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Title:
METHOD FOR MACHINING THE EDGE OF BORES IN THE BRANCH CONNECTORS OF A COMMON FUEL LINE, AND COMMON FUEL LINE PRODUCED IN THIS WAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/074296
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for machining the edge of the radial bores (21) in the connectors (2) for the branch of the injection nozzles to the axial chamber (11) of a common fuel line (100) of an injection system of an internal combustion engine, wherein, according to the method, the mouth of the radial bores (21) into the chamber (11) of the common fuel line is deburred. A connecting rim (3) in the form of a surface of revolution (3S) about the axis (ZZ) of the bore (21), said connecting rim (3) grinding down the edge (22) of the mouth of the radial bores (21) into the axial chamber (11) that protrudes from the surface (11S) of the axial chamber (11) and that (21S) of the radial bores (21), is produced.

Inventors:
MARCEAU CEDRIC (FR)
ALLIO PHILIPPE (FR)
TESTUD LAURENT (FR)
Application Number:
PCT/EP2019/076386
Publication Date:
April 16, 2020
Filing Date:
September 30, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23C3/02; B23B41/12; B23C3/12; F02M55/02
Domestic Patent References:
WO2007073984A12007-07-05
WO2017220240A12017-12-28
Foreign References:
DE102013226606A12015-07-09
JPH10213045A1998-08-11
JP2001200773A2001-07-27
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zur Bearbeitung der Kante der radialen Bohrungen (21) der Stutzen (2) zur Verzweigung der Einspritzdüsen mit der axialen Kammer (11) einer gemeinsamen Kraftstoffleitung (100) eines Einspritzsystems einer

Brennkraftmaschine, wobei gemäß dem Verfahren die Mündung der radialen Bohrungen (21) mit der Achse (ZZ) in die Kammer (11) der gemeinsamen Kraftstoffleitung entgratet wird,

wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass

ein Verbindungskranz (3) in Form einer Oberfläche, die mit einer

Rotationsoberfläche (3S) gemäß der Rotationsachse (ZZ) vergleichbar ist, die durch eine Mantellinie mit dem Scheitel (S, Sv) erzeugt wird, der auf der Achse (ZZ) liegt, durch Abschleifen der Kante (22) der Mündung der radialen Bohrungen (21) in die axiale Kammer (11), die von der Oberfläche (IIS) der axialen Kammer (11) und jener (21S) der radialen Bohrungen (21) vorsteht, hergestellt wird.

2. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Scheitel (S), der der Schnittpunkt der Mantellinie (31G) mit der Achse (ZZ) ist, fest ist.

3. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Scheitel (Sv), der der Schnittpunkt der Mantellinie (31gv) mit der Achse (ZZ) ist, an der Kante (22) reguliert wird.

4. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Verbindungskranz (3) durch eine Mantellinie (31g, 31gv, 41g, 51g, 61g, 71g) erzeugt wird, bei der:

ein Ende (32a) ein Punkt ist, der auf der Oberfläche (21S) der radialen Bohrung (21) liegt,

das andere Ende (33a) ein Punkt auf der Oberfläche (21S) der axialen Kammer (21) ist,

die relative Position der Enden (32a, 33a) auf der Oberfläche (21S, IIS) der radialen Bohrung (21) und auf jener der axialen Kammer (11) den jeweiligen Einfluss des Verbindungskranzes (3) auf die Oberfläche (21S) der radialen Bohrung (21) und auf die Oberfläche (IIS) der axialen Kammer (11) bestimmen.

5. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Mantellinie (31g, 41g, 51g, 61g, 71g) ein in Bezug auf die Achse (ZZ) konvexer Kreisbogen, ein Geradensegment, ein Linienzug, ein Segment mit in Bezug auf die Achse (ZZ) konkaver Krümmung, eine Kombination von konkaven und konvexen gekrümmten Segmenten ist.

6. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine restliche Druckspannung in der Oberfläche (3S) des

Verbindungskranzes (3) induziert wird.

7. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die restliche Spannung mit dem Werkzeug induziert wird, das den

Verbindungskranz (3) herstellt.

8. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Oberfläche des Verbindungskranzes (3) mit einer Breite zwischen mindestens 0,1 und 0,5 mm hergestellt wird.

9. Verfahren zur Bearbeitung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Mantellinie eine Gerade mit einer Neigung zwischen 40° und 55° in Bezug auf die Achse (ZZ) ist.

10. Gemeinsame Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems, die gemäß dem

Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche erhalten wird, die aus einem Körper (1) besteht, der mit einer axialen Kammer (11) versehen ist, in die die radialen Bohrungen (21) der Stutzen (2), die in den Körper (1) integriert sind, für die Verzweigung der Einspritzdüsen münden,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Mündung der radialen Bohrungen (21) zur Verzweigung der

Einspritzdüsen mit der Kammer (11) der gemeinsamen Kraftstoffleitung (100) einen Verbindungskranz (3) an der Vereinigung jeder radialen Bohrung (21) und der axialen Kammer (11) der gemeinsamen Kraftstoffleitung (100) umfasst.

