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Title:
METHOD FOR ENABLING AN ACTIVE OPERATING STATE OF A HAND-HELD POWER TOOL ACCORDING TO WHETHER AN ITEM OF PROTECTIVE EQUIPMENT IS CARRIED OR WORN BY AN OPERATOR OF THE HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/050575
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for enabling at least one active operating state of a hand-held power tool (14a, 14b, 14c) by means of at least one mobile functional unit (22) according to whether an item of protective equipment (16a, 16b) is carried and/or worn by an operator (21) of the hand-held power tool (14a, 14b, 14c), the mobile function unit (22) being integrated on or in the hand-held power tool (14a, 14b, 14c) and being provided to control an active operating state of the hand-held power tool (14a, 14b, 14c), said method having the following steps: °sending at least one first ID of a first protective equipment element (18a) of a first item of protective equipment (16a) to the mobile functional unit (22), the mobile functional unit (22) receiving the first ID of the first protective equipment element (18a) of the item of protective equipment (16a); °enabling at least one active operating state of a hand-held power tool (14a, 14b, 14c) by means of the mobile functional unit (22) by switching on at least one electric power supply for the hand-held power tool (14a, 14b, 14c).

Inventors:
SCHADOW JOACHIM (DE)
ESENWEIN FLORIAN (DE)
BRECHTER BENJAMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/072677
Publication Date:
March 22, 2018
Filing Date:
September 11, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
A41D13/00; B25F5/00
Domestic Patent References:
WO2011085441A12011-07-21
Foreign References:
DE102014225332A12016-06-09
DE102014212535A12015-12-31
US20150286209A12015-10-08
DE102015206608A12016-04-21
EP2418052A22012-02-15
US20080238609A12008-10-02
EP1455319A22004-09-08
US20140180464A12014-06-26
DE10335017A12005-02-17
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a, 16b) von einem Bediener (21) der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten:

• Senden mindestens einer ersten ID eines ersten

Schutzausrüstungselementes (18a) einer ersten Schutzausrüstung (16a) an die mobile Funktionseinheit (22), wobei die mobile

Funktionseinheit (22) die erste ID des ersten

Schutzausrüstungselementes (18a) der Schutzausrüstung (16a) empfängt,

• Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch die mobile Funktionseinheit (22) dadurch, dass mindestens eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zugeschaltet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite ID eines zweiten Schutzausrüstungselementes (18b) einer zweiten Schutzausrüstung (16b) an die mobile Funktionseinheit (22) gesendet wird und die mobile Funktionseinheit (22) die zweite ID des zweiten Schutzausrüstungselementes (18b) der zweiten Schutzausrüstung (16b) empfängt.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Empfangen der ersten ID des ersten Schutzausrüstungselementes (18a) der ersten Schutzausrichtung (16a) und der zweiten ID des zweiten

Schutzausrüstungselementes (18b) der zweiten Schutzausrichtung (16b) eine Freigabe eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch die mobile Funktionseinheit (22) dadurch erfolgt, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zugeschaltet wird.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die mobilen Funktionseinheit (22) eine

Datenspeichereinheit (30) aufweist, wobei eine Liste aller ID der

Schutzausrüstungselemente (18a, 18b) der Schutzausrüstung (16a, 16b) in der Datenspeichereinheit (30) der mobilen Funktionseinheit (22) hinterlegt ist.

Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a, 16b) von einem Bediener (21) der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten:

• Erfassung mindestens einer ersten bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit (32a) der ersten

Schutzausrüstung (16a),

• Umwandlung der ersten bedienerspezifischen Kenngröße in

mindestens ein Sensorsignal,

• Übertragung des mindestens einen Sensorsignals an die mobile Funktionseinheit (22),

• Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch die mobile

Funktionseinheit (22) dadurch, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zugeschaltet wird.

Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die

bedienerspezifische Kenngröße eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität ist.

Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (32a) als ein Temperatursensor, eine Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder ein

Magnetfeldsensor ausgbildet ist.

Verfahren nach einem Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente (18a, 18b) der

Schutzausrüstung (16a, 16b) in einer Datenspeichereinheit (30) der mobilen Funktionseinheit (22) hinterlegt ist.

Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a, 16b) von einem Bediener (21) der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten:

Senden mindestens einer ersten ID eines ersten

Schutzausrüstungselementes (18a) einer ersten Schutzausrüstung (16a) an mindestens ein mobiles Gerät (22), wobei das mobile Gerät (22) die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes (18a) der ersten

Schutzausrüstung (16a) empfängt, • Erfassung mindestens einer ersten bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit (32a) der ersten Schutzausrüstung (16a),

• Umwandlung der ersten bedienerspezifischen Kenngröße in mindestens ein Sensorsignal,

• Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch die mobile Funktionseinheit (22) dadurch, dass eine elektrische Energieversorgung für die

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zugeschaltet wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die

bedienerspezifische Kenngröße eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität ist.

11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (32a) als ein Temperatursensor, eine Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor und/oder ein

Magnetfeldsensor ausgebildet ist.

12. Verfahren nach einem Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente (18a, 18b) der

Schutzausrüstung (16a, 16b) in einer Datenspeichereinheit (30) der mobilen Funktionseinheit (22) hinterlegt ist.

13. Mobile Funktionseinheit (22) zur Integration an oder in einer

Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) und zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 12.

14. Mobile Funktionseinheit (22) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) an der Schnittstelle zu einer

wiederaufladbaren Batterie (20) der Handwerkzeugmaschine (14a) angeordnet ist.

15. Mobile Funktionseinheit (22) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22) an der Schnittstelle zu einem

Netzanschluss der Handwerkzeugmaschine (14b) angeordnet ist.

16. Mobile Funktionseinheit (22) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22) in der Handwerkzeugmaschine (14c) angeordnet ist.

17. System (10), mit zumindest einer mobilen Funktionseinheit (22), mit

zumindest einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) und mit zumindeste einer Schutzausrüstung (16a, 16b), die zumindest ein

Schutzausrüstungselement (18a, 18b) zu einer Kommunikation mit der mobilen Funktionseinheit (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22) zumindest dazu vorgesehen ist, in

Abhängigkeit davon, ob die Schutzausrüstung (16a, 16b) von einem

Bediener (21) mitgeführt und/oder getragen wird, eine elektrische

Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zuzuschalten.

Description:
Beschreibung Titel

Verfahren zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer

Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird.

Stand der Technik

Offenbarung der Erfindung

In dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Anspruch 1 erfolgt eine Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer

Handwerkzeugmaschine durch mindestens eine mobile Funktionseinheit in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird.

Unter einem aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine soll hier insbesondere ein Zustand verstanden werden, in dem ein elektromotorischer Antrieb der Handwerkzeugmaschine Arbeit verrichtet. In diesem Zustand treibt eine Elektroenergie die elektromotorische Antriebseinheit, insbesondere einen Elektromotor an.

Die Handwerkzeugmaschine kann ein Bohrschrauber, eine Bohrmaschine, eine Schlagbohrmaschine, ein Schrauber, ein Schlagschrauber, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer , ein Schleifgerät, ein Hobel, eine Fräse, ein Multicutter, ein Sägewerkzeug oder dergleichen sein. Unter einer mobilen Funktionseinheit soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zu einer Überwachung, zu einer Steuerung, zu einer Informationsaufnahme, zu einer Informationsausgabe oder dergleichen

vorgesehen ist.

Vorteilhafterweise ist eine mobile Funktionseinheit an oder in der

Handwerkzeugmaschine integriert. Die mobile Funktionseinheit steuert vorteilhaft den aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine. Das hat den Vorteil, dass die Handwerkzeugmaschine nur eingeschaltet wird, wenn die

Schutzausrüstung von einem Bediener getragen wird.

Vorteilhafterweise wird in einem ersten Verfahrensschritt mindestens eine ID mindestens eines ersten Schutzausrüstungselements einer ersten

Schutzausrüstung an mindestens die mobile Funktionseinheit gesendet. Somit empfängt die Handwerkzeugmaschine das Signal nur dann, wenn die

Schutzausrüstung getragen wird.

