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Title:
METHOD AND DEVICE FOR OPERATING A VEHICLE WITH A PLURALITY OF EXTERNAL DOORS FOR SEPARATING A PASSENGER AREA WITHIN THE VEHICLE FROM AN EXTERNAL SURROUNDING AREA OF THE VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/151930
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and to a device for operating a vehicle (1) which has a plurality of external doors (3, 4, 5, 6, 7, 8) for separating a passenger area (13) within the vehicle (1) from an external surrounding area (15) of the vehicle (1). The method comprises: identifying (A) an object (20) which is located within a closing area (22) of an external door (3) of the plurality of external doors (3, 4, 5, 6, 7, 8), wherein the object (20) which is located within the closing area (22) prevents closing (K) of the external door (3). In order to bring about planned operation when the vehicle departs, the method is characterized by: outputting (G) a message (28, 128, 228) which indicates an obstruction and can be perceived by person (21) located within a door surrounding area (33) of the external door (3) if the object (20) is located within the closing area (22) at the time of a planned departure of the vehicle (1).

Inventors:
BRIOL ROLAND (DE)
PRIEMER DOMENIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/050067
Publication Date:
July 30, 2020
Filing Date:
January 03, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS MOBILITY GMBH (DE)
International Classes:
B61D19/02; B61L15/00
Foreign References:
DE102014113567A12016-03-24
KR20100013481A2010-02-10
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs (1), welches eine Mehrzahl von Außentüren (3, 4, 5, 6, 7, 8) zum Trennen eines Fahrgastbereichs (13) innerhalb des Fahrzeugs (1) von einer äußeren Umgebung (15) des Fahrzeugs (1) aufweist, umfassend:

- Erkennen (A) eines Objekts (20), welches sich innerhalb eines Schließbereichs (22) einer Außentür (3) der Mehr zahl von Außentüren (3, 4, 5, 6, 7, 8) befindet, wobei das sich innerhalb des Schließbereichs (22) befindende Objekt (20) ein Schließen (K) der Außentür (3) hindert, gekennzeichnet durch:

- Ausgeben (G) einer auf die Hinderung hinweisenden Hin

weismeldung (28, 128, 228), welche von einer sich inner halb eines Türumgebungsbereichs (33) der Außentür (3) aufhaltenden Person (21) wahrnehmbar ist, falls sich das Objekt (20) bei einer geplanten Abfahrt des Fahrzeugs (1) innerhalb des Schließbereichs (22) befindet.

2. Verfahren nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Fahrzeug (1) ein Personenbeförderungsfahrzeug, vorzugs weise ein spurgebundenes Personenbeförderungsfahrzeug ist.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Erkennen (A) mittels einer Erkennungseinrichtung (19) er folgt, welche

- eine Lichtschrankeneinrichtung (23) zur Detektion des Ob jekts (20) und/oder

- eine Erfassungseinrichtung (53) zum optischen Erfassen des Objekts

umfasst . 4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü che,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Objekt (20) durch die Person (21) gebildet wird und das Ausgeben (G) der Hinweismeldung (28) derart erfolgt, dass die Hinweismeldung (28) von der Person (21) wahrnehmbar ist.

5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü che,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Hinweismeldung (28, 128, 228) mittels

- einer Lautsprechereinrichtung (43) akustisch ausgegeben wird,

- einer Anzeigeeinrichtung (57) graphisch angezeigt wird und/oder

- einer Signaleinrichtung (203) als optisches Signal (205) ausgegeben wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Anzeigeeinrichtung (57) eine Anzeige eines Fahrgastinfor- mationssystems umfasst.

7. Verfahren nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Signaleinrichtung (203) ein Leuchtelement (204) umfasst, welches innerhalb des Türumgebungsbereichs angeordnet ist und die Hinweismeldung (228) als Leuchtsignal (205) ausgibt.

8. Verfahren nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Leuchtelement (204) an

- einem Türsturz (201),

- einer Türschwelle,

- einer Türkante und/oder

- einem Türrahmen,

angeordnet ist und/oder darin eingebettet ist. 9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü che,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Ausgeben (G) der Hinweismeldung (28)

- durch einen Fahrzeugführer (25) und/oder

- eine Steuereinrichtung

ausgelöst wird (F) .