11. Gemeinsame Kraftstoffleitung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Oberfläche (3S) des Verbindungskranzes (3) zumindest lokal eine restliche Druckspannung im Material des Körpers (1) der gemeinsamen Kraftstoffleitung (100) aufweist.

12. Gemeinsame Kraftstoffleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass

der obere Rand (32) und der untere Rand (33) der Oberfläche (3S) des

Verbindungskranzes (3) jeweils die Oberfläche (21S) der Bohrung (21) und die Oberfläche (IIS) der Bohrung (11) mit einer Hohlkehle treffen.

Description:
Beschreibung

Titel

Verfahren zur Bearbeitung der Kante der Bohrungen der Verzweigungsstutzen einer gemeinsamen Kraftstoffleitung und so hergestellte gemeinsame

Kraftstoffleitung

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung einer gemeinsamen Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems zum Gegenstand, das darin besteht, einen Kraftstoffleitungskörper durch Warmschmieden und Durchbohren der Kammer gemäß der Hauptachse und Herstellen von radialen Bohrungen für die Verzweigung der Einspritzdüsen herzustellen, wobei gemäß dem Verfahren die Mündung der Bohrungen in die Kammer der gemeinsamen Kraftstoffleitung entgratet wird.

Stand der Technik

Die Wechsel der sehr starken Drücke des Kraftstoffs unterwerfen die gemeinsame Kraftstoffleitung des Einspritzsystems einer starken Ermüdung, die Bruchrisiken an der Verbindung der radialen Bohrungen und der Kammer der Kraftstoffleitung erzeugt.

Es ist bekannt, die Mündung der radialen Bohrungen der gemeinsamen Kraftstoffleitungen zu entgraten, um das Ausfallrisiko zu verringern. Aber ein gewisser Grad an Ermüdung bleibt weiter bestehen, mit dem Risiko eines Bruchs und einer Immobilisierung des durch die Kraftstoffleitung versorgten Motors.

Ziel der Erfindung

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, das ermöglicht, das Ermüdungsverhalten der gemeinsamen Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems zu verbessern. Die Erfindung hat außerdem die Aufgabe, eine Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems zu entwickeln, die durch ein derartiges Verfahren erhalten wird.

Darlegung und Vorteile der Erfindung

Dazu hat die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bearbeitung der Kante der radialen Bohrungen der Stutzen zur Verzweigung der Einspritzdüsen mit der axialen Kammer einer gemeinsamen Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine zum Gegenstand, wobei gemäß dem Verfahren die Mündung der radialen Bohrungen in die Kammer der gemeinsamen

Kraftstoffleitung entgratet wird.

Gemäß der Erfindung ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungskranz in Form einer Oberfläche hergestellt wird, die mit einer Rotationsoberfläche gemäß der Achse der Bohrung vergleichbar ist, die durch eine Mantellinie mit einem Scheitel erzeugt wird, der auf der Rotationsachse liegt, indem die Kante der Mündung der radialen Bohrungen in die axiale

Kammer abgeschliffen wird, die von der Oberfläche der axialen Kammer und jener der radialen Bohrungen vorsteht.

Die Oberfläche des Verbindungskranzes an der Mündung jeder radialen Bohrung in die Kammer der gemeinsamen Kraftstoffleitung ermöglicht es, die Effekte der zyklischen Druckvariationen in der Kraftstoffleitung zu verteilen, indem vermieden wird, diese Effekte auf die Kante zu konzentrieren, wie es bei einer einfach entgrateten Kante gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. Das Verfahren zur Bearbeitung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskranz durch eine Mantellinie erzeugt wird, bei der:

-ein Ende ein Punkt ist, der auf der Oberfläche der radialen Bohrung liegt,

-das andere Ende ein Punkt auf der Oberfläche der axialen Kammer ist,

-die relative Position der Enden auf der Oberfläche der radialen Bohrung und auf jener der axialen Kammer den jeweiligen Einfluss des Verbindungskranzes auf die Oberfläche der radialen Bohrung und auf die Oberfläche der axialen Kammer bestimmt.

Da somit die Mantellinie einen bestimmten Winkel in Bezug auf die Achse der radialen Bohrung einschließt, erzeugt sie eine global kegelstumpfförmige

Oberfläche.

Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal ist die Mantellinie ein in Bezug auf die Achse der radialen Bohrung konvexer Kreisbogen, ein Geradensegment, ein Linienzug, ein Segment mit in Bezug auf die Achse konkaver Krümmung, eine Kombination von konkaven und konvexen gekrümmten Segmenten.

