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Title:
METHOD AND DEVICE FOR REPORTING FAULT STATES RELATING TO COMPONENTS OF A PASSENGER TRANSPORT SYSTEM IN A MACHINE-SUPPORTED MANNER AND INFORMING A MONITORING DEVICE ON REGISTERED FAULT STATES IN A MACHINE-SUPPORTED MANNER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/185571
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for reporting fault states relating to components (11) of a passenger transport system, such as an elevator, an escalator, or a moving walkway, in a machine-supported manner. The method has the following steps: - detecting identity information (35) and/or fault information, which describes the identity or a fault state of a component (11) being examined, using a reporting device (5); - automatically transmitting the identity information (35) and/or the fault information to an analysis device (7); - automatically selecting a selection of possible causes (37) of the fault from a list (33) on the basis of the identity information (35) and/or the fault information and transmitting corresponding selection information to the reporting device (5); - automatically outputting the selection information on possible causes (37) of the fault using the reporting device (5) and receiving sub-selection information, which describes a sub-selection selected by a reporter from the selection of possible causes (37) of the fault; and - automatically transmitting the sub-selection information to the analysis device (7). Possible causes of the fault states can thus be reported and collected in a simple and standardized manner. If specific possible causes of faults arise particularly frequently, a monitoring device (9) can be informed so that developers can optionally further develop the pertinent components (11) in a targeted manner.

Inventors:
MEIERHANS DANIEL (CH)
OSMANBASIC FARUK (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/057488
Publication Date:
October 03, 2019
Filing Date:
March 26, 2019
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B25/00; B66B5/00
Domestic Patent References:
WO2017037240A12017-03-09
WO2016174486A12016-11-03
WO2015158662A22015-10-22
Foreign References:
JP2007153581A2007-06-21
JP2007137657A2007-06-07
US20170197805A12017-07-13
EP1628899A12006-03-01
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Claims:
Patentansp rüche

1. Verfahren zum maschinenunterstützten Rapportieren von F ehlerzuständen betreffend Komponenten (11) einer Personentransportanlage, wobei das Verfahren umfasst:

- mittels einer Rapporti er einrichtung (5) durchgeführtes Erfassen einer

Identitätsinformation (35) und/ oder einer Fehlerinformation, wobei die

Identitätsinformation (35) eine Identität einer untersuchten Komponente (11) wiedergibt und wobei die Fehlerinformation einen Fehlerzustand in der untersuchten Komponente (11) wiedergibt;

- automatisches Übermitteln der Identitätsinformation (35) und/oder der

Fehlerinformation in einem ersten Datenübermittlungsvorgang (19) an eine

Analyseeinrichtung (7);

- automatisches Auswählen einer Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten (37) aus einer in der Analyseeinrichtung (7) abgelegten Liste (33) von Fehlerursache möglichkeiten (37) basierend auf der Identitätsinformation (35) und/oder der

Fehlerinformation und Übermitteln einer Auswahlinformation, welche die Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten (37) wiedergibt, an die Rapporti er einrichtung (5) in einem zweiten Datenübermittlungsvorgang (21);

- automatisches Ausgeben der Auswahlinformation von Fehlerursachemöglichkeiten (37) durch die Rapportiereinrichtung (5) und Aufnehmen einer Unterauswahlinformation, welche eine durch einen Rapporteur ausgewählten Unterauswahl aus der Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten (37) wiedergibt;

- automatisches Übermitteln der Unterauswahlinformation an die Analyseeinrichtung (7) in einem dritten Datenübermittlungsvorgang (23).

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Identitätsinformation (35) durch Auslesen einer maschinenlesbaren Information (13), welche an der untersuchten Komponente (11) vorgehalten wird, erfasst wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Identitätsinformation (35) als optisch auslesbarer Code (15) an der untersuchten Komponente vorgehalten wird und mittels eines in der Rapportiereinrichtung (5) integrierten Scanners (17) ausgelesen wird.

4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die

Auswahlinformation an die Rapporti ereinrichtung (5) in einer von dem Rapporteur vor einstellbaren Sprache übermittelt wird.

5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in dem ersten Übermittlungsvorgang (19) ergänzend eine Einsatzortsinformation übermittelt wird, wobei die Einsatzortsinformation einen Einsatzort der untersuchten Komponente (11) wiedergibt.

6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Fehlerursachemöglichkeiten (37) zu rapportierten Fehlerzuständen durch ein mehrfaches Durchführen der Verfahrensschritte gemäß Anspruch 1 gesammelt werden, und

wobei eine Überwachungseinrichtung (9) über die gesammelten

Fehlerursachemöglichkeiten (37) automatisch informiert wird, sobald eine Häufigkeit, mit der eine Fehlerursachemöglichkeit (37) spezifisch für einen bestimmten

Komponententyp von der Analyseeinrichtung (7) empfangen wurde, einen vorbestimmten Häufigkeitsgrenzwert übersteigt.

7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Häufigkeitsgrenzwert unter

Berücksichtigung von physikalischen Eigenschaften und/ oder Funktionalitäten des bestimmten Komponententyps vorbestimmt ist.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei der Häufigkeits grenz wert unter Berücksichtigung einer Einsatzhäufigkeit des bestimmten Komponententyps vorbestimmt ist.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei bei dem Sammeln von Fehlerursachemöglichkeiten (37) ergänzend eine Einsatzortsinformation empfangen wird, wobei die Einsatzortsinformation einen Einsatzort der untersuchten Komponente (11) wiedergibt, und wobei der Häufigkeitsgrenzwert unter Berücksichtigung des Einsatzorts des bestimmten Komponententyps vorbestimmt ist.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei, sobald eine Möglichkeit zum Beheben einer Fehlerursachemöglichkeit gefunden wurde, eine dies betreffende Information von der Analyseeinrichtung (7) an die Rapportiereinrichtung (5) übermittelt wird.

11. Berichterstellungsvorrichtung (1) zum maschinenunterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen betreffend Komponenten (11) einer Personentransportanlage, wobei die

Bericht erst ellungs Vorrichtung (1) dazu konfiguriert ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen oder zu steuern.

12. Berichterstellungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, wobei die

Berichterstellungsvorrichtung (1) mit einer Auswertevorrichtung (3) verbindbar ist, wodurch die Auswertevorrichtung (3) Informationen von der

Berichterstellungsvorrichtung (1) empfangen kann, und wobei die Aus Wertevorrichtung (3) zum maschinenunterstützten Auswerten von rapportierten Fehlerzuständen betreffend Komponenten (11) einer Personentransportanlage sowie zum maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungseinrichtung (9) vorgesehen und dazu konfiguriert ist, ein

Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10 durchzuführen oder zu steuern.

13. Computerprogrammprodukt, aufweisend computerlesbare Anweisungen, welche einen Prozessor dazu veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen oder zu steuern.

