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Title:
METHOD AND DEVICE FOR TELEPHONING USING A SELECTIVE TELEPHONE RATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/054883
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a device used for telephoning, comprising a key panel for selecting a telephone operational mode and inputting a telephone number, a storage device to store at least one message, an injection circuit for injecting stored information into a call line through which a telephone is connected to a telephone network, a control unit connected to the key panel and the injection circuit, which determines the ratio of telephone call time to an injection time for the stored information and controls the injection circuit via a first control line so that the stored information can be alternately injected for the duration of the injection time and so that the call line remains free for the duration of the telephone call time enabling users to telephone.

Inventors:
LYNCKER ANDREAS (DE)
BORTAL KARIM (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/003146
Publication Date:
December 03, 1998
Filing Date:
May 29, 1998
Export Citation:
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Assignee:
START INGENIEURGESELLSCHAFT MB (DE)
LYNCKER ANDREAS (DE)
BORTAL KARIM (DE)
International Classes:
H04M15/28; H04M15/30; H04M17/02; (IPC1-7): H04M3/50; H04M15/00
Foreign References:
US5333186A1994-07-26
GB2206265A1988-12-29
FR2653623A11991-04-26
US5448625A1995-09-05
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 096, no. 009, 30. September 1996 & JP 08 130579 A (NIPPON IDO TSUSHIN KK;SOGO TSUSHIN ENG KK), 21. Mai 1996
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Telefonieren mit auswählbarem Telefontarif. welches die folgenden Schritte aufweist : Auswählen einer TelefonierBetriebsart und Eingeben einer Telefonnummer über ein Tastenfeld (33) eines Telefons (1) durch eine Bedienperson, Bestimmen eines Verhältnisses aus Telefongesprächszeit zu einer Einspielzeit für gespeicherte Nachrichten in Abhängigkeit von der ausgewählten TelefonierBetriebsart, Berechnen der Telefongebühr für die Telefongesprächszeit in Abhängigkeit von der ausgewählten TelefonierBetriebsart und der eingegebenen Telefonnummer, abwechselndes Einkoppeln der gespeicherten Nachrichten für die Dauer der Einspielzeit und Freischalten einer am Telefon (l) angeschlossenen Gesprächsleitung (2a. 2b) für die Dauer der Telefongesprächszeit. wobei ein Wertträger um die berechnete Telefongebühr vermindert wird. bis das Telefon (1) aufgelegt wird oder der Wertträger einen geringeren Wert als die berechnete Telefongebühr aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1. bei dem zusätzlich persönliche Daten der Bedienperson eingegeben werden und die gespeicherten Nachrichten in Abhängigkeit von den persönlichen Daten eingekoppelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die persönlichen Daten durch Einschieben einer Datenträgerkarte eingegeben werden 4 Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet.
4. daß die persönlichen Daten über eine Anzeige (8) abgefragt und über das Tastenfeld (33) eingegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß jeweils vor dem Einkoppeln der gespeicherten Nachrichten bei freigeschalteter Gesprächsleitung (2a, 2b) ein Vorankündigungssignal in die Gesprächsleitung (2a, 2b) eingekoppelt wird. welches die Bedienperson und eine mit der Bedienperson über die Ge sprächsleitung (2a. 2b) kommunizierende Person darüber informiert. daß innerhalb eines kurzen Zeitraums die Gesprächsleitung (2a. 2b) nicht mehr freigeschaltet ist und Nachrichten eingekoppelt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorankündigungssignal aus einer Reihe akustischer Warntöne besteht 7 Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorankündigungssignal während eines Vorankündigungszeitraums zum Ende der Telefongesprächszeit eingekoppelt wird, wobei das Verhältnis zwischen dem Ankündigungs zeitraum und Telefongesprächszeit einstellbar ist.
7. 8 Verfahren nach Anspruch 5 bis.
8. dadurch gekennzeichnet, daß das aus akustischen Wamtönen bestehende Vorankündigungssignal aus einem Vorankündigungssignalspeicher (19) auf die Gesprächsleitung (2a, 2b) eingekoppelt wird, wobei der zeitliche Abstand zwischen den Wamtönen hin zum Ende der Telefongesprächszeit kleiner wird.
9. 9 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß bei freigeschalteter Gesprächsleitung (2a, 2b) zwischen dem Telefon (1) und einem Telefonnetz (4) analog oder digital Gesprächsinformationsdaten übertragen werden.
10. 10 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem, wenn die berechnete Telefongebühr unterhalb eines einstellbaren Gebührenschwellwertes liegt, die Anwesenheit der Bedienperson überprüft und bei Nichtanwesenheit der Bedienperson die Gesprächsleitung (2a, 2b) unterbrochen wird.
11. 11 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. daß die Überprüfung der Anwesenheit der Bedienperson über einen am Telefonhörer des Telefons (1) angebrachten Berührungssensor erfolgt.
12. 12 Verfahren nach einem der vorangehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit der Bedienperson durch Überwachung der während der Telefongesprächszeit übertragenen Gesprächsinformationsdaten erfolgt.
13. 13 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der Wertträger eine Telefonkarte ist und die berechnete Telefongebühr von dieser abgebucht wird.
14. 14 Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 12 dadurch gekennzeichnet. daß der Wertträger ein EinwurfGeldspeicher (29) ist und die berechnete Telefongebiihr durch Entleeren des EinwurfGeldspeichers (29) abgezogen wird.
15. 15 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einkoppeln der gespeicherten Nachrichten auf die Gesprächsleitung (2a. 2b) die Nachrichten gleichzeitig über Lautsprecher (17) abgegeben werden.
16. 16 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gespeicherte Nachrichten in zyklischer Reihenfolge jeweils für die Dauer der Einspielzeit eingekoppelt werden.
17. 17 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Einspielzeit konstant ist oder jeweils durch die Dauer der abgespeicherten Nachricht bestimmt wird.
18. 18 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei freigeschalteter Gesprächsleitung (2a, 2b) zwischen dem Telefon (1) und einem Telefonnetz (4) mit Anschluß an einen Internetoder Mailboxanschluß elektronisch verschickte Nachrichten (email, SMS) übertragen werden.
19. 19 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. da. der Wertträger eine Kundenund Wertträgerkarte ist und die Kundeninformationen ü+ber die Gesprächsleitung (2a. 2b) in einem zentralen Rechner des Netzbetreibers (4) ausgewertet werden und die Telefongebühr von dieser abgebucht wird.
20. 20 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der einzuspielenden Nachrichten in Abhängigkeit der Kundeninformationen der Kundenkarte bestimmt wird und die Telefongebühr von dieser abgebucht wird.
21. 21 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon (1) durch einen PC, und der Zugang zum Telefonnetz (4) mittels ISP (Internet Service Provider) ermöglicht wird.
22. Vorrichtung zum Telefonieren mit : einem Tastenfeld (33) zum Auswählen einer TelefonierBetriebsart und zum Eingeben einer Telefonnummer, einer Speichereinrichtung (12) zum Abspeichern mindestens einer Nachricht, einer Einkoppelschaltung (3) zum Einkoppeln der abgespeicherten Nachrichten auf eine Gesprächsleitung, durch welche ein Telefon an ein Telefonnetz angeschlossen ist, einer an das Tastenfeld (33) und die Einkoppelschaltung (3) angeschlossenen Steuereinheit, welche in Abhängigkeit von der gewählten TelefonierBetriebsart und der eingegebenen Te lefonnummer ein Verhältnis aus Telefoniergesprächszeit zu einer Einspielzeit für die abgespeicherte Nachricht bestimmt und die Einkoppelschaltung (3) über eine erste Steuerleitung derart steuert, daß abwechselnd die gespeicherten Nachrichten für die Dauer der Einspielzeit eingekoppelt werden und die Geprächsleitung für die Dauer der Telefongesprächszeit zum Telefonieren freigeschaltet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) mit einem Funktionsspeicher (22) verbunden ist. in welchem die funktionellen Abhängigkeiten des Verhältnisses aus Telefongesprächszeit zu Einspielzeit von der auswählbaren TelefonierBetriebsart als erste Funktion und die funktionelle Abhängigkeit der Telefongesprächszeitgebühr von der TelefonierBetriebsart sowie von der durch die Telefonnummer festgelegten Gesprächsentfemung als zweite Funktion abgespeichert sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die im Funktionsspeicher (22) abgespeicherten Funktionen fest einprogrammiert sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsspeicher (22) mit der Gesprächsleitung (2a, 2b) verbunden ist und die Funktionen über die Gesprächsleitung (2a, 2b) übertragbar und in den Funktionsspeicher (22) abspeicherbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Gesprächsleitung (2a, 2b) Nachrichten übertragbar und in den Nachrichtenspeicher abspeicherbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicherten Nachrichten akustische Daten sind, die auf einem auswechselbaren Speichermedium abgespeichert sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicherten Nachrichten zusätzlich VideoDaten enthalten.
29. Vorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß im Telefonapparat (1) ein Bildschirmtelefon integriert ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) an einen Abhebesensor (23), welcher ein Abheben des Telefons erfaßt, angeschlossen ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) an eine TelefonkartenLese/Schreibeinrichtung (25) angeschlossen ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß über die Gesprächsleitung (2a, 2b) Nachrichten (email, sms, pager) übertragbar und in den Nachrichtenspeicher abspeicherbar sind und abrufbar sind.
33. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) über eine zweite Steuerleitung (7) an eine Anzeigeeinrichtung (8) zum Anzeigen der verschiedenen Telefontarife für die auswählbaren TelefonierBetriebsarten und zur visuellen Darstellung der abgespeicherten VideoDaten angeschlossen ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) an eine Geldeinwurfspeichereinheit (29) und eine Geldspeicherinhalt Erfassungseinrichtung (31) angeschlossen ist.
35. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. daß die Steuereinheit (6) an mindestens einen Sensor zur Erfassung der Anwesenheit einer Bedienperson angeschlossen ist.
36. Vorrichtung nach 30 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (35) zur Erfassung der Anwesenheit einer Bedienperson ein am Telefonapparat angebrachter Berührungssensor ist.
37. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) über eine dritte Steuerleitung (9) an eine Schaltungseinrichtung (10) angeschlosen ist, welche zwischen den Nachrichtenspeicher (12) und mindestens einem Laut sprecher (17) zwischengeschaltet ist.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Telefonieren mit auswählbarem Telefontarif Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Telefonieren mit auswählbarem Telefontarif. welches einer Bedienperson ermöglicht. durch Auswählen einer Telefonier-Betriebsart aus vorgegebenen Telefontarifen einen bestimmten Telefontarif auszuwählen und so auf die von ihr zu zahlenden Telefongebühren Einfluß zu nehmen.

Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Telefonieren werden die von den teilnehmenden Personen zu zahlenden Telefongebühren in Abhängigkeit von einem Telefontarif und der Dauer des Telefongesprächs bestimmt Dabei hängt der Telefontarif bei normalen Gesprächen von der Entfernung zwischen den Telefonteilnehmern ab. wobei im Stadtbereich ein geringerer Telefontarif gilt als bei Femgesprächen. Durch die von der anwählenden Person eingegebene Telefonnummer wird bestimmt. ob es sich um ein Ortsgespräch. ein Femgespräch oder ein Auslandsgespräch handelt. und der entsprechende Tarif wird abgerechnet.

Bei Eingabe bestimmter Präfix-Nummern. z. B. 0130. 0190. treten besondere Tarife in Kraft. bei denen beispielsweise keine Telefongebühren oder besonders hohe Telefongebühren berechnet werden. Bei diesen bekannten Telefonverfahren nimmt der anrufende Telefonbenutzer bestimmte Dienstleistungen in Anspruch beispielsweise ein kostenfreies Help-Desk oder die Möglichkeit zum Kennenlernen anderer Telefonteilnehmer mit relativ hohen Telefontarifen. und es wird eine Telefongebühr entsprechend der in Anspruch genommenen Dienstleistung sowie der Dauer für die Inanspruchnahme der Dienstleistung für den Nutzer der Dienstleistung fallig.

