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Title:
METHOD FOR ESTABLISHING A COMMUNICATION CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/058682
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for establishing a radio-based communication connection (30) for transmitting data between devices (4, 20), wherein, by activating a first of the devices (4, 20) to which at least one loudspeaker (14, 28) is assigned, at least one acoustic signal is provided by the at least one loudspeaker (14, 28), said acoustic signal comprising information relating to the establishing of the radio-based communication connection (30) for at least one second device of the devices (4, 20), wherein the signal is received by at least one microphone (10, 24) that is assigned to the at least one second device of the devices (4, 20), wherein the radio-based communication connection (30) is established taking into consideration the provided information.

Inventors:
BADOUIN DAVID ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/002003
Publication Date:
April 21, 2016
Filing Date:
October 13, 2015
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
H04W4/50; H04B11/00; H04W4/48; H04W76/02; H04W76/14
Foreign References:
US20140056172A12014-02-27
EP2624616A12013-08-07
US20140164562A12014-06-12
US20100110837A12010-05-06
DE102005043197A12007-03-15
US20110211625A12011-09-01
US20110294466A12011-12-01
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Einrichten einer funkgestützten

Kommunikationsverbindung (30) zum Übertragen von Daten zwischen Geräten (4, 20), wobei durch Aktivierung eines ersten der Geräte (4, 20), dem mindestens ein Lautsprecher (14, 28) zugeordnet ist, von dem

mindestens einen Lautsprecher (14, 28) mindestens ein akustisches Signal bereitgestellt wird, das Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) für mindestens ein zweites der Geräte (4, 20) umfasst, wobei das Signal von mindestens einem Mikrofon (10, 24), das dem mindestens einen zweiten der Geräte (4, 20) zugeordnet ist, empfangen wird, wobei die funkgestützte Kommunikationsverbindung (30) unter

Berücksichtigung der bereitgestellten Informationen eingerichtet wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , das für zwei Geräte (4, 20) durchgeführt wird, wobei das mindestens eine akustische Signal, das Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) umfasst, von einem ersten Gerät (4, 20) an ein zweites Gerät (4, 20) übertragen wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zwischen den Geräten (4, 20) mit Hilfe von den, den jeweiligen Geräten (4, 20) zugeordneten

Lautsprechern (14, 28) und Mikrofonen (10, 24), akustische Signale, die Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) umfassen, ausgetauscht werden.

4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem über das mindestens eine akustische Signal mindestens ein Parameter zum Bereitstellen der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) zwischen den Geräten (4, 20) übertragen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem aus mehreren möglichen

Kanälen ein Kanal zum Einrichten der funkgestützten

Kommunikationsverbindung (30) ausgewählt wird, und bei dem eine

Information zu dem Kanal als der mindestens eine Parameter zum

Bereitstellen der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) übertragen wird.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem als der mindestens eine Parameter eine Sicherheitsinformation zum Übertragen der Daten übertragen wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die

funkgestützte Kommunikationsverbindung (30) zum Übertragen der Daten nach Austausch des mindestens einen Parameters automatisch bereitgestellt wird.

8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, das zum Einrichten einer funkgestützten Kommunikationsverbindung zwischen einem als Informationsgerät eines Kraftfahrzeugs (6) ausgebildeten Gerät (4) und einem mobilen Gerät (20) verwendet wird.

9. System zum Einrichten einer funkgestützten

Kommunikationsverbindung zum Übertragen von Daten zwischen Geräten (4, 20) mit elektromagnetischen Wellen, wobei das System (2) als

Komponenten mindestens einen Lautsprecher (14, 28), der mindestens einem ersten der Geräte (4, 20) zugeordnet ist, und mindestens ein Mikrofon (10, 24), das mindestens einem zweiten der Geräte (4, 20) zugeordnet ist, umfasst, wobei durch Aktivierung des ersten der Geräte (4, 20), dem der mindestens eine Lautsprecher (14, 28) zugeordnet ist, von dem mindestens einen Lautsprecher (14, 28) mindestens ein akustisches Signal bereitzustellen ist, das Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung (30) für das mindestens eine zweite der Geräte (4, 20) umfasst, wobei das Signal von dem mindestens einen Mikrofon (10, 24), das dem mindestens einen zweiten der Geräte (4, 20) zugeordnet ist, zu empfangen ist, wobei die funkgestützte Kommunikationsverbindung (30) unter Berücksichtigung der bereitgestellten Informationen einzurichten ist.