In besonders vorteilhafter Weise wird eine restliche Druckspannung zumindest lokal in der Oberfläche des Verbindungskranzes induziert. Diese restliche Druckspannung wird insbesondere mit dem Werkzeug induziert, das den

Verbindungskranz herstellt.

Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal weist die Oberfläche des

Verbindungskranzes eine Breite zwischen mindestens 0,1 und 0,5 mm auf.

Der Winkel, den die Mantellinie lokal bildet, wird vorteilhafterweise in

Abhängigkeit von der in die Oberfläche des Verbindungskranzes einzuführenden restlichen Druckspannung bestimmt.

Diese restliche Spannung hängt ihrerseits vom Material der Kraftstoffleitung und von den Betriebsbedingungen ab und insbesondere hängt sie von der

Streckgrenze des Materials der Kraftstoffleitung ab. Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal ist die Mantellinie eine Gerade mit einer Neigung zwischen 40° und 55° in Bezug auf die Rotationsachse.

Vorteilhafterweise und wie angegeben, induziert das Werkzeug, das den

Verbindungskranz herstellt, die restliche Druckspannung in der Oberfläche des Kranzes im Verlauf desselben Arbeitsgangs. Diese restliche Druckspannung verringert den Ermüdungseffekt der starken zyklischen Druckvariationen in der gemeinsamen Kraftstoffleitung.

Der globale Winkel des Verbindungskranzes liegt vorteilhafterweise zwischen 40° und 55°, was zu einer optimalen Verteilung der zyklischen Spannung führt, die auf die Oberfläche des Kranzes während des Betriebs der Kraftstoffleitung ausgeübt wird. Diese Verteilung ist im Hinblick auf den Restwiderstand und das Risiko einer Vorschädigung dieser Zone optimal, die an der Verbindung der radialen Bohrungen und der Bohrung der axialen Kammer bearbeitet wird.

Die Erfindung hat auch eine gemeinsame Kraftstoffleitung eines Einspritzsystems zum Gegenstand, die durch das Verfahren, wie vorstehend beschrieben, erhalten wird, wobei diese Kraftstoffleitung aus einem Körper besteht, der mit einer axialen Kammer versehen ist, in die die radialen Bohrungen der Stutzen münden, die in den Körper integriert sind und für die Verzweigung der Einspritzdüsen oder andere Ausrüstungen der Kraftstoffleitung dienen.

Die Mündung der radialen Bohrungen zur Verzweigung der Einspritzdüsen mit der Kammer der gemeinsamen Kraftstoffleitung umfasst einen Verbindungskranz an der Vereinigung jeder radialen Bohrung und der axialen Kammer der gemeinsamen Kraftstoffleitung.

Vorteilhaft erreichen der obere Rand und der untere Rand der Oberfläche des Verbindungskranzes jeweils die Oberfläche jeder radialen Bohrung und die Oberfläche der axialen Bohrung der Kammer mit einer Hohlkehle. Zeichnungen

Die vorliegende Erfindung wird nachstehende mit Hilfe von

Ausführungsbeispielen einer gemeinsamen Kraftstoffleitung mit einem

Verbindungskranz in Form einer Rotationsoberfläche an der Verbindungskante zwischen einer radialen Bohrung und der axialen Kammer detaillierter beschrieben, die in den folgenden Zeichnungen mit vergrößertem Maßstab dargestellt sind; es zeigen:

- Fig. 1 eine Schnittansicht einer gemeinsamen Kraftstoffleitung gemäß der Erfindung,

- Fig. 2 in ihren Teilen 2A, 2B einerseits eine axiale Schnittansicht der gemeinsamen Kraftstoffleitung auf der Höhe einer radialen Bohrung durch eine Ebene, die die Achse der axialen Kammer und die Achse der radialen Bohrung enthält, und andererseits eine Schnittansicht durch eine zur Achse der axialen Kammer senkrechte Ebene, die durch die Achse der radialen Bohrung verläuft, vor der Anwendung des Verfahrens der Erfindung,

- Fig. 3:

• in ihren Teilen 3A, 3B, die den Schnittebenen der Fig. 2A, 2B entsprechen, eine erste allgemeine Ausführungsform des Verbindungskranzes an der Kante der zwei Bohrungen gemäß der Erfindung,

• in ihren Teilen 3C, 3D eine zweite Ausführungsform des Verbindungskranzes an der Kante der zwei Bohrungen, die an der Schnittkante reguliert ist,

- Fig. 4 in ihren Teilen 4A, 4B Schnittansichten, die den Schnittebenen der Fig. 2 entsprechen, einer anderen Ausführungsform des Verbindungskranzes an der Kante der radialen Bohrung und der axialen Kammer mit einer Mantellinie in Form eines konvexen Linienzugs mit zwei Segmenten, - Fig. 5 in ihren Teilen 5A, 5B und gemäß Schnitebenen, die zu jenen der Fig. 2 identisch sind, eine andere Ausführungsform eines Verbindungskranzes gemäß der Erfindung, der durch eine konvexe gekrümmte Mantellinie erzeugt wird,

