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Title:
METHOD FOR DISPLAYING POINTS OF INTEREST ON A DIGITAL MAP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/057492
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a method for displaying points of interest on a digital map (4) on a display (1), each point of interest being assigned at least one category, and the space in front of the display (1) being segmented into spatial regions (2A), and each spatial region (2B, 2C) being assigned a category, the method comprising: detecting the position of the hand (3) of a user or part of the hand (3) of the user by means of sensors, more particularly by means of cameras; identifying the spatial region in which the position of the hand (3) or part of the hand (3) lies; identifying the category assigned to the identified spatial region (2B, 2C); displaying or highlighting the points of interest that have been assigned to the identified category.

Inventors:
BELLENBAUM JESPER (DE)
ROIDER FLORIAN (DE)
RÜMELIN SONJA (DE)
GRUSS FABIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/073831
Publication Date:
March 28, 2019
Filing Date:
September 05, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60K35/00; B60K37/06; G01C21/36
Foreign References:
EP3018568A12016-05-11
EP2937765A22015-10-28
DE102014208390A12015-11-12
DE102016210217A12017-12-14
DE102016210216A12017-12-14
DE102016210214A12017-12-14
DE102016210213A12017-12-14
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Claims:
ANSPRUCHE

Verfahren zum Anzeigen von Informationspunkten auf einer digitalen Landkarte auf einer Anzeige, wobei den Informationspunkten jeweils zumindest eine Kategorie zugewiesen ist, und wobei der Raum vor der Anzeige in Raumbereiche unterteilt ist, und wobei jedem Raumbereich eine Kategorie zugewiesen ist; wobei das Verfahren umfasst:

Erkennen der Position der Hand eines Benutzers oder eines Teils der Hand des Benutzers mittels Sensoren, insbesondere Kameras;

Identifizieren des Raumbereiches, in dem die Position der Hand bzw. des Teils der Hand liegt;

Identifizieren der Kategorie, die dem identifizierten Raumbereich zugewiesen ist;

Anzeigen oder Hervorheben derjenigen Informationspunkte, die der identifizierten Kategorie zugewiesen sind.

Verfahren nach Anspruch 1 , wobei die Raumbereiche durch Ebenen getrennt sind, die parallel zur Ebene der Anzeige liegen oder senkrecht zur Ebene der Anzeige.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Erkennen einer Fixationsgeste;

In Antwort auf das Erkennen: Permanentes Anzeigen bzw. Permanentes Hervorheben derjenigen Informationspunkte, die zum Zeitpunkt des Erkennens der Fixationsgeste angezeigt wurden.

Verfahren nach Anspruch 3, wobei in Antwort auf das Erkennen zusätzliche Informationspunkte anderer Kategorien, als der Kategorie der permanent angezeigten Informationspunkte, angezeigt werden gemäß weiterer Positionen der Hand bzw. des Teils der Hand; oder wobei in Antwort auf das Erkennen keine zusätzlichen Informationspunkte anderer Kategorien angezeigt werden.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Fixationsgeste umfasst: eine Mindestverweildauer der Position der Hand bzw. des Teils der

Hand in einem Raumbereich; eine Änderung der Bewegungsrichtung der Hand bzw. des Teils der Hand.

6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, beide in Rückbezug auf Anspruch 2, wo- bei die Fixationsgeste eine Bewegung der Hand bzw. des Teils der Hand parallel zu den Ebenen ist, die die Raumbereiche trennen.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend:

Ausgeben eines auditiven, haptischen oder visuellen Signals, wenn sich die identifizierte Kategorie ändert. 8. Verfahren zum Anzeigen von Informationspunkten auf einer digitalen Landkarte auf einer Anzeige, wobei den Informationspunkten jeweils eine Ortsangabe und eine Beschreibung zugewiesen ist; wobei die Beschreibung in Detailstufen unterteilt ist; und wobei der Raum vor der Anzeige in Raumbereiche unterteilt ist, und wobei jedem Raumbereich eine Detailstufe zugewiesen ist; wobei das Verfahren umfasst:

Anzeigen der Informationspunkte auf der Anzeige;

Erkennen der Position der Hand eines Benutzers bzw. eines Teils der Hand mittels Sensoren, insbesondere Kameras;

Identifizieren des Raumbereiches, in dem die Position der Hand bzw. des Teils der Hand liegt; Identifizieren der Detailstufe, die dem identifizierten Raumbereich zugewiesen ist;

Anzeigen der Beschreibungen der Informationspunkte in der identifizierten Detailstufe.

Vorrichtung, umfassend eine Anzeige, eine Recheneinheit und einen Sensor zum Erfassen einer Hand oder von Teilen der Hand, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.