Für normale Telefongespräche zwischen zwei oder mehr (Konferenzschaltung) Telefonteilnehmern besteht bei den bisher bekannten Verfahren zum Telefonieren keine Möglichkeit für den anwählenden Telefonteilnehmer. auf die Telefontarifhöhe Einfluß zu nehmen. Die Telefontarifhöhe bei normalen Telefongesprächen. bei denen nicht spezielle Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. hängt bei den bisher bekannten Telefonverfahren lediglich von der eingegebenen Telefonnummer. d. h. von der Entfernung zwischen den Telefonteilnehmern. ab.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen. bei welcher der anwählende Telefongesprächsteilnehmer die Möglichkeit besitzt, den zu entrichtenden Telefontarif ent- sprechend seinen persönlichen finanziellen Möglichkeiten und Vorlieben aus einer Gruppe vorgegebener Telefontarife selbst auszuwählen

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs l und einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs l 8 gelöst Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Der Aufbau und die Funktionsweise einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen : Fig. l ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung : Fig. 2A. 2B ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des erfindungsgemäßen Telefonierverfahrens : Fig. 3A. 3B. 3C Ablaufdiagramme, welche bestimmte Verfahrensschritte des in Fig. 2A. 2B darge- stellten erfindungsgemäßen Verfahrens im Detail zeigen : Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der fälligen Gebühren in Abhängigkeit verschiedener. durch das erfindungsgemäße Verfahren auswählbarer Telefonier- Betriebsarten im Zeitverlauf Fig. 5A. 5B. 5C Beispiel für eine menügeführte Anzeige Fig. l zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Telefonler-Vorrichtung Ein Telefonapparat I ist über eine Gesprächsleitung 2a. 2b. in welche eine Einkoppelschaltung 3 geschaltet ist. mit einem Telefonnetz 4 verbunden. Die Einkoppelschaltung 3 wird über eine erste Steuerleitung 5 durch eine Steuereinheit 6 gesteuert. Die Steuereinheit 6 ist über eine zweite Steuerleitung 7 mit einer Anzeige 8 und über eine dritte Steuerleitung 9 mit einer Schaltungseinrichtung 10 verbunden.

Über eine vierte Steuerleitung 11 steuert die Steuereinheit 6 einen Nachrichtenspeicher 12. über dessen Zustand sie über Zustandsrückmeldeleitungen 13 informiert wird. Der Nachrichtenspeicher 12 ist über eine Signalleitung 14 mit der Einkoppelschaltung 3 und über eine Signalleitung 15a mit der Schaltungseinrichtung 10 verbunden. Die Schaltungseinrichtung 10 ist über mindestens eine Signalleitung

16 mit jeweils einem Lautsprecher l 7 verbunden Über eine fünfte Steuerleitung 18 steuert die Steuereinheit 6 einen Vorankündigungssignalspeicher 19, welcher über eine Signalleitung 20 an die Einkoppelschaltung 3 angeschlossen ist. Die Steuereinheit 6 ist ferner über eine Leitung 21 mit einem Funktionsspeicher 22 verbunden. in welchem funktionelle Abhängigkeiten abgespeichert sind. Ein Abhebesensor 23. welcher erfaßt. daß der Telefonapparat l abgehoben ist. ist über eine Leitung 24 an die Steuereinheit 6 angeschlossen. Ferner weist die in Fig. l dargestellte. erfindungsgemäße Vorrichtung eine Telefonkarten-Lese-/Schreibeinrichtung 25 auf. welche über eine Leseleitung 26 und eine Schreibleitung 27 an die Steuereinheit 6 angeschlossen ist. Über eine sechste Steuerleitung 28 steuert die Steuereinheit 6 einen Einwurf-Geldspeicher 29 und ist über eine Leitung 30 an eine Geldspeicherinhalt-Erfassungsein- richtung 31 angeschlossen. Über Eingabeleitungen 32 ist die Steuereinheit an ein Tastenfeld 33 mit einer Vielzahl bedienbarer Tasten angeschlossen. Die Steuereinheit 6 ist ferner über Leitungen 34 an mindestens einen Anwesenheits-Erfassungssensor 35 zur Erfassung der Anwesenheit der Bedienperson angeschlossen. Eine Leitung 36 verbindet die Steuereinheit 6 mit einem Zeitgeber 37. welcher ein Zeitgebertaktsignal abgibt. Die gesamte Vorrichtung wird über eine Stromversorgungsschaltung 38 mit Strom versorgt.

Die in Fig. l gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen zwei Betriebszustände auf In einem ersten Betriebszustand ist der abgehobene Telefonapparat l über die Gesprächsleitung 2a. 2b direkt mit dem Telefonnetz 4 verbunden, d. h. die Gesprächsleitung 2a. 2b ist freigeschaltet. und über die Einkoppelschaltung 3 wird keine Nachricht auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt. In diesem ersten Betriebszustand ist ein normales Telefonieren zwischen einer Bedienperson. welche am Telefon- apparat I spricht, und einer beliebigen anderen Person möglich. welche an einem an dem Telefonnetz 4 angeschlossenen Telefonapparat spricht.

In einem zweiten Betriebszustand wird über die Einkoppelschaltung 3 Nachrichten. welche in dem Nachrichtenspeicher 12 abgespeichert sind. in die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt. In einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung wird während des zweiten Betriebszustands die Gesprächsleitung 2a. 2b zwischen den Telefonendteilnehmern während des Einkoppelns der Nachrichten unterbrochen. und die Telefonendteilnehmer hören die über die Signalleitung 14 und die Einkoppelschaltung 3 vom Nachrichtenspeicher 12 eingekoppelte Nachricht, ohne daß ein normales Telefongespräch möglich ist. In einer zweiten Ausfiihrungsform der Erfindung wird die während des zweiten Betriebszustandes über die Signalleitung 14 und die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a 2b derart eingekoppelt. daß sie dem Gespräch überlagert wird. d. h. ein normales Telefonieren zwischen den Telefonendteilnehmern ist möglich. allerdings hören die Telefonendteilnehmer zusätzlich im Hintergrund die Nachricht. Die Steuereinheit 6 gibt über die erste Steuerleitung 5 ein Betriebszustandssteuersignal an die Einkoppel-

