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Title:
METHOD AND DEVICES FOR PULLING IN AND TRANSFERRING THE START OF A WEB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/020269
Kind Code:
A1
Abstract:
A pulling means with a coupling body (3) has a coupling hole (7) for receiving a coupling pin (8) of a device for fixing the start of a paper web or a section of a paper web. The longitudinal shaft of the coupling pin stands vertically or perpendicularly on or is slightly inclined in a vertical or perpendicular direction in relation to a horizontal plane extending in the longitudinal direction of the pulling means, which is laid out horizontally. A securing device (16) which at least temporarily prevents or hinders a coupling pin (08) from moving in the coupling hole (07) is provided on the coupling body (03). The dimensions and fittings of the coupling hole (07) are such that the coupling pin (08) can be pushed through.

Inventors:
RUCKMANN WOLFGANG GUENTER (DE)
MICHALIK HORST BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/003409
Publication Date:
March 14, 2002
Filing Date:
September 05, 2001
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
RUCKMANN WOLFGANG GUENTER (DE)
MICHALIK HORST BERNHARD (DE)
International Classes:
B41F13/03; (IPC1-7): B41F13/03
Foreign References:
EP0425741A11991-05-08
US4070965A1978-01-31
EP0152737A21985-08-28
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT (Friedrich-Koenig-Strasse 4 Würzburg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Zugmittel mit einem Kuppelkörper (03) mit einem Ankuppelloch (07) zur Aufnahme eines Ankuppelbolzens (08) einer Einrichtung (11) zum Befestigen eines Bahnoder Teilbahnanfanges, wobei die Längsachse des Ankuppelbolzens (08) senkrecht oder lotrecht auf oder leicht in senkrechter oder lotrechter Richtung geneigt zu einer waagrechten Ebene entlang der Längsrichtung des waagrecht ausgelegten Zugmittels (01) steht, dadurch gekennzeichnet, daß am Kuppelkörper (03) eine, die Verschiebbarkeit eines Ankuppelbolzens (08) im Ankuppelloch (07) zumindest zeitweise verhindernde oder erschwerende Sicherungseinrichtung (16) vorgesehen ist, wobei das Ankuppelloch (07) so dimensioniert und ausgestattet ist, so daß ein Durchschieben des Ankuppelbolzens (08) möglich ist.
2. Zugmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelkörper (03) einen in das Ankuppelloch (07) mündenden Einführschlitz (11) aufweist.
3. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Einführschlitzes (11) senkrecht oder lotrecht auf oder leicht in senkrechter oder lotrechter Richtung geneigt zu einer waagrechten Ebene entlang der Längsrichtung des waagrecht ausgelegten Zugmittels (01) steht.
4. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppelloch (07) und der Ankuppelbolzen (08) eine Geradführung bilden.
5. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (16) eine Feder ist, daß sich die Feder am Kuppelkörper (03) abstützt.
6. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (16) zusammendrückbar ist.
7. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (16) den Querschnitt des Ankuppelloches (07) oder des Einführschlitzes (11) ganz oder teilweise vermindert.
8. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ankuppelbolzen (10) eine dessen Querschnitt vergrößernde, federelastische Sicherungseinrichtung (16) vorgesehen ist.
9. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtungen (16) sich an der Innenwand des Ankuppelloches (07) abstützende Druckfedern sind.
10. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern aus einem hochelastischen oder elastomeren Material bestehen.
11. Zugmittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (16) eine sog. DruckfederSpringkugel (Schnapper) ist.
12. Verfahren zum Einziehen von mehreren aus einer Bahn (69) bildbaren Teilbahnen (71 ; 72 ; 73 ; 74), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte : am Anfang und über die Breite der Bahn (69) wird Anfang, Anzahl und Breite einer Mehrzahl von Teilbahnen (71 ; 72 ; 73 ; 74) festgelegt, anschließend wird jeder Anfang (81 ; 82 ; 83 ; 84) jeder der vorgesehenen Teilbahnen (71 ; 72 ; 73 ; 74) direkt oder unter Zwischenschaltung einer Einrichtung (09) zum Befestigen eines TeilbahnAnfanges lösbar an jeweils einem ihm zugeordneten Kuppelkörper (03 ; 05) an einem ersten Zugmittel (01) befestigt, anschließend wird, 'das erste Zugmittel (01) entlang eines vorgesehenen BahnEinzugsweges bewegt, anschließend wird/werden, an vorbestimmtem Ort oder Orten entlang des BahnEinzugsweges oder TeilbahnEinzugsweges von den Kuppelkörpern (03 ; 05) des ersten Zugmittels (01) eine oder mehrere Einrichtungen (09) zum Befestigen eines Bahnoder Teilbahnanfanges an entsprechende Kuppelkörper (03 ; 05) weiterer untereinander oder nebeneinander angeordneter Zugmittel übergeben, und daß schließlich 'die weiteren Zugmittel, die an ihnen lösbar befestigten Einrichtungen (09) zum Befestigen eines Teilbahnanfanges mit den an ihnen jeweils befestigten Anfängen der Teilbahnen (81 ; 82 ; 83 ; 84) entlang vorgewähiter TeilbahnEinziehpfade zum jeweils vorherbestimmbaren Ziel bringen wo sie von dem Zugmittel abgenommen werden.
13. Vorrichtung zum Übergeben von Einrichtungen (09) zum Befestigen eines BahnAnfanges oder mehrerer TeilbahnenAnfängen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gestellfeste Halterung (24,26,27) vorgesehen ist, daß an der Halterung (24,26, 27) eine Mehrzahl von Führungen (18 ; 52) für Zugmittel (01 ; 53) mit Kuppeleinrichtungen (03 ; 55) mit je einem Ankuppelloch (07 ; 56) zur Aufnahme je eines Ankuppelbolzens (08) der Einrichtung (09) zum Befestigen eines Bahn Anfanges oder TeilbahnenAnfanges (71 ; 72 ; 73 ; 74) direkt übereinander oder treppenartig seitlich versetzt übereinander angeordnet sind, daß oberhalb der obersten Führung (52) und/oder der untersten Führung (18) je ein schaltbarer Aktor (39,45 ; 63,50) vorgesehen ist, daß die Aktoren (39,45 ; 63,50) zum Antrieb je eines Eintreibkopfes (37 ; 61) vorgesehen ist, daß die Eintreibköpfe (37 ; 61) durch die vorgesehenen Bewegungsbahn/en der Ankuppellöcher (07 ; 32) der Kuppelkörper (03 ; 55) der Zugmittel (01 ; 53), vorzugsweise der Zentren der Bewegungsbahn/en der Ankuppellöcher (07 ; 56) hinund herbewegbar angeordnet ist/sind.
14. Vorrichtung zum Übergeben von Einrichtungen (09) zum Befestigen eines BahnAnfanges oder TeilbahnenAnfängen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des/der Antriebsköpf/e (37 ; 61) in senkrechter und/oder lotrechter Richtung zu den vorgesehenen Bewegungsbahnen erfolgt.
15. Vorrichtung zum Übergeben von Einrichtungen (09) zum Befestigen eines BahnAnfanges oder TeilbahnenAnfängen nach den Ansprüchen 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktoren (39 ; 63) von einem Druckfluid angetriebene Zylinder (39 ; 63) sind.
16. Vorrichtung zum Übergeben von Einrichtungen (09) zum Befestigen eines BahnAnfanges oder TeilbahnenAnfängen nach den Ansprüchen 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktoren (39 ; 63) ProportionalWegeventile sind.
17. Vorrichtung zum Übergeben von Einrichtungen (09) zum Befestigen eines BahnAnfanges oder TeilbahnenAnfängen nach den Ansprüchen 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktoren (39 ; 63) druckfluidangetriebene ZwischenpositionsLinearmodule (45 ; 50) sind.
18. Vorrichtung zum Einziehen eines Anfangs einer Bahn, wobei der Anfang der Bahn (71 ; 72 ; 73 ; 74) wahlweise an einem ersten Zugmittel (01) oder an einem weiteren Zugmittel (53) angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein schaltbarer Aktor (63,50 ; 39 ; 45) zum wahlweise Ankuppeln des Anfanges der Bahn (71 ; 72 ; 73 ; 74) an eines der beiden Zugmittel (01 ; 53) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor (63 ; 50 ; 39 ; 45) einen verschiebbaren Kuppelkörper (03 ; 05) betätigt.
20. Vorrichtung zum Einziehen eines Anfangs einer Bahn (71 ; 72 ; 73 ; 74), wobei der Anfang der Bahn (71 ; 72 ; 73 ; 74) wahlweise an einem ersten Zugmittel (01) oder an einem weiteren Zugmittel (53) angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kuppelkörper (03 ; 55) mit einem Ankuppelloch (07 ; 32) zur Aufnahme eines Ankuppelbolzens (08) angeordnet ist, und daß zum Kuppeln Ankuppelloch (07 ; 32) und Ankuppelbolzen (08) quer zur Transportrichtung relativ zueinander bewegbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kuppelvorganges Ankuppellöcher (07 ; 32) mehreren Kuppelkörper (03 ; 55) fluchtend angeordnet sind.
Description:
Beschreibung Ein Verfahren und Vorrichtungen zum Einziehen und Übergeben eines Anfanges einer Bahn Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Einziehen und Übergeben eines Anfanges einer Bahn gemäß der Ansprüche 1,12,13,18 oder 20.