- Fig. 6 in ihren Teilen 6A, 6B eine Schnitansicht gemäß den Schnitebenen, die zu jenen der Fig. 2 identisch sind, einer anderen Ausführungsform eines

Verbindungskranzes, der durch eine Mantellinie erzeugt wird, die eine Form in einem konkaven gekrümmten Bogen und eine Form in einem konvexen gekrümmten Bogen kombiniert, und

- Fig. 7 in ihren Teilen 7A, 7B eine Schnitansicht gemäß den Schnitebenen, die zu jenen der Fig. 2 identisch sind, die eine andere Ausführungsform eines Verbindungskranzes mit einer Mantellinie in Form eines konkaven Linienzugs zeigen, der aus zwei Segmenten gebildet ist.

Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung

Gemäß Fig. 1 hat die Erfindung ein Verfahren zum Gegenstand, das ermöglicht, das Ermüdungsverhalten einer gemeinsamen Kraftstoffleitung 100 eines Einspritzsystems gemäß Fig. 1 zu verbessern. Diese gemeinsame

Kraftstoffleitung 100 besteht aus einem warmgeschmiedeten Körper 1, in den eine axiale Kammer 11 gebohrt ist, die den Kraftstoff empfängt, der unter sehr hohen Druck zu setzen ist, um die Einspritzdüsen zu versorgen. Die

Kraftstoffleitung umfasst integrierte Stutzen 2 mit radialen Bohrungen 21, die in die axiale Kammer 11 des Körpers 1 münden, um das Ende der Leitungen aufzunehmen, die mit den Einspritzdüsen verbunden sind.

Die Kraftstoffleitung 100 umfasst eine Anzahl von integrierten Stutzen 2, die von der Anzahl von zu versorgenden Einspritzdüsen und von der Anzahl von

Eingängen, die für die Hochdruckpumpe erforderlich sind, abhängt. Ein Ende 101 umfasst im Allgemeinen den Drucksensor; ihr anderes Ende 102 nimmt den Druckbegrenzer oder Druckregulierer auf, der den überschüssigen Kraftstoff durch den Ausgangsstutzen 103 zum Reservoir zurückschickt. Wenn die eine oder die andere der obigen Komponenten nicht erforderlich ist oder anders aufgestellt ist, können die Enden 101 und 102 auch einen Stopfen oder einen zusätzlichen Schnittstellenstutzen, der zu den Stutzen 2 identisch ist,

aufnehmen. Diese verschiedenen Ausrüstungen sind nicht dargestellt.

Da die Herstellung der radialen Bohrungen eine scharfe Kante erzeugt und Grate an der Verbindungsstelle mit der axialen Kammer 11 belässt, wird diese Kante mit einem Werkzeug bearbeitet, das einen Verbindungskranz 3 herstellt, wie es nachstehend beschrieben wird.

Fig. 2 zeigt in ihren Teilen 2A, 2B den Zustand der Kante 22 einer Bohrung 21, die in die axiale Kammer 11 mündet, durch den Querschnitt der gemeinsamen Kraftstoffleitung 100 durch zwei senkrechte Ebenen, die die Achse ZZ der radialen Bohrung 21 enthalten:

-der Teil 2A ist ein Querschnitt durch eine Ebene, die die Achse ZZ und die Achse XX der axialen Bohrung 11 enthält,

- Fig. 2B ist ein Querschnitt durch eine Ebene, die die Achse ZZ und die

Querachse YY, die zur Achse XX der Richtung der axialen Bohrung 11 senkrecht ist, enthält.

Der Schnitt der radialen Bohrung 21 mit der axialen Bohrung 11, wobei alle beide als zylindrische Oberflächen mit kreisförmigem Querschnitt 21S, IIS betrachtet werden, ist eine dreidimensionale Schnittkurve 22 (X, Y, Z) vierten Grades. Da der Durchmesser der radialen Bohrung 21 geringer ist als jener der axialen Bohrung 11, "sinkt" die radiale Bohrung 21 in die axiale Bohrung 11 in der Seitenschnittansicht der Fig. 2A, während in der Schnittansicht der Fig. 2B die Schnittkurve 22 in der Oberfläche IIS der axialen Bohrung 11 "enthalten" ist und mit dem Kreisbogen des Querschnitts der Oberfläche IIS der Kammer 11 verschmilzt. Die "höchste" Mantellinie der Oberfläche IIS (durch eine Gerade erzeugte zylindrische Oberfläche) trägt das Bezugszeichen XoXo.