schaltung 3 ab. Im Nachrichtenspeicher 12 ist mindestens eine akustische Nachricht abgespeichert. Bei dem Nachrichtenspeicher 12 kann es sich um einen Direktzugriffsspeicher RAM. einen Festwertspeicher ROM oder ein auswechselbares Speichermedium, beispielsweise eine CD-ROM mit entsprechender Leseeinheit. handeln. Über die vierte Steuerleitung 11 steuert die Steuereinheit 6 den Nachrichtenspeicher 12. so daß jeweils eine bestimmte in dem Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherte Nachricht über die Signalleitung 14 und die Einkoppelschaltung 3 während des Einkoppel-Betriebszustandes auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt wird. Die Auswahl der im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherten Nachrichten durch die Steuereinheit 6 über die vierte Steuerleitung 11 erfolgt entweder zvklisch in vorprogramierter Reihenfolge, zufällig durch einen in der Steuereinheit enthaltenen Zufallsgenerator oder entsprechend durch die Bedienperson eingegebener persönlicher Daten. Über die Rückmeldeleitung 13 gibt der Nachrichtenspeicher 12 eine Rückmeldung an die Steuereinheit 6 ab. wenn eine über die Einkop- pelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelte Nachricht beendet ist. Im Nachrichtenspeicher 12 sind analog oder digital Daten abgespeichert. welche eine akustische Nachricht repräsentieren. beispielsweise eine Werbebotschaft. Bei digital abgespeicherten Nachrichten ist ferner ein nicht gezeigter Digital-/Analogwandler zur Umwandlung der digitalen Nachrichten in ein analoges. über die Einkoppelschaltung 3 einkoppelbares Signal vorgesehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine Schaltungseinrichtung 10 vorgesehen. welche über die dritte Steuerleitung 9 derart gesteuert wird. daß während des Einkop- pelbetriebszustandes. bei dem die abgespeicherte Nachricht über die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt wird. gleichzeitig diese Nachricht über Lautsprecher 17 abgegeben wird.

Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner ein Vorankündigungssignalspeicher 19 vorgesehen. welcher über die ffinfte Steuerleitung 18 mit der Steuereinheit 6 verbunden ist. In dem Vorankündigungssignalspeicher 19 ist mindestens ein akustisches Vorankündigungssignal abgespeichert. welches über die Signalleitung 20 und die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt wird. wenn die Telefoniergesprächszeit. bei der die Ge- sprächsleitung freigeschaltet ist. sich dem Ende zuneigt und von dem normalen Telefonbetriebszustand demnächst in den Einkoppelbetriebszustand umgeschaltet wird. Durch Einkoppeln des Vorankündigungssignals aus dem Vorankündigungssignalspeicher 19 auf die Gesprächsleitung werden die sprechenden Telefonendteilnehmer darüber informiert, daß das normale Telefonieren in kurzer Zeit beendet ist und eine akustische Nachricht auf die Gesprächsleitung eingekoppelt wird. wobei entweder das Gespräch völlig unterbrochen ist und die Telefonendteilnehmer lediglich die akustische Nachricht horen. oder die akustische Nachricht im Hintergrund während des Gesprächs zu hören ist. Bei dem im

Vorankündigungssignalspeicher 19 abgespeicherten Vorankündigungssignal handelt es sich um ein akustisches Warnsignal. beispielsweise um eine Reihe von Wamtönen, wobei sich der Zeitabstand zwischen den Wamtönen zum Ende der normalen Telefongesprächszeit vorzugsweise vermindert.

Bei einer weiteren. nicht gezeigten Ausfuhrungsform erfolgt die Vorankündigung des Betriebszustandswechsels nicht durch Einkoppeln eines akustischen Warnsignals, sondern optisch über die Anzeige 8, beispielsweise durch ein Blinksignal. Bei einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Vorankündigung durch eine Kombination aus optischen und akustischen Warnsignalen.

Bei der bevorzugten Ausfuhrungsfbrm mit vorhandener Schaltungseinrichtung 10 wird das Vorankündigungssignal gleichzeitig über die Signalleitung 15b. 16 auf den Lautsprecher 17 gegeben.

Durch das Vorankündigungssignal können sich die Telefonendteilnehmer darauf einstellen. daß demnächst vom Normaltelefonbetriebszustand auf den Nachrichteneinkoppelbetriebszustand umge- schaltet wird, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bedienperson über die Anzeige 8 über einen Countdown-Zähler bzw. Rückwärtszähler die verbleibende Normalgesprächszeit angezeigt wird.

Der Funktionsspeicher 22 dient zur Abspeicherung funktioneller Abhängigkeiten. Als erste Funktion ist die funktionelle Abhängigkeit des Verhältnisses zwischen Telefongesprachszeit, bzw. der Zeit, während der ein normales Telefongespräch über die Gesprächsleitung 2a, 2b erfolgen kann. und der Einspielzeit. d. h. der Zeit. bei der Nachrichten über die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt bzw. eingespielt werden. in Abhängigkeit von einer von der Bedienperson über das Ta- stenfeld 33 ausgewählten Telefonier-Betriebsart in dem Funktionsspeicher 22 abgespeichert. Als zweite Funktion ist in dem Funktionsspeicher 22 die funktionelle Abhängigkeit der Telefongesprächszeitgebühr. d. h. der Gebühr. die für eine Telefongesprächszeit anfällt. von der ausgewählten Telefonier-Betriebsart und von der durch die Telefonnummer festgelegten Gesprächsentfemung zwischen den Telefonendteil- nehmern abgespeichert. Die erste und zweite Funktion sind entweder in Tabellenform oder als Funktionsformeln abgespeichert.

Die im Funktionsspeicher 22 abgespeicherten Funktionen sind durch eine in Fig. I nicht gezeigten Ausführungsform über das Telefonnetz 4, die Gesprächsleitung 2b und die Koppelschaltung 3 auf einen in der Steuereinheit 6 enthaltenen Zwischenspeicher auskoppelbar und über die Leitung 21 in den Funktionsspeicher 22 einschreibbar. Dadurch ist es dem Betreiber des Telefonnetzes 4 möglich die im Funktionsspeicher 22 abgespeicherten Funktionen zu überschreiben und neue Tarife einzuprogrammie- ren. Diese Umprogrammierung wird durch bekannte kryptische Verfahren abgesichert.

Die Steuereinheit 6 ist über eine Leitung 36 an den Zeitgeber 37 angeschlossen, welcher ein Taktsignal abgibt. Durch das Taktsignal wird es der Steuereinheit 6 ermöglicht. festzustellen. wann die Telefonge- sprächszeit bzw. die Einspielzeit beendet ist und auf den anderen Betriebszustand umgeschaltet werden muß.

Über den Abhebesensor 23 erfaßt die Steuereinheit, wann der Telefonapparat 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Bedienperson abgehoben wird. Durch ein von dem Abhebesensor über die Leitung 24 abgegebenes Abhebeerfassungssignal wird die Steuereinheit 6 aktiviert und das erfindungsgemäße Verfahren in Gang gesetzt.