10. System nach Anspruch 9, bei dem mindestens eine Komponente des Systems (2) in einem Gehäuse mindestens eines der Geräte (4, 20) angeordnet ist.

11. System nach Anspruch 9 oder 10, bei dem mindestens eine

Komponente des Systems (2) in einem Gehäuse eines Zusatzgeräts (16) angeordnet ist, das mindestens einem der Geräte (4, 20) zugeordnet ist.

Description:
<Verfahren zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung>

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung zum Übertragen von Daten zwischen Geräten mit elektromagnetischen Wellen.

Um zwischen zwei Einrichtungen Informationen auszutauschen, sind zwischen den Einrichtungen über eine Kommunikationsverbindung Signale als Träger der Informationen zu übermitteln. Als Kommunikationsverbindung kann eine Leitung verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, eine Kommunikationsverbindung zum Übermitteln der Signale über

elektromagnetische Wellen drahtlos bereitzustellen.

Eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten eines mobilen Speichermediums auf eine Datenverarbeitungseinheit eines Fahrzeugs mittels akustischer Signale ist aus der Druckschrift DE 10 2005 043 197 A1 bekannt.

Die Druckschrift US 2011 211 625 A1 beschreibt ein Verfahren zur drahtlosen In-Band-Nachrichtenübertragung mit Fahrzeug-Systemen. Hier werden in einem Fahrzeug Daten mit einem In-Band-Modem unter

Berücksichtigung eines Tonsignals mit einer bestimmten Frequenz übertragen. Eine drahtlose Übertragung von Information von einem mobilen Endgerät an ein Telefon-Beratungszentrum ist aus der Druckschrift US 2011 294 466 A bekannt.

Vor diesem Hintergrund werden ein Verfahren und ein System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.

Das Verfahren ist zum Einrichten einer funkgestützten

Kommunikationsverbindung zum Übertragen von Daten zwischen Geräten über elektromagnetische Wellen vorgesehen. Dabei ist mindestens einem ersten der Geräte mindestens ein Lautsprecher und mindestens einem zweiten der Geräte mindestens ein Mikrofon zugeordnet, so dass mindestens eines der Geräte den mindestens einen Lautsprecher und mindestens ein weiteres der beiden Geräte das mindestens eine Mikrofon aufweist. Durch Aktivierung des ersten der Geräte, dem der mindestens eine Lautsprecher zugeordnet ist, wird von dem mindestens einen Lautsprecher mindestens ein akustisches Signal mit einer akustischen Sequenz bereitgestellt, das

Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung für das mindestens eine zweite der Geräte umfasst, wobei das Signal von dem mindestens einen Mikrofon, das dem mindestens einen zweiten der Geräte zugeordnet ist, empfangen wird.

Die funkgestützte Kommunikationsverbindung wird unter Berücksichtigung der bereitgestellten Informationen, die zwischen den Geräten über das mindestens eine akustische Signal übertragen werden, von den Geräten eingerichtet. Sobald dies der Fall ist, ist es möglich, zwischen den Geräten über die nunmehr eingerichtete funkgestützte Kommunikationsverbindung über elektromagnetische Wellen Signale, die Daten und/oder Informationen umfassen, auszutauschen. Zum funkgestützten Austausch der Signale sind den Geräten Antennen zugeordnet.

In Ausgestaltung ist das Verfahren für zwei Geräte durchführbar, wobei einem der Geräte der mindestens eine Lautsprecher und dem anderen der beiden Geräte das mindestens eine Mikrofon zugeordnet ist. Die funkgestützte Kommunikationsverbindung zwischen diesen beiden Geräten wird auf Grundlage der zwischen den Geräten übermittelten akustischen Sequenz eingerichtet. Das mindestens eine akustische Signal, das mindestens eine akustische Sequenz mit Informationen zum Einrichten der funkgestützten

Kommunikationsverbindung umfasst, wird in Ausgestaltung lediglich von dem ersten der Geräte an das mindestens eine zweite der Geräte übertragen, sofern eine derartige einseitige Übertragung von dem ersten zu dem mindestens einen zweiten Gerät ausreicht, sämtliche Informationen, die das mindestens eine zweite Gerät zum Einrichten der funkgestützten

Kommunikationsverbindung benötigt, zu übermitteln.