14. Computerlesbares Medium, aufweisend ein darauf gespeichertes

Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 13.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum maschinenunterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen betreffend Komponenten einer Personentransportanlage sowie zum maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungseinrichtung über rapportierte Fehlerzustände

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum

maschinenunterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen betreffend Komponenten einer Personentransportanlage. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine

Vorrichtung zum maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungseinrichtung über rapportierte Fehlerzustände betreffend Komponenten einer Personentransportanlage. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Computerprogrammprodukt sowie ein computerlesbares Medium mit einem solchen darauf gespeicherten Computer programmprodukt.

Personentransportanlagen wie zum Beispiel Aufzüge, Fahrtreppen oder Fahrsteige dienen dazu, Personen in Bauwerken zu transportieren. Hierbei müssen die

Personentransportanlagen hohen Anforderungen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit entsprechen. Daher muss bereits bei einer Installation einer

Personentransportanlage gewährleistet sein, dass diese korrekt entsprechenden

Sollvorgaben folgend montiert wird. Auch während eines Betriebs der

Personentransportanlage muss beispielsweise mittels Überwachungs- und

Wartungsmaßnahmen gewährleistet werden, dass Vorgaben betreffend die Sicherheit und Zuverlässigkeit eingehalten werden.

EP 1 628 899 Bl beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wartung einer Aufzugs- oder Fahrtreppenanlage.

Personentransportanlagen bestehen generell aus einer Vielzahl verschiedener

Komponenten. Beispielsweise kann eine Aufzuganlage unter anderem eine Kabine und ein Gegengewicht, die an Tragmitteln aufgehängt sind und die entlang von

Führungsschienen in einem Aufzugschacht geführt werden, aufweisen, wobei eine Bewegung der Kabine und des Gegengewichts von einer Antriebseinheit bewirkt wird und von einer Steuereinheit gesteuert wird. Sensorkomponenten können dazu dienen, innerhalb der Aufzuganlage vorherrschende Bedingungen zu detektieren, um beispielsweise den Betrieb der Aufzuganlage daran anzupassen. Sicherheitskomponenten können verteilt über die Aufzuganlage vorgesehen sein, um deren sicheren Betrieb zu überwachen. Alle diese verschiedenen Komponenten können Funktionsstörungen aufweisen, beispielsweise aufgrund von Verschleiß oder Defekten.

Bereits bei der Installation einer Personentransportanlage muss daher darauf geachtet werden, dass alle Komponenten korrekt ausgewählt sind, korrekt funktionieren und korrekt installiert werden. Auch im Rahmen späterer Überwachungsmaßnahmen, Wartungen und gegebenenfalls beim Ersatz von Komponenten muss darauf geachtet werden, dass die eingesetzten Komponenten geforderte Eigenschaften aufweisen.

Bisher musste ein T echniker, der eine Personentransportanlage installiert oder gewartet hat, die dabei eingesetzten Komponenten selbstständig auf die Einhaltung geforderter Eigenschaften hin überprüfen. Für den Fall, dass die geforderten Eigenschaften nicht Vorlagen, musste der Techniker selbständig nach einer Lösung suchen, um die

Personentransportanlage fertig installieren bzw. warten zu können. Hierzu musste der Techniker gegebenenfalls Eigenschaften einer einzusetzenden Komponente mühselig anhand von beispielsweise Betriebsanleitungen oder sonstigen Dokumentationen herausfinden, um die Komponente dann geeignet modifizieren zu können und somit einsatzfähig zu machen.

Da gleich oder ähnlich ausgestaltete Personentransportanlagen und deren Komponenten vielfach verbaut werden, war es außerdem wünschenswert, dass der Techniker, wenn er bei einer einzusetzenden Komponente beispielsweise eine nicht erwünschte Eigenschaft oder einen Defekt feststellte, hierüber einen Bericht verfasste. Mit anderen Worten sollte der Techniker nicht nur feststellen, dass eine Komponente nicht wie gewünscht funktionsfähig war und diese dann gegebenenfalls reparieren oder ersetzen, sondern er sollte auch als Rapporteur einen Bericht erstellen.

Anhand solcher Berichte sollte beispielsweise eine Entwicklungsabteilung bei einem Hersteller der Personentransportanlage in die Lage versetzt werden, systembedingte und somit häufig auftretende Fehlerzustände bzw. Fehlerquellen bei der

Personentransportanlage erkennen und möglichst ausräumen zu können.

Allerdings wurde in der Praxis beobachtet, dass von Technikern erstellte Berichte über Fehlerzustände oft nicht oder nicht in geeigneter Weise erstellt wurden. Ferner hat sich herausgestellt, dass erstellte Berichte häufig schwierig auszuwerten waren.

Es kann daher ein Bedarf daran bestehen, Fehlerzustände betreffend Komponenten einer Personentransportanlage zuverlässiger erkennen und in einer Weise rapportieren zu können, dass hieraus nützliche Informationen bezüglich der rapportierten Fehlerzustände in den Komponenten abgeleitet werden können.

Einem solchen Bedarf kann durch die Verfahren bzw. die Vorrichtungen sowie ein Computerprogrammprodukt und ein damit versehenes computerlesbares Medium gemäß einem der unabhängigen Ansprüche entsprochen werden. Vorteilhafte Ausführungs formen sind in den abhängigen Ansprüchen sowie der Beschreibung definiert.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird Verfahren zum maschinenunterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen betreffend Komponenten einer Personentransport anlage vorgeschlagen. Das Verfahren wird nachfolgend teilweise auch als

„Rapportierverfahren“ bezeichnet. Das Verfahren umfasst dabei zumindest die folgenden Verfahrensschritte, vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge:

- mittels einer Rapporti er einrichtung durchgeführtes Erfassen einer Identitätsinformation und/oder einer Fehlerinformation, wobei die Identitätsinformation eine Identität einer untersuchten Komponente wiedergibt und wobei die Fehlerinformation einen

Fehlerzustand in der untersuchten Komponente wiedergibt;

- automatisches Übermitteln der Identitätsinformation und/oder der Fehlerinformation in einem ersten Datenübermittlungs Vorgang an eine Analyseeinrichtung;

- automatisches Auswählen einer Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten aus einer in der Analyseeinrichtung abgelegten Liste von Fehlerursachemöglichkeiten basierend auf der Identitätsinformation und/oder der Fehlerinformation und Übermitteln einer Auswahlinformation, welche die Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten wiedergibt, an die Rapportiereinrichtung in einem zweiten Datenübermittlungs Vorgang;

- automatisches Ausgeben der Auswahlinformation von Fehlerursachemöglichkeiten durch die Rapportiereinrichtung und Aufnehmen einer Unterauswahlinformation, welche eine durch einen Rapporteur ausgewählten Unterauswahl aus der Auswahl von