Durch das JP-GM 05-26367 ist eine Vorrichtung zum An-und Abkoppeln einer Einrichtung zum Befestigen eines Anfanges einer Bahn an ein Zugmittel bekanntgeworden.

Die EP 0 355 026 A2 offenbart eine Bahn in Teilbahnen zu zerschneiden und diese Teilbahnen mit Bahneinzugsvorrichtungen zu verbinden, um sie ihrem jeweiligen Zielort zuzuführen.

Die DE 41 30 678 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Einziehen eines Anfanges einer Materialbahn, bei dem die Materialbahn mittels eines Klettbandes an ein Zugmittel gekoppelt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen zum Einziehen und Übergeben eines Anfanges einer Bahn zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1,12,13,18 oder 20 gelost.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf eine in Transportrichtung des Zugmittels wirkende reibschlüssige Verbindung zwischen Zugmittel und der Einrichtung zum Befestigen eines Bahnanfanges verzichtet werden kann. Die Einrichtung zum Befestigen eines Bahnanfanges kann hierdurch unabhängig vom Verschleiß der Kuppelelemente dauernd eingesetzt werden. Es ist ferner auch nicht möglich, daß die Einrichtung zum Befestigen eines Bahnanfanges durch Kräfte in oder entgegen der Transportrichtung des Zugmittels aus einem am Zugmittel befestigten Kuppelkörper herausgezogen werden kann.

In besonders vorteilhafter Weise ist es möglich die Einrichtung zum Befestigen eines Bahnanfanges mit oder ohne Papier wahlweise auch an Zugmittel zu übergeben, die in mehr als zwei untereinander oder übereinander angeordneten Bahn-bzw. Teilbahn- Einzugspfaden ihren Einziehweg haben.

