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Title:
METHOD AND DEVICE FOR STACKING TWO-DIMENSIONAL MATERIAL SHEETS, AND PRINTING AND/OR COATING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/153695
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for stacking two-dimensional material sheets (02) in a stacking device (01), in particular in a stacking device (01) comprised by a printing and/or coating machine (11), having at least one stacking unit (03.1; 03.2) having a stacking space, wherein material sheets (02) are conveyed via the stacking space of the stacking unit (03.1; 03.2) comprised by the stacking device (01) and deposited in a stack (06; 06'; 06") on top of one another on a loading aid (04), wherein, for two different production runs, the stacks (06; 06'; 06") are formed on the loading aid (04) with the four corners of their area in mutually different relative orientations with respect to said loading aid (04), which is arranged in each case in the stacking space of the stacking unit (03.1; 03.2) and is larger-format compared with the material sheets (02) to be deposited in each case, in that, for the two production runs, in each case one loading aid (04) of the same format is positioned on different positions, as seen in projection in the horizontal, in the stacking space of the stacking unit (03.1; 03.2).

Inventors:
MICHEL BJÖRN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/053300
Publication Date:
August 30, 2018
Filing Date:
February 09, 2018
Export Citation:
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Assignee:
KBA METALPRINT GMBH (DE)
International Classes:
B65H29/30; B65H29/32; B65H31/02; B65H31/10; B65H31/30; B65H33/08
Domestic Patent References:
WO2012072699A22012-06-07
WO2017001398A22017-01-05
Foreign References:
US3217902A1965-11-16
JPS60114157U1985-08-02
EP1424301A12004-06-02
DE102014210109A12014-12-04
DE10100199C12002-05-23
US20100270737A12010-10-28
DE102016211623A12016-12-29
DE29820661U11999-02-11
DE19935665A12001-03-01
EP1072548B12005-10-26
EP1262435A12002-12-04
DE2551497C31982-02-11
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Verfahren zum Stapeln von flächigen Material bogen (02) in einer Stapelvorrichtung (01 ), insbesondere in einer von einer Druck- und/oder Lackiermaschine (1 1 ) umfassten Stapelvorrichtung (01 ), mit mindestens einer einen Stapelraum aufweisenden Stapelauslage (03.1 ; 03.2), wobei Material bogen (02) über den Stapelraum der von der Stapelvorrichtung (01 ) umfassten Stapelauslage (03.1 ; 03.2) gefördert und auf einem Ladungshilfsmittel (04) in einem Stapel (06; 06'; 06") aufeinander abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für zwei verschiedene Produktionen die Stapel (06; 06'; 06") mit den vier Ecken ihrer Grundfläche in voneinander verschiedener Relativlage zum jeweils im Stapelraum der

Stapelauslage (03.1 ; 03.2) angeordneten und gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen (02) großerformatigen Ladungshilfsmittel (04) auf demselben gebildet werden, indem für die beiden Produktionen jeweils ein Ladungshilfsmittel (04) eines selben Formates an in Projektion in die Horizontale betrachtet unterschiedlichen Stellen im Stapelraum der Stapelauslage (03.1 ; 03.2) positioniert wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden

verschiedenen Produktionen die Stapel (06; 06'; 06") in etwa bündig, d. h. mit einem maximalen Versatz von 20 mm, an auf unterschiedlichen Seiten liegenden Kanten der gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen (02) großerformatigen Ladungshilfsmittel (04) gebildet werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für Produktionen mit auf dem Ladungshilfsmittel (04) in Transportrichtung (T) voneinander verschiedenen Positionen für den Stapel (06; 06'; 06") die Position des

Ladungshilfsmittels (04) im Stapelraum der Stapelauslage (03.1 ; 03.2) entlang der Transportrichtung (T) variiert wird. Verfahren nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für

Produktionen, insbesondere für Produktionen mit in Transportrichtung (T) einer selben Formatlänge der abzulegenden Materialbogen (02), mit auf dem

Ladungshilfsmittel (04) in Transportrichtung (T) voneinander verschiedenen

Zielpositionen für den Stapel (06; 06'; 06") nicht der auf die Stapelauslage (03.1 ; 03.2) bezogene Abgabeort für die die Stapelseite (28) bildenden

Materialbogenkanten variiert wird, sondern die Position des Ladungshilfsmittels (04) im Stapelraum der Stapelauslage (03.1 ; 03.2).

Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Stapelauslage (03.1 ; 03.2) bezogene Abgabeort für die eine stromabwärtige

Stapelhinterseite (29) bildenden Materialbogenhinterkanten (39) mit für

verschiedene Produktionen in Transportrichtung (T) variierenden Formatlängen der abzulegenden Materialbogen (02) variiert wird.

Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) für zumindest eine der beiden

Produktionen durch eine datenverarbeitungsbasierte Positionierhilfe unterstützt wird, durch welche für die betreffende Produktion eine die Sollposition des

Ladungshilfsmittels (04) betreffende Lagevorgabe für eine ein Transportmittel (12) oder eine Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) positionierende

Antriebseinrichtung ermittelt und entsprechend der Lagevorgabe positioniert wird.

Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe unter Verwendung einer die geforderte Lage des Stapels (06; 06'; 06") auf dem

Ladungshilfsmittel (04) betreffenden Information l(L) und/oder einer das Format der abzulegenden Materialbogen (02) betreffenden Information l(F) und/oder einer Information l(P) aus für die geplante Produktion und/oder Stapellage vorgehaltenen Positionsdaten eine die Sollposition des Ladungshilfsmittel (04) betreffende Lagevorgabe ermittelt und umsetzt.

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als die

Sollposition des Ladungshilfsmittels (04) betreffende Lagevorgabe eine Soll-Lage wenigstens einer, als optisches Anzeigemittel (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) oder mechanisches Anschlagmittel ausgebildeten Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) ermittelt und umgesetzt, d. h. entsprechend der Lagevorgabe aktiviert oder positioniert wird.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als die Sollposition des Ladungshilfsmittels (04) betreffende Lagevorgabe die Soll-Lage zumindest einer der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromab- oder -aufwärtigen

Ladungshilfsmittelkante (19; 18) dienenden Ausrichthilfe (21 ; 22) und/oder die Soll- Lage einer der Ausrichtung und/oder Positionierung einer seitlichen

Ladungshilfsmittelkante (48; 49) dienenden Ausrichthilfe (23; 26) ermittelt und entsprechend der Lagevorgabe aktiviert oder positioniert wird.

10. Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) für zumindest eine der beiden bezüglich der Stapelablage verschiedenen Produktionen das Ladungshilfsmittel (04) an einer Lichtprojektion (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) eines punkt- oder linienförmigen Lichtstrahls einer insgesamt oder bezüglich ihrer Strahlrichtung bewegbaren Lichtquelle (31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37) ausgerichtet wird.

1 1 . Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Ladungshilfsmittel (04) an den unterschiedlichen Stellen im Stapelraum eines selben von mehreren im Transortpfad hintereinander

angeordneten Stapelauslagen (03.1 ; 03.2) positioniert wird.

12. Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 1 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass nach einem Positionieren des noch unbeladenen

Ladungshilfsmittels (04) im Stapelraum das Ladungshilfsmittel (04) für eine sich anschließende Stapelbildung vertikal zumindest soweit nach oben bewegt wird, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante eines die

Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf wenigstens einer Stapelseite (28; 29; 45; 55) angehoben ist.

13. Verfahren nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 1 1 oder 12, dass vor der

Bildung eines neuen Stapels (06; 06'; 06") ein gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen (02) größerformatiges Ladungshilfsmittel (04) im Stapelraum positioniert wird, und nach dem horizontalen Positionieren des Ladungshilfsmittels (04) für die sich anschließende Stapelbildung das Ladungshilfsmittel (04) in zumindest einer Produktionssituation vertikal zumindest soweit nach oben bewegt wird, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante eines die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf wenigstens einer Stapelseite (28; 29; 45; 55) bündig ausrichtenden Anschlagmittels (52; 54; 57; 61 ) steht.

14. Verfahren zum Stapeln von flächigen Materialbogen (02) in einer Stapelvorrichtung (01 ), insbesondere einer von einer Druck- und/oder Lackiermaschine (1 1 ) umfassten Stapelvorrichtung (01 ), wobei Materialbogen (02) eingangsseitig über einen Stapelraum einer von der Stapelvorrichtung (01 ) umfassten Stapelauslage (03.1 ; 03.2) gefördert und auf einem Ladungshilfsmittel (04) in einem Stapel (06; 06'; 06") aufeinander abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bildung eines neuen Stapels (06; 06'; 06") ein gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen (02) größerformatiges Ladungshilfsmittel (04) im Stapelraum positioniert wird, und nach dem horizontalen Positionieren des Ladungshilfsmittels (04) für die sich anschließende Stapelbildung das Ladungshilfsmittel (04) in zumindest einer Produktionssituation vertikal zumindest soweit nach oben bewegt wird, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante eines die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28; 29; 45; 55) bündig ausrichtenden Anschlagmittels (52; 54; 57; 61 ) steht.

15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das

Ladungshilfsmittel (04) vertikal soweit nach oben bewegt wird, bis durch dieses das zumindest eine Anschlagmittel (52; 54; 57; 61 ) insgesamt oder zumindest mit einem unteren Teil wenigstens zumindest geringfügig gegenüber der vorher im

kontaktlosen Zustand eingenommenen Lage angehoben ist.

16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das

Ladungshilfsmittel (04) vertikal zumindest soweit nach oben bewegt wird, dass bei der Stapelbildung mit zur stromabwartigen Ladungshilfsmittelkante (19) im wesentlichen bündigen Stapelseite (29) ein die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) ausrichtende Anschlagmittel (61 ) und/oder bei der Stapelbildung mit zur

stromaufwärtigen Ladungshilfsmittelkante (18) im Wesentlichen bündigen

Stapelseite (28) ein die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (29) ausrichtende Anschlagmittel (61 ) und/oder bei der Stapelbildung mit zu einer seitlichen Ladungshilfsmittelkante (48; 49) im Wesentlichen bündigen Stapelseite ein die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf der anderen Stapelseite

ausrichtende Anschlagmittel (54; 57) auf der Oberseite des Ladungshilfsmittels (04) aufsetzt oder insgesamt oder zumindest mit einem unteren Teil wenigstens geringfügig angehoben wird.

17. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an eine sich ändernde Materialformatlänge das die Materialbogen (02) des Stapels (06; 06'; 06") bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (28; 29; 45; 55) bündig ausrichtenden Anschlagmittel (52) entlang der

Transportrichtung (T) bewegt wird.

18. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungshilfsmittel (04) mit seiner Oberseiten vertikal gegen zumindest einen Längsabschnitt einer unteren, zur Seite des Stapelraumes hin liegenden und horizontal verlaufende Längskante (76) des die Materialbogen (02) bei der

Stapelbildung auf der betreffenden Stapelseite (28) ausrichtenden Anschlagmittels (52; 54; 57; 61 ) bewegt wird, der scharfkantig ausgebildet ist, d. h. einen maximalen Krümmungsradius von 1 ,0 mm aufweist

19. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15, 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass für Produktionen mit auf dem Ladungshilfsmittel (04) in Transportrichtung (T) voneinander verschiedenen Positionen für Stapel (06; 06'; 06") einer selben

Formatlänge nicht der auf die Stapelauslage (03.1 ; 03.2) bezogene Abgabeort für die die Stapelvorderseite (28) bildenden Materialbogenkanten variiert wird, sondern die Position des Ladungshilfsmittels (04) im Stapelraum der Stapelauslage (03.1 ; 03.2).

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass für zwei verschiedenen Produktionen die Stapel (06; 06'; 06") im Wesentlichen bündig an auf

unterschiedlichen Seiten liegenden Ladungshilfsmittelkanten (18; 19; 48; 49), insbesondere an einer Vorder-und einer Hinterkante (18; 19), eines gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen (02) größerformatigen, insbesondere längeren, Ladungshilfsmittels (04) gebildet werden.

21 . Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16, 17, 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass für Produktionen mit zueinander verschiedener Stapelposition Ladungshilfsmittel (04) eines selben Formates an in Projektion in die Horizontale betrachtet unterschiedlichen Stellen im Stapelraum positioniert werden.

22. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 oder 21 , dadurch

gekennzeichnet, dass die Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) im Stapelraum durch eine Positionierhilfe unterstützt wird, welche unter Verwendung einer die geforderte Lage des Stapels (06; 06'; 06") auf dem Ladungshilfsmittel (04) betreffenden Information l(L) und einer das Format der abzulegenden Materialbogen (02) betreffenden Information l(F) eine die Sollposition des Ladungshilfsmittel (04) betreffende Lagevorgabe ermittelt und umgesetzt wird.

23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) das Ladungshilfsmittel (04) an einer als motorisch positionierbares mechanisches Anschlagmittel oder optisches Anzeigemittel (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27), insbesondere als Lichtprojektion (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) einer in Richtung Auflageebene gerichtete Lichtquelle (31 ; 32), ausgeführten Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) ausgerichtet wird.

24. Verfahren zur Ver- und/oder Bearbeitung von als Blechtafeln (02) ausgebildeten Materialbogen (02) in einer Druck- und/oder Lackiermaschine (1 1 ), wobei für zwei verschiedene Produktionen jeweils eingangsseitig zugeführte Blechtafeln (02) in zumindest einem Druck- oder Lackierwerk (09) bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Bearbeitung für die Produktionen ein Stapeln der durch Blechtafeln (02) gebildeten Materialbogen (02) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23 erfolgt.

25. Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Materialbogen (02), insbesondere zum

Stapeln von flächigen Materialbogen (02) in einer Druck- und/oder Lackiermaschine, umfassend wenigsten eine Stapelauslage (03.1 ; 03.2) mit einem Stapelraum, über welchen einlaufende Material bogen (02) durch eine Fördereinrichtung (64) förderbar und dort zur Bildung eines Stapels (06; 06'; 06") übereinander ablegbar sind, und einen im Stapelraum vertikalbeweglicher Stapelträger (51 ), wobei ein die

Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) sowie ein die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (29) bündig ausrichtendes Anschlagmittels (61 ; 52) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stapelträger (51 ) ein Ladungshilfsmittel (04) positionierbar ist, auf welchem der zu bildende Stapel (06; 06'; 06") aufnehmbar ist, und dass eine Positionierhilfe mit einer oder mehreren, der Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) in Transportrichtung (T) dienenden Ausrichthilfen (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) vorgesehen ist, durch welche eine Lage des Ladungshilfsmittels (04) in einer ersten Position vorgebbar ist, in welcher es mit seiner stromabwärtigen Kante vertikal mit dem stromabwärtigen Anschlagmittel (52) fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung (T) betrachtet, insbesondere stromaufwärts, versetzt ist, und eine Lage in einer zweiten Position, in welcher das Ladungshilfsmittels (04) mit seiner stromaufwärtigen Kante vertikal mit dem stromaufwärtigen Anschlagmittel (62) fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung (T) betrachtet, insbesondere stromabwärts, versetzt ist.

Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stapelträger (51 ) ein gegenüber dem zur Ablage betriebsmäßig bestehender fester oder maximal einzustellender Abstand zwischen stromabwärtigen und stromaufwärtigem

Anschlagmittel (61 ; 52) in Transportrichtung (T) betrachtet längeres

Ladungshilfsmittel (04) derart auf dem Stapelträger (51 ) positionierbar ist, dass es in der ersten, durch die Positionierhilfe vorgegebenen Lage mit seiner

stromaufwärtigen Kante stromaufwärts über die vertikale Flucht mit dem

stromaufwärtigen Anschlagmittel (61 ) hinausragt, und in der zweiten, durch die Positionierhilfe vorgegebenen Lage mit seiner stromabwartigen Kante stromabwärts über die vertikale Flucht mit dem stromabwartigen Anschlagmittel (52) hinausragt.

27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Position durch eine erste Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) und die zweite Position durch die selbe, entlang der Transportrichtung (T) bewegbare erste Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) oder eine andere, zur ersten Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) entlang der Transportrichtung (T) versetzte zweite Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) vorgebbar und/oder anzeigbar ist.

28. Vorrichtung nach Anspruch 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die

Positionierhilfe ein Datenverarbeitungsmittel mit einem in diesem implementierten Datenverarbeitungsprogramm umfasst, welches ausgangsseitig in Signalverbindung zu einer eine Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) für das Ladungshilfsmittel (04) positionierenden Antriebseinrichtung und eingangsseitig in Signalverbindung zu einer Schnittstelle steht, über welche der Positionierhilfe eine die geforderte Lage des Stapels (06; 06'; 06") auf dem Ladungshilfsmittel (04) betreffende Information l(L) und/oder eine das Format der abzulegenden Materialbogen (02) betreffende Information l(F) und/oder eine Information l(P) aus für die geplante Produktion und/oder Stapellage vorgehaltenen Positionsdaten zuleitbar ist.

29. Vorrichtung nach Anspruch 25, 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) ein horizontal positionierbares

mechanisches Anschlagmittel oder optisches Anzeigemittel (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) vorgesehen ist, welches über ein Antriebsmittel (41 , 42; 43; 44) in einer horizontalen Richtung positionierbar ist.

30. Vorrichtung nach Anspruch 25, 26, 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) eine in Transportrichtung (T) positionierbare Ausrichthilfe (21 ) und/oder eine quer zur Transportrichtung (T) positionierbare Ausrichthilfe (23; 26) vorgesehen ist.

31 . Vorrichtung nach Anspruch 25, 26, 27, 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Richtung Auflageebene gerichtete Lichtquelle (31 ; 32) vorgesehen ist, deren Lichtprojektion (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) in der Auflageebene des zu positionierenden Ladungshilfsmittels (04) eine der Positionierung der

stromabwärtigen Ladungshilfsmittelkante dienende optische Ausrichthilfe (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) ausbildet und/oder eine in Richtung Auflageebene gerichtete Lichtquelle (33; 34), deren Lichtprojektion (23; 24) in der Auflageebene des zu positionierenden Ladungshilfsmittels (04) eine der Positionierung einer seitlichen Ladungshilfsmittelkante dienende optische Ausrichthilfe (23; 24) ausbildet.

32. Vorrichtung nach Anspruch 25, 26, 27, 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das stromaufwärtige Anschlagmittel (61 ) entlang der Transportrichtung (T) betriebsmäßig gestellfest gelagert und das stromabwartige Anschlagmittel (52) zur Einstellung der Ablage unterschiedlicher Materialformatlängen betriebsmäßig entlang der Transportrichtung (T) stellbar ist und/oder dass oberhalb des

Stapelraumes eine die Materialbogen (02) fördernde, als

Überkopftransporteinrichtung (64) ausgeführte Fördereinrichtung (64) vorgesehen ist und/oder dass der vertikalbewegliche Stapelträger (51 ) in Transortrichtung (T) betrachtet eine größere Länge aufweist als ein zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anschlagmittel (61 ; 52) zur Ablage betriebsmäßig bestehender fester oder maximal einzustellender Abstand und/oder dass eine Beladeebene des der vertikalbewegliche Stapelträger (51 ) in Transportrichtung (T) betrachtet auf zumindest der stromaufwärtigen Seite über die vertikale Flucht der Anschlagfläche eines die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) bündig ausrichtenden Anschlagmittels (61 ) hinausragt.

33. Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Materialbogen (02), insbesondere zum Stapeln von flächigen Materialbogen (02) in einer Druck- und/oder Lackiermaschine, umfassend wenigsten eine Stapelauslage (03.1 ; 03.2) mit einem Stapelraum, über welchen einlaufende Materialbogen (02) durch eine Fördereinrichtung (64) förderbar und dort zur Bildung eines Stapels (06; 06'; 06") übereinander ablegbar sind, und mit einem im Stapelraum vertikalbeweglichen Stapelträger (51 ), wobei ein die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) sowie ein die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (29) bündig ausrichtendes Anschlagmittels (61 ; 52) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stapelträger (51 ) ein Ladungshilfsmittel (04) positionierbar ist, auf welchem der zu bildende Stapel (06; 06'; 06") aufnehmbar ist, und dass der vertikalbewegliche Stapelträger (51 ) in Transportrichtung (T) betrachtet auf zumindest der stromaufwärtigen Seite mit seiner das

Ladungshilfsmittel (04) abstützenden Tragebene signifikant, d. h. um mindestens

50 mm und/oder um mindestens ein Zehntel der Länge des zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anschlagmittel (61 ; 52) zur Ablage betriebsmäßig bestehenden festen oder maximal einzustellenden Abstandes, über die vertikale Flucht der Anschlagfläche eines die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) bündig ausrichtenden Anschlagmittels (61 ) hinausragt.

34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das die

Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) ausrichtende Anschlagmittel (61 ) und/oder das die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (29) bündig ausrichtende

Anschlagmittel (52) insgesamt oder zumindest mit einem unteren Teil

vertikalbeweglich und/oder nach oben nachgiebig am Gestell (63) gelagert ist.

35. Vorrichtung nach Anspruch 32, 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere, zur Seite des Stapelraumes hin liegende und horizontal verlaufende Längskante (76) des die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite (28) ausrichtenden Anschlagmittels (61 ) und/oder des die Materialbogen (02) bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite (29) bündig ausrichtenden Anschlagmittels (52) auf zumindest einem

Längsabschnitt scharfkantig ausgebildet ist, d. h. einen maximalen

Krümmungsradius von 1 ,0 mm aufweist.

36. Vorrichtung nach Anspruch 33, 34, 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionierhilfe mit einer oder mehreren, der Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) in Transportrichtung (T) dienenden Ausrichthilfen (21 ; 22; 25) vorgesehen ist, durch welche eine Lage des Ladungshilfsmittels (04) in einer ersten Position vorgebbar ist, in welcher es mit seiner stromabwärtigen Kante vertikal mit dem stromabwärtigen Anschlagmittel (52) fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung (T) betrachtet, insbesondere stromaufwärts, versetzt ist, und eine Lage in einer zweiten Position, in welcher das Ladungshilfsmittels (04) mit seiner stromaufwärtigen Kante vertikal mit dem stromaufwärtigen Anschlagmittel (62) fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung (T) betrachtet, insbesondere stromabwärts, versetzt ist.

37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausrichthilfe (21 ;

22; 23; 24; 25; 26; 27) ein horizontal positionierbares mechanisches Anschlagmittel oder optisches Anzeigemittel (21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27) vorgesehen ist, welches über ein Antriebsmittel (41 , 42; 43; 44) in einer horizontalen Richtung positionierbar ist.

38. Vorrichtung nach Anspruch 33, 34, 35, 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der seitlichen Positionierung des Ladungshilfsmittels (04) eine quer zur Transportrichtung (T) positionierbare Ausrichthilfe (23; 26) und/oder zur Positionierung des Stapels (06; 06; 06") ein die Materialbogen (02) bei der

Stapelbildung auf einer seitlichen Stapelseite (45; 55) bündig ausrichtendes und/oder quer zur Transportrichtung (T) positionierbares Anschlagmittel (61 ) vorgesehen ist.

39. Vorrichtung nach Anspruch 32, 33, 34, 35, 36, 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass das stromaufwärtige Anschlagmittel (61 ) entlang der Transportrichtung (T) betriebsmäßig gestellfest gelagert und das stromabwärtige Anschlagmittel (52) zur Einstellung der Ablage unterschiedlicher Materialformatlängen betriebsmäßig entlang der Transportrichtung (T) stellbar ist und/oder dass oberhalb des

Stapelraumes eine die Materialbogen (02) fördernde, als

Überkopftransporteinrichtung (64) ausgeführte Fördereinrichtung (64) vorgesehen ist.

40. Vorrichtung nach Anspruch 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 oder 39, dadurch

gekennzeichnet, dass auf dem Stapelträger (51 ) ein Ladungshilfsmittel (04) positionierbar ist, welches eine um mindestens 50 mm größere Länge (L51 ) aufweist, als ein zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anschlagmittel 61 ; 52 zur Ablage betriebsmäßig, d. h. für den Betriebszustand einer Produktion, bestehender fester oder maximal einzustellender Abstand (a).

41 . Druck- und/oder Lackiermaschine (1 1 ), insbesondere Blechdruckmaschine, zur Ver- und/oder Bearbeitung von als Blechtafeln (02) ausgebildeten Materialbogen (02), welche einen Anleger (07), zumindest ein Druck- oder Lackierwerk (09) sowie eine Stapelvorrichtung (01 ) umfasst, gekennzeichnet durch die Ausführung der

Stapelvorrichtung (01 ) gemäß einem der Ansprüche 25 bis 40.

Description:
Beschreibung

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Materialbogen sowie eine Druck- und/oder Lackiermaschine

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Stapeln von flächigen

Materialbogen sowie eine Druck- und/oder Lackiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 , 14, 25, 32 bzw. 41 .

Durch die DE 199 35 665 A1 bzw. die EP 1 072 548 B1 ist eine Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Gütern, insbesondere Blechtafeln, bekannt, wobei die Blechtafeln Überkopf über einen Stapelraum gefördert und dort bündig zwischen einem Vorder- und

Hinterkantenanschlag auf einem Hubtisch zu einem Stapel aufeinander abgelegt werden.

Die EP 1 262 435 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von

Rohmaterial, insbesondere von Papierbogen, wobei an der Stapelauslage ein die gesamte Breite des Schachtes überdeckender Hilfsstapelträger horizontal in den

Stapelraum einbringbar ist. Auf diesem wird jeweils der neuer Stapel als Hilfsstapel begonnen und nachfolgend an eine darunter positionierte Palette abgegeben.

Die WO 2012/072699 A2betrifft das Bilden mehrerer Stapel von Blechen, insbesondere Transformatorblechen, die beispielsweise zuvor in einer Schneid- und Stanzvorrichtung ausgeschnitten wurden. Um mehrere der ausgeschnittenen Bleche in mehreren Stapel nebeneinander definiert ablegen zu können, sind Anschlagelemente vorgesehen, die die Bleche beim Ablegen seitlich führen. Die seitlichen Anschlagelemente sind zur Einstellung der Sollpositionen horizontal verstellbar, jedoch auf einer festen Höhe montiert. Auch die DE 25 51 497 C3 betrifft ein Stapeln von Transformatorblechen zur Fertigstellung von Transformatoren. Die WO 2017/001398 A2 betrifft ein Stapeln am Ende einer Bogendruckmaschine, wobei ein stromabwärtiger Anschlag den Stapel bündig zur entsprechenden Palettenkante ausrichtet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zum Stapeln von flächigen Materialbogen sowie eine Druck- und/oder Lackiermaschine zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 , 14, 25, 32 bzw. 41 gelöst.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Stapel in variabler Lage auf einem Ladungshilfsmittel, insbesondere einer Palette gebildet werden können. Insbesondere können sie zumindest wahlweise im Wesentlichen bündig an einer bezüglich der in den Stapelraum einlaufenden Materialbogen vorderen, d. h.

stromaufwärtigeren Ladungshilfsmittelkante oder an einer bezüglich der in den

Stapelraum einlaufenden Materialbogen hinteren, d. h. stromaufwärtigeren

Ladungshilfsmittelkante. Dies kann vorteilhaft ohne größeren Aufwand erfolgen, der beispielsweise mit einer Variation der Abgabeposition verbunden wäre.

Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass in der Stapelvorrichtung, in welche

Materialbogen über den Stapelraum einer von der Stapelvorrichtung umfassten

Stapelauslage gefördert und auf einem Ladungshilfsmittel in einem Stapel aufeinander abgelegt werden, für zwei verschiedene Produktionen die Stapel mit den vier Ecken ihrer Grundfläche in voneinander verschiedener Relativlage zum jeweils im Stapelraum der Stapelauslage angeordneten und gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen größerformatigen Ladungshilfsmittel auf demselben gebildet werden, indem für die beiden Produktionen jeweils ein Ladungshilfsmittel eines selben Formates an in Projektion in die Horizontale betrachtet unterschiedlichen Stellen im Stapelraum dieser Stapelauslage positioniert wird. Vorzugsweise werden für die beiden verschiedenen Produktionen die Stapel - zumindest im Wesentlichen - bündig an auf unterschiedlichen Seiten liegenden Kanten der gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen größerformatigen Ladungshilfsmittel gebildet.