Fehlerursachemöglichkeiten wiedergibt; und

- automatisches Übermitteln der Unterauswahlinformation an die Analyseeinrichtung in einem dritten Datenübermittlungsvorgang.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum

maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungseinrichtung über rapportierte Fehlerzustände betreffend Komponenten einer Personentransportanlage vorgeschlagen. Das Verfahren wird nachfolgend teilweise auch als„Informierverfahren“ bezeichnet. Das Verfahren umfasst dabei zumindest die folgenden Schritte, vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge:

- Sammeln von Fehlerursachemöglichkeiten zu rapportierten Fehlerzuständen, umfassend ein mehrfaches Durchführen folgender Verfahrensschritte:

- Empfangen von Identitätsinformationen und/oder Fehlerinformationen in einer Analyseeinrichtung, wobei die Identitätsinformationen mittels einer

Rapportiereinrichtung erfasst wurden und eine Identität einer untersuchten Komponente wiedergeben und wobei die Fehlerinformationen mittels der Rapportiereinrichtung erfasst wurden und einen Fehlerzustand in der untersuchten Komponente wiedergeben;

- automatisches Auswählen einer Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten aus einer in der Analyseeinrichtung abgelegten Liste von Fehlerursachemöglichkeiten basierend auf der Identitätsinformation und/oder der Fehlerinformation und Übermitteln einer Auswahlinformation, welche die Auswahl von

Fehlerursachemöglichkeiten wiedergibt, an die Rapportiereinrichtung;

- Empfangen einer Unterauswahlinformation in der Analyseeinrichtung, wobei die Unterauswahlinformation eine durch einen Rapporteur ausgewählte Unterauswahl aus der Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten wiedergibt; und

- automatisches Informieren der Überwachungseinrichtung, sobald eine Häufigkeit, mit der eine F ehlerursachemöglichkeit spezifisch für einen bestimmten Komponententyp von der Analyseeinrichtung empfangen wurde, einen vorbestimmten Häufigkeitsgrenzwert übersteigt.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum maschinen unterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen betreffend Komponenten einer Personentransportanlage vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Verfahren gemäß einer Aus führungs form des ersten Aspekts der Erfindung

durchzuführen oder zu steuern. Eine solche Vorrichtung wird hierin als

B eri cht erst ellungs vom chtung b ezei chnet .

Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum

maschinenunterstützten Auswerten von rapportierten Fehlerzuständen betreffend Komponenten einer Personentransportanlage sowie zum maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungseinrichtung vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung durchzuführen oder zu steuern. Eine solche Vorrichtung wird hierin als Auswertevorrichtung bezeichnet.

Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches computerlesbare Anweisungen aufweist, welche einen Prozessor dazu veranlassen, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der Erfindung durchzuführen oder zu steuern.

Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein computerlesbares Medium vorgeschlagen, welches ein darauf gespeichertes Computerprogrammprodukt gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung aufweist.

Mögliche Merkmale und Vorteile von Aus führungs formen der Erfindung können unter anderem und ohne die Erfindung einzuschränken als auf nachfolgend beschriebenen Ideen und Erkenntnissen beruhend angesehen werden.

Wie einleitend ausgeführt, wurde das Rapportieren von erkannten Fehlerzuständen bei Komponenten einer Personentransportanlage bisher oft nicht oder ungeeignet durchgeführt. Selbst wenn ein Bericht erstellt wurde, erlaubte dieser dennoch in vielen Fällen nicht, aus den rapportierten Fehlerzuständen nützliche Informationen abzuleiten, um die Komponente oder deren Einsatz in der Personentransportanlage zukünftig besser zu gestalten. Insbesondere wurde beobachtet, dass die Aufgabe, einen Bericht zu verfassen, für einen Techniker einen erheblichen Zusatzaufwand mit sich brachte und daher in manchen Fällen von dem Techniker ignoriert wurde. Außerdem wurde erkannt, dass Berichte von verschiedenen Technikern in sehr unterschiedlicher Weise formuliert wurden, selbst bei Vorliegen ähnlicher oder sogar gleicher Mängel bei einer Komponente. Erschwerend hinzu kam, dass Personentransportanlagen und deren Komponenten unter sehr unterschiedlichen Bedingungen installiert und betrieben werden, wobei zu deren Installation oder Wartung eingesetzte Techniker beispielsweise unterschiedlich qualifiziert sein können und unterschiedliche Sprachen sprechen können oder den Technikern unterschiedliche Werkzeuge oder Dokumentation zur Verfügung stehen können. Hinzu kommt, dass eine Auswertung der rapportierten Berichte sich als äußerst schwierig herausgestellt hat, da zum Beispiel Informationen, die nötig wären, um die Auswertung sinnvoll durchführen zu können, teilweise nicht mitrapportiert wurden. Letztendlich war es somit oft kaum möglich, aus den rapportierten Berichten

Informationen abzuleiten, die es z. B. einem Hersteller der Personentransportanlage ermöglicht hätten, die Personentransportanlage oder damit in Verbindung stehende Produkte oder Dienstleistungen systematisch zu verbessern.

Aus führungs formen des hierin vorgeschlagenen Verfahrens bzw. der hierin

vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß dem ersten und dritten Aspekt der Erfindung sollen den Vorgang des Rapportierens einerseits vereinfachen und andererseits ermöglichen die erkannten Fehlerzustände in einer Weise zu rapportieren, dass anschließend deren Auswertung einfach und zielgerichtet durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck kann das Rapportieren unter Verwendung einer hierfür speziell konfigurierten

Rapportiereinrichtung sowie einer speziell konfigurierten Analyseeinrichtung durchgeführt werden. Dabei kann einerseits das Rapportieren maschinenunterstützt durch die Rapportiereinrichtung erfolgen, andererseits können die hierbei rapportierten Fehlerzustände von der Analyseeinrichtung geeignet analysiert werden und daraufhin der Rapporteur beim Rapportieren unterstützt werden.

Aus führungs formen des hierin vorgeschlagenen Verfahrens bzw. der hierin

vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß dem zweiten und vierten Aspekt der Erfindung können dann dazu eingesetzt werden, die rapportierten Fehlerzustände in geeigneter Weise zu analysieren, um hieraus nützliche Informationen ableiten zu können. Hierzu kann beispielsweise die Analyseeinrichtung das vorgeschlagene Verfahren ausführen und dabei mögliche Fehlerursachen, die über viele Rapporte hin als ursächlich für bestimmte Fehlerzustände herausgefunden wurden, sammeln und beispielsweise anhand der Häufigkeit, mit der eine Fehlerursachemöglichkeit auftrit, automatisch eine

Überwachungseinrichtung geeignet informieren. Aufgrund der in der Überwachungs einrichtung dann vorliegenden Informationen können beispielsweise Entwickler die fehlerbehaftete Komponente weiter entwickeln, um systematisch begründete

Fehlerzustände zum Beispiel durch Struktur- oder Funktionsänderungen beheben zu können.