10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An sprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

auf Basis von Informationen, die von einer künstlichen Intel ligenz erzeugt werden, eine Interaktion mit der Person (21) erfolgt .

11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An sprüche,

gekennzeichnet durch:

Ausgeben (J) einer von der Person (21) wahrnehmbaren Interak tionsmeldung (31, 129) in Abhängigkeit einer Reaktion der Person (21) auf die Hinweismeldung (28, 128) .

12. Verfahren nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Interaktionsmeldung (31, 129) eine positive Rückmeldung repräsentiert, falls die Person (21) das Objekt (20) auf die Ausgabe (G) der Hinweismeldung (28, 128) hin aus dem Schließ bereich (22) entfernt hat.

13. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden An sprüche,

gekennzeichnet durch:

Erfassen (D) des Objekts (20) mittels einer Erfassungsein richtung (53) und

Anzeigen (E) des erfassten Objekts (20)

- mittels einer Anzeigeeinrichtung (55) eines Führerstands (27) des Fahrzeugs (1) und/oder

- mittels einer Anzeigeeinrichtung (57), die innerhalb des Türumgebungsbereichs (33) angeordnet und von der Person (21) wahrnehmbar ist.

14. Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs (1), welches eine

Mehrzahl von Außentüren (3, 4, 5, 6, 7, 8) zum Trennen eines

Fahrgastbereichs (13) innerhalb des Fahrzeugs (1) von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs (1) aufweist, umfassend:

eine Erkennungseinrichtung (19), welche ausgebildet ist, ein Objekt (20) zu erkennen, welches sich innerhalb eines

Schließbereichs (22) einer Außentür (3) der Mehrzahl von Au ßentüren (3, 4, 5, 6, 7, 8) befindet, wobei das sich inner halb des Schließbereichs (22) befindende Objekt (20) ein Schließen (K) der Außentür (3) hindert,

gekennzeichnet durch

eine Ausgabeeinrichtung (43, 57, 203), welche ausgebildet ist, eine auf die Hinderung hinweisende Hinweismeldung (28, 128, 228), welche von einer sich innerhalb eines Türumge bungsbereichs (33) der Außentür (3) aufhaltenden Person wahr nehmbar ist, auszugeben, falls sich das Objekt (20) bei einer geplanten Abfahrt des Fahrzeugs (1) innerhalb des Schließbe reichs (22) befindet.

15. Spurgebundenes Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach An spruch 14.

Description:
Beschreibung

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs mit mehreren Außentüren zum Trennen eines Fahrgastbereichs inner halb des Fahrzeugs von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs, welches eine Mehrzahl von Außentüren zum Trennen eines Fahrgastbereichs innerhalb des Fahrzeugs von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufweist. Das Ver fahren umfasst: Erkennen eines Objekts, welches sich inner halb eines Schließbereichs einer Außentür der Mehrzahl von Außentüren befindet, wobei das sich innerhalb des Schließbe reichs befindende Objekt ein Schließen der Außentür hindert.

In Situationen, in denen ein Objekt (beispielsweise ein Ge päckstück oder eine Person) das Schließen einer Außentür ei nes Fahrzeugs hindert (insbesondere blockiert), eine Abfahrt des Fahrzeugs jedoch schon hätte erfolgen sollen, tätigt der Fahrzeugführer häufig eine Durchsage, um auf diese Hinderung zu reagieren. Diese Durchsage wird bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen auf sämtlichen Lautsprechern des Durchsage systems des Fahrzeugs ausgegeben.

Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, den Be trieb eines Fahrzeugs zu beschleunigen, insbesondere einen plangemäßen Betrieb bei einer Abfahrt des Fahrzeugs zu erzie len .

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches umfasst: Ausgeben einer auf die Hinderung hinweisenden Hinweismeldung, welche von einer sich innerhalb eines Türumgebungsbereichs der Außentür aufhaltenden Person wahrnehmbar ist, falls sich das Objekt bei einer geplanten Abfahrt des Fahrzeugs innerhalb des Schließbereichs befindet.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass Durchsagen des Fahrzeugführers, die über sämtliche Lautsprecher des Fahr- zeugs ausgegeben werden, häufig ins Leere laufen. Ein Grund dafür ist, dass sich eine Person, die sich in der Nähe der blockierten Außentür aufhält, durch eine allgemeine über sämtliche Lautsprecher ausgegebene Durchsage nicht unmittel bar angesprochen fühlt. Die Erfindung behebt dieses Problem, indem eine selektive Ansprache erfolgt, die von einer sich innerhalb eines Türumgebungsbereichs der blockierten Außentür aufhaltenden Person wahrnehmbar ist. Dadurch fühlt sich eine Person, die in der Lage ist, die Blockade der Außentür zu be heben, unmittelbar angesprochen. Dies erhöht die Bereit schaft, die Blockade der Außentür zu beheben.