Die Telefonkarten-Lese-/Schreibeinrichtung 25 dient zum Einschieben einer Telefonkarte als Wertträger, deren abgespeicherter Wert über die Leseleitung 26 durch die Steuereinheit 6 erfaßt wird und die bei ent- sprechender Abbuchung einer Telefongebühr über die Schreibleitung 27 beschrieben wird.

Die Bedienperson kann Münzgeld in einen Einwurf-Geldspeicher 29 einwerfen. dessen Inhalt über eine Geldspeicherinhalt-Erfassungseinrichtung 31 durch die Steuereinheit 6 erfaßt wird. Über eine Steuerleitung 28 steuert die Steuereinheit 6 den Geldspeicher 29. daß er entsprechend den anfallenden Telefongebühren in einen Münzauffangbehälter geleert wird.

Das Tastenfeld 33 weist eine Vielzahl von Tasten auf. über die die Bedienperson bzw. der am Telefonapparat I sprechende Endteilnehmer eine gewünschte Telefonnummer eingeben und eine ge- wünschte Telefonier-Betriebsart auswählen kann Die über die zweite Steuerleitung 7 steuerbare Anzeige 8 zeigt der Bedienperson die angebotenen Telefonier-Betriebsarten mit den unterschiedlichen Telefontarifen. Über die Anzeige 8 wird die Bedienperson aufgefordert, über das Tastenfeld 33 die gewünschte Telefonnummer einzugeben sowie die gewünschte Telefonier-Betriebsart auszuwählen.

Bei bevorzugten Ausführungsformen kann die Anzeige der Bedienperson zusätzlich Information anzeigen, beispielsweise über das Verhältnis von Einspielzeit zu normaler Telefongesprächszeit. über einen Countdown-Zähler die verbleibende normale Telefongesprächszeit sowie über eine Warnanzeige einen Hinweis darauf. daß demnächst von der normalen Gesprächsbetriebsart auf die Einkop- pelbetriebsart umgeschaltet wird.

Ein Anwesenheitserfassungssensor 35 erfaßt die Anwesenheit der Bedienperson beispielsweise in einer Telefonzelle und gibt über die Erfassungsleitung 34 ein Anwesenheitserfassungssignal an die Steuereinheit 6 ab, welches es der Steuereinheit 6 ermöglicht, die Anwesenheit der Bedienperson zu erfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform überprüft die Steuereinheit 6. wenn die berechnete Telefongebühr unterhalb eines einstellbaren Gebührenwählwertes liegt, die Anwesenheit der Bedienper- son. und unterbricht, wenn die Nicht-Anwesenheit der Bedienperson festgestellt wird, die Gesprächsleitung 2a. 2b. Der Anwesenheitserfassungssensor 35 kann beispielsweise als ein am Tele- fonhörer des Telefonapparats I angebrachter Berührungssensor ausgebildet sein. Wählt die Bedienperson eine Telefonier-Betriebsart mit einem sehr niedrigen Telefontarif. beispielsweise einem kostenfreien Tele- fontarif über das Tastenfeld 33 aus, gibt eine beliebige Telefonnummer über das Tastenfeld 33 ein und entfernt sich dann von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, erfaßt die Steuereinheit 6 über den Anwe- senheitserfassungssensor 35 die Abwesenheit der Bedienperson und unterbricht die Gesprächsleitung 2a.

2b.

Die Anwesenheitserfassungssensoren 35 sind vorzugsweise am Telefonhörer des Telefonapparats I angebrachte Berührungssensoren, jedoch sind bei einer weiteren Ausführungsform, bei der die er- findungsgemäße Vorrichtung in einer Telefonzelle eingebaut ist, weitere Sensoren vorgesehen. beispielsweise ein Drucksensor, welcher erfaßt, ob eine Bedienperson auf einer Stehplattform steht.

Die Anwesenheitserfassung erfolgt bei einer weiteren Ausfiirungsform durch Auswertung der über die Gesprächsleitung 2a, 2b ausgetauschten analogen Gesprächssignale oder der ausgetauschten digitalen Gesprächsdaten erfolgen. Bei dieser nicht gezeigten Ausführungsform überwacht die Steuereinheit 6 über eine in die Gesprächsleitung 2a. 2b geschaltete Gesprächsdatenerfassungseinrichtung die analogen Gesprächssignale bzw. die digital übertragenen Gesprächsdaten und überprüft. ob ein Gespräch geführt wird. d. h. ob die Gesprächssignalamplitude sich verändert bzw. noch Gesprächsdatenblöcke übertragen werden.

Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren und die Funktionsweise der in Fig. I dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf das in Fig. 2A. 2B gezeigte Ablaufdiagramm erläutert Die Steuereinheit 6 überprüft zeitzyklisch in einem Schritt S 1, ob der Abhebesensor 23 ein Abheben des Telefonapparats I erfaßt hat bzw. ob der Telefonapparat 1 abgehoben ist. Das Abheben des Telefonapparats 1 kann bei einer anderen Ausführungsform auch über ein vom Abhebesensor 23 über die Leitung 24 an die Steuereinheit 6 abgegebenes Interrupt-Signal erfolgen. Nach dem Abheben des

Telefonapparats 1 wird die Steuereinheit 6 aktiviert und zeigt über die Anzeige 8 im Schritt S2 die verschiedenen angebotenen Telefonier-Betriebsarten an. In dem im Ablaufdiagramm Fig. 2A, 2B beispielhaft dargestellten Verfahren werden dem Endteilnehmer über die Anzeige 8 drei verschiedene Betriebsarten angeboten. Die dem Telefonendteilnehmer angebotenen Betriebsarten sind wie folgt In der ersten Betriebsart, dem sogenannten"Null-Tarif', entstehen dem Endteilnehmer keine Telefonkosten, d. h. der Tarif bei dieser Telefonier-Betriebsart ist Null, unabhängig von der eingegebenen Telefonnummer, allerdings ist bei dieser Telefonier-Betriebsart das Verhältnis zwischen Einspielzeit. bei der Nachrichten aus dem Nachrichtenspeicher 12 über die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt wird, und der normalen Telefongesprächszeit hoch. Die Telefonendteilnehmer hören beispielsweise nach zwei Minuten normaler Telefongesprächszeit eine Minute lang eine akustische Nach- richt. beispielsweise eine Werbebotschaft, d. h. das Verhältnis zwischen Einspielzeit und Telefongesprächszeit beträgt einhalb.

