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Title:
METHOD FOR DIGITALLY GENERATING A TAMPER-PROOF ACCESS DOCUMENT THAT CAN BE CHECKED OFFLINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/272330
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for digitally generating a tamper-proof access document (1) for demonstrating an access authorization of a person (2), which access document can be checked offline, the method comprising the following steps: a) storing a personal profile (2a) in a database (3), the personal profile (2a) comprising personal data (2aa) and a proof of identity (2N) for at least one identity document (2ab) for establishing the identity of the person (2), the identity document (2ab) comprising at least one identity photo (2ab') of the person (2) to be identified, and the proof of identity (2N) comprising a representation of said identity photo (2ab'), b) checking the authenticity of the identity document (2ab) by executing a first checking algorithm (AL1), c) uploading an entrance authorization document (4) for demonstrating an entrance authorization into the database (3), d) checking the authenticity of the entrance authorization document (4) by executing a second checking algorithm (AL2), and acquiring and saving entrance authorization data (4a), e) if there are positive check results in steps b) and d), creating an access document (1) which can be digitally displayed.

Inventors:
KRÜPL-SYPIEN BERNHARD (AT)
Application Number:
PCT/AT2022/060236
Publication Date:
January 05, 2023
Filing Date:
July 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
KRUEPL SYPIEN BERNHARD (AT)
International Classes:
G07C9/25; G06Q10/02
Domestic Patent References:
WO2002021436A12002-03-14
Foreign References:
CN107808207A2018-03-16
US20100219234A12010-09-02
US20130214043A12013-08-22
US11011003B12021-05-18
EP3594851A12020-01-15
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWALTSKANZLEI MATSCHNIG & FORSTHUBER OG (AT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum digitalen Erzeugen eines offline-überprüfbaren manipulationssicheren Zutrittsdokuments (1) zum Nachweis einer Zutrittsberechtigung einer Person (2), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Hinterlegen eines Personenprofils (2a) in einer Datenbank (3), wobei das Personenprofil (2a) personenbezogene Daten (2aa) sowie einen Identitätsnachweis (2N) zu zumindest einem Identitätsdokument (2ab) zur Identitätsfeststellung der Person (2) aufweist, wobei das Identitätsdokument (2ab) zumindest ein Identitätsfoto (2ab‘) der auszuweisenden Person (2) umfasst und der Identitätsnachweis (2N) eine Darstellung dieses Identitätsfotos (2ab‘) umfasst, b) Echtheitsprüfung des Identitätsdokuments (2ab) unter Ausführung eines ersten Prüfalgorithmus (AL1), c) Hochladen eines Eintrittsberechtigungsdokuments (4) zum Nachweis einer Eintrittsberechtigung in die Datenbank (3), d) Echtheitsprüfung des Eintrittsberechtigungsdokuments (4) unter Ausführung eines zweiten Prüfalgorithmus (AL2) und Erfassen und Abspeichern von Eintrittsberechtigungsdaten (4a), e) im Falle des Vorliegens positiver Prüfungsergebnisse in Schritten b) und d) Erstellen eines digital anzeigbaren Zutrittsdokuments (1), wobei e1) das Zutrittsdokument (1) zumindest ein Identitätsfoto (2ab‘) des Identitätsdokuments (2ab) umfasst, e2) das Zutrittsdokument (1) ferner einen Flächencode (1a) umfasst, wobei der Flächencode (1a) zumindest e21) codierte Informationen zu den Eintrittsberechtigungsdaten (4a) der Person (2), sowie e22) codierte Informationen zur Wiedergabe eines Bildausschnittes (2ab‘‘) des Identitätsfotos (2ab‘) des Identitätsdokuments (2ab) aufweist. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Flächencode (1a) ein QR-Code ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Datenbank (3) auf einem Server implementiert ist. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil des Flächencodes (1a), insbesondere der Teil, der den Bildausschnitt codiert, asymmetrisch verschlüsselt ist. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest der Teil des Flächencodes (1a), der die Eintrittsberechtigung der Person (2) codiert, digital signiert ist. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels eines Bildverarbeitungsalgorithmus das Identitätsfoto (2ab‘) segmentiert wird und die einzelnen Segmente hinsichtlich ihrer Prägnanz einer Bewertung unterzogen werden, wobei zumindest ein Segment hoher Prägnanz als Bildausschnitt gewählt wird. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels OCR eine automatisierte Überprüfung der Personendaten (2aa) durch Abgleich mit den Personenprofil (2a) erfolgt. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels OCR oder Bildanalyse eine Überprüfung der Echtheit des Identitätsdokuments (2ab) erfolgt. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu Eintrittsberechtigungsdokumenten (4) klassifizierte Kriterien in der Datenbank hinterlegt sind, und das im Einzelfall vorliegende Eintrittsberechtigungsdokument anhand zumindest eines dieser Kriterien unter Verwendung des zweiten Prüfalgorithmus (AL2) zur Bestätigung der Echtheit des Eintrittsberechtigungsdokument überprüft wird. 10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Eintrittsberechtigungsdokumente (4) unter Zuhilfenahme von Machine-Learning klassifiziert werden.

