Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR PREPARING BROKEN GLASS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/054418
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and a device for preparing broken glass to which residue of adhesive labels adheres. According to the invention, a support is provided, for example a closed drum (5) or an open tray, comprising a feeding point (8) and a discharging point (9) for broken glass particles. The broken glass particles are staggered from each other in the region of the feeding point by means of the movement of the support in motion, wherein a mutual friction of the particles occurs. A flow of broken glass particles, which are free of adhesive label residue, travels to the discharging point. A gas flow (12) is directed against the flow of broken glass particles, said gas flow carrying the removed residue of adhesive labels and simultaneously drying the cleaned broken glass particles.

Inventors:
TROJOSKY MATHIAS (DE)
HESSE JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/005823
Publication Date:
May 12, 2011
Filing Date:
September 23, 2010
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ALLGAIER WERKE GMBH (DE)
TROJOSKY MATHIAS (DE)
HESSE JENS (DE)
International Classes:
B03B5/56; B03B9/06; B07B4/06; B08B3/04
Domestic Patent References:
WO1994012281A11994-06-09
WO1992016686A11992-10-01
Foreign References:
KR20090034626A2009-04-08
US4083776A1978-04-11
US2983378A1961-05-09
DE102007027400A12008-12-18
US4018675A1977-04-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Dr. Weitzel & Partner (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Aufbereiten von Glasbruch, an dem Reste von Aufklebern haften, mit den folgenden Verfahrensschritten:

1.1 der Glasbruch (4) wird an einer Aufgabestelle (8) kontinuierlich auf das eine Ende einer Trommel (5, 15) aufgebracht;

1.2 der Glasbruch (4) wandert als Strom von Glasbruchpartikeln auf der

Trommel (5, 15) zu einer Abgabestelle (9), wo er entnommen wird;

1.3 die Trommel (5, 15) führt Bewegungen aus, die zu einem Durchwirbeln und gegenseitigen Reiben der Glasbruchpartikel (4) führen;

1.4 es wird ein Gasstrom auf den Strom von Glasbruchpartikeln aufgebracht und über diesen hinweggeführt.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Strom der Glaspartikel und der Gasstrom gleichgerichtet oder einander

entgegengerichtet sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas Luft verwendet wird.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas heiß ist.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanderbewegung des Glasbruchstromes unmittelbar nach der Aufgabestelle verzögert wird.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasbruch (4) beim Aufgeben flüssiges Medium mit sich führt, oder dass solches an der Aufgabestelle oder unmittelbar nach dieser zugeführt wird.

7. Vorrichtung zum Aufbereiten von Glasbruch, an dem Reste von Aufklebern haften, umfassend die folgenden Merkmale:

7.1 eine Trommel (5, 15) zum Aufnehmen von Glasbruch (4);

7.2 die Trommel (5, 15) weist eine Aufgabestelle (8) auf, an der Glasbruch (4) kontinuierlich aufgegeben wird, sowie eine Abgabestelle (9), zu der Glasbruch als Strom von Glasbruchpartikeln gelangt, und von der er abgegeben wird;

7.3 einen Antrieb, um die Trommel (5, 15) in eine Bewegung zu versetzen, die zu einer Relativbewegung der Glasbruchpartikel und damit zu einem gegenseitigen Reiben führt;

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die folgenden

Merkmale:

es ist eine Gasquelle (12) vorgesehen, mit der ein Gasstrom auf den Strom der Glasbruchpartikel aufgebracht und über diesen hinweggeführt wird.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasquelle (12) derart angeordnet ist, dass der Gasstrom mit dem Strom der Glasbruchpartikel gleichgerichtet oder entgegengerichtet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasquelle eine Luftquelle ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasquelle Heißgas fördert.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufgabestelle (8) Mittel zum Verzögern des Stromes der Glasbruchpartikel vorgesehen sind.

13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Zuführen eines fließfähigen Mediums wie Wasser zum Glasbruch (4) vor oder an der Aufgabestelle (8) vorgesehen ist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Bereich der Aufgabestelle so ausgeführt ist, dass überschüssiges Waschwasser zusammen mit dem abgetrennten Schmutz abgeführt werden kann.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufgabestelle (8) eine Vorrichtung zum Aufbringen von Wasser auf die Glasbruchpartikel vorgesehen ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (5, 15) wenigstens im Bereich der Aufgabestelle (8) perforiert ist.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Glasbruch

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Aufbereitung von Altglas. Altglas wird insbesondere in Deutschland in öffentlich aufgestellten Tonnen gesammelt. Dabei wird eine Vorselektion getroffen, indem Altglas einer

bestimmten Farbe jeweils nur in eine bestimmte Tonne geworfen werden soll. Dies wird vom Publikum mehr oder minder stark beachtet. Eine scharfe Trennung nach Farben des Glases ist damit natürlich nicht erzielbar.