Bei der zweiten Betriebsart, dem sogenannten"ermäßigten Tarif'. ist der Tarif gegenüber dem normalen Telefontarif ermäßigt. und das Verhältnis zwischen Einspielzeit und Telefongesprächszeit ist gegenüber der Betriebsart 1 niedriger. Beispielsweise wird für zwei Minuten normaler Telefongesprächszeit eine halbe Minute lang eine akustische Nachricht eingekoppelt, d. h. das Verhältnis zwischen Einspielzeit und Telefongesprächszeit beträgt einviertel.

In der dritten Betriebsart, dem sogenannten"Normaltarif'. wird der normale Telefontarif abgerechnet und es werden keinerlei akustische Nachrichten auf die Gesprächsleitung 2a, 2b eingekoppelt. d. h. die Telefonteilnehmer können ganz gewöhnlich zum normalen Tarif telefonieren ohne sich beispielsweise Werbebotschaften anzuhören Über die Anzeige 8 können im Schritt S2 eine beliebige Anzahl an vorgegebenen Betriebsarten angezeigt werden. Die Betriebsarten können von einer Betriebsart mit einem sehr niedrigen Tarif und einem sehr hohen Anteil an eingespielten Nachrichten, d. h. mit einem sehr hohen Verhältnis aus Einspielzeit zu einer normaler Telefongesprächszeit bis hin zu einer Betriebsart mit einem hohen Normaltarif und keinerlei Einspielzeit variieren. Eine beliebige Abstufung ist möglich Im Schritt S3 wird die Bedienperson, welche den Telefonapparat 1 abgehoben hat, aufgefordert. über das Tastenfeld 33 eine der über die Anzeige 8 angebotenen Betriebsarten auszuwählen.

In einem Schritt S4 wird gepriift. ob die Bedienperson im Tastenfeld 33 eine der Betriebsart 1 zugewiesene Taste I gedrückt hat oder nicht. Drückt die Bedienperson die Taste 1. erkennt die Steuereinheit 6 im Schritt S5, daß die Bedienperson die Betriebsart 1, d. h."Null-Tarif', ausgewählt hat.

Ergibt die Überprüfung im Schritt S4. daß die Bedienperson die Taste 1 nicht gedrückt hat. wird im Schritt S6 geprüft. ob die Bedienperson die der Betriebsart 2 zugewiesene Taste 2 auf dem Tastenfeld 33 bedient hat. Ergibt die Abfrage im Schritt S6, daß die Taste 2 durch die Bedienperson gedrückt ist. erkennt die Steuereinheit 6 im Schritt S7. daß die Bedienperson die Betriebsart 2. d. h. den"ermäßigten Tanf'ausgewählt hat Ergibt die Überprüfung im Schritt S6. daß die der Betriebsart 2 zugewiesene Taste 2 nicht gedrückt wurde. wird im Schritt S8 abgefragt, ob die Bedienperson eine der Betriebsart 3 <BR> <BR> <BR> zugewiesene Taste 3 bedient hat. Ergibt die Überprüfung im Schritt S8. daß die Bedienperson die Taste 3 gedrückt hat, erkennt die Steuereinheit 6 im Schritt S9, daß die Bedienperson die Betriebsart"Normal- Tarif ausgewählt hat. Ergibt die Überprüfung in Schritt S8. daß die der Betriebsart 3 zugewiesene Taste 3 ebenfalls nicht gedrückt wurde und somit keine der angebotenen Betriebsarten ausgewählt wurde, wird im Schritt S 10 festgestellt, daß ein Eingabefehler vorliegt, und die Steuereinheit 6 kehrt, nachdem sie die Bedienperson über das Vorliegen der Eingabefehler mittels der Anzeige 8 informiert hat. zum Schritt S2 zurück.

Nachdem die Steuereinheit 6 in den Schritten S5, S7. S9 festgestellt hat. welche der angebotenen Betriebsarten durch die Bedienperson gewünscht ist, wird der Endteilnehmer bzw. die Bedienperson über die Anzeige 8 im Schritt S 1I aufgefordert, eine gewünschte Telefonnummer über das Tastenfeld 33 einzugeben.

Die Steuereinheit 6 erfaßt über die Eingabeleitung 32 die über das Tastenfeld 33 durch die Bedienperson eingegebene Telefonnummer im Schritt S 12. Durch eine in der Steuereinheit 6 vorhandene Berechnungs- einrichtung, beispielsweise eine CPU. wird in Abhängigkeit von der im Funktionsspeicher 22 abgespeicherten ersten Funktion der Telefontarife für die ausgewählte Betriebsart und die eingegebene Telefonnummer im Schritt S 13 berechnet. Die Abhängigkeit des Telefontarifs von der Telefonier- Betriebsart und der Telefonnummer ist als funktionelle Abhängigkeit in dem Funktionsspeicher 22 als Funktion oder tabellenmäßig abgespeichert. Bei der Betriebsart 1"Null-Tarif'beträgt der Tarif un- abhängig von der Telefonnummer. also auch unabhängig davon, ob es sich um ein Fern-oder Nahge- spräch handelt. null. In der Betriebsart 2"ermäßigter Tarif'ist der Tarif abhängig von der Telefonnummer. jedoch gegenüber dem Normaltarif ermäßigt. In der Betriebsart 3"Normal-Tarif'hängt der im Schritt 13 berechnete Tarif ebenfalls von der eingegebenen Telefonnummer ab. allerdings werden die normalen bzw. maximalen Telefontarife berechnet.

Nach der Tarifberechnung im Schritt S 13 werden im Schritt S 14 Einspielmuster bestimmt. mit welchen die im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherten Nachrichten über die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt werden. Dieses Einspielmuster hängt von der durch die Bedienperson ausgewählten Telefonier-Betriebsart ab. Hat sich die Bedienperson für den kostenfreien Null-Tarif (Betriebsart 1) entschieden. werden entsprechend der in dem Funktionsspeicher 22 abgespei- cherten zweiten Funktion Nachrichten aus dem Nachrichtenspeicher 12 für die Dauer der Einspielzeit auf die Gesprächsleitung eingespielt bzw. eingekoppelt. Naturgemäß ist das zeitliche Verhältnis von einge- spielten Nachrichten zu normaler Telefongesprächszeit um so höher. je niedriger der ausgewählte Tarif ist. Dem Vorteil der Kostenersparnis steht aus der Sicht der Bedienperson der Nachteil einer längeren bzw. öfter eingekoppelten Nachricht, beispielsweise einer länger dauernden Werbebotschaft, gegenüber Durch die Steuereinheit 6 werden die der Bedienperson ersparten Telefongebühren einer separat nicht dargestellten Zähleinrichtung erfaßt. Diese dem Endteilnehmer ersparten Telefongebühren werden gegenüber dem Telefonnetzanbieter beispielsweise durch den Werbebotschaftsanbieter übernommen Die im Nachrichtenspeicher 12 gespeicherten Nachrichten können bei einer bevorzugten Ausführungsform über das Telefonnetz 4 und eine nicht dargestellte Auskoppelschaltung in den Nach- richtenspeicher 12 eingegeben werden.

