Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR MARKING A KEY CAP FOR A KEY MODULE FOR A KEYBOARD, KEY CAP COMPRISING A MARKING, KEY DEVICE, AND KEYBOARD COMPRISING A KEY CAP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/172466
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a method for marking a key cap (100) for a key module for a keyboard. The method comprises at least one provision step and one lasering step. In the provision step, at least one key cap (100) is provided. In the lasering step, at least one interior surface (115) of the key cap (100) positioned in a recess (110) of the key cap (100) is lasered in order to produce at least one marking (105).

Inventors:
DIETZ TATJANA (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/057312
Publication Date:
September 27, 2018
Filing Date:
March 22, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
CHERRY GMBH (DE)
International Classes:
H01H13/83
Foreign References:
US20170076881A12017-03-16
US20150090570A12015-04-02
US20160086746A12016-03-24
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
AURIGIUM LEISCHNER & LUTHE PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1 . Verfahren (200) zum Markieren einer Tastenkappe (100) für ein Tastenmodul für eine Tastatur, wobei das Verfahren (200) zumindest die folgenden Schritte umfasst:

Bereitstellen (205) zumindest der Tastenkappe (100); und

Lasern (210) einer in einer Ausnehmung (1 10) der Tastenkappe (100) angeordneten Innenseite (1 15) der zumindest einen Tastenkappe (100) zum Erzeugen zumindest einer Markierung (105). 2. Verfahren (200) gemäß Anspruch 1 , bei dem im Schritt (205) des Bereitstellens die

Tastenkappe (100) bereitgestellt wird, bei der die Innenseite (1 15) der Tastenkappe (100) zumindest teilweise durch eine Abdeckschicht (125), insbesondere einen Lack, beschichtet ist. 3. Verfahren (200) gemäß Anspruch 2, bei dem im Schritt (205) des Bereitstellens die

Tastenkappe (100) bereitgestellt wird, bei der die Innenseite (1 15) der Tastenkappe (100) zumindest teilweise durch eine dunkle, insbesondere schwarze Abdeckschicht (125) und/oder zumindest teilweise durch eine helle, insbesondere weiße Abdeckschicht beschichtet ist, insbesondere wobei die Abdeckschicht (125) durch einen Lack gebildet ist.

4. Verfahren (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, bei dem im Schritt (210) des

Laserns die an der Innenseite (1 15) angebrachte Abdeckschicht (125) zumindest teilweise weggelasert wird, um die Markierung (105) zu erzeugen.

5. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Laserns die Innenseite (1 15) durch die Tastenkappe (100) hindurch gelasert wird, insbesondere von einer der Ausnehmung (1 10) abgewandten Seite (1 18). Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Laserns die Markierung (105) erzeugt wird, die zumindest einen Buchstaben und/oder eine Zahl und/oder ein Tastatursymbol repräsentiert.

Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (205) des Bereitstellens die Tastenkappe (100) bereitgestellt wird, die im Wesentlichen ein transluzentes oder transparentes Material (1 17) aufweist.

Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Laserns die zumindest eine Tastenkappe (100) gelasert wird, die in der Tastatur angeordnet ist.

Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten anzusteuern und/oder auszuführen.

10. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.

1 1 . Tastenkappe (100) mit zumindest einer Markierung (105), die unter Verwendung des Verfahrens (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 erzeugt wurde.

12. Tasteneinrichtung mit zumindest einem Tastenmodul und einer Tastenkappe (100) gemäß Anspruch 1 1.

13. Tastatur mit zumindest einer Tastenkappe (100) gemäß Anspruch 1 1 .

Description:
Beschreibung

Titel

Verfahren und Vorrichtung zum Markieren einer Tastenkappe für ein Tastenmodul für eine Tastatur, Tastenkappe mit einer Markierung, Tasteneinrichtung und Tastatur mit einer Tastenkappe

Der vorliegende Ansatz bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Markieren einer Tastenkappe für ein Tastenmodul für eine Tastatur, ferner eine Tastenkappe mit einer Markierung sowie eine Tasteneinrichtung und eine Tastatur mit einer Tastenkappe gemäß den Hauptansprüchen. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein

Computerprogramm. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Verfahrens möglich.