11. Verfahren zur Offline-Überprüfung eines gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche erzeugten Zutrittsdokuments (1), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines offline betreibbaren Prüfgeräts (5) zur Erfassung des im Zutrittsdokument (1) hinterlegten Flächencodes (1a), wobei das Prüfgerät (5) dazu eingerichtet ist, das Zutrittsdokument (1) offline zu erfassen und auszuwerten, b) Vorlage des Zutrittsdokuments (1) durch die dem Zutrittsdokument (1) zugehörige Person (2), nachfolgend auch Eintrittsperson (2) genannt, c) Dekodieren des Flächencodes (1a) und Erfassen zumindest zweier Informationen mittels dem Prüfgerät (5), nämlich c1) das Vorliegen der Eintrittsberechtigung der Person (2) durch Abgleich mit den Eintrittsberechtigungsdaten (4a) und c2) der im Flächencode hinterlegten Wiedergabe des Bildausschnittes (2ab‘‘) des Identitätsfotos (2ab‘) des Identitätsdokuments (2ab), d) Ausgabe einer Eintrittsberechtigungsrückmeldung (6) durch das Prüfgerät (5) an eine die Eintrittsberechtigung prüfende Prüfperson (7) durch Benutzung des Prüfgerätes (5), wobei die Ausgabe der Eintrittsberechtigungsrückmeldung (6) in Abhängigkeit von dem Vorliegen der Eintrittsberechtigungsdaten (4a) nach Schritt c1) unter Einbeziehung der dekodierten Wiedergabe des Bildausschnittes (2ab‘‘) gemäß Schritt c2) erfolgt. 12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Prüfgerät (5) von der die Eintrittsberechtigungsrückmeldung (6) zu prüfenden Prüfperson (7) bedient wird, und wobei die Vorlage des Zutrittsdokuments (1) gemäß Schritt b) durch die Eintrittsperson (2) vorgelegt wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in dem Zutrittsdokument (1) das Identitätsfoto (2ab‘) der dem Zutrittsdokument (1) zugeordneten Eintrittsperson (2) hinterlegt ist und dieses Identitätsfoto (2ab‘) in der Eintrittsberechtigungsrückmeldung (6) durch das Prüfgerät rückgemeldet, insbesondere grafisch dargestellt, wird. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Prüfgerät (5) zur grafischen Anzeige des Identitätsfotos (2ab) und/oder des Bildausschnittes (2ab‘‘) des Identitätsfotos (2ab‘) eingerichtet ist. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Zutrittsdokument (1) auf einem Smartphone (8) abgespeichert ist und über das Smartphonedisplay grafisch wiedergebbar ist, wobei das Prüfgerät (5) dazu eingerichtet ist, das Smartphonedisplay zu scannen. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das Prüfgerät (5) dazu eingerichtet ist, den Flächencode (1a) automatisiert auszuwerten und den Bildausschnitt (2ab‘‘) mit dem Identitätsfoto (2ab‘) automatisiert zu vergleichen.

Description:
VERFAHREN ZUM DIGITALEN ERZEUGEN EINES OFFLINE-ÜBERPRÜFBAREN MANIPULATIONSSICHEREN ZUTRITTSDOKUMENTS Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum digitalen Erzeugen eines offline-überprüfbaren manipulationssicheren Zutrittsdokuments zum Nachweis einer Zutrittsberechtigung einer Person. Zur Vorbeugung der Ausbreitung sowie zur Eindämmung von Pandemien ist ein Bedarf entstanden, den Ein- bzw. Zutritt zu bestimmten Veranstaltungen und/oder Örtlichkeiten an Kriterien zu knüpfen. Insbesondere im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie wurden beispielsweise Eintrittsberechtigungskriterien geschaffen, die die Vorlage eines negativen Infektionstests oder das Vorliegen einer Immunisierung in Folge einer Genesung von einer Infektion oder zumindest einer Impfung verlangen. Eine Schwierigkeit bei der Überprüfung von Zutrittsberechtigungen besteht darin, dass die Echtheit der Zutrittsdokumente nur schwer überprüfbar ist. Häufig waren Zutrittsdokumente einfach mit Fotos der zutrittsberechtigten Person versehen, und einem das Dokument prüfenden Prüfperson (z.B. einem Türsteher) wurde beispielsweise ein Ausdruck eines solchen Dokuments vorgelegt, der durch visuellen Vergleich mit der vor ihm stehenden das Dokument vorlegenden Person eine einfache Überprüfung vornehmen kann. Ein Problem dieser Methode besteht darin, dass auszudruckende Dokumente einfach manipuliert werden können. So könnte z.B. das Foto und der Name in dem Dokument durch einfache Bearbeitungsmethoden geändert werden. Um daher höhere Sicherheitsstandards zu schaffen, sind Verfahren bekannt geworden, in denen z.B. eine