Auf diese Weise wird der Abfahrtsbetrieb des Fahrzeugs be schleunigt. Insgesamt trägt dies zum fahrplangemäßen Betrieb des Fahrzeugs bei und Verspätungen können zumindest teilweise vermieden werden.

Die Begriffe „Hindern", „Behindern" und „Blockieren" werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung synonym verwendet.

Der Fachmann versteht den Begriff „Trennen" vorzugsweise da hingehend, dass Personen im geschlossenen Zustand der Außen tür keinen Zugang zu dem Fahrzeug haben und das Fahrzeug nicht verlassen können.

Der Fachmann versteht den Begriff „äußere Umgebung" vorzugs weise als einen Bereich außerhalb des Fahrzeugs, beispiels weise einen Bahnsteigbereich.

Das Objekt ist beispielsweise ein Gepäckstück, welches inner halb des Schließbereichs der Außentür steht und ein Schließen der Außentür hindert .

Die Person ist beispielsweise ein Fahrgast.

Die Außentür ist beispielsweise eine Schiebetür, welche zwei Türflügel aufweist. Das Schließen der Außentür erfolgt bei spielsweise dadurch, dass sich die beiden Türflügel aufeinan- der zu bewegen. Der Schließbereich ist in diesem Beispiel ein räumlicher Bereich zwischen den Türflügeln, in den sich die Türflügel beim Schließen hinein bewegen.

Die Formulierung, wonach „das sich innerhalb des Schließbe reichs befindende Objekt ein Schließen der Außentür hindert" ist vorzugsweise derart zu verstehen, dass anhand der Tatsa che, wonach sich das Objekt innerhalb des Schließbereichs be findet, auf eine Hinderung des Schließens geschlossen werden kann .

Die Hinweismeldung kann konkrete Informationen beinhalten, die die Person darauf hinweisen, dass die Hinderung vorliegt. Die konkreten Informationen können in Form von Text und/oder Sprache ausgeführt sein. Die konkreten Informationen können eine Aufforderung an die Person beinhalten, dass das Objekt zu beseitigen ist oder das Hindern des Schließens der Außen tür durch die Person selbst zu unterlassen ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Hinweismeldung als abstraktes Signal ausgeführt sein.

Die geplante Abfahrt ist vorzugsweise eine Abfahrt des Fahr zeugs ausgehend von einer Haltestelle. Die Haltestelle ist beispielsweise eine Haltestelle, die für den Ein- und Aus stieg von Fahrgästen vorgesehen ist.

Der Fachmann versteht den Begriff „geplante Abfahrt" vorzugs weise dahingehend, dass die Abfahrt des Fahrzeugs gemäß Fahr plan unmittelbar bevorsteht oder schon hätte erfolgen sollen.

Der Fachmann versteht die Formulierung, wonach die Hinweis meldung „von einer sich innerhalb des Türumgebungsbereichs der Außentür aufhaltenden Person wahrnehmbar ist" vorzugswei se dahingehend, dass die Hinweismeldung ausschließlich inner halb des Türumgebungsbereichs derjenigen Außentür der Mehr zahl von Außentüren ausgegeben wird, bei der das Schließen gehindert oder blockiert ist. Mit anderen Worten: In den Tür umgebungsbereichen weiterer Außentüren des Fahrzeugs, bei de- nen die Hinderung nicht vorliegt, wird keine Hinweismeldung ausgegeben. Eine Ausnahme stellt vorzugsweise eine Außentür dar, die gegenüberliegend zu derjenigen Außentür, bei der das Schließen gehindert ist, angeordnet ist. Denn die sich gegen überliegenden Außentüren haben einen gemeinsamen und zumin dest sich überschneidenden Türumgebungsbereich. Den Begriff „gegenüberliegend" versteht der Fachmann vorzugsweise als auf der gegenüberliegenden Längsseite des Fahrzeugs angeordnet.