Nachfolgend werden zunächst mögliche Ausgestaltungen und Aus führungs formen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und der Berichterstellungs vorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung erläutert.

Um einen Bericht betreffend einen Fehlerzustand in einer Komponente der

Personentransportanlage zu erstellen, kann sich ein Techniker der Funktionalitäten bedienen, die durch die Rapportiereinrichtung und die Analyseeinrichtung bereitgestellt werden. Diese Funktionalitäten sind in der Berichterstellungsvorrichtung implementiert, die somit eine Rapportiereinrichtung und eine Analyseeinrichtung als voneinander separate Einrichtungen umfassen kann. Die Rapportiereinrichtung und die

Analyseeinrichtung können dabei jeweils über einen geeigneten Prozessor und gegebenenfalls Datenspeicher verfügen, um Daten verarbeiten und speichern zu können. Außerdem können beide Einrichtungen über geeignete Kommunikationseinrichtungen verfügen, um miteinander Informationen austauschen zu können.

Sobald der Techniker feststellt, dass eine Komponente der Personentransportanlage fehlerhaft ist und sich entschließt, diesbezüglich einen Bericht zu erstellen, kann er sich der Rapportiereinrichtung bedienen. Diese Rapporti er einrichtung ist speziell dafür eingerichtet, den Techniker beim Rapportieren des Fehlerszustands in einer Weise zu unterstützen, sodass der Techniker einerseits möglichst wenig Aufwand mit dem Erstellen des Berichts hat, andererseits der Bericht in einer Weise erstellt ist, die nachfolgend eine zweckdienliche Auswertung der darin enthaltenen Informationen erleichtert. Die Rapportiereinrichtung kann ein portables Gerät sein, das von dem Techniker mit sich geführt werden kann. Die Rapportiereinrichtung kann sich dabei einer Hardware bedienen, welche speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Alternativ kann die Rapportiereinrichtung sich bestehender Hardware, beispielsweise in Form eines intelligenten portablen Geräts wie eines Smartphones oder eines Notepads, bedienen, wobei eine zu erreichende Funktionalität durch eine Programmierung mit einem geeigneten Computerprogrammprodukt, d.h. einer Software, erzielt werden kann.

Mithilfe der Rapportiereinrichtung kann der Techniker maschinenunterstützt die Identität der untersuchten, fehlerbehafteten Komponente einerseits ermitteln und andererseits eine entsprechende Identitätsinformation erfassen und als Signal weiterleiten.

Beispielsweise kann jeder in einer Personentransportanlage verbauten Komponente eine individuelle ID (Identifikationscode) zugeordnet sein. Komponenten, die zu einem bestimmten Komponententyp gehören, können gleiche IDs aufweisen, gegebenenfalls ergänzt durch eine Art Seriennummer.

Die ID einer Komponente kann an der Komponente in Form einer maschinenlesbaren Information vorgehalten sein, sodass sie von der Rapportiereinrichtung ausgelesen werden kann. () Dies ermöglicht, dass die Identität der untersuchten Komponente automatisiert und somit für den Techniker einfach festgestellt und weitergegeben werden kann. Vorzugsweise wird die Information in einer Weise vorgehalten, sodass sie kontaktlos, d.h. berührungsfrei, ausgelesen werden kann.

Beispielsweise kann die Identitätsinformation als optisch auslesbarer Code, d.h. zum Beispiel als Strichcode oder als QR-Code, vorgehalten werden, um dann mithilfe eines in der Rapportiereinrichtung integrierten Scanners ausgelesen werden zu können. () Solche optisch auslesbaren Codes können einerseits einfach und kostengünstig beispielsweise als Aufkleber an einer Komponente angebracht werden. Andererseits können sie einfach und zuverlässig mit einem optischen Scanner, beispielsweise in Form einer Kamera, ausgelesen werden. Ergänzend oder alternativ kann der Techniker die Rapporti er einrichtung dazu einsetzen, eine Fehlerinformation, die einen Fehlerzustand der untersuchten Komponente wiedergibt bzw. mit diesem korreliert, zu erfassen.

Beispielsweise kann der Techniker mit einer in die Rapportiereinrichtung integrierten Kamera ein Bild eines fehlerhaften Bauteils der Komponente aufnehmen. Alternativ kann die Fehlerinformation von dem Techniker beispielsweise durch Eingeben einer kurzen Beschreibung, durch Auswählen eines zugehörigen Symbols oder Ähnliches erfasst werden.

Die auf diese Weise erfasste Identitätsinformation und/oder Fehlerinformation wird in dem ersten Datenübermittlungs Vorgang an die Analyseeinrichtung übermittelt. Die Analyseeinrichtung kann hierbei entfernt zu der Rapportiereinrichtung angeordnet sein. Insbesondere kann die Analyseeinrichtung als separater Computer, Server oder in Form einer Datenwolke (Cloud) ausgebildet sein. Eine Informationsübermittlung zwischen der Rapportiereinrichtung und der Analyseeinrichtung kann drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Die Informationsübermittlung kann über ein Datennetzwerk wie beispielsweise das Internet erfolgen. Insbesondere können der Analyseeinrichtung Informationen von einer Vielzahl verschiedener Rapportiereinrichtungen übermittelt werden, sodass die Analyseeinrichtung mit der Zeit Informationen zu einer Vielzahl von rapportierten Fehlerzuständen und hiermit zusammenhängenden Fehlerursachemöglichkeiten sammeln kann.

Innerhalb der Analyseeinrichtung können die empfangene Identitätsinformation und/oder die empfangene Fehlerinformation dahingehend weiterverarbeitet werden, dass basierend auf diesen Informationen eine Auswahl von möglichen Fehlerursachen, welche ursächlich für den in der untersuchten Komponente beobachteten Fehlerzustand sein könnten, ermittelt wird. Hierzu kann in der Analyseeinrichtung beispielsweise in einer Datenbank eine Liste von Fehlerursachemöglichkeiten abgelegt sein. Aus dieser Liste können anhand der Identitätsinformation und/oder der Fehlerinformation diejenigen

Fehlerursachemöglichkeiten ausgewählt werden, die mit gewisser Wahrscheinlichkeit den beobachtenden Fehlerzustand begründen. Beispielsweise kann für jeden Komponententyp eine Mehrzahl von bereits bekannten Fehlerursachen in der Liste abgelegt sein. Bei Auftreten eines Fehlerszustands bei einer Komponente diesen Komponententyps können dann alle diese

Fehlerursachemöglichkeiten für diesen Komponententyp ausgewählt werden. Ergänzend kann beispielsweise die Fehlerinformation herangezogen werden, um aus den

Fehlerursachemöglichkeiten diejenigen herauszufiltem, die für einen bestimmten Fehlerzustand, wie er durch die Fehlerinformation angegeben wird, ursächlich sein können bzw. mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit als ursächlich angenommen werden können.

