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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR SAMPLING HOT-ROLLED METAL STRIPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/113706
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and a device for sampling a metal strip (1, 14) which is hot-rolled in a hot-rolling train using a hot rolling process and which is wound into a collar (9, 16) using a winding process. The invention is characterized in that the sample (11) is extracted from an end region of the hot-rolled metal strip (1) after the hot rolling process has been concluded, before the initial coiling process of the completely hot-rolled metal strip has been concluded in the hot-rolling train, and after the end of the hot-rolled metal strip has left the pass line of the hot rolling process.

Inventors:
MOSER FRIEDRICH (AT)
FRAUENHUBER KLAUS (AT)
GRABNER WALTER (AT)
SCHIEFER JUERGEN (AT)
Application Number:
PCT/EP2014/078402
Publication Date:
August 06, 2015
Filing Date:
December 18, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS VAI METALS TECH GMBH (AT)
International Classes:
B21C51/00; B21B38/00; B23D33/00
Domestic Patent References:
WO2004060589A12004-07-22
Foreign References:
US7654161B22010-02-02
FR2921852A12009-04-10
US2948176A1960-08-09
Attorney, Agent or Firm:
MAIER, DANIEL (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 ) Verfahren zur Probennahme von einem mittels Warmwalzprozess in einer

Warmwalzstrasse warmgewalzten Metallband (1 , 14), welches mittels Wickelprozess zu einem Bund (9, 16) aufgehaspelt wird,

welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Probe von einem Endbereich des

warmgewalzten Metallbandes (1 ,14) genommen wird, nachdem der Warmwalzprozess abgeschlossen wurde und bevor der erstmals stattfindende Wickelprozess des fertig warmgewalzten Metallbandes in der Warmwalzstrasse abgeschlossen ist, und nachdem das Bandende des warmgewalzten Metallbandes die„pass-line" der Warmwalzstrasse verlassen hat.

2) Produktionsvorrichtung für warmgewalztes Metallband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , umfassend zumindest eine Warmwalzstraße, mit zumindest einer

Haspelstation (8,15),

welche dadurch gekennzeichnet ist, dass

sie auch umfasst eine Probennahmevorrichtung (10) zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalzten Metallband (1 , 14) in der das warmgewalzte Metallband (1 ,14) aufwickelnden Haspelstation (8,15),

wobei die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband außerhalb der„pass-line" der Warmwalzstraße angeordnet ist.

3) Produktionsvorrichtung für warmgewalztes Metallband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , umfassend zumindest eine Warmwalzstraße, mit zumindest einer Haspelstation (8) und einem dieser Haspelstation zugeordneten Treiber (2),

welche dadurch gekennzeichnet ist, dass

sie auch umfasst eine Probennahmevorrichtung (10) zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband (1 ), welche zwischen einer unteren Treibrolle (4) des dieses warmgewalzte Metallband treibenden Treibers (2) und der das warmgewalzte Metallband aufwickelnden Haspelstation (8) angeordnet ist, wobei die Probennahmevomchtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband außerhalb der„pass-line" angeordnet ist.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Probennahme von warmgewalzten Metallbändern

Gebiet der Technik

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Probennahme von einem mittels Warmwalzprozess warmgewalzten Metallband, welches mittels Wickelprozess zu einem Bund aufgehaspelt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.,

Stand der Technik

Bei der Herstellung warmgewalzter Metallbänder ist es üblich, diese zu Bunden zu haspeln und für die weitere Verarbeitung bereitzustellen.

Es besteht die Notwendigkeit, die zu Bunden gehaspelten warmgewalzten Metallbänder zu inspizieren beziehungsweise zu beproben, also Probestücke von den Bunden zu entnehmen. Je dicker und je härter die warmgewalzten Metallbänder sind, desto größer werden die Probleme beim Aufhaspeln und Binden der aufgehaspelten Bunde. Ein Öffnen solcher Bunde zwecks Probennahme - mit nachfolgendem abermaligem Binden, wobei das zur

Probennahme freigemachte warmgewalzte Metallbandende wieder komplett an den Bund herangebogen werden muss - wird daher immer schwieriger und gefährlicher.

Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Probennahme von zu Bunden gehaspelten warmgewalzten Metallbändern bekannt. In der Regel wird dabei eine Probe von den äußeren Windungen des Bundes entnommen. Beispielsweise ist in

EP0044923B1 eine Vorrichtung zur Probennahme von einem zu einem Bund gehaspelten Metallband zu entnehmen. Die äußere Windung wird durch einen Bundöffner und

Führungseinrichtungen in senkrechter Lage einer Schere zugeführt. Nachteilig ist dabei vor allem, dass die freie Bandlänge, die das Metallband von der in Drehrichtung gesehen hinteren Lagerrolle bis zu den Führungseinrichtungen beziehungsweise zur Schere zurücklegt, sehr groß ist, sodass eine ausreichende Führung des freien Bandendes nicht sicher gegeben ist. Insbesondere bei dickeren und festeren Metallbändern kann dies zu Störungen führen beziehungsweise die Probennahme erschweren.

In WO20061 1 1259A1 und WO2012126631A1 werden ebenfalls Vorrichtungen vorgestellt, die schon besser für eine sichere Probennahme auch bei höher festen beziehungsweise dicken Bändern geeignet sind, allerdings zur Probennahme auch einen aufgehaspelten Bund teilweise abwickeln müssen. Abwickeln des Metallbandes wirft besonders bei höher festen beziehungsweise dicken warmgewalzten Bändern Probleme auf, denn das Metallband steht im aufgehaspelten Bund unter elastischer Spannung. Ein Öffnen des Bundes zwecks Abwicklung zur Probennahme führt daher ein Sicherheitsrisiko bedingt durch das auffedernde Metallband mit sich. Weiterhin ist es nach der Probennahme äußerst schwierig und nur unter Aufbietung großer Kräfte - welche die entsprechenden Anlagen belasten und die Qualität des Metallbandes beeinträchtigen können - möglich, die Probe zu entnehmen und das freie Metallbandende wieder komplett an den Bund heranzubiegen.

Zusammenfassung der Erfindung

Technische Aufgabe

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Probennahme bereitzustellen, bei denen die genannten Probleme bei dicken und höher festen warmgewalzten Metallbändern vermieden werden.

Technische Lösung

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein

Verfahren zur Probennahme von einem mittels Warmwalzprozess in einer Warmwalzstrasse warmgewalzten Metallband, welches mittels Wickelprozess zu einem Bund aufgehaspelt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Probe von einem Endbereich des

warmgewalzten Metallbandes genommen wird, nachdem der Warmwalzprozess

abgeschlossen wurde, und bevor der der erstmals stattfindende Wickelprozess des fertig warmgewalzten Metallbandes in der Warmwalzstrasse abgeschlossen ist.

Erfindungsgemäß wird die Probe genommen, nachdem das Bandende des warmgewalzten Metallbandes die„pass-line" der Warmwalzstraße verlassen hat.

Der Endbereich des warmgewalzten Metallbandes, von dem die Probe genommen wird, ist das Bandende.

Die Probe wird also„in-line" genommen, also innerhalb der Warmwalzstrasse; ein mittels des in der Warmwalzstrasse erstmals stattfindenen Wickelprozesses fertig aufgehaspelter Bund wird nicht aus der Haspelstation entnommen, an eine andere Stelle verfahren, und dort nach Öffnung des Bundes eine Probe aus seinem Endbereich entnommen.

Das warmgewalzte Metallband ist vorzugsweise ein Stahlband. Dabei handelt es sich bevorzugt um ein Stahlband mit einer Dicke > 15 mm, und/oder aus hochfestem

Feinkornbaustahl, und/oder aus ultrahochfestem Stahl.

Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung

Erfindungsgemäß wird die Probennahme durchgeführt, nachdem der Warmwalzprozess abgeschlossen wurde und bevor der Wickelprozess abgeschlossen ist, also bevor das fertig warmgewalzte Metallband vollständig zu einem Bund aufgehaspelt ist. Der Wickelprozess in der Haspelstation ist abgeschlossen, wenn der Bund zur Entnahme aus der Haspelstation fertiggestellt ist.

Das Ende des warmgewalzten Metallbandes, von dem die Probe genommen wurde, wird nach der Probennahme wie bisher aufgehaspelt. Durch die erfindungsgemäße

Vorgehensweise ist es nicht mehr notwendig, zwecks Probennahme einen aufgehaspelten Bund zu öffnen. Die mit einer solchen Öffnung verbundenen Probleme können daher vermieden werden. Während die Probennahme erfolgt, wird der Bund von der Haspelstation derart gehalten, dass keine durch Öffnung des bereits aufgehaspelten Teils des Bundes auftretende Probleme entstehen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine solche ist eine Produktionsvorrichtung für warmgewalztes Metallband, umfassend zumindest eine Warmwalzstraße, mit zumindest einer Haspelstation,

welche dadurch gekennzeichnet ist, dass

sie auch umfasst eine Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise

aufgewickeltem warmgewalztem Metallband in der das warmgewalzte Metallband aufwickelnden Haspelstation, wobei die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband außerhalb, bevorzugt unterhalb, der „pass-line" der Warmwalzstraße angeordnet ist.