Zutrittsberechtigung online überprüft wird. So kann durch Abgleich mit einer Datenbank auf einfache Weise überprüft werden, ob das vorgelegte Dokument echt ist. Ein entscheidender Nachteil dieser Online-Überprüfung besteht allerdings darin, dass eine stabile Internetverbindung hierzu erforderlich ist sowie entsprechende Datenbanken geschaffen werden müssen. Bei diversen Veranstaltungen wie z.B. Musikevents kann es allerdings aufgrund der hohen Menschenansammlungen zu Netzüberlastungen kommen. Auch kann bei Veranstaltungen an entlegenen Orten das Herstellen einer stabilen Internetverbindung schwierig sein. Es besteht daher Bedarf nach einem verbesserten Verfahren zur Eintrittsüberprüfung. Hierzu ist in einem ersten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum digitalen Erzeugen eines offline-überprüfbaren manipulationssicheren Zutrittsdokuments zum Nachweis einer Zutrittsberechtigung einer Person vorgesehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Hinterlegen eines Personenprofils in einer Datenbank, wobei das Personenprofil personenbezogene Daten sowie einen Identitätsnachweis zu zumindest einem Identitätsdokument zur Identitätsfeststellung der Person aufweist, wobei das Identitätsdokument zumindest ein Identitätsfoto der auszuweisenden Person umfasst und der Identitätsnachweis eine Darstellung dieses Identitätsfotos umfasst, b) Echtheitsprüfung des Identitätsdokuments unter Ausführung eines ersten Prüfalgorithmus, c) Hochladen eines Eintrittsberechtigungsdokuments zum Nachweis einer Eintrittsberechtigung in die Datenbank, d) Echtheitsprüfung des Eintrittsberechtigungsdokuments unter Ausführung eines zweiten Prüfalgorithmus und Erfassen und Abspeichern von Eintrittsberechtigungsdaten, e) im Falle des Vorliegens positiver Prüfungsergebnisse in Schritten b) und d) Erstellen eines digital anzeigbaren Zutrittsdokuments, wobei e1) das Zutrittsdokument zumindest ein Identitätsfoto des Identitätsdokuments umfasst, e2) das Zutrittsdokument ferner einen Flächencode umfasst, wobei der Flächencode zumindest e21) codierte Informationen zu den Eintrittsberechtigungsdaten der Person, sowie e22) codierte Informationen zur Wiedergabe eines Bildausschnittes des Identitätsfotos des Identitätsdokuments aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann nun zuverlässig eine Offline-Überprüfung einer Eintrittsberechtigung erfolgen, und zwar am Ort einer Veranstaltung, indem ein hierfür geeignetes Dokument, nämlich das Zutrittsdokument mit seinen erfindungsgemäßen Merkmalen, geschaffen wurde. Dieses Zutrittsdokument ist dazu vorbereitet, in einem weiteren Schritt, der einen zweiten Aspekt der Erfindung betrifft, manipulationssicher offline überprüft zu werden, indem der Flächencode Bildinformationen enthält, die für einen Anwender (abgesehen von einer ein Prüfgerät bedienenden Prüfperson) nicht offen gelegt ist. Natürlich kann das digital anzeigbare Zutrittsdokument auch mehrere Seiten umfassen, die auch getrennt voneinander anzeigbar sein können. Ein Identitätsdokument kann z.B. ein Reisepass oder Personalausweis sein. Der erste Prüfalgorithmus kann z.B. so funktionieren, dass nach OCR eine Prüfsumme aus den angegebenen Daten gebildet und mit der in der MRZ hinterlegten Prüfsumme verglichen wird; ebenso kann vorgesehen, dass Metadaten des Identitätsdokuments bzw. einer zugeordneten Datei auf Spuren von Bildbearbeitungsprogrammen untersucht werden; oder z.B. kann das Hintergrundrauschen des Identitätsdokuments auf Uniformität untersucht werden. Bezüglich des zweiten Prüfalgorithmus kann z.B. vorgesehen sein, dass ein auf dem Eintrittsberechtigungsdokument angebrachter QR-Code verarbeitet werden kann, um darin hinterlegte Daten samt digitaler Signatur auszulesen und die hinterlegten Daten mit der Signatur zu validieren; oder z.B. einem auf dem Eintrittsberechtigungsdokument angeführten Validierungshyperlink gefolgt werden kann, um von der entsprechenden Webseite Daten auszulesen und diese mit den angegeben Daten zur Validierung zu vergleichen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Flächencode ein QR-Code ist, der von verschiedensten bestehenden Prüfgeräten bereits optisch verarbeitet werden kann, wobei es sich bei den Prüfgeräten um tragbare Geräte wie auch stationäre Geräte wie Drehkreuze mit Leseeinheit handeln kann. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Datenbank auf einem Server implementiert ist, wodurch von verschiedenen Geräten auf dieselbe Datenbank zugegriffen werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil des Flächencodes, insbesondere der Teil, der den Bildausschnitt codiert, asymmetrisch verschlüsselt ist, womit für potenzielle Betrüger Inhalt und Position des Bildausschnittes unbekannt bleiben und es damit unmöglich ist, ein manipuliertes Foto, das den Bildausschnitt beinhaltet, zu erstellen. Zum Beispiel kann der Bildausschnitt eine Fläche von 16x16 Pixeln bei einer Farbtiefe von 16bit umfassen, base64- codiert werden und auf dem Server mit dem privaten Schlüssel eines asymmetrischen ECC- Schlüsselpaars verschlüsselt werden. Weiters kann vorgesehen sein, dass zumindest der Teil des Flächencodes, der die Eintrittsberechtigung der Person codiert, digital signiert ist, damit die Eintrittsberechtigung in Folge nicht mehr manipuliert werden kann. Zum Beispiel kann die Eintrittsberechtigung in einem JSON-Objekt codiert sein mit Schlüssel-Wert-Paaren für Art der Berechtigung, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdauer usw. und das gesamte JSON-Objekt auf dem Server mit dem privaten Schlüssel eines asymmetrischen EdDSA-Schlüsselpaars signiert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels eines Bildverarbeitungsalgorithmus das Identitätsfoto segmentiert wird und die einzelnen Segmente hinsichtlich ihrer Prägnanz einer Bewertung unterzogen werden, wobei zumindest ein Segment hoher Prägnanz als Bildausschnitt gewählt wird, wodurch vermieden wird, dass ein nicht zum Vergleich geeigneter Bildteil wie ein weißer Hintergrund gewählt wird und der Vergleich bei der Überprüfung vereinfacht und beschleunigt wird. Weiters kann vorgesehen sein, dass mittels OCR eine automatisierte Überprüfung der Personendaten durch Abgleich mit den Personenprofil erfolgt. Zum Beispiel kann auf dem Server eine OCR-Software implementiert sein, die ein hochgeladenes Identitätsfoto eines Identitätsdokuments in maschinenlesbaren Text umwandelt, wonach festgestellt werden kann, ob die im Personenprofil hinterlegten Daten wie Vorname, Nachname und Geburtsdatum im Identitätsdokument vorkommen und an der richtigen Stelle vorkommen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels OCR oder Bildanalyse eine Überprüfung der Echtheit des Identitätsdokuments erfolgt. Zum Beispiel können Rauschmuster unterschiedlicher Bildbereiche, insbesondere der Bereiche des Namens und des Geburtsdatums, analysiert werden, wobei Sprünge im Rauschmuster auf Fälschungen hinweisen; mittels Copy-Move-Detection kann festgestellt werden, ob einzelne Bereiche des Dokuments mit Kopierstempel manipuliert wurden; durch Font-Change-Detection kann festgestellt werden, ob das Dokument durch nachträglich hinzugefügten Text verändert wurde; in der MRZ von Reisepässen hinterlegte Checksums können ausgewertet werden, ob sie mit den sonstigen Daten des Reisepasses übereinstimmen; durch Metadatenanalyse kann das Dokument auf Inkonsistenzen untersucht werden, die auf Nachbearbeitung hinweisen. Weiters kann vorgesehen sein, dass zu Eintrittsberechtigungsdokumenten klassifizierte Kriterien in der Datenbank hinterlegt sind, und dass im Einzelfall vorliegende Eintrittsberechtigungsdokument anhand zumindest eines dieser Kriterien unter Verwendung des zweiten Prüfalgorithmus zur Bestätigung der Echtheit des Eintrittsberechtigungsdokument überprüft wird. Zum Beispiel kann ein Eintrittsberechtigungsdokument über einen aufgedruckten QR-Code verfügen, in dem ein Link auf eine per Internet zugängliche Überprüfungsseite hinterlegt ist, mit der die Personendaten abgeglichen werden können. Oder es kann auch per QR-Code ein Zertifikats wie ein EHC hinterlegt sein, das seinerseits über eine digitale Signatur verfügt, die überprüft werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Eintrittsberechtigungsdokumente unter Zuhilfenahme von Machine-Learning klassifiziert werden. Zum Beispiel können Eintrittsberechtigungsdokumente per Machine-Learning in Ausstellerklassen unterteilt werden, sodass Dokumente eines Ausstellers wie einer bestimmten Teststelle in derselben Klasse zu finden sind, damit in Folge für neue Dokumente festgestellt werden kann, von welchem Aussteller sie erstellt wurden bzw. ob sie von den bisher bekannten Dokumenten desselben Ausstellers insoweit abweichen, dass eine Fälschung vermutet werden muss. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung Verfahren zur Offline-Überprüfung eines gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche erzeugten Zutrittsdokuments, wobei diese Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines offline betreibbaren Prüfgeräts zur Erfassung des im Zutrittsdokument hinterlegten Flächencodes, wobei das Prüfgerät dazu eingerichtet ist, das Zutrittsdokument offline zu erfassen und auszuwerten, b) Vorlage des Zutrittsdokuments durch die dem Zutrittsdokument zugehörige Person, nachfolgend auch Eintrittsperson genannt, c) Dekodieren des Flächencodes und Erfassen zumindest zweier Informationen mittels dem Prüfgerät, nämlich c1) das Vorliegen der Eintrittsberechtigung der Person durch Abgleich mit den Eintrittsberechtigungsdaten und c2) der im Flächencode hinterlegten Wiedergabe des Bildausschnittes des Identitätsfotos des Identitätsdokuments, d) Ausgabe einer Eintrittsberechtigungsrückmeldung durch das Prüfgerät an eine die Eintrittsberechtigung prüfende Prüfperson durch Benutzung des Prüfgerätes, wobei die Ausgabe der Eintrittsberechtigungsrückmeldung in Abhängigkeit von dem Vorliegen der Eintrittsberechtigungsdaten nach Schritt c1) unter Einbeziehung der dekodierten Wiedergabe des Bildausschnittes gemäß Schritt c2). Das Prüfgerät ist daher dazu eingerichtet, das Zutrittsdokument zu erfassen und auszuwerten. Hierzu kann das Prüfgerät vorab vorkonfiguriert werden – durchaus auch durch einen Online-Zugang. Die Konfiguration bleibt dann gespeichert, sodass das Prüfgerät dann auch im Offline-Betrieb das Zutrittsdokument erfassen und auswerten kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Prüfgerät von der die Eintrittsberechtigungsrückmeldung zu prüfenden Prüfperson bedient wird, und wobei die Vorlage des Zutrittsdokuments gemäß Schritt b) durch die Eintrittsperson vorgelegt wird. Weiters kann vorgesehen sein, dass in dem Zutrittsdokument das Identitätsfoto der dem Zutrittsdokument zugeordneten Eintrittsperson hinterlegt ist und dieses Identitätsfoto in der Eintrittsberechtigungsrückmeldung durch das Prüfgerät rückgemeldet, insbesondere grafisch dargestellt, wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Prüfgerät zur grafischen Anzeige des Identitätsfotos und/oder des Bildausschnittes des Identitätsfotos eingerichtet ist. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Zutrittsdokument auf einem Smartphone abgespeichert ist und über das Smartphonedisplay grafisch wiedergebbar ist, wobei das Prüfgerät dazu eingerichtet ist, das Smartphonedisplay zu scannen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Prüfgerät dazu eingerichtet ist, den Flächencode automatisiert auszuwerten und den Bildausschnitt mit dem Identitätsfoto automatisiert zu vergleichen. Dadurch ist bei Vorlage eines positiven Vergleiches seitens der Prüfperson lediglich die Übereinstimmung des physischen Erscheinungsbildes der Eintrittsperson mit dem Identitätsfoto festzustellen. Anders ausgedrückt, kann der Hintergrund zur Erfindung auch wie folgt beschrieben werden: Unter gewissen Umständen sollen nur berechtigte Personen sollen zu bestimmten Orten wie Veranstaltungen, Restaurants etc. zutreten dürfen. Dazu wird die Gültigkeit von Eintrittsberechtigungen überprüft. Eintrittsberechtigungen können insbesondere sein: 1. Gesundheitszertifikate 2. Tickets Moderne Eintrittsberechtigungen sind mit digitalen Sicherheitsmerkmalen wie z.B. digitalen Zertifikaten gesichert. Diese können durch ein EDV-System überprüft werden. Manche Eintrittsberechtigungen, wie z.B. Gesundheitszertifikate, sind personenbezogen. Diese sollen daher noch eindeutig einer Person zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt oft über Name und Geburtsdatum. Zur Identitätsfeststellung wird dann beim Zutritt ein amtlicher Lichtbildausweis vorgelegt, wobei ein Überprüfender einerseits die Übereinstimmung von Name und Geburtsdatum auf Ausweisdokument und Gesundheitszertifikat, andererseits durch Kontrolle des Lichtbilds die Identität der zutretenden