Eine - insbesondere hierzu geeignete - bevorzugte Vorrichtung umfasst wenigsten eine Stapelauslage mit einem Stapelraum, über welchen einlaufende Materialbogen durch eine Fördereinrichtung förderbar und dort zur Bildung eines Stapels übereinander ablegbar sind, und einen im Stapelraum vertikalbeweglicher Stapelträger, wobei ein die

Materialbogen bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite sowie ein die Materialbogen bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite bündig ausrichtendes Anschlagmittels vorgesehen ist, wobei auf dem Stapelträger ein

Ladungshilfsmittel positionierbar ist, auf welchem der zu bildende Stapel aufnehmbar ist, und wobei eine Positionierhilfe mit einer oder mehreren, der Positionierung des

Ladungshilfsmittels in Transportrichtung dienenden Ausrichthilfen vorgesehen ist, durch welche eine Lage des Ladungshilfsmittels in einer ersten Position vorgebbar ist, in welcher es mit seiner stromabwärtigen Kante vertikal mit dem stromabwärtigen

Anschlagmittel fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung betrachtet, insbesondere stromaufwärts, versetzt ist, und eine Lage in einer zweiten Position, in welcher das Ladungshilfsmittels mit seiner stromaufwärtigen Kante vertikal mit dem stromaufwärtigen Anschlagmittel fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung betrachtet,

insbesondere stromabwärts, versetzt ist.

Grundsätzlich unabhängig vom Vorgenannten, jedoch vorteilhaft auch in Verbindung hiermit werden bevorzugt beim Stapeln von flächigen Materialbogen in einer - bevorzugt von einer Druck- und/oder Lackiermaschine umfassten - Stapelvorrichtung Materialbogen eingangsseitig über einen Stapelraum einer von der Stapelvorrichtung umfassten

Stapelauslage gefördert und auf einem Ladungshilfsmittel in einem Stapel aufeinander abgelegt, wobei vor der Bildung eines neuen Stapels ein gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen größerformatiges Ladungshilfsmittel im Stapelraum positioniert wird, und nach dem horizontalen Positionieren des Ladungshilfsmittels für die sich anschließende Stapelbildung das Ladungshilfsmittel vertikal zumindest soweit nach oben bewegt wird, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante zumindest eines die Materialbogen des Stapels bei der Stapelbildung auf wenigstens einer Stapelseite, insbesondere in einer Betriebsweise der vorderen und/oder in einer anderen Betriebsweise der hinteren Stapelseite, bündig ausrichtenden Anschlagmittels steht. Vorzugsweise wird dies so weit nach oben bewegt, bis durch dieses das zumindest eine Anschlagmittel wenigstens zumindest geringfügig gegenüber der vorher im kontaktlosen Zustand eingenommenen Lage angehoben ist.

Eine - insbesondere zu obigem geeignete und/oder von einer Druck- und/oder

Lackiermaschine umfasste - bevorzugte Vorrichtung zum Stapeln von flächigen

Materialbogen umfasset wenigsten eine Stapelauslage mit einem Stapelraum, über welchen einlaufende Materialbogen durch eine Fördereinrichtung förderbar und dort zur Bildung eines Stapels übereinander ablegbar sind, und einen im Stapelraum

vertikalbeweglicher Stapelträger, wobei ein die Materialbogen bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite sowie ein die Materialbogen bei der Stapelbildung auf der stromabwärtigen Stapelseite bündig ausrichtendes Anschlagmittels vorgesehen ist, und wobei auf dem Stapelträger ein Ladungshilfsmittel positionierbar ist, auf welchem der zu bildende Stapel aufnehmbar ist. Eine zur Aufnahme des Ladungshilfsmittels vorgesehene Beladeebene des vertikalbeweglichen Stapelträgers weist in

Transportrichtung betrachtet eine größere Länge auf, als ein zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anaschlagmittel zur Ablage betriebsmäßig bestehender fester oder maximal einzustellender Abstand. Stattdessen oder zusätzlich hierzu ragt der der vertikalbewegliche Stapelträger in Transportrichtung betrachtet auf zumindest der stromaufwärtigen Seite mit seiner das Ladungshilfsmittel abstützenden Tragebene signifikant, d. h. um mindestens 50 mm und/oder um mindestens ein Zehntel der Länge des zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anschlagmittel zur Ablage betriebsmäßig bestehenden festen oder maximal einzustellenden Abstandes, über die vertikale Flucht der Anschlagfläche eines die Material bogen bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite bündig ausrichtenden Anschlagmittels hinaus.

Zu den Merkmalen oben genannter Ausführungen können einzelne oder mehrere weiterbildende Merkmale hinzutreten, wie sie in den Ausführungen und Varianten der nachfolgenden Ausführungen und/oder in den rückbezogenen Patentansprüchen dargelegt sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Materialbogen be- und/oder

verarbeitenden Maschine mit einer ausgangsseitigen Stapelvorrichtung;

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht für die Positionierung eines Stapels a) an der vorderen Ladungshilfsmittelkante und b) an der hinteren Ladungshilfsmittelkante;

Fig. 3 eine schematische Draufsicht für die Positionierung eines Stapels a) an der in

Transportrichtung betrachtet linken Ladungshilfsmittelkante und b) an der rechten Ladungshilfsmittelkante;

Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Positionierung des Ladungshilfsmittels a) an einem die vordere Ladungshilfsmittelkante und einem eine Seitenkante betreffenden Ausrichtmittel zur mittigen Positionierung des Stapels bündig zur vorderen Ladungshilfsmittelkante, b) an einem die hintere Ladungshilfsmittelkante und einem eine Seitenkante betreffenden Ausrichtmittel zur mittigen Positionierung des Stapels bündig zur hinteren

Ladungshilfsmittelkante, c) an einem die hintere Ladungshilfsmittelkante und einem eine Seitenkante betreffenden Ausrichtmittel zur Positionierung des Stapels bündig zu einer seitlichen Ladungshilfsmittelkante auf mittlerer Höhe der Transportmittellänge und d) an einem die hintere Ladungshilfsmittelkante und einem die andere Seitenkante betreffenden Ausrichtmittel zur Positionierung des Stapels bündig zur anderen seitlichen Ladungshilfsmittelkante auf mittlerer Höhe der Transportmittellänge;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Prozesses beim Stapeln von Materialbogen bündig zur vorderen Ladungshilfsmittelkante wobei a) das zuvor zum

Vorderkantenanschlag in etwa fluchtend positionierte und zu beladende

Ladungshilfsmittel nach oben verfahren wird bis es b) die für den Beginn des Stapeins erforderliche Ausgangslage eingenommen hat um c) erste

Materialbogen darauf abzulegen und d) für weitere abzulegende Materialbogen ein Niveau der Stapeloberkante durch Absenken des Ladungshilfsmittels konstant gehalten wird;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Prozesses beim Stapeln von Materialbogen bündig zur vorderen Ladungshilfsmittelkante wobei a) das zuvor zum

Hinterkantenanschlag in etwa fluchtend positionierte und zu beladende

Ladungshilfsmittel nach oben verfahren wird bis es b) die für den Beginn des Stapeins erforderliche Ausgangslage eingenommen hat um c) erste

Materialbogen darauf abzulegen und d) für weitere abzulegende Materialbogen ein Niveau der Stapeloberkante durch Absenken des Ladungshilfsmittels konstant gehalten wird;

Fig. 7 eine Seitenansicht einer Stapelvorrichtung mit in Transportrichtung hintereinander zwei Stapelauslagen;

Fig. 8 eine Schrägansicht einer Stapelvorrichtung mit schematisch angedeutete, durch Lichtprojektionen gebildeten Ausrichthilfen;

Fig. 9 eine Detaildarstellung eines vorderen oberen Teils einer Stapelauslage mit Lichtquellen und angedeutetem Lichtstrahlverlauf für durch Lichtprojektionen gebildete Ausrichthilfen;

Fig. 10 eine Detaildarstellung eines oberen mittleren Teils einer Stapelauslage mit Lichtquellen und angedeutetem Lichtstrahlverlauf für durch Lichtprojektionen gebildete Ausrichthilfen;

Fig. 1 1 eine Detaildarstellung eines hinteren oberen Teils einer Stapelauslage mit einer Lichtquelle und angedeutetem Lichtstrahlverlauf für eine durch Lichtprojektion gebildete Ausrichthilfen;

Fig. 12 eine Detaildarstellung eines hinteren oberen Teils einer Stapelauslage mit Lichtquelle und angedeutetem Lichtstrahlverlauf für eine durch eine

Lichtprojektionen gebildeten Ausrichthilfe;

Fig. 13 eine schematische Schnittdarstellung eines mehrteiligen, im unteren Bereich vertikalbeweglichen Anschlagmittels;

Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Materialzuführung;

Fig. 15 eine Schrägansicht auf ein Ladungshilfsmittel in einer ersten, exemplarisch mehrteilige Ausführung; Fig. 16 eine Schrägansicht auf ein Ladungshilfsmittel in einer zweiten, exemplarisch einteiligen Ausführung.

Eine Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Materialbogen 02, kurz Stapelvorrichtung 01 , umfasst wenigstens eine Stapelauslage 03.1 ; 03.2, zum Teil auch kurz als Auslage 03.1 ; 03.2 bezeichnet, mit einem Stapelraum, in welchem eingangsseitig der Stapelvorrichtung 01 einlaufende, insbesondere gleichformatige, Materialbogen 02 auf einem

Ladungshilfsmittel 04 zu einem Stapel 06, d. h. mit zueinander bündig abschließenden Seitenkanten, aufeinander abzulegen sind.

Die Stapelvorrichtung 01 ist vorzugsweise von einer Materialbogen 02 ver- und/oder bearbeitenden Maschine 1 1 , z. B. Druck- und/oder Lackiermaschine 1 1 , umfasst und bezogen auf den Materialstrom an deren stromabwärtigen Ende vorgesehen (siehe z. B. Fig. 1 ). Beispielsweise umfasst die Druck- und/oder Lackiermaschine 1 1 eingangsseitig eine Materialzuführung 07, z. B. einen sogenannten Anleger 07 oder insbesondere Stapelanleger 07, von welchem die flächigen Materialbogen 02 von einem

eingangsseitigen Stapel 06; 06'; 06" entnommen und über hier nicht näher dargelegte Fördereinrichtungen durch ein Be- und/oder Verarbeitungsaggregat 09 ein oder mehrere Druck- oder Lackierwerke 09, ggf. im weiteren Verlauf durch einen Trockner 14, beispielsweise einen Heißlufttrockner 14, und schließlich eingangsseitig in die

Stapelvorrichtung 01 gefördert werden.

Die Materialbogen 02 sind hier bevorzugt durch sog. Blechtafeln 02 gebildet. Als solche sind vorzugsweise dünne, d. h. beispielsweise höchstens 1 mm dicke, und insbesondere rechteckformige Bogen aus einem Blech, z. B. Stahl- oder insbesondere Aluminiumblech, zu verstehen, deren Breite und Länge z. B. jeweils um mehr als den Faktor 200 größer sind als deren Dicke. Vorzugsweise ist die Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zum Stapeln von Materialbogen 02 unterschiedlichen Materialbogenformates oder kurz Formates eingerichtet, d. h. zum Stapeln von Materialbogen 02 eines ersten Materialbogenformates mit einer ersten Länge und/oder Breite in einer ersten Betriebssituation bzw. Produktion und zum Stapeln von Materialbogen 02 eines zweiten Materialbogenformates mit einer von der ersten verschiedenen Länge und/oder Breite in einer zweiten Betriebssituation bzw. Produktion.

Grundsätzlich kann das Ladungshilfsmittel 04 durch eine beliebig ausgeführte

transportable Unterlage ausgeführt sein, welche dazu geeignet ist auf ihrer Oberseite einen Stapel 06 flächiger Materialbogen 02 aufzunehmen und mit diesem zu

Transportzwecken - z. B. durch oder über entsprechende Transportmittel 12; 13 - bewegt zu werden. In bevorzugter Ausführung ist das Ladungshilfsmittel 04 als oder in Art einer Palette 04 ausgebildet, welche zur Aufnahme des Stapels 06 einen Oberbau 16 mit einem ebenen, die aufzunehmenden Stapel 06; 06'; 06" tragenden Aufnahmeboden mit einer ein- oder mehrteiligen geschlossene oder unterbrochene Tragfläche an der Oberseite und eine den Oberbau 16 von unten abstützenden ein- oder mehrteiligen Unterbau 15 mit mehreren längs und/oder quer verlaufenden voneinander beabstandeten Stützelementen 17, z. B. sog. Kufen 17, welche beispielsweise durch Klötze und sog. Bodenbretter gebildet sind, und ggf. zusätzlichen Querstegen umfasst.

In einer zu bevorzugenden Ausführung ist das ein- und/oder ausgangsseitig der Maschine 1 1 angeordnete bzw. anzuordnende Ladungshilfsmittel 04 als Standardladungshilfsmittel 04, insbesondere Standard- oder Einheitspalette 04, mit einem für unterschiedliche zu tragende Materialbogenformate selben Format ausgeführt. Gegenüber einer

herkömmlichen Handhabung, bei welcher für unterschiedliche Materialbogenformate hierzu passende Paletten 04 mit voneinander verschiedenen Palettenformaten verwendet werden, kann durch die Anwendung eines selben Palettenformates für unterschiedliche Materialbogenformate eine Automatisierung oder zumindest Teilautomatisierung in einem mehrstufigen Prozess mit beispielsweise mehreren nacheinander zu durchlaufenden Be- und/oder Verarbeitungsmaschinen vereinfacht oder können zumindest die

Voraussetzungen für eine Automatisierbarkeit oder zumindest Teilautomatisierbarkeit verbessert werden.

Derartige Standardladungshilfsmittel 04 sind beispielsweise in der gesamten Anlage verwendbar, wie z. B. eingangsseitig einer oder mehrerer Maschinen 1 1 , während des Transportes durch ggf. verschiedenste Transportmittel 12; 13 oder auch in einem

Lagerbereich 05, z. B. zur Zwischenlagerung von Stapeln 06; 06'; 06" mehrfach zu bearbeitender Materialbogen 02. Zwischen Maschinen 1 1 und/oder einer Maschine 1 1 und einem Lagerbereich 05 kann als Transportmittel 13 beispielsweise wenigstens ein , Flurförderzeug 13, z. B. gleislos, gleisgebunden oder spurgeführt, insbesondere ein AGV 13 (automated guides vehicle), vorgesehen sein.