In weiterer Ausgestaltung werden zwischen sämtlichen Geräten, die jeweils mindestens einen Lautsprecher und mindestens ein Mikrofon umfassen, akustische Signale, die Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung umfassen, gegen- bzw. wechselseitig

ausgetauscht. Somit können die Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung zwischen den Geräten aufeinander abgestimmt und/oder gegenseitig abgeglichen werden.

Über das mindestens eine akustische Signal wird mindestens ein Parameter zum Bereitstellen der funkgestützten Kommunikationsverbindung zwischen den Geräten übertragen, in der Regel ausgetauscht. Hierbei wird aus mehreren möglichen Kanälen ein Kanal zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung ausgewählt. Eine Information zu dem Kanal wird als der mindestens eine Parameter zum Bereitstellen der funkgestützten Kommunikationsverbindung übertragen und/oder ausgetauscht. Es ist möglich, als den mindestens einen Parameter eine Sicherheitsinformation zum Übertragen der Daten zwischen den Geräten zu übertragen und/oder auszutauschen.

Weiterhin wird die funkgestützte Kommunikationsverbindung zum Übertragen der Daten nach Austausch des mindestens einen Parameters automatisch bereitgestellt und/oder eingerichtet.

Das Verfahren wird zum Einrichten einer funkgestützten

Kommunikationsverbindung zwischen einem als Informationsgerät eines Kraftfahrzeugs ausgebildeten Gerät, das in dem Kraftfahrzeug angeordnet und/oder installiert ist, und einem mobilen und/oder tragbaren Gerät, das auch unabhängig vom Kraftfahrzeug einsetzbar ist, verwendet.

Das erfindungsgemäße System oder eine entsprechende Anordnung ist zum Einrichten einer funkgestützten Kommunikationsverbindung zum Übertragen von Daten zwischen Geräten mit elektromagnetischen Wellen ausgebildet und umfasst als Komponenten mindestens einen Lautsprecher, der mindestens einem ersten der Geräte zugeordnet ist, und mindestens ein Mikrofon, das mindestens einem zweiten der Geräte zugeordnet ist. Durch Aktivierung des ersten der Geräte, dem der mindestens eine Lautsprecher zugeordnet ist, ist von dem mindestens einen Lautsprecher mindestens ein akustisches Signal bereitzustellen, das Informationen zum Einrichten der furikgestützten Kommunikationsverbindung für das mindestens eine zweite der Geräte umfasst, wobei das Signal von dem mindestens einen Mikrofon, das dem mindestens einen zweiten der Geräte zugeordnet ist, zu empfangen ist. Die funkgestützte Kommunikationsverbindung ist unter Berücksichtigung der bereitgestellten Informationen, die zwischen den Geräten übertragen werden, einzurichten. In der Regel umfasst das System einen Lautsprecher und ein Mikrofon, über die zumindest ein einseitiger Austausch von Informationen zwischen den Geräten über akustische Signale möglich ist. Falls das System für jedes Gerät mindestens einen Lautsprecher und mindestens ein Mikrofon umfasst, sind zwischen den Geräten auch wechselseitig akustische Signale

auszutauschen.

In der Regel ist mindestens eine Komponente des Systems in einem

Gehäuse mindestens eines Geräts angeordnet. Alternativ oder ergänzend ist mindestens eine Komponente des Systems in einem Gehäuse eines

Zusatzgeräts angeordnet, das mindestens einem Gerät zugeordnet ist. Eine Aktivierung eines der Geräte ist durch Betätigung eines Funktionsknopfs des Systems, der diesem Gerät zugeordnet ist, durchzuführen. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.

Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen

Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in der Zeichnung

schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.

Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems. Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 2 bzw. eine

Ausführungsform einer entsprechenden erfindungsgemäßen Anordnung umfasst hier ein erstes Gerät 4, das zur Datenverarbeitung sowie zur Kommunikation ausgebildet ist. Weiterhin ist dieses erste Gerät 4 in einem Kraftfahrzeug 6 installiert und somit angeordnet sowie zugleich als

Komponente des Kraftfahrzeugs 6 ausgebildet. Diesem ersten Gerät 4 sind hier eine Antenne 8 und ein Mikrofon 10 zugeordnet, die hier in demselben Gehäuse wie das erste Gerät 4 angeordnet sind. Weiterhin sind dem ersten Gerät 4 ein Funktionsknopf 12 und ein Lautsprecher 14 zugeordnet, die hier als Komponenten eines Zusatzgeräts 16 für das erste Gerät 4 ausgebildet sind, wobei das erste Gerät 4 und das Zusatzgerät 16 über eine Leitung 18 miteinander verbunden sind. Dabei ist das Zusatzgerät 16 ebenfalls als Komponente des Kraftfahrzeugs 6 ausgebildet und darin angeordnet. In Ausgestaltung ist der dem ersten Gerät 4 zugeordnete Lautsprecher 14 zugleich als Komponente einer Stereoanlage des Kraftfahrzeugs 6 ausgebildet.

