/oder normierte Messverhältnisse während einer Eichung oder Kalibrierung sorgen, wo hingegen fahrzeugspezifische VAs 104 im Wesentlichen immer unterschiedliche Messergebnisse erzeugen würden Die unterschiedlichen Ergebnisse können beispielsweise daher kommen, dass die primärseitige Spule eine unterschiedliche geometrische Ausrichtung zur VA Spule hat, wegen unterschiedlicher Bauformen der Spulen, oder wegen unterschiedlichen Schirmungen oder Varianzen in der Positionierung relativ zur primärseitigen Ladeplatte. Die MVA 104‘ ist dabei so ausgebildet, dass sie die von der GA 105 übertragene Leistung im Wesentlichen rückwirkungsfrei misst. Die MVA 104‘ ist als Spulenhalteeinrichtung 201, insbesondere als Plexiglastisch 201, mit eingebetteter Spule 202 und angeschlossener Last 204‘ (nicht dargestellt in Figs 2 bis 5) realisiert. Die Last 204‘ ist anpassbar und beispielsweise in der Messbox 204 untergebracht. Die Last 204‘ weist Anschlüsse für die Messung von Strom und Spannung durch geeichte und/oder normierte Messgeräte 204‘‘ (nicht dargestellt in Figs 2 bis 5) auf. Die Spulenpositioniereinrichtung 203 der MVA 104‘ ist dazu eingerichtet, die Spule 202 in einem von der GA 105 erzeugten Magnetfeld so zu positionieren, dass die Spule 202 eine maximale Kopplung mit dem Magnetfeld erfährt. Die MVA 104‘ rastet dazu in der Position der maximal möglichen magnetischen Kopplung über der GA 105 ein. In anderen Worten wird einerseits die Höhe der Spulenhaltevorrichtung 201 und andererseits die Ausrichtung zu einer Mittenposition der GA 105 so gewählt, dass das die Spule 202 durchsetzende Magnetfeld eine im Wesentlichen maximale magnetische Kopplung mit der Spule 202 erfährt. Zur Ausrichtung der Mittenposition und/oder zur horizontalen Ausrichtung können die Rastelemente 203 genutzt werden, welche einen Abstand der Spulenhalteeinrichtung 201 zu der GA 105 festlegen. Die Leistung, die der MVA 104‘ über das Magnetfeld 106 von der GA 105 bereitgestellt wird, wird mit den geeichten Leistungsmessgeräten 204‘ gemessen. Leistungsverluste und/oder Energieverluste innerhalb der MVA 104‘ werden beispielsweise als kalorimetrische Wärme gemessen und vom Messwert der geeichten Messgeräte 204‘‘ abgezogen. Dabei ist die Ermittlung der Verluste über die kalorimetrische Wärme nur ein Beispiel für die Verlustermittlung, insbesondere die Ermittlung von Störfaktoren. Da der Widerstand der Spule bekannt ist, können alternativ die Leistungsverluste an der MVA auch errechnet werden. Somit sind im Wesentlichen alle von der Sekundärseite verursachten Verluste mittels dieser Messanordnung ausgeschlossen Zwar können Leistungsverluste der MVA am Bandende gemessen werden. Hierzu ist jedoch ein aufwendiges Verfahren notwendig. In einem Beispiel mag der Leistungsverlust der MVA im Wesentlichen lediglich errechnet werden und dann als Konstante zur gemessenen Leistung addiert werden. Durch die Bauart sind der Übergabeort und Messort der Leistung nicht identisch. Während die Leistung am Eingang der primärseitigen Spule gemessen wird, ist der Übergabepunkt der Leistung an den Verbraucher jedoch das Magnetfeld. Da jedoch die Verluste und/oder Störfaktoren zwischen Mess- und Übergabeort mit diesem Verfahren ermittelt und korrigiert werden, kann die übertragene Leistung am Übergabeort bestimmt werden, also die übertragene Leistung im Magnetfeld. An der MVA 104‘ kann somit mit den geeichten Messgeräten 204‘‘ eine im Wesentlichen präzise Messung der übertragenen Leistung durch die GA erfolgen, welche einer Messung direkt im magnetischen Wechselfeld 106 entspricht. Die Kalibrierung jeder GA 105 wird am Ende des Produktionsvorgangs beispielsweise in der Qualitätssicherung vorgenommen. Es handelt sich bei der Kalibrierung daher im Wesentlichen um den letzten Schritt der Fertigung, d.h. die sogenannte „Bandendekalibrierung". Die GA wird während die Messungen durchgeführt werden in einen Prüfmodus geschaltet, welcher die in der GA 105 implementierten Diagnosefunktionen zur funktionalen Sicherheit während der Zeit der Kalibrierung ausschaltet. Dieser Prüfmodus kann von einer Ausgleichsvorrichtung 708 ein- und ausgeschaltet werden. Die Last 204‘ am Ausgang der MVA 104‘ wird so eingestellt, dass für die Kalibrierung der nominale Leistungsbereich an der MVA durchfahren wird. Ein nominaler Leistungsbereich kann beispielsweise einen Bereich von 9,1kW bis 11,1kW umfassen. In anderen Worten werden während der Kalibrierung Abweichungen der von der betrachteten GA 105 erzeugten Messwerte zu normierten Messwerten festgestellt, um diese unter idealen Bedingungen ermittelten Abweichungen während des Betriebs der GA 105 zur Korrektur nutzen zu können. Während der Messungen, welche während der Kalibrierphase durchgeführt werden, werden die Eingangsspannung an der GA 105 und die Umgebungstemperatur konstant gehalten. Die Eingangsspannung kann durch ein geregeltes Netzteil konstant gehalten werden. Es mag davon ausgegangen werden, dass die Temperatur während des Messvorgangs konstant bleibt. Durch das konstant Halten der Eingangsspannung am Hauptanschluss 107 ändert sich im Wesentlichen der Eingangsstrom bei Leistungsänderung und der Eingang wirkt als Konstant-Spannungsquelle. Es mag ein Ziel der Eichmessungen und/oder der Kalibrierungsmessungen sein, eine Korrekturkennlinie zu ermitteln, welche anschließend in der GA 105 gespeichert wird. Mit der Korrekturkennlinie wird die gemessene Leistung derart korrigiert, dass sie der geeichten Leistungsmessung an der MVA 104‘ entspricht. In anderen Worten mag sich nach der Anwendung der Korrekturkennlinie im Wirkbetrieb die von der GA 105 bereitgestellte Leistung und/oder Energie nicht von denen der Referenz der Messsonde 104‘ unterscheiden. Dazu können beispielsweise eine Anzeige an der Korrektureinrichtung 705‘ mit der Anzeige der Messgeräte 204‘‘ vergleichen werden. Eine so geeichte und/oder kalibrierte GA 105, d.h. eine GA auf der eine Korrekturkennlinie zur Anwendung kommt, kann versiegelt und entsprechend der MessEV gekennzeichnet werden. Sie ist dann bereit für einen eichrechtskonfomen Betrieb ohne weiteren Eingriff von außen, und kann u.a. für den öffentlichen und rechtskonformen Verkauf von Energie verwendet werden. Die