Die Schnittansichten durch die zwei senkrechten Ebenen gemäß den Teilen 2A, 2B der Fig. 2 werden in der Folge der Beschreibung verwendet. Um die Interpretation der Zeichnungen und die Beschreibung des Verfahrens zu erleichtern, ist es nützlich, die vier Schnittpunkte (22B, 22H) der Kurve 22 und der zwei Schnittebenen zu kennzeichnen. Die Höhendifferenz (e)

(Höhenunterschied gemäß der Achse ZZ) zwischen den zwei unteren Punkten 22B und den zwei oberen Punkten 22H der Kurve 22 ist auch deutlich hervorgehoben.

Die Abmessungen der Bohrungen 21 und jene der axialen Kammer 11 sind nicht maßstäblich und sind stark vergrößert, um die Darstellung der Erfindung und der Geometrie der Kurven zu erleichtern. Dasselbe gilt für die Elemente der

Zeichnung in Bezug auf den Verbindungskranz 3, der in seinen verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wird. Schließlich beziehen sich die Begriffe oben/unten und rechts/links nur auf die Orientierung der Figuren.

Fig. 3 stellt zwei Ausführungsformen des Verfahrens dar, das darin besteht, einen Verbindungskranz 3 in Form einer Oberfläche herzustellen, die mit einer Rotationsoberfläche 3S (gemäß der Achse ZZ) vergleichbar ist, die auch

Rotationsachse der radialen Bohrung 21 genannt wird, indem die Kante 11 der Mündung der Oberfläche IIS in die axiale Kammer 11 abgeschliffen wird.

Dieser Verbindungskranz 3 wird als Oberfläche hergestellt, die durch eine gerade oder gekrümmte Mantellinie erzeugt wird, wie es erläutert wird, und deren Scheitel S auf der Achse ZZ liegt.

Im einfachsten ersten Fall ist der Scheitel S auf der Rotationsachse ZZ fest. Der Verbindungskranz wird beispielsweise durch ein Werkzeug erzeugt, das schematisch eine Kante aufweist, die durch die Mantellinie gebildet ist, und das sich um die Achse ZZ dreht.

Im zweiten Fall wird die rotatorische Mantellinie an der Schnittkante 22 reguliert; diese Regulierung kann erfolgen, indem der Kante 22 physikalisch gefolgt wird, oder durch einen Befehl anhand der theoretischen Schnittkurve 22 der zwei Oberflächen IIS, 21S, die zylindrische Oberflächen mit kreisförmigem

Querschnitt sind. Im zweiten Fall ist der "Scheitel" Sv der Oberfläche, der der Schnitpunkt der Mantellinie und der Achse ZZ ist, nicht fest, sondern verlagert sich auf der Rotationsachse ZZ gemäß einem Weg, der dem Höhenunterschied (e) der Kante 22 entspricht.

Während im ersten Fall als Beispiel der Schnit der Mantellinie und der

Oberfläche 21S ein Kreis ist, ist im zweiten Fall der geometrische Ort dieses Schnits mit der Oberfläche 21S eine Kurve, die von der Kurve verschoben ist, die die Kante 22 darstellt. Da der Höhenunterschied (e) gering ist, ist die abgeschliffene Oberfläche zu einer Rotationsoberfläche ähnlich.

Da die Darstellung des Verfahrens gemäß dem ersten Fall geometrisch einfacher ist, da der Scheitel S des Kegels, der durch die Mantellinie erzeugt wird, fest ist, wird diese Beschreibung zuerst durchgeführt und jene des zweiten Falls ist gewissermaßen eine Extrapolation der ersten Beschreibung.

Die Fig. 3A, 3B zeigen die erste Ausführungsform eines Verbindungskranzes 3, der eine Rotationsoberfläche 3S ist, die durch eine Mantellinie 31g erzeugt wird, die sich um die Achse ZZ dreht und durch einen oberen Punkt 32P und einen unteren Punkt 33P begrenzt ist. Die Mantellinie 31G schneidet die

Rotationsachse ZZ im Punkt S, der den Scheitel des Rotationskegels bildet, den sie erzeugt. Während der obere Punkt 32 P einen Kreis 32 auf der Oberfläche 21S beschreibt, beschreibt der untere Punkt 33P einen Kreis in einer zur Achse ZZ senkrechten Ebene. Aber dieser Kreis 33 ist nicht der untere Rand 34 des Verbindungskranzes 3 und er fällt nur mit dem unteren Rand 34 in der Ebene ZZ/XX zusammen (Fig. 3A). Diese Mantellinie 31g der Rotationsoberfläche 3S ist beispielsweise die aktive Oberfläche (Schnitkante) eines Drehwerkzeugs vom Typ Fräse, das mit der radialen Bohrung 21 in Eingriff gebracht wird und anschließend in dieser entfaltet wird, um die Schnitkurve 22 der radialen

Bohrung 21 mit der Achse ZZ und der Oberfläche IIS der axialen Kammer 11 mit der Achse YY zu überlappen.