Zusätzlich zu der Liste von Fehlerursachemöglichkeiten können in der

Analyseeinrichtung auch zu jeder möglichen Fehlerursache ein oder mehrere Vorschläge für eine Behebung des zugehörigen Fehlerzustands abgelegt sein.

In einem zweiten Datenübermittlungs Vorgang kann die Analyseeinrichtung dann die herausgefundene Information über die getroffene Auswahl von

Fehlerursachemöglichkeiten, welche hierin als„Auswahlinformation“ bezeichnet wird, sowie gegebenenfalls jeweils zugeordnete Vorschläge für die Behebung des

Fehlerszustands, d.h. die Behebungsinformationen, an die Rapportiereinrichtung übermitteln.

Die Auswahlinformation und/oder die Behebungsinformationen können dabei vorzugsweise in einer von dem Rapporteur voreinstellbaren Sprache übermittelt werden.

() In der Analyseeinrichtung können in der Liste von Fehlerursachemöglichkeiten dabei alle Fehlerursachemöglichkeiten übersetzt in verschiedene Sprachen abgelegt sein. Alternativ können bei Bedarf Übersetzungen von Fehlerursachemöglichkeiten erstellt werden, beispielsweise unter Verwendung von Übersetzungssoftware. Gleiches gilt für die Vorschläge für die Behebung der jeweiligen Fehlerzustände. Der Rapporteur kann somit seine Rapporti er einrichtung derart einstellen, dass ihm die Auswahl- und/oder Behebungsinformationen in einer für ihn verständlichen Sprache dargestellt werden. Hierdurch kann ein Risiko von Missverständnissen aufgrund mangelnder Fremdsprache fähigkeiten bei dem T echniker verringert werden. Die Rapportiereinrichtung kann die Auswahlinformation, gegebenenfalls einschließlich der Behebungsinformationen, automatisiert in einer Weise ausgeben, dass diese von dem rapportierenden Techniker wahrgenommen werden können. Beispielsweise können die Auswahlinformation und/oder die Behebungsinformationen in Form von Text, Symbolen oder Ähnlichem auf einem Display der Rapporti er einrichtung dargestellt werden.

Der Techniker kann daraufhin aus der dargestellten Auswahlinformation diejenige Fehlerursachemöglichkeit auswählen, die aus seiner Sicht tatsächlich für den beobachteten Fehlerzustand ursächlich ist. Dabei kann der Techniker gegebenenfalls die mitgelieferten Behebungsinformationen nutzen, um zu versuchen, die untersuchte Komponente zu reparieren bzw. den F ehlerzustand zu beheben. Hierdurch kann der Techniker noch sicherer erkennen, welche der in der Auswahlinformation

vorgeschlagenen Fehlerursachemöglichkeiten tatsächlich ursächlich für den

Fehlerzustand ist und somit den Behebungsinformationen folgend behoben werden kann.

Der Techniker kann hieraufhin auf seiner Rapportiereinrichtung aus der ausgegebenen Auswahlinformation eine Unterauswahl treffen. Eine entsprechende Unterauswahl information kann dann automatisch an die Analyseeinrichtung im Rahmen eines dritten Datenübermittlungsvorgangs übermittelt werden.

Nach der Durchführung des vorgeschlagenen Rapportierverfahrens liegen in der Analyseeinrichtung somit sowohl die Identitätsinformation und/oder die Fehler information, welche einen Rückschluss über die untersuchte Komponente und eventuell deren aktuellen Fehlerzustand zulassen, als auch die Unterauswahlinformation, welche einen Rückschluss über eine wahrscheinlichste Fehlerursachemöglichkeit für den beobachteten Fehlerzustand zulässt, vor. Diese Informationen sind dabei in einer standardisierten Weise von dem Techniker mittels seiner Rapportiereinrichtung erfasst und übermittelt worden und erlauben somit eine standardisierbare Auswertung derselben.

Gemäß einer Aus führungs form kann im ersten Übermittlungsvorgang ergänzend eine Einsatzortsinformation übermittelt werden, welche einen Einsatzort der untersuchten Komponente wiedergibt. () Mit anderen Worten kann die Rapporti er einrichtung zusätzlich zu der Identitätsinformation und/oder der Fehlerinformation eine Information an die Analyseeinrichtung übermitteln, die z.B. angibt, wo die Rapporti er einrichtung eingesetzt wird und damit wo die untersuchte Komponente verbaut wurde.

Die Einsatzortsinformation kann dabei beispielsweise fest in der Rapportiereinrichtung eingespeichert sein, sofern beispielsweise davon ausgegangen werden kann, dass eine Rapportiereinrichtung nur in einer bestimmten Region oder einem bestimmten Land verwendet wird. Alternativ kann die Einsatzortsinformation aus vor Ort erfassten Daten ermittelt werden, beispielsweise aus GPS-Informationen. Die Einsatzortsinformation kann dabei den Ort wiedergeben, an dem sich die Personentransportanlage befindet.

Die Einsatzortsinformation erlaubt beim späteren Auswerten der Identitätsinformation, Fehlerinformation und Unterauswahlinformation beispielsweise, auch zu berücksichtigen, an welchem Einsatzort die untersuchte Komponente verbaut wurde. Einflüsse auf die Komponente, welche letztendlich zu einem Fehlerzustand führen, können in vielen Fällen von dem Einsatzort abhängen. Beispielsweise können sich Umwelteinflüsse wie zum Beispiel klimatische Bedingungen und Belastungen, welche auf eine Komponente einwirken, von Einsatzort zu Einsatzort unterscheiden. Zum Beispiel können

Umwelteinflüsse zu schnellerem Verschleiß bei einer Komponente führen. Auch Methoden, wie Komponenten in einer Personentransportanlage installiert werden, können sich von Einsatzort zu Einsatzort unterscheiden. Zum Beispiel können Techniker in manchen Ländern andere Werkzeuge einsetzen oder anders geschult sein als in anderen.

In einer spezielleren Ausgestaltung kann die Einsatzortsinformation den Einsatzort der Komponente auch genauer wiedergeben und somit angeben, an welcher Position sich die untersuchte Komponente innerhalb der Personentransportanlage befindet.

Falls beim Auswerten der Informationen erkannt wird, dass bestimmte Fehlerzustände und deren ausgewählte Fehlerursachemöglichkeiten nur oder überwiegend an bestimmten Einsatzorten auftreten, kann dies einen wertvollen Hinweis darauf liefern, wie die untersuchte Komponente modifiziert werden müsste, um die Fehlerzustände zukünftig vermeiden zu können. Nachfolgend werden mögliche Ausgestaltungen und Aus führungs formen des

Informierverfahrens gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und der Auswerte vorrichtung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung erläutert.