MVA 104‘ kann auch von Eichämtern zur Überprüfung des induktiven Ladesystems 100 insbesondere zum Überprüfen der GA 105 am Aufstellungsort verwendet werden. Die Prüfung kann ohne Beschädigung des Siegels der GA 105 und Öffnung der GA 105 vor Ort erfolgen, womit die GA 105 eine weitere Forderung des Eichrechts erfüllen mag. Bei der Kontrollmessung wird festgestellt, dass die von der GA 105 gemessene Leistung und/oder Energie innerhalb der durch das Eichrecht vorgeschriebenen Toleranzgrenze für Messfehler liegt. Dazu können beispielsweise eine Anzeige an der Korrektureinrichtung 705‘ mit der Anzeige der Messgeräte 204‘‘ vergleichen werden. Speziell für die Eichung von Elektrizitätszählern gibt die Direktive MID im Anhang V spezifische Anforderungen vor. Ladestationen werden beispielsweise in Deutschland der Zählerklasse A zugeordnet und dürfen einen Messfehler von ±3,5% im normalen Temperaturbereich nicht überschreiten. Die Anforderungen wurden hauptsächlich für Energieverbrauchsmessung am Übergabepunkt kabelgebundener Elektrizitätsnetzwerke formuliert. Der Übergabepunkt oder Übergangpunkt ist die Schnittstelle, zwischen Energieversorger und Energieabnehmer, an dem die abgenommene Energie zu Lasten des Energieabnehmers gemessen wird, beispielsweise der Zähler im Stromschrank eines Hauses. Beim induktiven Laden von Elektrofahrzeugen ist jedoch kein Kabel vorhanden, an das am Übergabepunkt ein Energiezähler angebracht werden kann. Hingegen erfolgt die Übergabe in dem Magnetfeld 106 im Luftspalt zwischen primärer Ladespule L1 und sekundärer Ladespule L2 bzw. GA 105 und VA 104. In dem Magnetfeld kann jedoch keine kostengünstige Messung der übertragenen Energie erfolgen. Zur Erfüllung des Eichrechts wird daher an einer anderen Stelle gemessen und der Wert in dem Magnetfeld berechnet. Das fehlerbereinigte Messen wie es vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, hilft dabei ein technisch und wirtschaftlich machbares und auch aus rechtlichen Gründen haltbares Erfassen der abgenommenen Energie zu realisieren. Dadurch, dass die Messung nicht direkt im Magnetfeld erfolgt, sondern mittels Sensoren in der GA 105 durchgeführt wird, die durch die Kalibrierung entsprechend angepasst sind, kann ein zuverlässiges Ergebnis innerhalb definierter Fehlertoleranzgrenzen erhalten werden und eine direkte Messung der übertragenen Energie in einem hochfrequenten und magnetischen Wechselfeld mit 85kHz, mit einer Wirkleistung von 11kW und mit einer Scheinleistung von über 100kVA vermieden werden. Eine Messung in solch einem starken Magnetfeld in der für eine Verbrauchsmessung geforderten Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit wäre zu aufwendig. Es kann durch eine Messung innerhalb der GA 105 auf den Einsatz aufwendiger Labormesstechnik und einer umständlichen Messung unter Laborbedingungen verzichtet werden. Die vorgeschlagenen primärseitige Ladeplatte 105 zum fehlerbereinigten Messen erlaubt es auf ein aufwendiges Messsystem zu verzichten, mit dem keine wirtschaftliche Energiemessung direkt am Magnetfeld durchgeführt werden kann. Da durch die Nutzung bereits vorhandener Komponenten eine bereits in der primärseitigen Ladeplatte 105 integrierte Messensorik 702, 703 genutzt wird, wird eine bezüglich Kosten und Baugröße aufwendige Integration von einer teuren Präzisionsmesstechnik und/oder Labormesstechnik in eine induktive Ladestation mittels der vorgeschlagenen primärseitigen Ladeplatte umgangen. Folglich lässt sich mit der vorgeschlagenen primärseitigen Ladeplatte 105 ein Energievertriebssystem für induktives Laden schaffen, welches für einen Ladestationsbetreiber wirtschaftlich und baulich einsetzbar ist. Durch den Einsatz gekoppelter Spulen hat die Sekundärseite und die Art und Weise ihrer Einbettung in das Fahrzeug, sowie das Verhalten des Verbrauchers, einen erheblichen Einfluss auf die Verbrauchsverluste der Primärseite 105. Die Erfindung erlaubt es, mittels einer MVA eine geeichte Energiemessung durchzuführen, welche unbeeinflusst ist von Verlusten, welche von einem Verbraucher verursacht werden können. Die Differenz der Ausgangsenergie zur Eingangsenergie ist somit der Energieverlust im Induktivladesystem, welcher nur durch die Primärseite verursacht wurde, somit nicht dem Verbraucher in Rechnung gestellt werden dürfte und demnach von der Energiemessung abgezogen werden muss. Somit mögen mit der vorgeschlagenen Lösung die Anforderungen des Eichrechts auch mit einem induktiven Ladesystem in Konformität gebracht werden. Energieverluste im Magnetfeld 106 hängen im Wirkbetrieb im Wesentlichen von der Genauigkeit der Parkposition und von der Fahrzeughöhe gegenüber der GA 105 ab, zB. durch die Beladung des Fahrzeugs beeinflusst. Diese Faktoren werden im Wesentlichen von dem Verbraucher beeinflusst. Bei ungenauer Positionierung, also bei einem Offset zwischen Primär- L1 und Sekundärspule L2, sowie bei größerer Fahrzeughöhe, erhöhen sich die Verluste. Durch eine gleichzeitige Verringerung der magnetischen Kopplung und geregelter Erhöhung der Energieübertragung auf der Primärseite, welche diese Verluste auszugleichen versucht, erhöhen sich die Verluste in der Leistungselektronik der Primärseite. Weiteren Einfluss auf die Verluste auf der Primärseite haben der Batterieladezustand des Elektrofahrzeugs, die angeforderte Ladeleistung durch das Fahrzeug, die Größe und Schirmung sowie metallische Umgebung der Sekundärspule und die dort verbaute Leistungselektronik. Dieses sind Einflussgrößen auf die Energieverluste der Primärseite 105, welche vom Fahrzeug und dem Fahrer herrühren und somit nach dem Sinne des Eichrechts auch diesem zugerechnet und von ihm getragen werden müssten. Durch das Vermeiden einer Verbrauchsmessung direkt am Magnetfeld wird auch die unrechtmäßige Zuordnung dieser Verluste an den Energieversorger vermieden. Fig.6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der anfallenden Verluste auf der Primär- 105 und Sekundärseite 104 eines induktiven Ladesystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In Fig.6 sind die Verursacher der Verluste dargestellt. Die Wesentlichen Verursacher von Verlusten sind drei Bauteilgruppen 601, 602.603 auf der Primärseite 105 sowie das