Die Mantellinie 31g greift die Oberfläche 21S der radialen Bohrung 21 durch Bilden des kreisförmigen oberen Randes 32 des Verbindungskranzes 3 an, der durch den Punkt 32 P beschrieben wird. Der untere Rand 34 der Oberfläche 31S des Verbindungskranzes 3 ist die durch den Schnitt (laufender Punkt 34P) der Mantellinie 31g und der Oberfläche IIS der axialen Bohrung 11 beschriebene Kurve, da dieser Schnitt per Definition auf der Oberfläche IIS liegt, welche auch immer die Winkelposition der Mantellinie 31g um die Drehachse ZZ ist.

Mit anderen Worten, das untere Ende 33P der Mantellinie 31g beschreibt einen Kreis in einer zur Achse ZZ senkrechten Ebene, wohingegen während dieser Drehung der Mantellinie 31g (in einer Ebene enthalten angenommen, die durch die Achse ZZ verläuft) um die Achse ZZ der laufende Punkt 34 P am Schnitt der Mantellinie 31g und der Oberfläche IIS liegt; im Verlauf der Drehung der Mantellinie verlagert er sich auf dem Segment 33P-34Po der Mantellinie 31g zwischen dem untersten Punkt 33P und dem obersten Schnittpunkt 34Po.

Die Kurve 34 erscheint im Schnitt in der Seitenansicht der Fig. 3A. Sie entspricht einer Art einer dreidimensionalen Ellipse mit zwei Symmetrieebenen; in der Projektion in der Ebene XX, ZZ (Fig. 3A) ist sie sehr gestaucht an den untersten Punkten (33Po) und an den obersten Punkten (34Po) (Fig. 3A).

Es ist zweckmäßig zu bemerken, dass die in dieser Beschreibung verwendeten Figuren sich auf die Querschnitte durch die zwei Ebenen XX/ZZ und YY/ZZ begrenzen, die den äußersten Positionen der Mantellinie 31g entsprechen; die Zwischenpositionen, die in der Schnittansicht komplex darzustellen sind, würden die Darstellung kompliziert machen.

Die Fig. 3A, 3B sind in zwei Teile durch die Achse ZZ unterteilt, um die

Darstellung und die geometrischen Konstruktionen mit den Maßhilfslinien zwischen den Fig. 3A, 3B zu erleichtern.

Der rechte Teil der Fig. 3A zeigt den Querschnitt der Oberfläche 3S mit der Mantellinie 31g in der Ebene XX/ZZ, die kreisförmige Form des oberen Randes 32 und die dreidimensionale Kurve 34 des unteren Randes dieser

kegelstumpfförmigen Oberfläche 3S des Verbindungskranzes 3. Der linke Teil der Fig. 3A zeigt die Mantellinie 31g in der Ebene XX/ZZ mit ihren zwei Enden 32P und 33P und den laufenden Punkt 34P am höchsten

Schnittpunkt der Gerade XOXO der Oberfläche IIS. In dieser Position trägt der laufende Punkt 34P das Bezugszeichen 34Po.

Die Schnittkante 22 wurde dargestellt, um die Ausbreitung der

Rotationsoberfläche 3S über und unter dieser Linie 22 zu zeigen, die durch die Herstellung des Verbindungskranzes 3 verschwindet.

Der rechte Teil von Fig. 3B zeigt die Schnittansicht, bevor die Kante 22 abgeschliffen wird. Da die Kante 22 in der Oberfläche IIS geschnitten ist, ist ihre Projektion in die Ebene YY/ZZ ein Kreisbogen, der durch die unteren Punkte 22B begrenzt ist und bis zu den zwei oberen Punkten 22H gelangt, die auf der Mantellinie XOXO vereinigt sind.

Der linke Teil von Fig. 3B zeigt die Mantellinie 31g und ihr Ende 32P auf der Oberfläche 21S und ihr Ende 33P auf der Oberfläche IIS. In diesen zwei äußersten Positionen trägt der Punkt 33P das Bezugszeichen 33Po. Der rechte Teil von Fig. 3B zeigt den Abgang der Kante 22 in der Ebene YY/ZZ.

Die zwei gekrümmten Pfeile geben den Fortschritt des laufenden Punkts 34P auf der Oberfläche IIS an, der bis zur oberen Gerade XoXo durch die Drehung der Mantellinie 31g ansteigt.

Die Fig. 3C, 3D zeigen Schnittansichten, die der zweiten Ausführungsform des Verfahrens entsprechen, gemäß der der Schnitt Sv der Mantellinie 31gv mit der Drehachse ZZ an der Schnittkante 22 reguliert wird. Dies kann dadurch schematisiert werden, dass der Schnitt Sv sich auf der Achse ZZ auf einer Strecke mit der Länge (e) verlagert, die gleich dem Höhenunterschied der Kurve der Kante 22 ist.