Beispielsweise kann der Maschine 1 1 eingangsseitig ein Stapel 06; 06'; 06" zu bearbeitender Materialbogen 02 auf einem gegenüber dem Materialbogenformat größerformatigen Ladungshilfsmittel 04, d. h. einem Ladungshilfsmittel 04 zugeführt und/oder ausgangsseitig ein Stapel 06 bearbeiteter Materialbogen 02 auf einem gegenüber dem Materialbogenformat größerformatigen Ladungshilfsmittel 04, insbesondere Standardladungshilfsmittel 04 eines selben Ladungshilfsmittelformates, gestapelt werden.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei Produktionen mit Materialbogen 02 mit gegenüber den Ladungshilfsmitteln 04 kleineren Formates die Position des zu bildenden Stapels 06 auf dem im Stapelraum der Stapelvorrichtung 01 befindlichen

Ladungshilfsmittel 04 zumindest in gewissen Grenzen variier- bzw. bestimmbar ist. Dabei können Stapel 06; 06' eines selben Materialbogenformates lediglich unterschiedlich auf dem Ladungshilfsmittel 04 positioniert sein (siehe zur Veranschaulichung beispielhaft in Fig. 1 , Fig. 2 und Fig. 3 mit 06 und 06' bezeichnet). Stattdessen oder zusätzlich hierzu können die Stapel 06; 06" zweier Produktionen jedoch auch voneinander verschiedene, beispielsweise jeweils gegenüber dem Ladungshilfsmittelformat kleinere

Materialbogenformate aufweisen (siehe zur Veranschaulichung in Fig. 1 beispielhaft mit 06 bzw. 06' und mit 06" bezeichnet).

Bei der Be- oder Verarbeitung von Materialbogen 02 werden also für zwei verschiedene Produktionen die jeweiligen Stapel 06; 06'; 06" mit den vier Ecken ihrer Grundfläche in voneinander verschiedener Relativlagen zum jeweils im Stapelraum angeordneten und gegenüber den jeweils abzulegenden Materialbogen 02 größerformatigen

Ladungshilfsmittel 04 auf demselben gebildet. Mit anderen Worten werden für zwei Produktionen die Stapel 06; 06'; 06" an voneinander verschiedenen Stellen des im Stapelraum positionierten Ladungshilfsmittels 04 gebildet.

Dabei ist eine Ausführung von Vorteil, wonach die zu bildenden Stapel 06; 06'; 06" jeweils auf zumindest einer Seite des Ladungshilfsmittels 04 mit dessen Kante bündig

abschließen. Dabei soll unter dem bündigen Abschließen ein exaktes Fluchten von Stapelseite und Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 (s.u.) bis zu einem geringfügigen Überstand des Stapels 06; 06'; 06" über die betreffende Ladungshilfsmittelkante 18; 19 von beispielsweise bis zu 20 mm, bevorzugt bis maximal 10 mm verstanden sein. Dies kann zu Verdeutlichung im Weiteren auch unter dem Ausdruck eines„im Wesentlichen" bündigen Abschließens zusammen gefasst sein bzw. werden.

Um beispielsweise den Erfordernissen unterschiedlicher nachfolgender Arbeits-, Einlageroder Übergabeschritten besser gerecht werden zu können, werden für zwei

verschiedenen Produktionen bzw. Betriebsweisen die Stapel 06; 06'; 06" bündig an auf unterschiedlichen Seiten liegenden Kanten der gegenüber der jeweils abzulegenden Materialbogen 02 größerformatigen Ladungshilfsmittel 04 gebildet. So kann z. B. in einer Produktion bzw. Betriebsweise der Stapel 06 an der stromaufwärtigen

Ladungshilfsmittelkante 18, im Folgenden mit Bezug zu deren Orientierung im Stapelraum auch als Vorderkante 18 bezeichnet, liegen bzw. gebildet werden (siehe z. B. Fig. 2a)) und in einer anderen Produktion bzw. Betriebsweise der Stapel 06' an der

stromabwärtigen Ladungshilfsmittelkante 19, im Folgenden auch als Hinterkante 19 bezeichnet, liegen bzw. gebildet werden (siehe z. B. Fig. 2b)). Stattdessen oder bevorzugt zusätzlich hierzu können Stapel 06; 06'; 06" unterschiedlicher Produktionen auch an den beiden unterschiedlichen seitlichen Ladungsmittelkanten 48; 49, z. B. einmal mit Sicht aus der Transportrichtung T auf der linken Seitenkante 48 (siehe z. B. Fig. 3a)) und ein andermal auf der rechten Seitenkante 49 (siehe z. B. Fig. 3b)). Ebenso gut kann auch eine Positionierung eines gegenüber dem Ladungshilfsmittels 04 kleinerformatigen Stapels 06; 06'; 06" in einer der Ecken des Ladungshilfsmittels 04 liegen bzw. gebildet werden und in einer anderen Produktion bzw. Betriebsweise in davon abweichender Position.

Dabei soll sich der Ausdruck„stromaufwärts" und„stromabwärts" - sofern es sich um die Stapelvorrichtung 01 bzw. dort positionierte Ladungshilfsmittel 04 oder Stapel 06; 06'; 06" handelt - insbesondere auf die Bewegungsrichtung des Materialstromes beziehen, wie sie eingangsseitig des Stapelraumes für dort abzulegende Materialbogens 02 vorliegt.

Anstatt durch entsprechende Variation im Ort der Bogenabgabe die Position des Stapels 06; 06'; 06" auf dem Ladungshilfsmittels 04 zu variieren, wird im Rahmen der hier dargelegten und besonders hinsichtlich des Aufwandes vorteilhaften Lösung die Position des Ladungshilfsmittels 04 definiert im Stapelraum an unterschiedlichen Stellen positioniert.

In bevorzugter Ausführung bleibt der auf die Lage in der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bezogene Ablageort für die eine Stapelvorderseite 28, z. B. stromaufwärtig gerichtete Stapelseite 28 bildenden Matenalbogenvorderkanten 38 in Transportrichtung T betrachtet für die Ablage auf in Transportrichtung T auf dem Ladungshilfsmittel 04 variierende Positionen von Stapeln 06; 06'; 06" ortsfest. D. h., es wird für Produktionen mit auf dem Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T voneinander verschiedenen Positionen eines Stapels 06; 06'; 06" nicht der auf die Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bezogene Abgabeort für die die Stapelvorderseite 28 bildenden Matenalbogenvorderkanten 38 variiert, sondern die Position des Ladungshilfsmittels 04 im Stapelraum der Stapelauslage 03.1 ; 03.2. Das Ladungshilfsmittel 04 wird dabei auf einer Trageinrichtung 51 positioniert, welche vertikal im Stapelraum bewegbar ist.

Der auf die Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bezogene Abgabeort für die eine Stapelhinterseite 29 bildenden Materialbogenhinterkanten 39 variiert ggf. mit für verschiedene Produktionen in Transportrichtung T variierenden Formatlängen abzulegender Materialbogen 02. In einer Variante hierzu kann umgekehrt auch die Lage der die Stapelhinterseite 29 bildenden Materialbogenhinterkanten 38 in Transportrichtung T betrachtet für die Ablage auf in Transportrichtung T auf dem Ladungshilfsmittel 04 variierende Positionen von Stapeln 06; 06'; 06" ortsfest bleiben, wobei die Lehre im Übrigen - mit den durch die Umkehrung ggf. erforderlichen Änderungen - hierauf anzuwenden ist.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn für die sich in einer o. g. Weise in der Ablageposition des Stapels 06; 06'; 06" auf dem Ladungshilfsmittel 04 unterscheidenden Produktionen ein Ladungshilfsmittel 04 eines selben Formates, insbesondere ein o. g.

Standardladungshilfsmittel 04, an unterschiedlichen Stellen definiert im Stapelraum positioniert wird.

Die Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 für zumindest eine von zwei Produktionen bzw. Betriebsweisen mit voneinander verschiedener Stapelposition wird bevorzugter Weise durch eine datenverarbeitungsbasierte Positionierhilfe unterstützt, welche z. B. unter Verwendung einer die geforderte Lage des Stapels 06; 06'; 06" auf dem

Ladungshilfsmittel 04 betreffenden Information l(L) und einer das Format der

abzulegenden Materialbogen 02 betreffenden Information l(F) eine die Sollposition des Ladungshilfsmittel 04 betreffende Lagevorgabe, beispielsweise eine Lagevorgabe für eine das Ladungshilfsmittels 04 positionierende Antriebseinrichtung oder bevorzugt eine Lagevorgabe für eine Ausrichthilfe ermittelt und umsetzt. Die Ermittlung kann auch anhand von Informationen l(P) zu für bestimmte Produktionssituation vorgehaltenen Positionsdaten erfolgen. Dazu werden beispielweise zur Ermittlung der Lagevorgabe Positionsdaten betreffende Informationen l(P) zur bevorstehenden Produktion abgerufen. Dabei kann die datenverarbeitungsbasierte Positionierhilfe ein in einem

Datenverarbeitungsmittel implementiertes Datenverarbeitungsprogramm umfassen, welches einerseits in Signalverbindung zu einer eingangsseitigen Schnittstelle steht, über welche eine oder mehrere o. g. Informationen l(L); l(F); l(P) zuleitbar sind bzw. zugeleitet werden, und ausgangsseitig mit einer ein Transportmittel 12 oder eine Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 positionierenden Antriebseinrichtung in Signalverbindung steht.

Der Positionierhilfe wird die die geforderte Lage des Stapels 06; 06'; 06" auf dem

Ladungshilfsmittel 04 betreffenden Information l(L) vorzugsweise durch Anwahl oder Angabe an einer Bedienschnittstelle 59, beispielsweise einer der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 oder gar der gesamten Maschine 1 1 zugeordneten Bedieneinrichtung 59 wie

beispielsweise einem Touchpanel 59, insbesondere durch Anwahl einer Stapelposition oder der für den bündigen Abschluss vorgesehenen Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 einer in einer grafischen Darstellung eines Ladungshilfsmittels 04 oder durch Anwahl eines von mehreren grafisch dargestellten Ladungshilfsmitteln 04 mit an unterschiedlichen positionierten Stapeln 06; 06'; 06", vermittelt.

Für den - beispielsweise zumindest teilautomatisierbaren - Fall einer das Transportmittel 12 für das Ladungshilfsmittel 04 positionierenden Antriebseinrichtung kann als

Antriebseinrichtung ein Antriebsmittel für das das Ladungshilfsmittels 04 zumindest im Stapelraum aufnehmende und bewegende Transportmittel 12, z. B. ein die Rollenbahn 12 antreibender Antriebsmotor, vorgesehen sein. Dessen bzw. deren Antriebsmittel oder eine auf dieses wirkende Positionssteuerung erhält die in oben genannter Weise ermittelte und die Sollposition des Ladungshilfsmittel 04 bewirkende Lagevorgabe. Um anstelle oder neben einer variablen Positionierung entlang der Transportrichtung T eine variable Positionierung quer zur Transportrichtung T zu ermöglichen, kann ein im Stapelraum liegender Teil des z. B. als getriebene Rollenbahn 12 ausgebildeten Transportmittels 12 in oder auf einem querbeweglichen und quer antreibbaren Rahmen angeordnet sein.

In einer im Hinblick auf die Ausgestaltung der Transportmittel 12 weniger aufwändigen Ausführung wird als die Sollposition des Ladungshilfsmittels 04 betreffende Lagevorgabe eine Soll-Lage wenigstens einer Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 ermittelt und umgesetzt, d. h. entsprechend der Lagevorgabe positioniert. Als Ausrichthilfen 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 können ein oder mehrere mechanische Anschlagmittel oder aber bevorzugt als optische Anzeigemittel 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 ausgebildete Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 vorgesehen sein, für welche bzw. welches die betreffende Lagevorgabe ermittelt und die Vorgabe über entsprechende Ansteuerung und/oder Antriebsmittel 41 ; 42; 43; 44 umgesetzt, d. h. entsprechend der Lagevorgabe aktiviert und/oder positioniert wird. Grundsätzlich kann als optisches Anzeigemittel 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 eine in der Auflageebene des zu positionierenden Ladungshilfsmittels 04 vorgesehene

Leuchtanzeige, beispielsweise ein ein- oder zweidimensionales Leuchtdiodenarray, vorgesehen sein, welches zur Anzeige der Soll-Lage für das Ladungshilfsmittels 04 beispielsweise eine die Soll-Lage einer Bezugslinie oder Bezugspunktmenge,

beispielsweise einer Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48, 49 oder -ecke optisch

hervorhebende Ansteuerung erfährt.

In eine hier dargestellten vorteilhaften Ausführung ist mindestens eine optische

Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 durch eine in der Auflageebene des zu

positionierenden Ladungshilfsmittels 04 sichtbar zu machende Lichtprojektion 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 eines gerichteten - beispielsweise punkt- oder linienförmigen - Lichtstrahls gebildet, der durch eine Lichtquelle 31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37, vorzugsweise einen Laser 31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37, insbesondere einen Linienlaser 31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37, ausgesendet wird. Mindestens eine oder mehrere der Lichtprojektion 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 ist bzw. sind zur Umsetzung unterschiedlicher Soll-Lagen in horizontaler Richtung verlagerbar, indem die zugeordnete Lichtquelle 31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37 insgesamt oder zumindest bezüglich ihrer Strahlrichtung motorisch bewegbar und entsprechend der ermittelten Soll-Lage ansteuerbar in der Stapelvorrichtung 01 bzw. Stapelauslage 03.1 ; 03.2 angeordnet ist.

Zur Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 - insbesondere für zumindest eine von zwei in der Stapelposition auf dem Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T voneinander abweichenden Produktionen - wird das Ladungshilfsmittel 04 in dieser Ausführung somit an der horizontal bewegbaren Lichtprojektion 21 ; 22; 23; 26 eines punkt- oder

linienförmigen Lichtstrahls einer insgesamt oder zumindest bezüglich ihrer Strahlrichtung bewegbaren Lichtquelle 31 ; 32; 33; 36 ausgerichtet. Für die Lichtquelle 31 ; 32; 33; 36 bzw. deren Strahlrichtung wird eine Soll-Lage als Lagevorgabe ermittelt und durch entsprechende Antriebsmittel 41 ; 42; 43; 44 umgesetzt.