Magnetfeld 106 selbst. In diesen drei Bauteilgruppen 601, 602, 603 und in dem Magnetfeld 106 entstehen Störfaktoren, beispielsweise Verluste, welche von der Verbraucherseite beeinflusst werden. Diese Verlust sollen dem Verbraucher und nicht dem Energieversorger in Rechnung gestellt werden. Die von der GA 105 an die VA 104 bereitgestellte Energiemenge wird über den Netzanschluss 107 geliefert. Sie passiert ein PFC (Power Factor Correction) Filter 601, welches dafür sorgt, dass der über den Netzanschluss 107 bereitgestellte Wechselstrom (AC) sich möglichst wie ein resistiver Widerstand oder ohmscher Widerstand verhält und möglichst geringe Blindleistungsanteile enthält. Nach dem PFC Filter 601 wird die Energie an einen HVDC (High Voltage Direct Current) Kreis 606 geliefert und gelangt zu dem Umrichter 602. Dieser erzeugt aus der Wechselspannung mit der Netzfrequenz, beispielsweise 50Hz oder 60Hz, eine Wechselspannung mit 85kHz, dh. mit der Frequenz des zu erzeugenden Magnetfelds 106. Bevor die Energie jedoch in die Primärspule L1 eingespeist wird, erfolgt noch eine Impedanzanpassung in dem primärseitige Impedanzanpassungsnetzwerk 603. Über Primärkreiskondensatoren 607a wird die Energie an die Primärspule L1 weitergegeben, welche das Magnetfeld 106 erzeugt. Das Magnetfeld 106 durchsetzt die Sekundärspule L2 und so gelangt die Energie auf die Sekundärseite. Von der Sekundärspule L2 wird die Energie über die Sekundärkondensatoren 607b an das sekundärseitige Impedanzanpassungsnetzwerk.604 weitergegeben. Von diesem wird die Energie über den Gleichrichter 605 an den sekundärseitigen HVDC Kreis weitergeleitet und in diesem wird dann die Fahrzeugbatterie (nicht dargestellt in Fig.6) geladen. In den einzelnen Komponenten der GA und VA entstehen Verlustleistungen. Die Ursachen für die Verlustleistungen in den einzelnen Komponenten können von dem Fahrer oder Verbraucher, dem Fahrzeugtyp und somit ebenfalls von dem Verbraucher und vom Energieversorgungsunternehmen bestimmt werden. In dem PFC Filter 601 können -2% bis -5% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher beeinflusst, da der Fahrer die Parkposition, die Beladung und den Batterieladezustand bestimmt. Der Fahrzeugtyp hat einen Einfluss auf die in dieser Komponente entstehende Verlustleitung durch die von dem Fahrzeugtyp geforderte Ladeleistung und den Fahrzeugtyp selbst, also beispielsweise wie das Fahrzeug beschaffen ist, welche Form es hat und welche Materialien eingesetzt sind. Der Lieferant der Energie, also beispielsweise der Energieversorger, nimmt auf die Verlustleistung in dieser Komponente 601 Einfluss indem er das Design der GA 105 auswählt. Der PFC Filter 601 ist eine elektronische Schaltung, welche aus Bauteilen und deren Verbindung auf dem PCB (Printed Circuit Board) besteht. Bauteile und Verbindungsleitungen haben Verluste. Durch deren Wahl und Auslegung, d.h. durch das Design der GA 105, können diese Verluste größer oder kleiner ausfallen. Außerdem gibt es parasitäre Widerstände, Induktivitäten und Kapazitäten, welche ebenfalls zu Verlusten führen. Dieses mag für alle Komponenten der Leistungselektronik gelten. In dem Umrichter 602 können -1,5% bis -7% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher beeinflusst, da der Fahrer die Parkposition oder die Beladung bestimmt. Der Fahrzeugtyp hat einen Einfluss auf die in dieser Komponente entstehende Verlustleitung beispielsweise durch die Art wie das Fahrzeug beschaffen ist, welche Form es hat und welche Materialien eingesetzt sind. Der Lieferant der Energie, also beispielsweise der Energieversorger, nimmt auf die Verlustleistung in dieser Komponente 602 Einfluss indem er das Design der GA 105 auswählt. In dem primärseitige Impedanzanpassungsnetzwerk 603 können -0,5% bis -4% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher beeinflusst, da der Fahrer die Parkposition, die Beladung, den Batterieladezustand und die gewählte Ladeleistung bestimmt. Die Ladeleistung wird vom Fahrzeug angefordert. Diese ist idR von der Ladung der Batterie abhängig. Ist die Batterie leer, wird oftmals die gesamte Leistung angefordert, also 100% Leistung. Ist die Batterie nahezu voll, wird idR die Leistung sukzessive auf geringere Werte heruntergefahren. Der Fahrzeugtyp hat ebenfalls einen Einfluss auf die in dieser Komponente entstehende Verlustleitung durch den Fahrzeugtyp selbst, also beispielsweise durch die Ausgestaltung, wie das Fahrzeug beschaffen ist, welche Form es hat und welche Materialien eingesetzt sind. Der Lieferant der Energie, also beispielsweise der Energieversorger, nimmt auf die Verlustleistung in dieser Komponente 603 Einfluss indem er das Design der GA 105 auswählt. In dem Magnetfeld 106 können -1,5% bis -7% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher beeinflusst, da der Fahrer die Parkposition und die Beladung bestimmt. Der Fahrzeugtyp hat einen Einfluss auf die in dem Magnetfeld 106 entstehende Verlustleitung durch den Fahrzeugtyp selbst, also beispielsweise wie das Fahrzeug beschaffen ist, welche Form es hat und welche Materialien eingesetzt sind, sowie die Größe der in dem Fahrzeugtyp verbauten Sekundärspule L2. Ebenso kann das vom Hersteller des Fahrzeugs für den Fahrzeugtyp gewählte VA Design, welches auch mit der Spulengröße und/oder dem verwendeten Material zusammenhängen kann, einen Einfluss auf das Magnetfeld und deren Verluste bzw. Störfaktoren haben. Da der Fahrer meist den Fahrzeugtyp auswählt, ist er auch für die durch das Fahrzeug anfallenden Verlustleistungen verantwortlich. Der Lieferant der Energie, also beispielsweise der Energieversorger, nimmt auf die Verlustleistung in dem Magnetfeld 106 Einfluss indem er das Design der GA 105 auswählt. In dem sekundärseitigen Impedanzanpassungsnetzwerk 604 können -0,5% bis -4% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher durch die Parkposition, die Beladung und den Batterieladezustand beeinflusst. Der Fahrzeugtyp hat einen Einfluss auf die in dieser Komponente entstehende Verlustleitung durch die von dem Fahrzeugtyp geforderte Ladeleistung. In dem Gleichrichter 605 können -1% bis -3% Verlustleistung entstehen. Diese Verlustleistung wird durch den Fahrer oder Verbraucher durch den