Warmgewalztes Metallband wird in Produktionsvorrichtungen hergestellt, die eine oder mehrere Warmwalzstrassen, sowie einen oder mehrere Treiber mit jeweils zugeordneten Haspelstationen umfassen. Die Treiber mit jeweils zugeordneten Haspelstationen sind im Endbereich der Warmwalzstraße angeordnet. Hinter einem solchen Treiber wird das den Treiber verlassende warmgewalzte Metallband in der zugeordneten Haspelstation zu einem Bund aufgewickelt - auch genannt aufgehaspelt.

Ein Treiber, der einer Haspelstation zugeordnet ist, dient ausschließlich dazu, das Metallband in die Haspelstation umzulenken und in den Haspel der Haspelstation zu treiben, und nachfolgend mittels Bandzug einen straff gewickelten sogenannten Warmbund

sicherzustellen. Zwischen diesem Treiber und der ihm zugeordneten Haspelstation befindet sich kein weiterer Treiber.

Ein Treiber und zugeordnete Haspelstation können auch als Teil einer Haspelanlage, welche zusätzlich auch eine dem Treiber vorgeschaltete Einlaufführung wie beispielsweise ein Einlauflineal umfasst, bezeichnet werden.

Treiber und Haspelstation sind sich dabei gegenseitig zugeordnet; beispielsweise ist ein Treiber A einer Haspelstation A' zugeordnet, und die Haspelstation A' dem Treiber A zugeordnet. Es kann in der Produktionsvorrichtung auch andere Treiber geben, die keiner Haspelstation zugeordnet sind.

Erfindungsgemäß ist vorgeschlagen, in der Haspelstation eine Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgehaspeltem warmgewalztem Metallband vorzusehen.

Dadurch kann die Probe von einem Endbereich des warmgewalztem Metallbandes genommen werden, bevor der Wickelprozess abgeschlossen ist. Erfindungsgemäß ist die Probennahmevorrichtung außerhalb der„pass-line", beispielsweise unterhalb oder oberhalb, der Warmwalzstraße angeordnet. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine solche ist eine

Produktionsvorrichtung für warmgewalztes Metallband, umfassend zumindest eine

Warmwalzstraße, mit einer Haspelstation und einem dieser Haspelstation zugeordneten Treiber,

welche dadurch gekennzeichnet ist, dass

sie auch umfasst eine Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise

aufgewickeltem warmgewalztem Metallband zwischen einer unteren Treibrolle des dieses warmgewalzte Metallband treibenden Treibers und der das warmgewalzte Metallband aufwickelnden Haspelstation,

wobei die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband außerhalb, bevorzugt unterhalb, der„pass-line" angeordnet ist.

Erfindungsgemäß ist vorgeschlagen, zwischen der unteren Treibrolle des Treibers, der ein warmgewalztes Metallband in die Haspelstation treibt und der dieses warmgewalzte

Metallband aufwickelnden Haspelstation eine Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgehaspeltem warmgewalztem Metallband vorzusehen. Dadurch kann die Probe von dem Endbereich des warmgewalztem Metallbandes, dem Bandende, genommen werden, bevor der Wickelprozess abgeschlossen ist. Erfindungsgemäß ist die

Probennahmevorrichtung außerhalb der„pass-line", beispielsweise unterhalb oder oberhalb, der Warmwalzstraße angeordnet.

Die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem

warmgewalztem Metallband ist außerhalb der sogenannten„pass-line", also dem

Walzniveau - also der Oberkante der Rollen des Rollgangs der Warm Walzstraße -, des Ausgangsmetallbandes auf der Warmwalzstraße angeordnet. Auf diese Weise befindet sich das Ende des warmgewalzten Metallbandes, an dem die Probennahme erfolgt, außerhalb, bevorzugt unterhalb, der sogenannten„Pass line" der Warmwalzstraße. Deshalb kann gegebenenfalls ein nachfolgendes warmgewalztes Metallband - das einer anderen

Haspelstation zugeführt wird - ohne Behinderung zu einer weiteren Haspelanlage weitergeführt und zu einem Bund gewickelt werden. Das Warmwalzen des nachfolgenden Metallbandes wird also nicht behindert durch die Probennahme.