Stand der Technik

Tastenkappen werden auf Tastenmodule für Computertastaturen gesteckt und dienen hier als Berührungselemente für Benutzer der Computertastatur, beispielsweise beim Tippen. Bei Tastenkappen wird in der Regel eine äußere Oberfläche lackiert und ein Teil einer so entstandenen Lackierung dann zum Erzeugen von Symbolen auf der Oberfläche

weggelasert.

Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass durch ein hier vorgestelltes Verfahren eine Tastenkappe bereitgestellt werden kann, bei der eine Markierung der Tastenkappe durch ein Benutzen oder Berühren der Tastenkappe nicht abgerieben wird.

Es wird ein Verfahren zum Markieren einer Tastenkappe für ein Tastenmodul für eine Tastatur, beispielsweise eine Computertastatur, vorgestellt. Das Verfahren umfasst zumindest einen Schritt des Bereitstellens und einen Schritt des Laserns. Im Schritt des Bereitstellens wird zumindest die eine Tastenkappe bereitgestellt. Im Schritt des Laserns wird zumindest eine in einer Ausnehmung der Tastenkappe angeordnete Innenseite der Tastenkappe zum Erzeugen zumindest einer Markierung gelasert. Bei der Tastenkappe kann es sich um ein im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig oder wannenformig ausgeformtes Kunststoffelement handeln, das beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren hergestellt wurde und eine innenliegende Ausnehmung ausformt. Im Bereich einer Mitte der U-förmig oder wannenformig ausgeformten Tastenkappe kann eine in die Ausnehmung hineinragende Stößelklemmeinrichtung angeordnet sein, die dazu ausgeformt ist, um zum Verbinden der Tastenkappe mit einem Tastenmodul, eine

Stößeleinrichtung des Tastenmoduls einzuklemmen. Die Stößeleinrichtung des

Tastenmoduls ist dann im verbundenen Zustand mit der Stößelklemmeinrichtung zumindest teilweise auch in der Ausnehmung angeordnet. Eine der Innenseite abgewandt angeordnete Seite der Tastenkappe kann als eine Berührungsseite bezeichnet werden, da diese

Berührungsseite jene Seite der Tastenkappe repräsentiert, die bei einem Benutzen der Tastenkappe durch einen Benutzer von diesem berührt bzw. angeschlagen wird. Unter einer Markierung kann ein Symbol verstanden werden.

Ein hier vorgestelltes Verfahren ermöglicht es vorteilhafterweise, in der Tastenkappe eine Markierung zu erzeugen, die durch das Berühren bzw. Angeschlagen der Tastenkappe durch den Benutzer nicht abgerieben, beschmutzt oder beschädigt werden kann. Hierbei ist es von Vorteil, wenn im Schritt des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt wird, bei der die Innenseite der Tastenkappe zumindest teilweise durch eine Abdeckschicht, insbesondere einen Lack, beschichtet ist. Hierbei kann im Schritt des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt werden, bei der die Innenseite der Tastenkappe zumindest teilweise durch eine dunkle, insbesondere schwarze Abdeckschicht und/oder zumindest teilweise helle, insbesondere weiße Abdeckschicht beschichtet ist, insbesondere wobeid die Abdeckschicht durch einen Lack gebildet ist. Eine solche Abdeckschicht oder ein solcher Lack kann dann im Schritt des Laserns zumindest teilweise weggelasert werden, um die Markierung zu erzeugen. Wenn außerdem gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des hier vorgestellten Verfahrens im Schritt des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt wird, die zumindest teilweise ein transluzentes oder transparentes Material aufweist, kann so der schwarze Lack durch die transluzente oder transparente Tastenkappe hindurch erkennbar sein, wobei durch den weggelaserten schwarzen Lack, die Markierung vonseiten der Berührungsseite durch die Tastenkappe hindurch ebenfalls gut sichtbar ist. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn im Schritt des Laserns die Innenseite durch die Tastenkappe hindurch gelasert wird, insbesondere von einer der Ausnehmung abgewandten Seite. So kann vorteilhafterweise eine teil- oder vollmontierte Tastatur gelasert werden. Im Schritt des Laserns kann die Markierung erzeugt werden, die zumindest einen

Buchstaben und/oder eine Zahl und/oder ein Tastatursymbol repräsentiert. Das

Tastatursymbol kann als ein Symbol verstanden werden, das typischerweise auf

Computertastaturen angebracht oder sichtbar gemacht wird. Im Schritt des Laserns kann hierbei auch eine Markierung erzeugt werden, die zumindest zwei der Buchstaben, Zahlen und/oder Symbole repräsentiert, es kann auch eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen erzeugt werden.