Person feststellt. Dieser Vorgang ist unpraktisch, zeitaufwendig und mühsam. Es wird daher folgende digitale Lösung vorgeschlagen: Gästen wird eine Smartphone-App zur Verfügung gestellt, in der sie sich registrieren können. Im Zuge der Registrierung werden Name und Geburtsdatum abgefragt. Außerdem muss ein amtlicher Lichtbildausweis ins System geladen werden, entweder durch Abfotografieren oder Upload. Der Ausweis wird auf einem Server digital validiert, d.h. mittels OCR einerseits die Konvergenz zwischen Ausweisdaten und Profildaten überprüft, andererseits erfolgen Checks auf mögliche Fälschungen. Nach erfolgreicher Überprüfung wird das Passfoto des Gastes aus dem Ausweis segmentiert und getrennt abgespeichert. In einem weiteren Schritt erhält der Gast die Möglichkeit, Eintrittsberechtigungen ins System zu laden. Diese Eintrittsberechtigungen werden ebenfalls auf dem Server verarbeitet und validiert. Bei erfolgreicher Validation erstellt das System eine Zutrittsseite, die in der Gast- App angezeigt wird. Diese Zutrittsseite umfasst (1) das Passfoto des Gastes; (2) einen QR-Code mit der Zutrittsinformation Der QR-Code enthält folgende Bestandteile: 1. Version des Codes 2. Art der Eintrittsberechtigung 3. Datum des Zustandekommens der Eintrittsberechtigung (z.B. Impfdatum) oder Zutritt- gültig-bis 4. Kachel (z.B. 16x16 Pixel) mit Crop aus dem Gast-Passfoto und dessen Koordinaten (asymmetrisch verschlüsselt) 5. Bei Online-Unterstützung zusätzlich: a. Online-Adresse des Gast-Passfotos b. Symmetrischer Schlüssel zur Dekodierung des Gast-Passfotos 6. Digitale Signatur Bei Zutritt des Gastes zu einer Veranstaltung kann die Zutrittsseite dem Überprüfenden vorgezeigt werden. Dieser vergleicht zunächst das vorgezeigte Passfoto mit dem Gesicht des Gastes und überprüft dann mit Hilfe einer eigenen App die Gültigkeit der Eintrittsberechtigungen und des Passfotos, indem er den QR-Code auf der Seite scannt. Die Prüf-App kann folgende Informationen anzeigen: 1. Gültigkeit des Zutritts JA / NEIN. Wenn die hinterlegten Eintrittsberechtigungen und Gültigkeitsdaten mit den Anforderungen des Veranstaltungsortes übereinstimmen (z.B. Zutritt 22 Tage nach Erstimpfung gegen COVID-19 erlaubt) und die Signatur erfolgreich überprüft werden kann, wird der Status JA angezeigt, sonst NEIN. 2. Die Kachel mit dem Ausschnitt des Gast-Passfotos, lokalisiert auf einer leeren Fläche in der Größe des Originalpassfotos. Der Überprüfende vergleicht die Kachel auf seinem Smartphone mit dem entsprechenden Ausschnitt des Passfotos der App des Gastes. Wenn beide übereinstimmen, gilt das Passfoto als erfolgreich validiert, die Ausweiskontrolle ist damit abgeschlossen und der Gast darf zutreten. Die Erfindung ist im Folgenden anhand einer beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsform näher erläutert, die in den Figuren veranschaulicht ist. Darin zeigt Figur 1 eine schematische Darstellung einer Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum digitalen Erzeugen eines offline-überprüfbaren manipulationssicheren Zutrittsdokuments, und Figur 2 eine schematische Darstellung einer Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Offline-Überprüfung des manipulationssicheren Zutrittsdokuments. In den folgenden Figuren bezeichnen - sofern nicht anders angegeben - gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale. Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung zu dem erfindungsgemäßen Verfahren zum digitalen Erzeugen eines offline-überprüfbaren manipulationssicheren Zutrittsdokuments 1 zum Nachweis einer Zutrittsberechtigung einer Person 2. Unter Offline wird dabei das Fehlen/Nichtheranziehen einer Internetverbindung verstanden. Das Verfahren umfasst dabei die folgenden Schritte: a) Hinterlegen eines Personenprofils 2a in einer Datenbank 3, wobei das Personenprofil 2a personenbezogene Daten 2aa sowie einen Identitätsnachweis 2N zu zumindest einem Identitätsdokument 2ab zur Identitätsfeststellung der Person 2 aufweist, wobei das Identitätsdokument 2ab zumindest ein Identitätsfoto 2ab‘ der auszuweisenden Person 2 umfasst und der Identitätsnachweis 2N eine Darstellung dieses Identitätsfotos 2ab‘ umfasst, b) Echtheitsprüfung des Identitätsdokuments 2ab unter Ausführung eines ersten Prüfalgorithmus AL1, c) Hochladen