Während das zuvor beschriebene Verfahren zum maschinenunterstützten Rapportieren von Fehlerzuständen sich im Regelfall zweier separater Einrichtungen, nämlich der Rapportiereinrichtung und der Analyseeinrichtung, bedient und verschiedene

Verfahrensschritte dabei auf jeweils einer der beiden Einrichtungen durchgeführt werden, läuft das Verfahren zum maschinenunterstützten Informieren einer Überwachungs einrichtung über rapportierte Fehlerzustände, wie es im zweiten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen wird, im Regelfall ausschließlich in der Auswertevorrichtung ab. Die Auswertevorrichtung kann dabei gerätetechnisch oder hinsichtlich ihrer Funktionalitäten der zuvor beschriebenen Analyseeinrichtung entsprechen oder diese umfassen.

Insbesondere kann die Aus Wertevorrichtung als einzelnes technisches Gerät, beispielsweise als einzelner Computer, oder als Netzwerk von Geräten, beispielsweise in Form einer Datenwolke, ausgebildet sein.

In einem ersten Schritt wird bei dem Informierverfahren zunächst eine Mehrzahl von Fehlerursachemöglichkeiten zu rapportierten Fehlerzuständen im Laufe der Zeit gesammelt. Mit anderen Worten kann das oben beschriebene Rapportierverfahren mehrfach, beispielsweise von verschiedenen Rapporteuren und bezüglich verschiedenen Personentransportanlagen, durchgeführt werden und dabei die

Fehlerursachemöglichkeiten, die jeweils in der an die Analyseeinrichtung übermittelten Auswahlinformation angegeben sind, gesammelt werden.

Bei jeder Durchführung eines Rapportierverfahrens empfängt die Auswertevorrichtung bzw. deren Analyseeinrichtung jeweils Identitätsinformationen und/oder

Fehlerinformationen betreffend die Identität bzw. den Fehlerzustand einer untersuchten Komponente. Unter Berücksichtigung dieser Identitätsinformationen und/oder

Fehlerinformationen wählt die Analyseeinrichtung dann eine Auswahl von

Fehlerursachemöglichkeiten automatisch aus und übermittelt diese als

Auswahlinformation an die jeweilige Rapportiereinrichtung, von der die

Identitätsinformationen bzw. Fehlerinformationen empfangen wurden. Als nächstes empfängt die Analyseeinrichtung von der Rapportiereinrichtung dann die von dem Rapporteur ausgewählte Unterauswahlinformation, welche eine Information über die wahrscheinlichste Fehlerursachemöglichkeit für einen beobachteten Fehlerzustand angibt.

Die Informationen zu den Fehlerursachemöglichkeiten sollen jedoch nicht nur in der Analyseeinrichtung gesammelt werden, sondern sie sollen auch dazu dienen, beispielsweise einen Hersteller von Personentransportanlagen in die Lage zu versetzen, systematisch auftretende Fehler bei Komponenten einer Personentransportanlage zu erkennen und die Komponente geeignet weiter entwickeln zu können.

Prinzipiell könnte jeder erstellte Rapport hierzu an eine Überwachungseinrichtung weitergeleitet werden, welche beispielsweise von dem Hersteller der

Personentransportanlage betrieben wird. Allerdings wurde beobachtet, dass viele im Feldeinsatz auftretende Fehlerzustände nicht systematisch bedingt sind, sondern beispielsweise zufällig auftreten. Auch können Fehlerzustände allein dadurch bedingt auftreten, dass in einer Personentransportanlage versehentlich nicht die für diese geeignete Komponente eingesetzt wird. Ein unselektiertes Weiterleiten von Rapporten kann somit einen unzweckmäßigen Aufwand bei der Auswertung der Rapporte mit sich bringen.

Bei dem hier vorgeschlagenen Informierverfahren wird daher die Überwachungs einrichtung lediglich dann automatisch informiert, wenn eine Häufigkeit, mit der eine bestimmte Fehlerursache spezifisch für einen bestimmten Komponententyp besonders häufig auftritt und somit besonders häufig an die Analyseeinrichtung rapportiert wird.

Hierzu kann vorab für jeden Komponententyp und jede diesen Komponententyp betreffende Fehlerursachemöglichkeit ein Häufigkeitsgrenzwert festgelegt werden.

Sobald eine Fehlerursachemöglichkeit für diesen Komponententyp häufiger als der Häufigkeitsgrenzwert berichtet wurde, informiert die Analyseeinrichtung automatisch die Überwachungseinrichtung. Aufgrund der Information an die Überwachungseinrichtung können Entwickler erkennen, dass bei dem betreffenden Komponententyp die

Fehlerursachemöglichkeit systematisch aufzutreten scheint und Fehlerzustände bedingt. Daraufhin kann der Komponententyp geeignet modifiziert werden. Der Häufigkeitsgrenzwert kann unter Berücksichtigung von physikalischen Eigenschaften und/oder Funktionalitäten des bestimmten Komponententyps vorbestimmt sein. () Mit anderen Worten kann die Art und Weise, wie ein Komponententyp aufgebaut ist, beim vor Bestimmen des Häufigkeitsgrenzwerts Einfluss finden. Auch eine Funktionalität, die mit dem Komponententyp implementiert werden soll, kann beim bestimmen des Häufigkeitsgrenzwerts berücksichtigt werden.

Wenn beispielsweise ein Komponententyp aufgrund seiner physikalischen Ausgestaltung bereits prädestiniert für einen gewissen Verschleiß ist und dies bei einer Konzeption der Personentransportanlage bereits berücksichtigt wurde, kann ein dies betreffender Häufigkeitsgrenzwert für damit im Zusammenhang stehende F ehlerzustände relativ hoch angesetzt werden. Wenn andererseits beispielsweise ein Komponententyp eine sicherheitsrelevante Funktionalität implementieren soll, kann der Häufigkeitsgrenzwert für Fehlerursachemöglichkeiten, die zu Fehlzuständen bei diesem Komponententyp führen, niedrig gewählt werden.

Der Häufigkeitsgrenzwert kann ferner unter Berücksichtigung einer Einsatzhäufigkeit des bestimmten Komponententyps vorbestimmt sein. () Anders ausgedrückt kann beim Festlegen eines Häufigkeitsgrenzwerts berücksichtigt werden, wie oft der betreffende Komponententyp tatsächlich in Personentransportanlagen eingesetzt wird. Für

Komponententypen, die nur selten verbaut werden, kann ein niedrigerer

Häufigkeitsgrenzwert vorbestimmt werden als für Komponententypen, die häufig verbaut werden und bei denen somit statistisch auch häufiger Fehlerzustände auftreten und rapportiert werden.