Nachdem die Steuereinheit 6 im Schritt S 14 das Einspielmuster. mit welchem die im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherten Nachrichten auf die Gesprächsleitung 2a. 2b einzukoppeln sind. bestimmt hat. wird im Schritt S 15 geprüft, ob es sich bei der eingegebenen Betriebsart um die Betriebsart 1. d. h. Null-Tarif. handelt. Wird im Schritt S 15 festgestellt, daß die Bedienperson den kostenfreien Null-Tarif gewählt hat. wird im Schritt S 16 eine im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherte Nachricht. beispielsweise eine Werbebotschaft. für die Dauer der Einspielzeit über die Einkoppelschaltung 3 auf die Gesprächsleitung 2a. 2b eingekoppelt. Nach Ablauf der Einspielzeit unterbricht die Steuereinheit 6 über die erste Steuerlei- tung 5 das Einkoppeln der Nachrichten und schaltet im Schritt S 17 die Gesprächsleitung 2a. 2b zum normalen Telefonieren frei. Danach überprüft die Steuereinheit 6 im Schritt S 18. ob das Gespräch durch einen der Endteilnehmer unterbrochen ist. und kehrt. wenn die Überprüfung ergibt. daß das Gepräch unterbrochen ist. zum Anfangszustand zuriick. Wird in S 18 durch die Steuereinheit 6 erkannt. daß noch nicht aufgelegt wurde, wird erneut eine Nachricht im Schritt S 16 eingekoppelt. Die Schleife S 16. S 17.

S 18 wird solange durchlaufen. bis eine der Endteilnehmer das Gespräch unterbricht.

Wird im Schritt S 15 durch die Steuereinheit festgestellt. daß die Betriebsart 1 nicht ausgewählt wurde. d. h. entweder Betriebsart 2"ermäßigter Tarif, oder Betriebsart 3"Normaltarif', ist kein kostenfreies Telefonieren möglich. und die Bedienperson wird über die Anzeige 8 im Schritt S 19 aufgefordert. einen

Wertträger, beispielsweise eine Telefonkarte, in die Telefonkarten-Lese-/Schreibeinrichtung 25 oder Münzgeld bzw. einen Geldschein in den Geldspeicher 29 einzuführen bzw. einzuwerfen. Im Schritt S20 überprüft die Steuereinheit 6, ob die Telefonkarte gültig ist bzw. ob die eingeworfenen Münzen gültig sind. Im Schritt S21 überprüft die Steuereinheit 6, ob die Bedienperson sich fur die Betriebsart 2. d. h. für den ermäßigten Tarif, oder für die Betriebsart 3, d. h. Normaltarif. entschieden hat. Ergibt die Abfrage in Schritt S21 daß die Person den ermäßigten Tarif ausgewählt hat. wird zunächst eine akustische Nachricht auf die Gesprächsleitung 2a, 2b für die Dauer der im Schritt S 14 bestimmten Einspielzeit im Schritt S22 eingespielt und anschließend das Gespräch für die Dauer der Telefongesprächszeit im Schritt S23 freigeschaltet. Danach wird der eingeführte Wertträger im Schritt S24 um die im Schritt S 13 berechnete Telefongebühr vermindert, d. h. die berechnete Telefongebühr wird von der in die Telefon- karten-Lese-/Schreibeinrichtung 25 eingeführten Telefonkarte über die Schreibleitung 27 abgebucht bzw. der Geldspeicher 29 wird über die Steuerleitung 28 entsprechend der Gebühr entleert. Danach wird in den Schritten S25 und S26 geprüft. ob einer der Endteilnehmer aufgelegt hat oder die Telefonkarte bzw. der Geldspeicher leer ist. Hat weder einer der Telefonendteilnehmer aufgelegt noch ist die Telefonkarte bzw. der Geldspeicher leer, kehrt das Verfahren zu Schritt S22 zurück. Die Schleife S22. S23. S24. S25. S26 wird so lange durchlaufen. bis entweder einer der Telefonendteilnehmer das Gespräch unterbricht oder der Wertträger einen geringeren Wert als die berechnete Telefongebühr aufweist. Unterbricht einer der Telefonendteilnehmer das Gespräch oder weist die Telefonkarte einen geringeren Wert als die berechnete Telefongebühr auf, wird im Schritt S27 die Telefonkarte bzw. das Restgeld zuriickgegeben.

Wird im Schritt S21 festgestellt. daß die Bedienperson sich für die dritte Betriebsart. d. h. für das Normal-Telefonieren. entschieden hat, wird im Schritt S28 durch die Steuereinheit 6 über die Steuerleitung 5 die Gesprächsleitung 2a, 2b freigeschaltet. Danach wird im Schritt S29 die normale Telefongebühr von dem Wertträger abgebucht. In den Schritten S30. S31 wird geprüft. ob entweder einer der Telefonendteilnehmer das Gespräch unterbrochen hat oder der Wertträger einen geringeren Wert als die berechnete Telefongebühr aufweist. Wird dies festgestellt. gelangt man zu Schritt S27. und das Restgeld bzw. die Telefonkarte wird an die Bedienperson zurückgegeben.

Das in Fig. 2A, 2B beschriebene Verfahren kann durch beliebige weitere Betriebsarten erveitert werden. wobei die Betriebsart 1 und die Betriebsart 3 zwei einander gegenüberstehende Extremfalle darstellen. nämlich auf der einen Seite ein kostenfreies Telefonieren mit einer sehr langen gesamten Einspielzeit und die Betriebsart das normale Telefonieren ohne jegliches Einspielen einer Nachricht.

Die Fig. 3A zeigt im Detail das Einspielen einer Nachricht, wie es in den Schritten S 16. S22. S28 in Fig.