Durch die betreffende Lichtquelle 31 ; 32; 33; 34; 35; 36; 37 bzw. deren Strahlrichtung wird auf Höhe der Auflageebene des zu positionierenden Ladungshilfsmittels 04, insbesondere auf einer das Ladungshilfsmittel 04 aufnehmenden Trageinrichtung 51 , zur Bildung der als Lichtprojektion 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 ausgeführten Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 das Bild eines punktuellen oder linienförmigen Lichtstrahls projiziert. Die

Trageinrichtung 51 , z. B. auch als Stapelträger 51 bezeichnet, ist über einen nicht dargestellte Antriebsmittel vertikal verfahrbar, wodurch das darauf angeordnete

Ladungshilfsmittel 04 zwischen einer unteren Lage, in der es beispielsweise entsprechend der Soll-Lage positioniert wird, und einer oberen Lage, in der beispielsweise das Stapeln von Material bogen 02 zu einem neuen Stapel 06; 06'; 06" beginnt, bewegbar ist. Der Stapelträger 51 , insbesondere dessen mit einem Ladungshilfsmittel 04 bestückbarer Teil, weist in Transportrichtung T betrachtet eine gegenüber der größten zu stapelnden

Materialbogenformatlänge größere Länge auf und/oder ragt mit seiner das

Ladungshilfsmittel 04 aufnehmenden Tragebene in Transportrichtung T betrachtet auf der stromabwärtigen Seite über die in der bzw. durch die Stapelauslage 03.1 ; 03.2 am weitesten stromabwärts zu bildende Stapelhinterseite 29 und/oder insbesondere auf der stromaufwärtigen Seite über die am weitesten stromaufwärts zu bildende Stapelvorderseite 28 hinaus. Vorzugsweise ragt er stromabwärts um wenigstens 50 oder insbesondere wenigstens 100 mm und/oder um wenigstens ein Zehntel der Länge des zwischen dem stromauf- und dem stromabwärtigen Anschlagmittel 61 ; 52 zur Ablage betriebsmäßig bestehenden festen oder maximal einzustellenden Abstandes über den Anschlag hinaus. Der Stapelträger 51 ist beispielsweise in Art eines Tragrahmens gebildet, der in das, bevorzugt als Rollenbahn 12 ausgebildete, Transportmittel 12 eintauchen kann.

Grundsätzlich können ein oder mehrere in oben genannter Weise entsprechend einer ermittelten Soll-Lage positionierbarer und auf die Ausrichtung unterschiedlicher

Ladungshilfsmittelkanten 18; 19; 48; 49 gerichteter Ausrichthilfen 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27, insbesondere Lichtprojektionen 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 vorgesehen sein. Dabei ist einer auszurichtenden Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 eine Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 in der Weise definiert zugeordnet, sodass eine Orientierung des an der Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 auszurichtenden Teils des Ladungshilfsmittels 04 die (insbesondere bezüglich der betreffenden Richtung) gewünschte Position und/oder die gewünschte Ausrichtung der korrespondierenden Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 zur Folge hat. Als an der Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 auszurichtender Teil des Ladungshilfsmittels 04 kann grundsätzlich eine jede Linie oder Punktmenge am

Ladungshilfsmittel 04 verabredet sein, welcher dazu geeignet ist durch Anlage an einer hierzu korrespondierenden Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 einen gewünschte Ausrichtung und/oder Lage einer Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 des zu

positionierenden Ladungshilfsmittels 04 in der Auflageebene zu bewirken. Vorzugsweise dienen als jeweils auszurichtende Linien oder Punktmengen jedoch bereits durch Aufbau und Geometrie des Ladungshilfsmittels 04 bedingte und zur auszurichtenden

Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 parallel Fluchten, wie sie beispielsweise durch die auszurichtende oder eine hierzu parallele Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 oder anderweitige Kanten, z. B. die der Stützelemente 17 oder von z. B. durch Spalten 47 voneinander getrennten Tragelementen 46 eines mehrteiligen Aufnahmebodens, gegeben sind. Bei Verwendung einer von der auszurichtenden Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 abweichenden Linie oder Punktmenge wird deren relative Lage zur Lage der auszurichtenden Ladungshilfsmittelkante 18; 19; 48; 49 bei der Ermittlung der Soll-Lage des Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 für die erforderliche Sollposition des

Ladungshilfsmittels 04 mit berücksichtigt.

Der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 ist - insbesondere auf Höhe der Ablageebene - zumindest eine, der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromabwartigen

Ladungshilfsmittelkante 19 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 21 ; 22, beispielsweise optische Ausrichthilfe 21 ; 22, insbesondere

Lichtprojektion 21 ; 22, zugeordnet, welche zur Variation der Sollposition für das

Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T - über zumindest einen Stellbereich hinweg - durch ein Antriebsmittel 41 ortsveränderlich ist. Dabei kann grundsätzlich eine beliebige in obigem Sinne geeignete Linie oder Punktmenge als an der Ausrichthilfe 21 ; 22 auszurichtender Teil dienen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die der Ausrichtung und/oder Positionierung der Hinterkante 19 dienende Ausrichthilfe 21 ; 22 beispielsweise unter Berücksichtigung der Ladungshilfsmittellänge auf die Positionierung der - insbesondere zur Hinterkante 19 parallelen - Vorderkante 18 oder vorzugsweise direkt auf die

Positionierung der Hinterkante 19 gerichtet ist.

Beispielsweise ist die zumindest eine, der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromabwärtigen Ladungshilfsmittelkante 19 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 21 unabhängig von einem Anschlagmittel 52, z. B.

Hinterkantenanschlag 52, einer die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf seiner Stapelhinterseite 29, d. h. der stromabwärts gerichteten

Stapelseite 29, bündig ausrichtenden Anschlageinrichtung 53 in Transportrichtung T ortsveränderlich. Eine derart unabhängig vom Hinterkantenanschlag 52 unabhängig in Transportrichtung T bewegbare Ausrichthilfe 21 kann einerseits einer unterschiedlichen Positionierung eines zu bildenden Stapels 06; 06'; 06" auf dem Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T, z. B. auch in einer sowohl von der vorderen als auch der hinteren Ladungshilfsmittelkante 18; 19 beabstandeten Zwischenlage (siehe z. B. Fig. 4c) und d)) dienen. Andererseits kann diese bei Produktionen mit voneinander verschiedener

Formatlängen und einem jeweiligen Stapeln an der hinteren Ladungshilfsmittelkante 19 dem Positionieren der Ausrichthilfe 21 entsprechend der jeweiligen Lage des

Anschlagmittels 52 dienen.

In einer Ausführungsvariante ist eine erste, der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromabwartigen Ladungshilfsmittelkante 19 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 21 , beispielsweise optische Ausrichthilfe 21 , insbesondere

Lichtprojektion 21 , unabhängig von dem Anschlagmittel 52 der Anschlageinrichtung 53 in Transportrichtung T ortsveränderlich. Diese unabhängig vom Hinterkantenanschlag 52 unabhängig in Transportrichtung T bewegbare Ausrichthilfe 21 kann in der oben genannten Weise einer unterschiedlichen Positionierung der zu bildenden Stapels 06; 06'; 06" auf dem Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T (siehe z. B. Fig. 4c) und d)) dienen. Zusätzlich hierzu ist - insbesondere auf Höhe der Ablageebene - in dieser Variante eine weitere, der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromabwärtigen Ladungshilfsmittelkante 19 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende

Ausrichthilfe 22, beispielsweise optische Ausrichthilfe 22, insbesondere Lichtprojektion 22, vorgesehen, die gemeinsam mit dem Anschlagmittel 52 der Anschlageinrichtung 53 in Transportrichtung T ortsveränderlich ist bzw. bewegt wird. Diese Ausrichthilfe 22 wird bei Produktionen mit voneinander verschiedener Formatlänge und einem jeweiligen Stapeln an der hinteren Ladungshilfsmittelkante 19 gemeinsam mit dem hinteren Anschlagmittel 52 durch ein Antriebsmittel 42 positioniert. Sie wird beispielsweise für den Fall, dass der Stapel 06; 06'; 06" nicht an der Hinterkante 19 des Ladungshilfsmittels 04 sondern stromaufwärts hierzu gebildet werden soll (siehe z. B. Fig. 4a) oder 4d)), nicht aktiviert oder zumindest nicht berücksichtigt.

In einer dritten Variante kann als der Ausrichtung und/oder Positionierung der stromabwärtigen Ladungshilfsmittelkante 19 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 22 lediglich die gemeinsam mit hinteren Anschlagmittel 52 zu positionierende Ausrichthilfe 22 vorgesehen sein. Hierbei entfällt jedoch die Möglichkeit, den Stapel 06; 06'; 06" in Transportrichtung T auf dem Ladungshilfsmittel 04

unterschiedlich positionieren zu können.

Stattdessen oder insbesondere zusätzlich zu der zumindest einen oder zu beiden auf die Lage der hinteren Ladungshilfsmittelkante 19 gerichteten Ausrichthilfen 21 ; 22 ist in einer vorteilhaften Ausführung der Stapelvorrichtung 01 bzw. Stapelauslage 03.1 ; 03.2 - insbesondere auf Höhe der Ablageebene - mindestens eine der Ausrichtung und/oder Positionierung einer ersten seitlichen Ladungshilfsmittelkante 48 bezüglich deren Lage quer zur Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 23, beispielsweise optische

Ausrichthilfe 23, insbesondere Lichtprojektion 23, vorgesehen, welche zur Variation der Sollposition für das Ladungshilfsmittel 04 quer zur Transportrichtung T - über zumindest einen Stellbereich hinweg - ortsveränderlich und durch ein Antriebsmittel 43 positionierbar ist. Dabei kann ebenfalls grundsätzlich eine beliebige in obigem Sinne geeignete Linie oder Punktmenge als an der Ausrichthilfe 23 auszurichtender Teil dienen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die der Ausrichtung und/oder Positionierung der ersten Seitenkante 48 dienende Ausrichthilfe 23 beispielsweise unter Berücksichtigung einer bekannten

Ladungshilfsmittelbreite auf die Positionierung der - insbesondere zur ersten Seitenkante 48 parallelen - zweiten Seitenkante 49 oder vorzugsweise direkt auf die Positionierung der ersten Seitenkante 48 gerichtet ist.

Die seitliche Positionierung der Ausrichthilfe 23 kann in einer ersten Ausgestaltung unabhängig von einem seitlichen Anschlagmittel 54, z. B. Seitenkantenanschlag 54, einer die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf seiner seitlichen, d. h. quer zur Transportrichtung T weisenden Stapelseite 55, bündig ausrichtenden Anschlageinrichtung 56 ortsveränderlich bzw. positionierbar sein. In einer hier

dargestellten und bevorzugten Ausgestaltung ist die seitliche Ausrichthilfe 23 mit dem seitlichen Anschlagmittel 54 durch das Antriebsmittel 43 gemeinsam positionierbar. Bei Produktionen mit voneinander verschiedener Formatbreite und einem jeweiligen Stapeln an der seitlichen Ladungshilfsmittelkante 48 wird die Ausrichthilfe 23 dann gemeinsam mit dem seitlichen Anschlagmittel 54 durch das Antriebsmittel 43 positioniert.

Beispielsweise ist die zumindest eine, der Ausrichtung und/oder Positionierung einer ersten seitlichen Ladungshilfsmittelkante 48 bezüglich deren Lage quer zur

Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 23 in seinem Stellweg nach außen hin mechanisch und/oder steuerungstechnisch auf eine seitliche Lage hin begrenzt, welche in Flucht zur seitlichen Materialbogenkante eines Materialbogens 02 einer größtmöglich zu führenden und abzulegenden Formatbreite oder eines am weitmöglichsten auf dieser Maschinenseite in der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zu führenden und dort abzulegenden Materialbogens 02 liegt. In dieser äußeren Lage gibt die Ausrichthilfe 23 die seitliche Position des Ladungshilfsmittels 04 für den Fall vor, dass Materialbogen 02 mit größtmöglicher Formatbreite oder mit weitmöglichst seitlich geführter Lage abgelegt werden bzw. werden sollen.

Zusätzlich oder anstelle der o. g. seitlichen Begrenzung des Stellweges kann in einer Ausführungsvariante der vorgenannten Ausführung eine Ausrichthilfe 24 eigens vorgesehen sein, welche - insbesondere auf Höhe der Ablageebene - in Flucht zur seitlichen Materialbogenkante eines Materialbogens 02 einer größtmöglich zu führenden und abzulegenden Formatbreite oder eines am weitmöglichsten auf dieser

Maschinenseite in der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zu führenden und dort abzulegenden Materialbogens 02 liegt. Diese Ausrichthilfe 24 (siehe z. B. in Fig. 4c) und 4d) strichliert angedeutet) kann als feste Markierung 24, als seitlicher Anschlag 24 oder wie hier vorgesehen als optisches Anzeigemittel 24, insbesondere als Lichtprojektion 24 einer o. g. Lichtquelle 34, ausgeführt und beispielsweise betriebsmäßig bezüglich der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 ortsfest, ggf. aber justierbar sein. Sie wird beispielsweise für den Fall, dass das Ladungshilfsmittel 04 nicht an der äußersten, sondern einer weiter innen liegenden Stelle positioniert werden soll (siehe z. B. Fig. 4c)), nicht aktiviert bzw. zumindest nicht berücksichtigt.