Außerdem umfasst die Ausführungsform des Systems 2 bzw. der Anordnung ein zweites, hier tragbares Gerät 20, das ebenfalls zur Datenverarbeitung und Kommunikation ausgebildet ist. Außerdem ist dieses zweite Gerät 20 unabhängig von dem Kraftfahrzeug 6 zu bewegen und kann, wie in Figur 1 gezeigt, innerhalb des Kraftfahrzeugs 6, üblicherweise in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 6, aber auch außerhalb des Kraftfahrzeugs 6 angeordnet und/oder deponiert werden. Dem zweiten Gerät 20 sind, wie dem ersten Gerät 4, eine Antenne 22, ein Mikrofon 24, ein Funktionsknopf 26 und ein Lautsprecher 28 zugeordnet, die hier alle in dem Gehäuse des zweiten Geräts 20 angeordnet sind.

Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, zwischen den Antennen 8, 22 der beiden Geräte 4, 20 und somit zwischen beiden Geräten 4, 20 eine funkgestützte Kommunikationsverbindung 30 zum Übertragen von Daten zwischen den beiden Geräten 4, 20 einzurichten.

Dazu wird ein Funktionsknopf 12, 26, der einem der beiden Geräte 4, 20 zugeordnet ist, betätigt und das jeweilige Gerät 4, 20 aktiviert. Über den Lautsprecher 14, 28, der diesem Gerät 4, 20 zugeordnet ist, wird ein akustisches Signal, das eine akustische Sequenz umfasst, abgespielt, das von dem Mikrofon 10, 24, das dem entsprechend anderen der beiden Geräte 4, 20 zugeordnet ist, empfangen wird. Außerdem wird für die Antenne 8, 22, die dem einen Gerät 4, 20 zugeordnet ist, die funkgestützte

Kommunikationsverbindung 30 eingerichtet. Die akustische Sequenz des akustischen Signals umfasst sämtliche Informationen, die das andere der beiden Geräte 4, 20 benötigt, um die ihm zugeordnete Antenne 8, 22 zum Aufbau der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 einzurichten.

Dies bedeutet in einer ersten Variante, dass der Funktionsknopf 12 des Zusatzgeräts 16 und somit der dem ersten Gerät 4 zugeordnete

Funktionsknopf 2 betätigt, das erste Gerät 4 aktiviert und das akustische Signal mit der akustischen Sequenz über den Lautsprecher 14 des

Zusatzgeräts 8, der ebenfalls dem ersten Gerät 4 zugeordnet ist, abgespielt und von dem Mikrofon 24 des zweiten Geräts 20 empfangen wird. Außerdem wird für die Antenne 8 des ersten Geräts 4 die funkgestützte

Kommunikationsverbindung 30 eingerichtet. Die akustische Sequenz und somit das akustische Signal umfasst sämtliche Informationen, die das zweite Gerät 20 benötigt, um dessen Antenne 22 zum Aufbau der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 einzurichten.

In einer umgekehrten, zweiten Variante wird der Funktionsknopf 26 des zweiten Geräts 20 betätigt, wodurch dieses zweite Gerät 20 aktiviert wird. Die akustische Sequenz wird über den Lautsprecher 28 des zweiten Geräts 20 abgespielt und von dem dem ersten Gerät 4 zugeordneten Mikrofon 10 empfangen. Außerdem wird die funkgestützte Kommunikationsverbindung 30 für die Antenne 22 des zweiten Geräts 20 eingerichtet. Die akustische Sequenz des akustischen Signals umfasst sämtliche Informationen, die das erste Gerät 4 benötigt, um dessen Antenne 8 zum Aufbau der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 einzurichten.