Der Begriff „Türumgebungsbereich" ist vorzugsweise als ein Bereich in der Umgebung der Außentür innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs zu verstehen. Vorzugsweise liegt innerhalb des Türumgebungsbereichs ein Abstand von wenigen Metern zur Au ßentür vor. Der Türumgebungsbereich umfasst beispielsweise innerhalb des Fahrzeugs einen Einstiegsbereich, welcher durch schließbare Innentüren von einem Aufenthaltsbereich für Fahr gäste (mit Sitzmöglichkeiten) trennbar ist. Der Türumgebungs bereich umfasst beispielsweise außerhalb des Fahrzeugs einen Teilbereich des Bahnsteigs in einem Umkreis von wenigen Me tern .

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Fahrzeug ein Personenbeförderungsfahrzeug, vorzugsweise ein spurgebundenes Personenbeförderungsfahrzeug. Das erfindungsgemäße Verfahren ist für Personenbeförderungs fahrzeuge und besonders für spurgebundene Personenbeförde rungsfahrzeuge besonders zweckmäßig, da der Betrieb von Fahr zeugen dieser Art durch eine verspätete Abfahrt erheblich ge stört wird. Denn verspätete Abfahrten haben Auswirkungen auf den Reiseverlauf von einer Vielzahl von Fahrgästen. Zudem können sich verspätete Abfahrten auf den Fahrtverlauf weite rer Fahrzeuge des Streckennetzes auswirken.

Das spurgebundene Personenbeförderungsfahrzeug ist vorzugs weise ein Schienenfahrzeug, weiter vorzugsweise ein Triebzug.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Erkennen mittels einer Erkennungseinrichtung, welche eine Lichtschrankeneinrichtung zur Detektion des Objekts und/oder einer Erfassungseinrich tung zum optischen Erfassen des Objekts umfasst.

Die Erkennungseinrichtung umfasst beispielsweise eine Erken nungseinheit, die ausgebildet ist, das von der Lichtschran keneinrichtung und/oder Kameraeinrichtung erzeugte Signal zu empfangen und auszuwerten. Das erzeugte Signal wird bei spielsweise über ein Kommunikationsnetz des Fahrzeugs an die Erkennungseinheit übertragen. Das Kommunikationsnetz des Fahrzeugs ist vorzugsweise ein Ethernet-Netzwerk.

Die Erfassungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine Kamera einrichtung zum optischen Erfassen des Objekts.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Verfahrens wird das Objekt durch die Person ge bildet. Das Ausgeben der Hinweismeldung erfolgt derart, dass die Hinweismeldung von der Person wahrnehmbar ist. Mit ande ren Worten: Die Person selbst ist das Objekt, welches sich innerhalb des Schließbereichs befindet und das Schließen der Außentür hindert. Mittels der Hinweismeldung wird die Person darauf hingewiesen, dass diese das Schließen der Tür hindert.

Die Person ist beispielsweise ein Fahrgast, der das Schließen der Tür unbewusst hindert. In diesem Fall wird die Ausgabe der Hinweismeldung von dem Fahrgast dankend angenommen und eine positive Reaktion des Fahrgasts ist zu erwarten.

Alternativ ist die Person beispielsweise ein Fahrgast, der das Schließen der Tür bewusst hindert, um einem weiteren Fahrgast den Einstieg in das Fahrzeug vor der Abfahrt zu er möglichen. Für Fälle dieser Art ist die Hinweismeldung vor zugsweise in Ihrer Art besonders freundlich und weiter vor zugsweise humorvoll ausgestaltet.

Insbesondere in Situationen, in denen die Person selbst das Schließen der Außentür hindert, wird durch das erfindungsge- mäße Verfahren die Bereitschaft erhöht, die Blockade der Au ßentür zu beheben. Wenn die Person die Blockade der Außentür nämlich nicht aufhebt, wird sie soziale Ächtung durch weitere Fahrgäste des Fahrzeugs, die die Hinweismeldung ebenfalls wahrgenommen haben, erfahren.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Verfahrens wird die Hinweismeldung mittels einer Lautsprechereinrichtung akustisch ausgegeben, mittels einer Anzeigeeinrichtung grafisch angezeigt und/oder mittels einer Signaleinrichtung als optisches Signal ausgegeben.