Description:
Verfahren zum Anzeigen von Informationspunkten auf einer digitalen Landkarte

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationspunkten auf einer digitalen Landkarte.

Heutzutage ist es bekannt, durch Navigationssysteme in Fahrzeugen zusätzlich zu Straßen und Orten in digitalen Landkarten auch sog. Points of Interest (POIs), hierin auch Informationspunkte genannt, anzuzeigen. Dazu sind im Kartenmaterial von Navigationssystemen die„Points of Interest" (POI) gespeichert. Hierbei werden entweder im System gespeicherte oder aus dem Internet geladene Informationen über besondere Orte angezeigt. Bei einer Verwendung in Fahrzeugen werden POIs häu- fig im Umfeld der Fahrstrecke angezeigt. Diese Orte können beispielsweise Tankstellen, Parkplätze, Hotels etc. sein. Zusätzlich zu der Existenz solcher POIs im Streckenumfeld können moderne Navigationssysteme auch weitere Informationen dazu bereitstellen, beispielsweise die Kraftstoffpreise an einer Tankstelle oder die Anzahl freier Plätze auf einem Parkplatz. Bei der Benutzung von digitalen Landkarten in Fahrzeugen zeigt sich, dass gerade in städtischen Bereichen viele POIs existieren, die nicht alle gleichzeitig übersichtlich dargestellt werden können. Der Benutzer muss also auswählen, welche POIs er gerne angezeigt haben möchte, beispielsweise kann der Benutzer Kategorien von POIs vorgeben, wie, dass er nur Tankstellen angezeigt bekommen möchte. Die Ein- Stellung muss der Benutzer aufwändig per Tasten-, Touch- oder Spracheingabe tätigen.

Moderne Bordcomputer in Fahrzeugen werden unter anderem per Gestensteuerung bedient. Dabei gibt es Systeme, die die Position eines ausgestreckten Fingers im dreidimensionalen Raum oberhalb der Mittelkonsole erkennen, insbesondere mittels (Infrarot-) Kameras und durch den Vergleich mit vordefinierten Gesten die Gesteneingabe des Benutzers deuten können.

Dem Fachmann stellt sich die Aufgabe, die Anzeige der Interessenpunkte zu verbessern und die Auswahl einer übersichtlichen Darstellung der Interessenpunkte zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informati- onspunkten auf einer digitalen Landkarte auf einer Anzeige, wobei den Informationspunkten jeweils zumindest eine Kategorie zugewiesen ist, und wobei der Raum vor der Anzeige in Raumbereiche unterteilt ist, und wobei jedem Raumbereich eine Kategorie zugewiesen ist; wobei das Verfahren umfasst: Erkennen der Position der Hand eines Benutzers mittels Sensoren, insbesondere Kameras; Identifizieren des Raumbereiches, in dem die Position der Hand liegt; Identifizieren der Kategorie, die dem identifizierten Raumbereich zugewiesen ist; Anzeigen oder Hervorheben nur derjenigen Informationspunkte, die der identifizierten Kategorie zugewiesen sind. Die Unterteilung der Raumbereiche ist keine physische Unterteilung, sondern lediglich eine Unterscheidung von Raumbereichen während der Ausführung des Verfah- rens. Ein Informationspunkt umfasst typischerweise eine Ortsangabe und Beschreibung des dort Vorhandenen, was typischerweise die Information über die Kategorie des dort vorhandenen ist. Typischerweise sind die Raumbereiche durch Ebenen getrennt, die parallel zur Ebene der Anzeige liegen oder senkrecht zur Ebene der Anzeige. Die Kategorie kann sich auf den Typ des Interessenspunktes beziehen (Tankstelle, Kaufhaus, Bahnhof, etc.), aber auch auf die Relevanz bzw. vordefinierte Bedeutung des Interessenspunktes, oder beides. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Anzeige der Informationspunkte auf der ganzen Anzeige angepasst bzw. geändert wird und nicht nur in einem Ausschnitt der Anzeige, in dessen Nähe sich die Hand oder ein Finger befindet. Hierin wird auf die Hand eines Benutzers Bezug genommen, jedoch kann das Verfahren auch auf einen Teil der Hand des Benutzers wie einen Finger, eine Fingerspitze oder die Handfläche angewandt werden.