Batterieladezustand beeinflusst. Die Kenntnis über die Verlustleistungen und die Verlustverursacher in GA und VA ermöglicht es dem Verfahren zum Bestimmen eines Messfehlers und der Ausgleichsvorrichtung zum Bestimmen eines Messfehlers eine Auswahl der zumindest einen fehlerbehafteten Komponente in der primärseitigen Ladeplatte 105 zu treffen. In Kombination mit dem Verfahren zum fehlerbereinigten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104 bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte 105 mag sich so eine eichrechtskonforme Methode für die Messung der durch ein induktives Ladesystem 100 übertragenen Energie mit einer verursachergerechten Zuteilung der hierin auftretenden Verluste realisieren lassen. Hierbei werden die Ergebnisse des Verfahrens zum Bestimmen eines Messfehlers in dem Verfahren zum fehlerbereinigten Messen genutzt. Der Austausch der Information mag über das Beschreiben und/oder Auslesen eines Korrekturwerts in/aus eine/einer Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte 105 erfolgen. Es mag als ein Aspekt der vorliegenden Erfindung angesehen werden statt der Messung an einem Übergabepunkt bei einem induktiven Ladesystem eine Differenzmessung an zumindest zwei Messpunkten der Energieübertragungsstrecke mit Hilfe von geeichten Messsystemen und einer im Wesentlichen idealen Messspule 202 durchzuführen, um aus der Differenzmessung die verbraucherseitigen Verluste zu ermitteln und zu kompensieren. Der Begriff „ideale Messspule 202“ mag sich auf die Tatsache beziehen, dass die Spule 202, insbesondere die Messsonde 104‘, unter im Wesentlichen idealen Bedingungen am Ende des Herstellungsprozesses aber immer noch in der Fertigungsanlage in dem Magnetfeld 106 einer GA 105 so positioniert werden kann, dass die Spule 202 eine große Kopplung mit dem Magnetfeld 106 erfährt. Mit dem erfindungsgemäßen Messverfahren mag sich ein Messfehler von weniger als ±3,5% erreichen lassen. Hierbei mögen Anforderungen des Eichrechts und der technischen Machbarkeit berücksichtigt sein. Das erfindungsgemäße Messverfahren mag geeignet sein, ein induktives Ladesystem 100 während der Herstellung zu kalibrieren und die Kalibration oder Kalibrieung im späteren Betrieb auch vor Ort zu überprüfen, beispielsweise durch eine Eichbehörde. Die Betrachtung der in den einzelnen Komponenten entstehenden Verlustleistungen und der Verlustverursacher zeigt, dass Verlustleistungen, die den Energieversorger betreffen und das GA Design 105 betreffen in dem PFC Filter 601, dem Umrichter 602, dem primärseitigen Impedanzanpassungsnetzwerk 603 und dem Magnetfeld 106 auftreten. Die GA 105 liegt in dem Verantwortungsbereich des Energieversorgers als Betreiber der GA. Es hat sich aber auch gezeigt, dass auf diese Komponenten 601, 602, 603, 106 durch den Verbraucher und Abnehmer der Energie Einfluss genommen wird, beispielsweise durch die Parkposition, die Beladung, den Batteriezustand und die Ladeleistung. Es wird somit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104 bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte und/oder eine primärseitige Ladeplatte 105 zum Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104 bereitgestellten Energie geschaffen, in welchem Energieverluste verursachergerecht berücksichtigt wurden. Energieverluste, welche durch die primärseitige Ladeplatte verursacht wurden, sind nicht im Messergebnis enthalten. Somit enthält das Messergebnis nur die Energie, welche an den Verbraucher zum Laden geliefert wurde, einschließlich der Energieverluste, welche durch die sekundärseitige Ladeplatte 104 und das Verhalten des Verbrauchers erzeugt wurden. Als verursachergerechte Messung mag hierbei das Ausschließen der im Wesentlichen durch den Energieversorger zu verantwortende Energieverluste auf der primärseitigen Ladeplatte angesehen werden, und das Einschließen der durch den Verbraucher und Abnehmer der Energie beeinflussten Störfaktoren, wie beispielsweise Energieverluste, beispielsweise durch die Parkposition, die Beladung, den Batteriezustand und die Ladeleistung, angesehen werden. Somit ist der gemessene Wert für die gelieferte Energie für eine Rechnungsstellung an den Verbraucher geeignet. Um bei solch einer ausschließenden direkten Messung während des Betriebs, d.h. im Wesentlichen während des Ladens eines Fahrzeugs, den Einsatz aufwendiger Technik wie beispielsweise von Labormesstechnik zu vermeiden, wird ein zweistufiges Vorgehen vorgeschlagen, bei dem zunächst während einer Kalibrierungsphase unter im Wesentlichen idealen Bedingungen ein Korrekturwert ermittelt wird, welcher im Wesentlichen alleine und unbeeinflusst durch den Fahrer die Verluste der primärseitigen Ladeplatte beinhaltet. Dieser Korrekturwert wird in der GA 105 hinterlegt. Während einer Betriebsphase kann dann im Wesentlichen alleine durch die GA 105 und die in ihr verbauten Sensoren mittels einer Eingangsleistungsmessung und Abzug des Korrekturwerts die im Wesentlichen tatsächlich von dem Energieversorger bereitgestellte Energie ermittelt werden. Dabei handelt es sich dann um die an den Verbraucher übergebene Energie, die dem Verbraucher auch in Rechnung gestellt werden kann. Die von dem Energieversorger bereitgestellte Energie soll die Energie umfassen, die dem Verbraucher bereitgestellt wird, einschließlich Verlusten, die in der GA 105 von dem Verbraucher verursacht werden und somit nicht in dem Einflussbereich des Energieversorgers liegen. Die Verluste, die durch die GA 105 entstehen, werden dem Verbraucher nicht in Rechnung gestellt. Solch eine Ermittlung der bereitgestellten Energie mag eichrechtskonform sein. Die Kalibrierung der Messung von magnetisch übertragener Energie erfolgt während der Produktion des Systems, insbesondere am Bandende und nicht während des Wirkbetriebs des Systems. Die Kalibrierung der Messung von magnetisch übertragener Energie erfolgt durch die Messung der Leistung an zwei unterschiedlichen Stellen im System 100. Es erfolgt dabei eine Messung der Eingangsleistung auf der Primärseite und eine Messung der magnetischen Leistung in einer idealisierten Messspule 104‘ auf der Sekundärseite, wobei die idealisierte Messspule 104‘ eine VA 104 simuliert. Das Vorsehen der zwei Messungen