Um das hier vorgestellte Verfahren schnell durchzuführen, ist es von Vorteil, wenn im Schritt des Laserns die zumindest eine Tastenkappe gelasert wird, die in der Tastatur angeordnet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine vollmontierte Tastatur handeln, die eine Mehrzahl von Tastenmodulen und/oder eine Mehrzahl von Tastenkappen aufweist. So können beispielsweise mehrere Markierungen auf mehreren Tastenkappen gleichzeitig oder zumindest mit zeitlich kurzen Abständen gelasert werden. Dies kann eine Zeitersparnis beim Fertigstellen der Tastatur ermöglichen.

Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form einer Vorrichtung kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.

Eine Tastenkappe weist zumindest eine Markierung auf, die unter Verwendung einer Variante des hier vorgestellten Verfahrens erzeugt wurde. Eine solche Tastenkappe kann als Ersatz für bekannte Tastenkappen dienen, wobei die Markierung der hier vorgestellten Tastenkappe vorteilhafterweise durch ein Benutzen der Tastenkappe durch einen Benutzer nicht abgerieben oder verschmutzt wird.

Eine Tasteneinrichtung weist zumindest ein Tastenmodul und die vorgestellte Tastenkappe auf. Die Tastenkappe kann über eine Stößelklemmeinrichtung der Tastenkappe auf oder in eine Stößeleinrichtung des Tastenmoduls klemmbar oder geklemmt sein. Eine solche

Tasteneinrichtung kann als Ersatz für bekannte Tasteneinrichtungen dienen, wobei die hier vorgestellte Tasteneinrichtung ebenfalls die beschriebenen Vorteile der Tastenkappe realisiert.

Eine Tastatur weist zumindest eine der vorgestellten Tastenkappen auf. Vorteilhafterweise weist jedes der Tastenmodule der Tastatur eine der vorgestellten Tastenkappen auf. Auch eine solche Tastatur kann die bereits vorgestellten Vorteile der Tastenkappe realisieren.

Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Figur 1 eine seitliche Querschnittdarstellung einer Tastenkappe mit einer

Markierung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und

Figur 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Markieren einer Tastenkappe für ein Tastenmodul für eine Tastatur gemäß einem Ausführungsbeispiel.

In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine„und/oder"-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Figur 1 zeigt eine seitliche Querschnittdarstellung einer Tastenkappe 100 mit einer

Markierung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel.

Die Tastenkappe 100 ist dazu ausgeformt, um mit einem Tastenmodul einer Tastatur verbindbar zu sein. Die Markierung 105 ist durch ein Lasern einer in einer Ausnehmung 1 10 der Tastenkappe 100 angeordneten Innenseite 1 15 der Tastenkappe 100 erzeugt worden.

Die im Folgenden beschriebenen Merkmale der Tastenkappe 100 sind optional:

Die Tastenkappe 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt wannenförmig ausgeformt, wobei die Ausnehmung 1 10 in der wannenförmig ausgeformten Tastenkappe 100 angeordneten ist. Ein Material 1 17 der Tastenkappe 100 ist gemäß diesem

Ausführungsbeispiel transluzent oder transparent. Eine der Innenseite 1 15 und somit der Ausnehmung 1 10 abgewandte äußere Seite der wannenförmig ausgeformten Tastenkappe 100 kann als eine Berührungsseite 1 18 bezeichnet werden, da diese bei einem Benutzen der Tastenkappe 100 durch einen Benutzer von dem Benutzer berührt wird.

Aus einer Mitte der Innenseite 1 15 der wannenförmig ausgeformten Tastenkappe 100 heraus erhebt sich eine Stößelklemmeinrichtung 120, die demnach in die Ausnehmung 1 10 hineinragt. Die Stößelklemmeinrichtung 120 ist dazu ausgeformt, um eine Stößeleinrichtung des Tastenmoduls einzuklemmen oder, um in eine Stößeleinrichtung des Tastenmoduls einklemmbar zu sein, um die Tastenkappe 100 mit dem Tastenmodul zu verbinden. Die Innenseite 1 15 der Tastenkappe 100 ist zumindest teilweise durch eine Abdeckschicht 125, gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch einen Lack, beschichtet. Die Abdeckschicht 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine schwarze Abdeckschicht 125.