eines Eintrittsberechtigungsdokuments 4 zum Nachweis einer Eintrittsberechtigung in die Datenbank 3, d) Echtheitsprüfung des Eintrittsberechtigungsdokuments 4 unter Ausführung eines zweiten Prüfalgorithmus AL2 und Erfassen und Abspeichern von Eintrittsberechtigungsdaten 4a, e) im Falle des Vorliegens positiver Prüfungsergebnisse in Schritten b und d Erstellen eines digital anzeigbaren Zutrittsdokuments 1, wobei e1) das Zutrittsdokument 1 zumindest ein Identitätsfoto 2ab‘ des Identitätsdokuments 2ab umfasst, e2) das Zutrittsdokument 1 ferner einen Flächencode 1a umfasst, wobei der Flächencode 1a zumindest e21) codierte Informationen zu den Eintrittsberechtigungsdaten 4a der Person 2, sowie e22) codierte Informationen zur Wiedergabe eines Bildausschnittes 2ab‘‘ des Identitätsfotos 2ab‘ des Identitätsdokuments 2ab aufweist. In dem vorliegenden Beispiel ist der Flächencode 1a beispielsweise ein QR-Code. Die Datenbank 3 kann auf einem Server implementiert sein. Um für unberechtigte Dritte nur schwer zugängliche Bildinformation zu dem Identitätsfoto 2ab‘ in den Flächencode 1a zu übertragen, kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil des Flächencodes 1a, insbesondere der Teil, der den Bildausschnitt codiert, asymmetrisch verschlüsselt ist. Zum Beispiel kann der Bildausschnitt eine Fläche von 16x16 Pixeln bei einer Farbtiefe von 16bit umfassen, base64- codiert werden und auf dem Server mit dem privaten Schlüssel eines asymmetrischen ECC- Schlüsselpaars verschlüsselt werden. Zum Beispiel kann ein Identitätsdokument ein Reisepass oder Personalausweis sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zumindest der Teil des Flächencodes 1a, der die Eintrittsberechtigung der Person 2 codiert, digital signiert ist. Zum Beispiel kann die Eintrittsberechtigung in einem JSON-Objekt codiert sein mit Schlüssel-Wert- Paaren für Art der Berechtigung, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdauer usw. und das gesamte JSON-Objekt auf dem Server mit dem privaten Schlüssel eines asymmetrischen EdDSA- Schlüsselpaars signiert werden. Auch kann vorgesehen sein, dass mittels eines Bildverarbeitungsalgorithmus das Identitätsfoto 2ab‘ segmentiert wird und die einzelnen Segmente hinsichtlich ihrer Prägnanz einer Bewertung unterzogen werden, wobei zumindest ein Segment hoher Prägnanz als Bildausschnitt gewählt wird. Weiters kann vorgesehen sein, dass mittels OCR eine automatisierte Überprüfung der Personendaten 2aa durch Abgleich mit den Personenprofil 2a erfolgt. Zum Beispiel kann auf dem Server eine OCR-Software implementiert sein, die ein hochgeladenes Identitätsfoto 2ab‘ eines Identitätsdokuments 2ab in maschinenlesbaren Text umwandelt, wonach festgestellt werden kann, ob die im Personenprofil hinterlegten Daten wie Vorname, Nachname und Geburtsdatum im Identitätsdokument 2ab vorkommen und an der richtigen Stelle vorkommen. Auch kann vorgesehen sein, dass mittels OCR oder Bildanalyse eine Überprüfung der Echtheit des Identitätsdokuments 2ab erfolgt. Zum Beispiel können Rauschmuster unterschiedlicher Bildbereiche, insbesondere der Bereiche des Namens und des Geburtsdatums, analysiert werden, wobei Sprünge im Rauschmuster auf Fälschungen hinweisen; mittels Copy-Move- Detection kann festgestellt werden, ob einzelne Bereiche des Dokuments mit Kopierstempel manipuliert wurden; durch Font-Change-Detection kann festgestellt werden, ob das Dokument durch nachträglich hinzugefügten Text verändert wurde; in der MRZ von Reisepässen hinterlegte Checksums können ausgewertet werden, ob sie mit den sonstigen Daten des Reisepasses übereinstimmen; durch Metadatenanalyse kann das Dokument auf Inkonsistenzen untersucht werden, die auf Nachbearbeitung hinweisen. Weiters kann vorgesehen sein, dass zu Eintrittsberechtigungsdokumenten 4 klassifizierte Kriterien in der Datenbank hinterlegt sind, und das im Einzelfall vorliegende Eintrittsberechtigungsdokument anhand zumindest eines dieser Kriterien unter Verwendung des zweiten Prüfalgorithmus AL2 zur Bestätigung der Echtheit des Eintrittsberechtigungsdokument überprüft wird. Zum Beispiel kann ein Eintrittsberechtigungsdokument über einen aufgedruckten QR-Code verfügen, in dem ein Link auf eine per Internet zugängliche Überprüfungsseite hinterlegt ist, mit