Gemäß einer Aus führungs form kann beim Sammeln von Fehlerursachemöglichkeiten ergänzend von der Analyseeinrichtung eine Einsatzortsinformation empfangen werden. Diese Einsatzortsinformation gibt einen Einsatzort der untersuchten Komponente wieder. Der Häufigkeitsgrenzwert kann in diesem Fall unter Berücksichtigung des Einsatzorts des bestimmten Komponententyps vorbestimmt sein. ()

Mit anderen Worten kann, wie bereits weiter oben angemerkt, der Einsatzort Einfluss darauf haben, wie häufig bei einem Komponententyp bestimmte Fehlerzustände auftreten. Die Information über den Einsatzort kann somit beim Informieren der Überwachungseinrichtung mit übertragen werden, um beispielsweise einem Entwickler Hinweise und Rückschlüsse darüber zu ermöglichen, durch welche Einsatzort-typischen Bedingungen eine beobachtete Fehl erursachemöglichkeit begründet sein könnte.

Indem die Information über den Einsatzort beim Vorbestimmen des Häufigkeits grenzwerts berücksichtigt wird, kann die Entscheidung der Analyseeinrichtung, ob die Überwachungseinrichtung informiert wird, davon abhängig gemacht werden, von welchem Einsatzort aus bestimmte Fehlerursachemöglichkeiten rapportiert werden. Dadurch kann berücksichtigt werden, dass eventuell bereits vorab bekannt ist, dass an bestimmten Einsatzorten gewisse Fehlerzustände gehäuft Vorkommen, beispielsweise bedingt durch dort vorherrschende klimatische Bedingungen, und dies toleriert wird, während an anderen Einsatzorten ein gehäuftes Auftreten von F ehlerzuständen auf einen systematischen Konstruktionsfehler bei dem Komponententyp hindeuten könnte.

Gemäß einer Aus führungs form kann bei dem hier vor geschlagenen Verfahren ferner vorgesehen sein, eine Information von der Analyseeinrichtung an die

Rapportiereinrichtung zu übermitteln, sobald eine Möglichkeit zum Beheben einer Fehl erursachemöglichkeit gefunden wurde. () Die Fehl erursachemöglichkeit kann beispielsweise durch eine technische Weiterentwicklung des Komponententyps behoben worden sein. Diese Information kann über die Rapportiereinrichtung den Techniker erreichen, der zuvor den F ehlerzustand rapportiert hatte.

Hierdurch kann einerseits erreicht werden, dass der Techniker darüber informiert wird, dass es inzwischen gegebenenfalls weiterentwickelte Komponenten gibt, sodass zukünftig beispielsweise fehlerhafte Komponenten durch solche weiterentwickelten Komponenten ersetzt werden können.

Andererseits kann eine solche Informationsübermittlung zur Motivation bei den

Technikern beitragen, Fehlerzustände zu rapportieren. Insbesondere wurde beobachtet, dass Techniker, denen vermittelt wird, dass von ihnen rapportierte Berichte tatsächlich zu einer Weiterentwicklung einer fehlerhaften Komponente führen, motivierter sind, den Aufwand des Erstellens eines Berichts auf sich zu nehmen. Gegebenenfalls kann das Erstellen eines Berichts direkt oder nach dem aufgrund des Berichts eine Möglichkeit zum Beheben der rapportierten Fehlerursachemöglichkeit entwickelt wurde durch ein Zahlen eines Bonus weiter motiviert bzw. incentiviert werden. Hierzu kann in der Auswertevorrichtung bzw. in der Analyseeinrichtung darüber Buch geführt werden, wann und worüber ein Techniker einen Bericht erstellt hat und die dabei abgespeicherten Daten dann beim Berechnen von Boni berücksichtigt werden.

Aus führungs formen des hierin beschriebenen Rapportierverfahrens bzw.

Informierverfahrens können auf programmierbaren Geräten mithilfe eines

Computerprogrammprodukts implementiert werden. Das Computerprogrammprodukt kann dabei auf einem oder mehreren Prozessoren einer Berichterstellungsvorrichtung oder einer Auswertevorrichtung, insbesondere auf einem Prozessor einer

Rapportiereinrichtung und/oder einem Prozessor einer Analyseeinrichtung, ausgeführt werden. Das Computerprogrammprodukt kann insbesondere verteilt über mehrere Komponenten einer Datenwolke (Cloud) ausgeführt werden. Das

Computerprogrammprodukt kann in einer beliebigen Computersprache programmiert sein.

Das Computerprogrammprodukt kann auf einem beliebigen computerlesbaren Medium gespeichert sein. Beispielsweise kann das Computerprogrammprodukt auf einer CD, einer DVD, einem Flash-Speicher, etc. gespeichert sein. Das Computerprogrammprodukt kann auch auf einzelnen Rechnern oder einem Netzwerk von Rechnern gespeichert sein und von dort aus heruntergeladen werden, beispielsweise über das Internet.

Es wird daraufhingewiesen, dass einige der möglichen Merkmale und Vorteile der Erfindung hierin mit Bezug auf unterschiedliche Aus führungs formen der hierin vorgestellten Verfahren einerseits und der hierfür einsetzbaren Vorrichtungen andererseits beschrieben sind. Ein Fachmann erkennt, dass die Merkmale in geeigneter Weise kombiniert, übertragen, angepasst oder ausgetauscht werden können, um zu weiteren Aus führungs formen der Erfindung zu gelangen. Nachfolgend werden Aus führungs formen von Aspekten der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei weder die Zeichnung noch die Beschreibung als die Erfindung einschränkend auszulegen sind.

Fig. 1 zeigt eine Anordnung von Vorrichtungen, mithilfe derer die hierin vorgeschlagenen Verfahren implementiert werden können, gemäß einer Aus fuhrungs form der vorliegenden Erfindung.

Die Figur ist lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder gl eich wirkende Merkmale

Fig. 1 zeigt eine Berichterstellungsvorrichtung 1, mithilfe derer gemäß einer

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Fehlerzustände betreffend verschiedene Komponenten 1 G, 11“, 11‘“ einer Personentransportanlage maschinenunterstützt rapportiert werden können. Die Berichterstellungsvorrichtung 1 umfasst wenigstens eine Rapportiereinrichtung 5 sowie eine Analyseeinrichtung 7. Die Analyseeinrichtung 7 kann gleichzeitig als Teil einer Auswertevorrichtung 3 angesehen werden, mithilfe derer Berichte, die mittels der Berichterstellungsvorrichtung 1 rapportiert wurden, ausgewertet werden können und gegebenenfalls eine Überwachungseinrichtung 9 geeignet automatisiert über ein gehäuftes Auftreten von rapportierten Fehlerzuständen informiert werden kann.

Die Rapportiereinrichtung 5 verfügt über einen Scanner 17 beispielsweise in Form einer Kamera 27. Mithilfe dieses Scanners 17 kann ein Techniker, wenn er bei einer

Komponente 11 einer Personentransportanlage einen Fehlerzustand erkennt, eine an der Komponente 11 vorgehaltene maschinenlesbare Information 13, beispielsweise in Form eines QR-Codes 15, einiesen. Die maschinenlesbare Information 13 kann eine

Identitätsinformation umfassen, welche beispielsweise Angaben über den

Komponententyp der untersuchten Komponente, dessen spezifische Eigenschaften, eine Seriennummer, einen Einsatzort und/oder weitere Informationen beinhalten kann.