In Abhängigkeit davon, ob die Schutzausrüstung vom Bediener der

Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird, erfolgt eine Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine

vorteilhafterweise dadurch, dass ein Signal von der mobilen Funktionseinheit an die mobile Funktionseinheit gesendet wird und eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine durch die mobile Funktionseinheit zugeschaltet wird. Somit wird die Handwerkzeugmaschine nur eingeschaltet, wenn die Schutzausrüstung mitgeführt wird. Dies erhöht die Sicherheit eines Bedieners einer

Handwerkzeugmaschine.

In einer Ausführungsform ist die Funktionseinheit an der Schnittstelle zu einer wiederaufladbaren Batterie der Handwerkzeugmaschine angeordnet.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Funktionseinheit an der Schnittstelle zu einem Netzanschluss der Handwerkzeugmaschine angeordnet.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Funktionseinheit in der

Handwerkzeugmaschine angeordnet. Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.

Zeichnungen

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen

Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer

Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird, gezeigt.

Es zeigen:

Figur 1 ein System zur Durchführung des Verfahrens,

Figur 2 ein Ablaufdiagramm eines ersten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem

Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird,

Figur 3 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem

Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird,

Figur 4 ein Ablaufdiagramm eines dritten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem

Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird. Beschreibung

Figur 1 zeigt ein System mit mindestens einer mobilen Funktionseinheit 22, mindestens einer Handwerkzeugmaschine 14a und mit mindestens einer Schutzausrüstung 16a, wobei die Schutzausrüstung 16a mindestens ein Schutzausrüstungselement 18a aufweist . Die Schutzausrüstung 16a ist im Ausführungsbeispiel als Schutzbrille ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass sie Schutzausrüstung 16a als Jacke, als Hose, als Helm, als Arbeitschuh, als Weste, als Handschuh oder dergleichen ausgebildet ist. Das Schutzausrüstungselement 18a weist in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Sendeeinheit zum Senden einer I D und eine

Energiespeichereinheit auf. Die Handwerkzeugmaschine 14a ist in der

Ausführungsform eine batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine 14a mit einer wiederaufladbaren Batterie 20. Die mobile Funktionseinheit 22 ist zwischen der wiederaufladbaren Batterie 20 und der Handwerkzeugmaschine 14a an einer

Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine 14a zur wiederaufladbaren Batterie 20 angeordnet.

Ein Bediener 21 trägt die Schutzausrüstung 16a und die Handwerkzugmaschine 14a.

Weiterhin kann das System folgende Komponenten enthalten, wobei die Liste nicht abschließend ist:

• Eine zweite Handwerkzeugmaschine 14b

• Eine zweite Schutzausrüstung 16b mit einem zweiten

Schutzausrüstungselement 18b

• Eine Vielzahl an Handwerkzeugmaschinen

• Eine Vielzahl an Schutzausrüstungen mit einer Vielzahl an

Schutzausrüstungselementen

Die Schutzausrüstung 16b ist als Jacke ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass die Schutzausrüstung 16a als Arbeitsschutzbrille, als Hose, als Helm, als Arbeitschuh, als Weste, als Handschuh oder dergleichen ausgebildet ist. Das

Schutzausrüstungselement 18b weist in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine

Sendeeinheit zum Senden einer ID und eine Energiespeichereinheit auf. Die Handwerkzeugmaschine 14b ist eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine 14b mit einem Netzkabel 24. Eine mobile Funktionseinheit 22 ist an der Schnittstelle des Netzkabels 24 der Handwerkzeugmaschine 14b zum Energieversorgungsnetz angeordnet.

In einer dritten Ausführungsform ist die mobile Funktionseinheit 22 in der

Handwerkzeugmaschine 14c integriert (Fig. 1).

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven

Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c durch mindestens eine mobile Funktionseinheit 22 in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung 16a von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird, kann in verschiedenen Varianten ablaufen und wird in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben.

Figur 2 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt 100 die ID des ersten

Schutzausrüstungselements 18a der ersten Schutzausrüstung 16a an die mobile Funktionseinheit 22 gesendet wird. Die mobile Funktionseinheit 22 empfängt die ID des ersten Schutzausrüstungselements 18a der ersten Schutzausrüstung 16a. Die mobile Funktionseinheit 22 gibt in einem zweiten Verfahrensschritt 110 einen aktiven

Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c dadurch frei, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine 1414a, 14b, 14c zugeschaltet wird.