Somit ist bei beiden Varianten eines der beiden Geräte 4, 20 zu aktivieren, und die akustische Sequenz ausgehend von diesem Gerät 4, 20 über den jeweiligen Lautsprecher 14, 28 abzuspielen, die von dem Mikrofon 10, 24 des entsprechend anderen Geräts 4, 20 empfangen wird.

In weiterer Ausgestaltung ist möglich, dass die Geräte 4, 20 über die

Mikrofone 10, 24 und Lautsprecher 14, 28 unter Austausch von

Informationen über akustische Signale untereinander kommunizieren und zusätzliche Informationen austauschen. So ist es bspw. möglich, dass die Informationen zum Aufbau der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 zwischen den Antennen 8, 22 der Geräte 4, 20 erfragt, korrigiert, bestätigt und/oder ergänzt werden.

Falls ohne Beschränkung der Allgemeinheit vorgesehen ist, dass das akustische Signal mit der akustischen Sequenz zum Einrichten der

Kommunikationsverbindung 30 von dem ersten Gerät 4 bereitgestellt wird, aber die funkgestützte Kommunikationsverbindung 30 von dem zweiten Gerät 20 nicht eingerichtet wird, kann das akustische Signal mit der akustischen Sequenz nach Verstreichen einer Zeitspanne über den

Lautsprecher 14, der dem ersten Gerät 4 zugeordnet ist, erneut abgespielt werden. Falls die funkgestützte Kommunikationsverbindung 30 von dem zweiten Gerät 20 nach erneutem Verstreichen der Zeitspanne immer noch nicht eingerichtet und/oder aufgebaut wird, ist zu überprüfen, ob das zweite Gerät 20, d. h. das ihm zugeordnete Mikrofon 24, die vorgesehene akustische Sequenz überhaupt empfangen und/oder verstanden hat.

Falls das Signal mit der akustischen Sequenz von dem Mikrofon 24 des zweiten Geräts 20 nur unvollständig empfangen wird, ist in weiterer

Ausgestaltung vorgesehen, dass von dem zweiten Gerät 20 über dessen Lautsprecher 28 eine weitere akustische Sequenz abgespielt und von dem Mikrofon 10 des ersten Geräts 4 empfangen wird. Diese weitere akustische Sequenz umfasst eine Bitte danach und/oder einen Befehl dafür, die akustische Sequenz mit Informationen zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 noch einmal bereitzustellen. Alternativ oder ergänzend kann eine derartige weitere akustische Sequenz, einen alternativen oder ergänzenden Vorschlag zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30, die nunmehr von dem zweiten Gerät 20 an das erste Gerät 4 in Reaktion auf die ursprüngliche akustische Sequenz des ersten Geräts 4 übermittelt und/oder gesendet wird, umfassen.

Somit ist es möglich, dass die beiden Geräte 4, 20 zum Austausch von Informationen über Lautsprecher 14, 28 und Mikrofone 10, 24, die ihnen jeweils zugeordnet sind, hinsichtlich der vorgesehenen Einrichtung der funkgestützten Kommunikationsverbindung 30 untereinander kommunizieren und Informationen zum Aufbauen bzw. zum Einrichten der funkgestützten Kommunikationsverbindung gegenseitig korrigieren, bestätigen und/oder ergänzen können. Zum Durchführen des Verfahrens sind auf beiden Geräten 4, 20 Anwendungen installiert, mit denen einzelne Schritte des Verfahrens zumindest ausgehend von mindestens einem der beiden Geräte 4, 20 kontrolliert und somit gesteuert und/oder geregelt werden.

Üblicherweise wird das zweite, mobile Gerät 20 von einem Fahrer des Kraftfahrzeugs 6 auch kraftfahrzeugunabhängig benutzt. Falls der Fahrer für eine neue Fahrt in das Kraftfahrzeug 6 einsteigt, ordnet er das zweite Gerät 20, das er zuvor noch bei sich getragen hat, in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 6 an. Um zwischen dem zweiten Gerät 20 und dem ersten Gerät 4 eine funkgestützte Kommunikationsverbindung bereitzustellen, ist von dem Fahrer für eines der beiden Geräte 4, 20 der dem Gerät 4, 20 zugeordnete Funktionsknopf 12, 26 zu bedienen und das jeweilige Gerät 4, 20 zu aktivieren. I fit dem akustischen Signal eines der beiden Geräte 4, 20 wird weiterhin das andere aktiviert und das Verfahren durchgeführt.