Ergänzend oder alternativ kann der Techniker auch eine Fehlerinformation aufhehmen, welche Rückschlüsse über den Fehlerzustand bei der untersuchten Komponente 11 ermöglicht. Hierzu kann der Techniker beispielsweise mit der Kamera 27 der

Rapportiereinrichtung 5 ein Bild von fehlerhaften Bauteilen 31 der Komponente 11 aufhehmen.

Die von der Rapportiereinrichtung 5 erfasste Identitätsinformation und/oder

Fehlerinformation wird dann automatisiert in einem ersten Datenübermittlungsvorgang 19 an die Analyseeinrichtung 7 übermittelt. Die Analyseeinrichtung 7 beziehungsweise die damit implementierte Aus Wertevorrichtung 3 kann dabei in Form von mehreren Rechnern, die zusammen eine Datenwolke bilden, ausgebildet sein. Alternativ kann die Analyseeinrichtung 7 von einem zentralen Rechner gebildet sein. Die Analyseeinrichtung 7 bzw. die Auswertevorrichtung 3 kann mit einer Vielzahl verschiedener

Rapportiereinrichtungen 5 in Verbindung stehen und von diesen Informationen empfangen.

In der Analyseeinrichtung 7 ist eine Liste 33 von Fehlerursachemöglichkeiten 37 abgelegt. Zu jeder Identitätsinformation (ID) 35, d.h. für jeden Komponententyp, können dabei auftretende Probleme (P) und hierfür ursächliche Fehlerursachemöglichkeiten 37 aufgelistet sein. Eventuell können in der Liste 33 auch Behebungsmöglichkeiten aufgelistet sein. Für jede Fehlerursachemöglichkeit 37 wird dabei mitprotokolliert, mit welcher Häufigkeit (H) 39 diese auftrit.

In der Analyseeinrichtung 7 wird unter Verwendung der Liste 33 automatisch eine Auswahl von Fehlerursachemöglichkeiten basierend auf den empfangenen

Identitätsinformationen und/oder Fehlerinformationen ausgewählt und dann in Form einer Auswahlinformation im Rahmen eines zweiten Datenübermittlungsvorgang 21 zurück an die Rapportiereinrichtung 5 übermittelt.

Die Auswahlinformation stellt somit eine Auswahl von möglichen Fehlerursachen Fl, F2, F3, F4, etc. dar, welche ursächlich für den beobachteten Fehlerzustand sein könnten. Beispielsweise kann als Fehlerursache Fl angenommen werden, dass zum Installieren einer Personentransportanlage eine Komponente falsch geliefert wurde, als Fehlerursache F2 kann angenommen werden, dass eine Komponente falsche Abmessungen aufweist, als Fehlerursache F3 kann angenommen werden, dass die Komponente falsche funktionale Eigenschaften aufweist, etc. Die Fehlerursachen Fl, F2, F3, F4 können beispielsweise über ein Display 25 der Rapporti er einrichtung 5 ausgegeben werden, sodass ein Techniker sie einfach visuell wahmehmen kann.

Der rapportierende Techniker kann daraufhin aus der dargestellten Auswahlinformation eine Unterauswahl treffen. Dabei kann der Techniker beispielsweise diejenige

Fehlerursache Fl, F2, F3, F4 auswählen, die seiner Ansicht nach im vorliegenden Fall tatsächlich oder mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ursächlich für den beobachteten Fehlerzustand ist.

Die entsprechende Unterauswahlinformation wird dann automatisiert von der

Rapportiereinrichtung 5 an die Analyseeinrichtung 7 im Rahmen eines dritten

Datenübermittlungsvorgangs 23 übermittelt.

Mit der Zeit kann die Analyseeinrichtung 7 bzw. die Auswertevorrichtung 3 somit eine Vielzahl von Berichten von unterschiedlichen Rapportiereinrichtungen 5 erhalten und die darin genannten Fehlerursachemöglichkeiten zu rapportierten Fehlerzuständen sammeln.

Sobald die Häufigkeit 39, mit der eine bestimmte Fehlerursachemöglichkeit 37 spezifisch für einen bestimmten Komponententyp an die Aus Wertevorrichtung 3 berichtet wurde, einen vorbestimmten Häufigkeits grenz wert übersteigt, kann die Auswertevorrichtung 3 dann die Überwachungseinrichtung 9 hierüber geeignet informieren.

Entwickler können dann versuchen, den entsprechenden Komponententyp

weiterzuentwickeln, um zukünftig das Auftreten des beobachteten F ehlerzustands zu vermeiden.

Sofern dies gelingt, kann eine entsprechende Information an die Analyseeinrichtung 7 übermittelt werden und diese kann die Information weiter an alle mit ihr

korrespondierenden Rapportiereinrichtungen 5 oder zumindest an diejenigen

Rapportiereinrichtungen 5, die zuvor einen entsprechenden Fehlerzustand rapportiert hatten, im Rahmen eines vierten Datenübermittlungsvorgangs 41 übermitteln.

Insgesamt kann der hierin vorgestellte Ansatz es ermöglichen, Berichte betreffend Fehlerzustände bei Komponenten einer Personentransportanlage von einem Techniker einfacher erstellen zu lassen, da der Techniker hierbei weitgehend von der

Bericht erst ellungs Vorrichtung 1 automatisiert unterstützt wird. Außerdem können die Berichte in einer standardisierten Weise erstellt werden, sodass die Aus Wertevorrichtung 3 hieraus in einfacher Weise Informationen extrahieren kann, welche eine zielgerichtete Weiterentwicklung von Komponenten 11 ermöglichen.

Abschließend ist daraufhinzuweisen, dass Begriffe wie„aufweisend“,„umfassend“, etc. keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und Begriffe wie„eine“ oder„ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei daraufhingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausfuhrungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Bezugszeichenliste

1 Berichterstellungsvorrichtung

3 Auswertevorrichtung

5 Rapportiereinrichtung

7 Analyseeinrichtung

9 Überwachungseinrichtung

11 Komponenten der Personentransportanlage

13 maschinenlesbare Information

15 QR-Code

17 Scanner

19 erster Datenübermittlungs Vorgang

21 zweiter Datenübermittlungs Vorgang

23 dritter Datenübermittlungs Vorgang

25 Display

27 Kamera

31 Bauteile einer Komponente

33 Liste von Fehlerursachemöglichkeiten

35 Identitätsinformation

37 F ehlerursachemöglichkeit

39 Häufigkeit

41 vierter Datenübermittlungs Vorgang