In einem weiteren Verfahrensschritt 120 empfängt die mobile Funktionseinheit 22 die ID des zweiten Schutzausrüstungselements 18b der Schutzausrüstung 16b.

In einem weiteren Verahrensschritt 130 gibt die mobile Funktionseinheit 22 bei Empfangen der ersten ID des ersten Schutzausrüstungselementes 18a der ersten Schutzausrichtung 16a und der zweiten ID des zweiten Schutzausrüstungselementes 18b der zweiten Schutzausrichtung 16b einen aktiven Betriebszustand der

Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c dadurch frei, dass eine elektrische

Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c zugeschaltet wird. Die mobile Funktionseinheit 22 ist mit einer Datenspeichereinheit 30 ausgestattet. Die Datenspeichereinheit 30 ist dazu vorgesehen, eine Liste aller ID der

Schutzausrüstungselemente 18a, 18b der Schutzausrüstungen 16a, 16b zu speichern.

Das Verfahren in Figur 3 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt 100 eine erste bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit 32a der ersten Schutzausrüstung 16a erfasst wird. Unter einer bedienerspezifischen

Kenngröße soll eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Feldstärke verstanden werden. Trägt ein Anwender 21 die Brille, zeigt die bedienerspezifische Kenngröße beispielsweise eine Temperatur, Feuchtigkeit und/oder

Kapazitt der Haut des Bedieners an und damit, ob die Brille korrekt getragen wird. Die Sensoreinheit 32 ist als ein Temperatursensor, ein Feuchtigkeitssensor, ein

Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder als ein Magnetfeldsensor ausgebildet. In einem weiteren Verfahrensschritt 110 wird die erste bedienerspezifische Kenngröße in ein Sensorsignal umgewandelt. In einem weiteren Verfahrensschritt 120 wird das Sensorsignal an die mobile Funktionseinheit 22 übertragen. Im Verfahrensschritt 130 erfolgt die Freigabe eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c durch die mobile Funktionseinheit 22 dadurch, dass eine elektrische

Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c zugeschaltet wird.

Das Verfahren in Figur 4 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt 100 eine erste ID eines ersten Schutzausrüstungselementes 18a einer ersten Schutzausrüstung 16a an eine mobile Funktionseinheit 22 gesendet wird. Die mobile Funktionseinheit 22 empfängt die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes 18a der ersten

Schutzausrüstung 16a. In einem zweiten Verfahrensschritt 110 wird eine erste bedienerspezifische Kenngröße durch eine erste Sensoreinheit 32a erfasst. In einem dritten Verfahrensschritt 120 wird aus die erste bedienerspezifische Kenngröße in ein Sensorsignal umgewandelt. Die mobile Funktionseinheit 22 gibt in einem weiteren Verfahrensschritt 130 einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c dadurch frei, dass eine elektrische Energieversorgung für die

Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c zugeschaltet wird. Unter einer bedienerspezifischen Kenngröße soll eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität verstanden werden. Trägt ein Anwender 21 die Brille, zeigt die bedienerspezifische Kenngröße beispielsweise eine Temperatur, Feuchtigkeit und/oder Kapazitt der Haut des Bedieners an und damit, ob die Brille korrekt getragen wird. Die Sensoreinheit 32 ist als ein Temperatursensor, ein

Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder als ein Magnetfeldsensor ausgebildet. eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente 18a, 18b der Schutzausrüstungen 16a, 16b sind in einer einer Datenspeichereinheit 30 der mobilen Funktionseinheit 22 hinterlegt.

Es ist aber auch denkbar, dass in einem weiteren Verfahren eine mobile

Funktionseinheit 22 die ID mehrerer Schutzausrüstungselemente mehrerer

Schutzaurüstungen empfängt und in Abhängigkeit davon, ob die Schutzasurüstung getragen wird, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c dadurch frei gibt, dass eine elektrische Energieversorgung für die

Handwerkzeugmaschine 14a, 14b, 14c zugeschaltet wird.