Die Lautsprechereinrichtung, Anzeigeeinrichtung und/oder Sig naleinrichtung ist vorzugsweise innerhalb des Türumgebungsbe reichs angeordnet .

Vorzugsweise umfasst die Lautsprechereinrichtung einen Laut sprecher, welcher an einem Türsturz, einer Türschwelle, einer Türkante und/oder einem Türrahmen angeordnet ist. Weiter vor zugsweise ist der Lautsprecher in den Türsturz, die Tür schwelle, die Türkante und/oder den Türrahmen eingebettet.

Die Anzeigeeinrichtung zeigt die Hinweismeldung vorzugsweise in Form einer charakterlichen Figur an. Beispielsweise wird als Hinweismeldung ein trauriges Smiley (als mögliche Ausfüh rungsform eines Emoticons bzw. Emojis) angezeigt. Alternativ wird beispielsweise ein Fantasiewesen, das einer dem Fahrgast allgemein bekannten Fantasiewelt entstammt (z.B. ein Poke- mon ® ) angezeigt.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Anzeigeein richtung eine Anzeige eines Fahrgastinformationssystems . Auf diese Weise wird ein in der Regel vorhandenes Fahrgastinfor- mationssystem zweckmäßig zur Ausgabe der Hinweismeldung ge nutzt .

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst die Signaleinrichtung ein Leuchtelement, welches innerhalb des Türumgebungsbereichs angeordnet ist und die Hinweismeldung als Leuchtsignal ausgibt. Die Ausgabe eines Leucht S ignals stellt eine besonders einfache und intuitiv verständliche Art einer Hinweismeldung dar.

Das Leuchtelement ist vorzugsweise ein Leuchtdiodenelement, weiter vorzugsweise ein Leuchtdioden-Lichtband . Alternativ oder zusätzlich ist das Leuchtelement ein Spotlight. Alterna tiv oder zusätzlich ist das Leuchtelement ein Flashlight .

Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist das Leuchtelement an einem Türsturz, einer Türschwelle, einer Türkante und/oder einem Türrahmen angeordnet. Vorzugsweise ist das Leuchtele ment in den Türsturz, die Türschwelle, die Türkante und/oder den Türrahmen eingebettet. Dies hat den Vorteil, dass das Leuchtsignal eindeutig derjenigen Außentür, bei der das Schließen durch das Objekt gehindert ist, zugeordnet ist. In einer Situation, bei der die Person selbst das Objekt ist, fühlt sich die Person durch das Leuchtsignal unmittelbar an gesprochen .

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Verfahrens wird das Ausgeben der Hinweismeldung durch einen Fahrzeugführer und/oder eine Steuereinrichtung ausgelöst .

Der Fahrzeugführer erhält vorzugsweise eine Erkennungsinfor mation, wonach sich ein Objekt derart innerhalb des Schließ bereichs befindet, dass das Schließen der Tür gehindert ist. Die Erkennungsinformation wird vorzugsweise mittels der Er kennungseinrichtung erzeugt . Dem Fahrzeugführer wird die Er kennungsinformation vorzugsweise mittels einer Anzeige des Führerstands angezeigt. Auf den Erhalt der Erkennungsinforma tion kann der Fahrzeugführer reagieren, indem er die Ausgabe der Hinweismeldung auslöst. Hierzu weist der Führerstand vor zugsweise ein Betätigungselement auf, welches zum Auslösen der Hinweismeldung dient. Weiter vorzugsweise kann der Fahrzeugführer eine Durchsage tätigen und somit den Inhalt der Hinweismeldung selbst be stimmen. Dies ermöglicht eine direkte Ansprache durch den Fahrzeugführer .

Die von der Erkennungseinrichtung erzeugte Erkennungsinforma tion wird vorzugsweise über das Kommunikationsnetz des Fahr zeugs an die Steuereinrichtung übertragen. Auf den Empfang der Erkennungsinformation hin kann die Steuereinrichtung die Ausgabe der Hinweismeldung auslösen.

Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise eine zentrale Fahr zeugsteuereinrichtung. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Steuereinrichtung eine Türsteuereinrichtung.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt eine Interaktion mit der Person auf Basis von Informationen, die von einer künstlichen Intelligenz er zeugt werden .