ermöglicht die Bildung einer Differenz. Für die eichrechtskonforme Messung der Leistung wird in einer ersten Messung die Leistung direkt am Eingang der Primärseite 105 mittels geeichter Messsensoren gemessen. Diese Messung erfolgt mit einem geeichten Messgerät . Die beiden Messungen dienen der Kalibrierung vor der in Inbetriebnahme des Systems, um eine eichrechtskonforme Messung während der Betriebsphase sicherstellen zu können. Durch den Vergleich der Messung der Messsensoren mit geeichten Messgeräten kann ein möglicherweise vorhandener Messfehler der Messsensoren mittels Kalibrierung kompensiert werden. Der Fehler der gemessenen Leistung am Eingang der Primärseite 105 wird als P GA,err bezeichnet und drückt den Messfehler der Messsensoren 702 am Eingang der GA 105 aus. Zusätzlich zu der Messung und Eichung der Eingangsmesssensoren 702 wird in einer zweiten Messung die intrinsische Verlustleistung der Primärseite 105 als Störfaktor ermittelt, welche frei von den Einflussfaktoren der Sekundärseite 104 ist und somit auch dem Energieversorger zuzurechnen ist, da sie von den intrinsischen Faktoren der GA 105 wie beispielsweise dem GA Design abhängig sind. Diese intrinsische Verlustleistung der Primärseite 105 wird als Teil des Korrekturwerts ermittelt und bei den späteren Messungen im Betrieb der GA 105 von der Leistungsmessung der Eingangsmesssensoren abgezogen. Die mit der zweiten Messung mittels der idealisierten Messsonde MVA 104‘ ermittelte intrinsische Verlustleistung der Primärseite wird als Pintr bezeichnet und ist aus der Leistungsmessung herauszurechnen, da sie von dem Energieversorger eingesetzte GA 105 verursacht wird und damit dem Verbraucher nicht in Rechnung gestellt werden darf. Außerdem wird während der Kalibrierungsphase ein Korrekturwert der Verlustleistung PMVA,err der Messspule auf der Sekundärseite 104, 104‘ ermittelt, der während des Betriebes zur Messung der Eingangsleistung addiert wird. Bei diesem Störfaktor handelt es sich um die Verlustleistung der idealen Messsonde. Verluste der Sekundärseite werden im Wesentlichen immer dem Verbraucher zugeordnet. Wenn die Eingangsleistung P(i) am Eingang der Primärseite zum Zeitpunkt i ^∆t mit den in der GA 105 verbauten Eingangsleistungsmesssensoren während des Betriebs der GA 105 gemessen wird, muss der Wert der Eingangsleistungsmessung P(i) mit drei Korrekturfaktoren PGA,err , Pintr , PMVA,err kompensiert werden, um zu einer kalibrierten dem Verbraucher bereitgestellten Leistungsmessung zu gelangen. Die kalibrierte Leistung Pcal(i) zum Zeitpunkt i ^∆t beträgt: Es ergibt sich somit die kalibrierte Leistung Pcal(i) zum Zeitpunkt i ^∆t als die gemessene Leistung P(i) am Eingang der Primärseite 105 zum Zeitpunkt i ^∆t abzüglich des Fehlers und/oder Störfaktors der gemessenen Leistung am Eingang der Primärseite P GA,err , abzüglich des Störfaktors der Intrinsischen Verlustleistung P intr der Primärseite und zuzüglich des Störfaktors der Verlustleistung P MVA,err der Messspule MVA 104‘ auf der Sekundärseite. Hierbei bezeichnet i einen ganzzahligen Wert, welcher den Index der Messung der Eingangsleistung der GA 105 angibt. ∆t ist das Zeitintervall zwischen den Messungen. Der Wert Pcal(i) kann an einer Anzeigeeinrichtung der Korrektureinrichtung 705‘ als momentan abgegebene Leistung an das Fahrzeug angezeigt werden. Die Korrekturfaktoren, welche sich aus den Störfaktoren ergeben, sind abhängig von der momentanen Leistung, d.h. PGA,err = PGA,err(P(i)), Pintr = Pintr(P(i)) und PMVA,err = PMVA,err(P(i)). Hierbei ist berücksichtigt, dass die Verlustleistung vom Strom abhängig sein kann und somit eine Kennlinie beschreibt. Solch eine Kennlinie mag zur Korrektur in die Speichereinrichtung 705 der primärseitigen Ladeplatte 105 geschrieben werden. In einem anderen Beispiel mag die Verlustleistung eine Konstante sein und im Wesentlichen vom Strom unabhängig sein. Die dem Verbraucher bereitgestellte Energie Wcal errechnet sich aus der kalibrierten Leistungsmessung Pcal(i) als Multiplikation der Leistung mit der Gesamtzeit der Messung. Bei sich änderndem Energiefluss wird die Energie errechnet aus der Integration der Leistung über die Zeit, welches mittels diskreter Messungen als Summe über alle Leistungsmesswerte multipliziert mit der Messintervallzeit angenähert wird. Hierbei bezeichnet T die Gesamtzeit der Messung, dt das Differential der Zeit und N die Gesamtanzahl der Messungen. Während der Kalibrierungsphase der Leistungsmessung werden Kompensationswerte und/oder eine Kompensationskennlinie für die Messphase ermittelt. Zur Ermittlung der Kompensationskennlinie oder Korrekturkennlinie wird ein festgelegter nominaler Leistungsbereich an der MVA 104‘ durchfahren, beispielsweise ein Leistungsbereich von 9,1kW bis 11,1kW. Die Kennlinien der Leistungskorrekturparameter P GA,err und P intr insbesondere die Kennlinien der entsprechenden Korrekturwerte können entweder als Polynom erster Ordnung oder als Umsetzungstabellen in Software implementiert werden und in die Speichereinrichtung 705 geschrieben werden. Hierbei kann eine Stromabhängigkeit von vernachlässigt und als Konstante in die Berechnung einbezogen werden. Das Polynom hat dabei die Form: Eine Umsetzungstabelle wird in folgender Gestalt gespeichert. In den Figs.7 bis 10 werden verschiedene Methoden zur Kalibrierung der Leistungsmessung gezeigt. Es handelt sich hierbei um verschiedene Ausführungsbeispiele von Methoden, die angewandt werden können, um die Ausgangsleistung zu approximieren. Die Methoden können in einer Ausgleichsvorrichtung 706 implementiert sein. In der Ausgleichsvorrichtung 706 kann ein Schalter vorgesehen sein, mit dem zumindest eine der Methoden ausgewählt werden kann. Fig.7 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der Eingangsleistungsmessung einer GA 105 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fig.7 zeigt die Ausgleichsvorrichtung 706 zum Bestimmen eines Korrekturwerts und zum Beschreiben oder Aufspielen einer primärseitigen Ladeplatte 105 mit dem Korrekturwert. Die Ausgleichsvorrichtung 706 dient somit dem Kalibrieren einer primärseitigen Ladeplatte 105 und weist eine Auswahleinrichtung 707, eine Auswerteeinrichtung 708 und eine Schreibeinrichtung 