In einer dritten Variante kann auch lediglich die ortsfeste Ausrichthilfe 24 vorgesehen sein, wobei in diesem Fall der abzulegende Stapel 06; 06'; 06" beispielsweise für jede

Formatbreite symmetrisch zur die Ladungshilfsmittelbreite halbierenden Mitte auf dem Ladungshilfsmittel 04 gebildet wird.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführung mit zumindest der einen oder den beiden auf die Lage der ersten seitlichen Ladungshilfsmittelkante 48 gerichteten

Ausrichthilfe 23; 24 ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Stapelvorrichtung 01 bzw. Stapelauslage 03.1 ; 03.2 - insbesondere auf Höhe der Ablageebene - mindestens eine der Ausrichtung und/oder Positionierung der anderen bzw. zweiten seitlichen

Ladungshilfsmittelkante 49 bezüglich deren Lage quer zur Transportrichtung T dienende Ausrichthilfe 26, beispielsweise optische Ausrichthilfe 26, insbesondere Lichtprojektion 26, vorgesehen, welche zur Variation der Sollposition für das Ladungshilfsmittel 04 quer zur Transportrichtung T - über zumindest einen Stellbereich hinweg - ortsveränderlich und durch ein Antriebsmittel 44 positionierbar ist. Für die Ausführung dieser Ausrichthilfe 26 und ggf. einer zusätzlich oder stattdessen vorgesehenen weiteren, die maximale äußere Lage begrenzenden seitlichen Ausrichthilfe 27 (strichliert dargestellt, Fig. 4c) und d)) ist das oben zur Ausrichthilfe 23; 24 für die erste seitliche Ladungshilfsmittelkante 48 dargelegte entsprechend mit der Maßgabe anzuwenden, dass diese zur die maximale Transportpfadbreite in der Stapelvorrichtung 01 mittig teilenden vertikal verlaufenden Maschinenmittelebene M spiegelbildlich angeordnet ist und wirkt. Dies ist für alle drei genannten Variationen und Antriebsausgestaltungen anzuwenden, wobei in einer

Antriebsausgestaltung die seitliche Ausrichthilfe 26 gemeinsam mit einem seitlichen Anschlagmittel 57, z. B. Seitenkantenanschlag 57 einer für die andere Stapelseite 55; 45 vorgesehenen Anschlageinrichtung 58 durch ein betreffendes Antriebsmittel 44

gemeinsam positionierbar ist. Zusätzlich zu der zumindest einen oder zu beiden auf die Lage der hinteren Ladungshilfsmittelkante 19 gerichteten Ausrichthilfe 21 ; 22 und/oder zu der ein- oder beidseitig vorgesehenen, auf die Lage der seitlichen Ladungshilfsmittelkante 49; 48 gerichteten Ausrichthilfe 23; 24; 26; 27 ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der

Stapelvorrichtung 01 bzw. Stapelauslage 03.1 ; 03.2 - insbesondere auf Höhe der

Ablageebene - mindestens eine der Ausrichtung und/oder Positionierung der vorderen Ladungshilfsmittelkante 18 bezüglich deren Lage in Transportrichtung T dienende

Ausrichthilfe 25 vorgesehen. Dabei kann wieder grundsätzlich eine beliebige in obigem Sinne geeignete Linie oder Punktmenge als an der Ausrichthilfe 25 auszurichtender Teil des Ladungshilfsmittels 04 dienen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die der Ausrichtung und/oder Positionierung der Vorderkante 18 dienende Ausrichthilfe 25 beispielsweise unter Berücksichtigung einer bekannten Ladungshilfsmittellänge auf die Positionierung der - insbesondere zur Vorderkante 18 parallelen - Hinterkante 19 oder vorzugsweise direkt auf die Positionierung der Vorderkante 18 gerichtet ist. Diese Ausrichthilfe 25 (z. B. in Fig. 4a) angedeutet) kann als feste Markierung 25, als Anschlag 25 oder wie hier vorgesehen als optisches Anzeigemittel 25, insbesondere als Lichtprojektion 25 einer o. g. Lichtquelle 35, ausgeführt und beispielsweise betriebsmäßig bezüglich der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 ortsfest, ggf. aber justierbar sein. Sie wird beispielsweise für den Fall, dass der Stapel 06; 06'; 06" nicht direkt an der Vorderkante 18, sondern einer weiter hinten auf der Ladungshilfsmittel 04 liegenden Stelle gebildet werden soll (siehe z. B. Fig. 4b), c) oder d)), nicht aktiviert bzw. zumindest nicht berücksichtigt.

Das zu den die Positionierung der Hinterkante 19, der beiden Seitenkanten 48; 49 und der Vorderkante 18 dargelegte ist auf den umgekehrten Fall entsprechend anzuwenden, in welchem für die mit der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zu bildende Stapel 06; 06'; 06" unterschiedlicher Formatlänge und/oder variierende Position auf dem Ladungshilfsmittel 04 in Transportrichtung T nicht die Stapelvorderseite 28, sondern die Stapelhinterseite 29 bezüglich der Lage in der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 in Transportrichtung T fest bleibt, dies jedoch mit der Maßgabe, dass die zur Ausrichtung der Hinterkante 19 und zur

Vorderkante 18 vorgesehenen Ausrichthilfen 21 ; 22; 25 spiegelbildlich zu einer quer zur Transportrichtung T im Stapelraum vertikal verlaufenden Ebene angeordnet sind und wirken. Dabei ist dann beispielsweise die hintere Ausrichthilfe 21 ; 22 entsprechend der zuvor beschriebenen vorderen Ausrichthilfe 25 ortsfest und eine vordere Ausrichthilfe 25 entsprechend der beschriebenen hinteren Ausrichthilfe 21 ; 22 in Transportrichtung T positionierbar und ggf. in oben dargelegter Weise„doppelt" ausgeführt. Insofern ist zwar die bzgl. der Transportrichtung T in der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 feste Lage der

Stapelvorderseite 28 bevorzugt, jedoch die Lehre im Übrigen grundsätzlich auf beide Fälle - nämlich auf den Fall einer feste Lage der Stapelvorderseite 28 und eine feste Lage der Stapelhinterseite 29 - anzuwenden.

Grundsätzlich unabhängig von der dargelegten Unterstützung der Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 durch eine Positionierhilfe bzw. einer hierzu oben dargelegten Ausführung, jedoch besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer solchen, wird das - insbesondere noch unbeladene und/oder gegenüber den Materialbogen 02

größerformatige - Ladungshilfsmittel 04 nach einem Positionieren im Stapelraum für eine sich anschließende Stapelbildung vertikal zumindest soweit nach oben bewegt, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante eines die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf wenigstens einer Stapelseite 28; 29; 45; 55 bündig ausrichtenden Anschlagmittels 52; 54; 57; 61 steht bzw. das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 auf der Oberseite des Ladungshilfsmittels 04, insbesondere auf dessen Aufnahmeboden bzw. Oberbau 16, aufsetzt. Um die Gefahr eines Verbleibs eines geringfügigen Spaltes weiter zu vermindern, wird das Ladungshilfsmittel 04 vorzugsweise vertikal soweit nach oben bewegt, bis durch dieses das betreffende Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 oder zumindest ein unterer Teil zumindest geringfügig, d. h. beispielsweise um mindestens 3 mm, insbesondere mindestens 5 mm, gegenüber der zuvor im kontaktlosen Zustand eingenommenen Lage angehoben ist. Das betroffene Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 bzw. dessen anzuhebender Teil ist hierzu vertikalbeweglich am Gestell 63 der Stapelvorrichtung 01 gelagert.

So wird beispielsweise für den Fall, dass ein Stapel 06; 06'; 06" an der Vorderkante 18 des Ladungshilfsmittels 04 gebildet werden soll, das Ladungshilfsmittels 04 - ggf. ohne, bevorzugt jedoch mit Unterstützung durch eine Lagevorgabe für einen Antrieb oder eine o. g. Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 - so im Stapelraum positioniert, dass die Vorderkante 18 des Ladungshilfsmittels 04 vertikal zu einer Anschlagfläche eines

Anschlagmittels 61 , z. B. Vorderkantenanschlags 61 , einer die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf seiner Stapelvorderseite 28 bündig ausrichtenden Anschlageinrichtung 62 gerade fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm oder maximal 10 mm, entlang der Transportrichtung T insbesondere stromabwärts versetzt ist (siehe z. B. Fig. 5a)).

Nach dem - bevorzugt in obiger Weise unterstützten - Positionieren des

Ladungshilfsmittels 04 wird dieses zumindest soweit nach oben bewegt, bis sich ein Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 auf der im Wesentlichen bündig anzulegenden Stapelseite 28; 29; 45; 55, hier insbesondere der Vorderkantenanschlag 61 , und das

Ladungshilfsmittel 04 mit seiner Oberseite vertikal zumindest geringfügig überlappen und/oder das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 auf der gegenüber liegenden Stapelseite 28; 29; 45; 55, hier insbesondere der Hinterkantenanschlag 52, auf der Oberseite des

Ladungshilfsmittels 04 aufsetzt, insbesondere bis dessen beweglicher Teil aus seiner im unbelasteten Zustand eingenommenen Lage in obigem Sinne geringfügig angehoben ist (siehe z. B. Fig. 5b)). Anschließend wird auf dem Ladungshilfsmittel 04 an der

beabsichtigten Position der Stapel 06; 06'; 06" gebildet, indem eingangsseitig einlaufende Materialbogen 02 aufeinander auf dem zuvor positionierten Ladungshilfsmittel 04 abgelegt werden. Dabei werden sie durch die Vorder- und Hinterkantenanschläge 52; 61 und ggf. ein- oder beidseitig vorgesehene Seitenkantenanschläge 54; 57 zu einem Stapel 06; 06; 06" bündig ausgerichtet (siehe z. B. Fig. 5c)). Mit dem Anwachsen der Stapelhöhe - ggf. jedoch erst nach Erreichen einer Mindesthöhe - wird das Ladungshilfsmittel 04 so nach unten bewegt, dass die Stapeloberseite trotz weiterer Bogenablage auf einem selben Niveau verbleibt (siehe z. B. Fig. 5d)).

In einer anderen Betriebssituation, in welcher der Stapel 06; 06'; 06" im obigen Sinne bündig auf der gegenüberliegenden Stapelseite 28; 29; 45; 55, insbesondere hier hinteren Stapelseite 29, gebildet werden soll, wird das Ladungshilfsmittels 04 - ggf. ohne, bevorzugt jedoch mit Unterstützung durch eine Lagevorgabe für einen Antrieb oder eine o. g. Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 - so im Stapelraum positioniert, dass die Hinterkante 19 des Ladungshilfsmittels 04 vertikal zu einer Anschlagfläche eines

Anschlagmittels 52, z. B. Hinterkantenanschlags 52, einer die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf seiner Hinterseite 29 bündig ausrichtenden Anschlageinrichtung 53 gerade fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm oder maximal 10 mm, entlang der Transportrichtung T insbesondere

stromaufwärts versetzt ist (siehe z. B. Fig. 6a)). Das entsprechend positionierte

Ladungshilfsmittel 04 (siehe z. B. Fig. 6a)) wird dann zumindest soweit nach oben bewegt, bis sich das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 dieser Stapelseite 28; 29; 45; 55, hier also insbesondere der Hinterkantenanschlag 52, und das Ladungshilfsmittel 04 mit seiner Oberseite vertikal zumindest geringfügig überlappen und/oder das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 auf der gegenüber liegenden Stapelseite 28; 29; 45; 55, hier also der

Vorderkantenanschlag 62, auf der Oberseite des Ladungshilfsmittels 04 aufsetzt, insbesondere bis dessen beweglicher Teil aus seiner im unbelasteten Zustand eingenommenen Lage in obigem Sinne geringfügig angehoben ist (siehe z. B. Fig. 6b)). Anschließend wird auf dem Ladungshilfsmittel 04 an der beabsichtigten Position der Stapel 06; 06'; 06" gebildet, indem eingangsseitig einlaufende Material bogen 02 - unter o. g. Ausrichtung durch die Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 und ggf. dem synchrone Absenken - aufeinander auf dem zuvor positionierten Ladungshilfsmittel 04 abgelegt werden (siehe z. B. Fig. 6c)).

Um die variable Positionierung eines - insbesondere gegenüber dem Materialbogenformat größerformatigen - Ladungshilfsmittels 04 zu ermöglichen, weist der vertikalbewegliche Stapelträger 51 in Transportrichtung T betrachtet eine insbesondere signifikant, d. h. um z. B. mindestens 50 oder insbesondere 100 mm oder gar wenigstens 200 mm, größere Länge L51 auf als ein zwischen dem stromauf- und dem

stromabwärtigen Anschlagmittel 61 ; 52 zur Ablage betriebsmäßig - d. h. für den

Betriebszustand einer Produktion - bestehender fester oder maximal einzustellender Abstand a. Stattdessen oder zusätzlich hierzu ragt der vertikalbewegliche Stapelträger 51 in Transportrichtung T betrachtet auf zumindest der stromaufwärtigen Seite insbesondere signifikant, d. h. um z. B. mindestens 50 mm oder gar wenigstens 100 mm, über die vertikale Flucht der dem Stapelraum zugewandten Anschlagfläche des die Materialbogen 02 bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite 28 bündig ausrichtenden Anschlagmittels 61 hinaus. Dabei ist das stromaufwärtige Anschlagmittel 61 was die Transportrichtung T betrifft betriebsmäßig gestellfest, wenn auch ggf. - z. B.um einige, beispielsweise höchstens 50 mm Millimeter, justierbar gelagert, während das

stromabwärtige Anschlagmittel 52 zur Einstellung der Ablage unterschiedlicher

Materialformatlängen betriebsmäßig entlang der Transportrichtung T - z. B.um mehr als 50 mm, insbesondere gar um mehr als 100 mm, bewegbar gelagert ist.

Indem die Länge des Ladungshilfsmittels 04 z. B. mindestens 50 mm, insbesondere 100 oder gar 200 mm, größer ist als der betriebsmäßige oder maximale Abstand a zwischen stromauf- und stromabwärtigem Anschlagmittel 61 ; 52 ragt das Transporthilfsmittel während des Stapeins bei mit dem stromabwärtigen Anschlagmittel 52 fluchtet oder höchstens geringfügig, d. h. um bis zu 20 mm entlang der Transportrichtung (T) versetzter Ladungsmittelvorderkante (19) mit seiner stromaufwärtigen Ladungsmittelvorderkante 18 um z. B. mindestens 30 mm, insbesondere mindestens 80 mm oder gar 180 mm über die vertikale Flucht der dem Stapelraum zugewandten Anschlagfläche des die Materialbogen 02 bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite 28 bündig ausrichtenden Anschlagmittels 61 hinaus. Der Stapelraum weist daher in Transportrichtung T betrachtet einen freien Querschnitt derart auf, dass ein Stapeln auf einem auf dem vertikalbeweglichen Stapelträger 51 positionierten Ladungshilfsmittel 04 durchführbar ist, welches um z. B. mindestens 30 mm, insbesondere mindestens 80 mm oder gar mindestens 180 mm über die vertikale Flucht der dem Stapelraum zugewandten Anschlagfläche des die Material bogen 02 bei der Stapelbildung auf der stromaufwärtigen Stapelseite 28 bündig ausrichtenden

Anschlagmittels 61 hinaus ragt.

Grundsätzlich kann das Fördern und Ablegen der Materialbogen 02 durch jegliche geeignete Art von Fördermitteln erfolgen, wie sie beispielsweise durch Band- oder Greifersysteme gegeben sind. Im hier - insbesondere für den Fall von Blechtafeln - bevorzugten Fall ist für zumindest einen die Materialbogen 02 in der Stapelvorrichtung 01 über dem Stapelraum fördernden Förderstreckenabschnitt eine Fördereinrichtung 64, insbesondere eine Überkopftransporteinrichtung 64, z. B. ein die Materialbogen 02 von oben haltende Bandfördereinrichtung 64, vorgesehen. Diese kann grundsätzlich auf bekannte Wirkprinzipien wie beispielsweise dem Halten durch Magnetkraft oder durch Unterdruck, beruhen, ist hier jedoch bevorzugt als auf Unterdruck basierend ausgebildet. Die Überkopftransporteinrichtung 64 ist den eingangsseitig aufgenommenen

Materialbogen 02 auf dem Transportweg zur Abgabe hin abbremsend ausgeführt. Hierzu ist bzw. wird die Überkopftransporteinrichtung 64 bevorzugt von einem Antriebsmittel, insbesondere Antriebsmotor, derart angetrieben, dass sie - getaktet zum Einlaufen der Materialbogen 02 - den jeweiligen Materialbogen 02 eingangsseitig mit dessen dort vorliegender Transportgeschwindigkeit übernimmt und mit diesem positionsgenau über dem durch die Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 gebildeten Stapelschacht zum Stillstand kommt, um den Materialbogen 02 dort freizugeben, bevor sie wieder auf die

Transportgeschwindigkeit der einlaufenden Materialbogen 02 beschleunigt und den nächsten Materialbogen 02 aufnimmt.