Dies bedeutet, dass der obere Punkt 32 P der Mantellinie 31gv, der ihr

Schnittpunkt mit der Oberfläche 21S ist, sich nicht mehr auf dem Kreis 32, sondern auf einer Kurve 22 V verlagert, die der Translation der Kurve 22 gemäß einer Höhe H entspricht. Diese Höhe ist in Fig. 3C sichtbar. Diese Translation bedeutet, dass die Drehung der Mantellinie 31gv mit einer Translation der Länge (e) kombiniert ist.

Der Schnittpunkt 34P der Mantellinie 31gv mit der Oberfläche IIS beschreibt eine Kurve 34v, die zwischen der Kurve 22 und der Kurve 34 der Mantellinie 31G der ersten Ausführungsform enthalten ist; diese Kurve 34 wurde in Fig. 3C zum Vergleich skizziert.

Die erhaltene Oberfläche des Kranzes 3Sv ist somit geringfügig verringert in Bezug auf jene des Kranzes 3S einer Mantellinie 31g mit einem festen Scheitel S. Die Differenz zwischen diesen zwei Oberflächen ist umso mehr verringert, als die praktische Herstellung dieser Oberflächen in einem sehr geringen Maßstab im Vergleich zu jenem der Fig. 3A-3D liegt.

Die Beschreibung der verschiedenen Varianten wird nachstehend im Fall von konischen Oberflächen mit festem Scheitel durchgeführt, wobei die Anwendung auf den Fall einer durch eine an der Kante 22 regulierte Mantellinie erzeugte Oberfläche sich einfach davon ableiten lässt.

Fig. 4A, 4B zeigen unter denselben Darstellungsbedingungen wie vorstehend den Fall einer Mantellinie 41g in Form eines in Bezug auf die Achse ZZ konvexen Linienzugs, der aus zwei Geradensegmenten 41gl, 41g2 besteht, die sich am Punkt 41g3 treffen.

Um die Beschreibung zu erleichtern, ist die Mantellinie 41g mit der Mantellinie 31g der Fig. 3A, 3B kombiniert dargestellt; die vorangehenden Bezugszeichen wurden, falls möglich, außer für die modifizierten Elemente beibehalten.

Die Mantellinie 41g schneidet die Kante 22 gemäß einem Rotationsdoppelkegel um die Achse ZZ; die zwei Teile 3S1, 3S2 dieses Doppelkegels, die die

Rotationsoberfläche um die Achse ZZ des Verbindungskranzes 3 bilden, treffen sich durch eine kreisförmige Kante 35 (2D-Kurve), wenn der Verbindungspunkt 41g3 über der Oberfläche IIS liegt, oder eine 3D-Kurve, wenn der

Verbindungspunkt 41g3 unter der oberen Gerade XoXo liegt und auf der Oberfläche IIS zirkuliert. Die in diesem Fall durch den Punkt 41g3 beschriebene Kurve ist aus einem Kreisbogen um die Achse ZZ ausgehend von der in Fig. 4B dargestellten Position gebildet, bis der Punkt 41g3 die Oberfläche IIS berührt und das Segment (41g3-41gl) beginnt, in die Oberfläche IIS einzudringen. Ausgehend von dieser Position ist die Kurve ein Teil der Kurve einer Mantellinie (41g4-32P), die durch den laufenden Punkt 41g4 beschrieben ist (der laufende Punkt 41g4 ist folglich das Äquivalent des Punkts 33P der Mantellinie 31g) und somit eine Form analog zu jener der Kurve der Kurve 34 der Fig. 3A, 3B, aber kleiner, aufweist. Diese Kombination von Kurvenbögen, die durch den Punkt 41g3 erzeugt werden, ist in Bezug auf die zwei Schnittebenen XX/ZZ und YY/ZZ wie alle Kurven der verschiedenen Figuren symmetrisch.

Der untere Rand 44 dieses Doppelkegels 3S (3S1, 3S2) ist eine

dreidimensionale Kurve mit einer Form ähnlich zu einer in drei Dimensionen verformten, gestauchten Ellipse, die auf der Gerade XoXo in den oberen

Positionen 44Po diesseits der Punkte 34Po, die als Orientierungspunkte dargestellt sind, und im Inneren der Kurve 34 ankommt, indem sie zu den untersten zwei Punkten 33 Po auf der Oberfläche IIS tangential ist.

Fig. 5 zeigt in ihren Teilen 5A, 5B den Fall einer Mantellinie 51g, die durch dieselben oberen und unteren Punkte 32 P, 33P wie die vorher beschriebene Mantellinie 31, die die Kante 22 schneidet, begrenzt ist.

Es ist zweckmäßig zu bemerken, dass diese vom Punkt 33P ausgehende Mantellinie höchstens zur Oberfläche IIS tangential ist.