709 auf. Die Auswahleinrichtung 707 ist zum Auswählen von zumindest einer zu korrigierenden Komponente 601, 602, 603 oder einer fehlerbehafteten Komponente 601, 602, 603 in der primärseitigen Ladeplatte 105 und/oder zum Auswählen von zumindest einem Vergleichsmessgerät 701, 204‘‘eingerichtet, beispielsweise einem geeichten Sensor 701, 204‘‘ und/oder kalibrierten Sensor 701, 204‘‘. Die zu korrigierende Komponente 601, 602, 603 mag durch die Auswahl von entsprechenden in der primärseitigen Ladeplatte 105 verbauten Sensoren 702, 703 indirekt gewählt werden und ihr Störfaktor, beispielsweise ihre Fehler oder Verluste ,mittels einer Differenzmessung über die Sensoren 701, 702, 703, 204‘‘ ermittelt werden. Die zumindest eine zu korrigierenden Komponente 601, 602, 603 wird durch zumindest einen Störfaktor beeinflusst ausgewählt aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus einem Messfehler P GA,err gegenüber einem Vergleichswert, einer intrinsischen Verlustleistung P intr oder einem intrinsischen Verlust P intr , und einem Verlust P MVA,err ,, insbesondere einem Messverlust P MVA,err , von der sekundären Ladeplatte 104, 104‘. Die Auswerteeinrichtung 708 ist ferner zum Bestimmen eines Gesamtstörfaktors der jeweiligen Störfaktoren, beispielsweise der Verlustleistungen P GA,err , P intr , P MVA,err , der zumindest einen fehlerbehafteten Komponente 601, 602, 603 und zum Bestimmen eines Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktor der jeweiligen Verluste der zumindest einen Komponente ausgebildet. Die Auswerteeinrichtung ist derart beschaffen, einen Korrekturwert aus dem Gesamtstörfaktor zu bestimmen und mittels einer Schreibeinrichtung 709 den Gesamtstörfaktor als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung 705 der primärseitigen Ladeplatte 105 zu schreiben. In Fig.7 bis Fig.10 ist die Auswahl von kalibrierten Vergleichssensoren durch große Buchstaben A, E, F und die Auswahl von in der primärseitigen Ladeplatte 105 eingebauten Sensoren mit kleinen Buchstaben b, c gekennzeichnet. Die primärseitige Ladeplatte 105 oder GA 105 kann zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104, 104‘ bereitgestellten Energie genutzt werden. Die Energie wird über das Magnetfeld 106 bereitgestellt. Die primärseitige Ladeplatte 105 weist eine Eingangsleistungsmesseinrichtung 702, eine Speichereinrichtung 705 und eine Korrektureinrichtung 705‘ auf, wobei die Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 oder der eingebaute Sensor 702 zum Bestimmen einer Eingangsleistung P(i) an der primärseitigen Ladeplatte 105 eingerichtet ist. Die Korrektureinrichtung 705‘ ist zum Auslesen eines Korrekturwerts aus der Speichereinrichtung 705 der primärseitigen Ladeplatte 105 eingerichtet. Der Korrekturwert korrigiert zumindest einen Störfaktor, beispielsweise einen Fehler, einen Verlust oder eine Verlustleistung, von zumindest einer verlustbehafteten Komponente 601, 602, 603 der primärseitigen Ladeplatte oder von zumindest einer zu korrigierenden Komponente 601, 602, 603 der primärseitigen Ladeplatte, wobei Störfaktor ausgewählt ist aus der Gruppe von Verlustleistungen bestehend aus einem Verlustmessfehler P GA,err gegenüber einem geeichten Vergleichs-Sensorwert, einem intrinsischen Verlust P intr und einem Messverlust P MVA,err von der sekundären Ladeplatte. In einem Beispiel mag ein Korrekturwert der mit einem negativem Vorzeichen versehene Wert eines Störfaktors, beispielsweise eines Verlustes PGA,err , Pintr , PMVA,err , sein. Die Korrektureinrichtung 705‘ ist zum Bereitstellen eines korrigierten Messwerts eingerichtet. Auf einer an der Korrektureinrichtung 705‘ angeschlossenen Anzeigeeinrichtung 711 kann dann der tatsächliche dem Verbraucher zu zuordnete Leistungs-Verbrauchswert Pcal(i) angezeigt werden. In einem Beispiel wird der von MID/MessEG geforderte Energieverbrauch, beispielsweise in KWh angezeigt . Die Leistung kann optional zur Info angezeigt werden. Zur Messung der Eingangsleistung werden die in der GA 105 verbauten Eingangssensoren 702 oder die Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 verwendet, beispielsweise ein Spannungssensor und ein Stromsensor. Am Bandende, also am Ende des Fertigungsprozesses, wird die Messung der Eingangsleistung durch die Sensoren 702 der GA 105 mit einem geeichten Leistungsmessgerät 701 verglichen. Die Messung erfolgt über den nominellen Leistungsbereich, beispielsweise ein Leistungsbereich von 9,1kW bis 11,1kW. Zum Durchfahren des Leistungsbereichs wird an der MVA 104‘ eine veränderliche Last 704 genutzt, welche beispielsweise von der Auswahleinrichtung 707 angesteuert wird. Die Ansteuerung der Vergleichsmessung ist mit Buchstabe F in Fig.7 dargestellt. Aus dem Vergleich zwischen gemessener Leistung durch die verbauten Sensoren 702 mit dem geeichten Messgerät 701 ergibt sich somit der Störfaktor oder der Korrekturleistungsparameter P GA,err als Kennlinie in Abhängigkeit zur Eingangsleistung, mit welcher die Sensorwerte der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 bei einer bestimmten momentan entnommenen Leistung korrigiert werden. Die Korrekturmessung erfolgt folglich im Kalibrierungsbereich 710a für die Bestimmung von P GA,err zwischen den geeichten Sensoren 701 und den Eingangssensoren 702. Hierzu wird an der Auswahleinrichtung 707 die Einstellung A, b, F gewählt. Wenn die Korrekturwerte in der Speichereinrichtung 705 hinterlegt werden, kann die GA 105 selbständig ihre Sensorwerte der Eingangssensoren 702 in einem autarken Betrieb korrigieren. Die korrigierten Sensoren liefern somit eine kalibrierte Eingangsleistungsmessung. Fig.8 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der Verluste der GA 105 ohne dem PFC- Filter 601 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Kalibrierung der Verluste der GA 105 ohne dem PFC-Filter 601 dient der Ermittlung eines Teils P' intr der intrinsischen Verluste der GA 105. Zur Bestimmung wird am Bandende die interne Leistungsmessung in Ausbreitungsrichtung der Leistung hinter dem PFC Filter 601 gegenüber der gemessenen Leistung an der MVA 104‘ verglichen. Die interne Leistungsmessung hinter dem PFC Filter 601 erfolgt mit den in der GA 105 eingebauten Sensoren 703, welche