Es ist in vorteilhafter Weise möglich, einen Bahnanfang einer breiten Bahn in zwei oder mehr Teilbahn-Anfänge zu präparieren bzw. aufzutrennen und diese direkt oder als Teilbahn-Einziehspitzen ausgeführt, in einem ersten Schritt lösbar an einem einzigen Zugmittel anzubringen. Es ist dann in weiteren Schritten möglich, an entsprechender Position/en des Bahn-Einzugsweges eine oder mehrere dieser Teilbahn-Einziehspitzen an Zugmittel anderer Einzugspfade zu übergeben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen : Fig. 1 bis 3 jeweils ein Zugmittel mit einem an ihm angebrachten Kuppelkörper, der ein Ankuppelloch aufweist, in welches jeweils ein Ankuppelbolzen eingeführt ist, wobei die Querschnitte von Ankuppelbolzen und Ankuppelloch aneinander angepaßt sind, mit verschiedenen, als Ausführungsbeispiel dienenden Querschnitten ; Fig. 4 einen Kuppelkörper mit eingeführtem Ankuppelbolzen, der die Form eines geraden, quaderförmigen oder rechteckförmigen Prismas aufweist, wobei die Diagonale des Querschnittes des Ankuppelbolzens in Laufrichtung des Zugmittels weist ; Fig. 5 eine Parkstation im Bereich eines Bahn-Einziehpfades in einer Rollen-Rotationsdruckmaschine für einen Ankuppelbolzen mit einer Einrichtung zum Befestigen des Bahnanfanges im Zusammenwirken mit einem an einem Zugmittel angebrachten Kuppelkörper im Querschnitt ; Fig. 6 eine Frontansicht auf die Parkstation nach Fig. 5 ; Fig. 7 eine Übergabestation zum Übergeben und Übernehmen von Einrichtungen zum Befestigen des Bahnanfanges, die Ankuppelbolzen aufweisen, von einem Kuppelkörper eines ersten Zugmittels zu von Kuppelkörpern weiterer Zugmittel ; Fig. 8 eine Frontansicht auf die Übergabestation nach Fig. 7 ; Fig. 9 eine schematische Darstellung des"Anhängens"von mehreren Teilbahn-Einziehspitzen einer"breiten"Bahn an ihnen jeweils zugeordneten Ankuppel-Einrichtungen an einem einzigen Zugmittel.

An einem antreibbaren endlosen oder endlichen Zugmittel 01 ist, z. B. seitlich, mittels Befestigungszapfen 04 ; 06 mindestens ein Kuppelkörper 03 befestigt. Es können jedoch aber auch in vorteilhafter Weise mehrere Kuppelkörper 03 ; 05,-in Längsachsenrichtung des Zugmittels gesehen-, in einem Abstand c voneinander angeordnet sein. Die Abstände der Kuppelkörper müssen nicht gleich sein, insbesondere dann nicht, wenn mehrere Teilbahnanfänge, z. B. Teilpapierbahnanfänge, z. B. in Form von Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84, von aus einer Bahn 69, z. B. einer"breiten"Bahn 69 durch deren Längsschneiden erzeugten Teilbahn 71 ; 72 ; 73 ; 74, z. B. Teilbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 eingezogen werden sollen.

Soll eine Papierbahn 69 erst später auf ihrem Wege zum z. B. Falzapparat in mehrere Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 längsgeschnitten werden, so werden am Anfang der "breiten"Papierbahn 69 auf die Breite der Papierbahn 69 verteilt, nebeneinander so viele Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84 erzeugt oder angebracht, wie später aus ihr Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 längsgeschnitten werden sollen. Diese Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84 werden, in der Reihenfolge entsprechend ihrer Nähe zum Zugmittel 01 an jeweils mindestens je einer Einrichtung 09 ; 20 zum Befestigen des Papieranfanges befestigt. Die Einrichtungen 09 ; 20 zum Befestigen des Papieranfanges werden hintereinander an mindestens je einem der zueinander beabstandeten Kuppelkörper 03 ; 05 befestigt. So z. B. an dem Zugmittel 01 befestigt, beginnt sich mit ihm die noch nicht längsgeschnittene Papierbahn 69 oder die schon längsgeschnittenen Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 vom Zugmittel 01 gezogen, zu bewegen. ist die Papierbahn 69 noch nicht längsgeschnitten, so werden eine Anzahl von gestellfesten rotierenden Längsscheidmesser 76 ; 77 ; 78 an vorausbestimmter Stelle entlang des Papierbahn-bzw.

Teilpapierbahn-Einzugswege so auf die Papierbahn 69 aufgesetzt, daß sie jeweils am papierbahnnahen Ende der teilpapierbahnbreiten Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84 ihren Längsschnitt beginnen ohne die schon ausgeformten oder angebrachten Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84 zu beschädigen.

Die Einziehspitzen 81 ; 82 ; 83 ; 84 haben an ihren äußeren Rändern eine Randverstärkung 96, z. B. Klebebänder, und sind jeweils über Verlängerungsbänder 91 ; 92 ; 93 ; 94 an der ihm zugeordneten Einrichtung zum Befestigen des Papieranfanges 09 befestigt, die wiederum in die Kuppellöcher der verschiedenen von einander beabstandeten Kuppelkörper (03,05) eingehängt werden.

Es wäre auch denkbar den Bahnanfang der breiten Papierahn 69 in einem Winkel, z. B.

45°, schräg zu einer einzigen (großen) Spitze 75 maschinell oder von Hand zuzuschneiden.