Hierin wird also vorgeschlagen, dass mittels der Position der Hand des Benutzers vor der Anzeige die Kategorie des anzuzeigenden Informationspunktes ausgewählt wird. Nur diese Informationspunkte werden angezeigt und keine Informationspunkte weiterer Kategorien. Alternativ werden nur diese Informationspunkte hervorgehoben bei gleichzeitigem weiteren nicht-hervorgehobenen Anzeigen der übrigen Informationspunkte. Hierdurch wird es möglich, per Gestensteuerung intuitiv und unkompli- ziert verschiedene Interessenspunkte darzustellen und den Suchaufwand nach einem bestimmten Interessenspunkt durch Auswahl einer Kategorie zu verringern. Gleichzeitig wird die Auswahl der anzuzeigenden Kategorie und der Wechsel zwischen Kategorien vermindert, da dies durch lediglich eine Positionsänderung der Hand möglich ist.

Es ist für den Benutzer somit möglich zwischen den verschiedenen Kategorien von Interessenspunkten hin und her zu„scrollen". Dafür wird mittels geeigneter Sensoren, insbesondere Kameras, der Finger beim Durchlaufen von Raumbereichen entlang einer Achse verfolgt. Die Bewegungsrichtung ist bevorzugt die Achse senkrecht zur Anzeige eines Bordcomputers des Fahrzeugs (Z-Achse zur Anzeige), womit sich der Finger beim„Scrollen" dem Display annähert. Die Achse wird in Abschnitte aufgeteilt. Diesen Annäherungsabschnitten, in denen sich der Finger befindet, werden „Informationslayer", also die Kategorien der Interessenspunkte, zugeordnet. Es ergibt sich eine„Layer-Entsprechung" zwischen dem Raumbereich (Raumiayer) und den angezeigten Informationspunkten, die gemäß ihren Kategorien auch als„Layer" verstanden werden können.

In einer Weiterbildung umfasst das Verfahren ferner: Erkennen einer Fixationsgeste; In Antwort auf das Erkennen: Permanentes Anzeigen bzw. Permanentes Hervorheben derjenigen Informationspunkte, die zum Zeitpunkt des Erkennens der Fixations- geste angezeigt wurden. Die Fixationsgeste ist eine vordefinierte Geste oder Bewegung der Hand, wobei eine Fixationsgeste auch darin bestehen kann, die Hand einfach zu halten, d.h. für einen bestimmten Zeitraum nicht zu bewegen. Mit dieser Erweiterung des Verfahrens wird es somit möglich, eine Kategorie an Informationspunkten zu„fixieren" und dauerhaft auf der Anzeige darzustellen. In Antwort auf das Erkennen können zusätzliche Informationspunkte anderer Kategorien, als der Kategorie der permanent angezeigten Informationspunkte, angezeigt werden bzw. hervorgehoben werden gemäß weiterer Positionen der Hand; oder keine zusätzlichen Informationspunkte anderer Kategorien angezeigt werden. Nach der Auswahl einer Kategorie können wahlweise die verbleibenden Informations- punkte anderer Kategorien übersprungen werden oder ebenfalls zur Auswahl angeboten werden (um beispielsweise aus zwei Kategorien auswählen zu können; z.B. Cafes und Restaurants). Die Fixationsgeste kann durchgeführt werden durch: eine Mindestverweildauer der Position der Hand in einem Raumbereich; eine Änderung der Bewegungsrichtung der Hand. In einer Ausführungsform ist die Fixationsgeste eine Bewegung der Hand parallel zu den Ebenen ist, die die Raumbereiche trennen. Es ergibt sich also folgende Funktion: Es wird dasjenige Informationslayer ausgewählt a) in dem am längsten, beziehungsweise eine vordefinierte Zeit verweilt wurde; und/oder 2) in dem eine Änderung der Bewegungsrichtung der Hand (z.B. Annäherungsrichtung in Z-Richtung, Auswahl durch Bewegung in X-Richtung bezogen auf die Anzeige) oder durch eine entsprechende Bestätigungsgeste ausgeführt wurde. Es ist ein Erfassen verschiedener Richtungen möglich. So kann man neben der Bewegung in Z-Richtung auch die Bewegung von links nach rechts am Bildschirm aufnehmen und durch diesen Richtungswechsel andere Funktionen ermöglichen bzw. andere Layer durchscrollen.

In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das Verfahren ferner: Ausgeben eines auditiven, haptischen oder visuellen Signals, wenn sich die identifizierte Kategorie ändert. In manchen Weiterbildungen kann jeder Kategorie ein unterschiedliches vordefiniertes Signal zugeordnet sein. Das haptische Signal kann ein Impuls auf die Hand, die Fingerspitze oder den Handmittelpunkt sein. Dieser Impuls kann mittels Ultraschall umgesetzt werden (wie z.B. in DE 102016210217 A1 , DE 102016210216 A1 , DE 102016210214 A1 oder DE 102016210213 A1 beschrieben), oder mit anderen Technologien wie Luftimpulse oder (noch im Forschungsstadium) Laserplasma.