Altglas besteht insbesondere aus Flaschen, aber auch aus dosenförmigen

Glasartikeln. In jedem Falle ist das Altglas mit starken Verunreinigungen behaftet. Hierzu gehören Reste von Gefäß-Inhalten, Metallteile wie Flaschenverschlüsse und Kunststoffteile. Besonders unangenehm sind Aufkleber wie Etiketten.

Alle diese Verunreinigungen müssen im Zuge der Aufbereitung (Recycling) von Altglas beseitigt werden. Hiermit befasst sich die Erfindung.

Der Prozess zum Aufbereiten von Altglas oder Glasbruch jeglicher Art enthält zahlreiche Verfahrensschritte. Hierzu gehört unter anderem das Zerkleinern des in die Tonnen geworfenen Glases zu Scherben beziehungsweise Partikeln. Diese können beispielsweise handtellergroß sein.

Ein weiterer entscheidender Verfahrensschritt ist das Trennen der Glaspartikel in die verschiedenen Farbfraktionen. Die Glaspartikel sowie deren Farbe werden im Fallen von optischen Sensoren erfasst, und das Messergebnis steuert

nachgeschaltete Blasdüsen, die wiederum selektiv auf die einzelnen Farben reagieren und Fehlfarben aussortieren.

An den Glasscherben haftende Reste von Aufklebern wie Etiketten sind hierbei störend. Deswegen wird der genannten Trennung nach Farben ein entsprechender Verfahrensschritt zum Entfernen der Aufkleber vorgeschaltet. Um diesen Verfahrensschritt geht es bei der Erfindung.

Anlagen zum Entfernen der Reste von Aufklebern sind bekannt. Dabei wird eine Wanne mit Partikeln von Altglas angefüllt. Die Wanne enthält Rührer, die in der Masse der Partikel umlaufen. Der Umlauf führt zu einem gegenseitigen Reiben der einzelnen Partikel, Wobei auch die Reste von Aufklebern mehr oder minder gut von den Partikeln gelöst werden, sodass sie in einem nachfolgenden Schritt entfernt werden können. Es ist bekannt, dass das Entfernen der Aufkleber besser funktioniert, wenn die Glasscherben möglichst feucht sind. Das bekannte

Verfahren ist jedoch unter verschiedenen Aspekten unzulänglich. Die Rührer unterliegen einem hohen Verschleiß. Die Trennung der Reste der Aufkleber von den Glaspartikeln ist nur unvollständig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen der an Glaspartikeln haftenden Reste von Aufklebern anzugeben, welche in der Lage ist, in derselben Vorrichtung die Glasscherben zu waschen und zu trocknen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der selbständigen Ansprüche gelöst.

Wesentliche oder vorteilhafte Gedanken der Erfindung sind die Folgenden:

Es werden Partikel von Glasbruch auf eine Unterlage gebracht, beispielsweise in den Innenraum einer umlaufenden Trommel. Durch die umlaufende Bewegung der Trommel wird ein gegenseitiges Reiben der Glaspartikel erzeugt.

Um ein gutes Umschichten und Reiben der Scherben zu erreichen, kann die umlaufende Trommel mit Einbauten ausgestattet sein.

Die Glaspartikel sind mit Wasser benetzt oder werden erst in der Trommel mit Wasser benetzt. Beim Umlauf der Trommel kommt es zu einem gegenseitigen Reiben der Glaspartikel, und damit zu einem Ablösen der Aufkleber-Reste von den Glaspartikeln.

Da die Trommel am Aufgabeende kontinuierlich mit Glaspartikeln beschickt wird, wandern die von Aufklebern befreiten Glaspartikel weiter in der Trommel zum gegenüberliegenden Trommelende.

Am gegenüberliegenden Trommelende befindet sich eine Heißluftquelle. Die heiße Luft trocknet zum einen die Glaspartikel, zum anderen nimmt sie die Aufkleber-Reste mit und führt diese ab, und zwar an jenem Ende der Glastrommel, an welchem die Glaspartikel eingeführt wurden.

Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Glaspartikel zu befeuchten, beispielsweise mit Wasser.