Dem die Materialbogen 02 in der Stapelvorrichtung 01 über dem Stapelraum fördernden Förderstreckenabschnitt kann ein Förderschnitt mit einer Transporteinrichtung 66 vorgeordnet sein, über welchem die Materialbogen 02 herangeführt und an die sich anschließende Fördereinrichtung 64 abgegeben werden. Die Transporteinrichtung 66 ist beispielsweise als eine die Materialbogen 02 von unten her stützende

Bandfördereinrichtung 66 ausgeführt.

Obgleich die o. g. Lösung mit variabel wählbarer Stapelpositionierung grundsätzlich bereits für eine lediglich eine Stapelauslage 03.1 ; 03.2 umfassende Stapelvorrichtung 01 von Vorteil ist, entfaltet sie im besonderen Maße ihre Vorteile in einer Stapelvorrichtung 01 mit in Transportrichtung T hintereinander mehreren Stapelauslagen 03.1 ; 03.2, wobei für mehrere oder sämtliche der Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 eine derartig variabel wählbare Stapelpositionierung vorgesehen ist. Dabei kann bei abwechselnder Stapelbildung ein unterbrechungsfreier Stapelwechsel erfolgen oder aber das Bilden von in der

Stapelposition zueinander verschiedener Stapel 06; 06'; 06" für eine unterschiedliche weitere Destination, wie es beispielsweise für das Ausschleusen und ggf. nachfolgende Wiederaufbereiten von Makulatur in einem eigenen Stapel 06; 06'; 06" der Fall sein kann.

So weist die Stapelvorrichtung 01 in einer bevorzugten Ausführung beispielsweise in Transportrichtung T der zu stapelnden Materialbogen 02 eine erste, und wenigstens eine zweite Stapelauslage 03.1 ; 03.2 mit jeweils einem Stapelraum auf, in welchen in oben genannter Weise ein Ladungshilfsmittel 04 einbringbar und dort - ggf. mit Hilfestellung durch wenigstens eine Ausrichthilfe 21 ; 22; 23, 24; 25, 26, 27 - in unterschiedliche definierte Relativlage im Stapelraum der Stapelauslage 03.1 ; 03.2 positionierbar ist. Selbe Bauteile oder Bauteile einer selben Funktion sind z. B. in Fig. 7 für die beiden dort dargestellten Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 mit dem selben Bezugszeichen versehen.

Anstatt für jede Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 eine eigene Überkopftransporteinrichtung 64 vorzusehen, ist es in einer nicht dargestellten Alternative auch denkbar, für den über die Stapelräume sowohl der ersten als auch der zweiten oder ggf. weiterer Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 reichenden Förderstreckenabschnitt eine durchgehende

Überkopftransporteinrichtung 64 mit beispielsweisen unabhängig voneinander im Hinblick auf die Haltewirkung schaltbaren Abschnitten vorzusehen.

Für den Fall einer Überkopftransporteinrichtung 64 je Stapelauslage 03.1 ; 03.2 können diese direkt aneinander anschließen und eine direkte Übergabe des zur zweiten

Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zu fördernden Material bogens 02 zwischen diesen

Überkopftransporteinrichtung 64 erfolgen. In einer hier dargestellten, bezüglich der Steuerung vorteilhaften Ausführung ist jedoch eine die Materialbogen 02 zwischen den beiden Stapelauslagen03.1 ; 03.2 ein Förderschnitt mit einer Transporteinrichtung 67 vorgesehen, über welche die Materialbogen 02 zwischen den

Überkopftransporteinrichtungen 64 der ersten und zweiten Stapelauslage 03.1 ; 03.2 überführt werden. Diese Transporteinrichtung 67 ist beispielsweise als eine die

Materialbogen 02 von unten her stützende Bandfördereinrichtung 67 ausgeführt.

Anhand der Figuren Fig. 8 bis 12 werden die Ausführungsmerkmale für die variable Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 in horizontaler Richtung und/oder dessen vertikale Positionierung an einer vorteilhafte Ausführung noch weiter konkretisiert. Dabei sollen - soweit nichts dagegen steht oder explizit anderweitig formuliert - die einzelnen Ausführungsmerkmale oder deren Kombinationen sowohl für eine Ausführung mit lediglich einer Stapelauslage 03.1 , als auch in der vorteilhaften Ausführung mit mehreren Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 verstanden sein.

In Fig. 8 sind schematisch die vorgenannten, in die Ablageebene geworfenen

Lichtprojektionen 21 ; 22; 23, 24; 25; 26; 27 sowie der jeweilige Lichtstrahl einer beispielsweise als Linienlaser ausgebildeten Lichtquelle 31 ; 32; 33; 34, 35; 36; 37 angedeutet. In Abweichung zur Darstellung können beispielsweise ortsfeste Ausrichthilfen 24; 27 und ggf. 25 durch Markierungen 24; 27 bzw. 25 oder mechanische Anschläge 24; 27 bzw. 25 gebildet sein. Ebenfalls dargestellt sind die eingangsseitige Transporteinrichtung 66, das als Rollenbahn 12 ausgebildete Transportmittel 12 sowie ein am Gestell 63 der Stapelvorrichtung 01 angeordnete Bedienschnittstelle 59. Letztere ist hier beispielsweise in Art eines

Bedienpanels 59, insbesondere als Touchpanel 59 ausgeführt.

Grundsätzlich könnten die die Lichtprojektionen 21 ; 22; 23, 24; 25; 26; 27 bewirkenden Lichtquellen 31 ; 32; 33; 34, 35; 36; 37 auch unterhalb der Ablageebene angeordnet sein und das Licht gegen z. B. eine durchscheinende Fläche in oder unter der Ablageebene werfen. Im dargestellter und vorteilhafter Ausführung sind die Lichtquellen 31 ; 32; 33; 34, 35; 36; 37 jedoch oberhalb der Ablageebene angeordnet und werfen das Licht von oben in die Ablageebene, wo es beispielsweise auf Teilen des Stapelträgers 51 und/oder des Transportmittels 12 reflektiert wird.

Ein oder mehrere Vorderkantenanschläge 61 kann bzw. können an einer vom Gestell 63 umfassten Quertraverse 68 vorgesehen sein. Zusätzlich hierzu ist beispielsweise für die Ausführung der der Ausrichtung der Stapelvorderkante 28 des Ladungshilfsmittels 04 dienenden Ausrichthilfe 25 als optisches Anzeigemittel 25 die diese bewirkende

Lichtquelle 35 an der Quertraverse 68 vorgesehen (siehe z. B. Fig. 9). Bevorzugt liegen die dem zu bildenden Stapel 06; 06'; 06" zugewandte Anschlagfläche der

Vorderkantenanschläge 61 und die optische Ausrichthilfe 25 in einer gemeinsamen vertikalen Flucht.

Zusätzlich zu dem mindestens einen Vorderkantenanschlag 61 und/oder der die

Ausrichtung der Vorderkante 18 des Ladungshilfsmittels 04 betreffenden Lichtquelle 35 ist beispielsweise die der äußeren Begrenzung für die Lage der rechten Seitenkante 48 des Ladungshilfsmittels 04 dienenden Ausrichthilfe 24 und/oder die der äußeren Begrenzung für die Lage der linken Seitenkante 49 des Ladungshilfsmittels 04 dienenden Ausrichthilfe 27 bewirkende Lichtquelle 37 an der Quertraverse 68 vorgesehen. Letztere sind beispielsweise in einem seitlichen Bereich der Quertraverse 68 zur Begrenzung der äußersten Seitenlage fest vorgesehen.

Die der Ausrichtung der rechten Seitenkante 48 des Ladungshilfsmittels 04 dienenden querbewegliche Ausrichthilfe 23 und/oder die der Ausrichtung der rechten Seitenkante 49 des Ladungshilfsmittels 04 dienenden querbewegliche Ausrichthilfe 26 bewirkende Lichtquelle 33; 36 ist beispielsweise - über eine gestellfeste Halterung 71 - an einer vom Gestell 63 umfassten seitlichen Längstraverse 69 vorgesehen (siehe z. B. Fig. 10).

Der Hinterkantenanschlag 52 kann mit der Lichtquelle 32 einer oben genannten

Ausrichthilfe 22 gemeinsam an einem am Gestell 63 in Transportrichtung T bewegbaren Teilgestell 72 angeordnet sein. Beispielsweise ist diese Teilgestell 72 beidseitig auf Schienen 73 bewegbar gelagert und durch das in Fig. 1 1 nicht dargestellte Antriebsmittel 42 bewegbar (siehe z. B. Fig. 1 1 ).

Anstelle der genannten und mit dem Hinterkantenanschlag 52 mitbewegten Lichtquelle 32 oder bevorzugt zusätzlich hierzu ist am Gestell 63, beispielsweise an einer Hilfsträger 74, die der variablen Positionierung der hinteren Ladungshilfsmittelkante 19 dienende Lichtquelle 31 in Transportrichtung T bewegbar angeordnet (siehe z. B. Fig. 12).

Wie dargelegt, ist zumindest das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 auf wenigstens einer Stapelseite 28; 29; 48; 49 insgesamt oder mit zumindest einem unteren Teil zumindest geringfügig, d. h. beispielsweise um mindestens 3 mm, insbesondere mindestens 5 mm, gegenüber der zuvor im kontaktlosen Zustand eingenommenen Lage anhebbar am Gestell 63 gelagert. Vorteilhaft sind zumindest das bzw. die vorderen oder hinteren und das bzw. die linken oder rechten Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 insgesamt oder mit einem unteren Teil bewegbar. In einer hinsichtlich der vielfältigen Stapelbildungsmöglichkeiten besonders vorteilhaften Ausführung sind das bzw. die vorderen, das bzw. die hinteren, das bzw. die linken sowie das oder die rechten Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 jeweils insgesamt oder mit einem unteren Teil vertikal gegenüber dem Gestell 63 bewegbar gelagert. Exemplarisch ist dies für einen mehrteiligen Vorderkantenanschlag 61 dargestellt (siehe z. B. Fig. 13), wobei hier z. B. ein oberer Teil 61.1 des Anschlagmittels 61 gestellfest (aber ggf. justierbar), der untere Teil 61.2 jedoch vertikalbeweglich und/oder nach oben nachgiebig gelagert ist. Für den Fall, dass das betreffende Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 einteilig oder in mehreren starr verbundenen Teilen ausgebildet ist, kann diese insgesamt am Gestell 63 vertikalbeweglich gelagert sein. Die mehrteilige Ausführung des Vorderkantenanschlages 61 mit einem oberen gestellfesten Teil 61 .1 und einem unteren Teil 61.2 ist auf einen oder mehrere der übrigen Anschlagmittel 52; 54; 57 entsprechend anzuwenden.

Wie ebenfalls für die übrigen, insbesondere vertikalbeweglichen Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 anhand eines Vorderkantenanschlages 61 exemplarisch in Fig. 13 angedeutet ist, ist auf zumindest einem Längsabschnitt des, insbesondere vertikalbeweglichen - Anschlagmittels 52; 54; 57; 61 die horizontal verlaufende Längskante 76 zwischen der dem Stapel 06; 06'; 06" zugewandten Anschlagfläche und der Unterseite scharfkantig, z. B. mit einem maximalen Krümmungsradius von 1 ,0 mm, insbesondere höchstens 0,5 mm, vorzugsweise höchstens 0,3 mm, ausgebildet. Dadurch lassen sich

Ungenauigkeiten bei der Stapelbildung vermeiden, die beispielsweise im unteren Bereich durch sich unter das Anschlagmittel 52; 54; 57; 61 schiebende Materialbogenkanten entstehen können. Bevorzugt sind derartig scharfe Längskanten 76 als innere, d. h. zum Stapelraum weisende Unterkante des Vorderkantenanschlages 61 sowie wenigstens eines Hinterkantenanschlages 52 und/oder wenigstens eine Seitenkantenanschlages 54; 57 vorgesehen.

Grundsätzlich unabhängig von dem oben genannter unterstützten Positionierung und/oder vom Aufsetzen des Ladungshilfsmittels 04 an ein Anschlagmittel 52; 54; 56; 62, vorzugsweise jedoch in Verbindung damit ist das Ladungshilfsmittel 04 - wie oben bereits angedeutet - als eine für unterschiedliche Materialbogenformate zu verwendende und/oder verwendete Standard- oder Einheitspalette 04 eines festen Formates ausgebildet.

Ein Gebinde aus einem derartigen, als Standardpalette 04 ausgebildeten

Ladungshilfsmittel 04 und einem darauf angeordneten, ggf. ein gegenüber der Palette 04 kleineren Formatlänge aufweisenden Stapel 06; 06'; 06" ist beispielsweise eingangsseitig einer ersten oder weiteren Bearbeitungsstufe, z. B. einer Druck- und/oder

Lackiermaschine 1 1 , zuzuführen. Dies erfolgt bevorzugt über den - schematisch in Fig. 1 angedeuteten und z. B. in Fig. 14 vergrößert dargestellten Stapelanleger 07. Die

Materialbogen 02 werden durch eine z. B. Schwingreifer 84 umfassende

Fördereinrichtung 83, vom Stapel 06; 06'; 06" entnommen und in die Maschine 1 1 zur be- und/oder Verarbeitung geführt.

Dem Stapelanleger 07 ist beispielsweise eine Vereinzelungshilfe mit einem die

Vereinzelung unterstützenden Vereinzelungswerkzeug 77 zugeordnet, welches von der in Transportrichtung T betrachtet stromaufwartigen Stapelseite her in einem oberen Bereich des Stapels 06; 06'; 06" angreift. Ein derartiges Vereinzelungswerkzeug 77 kann beispielsweise durch eine Blaseinrichtung, durch eine mechanische Trennhilfe oder eine Kombination hieraus gebildet sein. Vorzugsweise sind mehrere Vereinzelungswerkzeuge 77 eines unterschiedlichen und/oder mehrere Vereinzelungswerkzeuge 77 eines selben Typs quer zur Transportrichtung T nebeneinander vorgesehen. Das bzw. die

Vereinzelungswerkzeuge 77 können an einer Halterung 78 angeordnet und gegenüber einem Gestell 79 des Stapelanlegers 07 in Transportrichtung T bewegbar gelagert sein.