Dadurch erhält der Benutzer beim Durchfassen der einzelnen Ebenen visuelles und auditives Feedback, wobei jeder Ebene ein individueller Ton zugeordnet sein kann. Dadurch lässt sich die aktuelle Bedienebene nicht nur visuell, sondern auch akus- tisch identifizieren. Des Weiteren wird hierdurch die Unterbrechbarkeit der Bedienaufgabe verbessert und ein besseres Verständnis der Ebenenabgrenzungen untereinander gefördert. Verlässt die Hand den Interaktionsbereich, wird der Bedienvorgang abgebrochen und bereits ausgewählte Ebenen wieder freigegeben.

Wurde eine Bedienung ausgelöst, sollen die Informationslayer beim Zurückziehen der Hand nicht mehr auf diese reagieren, um eine unruhige Erscheinung zu verhindern. Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationspunkten auf einer digitalen Landkarte auf einer Anzeige, wobei den Informationspunkten jeweils eine Ortsangabe und eine Beschreibung zugewiesen ist; wobei die Beschreibung in Detailstufen unterteilt ist; und wobei der Raum vor der Anzeige in Raumbereiche unterteilt ist, und wobei jedem Raumbereich eine Detailstufe zugewiesen ist; wobei das Verfahren umfasst: Anzeigen der Informationspunkte auf der Anzeige; Erkennen der Position der Hand eines Benutzers mittels Sensoren, insbesondere Kameras; Identifizieren des Raumbereiches, in dem die Position der Hand liegt; Identifizieren der Detailstufe, die dem identifizierten Raumbereich zugewiesen ist; Anzeigen der Beschreibungen der Informationspunkte in der identifizierten Detailstufe. Hierin wird also vorgeschlagen den Detailgrad zu verändern, je nachdem in welchem Raumbereich der Nutzer seine Hand verbringt. Dieser Aspekt kann mit den oben genannten typischen Ausbildungen kombiniert werden.

Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, umfassend eine Anzeige, eine Recheneinheit und einen Sensor zum Erfassen einer Hand oder von Teilen der Hand, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen. Die Vorrichtung kann durch ein erfindungsgemäß eingerichtetes Navigationssystem eines Fahrzeugs inkl. Gestenerfassungssystem gebildet werden. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Anzeige einer typischen digitalen Landkarte mit Informationspunkten.

Fig. 2 bis 4 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele des Verfahrens bei der Ausführung. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf dieselben Elemente über die Figuren hinweg.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Anzeige einer typischen digitalen Landkarte 4 mit Informationspunkten. Eine digitale Landkarte 4 wird auf der Anzeige eines Fahrzeugs (eines Bordcomputers) angezeigt. Mit einem Pfeilsymbol ist die Position des Fahrzeugs in der Landkarte 4 verzeichnet. In der Umgebung des Fahrzeugs befinden sich Interessenspunkte (POIs), die auch in der Karte angezeigt werden. Mit dem Buchstaben„T" ist die Kategorie Tankstellen bezeichnet, mit dem Buchstaben„P" Parkplätze und mit der Kennzeichnung„WC" Toiletten.

Im Betrieb bewegt der Benutzer seine Hand 3 mit ausgestrecktem Finger im Raum vor der Anzeige 1 , Fig. 2. Der Raum vor der Anzeige 1 ist in Raumbereiche 2a bis 2c untergliedert, die durch Ebenen getrennt sind, die parallel zur Anzeige 1 sind. Fig. 2 zeigt insoweit eine schematische Sicht von oben auf die Anzeige und die sich davor befindliche Hand 3. Der Benutzer hat seinen Finger in den Raumbereich 2c verbracht, was von einer im Dachhimmel des Fahrzeugs angeordneten Kamera (nicht in Fig. 2 gezeigt) erkannt wird. In einer Tabelle des Bordcomputers ist diesem Raumbereich die Kategorie Parkplätze zugewiesen. Entsprechend dieser Zuordnung werden auf der Anzeige die Interessenspunkte für Parkplätze hervorgehoben. In Fig. 2 erfolgt die Hervorhebung mit einem zusätzlichen Kreis 5 um die Interessenspunkte herum. Die Hervorhebung kann auch durch Ausgrauen oder Verblassen der nicht ausgewählten Interessenspunkte geschehen. In den Fig. 3 und 4 wird die Situation gezeigt, dass der Benutzer seinen Finger in den Raumbereich 2b und 2a verbringt und damit die zugeordneten Kategorien „Tankstellen" respektive„WC" zum Hervorheben bringt, was wieder mit einem Kreis um den Interessenpunkt angedeutet wird.