in Ausbreitungsrichtung der Leistung hinter dem PFC Filter 601 angeordnet sind. Die Messung erfolgt über den nominellen Leistungsbereich, der mit der veränderbaren Last 204‘ der MVA 104‘ variiert werden kann. Die Leistungsverluste P MVA,err der MVA 104‘ werden abgezogen. Aus dem Vergleich zwischen gemessener Leistung durch die verbauten Sensoren 703 mit den geeichten Sensoren 204‘‘ der MVA 104‘ ergibt sich somit ein Korrekturparameter oder Korrekturwert für die intrinsische Verlustleistung P' intr als Kennlinie in Abhängigkeit zur Eingangsleistung, mit welcher die Sensorwerte der Sensoren 703 hinter dem PFC Filter während dem autarken Betrieb der GA 105 korrigiert werden müssen, um über die Korrektureinrichtung 705‘ Leistungsmesswerte für den Verbraucher bereitstellen zu können, welche die Eichbedingungen erfüllen. Die Messung 703 kann genutzt werden, obwohl sich nur ein Teil der intrinsischen Verluste ergibt, da die Sensoren 703 näher an der induktiven Leistungsübertragung sind. Die Messung mit Sensoren 703 entkoppelt PFC Verluste von der induktiven Leistungsübertragung. Es muss die gesetzlich definierte Fehlertoleranz der Leistungsbestimmung zwischen der gemessenen sowie korrigierten Leistung und der tatsächlichen Leistung eingehalten werden. Die Fehler und Verluste müssen verteilt werden auf die Leistungsmessung am Eingang des Leistungspfades und Drift und/oder Toleranz der beteiligten Komponenten im Leistungspfad. Die DC Leistung kann genauer bestimmt werden als die dreiphasige 50 Hz Eingangsleistung. Wird genauer gemessen, kann für die Leistungselemente mehr Toleranz zugelassen werden. Die Eingangsleistung und PFC Verluste werden separat kalibriert. Die Korrekturmessung erfolgt somit im Kalibrierungsbereich 710b für die Bestimmung von einem Teil der intrinsischen Verlustleistung P' intr zwischen den geeichten Sensoren 204‘ der MVA 104‘ und den eingebauten Sensoren 703 hinter dem PFC Filter 601. Hierzu wird an der Auswahleinrichtung 707 die Einstellung c, E, F gewählt. Wenn die Korrekturwerte in der Speichereinrichtung 705 hinterlegt werden, kann die GA 105 selbständig ihre Sensorwerte korrigieren, beispielsweise in einem autarken Betrieb. Die korrigierten Sensoren 703 oder die Sensorwerte der Sensoren 703 hinter dem PFC, welche mit P' intr korrigiert werden, liefern somit eine Leistungsmessung mit einer teilweisen Kompensation der GA-Verluste, nämlich der GA-Verluste ohne die Verluste des PFC-Filters. Die von dieser Kalibrierungsmethode berücksichtigten Störfaktoren oder Verluste umfassen die teilweisen intrinsischen GA Verluste P'intr mit der Verlustleistung Pconv des Umrichters 602, der Verlustleistung Pmatch der Impedanzanpassung 603 und der Verlustleistung Pmag des Magnetfeldes 106. Fig.9 zeigt eine Anordnung zur Kalibrierung der intrinsischen Verluste der GA 105 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Kalibrierung der intrinsischen Verluste der GA 105 dient der Ermittlung der gesamten intrinsischen Verluste P intr der GA 105. Zur Bestimmung der intrinsischen Verluste P intr der GA 105 wird am Bandende eine interne Leistungsmessung mit der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 am Eingang für die Spannungsversorgung 107 durchgeführt und gegenüber der gemessenen Leistung an der MVA 104‘ verglichen. Die Leistungsverluste PMVA,err der MVA 104‘ werden addiert. Obwohl sich mit der Messung aus Fig.8 gegenüber der Messung aus Fig.9 nur ein Teil der intrinsischen Verluste ermitteln lässt, kann die Messung aus Fig.8 nützlich sein, da die Messung der Sensoren 703 näher an der induktiven Leistungsübertragung ist. Sie entkoppelt beispielsweise PFC Verluste von den induktiven Leistungsübertragung. Die Messung erfolgt über den nominellen Leistungsbereich, beispielsweise ein Leistungsbereich von 9,1kW bis 11,1kW. Zum Durchfahren des Leistungsbereichs wird an der MVA 104‘ eine veränderliche Last 704 genutzt, welche beispielsweise von der Auswahleinrichtung 707 angesteuert wird. Aus dem Vergleich zwischen der mit den verbauten Sensoren 702 oder den Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 gemessenen Leistung mit den geeichten Sensoren 204‘‘ der MVA 104‘ ergibt sich somit der Korrekturparameter oder Korrekturwert, insbesondere der Störfaktor, für die intrinsische Verlustleistung P intr als Kennlinie in Abhängigkeit zur Eingangsleistung, mit welcher die Sensorwerte der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 während dem autarken Betrieb der GA 105 korrigiert werden müssen, um über die Korrektureinrichtung 705‘ Leistungsmesswerte für den Verbraucher bereitstellen zu können, welche die Eichbedingungen erfüllen. Die Korrekturmessung erfolgt somit im Kalibrierungsbereich 710c für die Bestimmung von der intrinsischen Verlustleistung P intr zwischen den geeichten Sensoren 204‘ der MVA 104‘ und den eingebauten Sensoren der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702. Hierzu wird an der Auswahleinrichtung 707 die Einstellung b, E, F gewählt. Wenn die Korrekturwerte in der Speichereinrichtung 705 hinterlegt werden, kann die GA 105 selbständig ihre Sensorwerte korrigieren. Die korrigierten Sensorwerte der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 liefern somit eine Leistungsmessung mit einer Kompensation aller GA-internen Verluste sowie der Verluste im Magnetfeld, auch einschließlich der Verluste P pfc im PFC Filter 601, welche die Verlustleistung der Blindleistungskorrektur angeben. Die von dieser Kalibrierungsmethode berücksichtigten Verluste umfassen die gesamten intrinsischen GA Verluste P intr mit Verlustleistung P pfc der Blindleistungskorrektur, der Verlustleistung P conv des Umrichters 602, der Verlustleistung P match der Impedanzanpassung 603 und der Verlustleistung P mag des Magnetfeldes 106. Fig.10 zeigt eine Anordnung zur vollständigen Kalibrierung einer Leistungsmessung in einer GA 105 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die vollständige Kalibrierung einer Leistungsmessung in einer GA 105 weist im Wesentlichen die Kalibrierung der Eingangsleistungsmessung einer GA 105 gemäß Fig.7 und die Kalibrierung der gesamten intrinsischen Verluste der GA 105 aus Fig.9 auf. Die vollständige Kalibrierung einer