Wenn die Mantellinie diese Oberfläche IIS in ihrer Position am nächsten zur Oberfläche IIS (gemäß Fig. 5B) schneiden müsste, beispielsweise durch ein Eindringen in die axiale Kammer 11 durch die Oberfläche IIS, um daraus am Punkt 331P wieder auszutreten (Fig. 5B), würde es genügen, einfach als Mantellinie den Teil zwischen den Punkten 331P und 32P anstelle der Mantellinie 51g zwischen den Punkten 32P und 33P zu nehmen. Dies würde einen unteren Rand 541 näher an der Kurve 22 als der Rand 54 ergeben.

Fig. 5A zeigt zum Vergleich die Mantellinien 51g und 511g und die Kurven 54 und 541.

Die Oberfläche 3S ist eine konische Oberfläche, die durch eine gekrümmte Mantellinie um die Achse ZZ erzeugt wird, wobei die Konvexität hier in Bezug auf die Achse ZZ definiert ist.

Fig. 6 zeigt in ihren Teilen 6A, 6B eine Mantellinie 61g, die aus zwei gekrümmten Bögen 61gl, 61g2 besteht, von denen einer konvex und der andere konkav in Bezug auf die Drehachse ZZ ist. Diese Mantellinie erzeugt eine konische Oberfläche 3S mit doppelter Krümmung.

Fig. 7 zeigt in ihren Teilen 7A, 7B eine Rotationsoberfläche 3S, die durch eine konkave Mantellinie 71g erzeugt wird, wobei eine Zusammensetzung aus zwei Geradensegmenten 71gl, 71g2 sich im Punkt 71g3 trifft.

Die erhaltene Oberfläche 3S ist wie in den vorangehenden Beispielen durch einen oberen Rand 32 in Form eines Kreisbogens in der Oberfläche 21S und einen unteren Rand 74, der durch eine 3D-Kurve vierten Grades gebildet ist, die jenseits der Kurve 34 der Mantellinie 31g liegt, die zum Vergleich dargestellt ist, begrenzt.

Die Oberflächen 3S der Verbindungskränze 3, die durch die verschiedenen Mantellinien 31g-71g erzeugt werden, die als nicht begrenzende Beispiele gegeben sind, können mit dem Werkzeug, das die Mantellinie trägt, oder mit einem unterschiedlichen Werkzeug bearbeitet werden, um dort eine restliche Spannung zu induzieren. Ebenso können die erhabenen Kanten, beispielsweise der obere Rand 32 und der untere Rand 34, 44, 54, 64, 74 der Oberfläche 3S, durch eine Hohlkehle abgeschwächt werden. Es ist auch zweckmäßig zu bemerken, dass der globale Winkel einer Mantellinie, das heißt der Winkel der Gerade, die die Enden 32P, 33P der Mantellinien trifft, vorzugsweise ein Winkel zwischen 40 und 55° ist.

Der Winkel eines Mantelliniensegments, wie beispielsweise der Mantellinie 41g oder der Mantellinie 71g, liegt vorteilhafterweise zwischen 25° und 40°.

Schließlich liegt die Breite der Oberfläche 3S, die durch die Mantellinie hinter der Bohrungskante 22 erzeugt wird, vorteilhafterweise in der Größenordnung von 0, 1-0,5 mm zwischen den schmälsten Teilen und den breitesten Teilen. Diese Breite ist der Abstand zwischen den Punkten 32P und 34P (laufende Punkte), der das Segment der Mantellinie mit variabler Länge ist, die die Oberfläche 3S des Verbindungskranzes erzeugt.

NOMENKLATUR DER HAUPTELEMENTE

100 gemeinsame Kraftstoffleitung

101 Ende der Kraftstoffleitung/Eingang der axialen Kammer

102 Ende der Kraftstoffleitung/Ende, das den Druckbegrenzer aufnimmt

103 Ausgangsstutzen

1 Rampenkörper

11 axiale Kammer

IIS Oberfläche der axialen Kammer

2 Integrierter Stutzen

21 radiale Bohrung

21S Oberfläche der radialen Bohrung

22 Zu entgratende Kante/Schnittkurve

3 Verbindungskranz

3S Rotationsoberfläche des Verbindungskranzes

31g, 41g, 51g, 61g, 71g Mantellinien

32 oberer Rand der Rotationsoberfläche

32P oberer Punkt der Mantellinie

33 durch den unteren Punkt 33P der Mantellinie beschriebene Kurve

33P unterer Punkt der Mantellinie

34 unterer Rand der Rotationsoberfläche 3S

34P Schnittpunkt der Mantellinie und der Oberfläche 21S/laufender Punkt

35 durch den Verbindungspunkt von zwei Mantelliniensegmenten beschriebene Kurve

S fester Scheitel

Sv beweglicher Scheitel

ZZ Achse der radialen Bohrung/Rotationsachse