Sollen nun später aus der breiten Papierbahn 69 mehrere Teilbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 längsgeschnitten werden, so werden entsprechend der Anzahl der Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74, z. B. parallel zu einer schrägen Kante einer über die gesamte Breite der Papierbahn 69 großen Spitze, eine Anzahl von Schrägeinschnitten in die breite Papierbahn 69 eingebracht, so daß der Anzahl der späteren Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 die gleiche Anzahl von"Fahnen"entstehen. Die"Fahnen"bzw. die Schrägeinschnitte enden dort, wo später jeweils der Längsschnitt beginnen soll. Die"Fahnen"werden dann in sinnvoller Reihenfolge direkt oder über Zwischeneinrichtungen (z. B. die Einrichtungen zum Befestigen des Papieranfanges) an den ihnen jeweils zugeordneten Kuppelkörpern 03 ; 05 des Zugmittels 01 befestigt.

Gleichwie am Zugmittel 01 befestigt, bewegen sich die Anfänge"Fahnen"oder Einziehspitzen der Teilbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 aus einer Parkstation 22 zu einer oder mehreren entlang des oder der Einziehpfade/s hintereinander angeordneten Übergabestationen 46. Zwischenzeitlich erfolgt z. B. gemeinsam für alle Teilbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 der Längsschnitt oder es wird jeweils vor einer anzufahrenden Übergabestation 46 nur jeweils die entsprechende Teilpapierbahn 71 ; 72 ; 73 ; 74 durch Längsschneiden erzeugt, die anschließend an ein anderes Zugmittel übergeben werden soll.

Die Teilpapierbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 kommen anschließend in der ihr jeweils zugeordneten Übergabestation 46 an. Dort wird/werden ein oder mehrere Teilpapierbahn/en 71 ; 72 ; 73 ; 74 von ihren zugeordneten Kuppelkörpern 03 ; 05 an einem Zugmittel 01 an Kuppelkörper weiterer Zugmittel übergeben oder werden von ihnen übernommen.

An jeweils andere Zugmittel angehängt, gelangen die Teilbahnen 71 ; 72 ; 73 ; 74 an den Zugmitteln z. B. direkt oder über Wendestange zu den ihnen zugeordneten Falztrichtern oder zu Querschneid-Einrichtungen eines Falzapparates.

Als Zugmittel 01 können z. B. die verschiedensten Arten von Ketten (Rundglieder-, Gall- Hülsen-, Zahn-, Stahlbolzenketten usw.), von Riemen (Zahnriemen) aber auch Seile eingesetzt werden. Günstig sind Zugmittel, die in drei Richtungen beweglich sind. Eine derartiges Zugmittel ist z. B. aus der DE 41 10 668 C1 bekannt.

Der Kuppelkörper 03 ist z. B. als Block aus Metall oder Kunststoff gestaltet. Er ist mit einem Ankuppelloch 07 versehen, das z. B. als Durchgangsloch gestaltet ist. Die Längsachse 12 des Ankuppelloches 07 ; 25 steht auf einer waagrechten Ebene entlang der Längsachse des Zugmittels 01 senkrecht oder annähernd senkrecht bzw. schneidet sie. Der Kuppelkörper 03 ; 05 ist beispielsweise seitlich mittels einer Anzahl von Befestigungszapfen 04 ; 06 am Zugmittel 01 befestigt. Am Zugmittel 01 können jeweils ein oder mehrere Kuppelkörper 03 ; 05 angebracht sein.

Das Ankuppelloch 07 ; 25 kann praktisch jede Art von Querschnitt aufweisen. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2,3 und 4 hat das Ankuppelloch 07 ; 25 jeweils beispielsweise kreisförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt.

Das Ankuppelloch 07 ; 25 dient zur Aufnahme eines Ankuppelbolzens 08 ; 15. Seine Querschnittsform ist an die Querschnittsform des Ankuppelloches 07 ; 25 angepaßt. In den Abmessungen sind sie beide so zueinander angepaßt, daß sich ein leichter Schiebesitz ergibt.

Im Kuppelkörper 03 ; 05 ist eine Herausfallsicherung 16 für den Ankuppelbolzen 08 ; 15 vorgesehen. Er ist so angeordnet, daß eines seiner Enden in den Querschnitt des Ankuppelloches 07 ; 25 rückfederbar hineinragt. Als Herausfallsicherung 16 könnte z. B. eine Art"Kugelschnapper" (= von einer Druckfeder angetriebene Kugel) eingesetzt werden. Die Herausfallsicherung 16 könnte selbstverständlich auch anders gestaltet sein.

Ein senkrechter Einführschlitz 11 mit einer Einführschlitzbreite s durchtrennt auf einer Verlängerung des Durchmessers der Längsachse 12 den Kuppelkörpers 03 ; 05 völlig und mündet im Ankuppelloch 07 ; 25. Die Festlegung der Lage des Einführschlitzeinganges kann über einen weiten Bereich erfolgen. So ist es möglich, ihn im Bereich von in bis entgegen der Laufrichtung des Zugmittels 01 anzuordnen. Die Einführschlitzbreite ist so gewählt, daß ein in das Ankuppelloch 07 ; 25 eingeführter Ankuppelbolzen 08 ; 15 in seitlicher Richtung (bezogen auf das Fig. 1 plan ausgelegte Zugmittel 01) nicht aus dem Ankuppelloch 07 ; 25 sondern nur nach oben und unten entfernt werden kann. Es können also in seitlicher Richtung vom Zugmittel 01 eingeleitete Kräfte vom Kuppelkörper 03 ; 05 auf den Ankuppelbolzen 08 ; 15 und von diesem auf eine an ihm angebrachte Einrichtung 09 ; 20 zum Befestigen des Papieranfanges übertragen werden.

Der Ankuppelbolzen 08 ; 15 und der Arm 17 können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.

Die Einrichtung 09 ; 20 zum Befestigen des Papieranfanges besteht in seiner einfachsten Form aus einem Arm 17 mit z. B. rechteckigem Querschnitt. Am Arm 17 kann dann der Papierbahnanfang, bzw. Teilpapierbahnanfang, direkt befestigt werden.