Die Unterlage ist zum Abführen von Wasser wenigstens im

Aufgabebereich perforiert.

Durch die Erfindung werden mit einfachen Mitteln die drei folgenden Teilprobleme gelöst:

Die Aufkleber werden von den Glaspartikeln abgetrennt, und zwar ohne verschleißanfällige Einbauten wie Rührer.

Die Glaspartikel werden in ein- und derselben Vorrichtung anschließend getrocknet.

Gleichzeitig werden die abgetrennten Aufkleber-Reste von der Trockenluft mitgenommen und nach außen abgeführt.

Die Vorrichtung, auf die die Glaspartikel aufgegeben werden, kann unterschiedlich gestaltet sein. So kommt vor allem die genannte Trommel in Betracht. Weiterhin ist eine Wanne als Unterlage möglich. Die Wanne ist langgestreckt und hat an ihrer einen Stirnseite einen Einlass für Glaspartikel, und an ihrer anderen

Stirnseite einen Auslass. Bei der Wahl einer Wanne als Unterlage ist natürlich eine Rotation um die Längsachse der Wanne nicht möglich. Hier muss eine andere Maßnahme getroffen werden, um die Altglaspartikel in eine Bewegung mit gegenseitiger Reibung zu versetzen. Hierzu kommt beispielsweise eine

Rüttelbewegung der Wanne in Betracht. Auch kann die Wanne als

Schwingförderer ausgebildet sein, womit nicht nur das gegenseitige Reiben der Glaspartikel bewirkt wird, sondern auch noch eine zusätzliche Förderbewegung.

Es ist zweckmäßig, die Wanderbewegung des Stromes der Glaspartikel am Anfang der Behandlungsstrecke, das heißt gleich nach der Aufgabe auf die Unterlage, zu verzögern, um den Ablöseprozess zu intensivieren. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass man bei Verwendung einer drehbar gelagerten Trommel diese im Bereich ihres Aufgabeendes ausbeult, und damit einen Speicherraum mit größerem Durchmesser als die Trommel bildet.

Auch kann daran gedacht werden, die Trommel gegen die Horizontale zu neigen, sodass die Glaspartikel bei ihrer Wanderung von der Aufgabestelle zur

Abgabestelle einen ansteigenden Weg zurücklegen.

Der Stand der Technik sowie die Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:

Figur 1 zeigt eine Aufbereitungswanne zum Ablösen von Aufkleber-Resten.

Figur 2 zeigt in einer schematischen Aufrissansicht eine erfindungsgemäße

Aufbereitungstrommel gemäß einer ersten Ausführungsform.

Figur 3 zeigt in schematischer Ansicht eine zweite Ausführungsform einer

Trommel.

Figur 4 zeigt als weitere denkbare Ausführungsform der Erfindung eine oben offene Schale anstelle der beiden Trommeln gemäß der Figuren 2 und 3. Die Vorrichtung gemäß Figur 1 gemäß dem Stande der Technik arbeitet chargenweise. Die Vorrichtung umfasst einen Behälter 1 sowie darin angeordnete Rührer 2 und 3. In den Behälter wird ein bestimmtes Quantum von Glasbruch 4 eingefüllt. Der Glasbruch ist vom vorausgegangenen Waschprozess her mit Wasser benetzt.

Die Rührer 2, 3 laufen eine gewisse Zeitspanne um, bis der erhoffte Effekt des Ablösen von Resten von Aufklebern von den Glaspartikeln erreicht ist. Sodann wird der Behälter geleert. Der Glasbruch wird weiter behandelt.

Die bekannte Vorrichtung arbeitet nur unzulänglich, weil die Entfernung der Reste der Aufkleber unvollständig ist. Die Rührer 2, 3 unterliegen einem hohen

Verschleiß.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst als wesentliches Bauteil eine langgestreckte Trommel. Diese ist drehbar gelagert - siehe die Rollen 6 und 7. Die nicht gezeigte Drehachse der Trommel 5 verläuft horizontal. Sie könnte auch gegen die Horizontale geneigt sein.

Die Trommel weist im Bereich der Aufgabestelle 8 eine Ausbuchtung 10 auf. Die Ausbuchtung 10 bildet einen Speicherraum zur Aufnahme einer größeren Menge von Glasbruch 4. Der Glasbruch ist von einem vorausgegangenen Waschprozess her noch mit Wasser benetzt. Er könnte auch noch weiterhin benetzt werden durch Aufgabe von Wasser aus Sprühdüsen 11.