Vorzugsweise handelt es sich bei den in Warmwalzwerken eingesetzten Haspelstationen um Schwingenhaspel.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorliegende Erfindung wird in der Folge anhand schematischer beispielhafter Figuren von Ausführungsformen erläutert. Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht, wobei in der das warmgewalzte Metallband aufwickelnden Haspelstation die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband angeordnet ist.

Figur 2 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht, wobei zwischen einer unteren Treibrolle des Treibers und der Haspelstation die Probennahmevorrichtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem

warmgewalztem Metallband angeordnet ist. Beschreibung von Ausführungsformen

Figur 1 zeigt, wie ein warmgewalztes Stahlband 1 , welches von einem Treiber 2 mit oberer Treibrolle 3 und unterer Treibrolle 4 nach dem zugehörigen Warmwalzprozess über einen Rollgang 5 einer Warmwalzstraße getrieben wurde, in einer dem Treiber 2 zugeordneten Haspelstation 8 in einem Wickelprozess in der Warmwalzstraße erstmals zu einem Bund 9 aufgehaspelt wird. Außerhalb der„pass-line" 6 des warmgewalzten Stahlbandes 1 auf dem Rollgang 5 der Warmwalzstraße, in dem Raumbereich zwischen der unteren Treibrolle 4 des Treibers 2 und der diesem zugeordneten, das warmgewalzte Stahlband 1 aufhaspelnden Haspelstation 8, ist eine Probennahmevorrichtung 10 zur Probennahme von dem teilweise aufgehaspeltem warmgewalztem Stahlband 1 vorhanden. Es ist gezeigt das Ende des warmgewalzten Stahlbandes 1 , welches noch nicht auf den Bund 9 aufgewickelt ist, sondern noch von ihm absteht. Von diesem Ende wird in dem dargestellten Moment mittels

Probennahmevorrichtung 10 ein Stück als Probe 11 vom warmgewalztem Stahlband 1 abgetrennt, bevor das warmgewalzte Stahlband 1 in der Haspelstation 8 vollständig zum Bund 9 aufgewickelt wird.

Die Probennahme kann auch anders als in Figur 1 geschlossen gezeichnet dargestellt erfolgen - eine Auswahl anderer Varianten für Anordnung von Ende des warmgewalzten Stahlbandes und Probenahmevorrichtung ist strichliert gezeichnet in Figur 1 dargestellt. Bei diesen Varianten ist zum Zeitpunkt der Probennahme der Wickelprozess in der Haspelstation noch abgeschlossen, weil der Bund noch nicht zur Entnahme aus der Haspelstation fertiggestellt ist.

Während die Probennahme erfolgt, wird der bereits aufgewickelte Teil des Bundes 9 von den jeweils in einer nicht extra dargestellten schwenkbaren Schwinge einer Schwingenhaspel angeordneten Andrückrollen 12a, 12b, 12c der Haspelstation 8 gehalten; ein Aufspringen des bereits aufgewickelten Teils des Bundes 9 kann also nicht stattfinden.

Figur 1 zeigt auch einen weiteren Treiber 13, der ein anderes warmgewalztes Stahlband 14 in die dem weiteren Treiber 13 zugeordnete Haspelstation 15 treibt, während von Stahlband 1 die Probe 1 1 genommen wird. Wenn der Bund 16 in der Haspelstation 15 sich der gewünschten Endgröße nähert, kann mittels einer nicht dargestellten Probennahmevornchtung analog zur Probennahme am Bund 9 eine Probe genommen werden. Mittels der Weichen 7a, 7b kann warmgewalztes Stahlband in die Haspelstationen 8 oder 15 gelenkt werden.

Figur 2 zeigt eine zu Figur 1 weitgehend analoge Darstellung, wobei die

Probennahmevornchtung zur Probennahme von teilweise aufgewickeltem warmgewalztem Metallband zwischen einer unteren Treibrolle 4 des Treibers 2 und der dem Treiber 2 zugeordneten Haspelstation 8 angeordnet ist.

In Figur 1 und Figur 2 sind auch Einlaufführungen 17 schematisch dargestellt, die das Metallband zum Eintritt in die Treiber führen. Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Bezugszeichenliste

1 Stahlband

2 Treiber

3 Obere Treibrolle

4 Untere Treibrolle

5 Rollgang

6 Pass line

7a, 7b Weiche

8 Haspelstation

9 Bund

10 Probennahmevorrichtung

11 Probe

12a,12b,12c Andrückrollen

13 Treiber

14 Stahlband

15 Haspelstation

16 Bund

17 Einlaufführung

Liste der Anführungen

Patentliteratur

EP0044923B1 WO200611 1259A1 WO2012126631A1