der die Personendaten abgeglichen werden können. Oder es kann auch per QR-Code ein Zertifikats wie ein EHC European Health Certificate hinterlegt sein, das seinerseits über eine digitale Signatur verfügt, die überprüft werden kann. Auch können Eintrittsberechtigungsdokumente 4 unter Zuhilfenahme von Machine-Learning klassifiziert werden. Zum Beispiel können Eintrittsberechtigungsdokumente per Machine- Learning in Ausstellerklassen unterteilt werden, sodass Dokumente eines Ausstellers wie einer bestimmten Teststelle in derselben Klasse zu finden sind, damit in Folge für neue Dokumente festgestellt werden kann, von welchem Aussteller sie erstellt wurden bzw. ob sie von den bisher bekannten Dokumenten desselben Ausstellers insoweit abweichen, dass eine Fälschung vermutet werden muss. In einem weiteren Aspekt der Erfindung, der in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Offline-Überprüfung eines erfindungsgemäß erzeugten Zutrittsdokuments 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines offline betreibbaren Prüfgeräts 5 zur Erfassung des im Zutrittsdokument 1 hinterlegten Flächencodes 1a, wobei das Prüfgerät 5 dazu eingerichtet ist, das Zutrittsdokument 1 offline zu erfassen und auszuwerten, b) Vorlage des Zutrittsdokuments 1 durch die dem Zutrittsdokument 1 zugehörige Person 2, nachfolgend auch Eintrittsperson 2 genannt, c) Dekodieren des Flächencodes 1a und Erfassen zumindest zweier Informationen mittels dem Prüfgerät 5, nämlich c1) das Vorliegen der Eintrittsberechtigung der Person 2 durch Abgleich mit den Eintrittsberechtigungsdaten 4a und c2) der im Flächencode hinterlegten Wiedergabe des Bildausschnittes 2ab‘‘ des Identitätsfotos 2ab‘ des Identitätsdokuments 2ab, d) Ausgabe einer Eintrittsberechtigungsrückmeldung 6 durch das Prüfgerät 5 an eine die Eintrittsberechtigung prüfende Prüfperson 7 durch Benutzung des Prüfgerätes 5, wobei die Ausgabe der Eintrittsberechtigungsrückmeldung 6 in Abhängigkeit von dem Vorliegen der Eintrittsberechtigungsdaten 4a nach Schritt c1 unter Einbeziehung der dekodierten Wiedergabe des Bildausschnittes 2ab‘‘ gemäß Schritt c2 erfolgt. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Prüfgerät 5 von der die Eintrittsberechtigungsrückmeldung 6 zu prüfenden Prüfperson 7 bedient wird, und wobei die Vorlage des Zutrittsdokuments 1 gemäß Schritt b durch die Eintrittsperson 2 vorgelegt wird. Dabei kann es günstig sein, wenn in dem Zutrittsdokument 1 das Identitätsfoto 2ab‘ der dem Zutrittsdokument 1 zugeordneten Eintrittsperson 2 hinterlegt ist und dieses Identitätsfoto 2ab‘ in der Eintrittsberechtigungsrückmeldung 6 durch das Prüfgerät rückgemeldet, insbesondere grafisch dargestellt, wird. Auf diese Weise kann das Mitführen eines Identitätsdokuments durch die Eintrittsperson 2 entfallen und aufgrund der Verknüpfung mit dem Zutrittsdokument 1 sowie dem Flächencode 1a dennoch eine sichere Identitätsprüfung durch die Prüfperson 7 vorgenommen werden. Weiters kann vorgesehen sein, dass das Prüfgerät 5 zur grafischen Anzeige des Identitätsfotos 2ab und/oder des Bildausschnittes 2ab‘‘ des Identitätsfotos 2ab‘ eingerichtet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Zutrittsdokument 1 auf einem Smartphone 8 abgespeichert ist und über das Smartphonedisplay grafisch wiedergebbar ist, wobei das Prüfgerät 5 dazu eingerichtet ist, das Smartphonedisplay zu scannen. Das Prüfgerät 5 kann z.B. ebenso als Smartphone ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Prüfgerät 5 dazu eingerichtet ist, den Flächencode 1a automatisiert auszuwerten und den Bildausschnitt 2ab‘ mit dem Identitätsfoto 2ab‘ automatisiert zu vergleichen. Auf diese Weise kann die Arbeit der Prüfperson 7 erleichtert werden. Bei Vorlage eines positiven Vergleiches muss die Prüfperson 7 lediglich die Übereinstimmung des physischen Erscheinungsbildes der Eintrittsperson 2 mit dem Identitätsfoto 2ab‘ nachprüfen. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern durch den gesamten Schutzumfang der Ansprüche definiert. Auch können einzelne Aspekte der Erfindung bzw. der Ausführungsformen aufgegriffen und miteinander kombiniert werden. Etwaige Bezugszeichen in den Ansprüchen sind beispielhaft und dienen nur der einfacheren Lesbarkeit der Ansprüche, ohne diese einzuschränken.