Stattdessen oder zusätzlich zur Vereinzelungseinrichtung kann eine Vorrichtung zur Durchführung eines gänzlich unterbrechungsfreien oder zumindest besonders schnellen Stapelwechsels vorgesehen sein, welche beispielsweise eine vertikalbewegliche

Hilfstrageinrichtung 81 , z. B. auch als Hilfsstapelträger 81 bezeichnet, umfasst. Diese ist— vorzugsweise entlang der Transportrichtung T - in die Querschnittsfläche eines anliegenden Stapels 06; 06'; 06" ein-und wieder aus dieser herausbewegbar. Nachdem die Hilfstrageinrichtung 81 beispielsweise zwischen dem Ladungshilfsmittel 04 und der untersten Lage des aktuell anliegenden Stapels 06; 06'; 06" unter diesen verbracht wurde, kann das ggf. von einer vertikalbeweglichen Trageinrichtung 82, z. B. einem Stapelträger 82, getragene Ladungshilfsmittel 04 abgesenkt und entnommen werden. Danach kann ein neuer Stapel 06; 06'; 06" geladen und unter das untere Ende des vorherigen Stapels 06; 06'; 06" verbracht werden, bevor schließlich der Hilfsstapelträger 81 wieder aus dem Stapelquerschnitt herausbewegt wird.

Grundsätzlich unabhängig von obigen Ausführungen zur horizontalen und/oder vertikalen Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 oder des Stapels 06; 06'; 06" auf demselben, jedoch insbesondere vorteilhaft in Verbindung hiermit umfasst ein vorteilhaftes

Ladungshilfsmittel 04 zur Aufnahme eines zu transportierenden Stapels 06; 06'; 06" von Materialbogen 02 mit einem Unterbau 15 und einem auf dem Unterbau 15 angeordneten und den Stapel 06; 06'; 06" auf seiner Oberseite aufnehmenden Oberbau 16 auf seiner Länge oder wenigstens einem Längsabschnitt nebeneinander eine Mehrzahl sich parallel zueinander in Längsrichtung erstreckender und über in Längsrichtung verlaufende Spalten 47; 87 zueinander beabstandete Tragelemente 46; 86, wobei in den beiden seitlichen Randbereichen des Ladungshilfsmittels 04 auf der Oberseite jeweils wenigsten ein Spalt 47 mit einer gegenüber einem dazwischen in einem mittleren Bereich liegenden Spalt 87 kleineren Spaltbreite s1 vorgesehen ist.

Damit kann beispielsweise im mittleren Bereich von oben her ein Eingriff durch ein Vereinzelungswerkzeug 77 erfolgen und/oder im seitlichen Randbereichs bei gegenüber dem Ladungshilfsmittelformat schmalerem Materialbogenformat ein Abbiegen der seitliche Materialbogenkante klein gehalten werden. Zusätzlich hierzu oder stattdessen lässt sich durch die größere Spaltbreite s2 im Mittelbereich auch Material und Gewicht einsparen. Vorzugsweise sind in einem mittleren Bereich des Ladungshilfsmittels 04 bzw. dessen Oberseite oder auf zumindest dem Längsabschnitt mehrere, z. B. mindestens drei oder vorzugsweise sechs oder gar mehr, Spalten 87 einer selben größeren Spaltbreite s2 und zu beiden Seiten jeweils mehrere, z. B. mindestens zwei oder vorzugsweise drei oder gar mehr, Spalten 47 einer selben kleineren Spaltbreite s1 vorgesehen.

Die größere Spaltbreite s2 und/oder die Spaltbreite s2 des im mittleren Bereich liegenden Spaltes 87 beträgt vorzugsweise zumindest 50 mm, insbesondere wenigstens 80 mm.

Bevorzugt liegt auf der gesamten Länge des Ladungshilfsmittels 04 oder auf zumindest dem die Spalte 47; 87 umfassenden Längsabschnitt eine Spalttiefe h für die größere Spaltbreite s2 bzw. die Spaltbreite s2 des im mittleren Bereich liegenden Spaltes 87 von wenigstens 20 mm, vorteilhaft mindestens 30 mm, bevorzugt mindestens 40 mm, vor.

Für die kleinere Spaltbreite s1 bzw. die Spaltbreite s1 des im seitlichen Randbereich liegenden Spaltes 47 liegt bevorzugt eine Spalttiefe h von wenigstens 10 mm vor. In vorteilhafter Ausführung können die Spalttiefe h der breiteren und der schmaleren Spalte 47; 87 übereinstimmen.

Die Spaltbreite s2 des wenigstens einen im mittleren Bereich liegenden Spaltes 87 ist größer ist als die Breite b1 ; b2 eines angrenzenden Tragelementes 46; 86 im Bereich seiner Oberseite.

Die Tragelemente 46; 86 sind beispielsweise durch über die Länge des

Ladungshilfsmittels 04 reichende Stege 46; 86 gebildet, welche In einer ersten vorteilhaften Ausführung (siehe z. B. Fig. 15) beispielsweise als Leisten 46; 86 auf mehreren in Längsrichtung zueinander beabstandeten Querträgern 88 oder in einer anderen vorteilhaften Ausführung (siehe z. B. Fig. 16) auf einer über die Länge reichenden Bodenplatte 89 angeordnet sind. Für die zweite Ausführung können die Stege 46; 86 form- oder stoffschlüssig mit der Bodenplatte 89 verbunden oder aber - beispielsweise aus Kunststoff - einstückig mit dieser zusammen hergestellt sein. Zusätzlich kann für diese Ausführung letztgenannten auch der Unterbau 15 einstückig mit der Bodenplatte 89 hergestellt sein.

Für die Ausführungen mit Bodenplatte 89 können die Spalten 47; 87 auch durch in der Bodenplatte 89 vorgesehene Nuten 47; 87 mit beispielsweise geschlossenem Nutgrund gebildet sein.

In der Ausführung von als Stege 46; 86 ausgebildeten Tragelemente 46; 86 können die Spalten 47; 87 durch Lücken 47; 87 zwischen den benachbarten Stegen 46; 86 gebildet sein.

Die Tragelemente 45; 86 können sämtlich mit einer selben Breite b1 , jedoch ggf. auch mit unterschiedlicher Breite b1 ; b2 ausgeführt sein.

Es können mindestens zwei, vorteilhaft jedoch drei Kufen 17 vorgesehen sein. Sie sind beispielsweise durch den Oberbau 16 abstützende Klötze gebildet, welche wiederum auf darunter angeordneten Bodenbretter angeordnet sind. In einer einstückigen Ausführung zusammen mit dem Oberbau 16 können die Kufen 17 geschlossen oder zur

Gewichtsreduktion mit Durchbrüchen versehen sein.

Für sämtliche Ausführungen und Varianten weist das Ladungshilfsmittel 04 im Bereich der die Güter aufnehmenden Oberseite beispielsweise eine längs der Spalte 47; 87 verlaufende Länge von 800 mm bis 1.200 mm, insbesondere 900 mm bis 1.100 mm, und eine hierzu quer verlaufende Breite von 900 mm bis 1.300 mm, insbesondere 1.000 mm bis 1.200 mm auf. Damit ist es besonders gut als Standard- bzw. Einheitspalette 04 verwendbar, da dieses Format die gängigen Materialbogenformate abdeckt. In der genannten, die Spalte 47; 87 unterschiedlicher Breite aufweisenden Ausführung des Ladungshilfsmittels 04 und all ihren Varianten ist sie besonders vorteilhaft geeignet bei der Verwendung in einer o. g. Stapelvorrichtung 01 einer Druck- und/oder

Lackiermaschine 1 1 , in welche flächige Materialbogen 02 eingangsseitig über einen Stapelraum einer von der Stapelvorrichtung 01 umfassten Stapelauslage 03.1 ; 03.2 gefördert und auf einem Ladungshilfsmittel 04 in einem Stapel 06; 06'; 06" aufeinander abgelegt werden. Bevorzugt wird dann für zwei verschiedene Produktionen ein derartiges Ladungshilfsmittel 04 eines selben Formates an unterschiedlichen Stellen im Stapelraum positioniert.

Die Positionierung des Ladungshilfsmittels 04 für zumindest eine der beiden Produktionen wird dabei bevorzugt durch eine datenverarbeitungsbasierte Positionierhilfe unterstützt, durch welche für die betreffende Produktionen eine die Sollposition des

Ladungshilfsmittels 04 betreffende Lagevorgabe für eine ein Transportmittel 12 oder eine Ausrichthilfe 21 ; 22; 23; 24; 25; 26; 27 positionierende Antriebseinrichtung ermittelt und entsprechend der Lagevorgabe positioniert wird.

Nach dem Positionieren des nach der vorteilhaften Ausführung ausgebildeten

Ladungshilfsmittels 04 für die sich anschließende Stapelbildung wird es vertikal zumindest soweit nach oben bewegt, bis es im Bereich seiner Oberseite im Berührkontakt zur Unterkante zumindest eines die Materialbogen 02 des Stapels 06; 06'; 06" bei der Stapelbildung auf wenigstens einer Stapelseite 28; 29; 48; 49 bündig ausrichtenden Anschlagmittels 52; 54; 57; 61 steht. Bevorzugt wird dieses Ladungshilfsmittel 04 vertikal soweit nach oben bewegt, bis durch dieses das zumindest eine Anschlagmittel 52; 54; 57;61 wenigstens zumindest geringfügig gegenüber der vorher im kontaktlosen Zustand eingenommenen Lage angehoben ist.

Im Vorstehenden soll als Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bzw. Auslage 03.1 ; 03.2 ein Teil der Vorrichtung verstanden sein, durch welchen während der Produktion aus den

ankommenden Materialbogen 02 an dieser Abgabestelle ein Stapel 06 bildbar ist. Soll wahlweise auf mehrere Stapel 06; 06' ablegbar sein, so sind mehrere derartige

Stapelauslagen 03.1 ; 03.2 bzw. Auslagen 03.1 ; 03.2 - insbesondere in Transportrichtung hintereinander - angeordnet oder anzuordnen, wobei dann jede Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bzw. Auslage 03.1 ; 03.2 eine Abgabestelle darstellt. Als Stapelraum soll dabei der einer betreffenden Stapelauslage 03.1 ; 03.2 zugeordnete Raum verstanden sein, in welchem beim Stapeln an dieser Stapelauslage 03.1 ; 03.2, also an dieser Abgabestelle, das zu beladende Ladungshilfsmittel 04 positioniert wird bzw. ist. Ein derartiger Stapelraum wird im Stand der Technik auch als„Stapelbox" bezeichnet und dient z. B. bei der Produktion der Aufnahme genau eines zu bildenden Stapels 06; 06'. Ein obiges Positionieren eines Stapels 06; 06' auf einem Ladungshilfsmittel 04 in unterschiedlichen Relativlagen zum Ladungshilfsmittel 04 erfolgt somit durch unterschiedliches Positionieren des jeweiligen Ladungshilfsmittels 04 in ein und demselben Stapelraum der selben oder einzigen Stapelauslage 03.1 ; 03.2 bzw. Auslage 03.1 ; 03.2.

Bezugszeichenliste

01 Stapelvorrichtung

02 Materialbogen, Blechtafel

03.1 Stapelauslage, Auslage

03.2 Stapelauslage, Auslage

04 Ladungshilfsmittel, Palette, Standardladungshilfsmittel, Standard- oder

Einheitspalette

05 Lagerbereich

06 Stapel

06' Stapel (andere Lage)

06" Stapel (anderes Format)

07 Materialzuführung, Anleger, Stapelanleger

08

09 Be- und/oder Verarbeitungsaggregat, Druckwerk, Lackierwerke

10

1 1 Maschine, Druck- und/oder Lackiermaschine

12 Transportmittel, Rollenbahn

13 Transportmittel, Flurförderzeug (gleislos, gleisgebunden oder spurgeführt), AGV

14 Trockner, Heißlufttrockner

15 Unterbau

16 Oberbau

17 Stützelement, Kufe

18 Ladungshilfsmittelkante, Vorderkante (04)

19 Ladungshilfsmittelkante, Hinterkante (04)

0

1 Ausrichthilfe, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion

2 Ausrichthilfe, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion

3 Ausrichthilfe, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion Ausrichthilfe, Markierung, Anschlag, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion Ausrichthilfe, Markierung, Anschlag, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion Ausrichthilfe, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion

Ausrichthilfe, optisches Anzeigemittel, Lichtprojektion

Stapelvorderseite, Stapelseite (stromaufwärtig)

Stapelhinterseite Stapelseite (stromabwärtig) Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Lichtquelle, Laser, Linienlaser

Materialbogenvorderkante

Materialbogenhinterkante Antriebsmittel (21 ; 22)

Antriebsmittel (22; 52)

Antriebsmittel (23)

Antriebsmittel (26)

Stapelseite

Tragelement, Steg, Leiste

Spalt, Nut, Lücke

Ladungshilfsmittelkante, Seitenkante, linke

Ladungshilfsmittelkante, Seitenkante, rechte Trageinrichtung, Stapelträger

Anschlagmittel, Hintekantenanschlag Anschlageinrichtung

Anschlagmittel, Seitenkantenanschlag

Stapelseite

Anschlageinrichtung

Anschlagmittel, Seitenkantenanschlag

Anschlageinrichtung

Bedienschnittstelle, Bedieneinrichtung, Touchpanel Anschlagmittel, Vorderkantenanschlag

Teil, oberer

Teil, unterer

Anschlageinrichtung

Gestell

Fördereinrichtung, Überkopftransporteinrichtung, Bandfördereinrichtung Transporteinrichtung, Bandfördereinrichtung

Transporteinrichtung, Bandfördereinrichtung

Quertraverse

Längstraverse Halterung

Teilgestell

Schiene

Hilfsträger Längskante

Vereinzelungswerkzeug

Halterung

Gestell (07) 80

81 Hilfstrageinrichtung, Hilfsstapelträger

82 Trageinrichtung, Stapelträger

83 Fördereinrichtung

84 Schwingreifer

85

86 Tragelement, Steg, Leiste

87 Spalt, Nut, Lücke

88 Querträger

89 Bodenplatte

M Maschinenmittelebene

T Transportrichtung a Abstand (61 ; 52)

h Spalttiefe b1 Breite

b2 Breite

L51 Länge (51 ) s1 Spaltbreite

s2 Spaltbreite