Leistungsmessung in einer GA 105 wird am Bandende in zwei Schritten durchgeführt. In einem ersten Schritt wird die interne Messung der Eingangsleistung durch die Sensoren 702 der GA 105 mit einem geeichten Leistungsmessgerät 701 verglichen und somit die Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 kalibriert indem der Korrekturleistungsparameter PGA,err bestimmt wird. In einem zweiten Schritt wird die gesamte intrinsischen Verlustleistung Pintr bestimmt, sowie die Verlustleistung Pmag des Magnetfeldes 106 und die interne Leistungsmessung kalibriert. Die Korrekturparameter PGA,err, Pintr, Pmag oder Störfaktoren PGA,err, Pintr, Pmag können in der Speichereinrichtung 705 hinterlegt werden und von der Korrektureinrichtung 705‘ genutzt werden, um während des autarken Betriebs der GA 105 korrigierte Sensorwerte zu liefern und somit eine kalibrierte Eingangsleistungsmessung P(i) mit einer Kompensation aller GA-internen und Magnetfeldverluste zu ermöglichen. Die geeichte kalibrierte Leistung ergibt sich somit als Somit können mit der in der GA 105 eingebauten Eingangsleistungsmesseinrichtung 702 Werte für die Leistungsmessung geliefert werden, welche auf einer geeichten Leistungsmessung am Eingang der GA 105 beruht und im Wesentlichen keine intrinsischen Verluste der Primärseite 105 enthalten. Es sind somit sämtliche Verluste, die der Energieversorger und Betreiber einer GA 105 zu verantworten hat aus der bereitgestellten Leistung P cal (i) herausgerechnet. Die Leistung P cal (i) kann an einer Anzeigeeinrichtung 711 angezeigt werden und entspricht der dem Verbraucher zu zuordneten Leistung. Alle zusätzlichen Verluste, welche im Ladestationsbetrieb auftreten könnten, sind dann folglich durch die Sekundärseite verursacht und werden dem Verbraucher zugerechnet. Diese Methode ist technisch sowie wirtschaftlich realisierbar, und erfüllt gleichzeitig die Anforderungen des Eichrechts. P cal ist die an den Verbraucher abgegebene Leistung inklusive aller dem Verbraucher zuzuordnende Verluste. Die Korrekturmessung erfolgt in einer ersten Stufe im Kalibrierungsbereich 710a’ für die Bestimmung von PGA,err zwischen den geeichten Sensoren 701 und den Eingangssensoren 702. Hierzu wird an der Auswahleinrichtung 707 die Einstellung A, b, F gewählt. Die Korrekturmessung erfolgt in einer zweiten Stufe im Kalibrierungsbereich 710c’ für die Bestimmung von der intrinsischen Verlustleistung Pintr zwischen den geeichten Sensoren 204‘ der MVA 104‘ und den eingebauten Sensoren der Eingangsleistungsmesseinrichtung 702. Hierzu wird an der Auswahleinrichtung 707 die Einstellung b, E, F gewählt. Die Reihenfolge der Durchführung beider Stufen ist beliebig und kann vertauscht werden. Fig.11 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Bestimmen eines Messfehlers in einer primärseitigen Ladeplatte beim Bereitstellen von Energie für eine sekundäre Ladeplatte gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt im Zustand S1100 in einem idle Modus. Im Zustand S1101 erfolgt ein Auswählen von zumindest einer zu korrigierenden Komponente in der primärseitigen Ladeplatte, wobei die zumindest eine zu korrigierende Komponente durch zumindest einen Störfaktor beeinflusst wird, ausgewählt aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus einem Messfehler gegenüber einem Vergleichswert, einem intrinsischem Teil-Verlust, einem intrinsischen Verlust und einem Verlust von der sekundären Ladeplatte. Im Zustand S1102 fährt das Verfahren mit dem Bestimmen eines Gesamtstörfaktors der jeweiligen einzelnen Störfaktoren, beispielsweise von Messfehlern und Verlusten, der zumindest einen zu korrigierenden Komponente oder der fehler- bzw. verlustbehafteten Komponente und dem Bestimmen eines Korrekturwertes aus dem Gesamtstörfaktor fort. Im Zustand S1103 erfolgt ein Schreiben des Gesamtstörfaktors als Korrekturwert in eine Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte. Im Zustand S1104 endet das Verfahren. Fig.12 zeigt ein Flussdiagramm für Verfahren zum kalibrierten Messen der für eine sekundärseitige Ladeplatte 104 bereitgestellten Energie in einer primärseitigen Ladeplatte 105 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt im Zustand S1200 in einem idle Modus. Im Zustand S1201 erfolgt das Bestimmen einer Eingangsleistung P(i) an der primärseitigen Ladeplatte 105. Im Zustand S1202 wird ein Korrekturwert aus einer Speichereinrichtung der primärseitigen Ladeplatte ausgelesen, wobei der Korrekturwert zumindest einen Störfaktor von zumindest einer zu korrigierenden Komponente der primärseitigen Ladeplatte korrigiert, wobei der Störfaktor ausgewählt ist aus der Gruppe von Störfaktoren bestehend aus einem Messfehler PGA,err gegenüber einem Vergleichswert, intrinsischem Teil-Verlust P’intr , einem intrinsischen Verlust Pintr und einem Verlust von der sekundären Ladeplatte PMVA,err.. Im Zustand S1203 erfolgt ein Bereitstellen eines fehlerbereinigten oder kalibrierten Messwerts Pcal (i). Im Zustand S1204 endet das Verfahren. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Bezugszeichenliste 100 induktives Ladesystem 100‘ induktives Ladesystem mit GA und Messsonde 101 Funkverbindung 102 Fahrzeugchassis 103 Boden 104 Vehicle Assembly 104‘ Messsonde 105 Ground Assembly 106 Magnetfeld 107 Hauptanschluss 201 Spulenhalteeinrichtung 202 Spule 203 Spulenpositioniereinrichtung 204 Messgerätebox 204‘ Last 204‘‘ Messgeräte 601 PFC Filter 602 Umrichter 603 primärseitige Impedanzanpassungsnetzwerk 604 sekundärseitige Impedanzanpassungsnetzwerk. 605 Gleichrichter 606 primärseitiger HVDC Kreis 607a Primärkreiskondensatoren 607b Sekundärkondensatoren 608 sekundärseitiger HVDC Kreis L1 Primärspule L2 Sekundärspule 701 geeichten Leistungsmessgerät 702 Eingangsleistungsmesseinrichtung 703 Sensoren hinter dem PFC Filter 705 Speichereinrichtung 705‘ Korrektureinrichtung 706 Ausgleichsvorrichtung 707 Auswahleinrichtung 708 Auswerteeinrichtung 709 Schreibeinrichtung 710a, 710a’ Kalibrierungsbereich für die Bestimmung von PGA,err 710b Kalibrierungsbereich für die Bestimmung von P'intr 710c,710c’ Kalibrierungsbereich für die Bestimmung von Pintr 711 Anzeigeeinrichtung S1100 - S1104 Zustände eines Verfahrens S1200 - S1204 Zustände eines Verfahrens