Die Dicke des Armes 17 ist schmäler als die Einführschlitzbreite des Einführschlitzes 11, so daß der Arm 17 leicht in den Einführschlitz 11 hinein-und heraus geschoben werden kann. Es ist jedoch auch möglich ein Zwischenstück an dem Arm 17 zu befestigen, an dem dann der Papierbahnanfang, bzw. Teilpapierbahnanfang, befestigt wird.

Die verschiedenen Arten von Zugmitteln 01 werden in bekannter Weise von z. B.

Kettenrädern bei kettenartigem Zugmittel, Zahnscheiben bei zahnriemenartigem Zugmittel und Reibradgetriebe bei seilartigem Zugmittel angetrieben.

Das Zugmittel 01 ; 53 ist jeweils in einer bekannten gestellfesten Führung 18 ; 52 entlang fahrbar geführt. Beispielhaft ist in den Fig. 7 und 8 das kettenartige Zugmittel 01 ; 53 und dessen Führung 18 ; 52 dargestellt.

Wie in Fig. 5 dargestellt ist an einer Innenseite 19 eines Seitengestelles 21 eine Parkstation 22 für eine Einrichtung 09 ; 20 zum Befestigen des Bahnanfanges angebracht.

Sie besteht aus einem U-förmigen Halter 23 mit einer Grundplatte 24 mit der ein oberer Montageschenkel 26 und ein unterer Montageschenkel 27 verbunden sind.

Z. B. an der unteren Seite des oberen Montageschenkels 26 ist die als Profilleiste ausgebildete Führung 18 befestigt. In ihr ist das Zugmittel 01, im Ausführungsbeispiel als Rollenkette ausgeführt, hin-und herbewegbar angeordnet.

An der oberen Seite des unteren Montageschenkels 27 ist die Parkeinrichtung 29 in Form eines Böckchen 31 befestigt. Dieses Böckchen 31 hat in seinem grundplattenfernen Ende ein als Durchgangsloch ausgeführtes Ankuppelloch 32 mit einer Sicherungseinrichtung 16 und einen Einführschlitz 30 für den Arm 17 der Einrichtung 09 zum Befestigen des Papieranfanges. Art und Funktion der Sicherungseinrichtung 16 sind bereits oben beschrieben. Das Ankuppelloch 32 hat die gleiche Funktion, Form und Abmessungen wie das Ankuppelloch 07. Über das Böckchen 31 wird das Ankuppelloch 32 so ausgerichtet, daß im Falle eines oberhalb des Böckchen 31 angehaltenen Kuppelkörpers 03 des Zugmittels 01, das Ankuppelloch 07 des Kuppelkörpers 03 und das Ankuppelloch 32 des Böckchen 31 fluchten. Der Einführschlitz 30 am Böckchen 31 hat vorzugsweise die gleichen Abmessungen und die gleiche Lage in Bezug auf die Bewegungsbahn des Einführschlitzes 11 des Kuppelkörpers 03. Hierdurch wird gewährleistet, dass sobald die Schlitzunterseite 44 des Kuppelkörpers 03 mittels des Zugmittels 01 genau die Schlitzoberseite 43 des Böckchen 31 gefahren wird, ein freies Durchfahren beider Einführungsschlitze 11 und 30 des Armes 17 möglich ist. Dieses ist auch dann automatisch der Fall, wenn durch das Zugmittels 01 mit dem Kuppelkörper 03 so bewegt und schließlich angehalten wird, dass sein Ankuppelloch 07 exakt über dem Ankuppelloch 32 des Böckchen 31 und über der Führungsbohrung 36 zu liegen kommt und das Zugmittel 01 angehalten wird. Zwischen den uber-, neben-oder untereinander liegenden Ankuppellöchern 07 ; 32 und einer Führungsbohrung 36 einer gestellfesten Führungsbuchse 33 ist dann freier Durchgang und Bewegungsmöglichkeit für den Ankuppelbolzen 08 bzw. für einen Eintreibkopf 37 gewährleistet.

Zum Antrieb des/der Eintreibköpfe 37 ; 61 sind jeweils Aktoren 39 ; 63 vorgesehen, die eine Linearbewegung erzeugen. Muß der/die Eintreibköpf/e 37 ; 61 nur zwei Stellungen anfahren, so genügen doppeltwirkende Zylinder 39 ; 63 mit einer einseitigen Kolbenstange. Muß der Eintreibkopf 37 ; 61 aber mehr als zwei Stellungen angefahren werden, so genügen doppeltwirkende Zylinder 36 ; 63 nicht mehr. In diesem Falle könnten z. B. sog."Zwischenpositions-Linearmodule"45 und 50 (Typ HMP... Z... der Firma FESTO AG & CO) verwendet werden. Sie erlauben einen Linearhub mit z. B. vier Zwischenstellungen.

Wie oben ausgeführt wird bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils doppeltwirkende Zylinder als Aktoren 39,63 verwendet. Sie werden an Montageschenkeln 26,27 eines U-förmigen Halters 23 befestigt. Natürlich ist auch eine andere Art der Befestigung möglich.

Im Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6) ist in einer Bohrung im vorderen Ende des unteren Montageschenkels 27 eine Führungsbuchse 33 mit Flansch 34 vorgesehen. Die Führungsbohrung 36 der Führungsbuchse 33 dient als Führung für einen Eintreibkopf 37.