Die Markierung 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein zumindest teilweises Weglasern der an der Innenseite 1 15 angebrachten Abdeckschicht 125 erzeugt worden. Hierbei wurde die Innenseite 1 15 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch die

Tastenkappe 100 hindurch gelasert, insbesondere von einer der Ausnehmung 1 10 abgewandten Seite, also vonseiten der Berührungsseite 1 18. Die Markierung 105

repräsentiert zumindest einen Buchstaben und/oder eine Zahl und/oder ein Tastatursymbol.

Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Figur 1 nochmals näher

beschrieben:

Anders als bekannte Tastenkappen, die auch als Key Caps bezeichnet werden können, ist die hier vorgestellte Tastenkappe 100 auf einer Tastatur langfristig abriebfest.

Bei bekannten Tastenkappen, bei denen eine äußere Oberfläche lackiert ist und für Symbole diese Lackierung teilweise weggelasert wurde, fängt die matte Lackierung mit der Nutzung schnell an zu glänzen und die gelaserte Oberfläche, die ursprünglich weiß ist, ist anfällig für Schmutz, dunkelt also nach. Dies kann bei einer hier vorgestellten Tastenkappe 100 vorteilhafterweise nicht passieren, da diese von innen lackiert und das bekannte Symbol von oben weggelassen wurde, dieses sich also nicht auf der Berührungsseite 1 18 befindet.

Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200 zum Markieren einer Tastenkappe für ein Tastenmodul für eine Tastatur gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 200 handeln, das zum Herstellen der anhand von Fig. 1 beschriebenen Tastenkappe ausführbar ist.

Das Verfahren 200 umfasst zumindest einen Schritt 205 des Bereitstellens und einen Schritt 210 des Laserns. Im Schritt 205 des Bereitstellens wird zumindest die eine Tastenkappe bereitgestellt. Im Schritt 210 des Laserns wird zumindest eine in einer Ausnehmung der Tastenkappe angeordnete Innenseite der Tastenkappe zum Erzeugen zumindest einer Markierung gelasert. Die im Folgenden beschriebenen Ausführungen des Verfahrens 200 sind optional. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 205 des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt, bei der die Innenseite der Tastenkappe zumindest teilweise durch eine Abdeckschicht, insbesondere einen Lack, beschichtet ist. Gemäß diesem

Ausführungsbeispiel wird außerdem im Schritt 205 des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt, bei der die Innenseite der Tastenkappe zumindest teilweise durch eine schwarze Abdeckschicht, insbesondere einen schwarzen Lack, beschichtet ist. Optional wird im Schritt 205 des Bereitstellens die Tastenkappe bereitgestellt, die im Wesentlichen ein transluzentes oder transparentes Material aufweist. Im Schritt 210 des Laserns wird die an der Innenseite angebrachte Abdeckschicht zumindest teilweise weggelasert, um die Markierung zu erzeugen. Hierbei wird gemäß diesem

Ausführungsbeispiel im Schritt 210 des Laserns die Innenseite durch die Tastenkappe hindurch gelasert, insbesondere von einer der Ausnehmung abgewandten Seite. Im Schritt 210 des Laserns wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel außerdem eine Markierung erzeugt, die zumindest einen Buchstaben und/oder eine Zahl und/oder ein Tastatursymbol repräsentiert. Im Schritt 210 des Laserns wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel die zumindest eine Tastenkappe gelasert, die in der Tastatur angeordnet ist.

Vorteil einer mittels dieses Verfahrens 200 hergestellten Tastenkappe ist das Lackieren eines inneren Bereichs der Tastenkappe 100 und das Weglasern von Farbe, also der

Abdeckschicht, zum Erzeugen der Markierung oder eines Symbols von oben. So wird sich die Farbe beim Benutzen der Tastenkappe nicht abreiben, weil sie nicht berührt wird. Das Lasern von oben kann vorteilhafterweise wie gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei voll montierter Tastatur erfolgen. Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.