2A. 2B erfolgt. Im Schritt S40 wird ein in der Steuereinheit 6 enthaltener interner Zeitzähler auf Null

zurückgesetzt und eine im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherte Nachricht im Schritt S41 so lange auf die Gesprächsleitung eingekoppelt, bis der interne Zeitzähler, welcher hochgezählt wird (Schritt S42), im Schritt S43 einen Wert Nz erreicht, welcher der Einspielzeit bzw. Nachrichtenzeit entspricht.

Bei einer alternativen Ausrührungsform wird eine im Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherte Nachricht nicht für die Dauer einer vorbestimmten Nachrichtenzeit eingespielt. sondern gibt am Ende ein Rückmeldesignal über die Rückmeldeleitung 13 an die Steuereinheit 6 ab und informiert diese über das Ende der eingespielten Nachricht, so daß diese über die Steuerleitung 5 die Einkoppelschaltung 3 zur Freischaltung der Gesprächsleitung 2a, 2b steuert.

Fig. 3B zeigt die in Fig. 2A, 2B dargestellten Schritte S 17, S23, S28 im Detail. Der in der Steuereinheit 6 enthaltene interne Zähler wird im Schritt S50 zurückgesetzt. und die Gesprächsleitung 2a, 2b wird ge- steuert durch die Steuereinheit 6 und von der Einkoppelschaltung 3 im Schritt S51 freigeschaltet zum normalen Telefonieren. Der interne Zähler wird im Schritt S52 so lange erhöht. bis im Schritt S53 festge- stellt wird. daß die Gesprächszeit vorbei ist.

Wenn bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform festgestellt wird. daß die Gesprächszeit annähernd vorbei ist, d. h. daß der interne Zähler einen bestimmten unterhalb des Wertes Gz liegenden Wert erreicht hat, wird das im Vorankündigungssignalspeicher 19 abegespeicherte Vorankündigungssignal auf die Gesprächsleitung zur Vorwarnung des Betriebszustandswechsels eingekoppelt.

Fig. 3C zeigt die in der Fig. 2A. 2B gezeigten Schritte S24, S29 im Detail. Im Schritt S60 wird der auf der Telefonkarte abgespeicherte Wert bzw. der im Geldspeicher vorhandene Geldwert ermittelt und die fällige Telefongebühr für das Gespräch in Abhängigkeit von dem in Schritt S 13 berechneten Telefontarif durch die Steuereinheit 6 im Schritt S61 berechnet. Der berechnete Abbuchungswert wird von der Telefonkarte über die Schreibleitung 27 bzw. über die Steuerleitung 28 von den Geldspeichern im Schritt S62 abgebucht.

Das oben beschriebene Verfahren kann vielfältig abgewandelt werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird direkt nach dem Abheben des Hörers im Schritt S 1 eine akustische Nachricht auf die Gesprächsleitung 2a in den Telefonapparat eingekoppelt.

Die Anwendung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens ist ebenfalls vielseitig.

Vorzugsweise kann es in einer öffentlichen oder privat betriebenen Telefonzelle angewandt werden. Es ist auch eine Anwendung für private Telefone möglich Dazu ist die in Fig I gezeigte Steuereinheit 6 mit der

zugehörigen Einkoppelschaltung 3, dem Vorankündigungsspeicher 19, Nachrichtenspeicher 12. dem Funktionsspeicher 22 vorzugsweise zentral beim Betreiber des Telefonnetzes 4 aneordnet. Die Auswahl der Telefonbetriebsart erfolgt über das Tastenfeld 33 des Privattelefonapparates 1 und wird über die Gewprächsleitung 2a, 2b der zentralen beim Telefonnetzbetreiber vorgesehehen erfindungsgemäßen Vor- richtung mitgeteilt. Die Aktivierung der erfindunggemäßen Vorrichtung erfolgt durch Überwachung der Gesprächsleitung 2a, 2b.

Fig. 4 ist eine diagrammäßige Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die x- Achse zeigt den Zeitverlauf und die y-Achse die anfallenden Telefongebühren in Abhängigkeit von der ausgewählten Telefonier-Betriebsart In der Telefonier-Betriebsart 1, d. h. dem kostenfreien Nulltarif, entstehen keine Kosten für die Bedienperson, d. h. die Kosten bleiben konstant über den Zeitverlauf bei null. Dafür ist das Verhältnis zwischen der Einspielzeit, bei welcher die in dem Nachrichtenspeicher 12 abgespeicherten Nachrichten auf die Gesprächsleitung 2a, 2b eingekoppelt werden und der Telefongesprächszeit, d. h. der freigeschalteten Gesprächszeit ohne Einkoppeln von Nachrichten hoch und liegt in dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel bei 1 : 1. Um kostenlos telefonieren zu können. hören daher die Telefonteilnehmer beispielsweise für eine Minute normales Telefonieren eine Minute lang eine Werbebotschaft bzw. eine Nachricht.

In der Telefonier-Betriebsart 2. d. h. mit ermäßigtem Tarif, fallen zwar Telefonkosten bzw. Gebühren an, jedoch sind sie niedriger als im Vergleich zur Telefonier-Betriebsart 3. In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel beträgt das Verhältnis zwischen Einspielzeit bzw. Nachrichtenzeit und Telefongesprächszeit 1 : 3.

Bei der Telefonier-Betriebsart 3 werden keinerlei Nachrichten auf die Gesprächsleitung eingekoppelt. dafür sind die anfallenden Gebühren entsprechend hoch. d. h. es wird der normale Telefontarif abgerechnet.

Fig. 5A. 5B, 5C zeigen beispielhaft eine Gestaltung der über die Anzeige 8 angezeigten Informationen.

Fig. 5A zeigt die Anfansanzeige, bei der die Bedienperson aufgefordert wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zu benutzen indem sie eine Taste 40 drückt. Es können weitere Tasten 41 vorgesehen sein, die zum Aktivieren anderer Dienstleistungen, beispielweiese einen kostenlosen Notruf, dienen. Nach Drücken der Taste 40 erscheint die Anzeige in Fig. 5B. Nach Abheben des Hörers und Drücken einer Taste 42 wird das in Gig. 2A, 2B gezeigte Erfindungsgemäße Verfahren aktiviert und es erscheint die Anzeige in Fig 5C. Über das Tastenfeld 33 wird eine gewünschte Betreibsart ausgewählt und die Auswahl durch Drücken der Taste 41 bestatigt.