Der Eintreibkopf 37 ist z. B. am Ende einer einseitigen Kolbenstange 38 eines doppeltwirkenden Zylinders 39 befestigt. Der doppeltwirkende Zylinder 39 ist unten am Flansch 34 befestigt. Über einen Anschluß 41 an der Stangenseite und einen Anschluß 42 an der Kolbenseite des Zylinders 39 wird dem Zylinder 39 über Leitungen (Rohre oder Schläuche) unter Zwischenschaltung eines schaltbaren Wegeventils von einer Druckfluid-Quelle ein Druckfluid zu-oder abgeführt. Als Druckfluid kamen z. B. Luft oder Hydrauliköl in Frage.

Zum Parken der Einrichtung 09 mit dem angehängten Bahnanfang, z. B. am Rollenträger oder vor dem Einlauf in den Falztrichter, wird manuell oder vollautomatisch der Ankuppelbolzen 08 in das Ankuppelloch 32 und der Arm 17 in den Einführschlitz 43 des Böckchen 31 geschoben und über die Sicherungseinrichtung 16 im Ankuppelloch 32 festgehalten.

Der/die an den Zugmitteln 01 angebrachten Kuppelkörper 03 wird/werden mittels Zugmittel 01 so positioniert, dass die Ankuppellöcher 07 ; 32 und die dazugehörigen Einführungsschlitze 11 ; 30 von Kuppelkörper 03 und Böckchen 31 exakt gegenüberliegen (über-, bzw. neben-, bzw. untereinander gefahren).

Der Eintreibkopf 37 steht in seiner zurückgefahrenen Stellung (Ruhestellung) in der Führungsbohrung 36 (Fig. 5). Durch Zuführen z. B. von Druckluft über den Anschluß 42 in den Zylinder 39 bewegt ein Kolben 44 des Zylinders 39 mit seiner Kolbenstange 38 den Eintreibkopf 37 in das Ankuppelloch 32 des Böckchen 31. Der Eintreibkopf 37 drückt jeweils den Ankuppelbolzen 08 zusammen mit seinem Arm 17 gegen den Widerstand der Sicherungseinrichtung 16 aus ihren Ruhelagen im Ankuppelloch 32 bzw. Einführschlitz 30 im Ankuppelloch 32. Schließlich gelangen sie in das Ankuppelloch 07 bzw. in den Einführschlitz 11 des Kuppelkörpers 03 des stillstehenden Zugmittels 01 von dem sie weiterbefördert werden sollen.

Die abgeschlossene und korrekte Übergabe des Ankuppelbolzens 08 mit der an der Einrichtung 09 zum Befestigen des Papieranfanges aus einer Parkstation 22 an ein Zugmittel 01 wird mittels nicht dargestellter Sensoren und einer entsprechenden elektronischen Schaltung überwacht. Stellt die elektr. Schaltung fest, daß der Ankuppelbolzen 08 ordnungsgemäß übergeben worden ist, so wird von der elektr.

Schaltung ein Freigabesignal erzeugt. Dieses Freigabesignal wird an eine elektr.

Steuerung für den Antrieb der Motoren zum Antrieb des/der Antriebsmotoren entlang der Führung 18 für das Zugmittel 01.

Als Antrieb für die Einzugsmittel der Park-und Übergabestationen sind für sämtliche Ausführungsbeispiele eine Mehrzahl gestellfester, miteinander synchron laufender, drehzahl-und lagegeregelte Motoren aligemein, Elektromotoren aber auch Linearmotoren vorgesehen. In den Ausführungsbeispielen werden drehzahl-und lagegeregelte Motoren angewendet. Die Motoren weisen Zahnritzel auf die in die Zugmittel 01 ; 53, z. B.

Kettenglieder von Ketten bzw. in die Zähne der Zahnriemen eingreifen. Die Antriebe sind natürlich auch zur Bahngeschwindigkeit synchronisiert, mit der die an den Einrichtungen 09 befestigten Bahnen durch die Maschine bewegt (gezogen/geschoben) werden soll/en.

Es ist nicht nur möglich Einrichtungen 09 zum Befestigen des Papieranfanges an den in der Maschine verteilt angeordneten Parkstationen 22 ; 29 zu parken und an ein ausgewähltes Zugmittel 01 zu übergeben. Es soll aber auch möglich sein, ein oder mehrere Einrichtungen 09 zum Befestigen des Papieranfanges von einem ersten Zugmittel wahlweise an ein zweites oder drittes oder viertes usw. und zurück zu übergeben. Zu diesem Zwecke sind entlang des Einzugsweges ein oder mehrere Übergabestationen 46 gestellfest angeordnet. Den Wirkungsbereich der Eintreibstempel der Aktoren der Übergabestationen 46 durchqueren mehrere Papiereinziehpfade der Papierbahnen bzw. Teilpapierbahnen.

Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, ist an einer Innenseite 19 eines Seitengestelles 21 eine Übergabestation 46 für eine Mehrzahl von Einrichtungen 09 zum Befestigen des Bahnanfanges angebracht.

Sie besteht z. B. ;-wie bei der Parkstation 22- ; aus einem U-förmigen Halter 23 mit einer Grundplatte 24 mit der ein oberer Montageschenkel 26 und ein unterer Montageschenkel 27 verbunden sind.

Zwischen oberem Montageschenkel 26 und unterem Montageschenkel 27 sind an der Innenseite der Grundplatte 24 eine oder mehrere z. B. als Profilleisten ausgebildete Führungen 18 ; 52,-z. B. übereinander-, befestigt. In ihnen'sind die Zugmittel 01 ; 53 im Ausführungsbeispiel als Rollenketten ausgeführt, hin-und herbewegbar angeordnet.

Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, können ein oder mehrere Kuppelkörpern 03 ; 55 mittels ihrer,-im Ausführungsbeispiel die Rollenketten 01 und 53,-in die Übergabestationen 46 eingefahren und angehalten werden. Die Zugmittel 01 ; 53 werden dabei so angehalten, daß sich jeweils die Ankuppellöcher 07 ; 55 und die Einführschlitze 11 ; 54 der Kuppelkörper 03 ; 55 exakt gegenüber liegen, bzw. übereinander liegen, d. h. sie fluchten.