Beim Umlauf der Trommel 5 kommt es zu einer Bewegung der zahlreichen Glasbruchpartikel relativ zueinander, und damit zu einem gegenseitigen Reiben. Das Reiben führt zu einem Lösen von Resten von Aufklebern von den einzelnen Partikeln. Dieser Löseprozess findet innerhalb der Ausbuchtung 0 statt. Die Partikel am Ende der Speicherzone sind somit weitgehend oder völlig frei von Aufkleber-Resten. Aufgrund der kontinuierlichen Zufuhr von Glasbruch an der Aufgabestelle 8 kommt es zu einem Überlauf des im Speicherraum enthaltenen Glasbruchquantums. Es wird ein Strom aus Glaspartikeln gebildet, der sich in Richtung auf die

Abgabestelle 9 hin bewegt. Dieser Strom ist somit frei von Aufkleber-Resten.

An derjenigen Stirnseite der Trommel 5, an welcher sich die Abgabestelle 9 befindet, ist eine Heißluftquelle 12 vorgesehen. Aus dieser tritt ein heißer

Luftstrom aus - strichpunktiert dargestellt. Der Luftstrom streicht über

beziehungsweise durch den genannten Glasstrom, und zwar in einer dem

Glasstrom entgegengesetzten Richtung. Der Heißluftstrom kühlt sich auf seinem Wege ab, und trocknet dabei die Partikel des Glaspartikelstromes. Die im

Speicherraum aus dem dort vorhandenen Glasbruchquantum 4 abgetrennten Aufkleber-Reste werden vom Heißluftstrom mitgenommen und aus der Trommel 5 herausgeführt, und zwar an der in der Figur rechts dargestellten Stirnseite der Trommel 5.

Die Trommel löst somit die folgenden Einzelaufgaben:

Sie trennt Aufkleber-Reste von Glaspartikeln im Speicherraum ab.

- Sie trocknet den gereinigten Glasbruchstrom.

Sie führt die abgetrennten Aufkleber-Reste mit sich und befördert diese aus der Trommel 5 hinaus.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ist die Trommel 5 gegen die Horizontale geneigt, und zwar derart, dass sich der Glasbruchstrom zur Abgabestelle 9 hin aufwärts bewegt. Die Trommel 5 ist wiederum drehbar gelagert. Die Trommel 5 ist im Bereich der Aufgabestelle konisch ausgebildet. Hierdurch entsteht wiederum ein Speicherraum, der ein größeres Quantum von Glasbruch 4 aufnimmt. Im Übrigen verläuft der Prozess genau wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 2. Im Speicherraum werden die Aufkleber-Reste von den Glaspartikeln abgetrennt, und es wandert ein gereinigter Glasbruchpartikelstrom zur Abgabestelle 9, wo er aus der Trommel 5 austritt. Figur 4 veranschaulicht eine Schale 15. Diese ist funktionsgleich mit den

Trommeln 5 gemäß der Figuren 2 und 3. Die Schale 15 weist ebenfalls eine Aufgabestelle 8 und eine Abgabestelle 9 auf. Sie kann mit einer Speicherzone versehen werden, jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich. Dies gilt auch für die beiden Trommeln 2 und 3. Bei entsprechender Länge der Behandlungsstrecke zwischen Aufgabestelle und Abgabestelle kann eine Relativbewegung zwischen den zahlreichen Glasbruchpartikeln auftreten, und damit ein Abreiben von

Aufkleber-Resten.

Die Schale 15 muss auch in irgendeiner Weise derart bewegt werden, dass der hierbei nicht dargestellte Glasbruch bewegt wird, sodass ein gegenseitiges Reiben der Glasbruchpartikel erfolgt. Die Bewegung der Schale 15 kann beispielsweise im Sinne des Doppelpfeiles A oder im Sinne des Doppelpfeiles B verlaufen. Sie sollte nach Möglichkeit rüttelnd verlaufen, um den Durchwirbeleffekt der Glaspartikel zu erzielen. Die Bewegung kann intermittierend verlaufen. Die Unterlage - gleich ob Trommel oder Schale - kann perforiert sein, wenigstens im Aufgabebereich 18, sodass an den Glasbruchpartikeln haftendes oder auf diese aufgegebenes Wasser nach unten ablaufen kann.

Bezugszeichenliste

Behälter

Rührer

Rührer

Glasbruch

Trommel

Rolle

Rolle

Aufgabestelle

Abgabestelle

Ausbuchtung

Wasserdüsen

Heißluftdüse