Vorzugsweise ist im Türumgebungsbereich wenigstens ein Mikro phon angeordnet, mittels dessen sprachliche Äußerungen der Person aufgenommen und als Audiosignal an die künstliche In telligenz übertragen werden können. Die künstliche Intelli genz kann ihre Interaktion beispielsweise durch Sprachausga- ben über eine Lautsprechereinrichtung, die innerhalb des Tü rumgebungsbereichs angeordnet ist, führen.

Die Verwendung einer künstlichen Intelligenz ermöglicht eine flexible Interaktion mit der Person. Vorzugsweise wirkt die künstliche Intelligenz im Rahmen der Interaktion mit der Per son darauf hin, dass die Person die Blockade der Außentür im Ergebnis unterlässt bzw. aufhebt.

Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung einer künstlichen In telligenz ist, dass der Fahrzeugführer oder ein Zugbegleiter von der Interaktion mit der Person entlastet wird. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch: Ausgeben einer von der Person wahrnehmbaren Interaktionsmeldung in Abhängigkeit ei ner Reaktion der Person auf die Hinweismeldung.

Die Interaktionsmeldung wird vorzugsweise von einer künstli chen Intelligenz ausgelöst .

Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens repräsentiert die Interaktionsmeldung eine positi ve Rückmeldung, falls die Person das Objekt auf die Ausgabe der Hinweismeldung hin aus dem Schließbereich entfernt hat.

In einer Situation, bei der die Person das Objekt ist, reprä sentiert die Interaktionsmeldung eine positive Rückmeldung, falls die Person sich selbst aus dem Schließbereich entfernt hat .

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch: Erfassen des Objekts mittels einer Erfassungseinrichtung und Anzeigen des erfass ten Objekts mittels einer Anzeigeeinrichtung eines Führer stands des Fahrzeugs und/oder mittels einer Anzeigeeinrich tung, die innerhalb des Türumgebungsbereichs angeordnet und von der Person wahrnehmbar ist.

Die Erfassungseinrichtung ist vorzugsweise die oben beschrie bene Erfassungseinrichtung der Erkennungseinrichtung.

Die Anzeige des erfassten Objekts mittels einer Anzeigeein richtung des Führerstands hat den Vorteil, dass der Fahrzeug führer eine verbesserte Informationsgrundlage hat, um über das weitere Vorgehen, beispielsweise das Auslösen der Hin weismeldung, zu entscheiden. In einer Situation, in der der Fahrzeugführer anhand der Anzeige erkennt, dass eine bewusst lose Person im Schließbereich der Außentür liegt, ist es bei spielsweise denkbar, dass der Fahrzeugführer anstatt der Hin weismeldung einen Notruf auslöst. Die Anzeige des erfassten Objekts mittels einer Anzeigeein richtung, die innerhalb des Türumgebungsbereichs angeordnet und von der Person wahrnehmbar ist, ist vorteilhaft, da der Person gewahr wird, dass sie als Ursache für das Blockieren der Außentür erkannt wurde.

Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs, welches mehrere Außentüren zum Trennen eines Fahrgastbereichs innerhalb des Fahrzeugs von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufweist. Die Vorrichtung umfasst eine Erkennungseinrichtung, welche ausgebildet ist, ein Objekt zu erkennen, welches sich innerhalb eines Schließbereichs einer Außentür der Mehrzahl von Außentüren befindet, wobei das sich innerhalb des Schließbereichs befindende Objekt ein Schließen der Außentür hindert. Die Vorrichtung umfasst weiter eine Ausgabeeinrichtung, welche ausgebildet ist, eine auf die Hin derung hinweisende Hinweismeldung, welche von einer sich in nerhalb eines Türumgebungsbereichs der Außentür aufhaltenden Person wahrnehmbar ist, auszugeben, falls sich das Objekt bei einer geplanten Abfahrt des Fahrzeugs innerhalb des Schließ bereichs befindet.

Die Erfindung betrifft ferner ein spurgebundenes Fahrzeug mit einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art.