Zwischen den über-, neben-oder untereinander liegenden Ankuppellöchern 07 ; 56 und einer Führungsbohrung 36 ; 60 einer gestellfesten Führungsbuchse 33 ; 57 ist dann freier Durchgang und Bewegungsmöglichkeit für den Ankuppelbolzen 08 bzw. für die sich gegenüberliegenden Eintreibköpfe 37 ; 61 gewährleistet.

Bei den Übergabestationen 46 sind jeweils zwei schaltbare Aktoren 39 ; 63 zum Antrieb je eines Eintreibkopfes 37 ; 61 vorgesehen. Sie haben, wie der Aktor 39 bei der Parkstation 22, die Aufgabe, die Eintreibköpfe 37 ; 61 durch die vorgesehenen Bewegungsbahn bzw.

Bewegungsbahnen der Ankuppellöcher 07 ; 56, insbesondere der Bewegungsbahn/en des/der Zentren Ankuppellöcher 07 ; 56 hin-und herzubewegen. Die Bewegungsbahn der Eintreibköpfe 37 ; 61 allgemein sollte möglichst in Längsachsenrichtung der Ankuppellöcher 07 ; 56 erfolgen, z. B. in senkrechter oder lotrechter Richtung zu der/den Bewegungsrichtung/en der Ankuppellöcher 07 ; 56 bei ihrem Aufenthalt in den Park-bzw.

Übergabestationen 22 ; 46. Die genannten Aktoren 39 ; 63 haben also die Aufgabe die Eintreibköpfe in/durch ein Ankuppelloch 07 ; 56 eines vorgewählten Kuppelkörpers 03 ; 25 zu bewegen um einen oder mehrere Ankuppelbolzen 08 von einem Kuppelkörper 03 ; 25 zu einem anderen zu bewegen. Es können ebenfalls, wie bei der bei der Parkstation 22 beschrieben, die verschiedenartigsten Arten von Aktoren 39 ; 63 zur Anwendung kommen ; z. B : Zylinder oder z. B. Proportional-Wegeventile oder z. B. sog."Zwischenpositions- Linearmodule"Typ HMP... Z... der Firma FESTO AG & CO.

So ist in einer Bohrung im vorderen Ende des oberen Montågeschenkels 26 eine Führungsbuchse 57 mit Flansch 58 vorgesehen. Eine Führungsbohrung 60 der Führungsbuchse 57 dient als Führung für einen Eintreibkopf 61. Der Eintreibkopf 61 ist z. B. am Ende einer einseitigen Kolbenstange 62 eines doppeltwirkenden Zylinders 63 (erster Aktor 63) befestigt. Als Druckfluid kommen z. B. Luft oder Hydrauliköl in Frage. Der doppeltwirkende Zylinder 63 ist unten am Flansch 58 befestigt. Über einen Anschluß 65 an der Stangenseite und einen Anschluß 66 an der Kolbenseite des Zylinders 63 wird dem Zylinder 63 über Leitungen (Rohre oder Schläuche) unter Zwischenschaltung eines schaltbaren Wegeventils von einer Druckfluid-Quelle ein Druckfluid zu-oder abgeführt.

Der Eintreibkopf 61 steht in seiner zurückgefahrenen Stellung (Ruhestellung) in der Führungsbohrung 60 (Fig. 7 und 8). Durch Zuführen z. B. von Druckluft über den Anschluß 66 in den Zylinder 63 bewegt der Kolben 68 des Zylinders 63 mit seiner Kolbenstange 62 den Eintreibkopf 61 in das Ankuppelloch 56 des Kuppelkörpers 55. Der Eintreibkopf 61 drückt den Ankuppelbolzen 55 zusammen mit seinem Arm 07 ; 17 gegen jeweils den Widerstand einer Sicherungseinrichtung 16 in ein Ankuppelloch eines vorgewählten Kuppelkörpers 03 an einem exakt angehaltenem Zugmittels 01 ; 56 in einem vorgewählten Papier-oder Teilpapierbahneinziehpfades.

An dem unteren Montageschenkel 27 ist ein zweiter Aktor 39 vorgesehen, der Sicherungseinrichtung 16 aus dem Ankuppelloch 56 bzw. dem Einführschlitz 54 in das Ankuppelloch 07 bzw. in den Einführschlitz 11 eines benachbarten Kuppelkörpers 03 des nächst-oder übernächst-usw. benachbarten stillstehenden Zugmittels 01, je nachdem welcher Pfad und damit welcher Kuppelkörper zur Übernahme der zu übergebenden Einrichtung 09 vorgewählt wurde.

Hierzu ist in der Bohrung im vorderen Ende des unteren Montageschenkels 27 die Führungsbuchse 33 mit Flansch 34 vorgesehen. Die Führungsbohrung 36 der Führungsbuchse 33 dient als Führung für den Eintreibkopf 37. Der Eintreibkopf 37 ist am Ende der einseitigen Kolbenstange 38 doppeltwirkenden Zylinders 39 (zweiter Aktor) z. B. eines Zwischenpositions-Linearmoduls 45, befestigt. Als Druckfluid kamen z. B. Luft oder Hydrauliköl in Frage. Der doppeltwirkende Zylinder 39 ist unten am Flansch 34 befestigt.

Über den Anschluß 41 an der Stangenseite und den Anschluß 42 an der Kolbenseite des Zylinders 39 wird dem Zylinder 39 über Leitungen (Rohre oder Schläuche) unter Zwischenschaltung eines schaltbaren Wegeventils von einer Druckfluid-Quelle ein Druckfluid zu-oder abgeführt.

Mittels des Zugmittels 01 kann eine Mehrzahl von Kuppelkörpern 03 so positioniert werden, dass ihre Ankuppellöcher 07 ; 56 und ihre Einführungsschlitze 11 exakt gegenüberliegen (über-, bzw. neben-, bzw. untereinander gefahren).

Der Eintreibkopf 37 steht in seiner zurückgefahrenen Stellung in der Führungsbohrung 36 (Fig. 7 und 8).

Im z. B. pneumatisch angetriebenen Zwischenpositions-Linearmodul 45 ist eine der z. B. drei Zwischenpositionen entsprechend der Lage der zu bedienenden Kuppelkörper 03 angewählt worden.

Durch Zuführen z. B. von Druckluft über den Anschluß 42 in den Zylinder 39 bewegt sich der Kolben 44 des Zylinders 39 des Zwischenpositions-Linearmoduls 45 mit seiner Kolbenstange 38 den Eintreibkopf 37 in ein vorgewähltes Ankuppelloch 07. Der Eintreibkopf 37 drückt dann den Ankuppelbolzen 08 samt Arm gegen den Widerstand der Sicherungseinrichtung 16 aus dem Ankuppelloch 07 bzw. Einführschlitz 11 in das Ankuppelloch 56 bzw. in den Einführschlitz 54 des angewählten Kuppelkörpers 55 des stillstehenden Zugmittels 01.

Die abgeschlossene und korrekte Übergabe des Ankuppelbolzens 08 mit der an der Eirichtung zum Befestigen des Papieranfanges aus einem Kuppelkörper 03 zu einem vorgewählten Kuppelkörper 55 wird z. B. mittels der Sensoren des Zwischenpositions-Linearmoduls, 45 nicht dargestellter elektronischen Schaltung überwacht. Der Eintreibkopf 37 bewegt sich wieder zurück in seine"Ruhestellung"und ein elektrischer Sensor gibt ein entsprechendes Signal sobald der Eintreibkopf 37 seine Ruhestellung erreicht hat. Nun stellt die elektr. Schaltung fest, daß der Ankuppelbolzen 08 ordnungsgemäß übergeben worden ist und der Eintreibkopf 37 in seiner Ruhestellung ist und erzeugt ein elektr. Freigabesignal. Dieses Freigabesignal wird an eine elektr.

Steuerung für den Antrieb der Motoren zum Antrieb des/der Antriebsmotoren entlang der Führung 18 benutzt um das/die in die Übergabestation 46 eingefahrende Zugmittel 01 ; 53 aus der Übergabestation 46 zu einem vorgewähiten Ziel zu bewegen.

Bezugszeichenliste 01 Zugmittel 02 Kettenglied 03 Kuppelkörper, erster 04 Befestigungszapfen, vorderer 05 Kuppelkörper, zweiter 06 Befestigungszapfen, hinterer 07 Ankuppelloch (03), erstes 08 Ankuppelbolzen, erster 09 Einrichtung zum Befestigen des Papieranfanges, erste 10- 11 Einführschlitz (03) 12 Längsachse (07) 13 Langsachse (08) 14 Transportrichtung (01) 15 Ankuppelbolzen, zweiter 16 Sicherungseinrichtung 17 Arm (08) 18 Führung (01) 19 Innenseite 20 Einrichtung zum Befestigen des Papieranfanges, zweite 21 Seitengestell 22 Parkstation 23 Halter, U-förmig 24 Grundplatte 25 Ankuppelloch (05), zweites 26 Montageschenkel, oberer 27 Montageschenkel, unterer 28 Sicherungseinstich (08) 29 Parkeinrichtung (08) 30 Einführschlitz (32) 31 Böckchen 32 Ankuppelloch 33 Führungsbuchse 34 Flansch 35- 36 Führungsbohrung 37 Eintreibkopf 38 Kolbenstange 39 Zylinder 40- 41 Anschluß, Stangenseite 42 Anschluß, Kolbenseite 43 Einführschlitz (31) 44 Kolben (39) 45 Zwischenpositions-Linearmodul 46 Übergabestation 47 Schlitzende, oberes (11) 48 Schlitzende, unteres (11) 49 Schlitzende, oberes (30) 50 Zwischenpositions-Linearmodul 51 Schlitzende, unteres (30) 52 Führung 53 Zugmittel 54 Einführschlitz 55 Kuppelkörper 56 Ankuppelloch (55) 57 Führungsbuchse 58 Flansch 59- 60 Führungsbohrung 61 Eintreibkopf 62 Kolbenstange 63 Zylinder 64- 65 Anschluß, Stangenseite 66 Anschluß, Kolbenseite 67- 68 Kolben (63) 69 Bahn, Papierbahn", breite" 70- 71 Teilbahn, Teilpapierbahn, erste 72 Teilbahn, Teilpapierbahn, zweite 73 Teilbahn, Teilpapierbahn, dritte 74 Teilbahn, Teilpapierbahn, vierte 75- 76 Längsschneidmesser, erstes 77 Längsschneidmesser, zweites 78 Längsschneidmesser, drittes 79- 80- 81 Einziehspitze, erste 82 Einziehspitze, zweite 83 Einziehspitze, dritte 84 Einziehspitze, vierte 85- 86- 87 Längsschnitt, erster 88 Längsschnitt, zweiter 89 Längsschnitt, dritter 90- 91 Verlängerungsband, erstes 92 Verlängerungsband, zweites 93 Verlängerungsband, drittes 94 Verlängerungsband, viertes 95- 96 Randverstärker s Einführschlitzbreite (11) b Breite der Innenfläche c Abstand der Zentren zweier benachbarter Kuppellöcher