Zu Vorteilen, Ausführungsformen und Ausführungsdetails der Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfin dungsgemäßen spurgebundenen Fahrzeugs kann auf die obige Be schreibung zu den entsprechenden Merkmalen des erfindungsge mäßen Verfahrens verwiesen werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich nungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 schematisch den Aufbau eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der er findungsgemäßen Vorrichtung, Figur 2 eine Schnitt-Draufsicht auf das in Figur

1 gezeigte Fahrzeug,

Figur 3 ein schematisches Ablaufdiagramm eines

Ausführungsbeispiels des erfindungsgemä ßen Verfahrens,

Figuren 4 und 5 eine Ansicht einer Anzeigefläche der An zeigeeinrichtung gemäß einem zweiten Aus führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und

Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Tür sturzes einer Außentür gemäß einem drit ten Ausführungsbeispiel des erfindungsge mäßen Verfahrens .

Figur 1 zeigt in einer seitlichen schematischen Ansicht ein Fahrzeug 1, welches als Schienenfahrzeug zur Beförderung von Fahrgästen ausgebildet ist. Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug 1 als Schnittansicht II-II. Das Fahrzeug 1 weist mehrere Außentüren 3, 4, 5, 6, 7, 8 sowie weitere nicht ge zeigte Außentüren auf, welche im geschlossenen Zustand eine Trennung zwischen einem Fahrgastbereich 13 innerhalb des Fahrzeugs 1 und einer äußeren Umgebung 15 des Fahrzeugs 1 hersteilen .

In der in Figur 1 gezeigten Situation befindet sich das Fahr zeug 1 an einer Haltestelle 17. In einem Verfahrensschritt A wird mittels einer Erkennungseinrichtung 19 erkannt, ob sich ein Objekt 20 innerhalb eines Schließbereichs 22 einer Außen tür 3 der Mehrzahl von Außentüren 3, 4, 5, 6, 7, 8 befindet.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Objekt 20 eine Person 21. Die Erkennungseinrichtung 19 weist eine Licht schrankeneinrichtung 23 auf, die mit einer Recheneinheit 18 der Erkennungseinrichtung 19 datentechnisch verbunden ist.

Der Schließbereich 22 der Außentür 3 ist ein räumlicher Be reich, in den sich die Türen bei der Schließbewegung hinein bewegen. Die Erkennungseinrichtung 19 erkennt, dass sich die Person 21 innerhalb des Schließbereichs 22 befindet, wenn ein Lichtweg eines von der Lichtschrankeneinrichtung 23 ausgesen deten Lichts 24 (in Figur 1 als Pfeile dargestellt) von der Person 21 unterbrochen wird.

In einem Verfahrensschritt B wird eine geplante Abfahrt des Fahrzeugs 1 von der Haltestelle 17 ausgelöst. Die geplante Abfahrt wird beispielsweise durch einen Fahrzeugführer 25 des Fahrzeugs 1 über einen Führerstand 27 ausgelöst. Das Auslösen der Abfahrt wird als Information über eine datentechnische Verbindung an die Recheneinheit 18 der Erkennungseinrichtung 19 übertragen.

In einem Verfahrensschritt C erkennt die Erkennungseinrich tung 19, dass sich die Person 21 trotz der geplanten Abfahrt weiterhin innerhalb des Schließbereichs 22 befindet.

Mittels einer innerhalb eines Türumgebungsbereichs 33 ange ordneten Erfassungseinrichtung 53, welche eine Kameraeinheit aufweist, wird in einem Verfahrensschritt D der Schließbe reich 22 und die sich innerhalb des Schließbereichs 22 auf haltende Person 21 optisch erfasst. Der Türumgebungsbereich 33 umfasst die nahe Umgebung der Außentür 3 innerhalb und au ßerhalb des Fahrzeugs 1.

Die Erfassungseinrichtung 53 erzeugt ein Bildsignal, welches über ein Kommunikationsnetz des Fahrzeugs (Fahrzeugnetz) an den Führerstand 27 übertragen wird. Mittels einer Anzeigeein richtung 55 des Führerstands 27 wird ein auf dem Bildsignal basierendes Bild in einem Verfahrensschritt E angezeigt, wel ches zumindest den erfassten Schließbereich 22 und die Person 21 darstellt .

Das Bildsignal wird zudem an eine Anzeigeeinrichtung 57 des Fahrzeugs 1, die innerhalb des Türumgebungsbereichs 33 ange ordnet ist, gesendet. Ein auf dem Bildsignal basierendes Bild wird mittels der Anzeigeeinrichtung 57 ausgegeben. Das ange zeigte Bild ist von der Person 21 wahrnehmbar. Dadurch wird der Person gewahr, dass sie als die das Schließen hindernde Person 21 erkannt wurde.

Wenn der Fahrzeugführer 25 das mittels der Anzeigeeinrichtung 55 ausgegebene Bild wahrnimmt, entscheidet er, ob er in einem Verfahrensschritt F eine Hinweismeldung 28 auslöst. Die Hin weismeldung 28 weist darauf hin, dass ein Schließen der Au ßentür 3 gehindert bzw. blockiert ist. Daraufhin wird die Hinweismeldung 28 in einem Verfahrensschritt G ausgegeben.

Die Hinweismeldung 28 wird in dem in Figur 2 gezeigten Aus führungsbeispiel mittels eines Lautsprechers 43 akustisch ausgegeben. Der Lautsprecher 43 ist innerhalb des Türumge bungsbereichs 33 angeordnet. Die akustische ausgegebene Hin weismeldung 28 ist von der Person 21 wahrnehmbar.

Auch innerhalb des jeweiligen Türumgebungsbereichs 34, 35,

36, 37 bzw. 38 der Außentür 4, 5, 6, 7 bzw. 8 ist ein Laut sprecher 44, 45, 46, 47 bzw. 48 zur Ausgabe einer Hinweismel dung angeordnet. Erfindungsgemäß wird die Hinweismeldung 28 jedoch ausschließlich von dem Lautsprecher 43, der innerhalb des Türumgebungsbereichs 33 angeordnet ist, ausgegeben. Gege benenfalls wird die Hinweismeldung zusätzlich mittels des Lautsprechers 48, welcher im Türumgebungsbereich 38 der ge genüberliegenden Außentür 38 angeordnet ist, ausgegeben.

Erfindungswesentlich ist die selektive Ansprache der Person 21, die das Schließen der Außentür 3 hindert, im Unterschied zu bekannten Lösungen, bei denen eine Durchsage über sämtli che Lautsprecher des Fahrzeugs 1 erfolgt.

Falls die Person 21 auf die wahrgenommene Hinweismeldung 28 reagiert, indem sie sich aus dem Schließbereich 22 entfernt und diesen freigibt, erkennt die Erkennungseinrichtung 19 in einem Verfahrensschritt H, dass das Schließen der Außentür 3 nicht mehr gehindert ist. In diesem Fall, wird in einem Ver fahrensschritt J eine Interaktionsmeldung 31 mittels des Lautsprechers 43 ausgegeben, die von der Person 21 als posi tive Rückmeldung auf das Freigeben wahrgenommen wird.

Auf das Freigeben des Schließbereichs 22 hin wird die Außen tür 3 in einem Verfahrensschritt K geschlossen.

In einer Ausführungsvariante kann die Erfassungseinrichtung 53 Teil der Erkennungseinrichtung 19 sein. Beispielsweise ist die Erfassungseinrichtung 53 als Stereokamera ausgebildet, die ein Bildsignal erzeugt, auf dessen Basis mittels der Er kennungseinrichtung 19 erkannt wird, ob sich die Person 21 innerhalb des Schließbereichs 22 befindet.

Die Hinweismeldung 128 wird gemäß einem zweiten Ausführungs beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels der in Fi gur 2 gezeigten Anzeigeeinrichtung 57 ausgegeben. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 57 eine Anzei ge eines Fahrgastinformationssystems des Fahrzeugs 1.

Die Figuren 4 und 5 zeigen jeweils eine schematische Ansicht einer Anzeigefläche 61 der Anzeigeeinrichtung 57. Als Hin weismeldung 128 wird beispielsweis ein in Figur 4 dargestell tes trauriges Smiley angezeigt. Als Interaktionsmeldung 129 wird beispielsweise ein in Figur 5 dargestelltes freundliches Smiley angezeigt, falls die Person 21 auf die wahrgenommene Hinweismeldung 128 reagiert, indem sie sich aus dem Schließ bereich 22 entfernt und diesen freigibt.

Figur 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Tür sturz 201 der Außentür 3. In den Türsturz 201 ist eine Sig naleinrichtung 203, die ein Leuchtelement 204 aufweist, ein gebettet. Das Leuchtelement 204 gibt im Verfahrensschritt G als Hinweismeldung 228 ein Leuchtsignal 205 aus.