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Title:
METHOD FOR MANAGING A COMMUNICATION SYSTEM EXTENDING OVER AT LEAST ONE CELL FOR WIRELESS COMMUNICATION BETWEEN MOBILE UNITS WITH DIRECT WIRELESS COMMUNICATION POSSIBILITIES LIMITED TO AND/OR EXTENDING OVER A CELL SYNCHRONISED TO A BASE STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/003616
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for managing a communication system (KS) extending over at least one cell for wireless communication between mobile units (H-MT1...H-MT4) with direct wireless communication possibilities (DV1, DV2) limited to and/or extending over a cell synchronised to a base station (BS) such that two identification numbers (IN1, IN2, RPN, IdN), used for managing the communication system (KS) with the given direct communication possibility between the mobile units both coming from a common number bank, do not collide, wherein at least one information unit (IE) from a first information bank (IE, V1) of unique address information (ADI1, ADI2', RFPI) used for the management of a cellular communication system is provided for a second information bank (IE, V2) for the formation of one (IN2, IdN) of two identification numbers, such that in order to form said identification numbers (IN2, IdN) access is no longer possible to a large number of information units (IE) without thus changing the size of the banks (V1, V2) and a comparison of both identification numbers (IN1, IN2, RPN, IdN) is necessary for the unique address information (ADI1, ADI2', RFPI).

Inventors:
HUELDER STEFAN (DE)
KEHREN DIETER (DE)
LENFORT CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/063780
Publication Date:
January 11, 2007
Filing Date:
July 03, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS HOME & OFFICE COMM (DE)
HUELDER STEFAN (DE)
KEHREN DIETER (DE)
LENFORT CHRISTOPH (DE)
International Classes:
H04L12/28; H04W8/26; H04W84/16
Domestic Patent References:
WO2000033507A22000-06-08
WO1998028937A11998-07-02
Foreign References:
EP1253792A12002-10-30
Other References:
"Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT)", November 2004, ETSI STANDARDS, EUROPEAN TELECOMMUNICATIONS STANDARDS INSTITUTE, SOPHIA-ANTIPO, FR, ISSN: 0000-0001, XP014026887
Attorney, Agent or Firm:
BERG, Peter (Postfach 22 16 34, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Administrieren eines sich auf mindestens eine Zelle (FZl, FZ2, FZ3) erstreckenden Kommunikationssystems (KS) zur drahtlosen Kommunikation mit synchronisiert zu einer Basisstation (BS) zellenbeschränkter und/oder -übergreifender, drahtloser Direktkommunikationsmöglichkeit (DVl, DV2) zwischen Mobilteilen (H-MTl, H-MT2, H-MT3, H-MT4) mit folgenden Merkmalen: a) Von einer für die Administrierung des Kommunikationssystems (KS) eindeutigen Adressierungsinformation (ADIl, ADI2', RFPI) mit einem ersten Vorrat (Vl) und einem dem ersten Vorrat (Vl) unmittelbar nachfolgenden zweiten Vorrat (V2) von Informationseinheiten (IE) wird mindestens eine Informations- einheit (IE) des ersten Vorrats (Vl), die jeweils zu den Informationseinheiten (IE) des zweiten Vorrats (V2) jeweils nächstliegend ist, dem zweiten Vorrat (V2) zum Zwecke des Merkmals c) zugeschlagen, b) eine zur Identifikation von Kommunikationsverbindungen (BS, RPl, RP2) in einer Zelle (FZl, FZ2, FZ3, ) des Kommunikationssystems (KS) benutzte erste Identifikationsnummer (INI, RPN) wird aus dem zweiten Informationseinheitenvorrat (IE, V2) gebildet, c) eine zur Identifikation von Mobilteilen (H-MTl, H-MT2, H- MT3, H-MT4) mit einer Direkt-Kommunikationsfähigkeit (DVl,

DV2) benutzte zweite Identifikationsnummer (IN2, IdN) wird aus dem zweiten Informationseinheitenvorrat (IE, V2) und der diesem Vorrat (IE, V2) zugeschlagenen Informationseinheit (IE) des ersten Informationseinheitenvorrats (IE, Vl) gebil- det.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Identifikationsnummer (INI, IdN) bei der Inbetriebnahme des Kommunikationssystems (KS) durch den Systembetrei- ber vergeben wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Identifikationsnummer (IN2, IdN) bei der direkten

oder indirekten Anmeldung des betreffenden Mobilteils (H-MTl, H-MT2, H-MT3, H-MT4) an der Basisstation (BS) durch die Basisstation (BS) vergeben wird.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bit als die Informationseinheit (IE) benutzt wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Kennung (KE) aus dem ersten Informationseinheitenvorrat (IE, Vl) gebildet wird.

6. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des zweiten Informationseinheitenvorrates (IE, V2 ) , je nach Typ des Kommunikationssystems (KS) mindestens zwei Bit beträgt, wobei der jeweilige Typ des Kommunikationssystems (KS) in der Kennung (KE) codiert ist.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein nach dem DECT-Standard spezifiziertes

Schnurlos-Telekommunikationssystem als das Kommunikationssystem (KS) benutzt wird, wobei eine im DECT-Standard spezifizierte "Radio Fixed Part Identity" (RFPI) die Adressinformation (ADIl, ADI2'), ein im DECT-Standard spezifizierte "Ac- cess Rights Identifier" (ARI) die Kennung (KE) , eine im DECT- Standard spezifizierte "Radio Fixed Part Number" (RPN) die erste Identifikationsnummer (INI) und eine im DECT-Standard spezifizierte "Identity Number" (IdN) die zweite Identifikationsnummer (IN2) bilden und wobei die Größe des zweiten In- formationseinheitenvorrates (IE, V2) drei oder acht Bit beträgt .

Description:

Beschreibung

Verfahren zum Administrieren eines sich auf mindestens eine Zelle erstreckenden Kommunikationssystems zur drahtlosen Kom- munikation mit synchronisiert zu einer Basisstation zellenbeschränkter und/oder -übergreifender, drahtloser Direkt- Kommunikationsmöglichkeit zwischen Mobilteilen

Wie das Verfahren zum Administrieren eines sich auf mindes- tens eine Zelle erstreckenden Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation, vorzugsweise ein DECT-System (Digital Enhanced Cordless Telecommunication) , mit synchronisiert zu einer Basisstation zellenbeschränkter und/oder -übergreifender, drahtloser Direkt-Kommunikationsmöglichkeit (DECT Distributed Communication, DDC) zwischen Mobilteilen gemäß dem Stand der Technik funktioniert, ist in den FIGUREN 1 bis 4 dargestellt. Dabei wird unter Bezugnahme auf die relevanten Kapitel des DECT-Standards EN 300 175-1...8, November 2004 in die Thematik "Distributed Communication nach dem DECT Stan- dard" eingeführt.

Die FIGUREN 1 bis 4 zeigen:

FIGUR 1 ein DECT-basiertes Mehrzellen-Kommunikationssystem,

FIGUR 2 Zeitschlitzbelegung bei konventioneller INTERN-Ver- bindung in dem DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystem,

FIGUR 3 Zeitschlitzbelegung bei einer DDC-Verbindung in dem DECT-basierten Mehrzellen-KommunikationsSystem,

FIGUR 4 eine für die Administrierung des DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystem gemäß dem DECT-Standard zur Ver- fügung stehende, eindeutige Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI)].

In dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel 1.3.10.2, November 2004) wird beschreiben, dass für "Single CeIl"- basierte DECT-Systeme eindeutige "Identity Number" (IdN) aus einem in dem DECT-System zur Verfügung stehenden Nummernbe- reich, dem so genannten RPN-Bereich (Radio fixed Part Number) , allokiert werden können, während für mehrzellenbasierte DECT-Systeme (CMI-basierte DECT-Systeme, Cordless Multicell Integration) lediglich vorgegeben wird, dass bei der Alloka- tion von "Radio fixed Part Number' s" (RPN' s) aktiver Festtei- Ie oder Basisstationen (Radio Fixed Part, RFP) nicht als "I- dentity Number" verwendet werden dürfen. Ein Verfahren, wie dieses gewährleistet werden kann, wird jedoch nicht angegeben. Die diesbezüglich im Standard verwendete Formulierung lässt jedoch vermuten, dass für die Allokation eine Administ- ration nötig ist, die bei größeren Business-Systemen (z.B. HICOM-basierte Cordless Systeme) aber auch durchaus üblich ist .

Darüber hinaus ist es möglich, kleine "Single Cell"-basierte DECT-Systeme für den Heimbereich durch die Ergänzung einer

Zwischenstation oder Relaisstation, den sogenannten Repeater (Cordless Radio Fixed Part, CRFP) , zu CMI-basierten DECT- Systemen zu erweitern.

FIGUR 1 zeigt ein solches CMI-basiertes DECT-Kommunikations- system KS. Das mehrzellige Kommunikationssystem KS weist eine erste Funkzelle FZl auf, die als Funkversorgungsbereich für eine DECT-Basisstation BS dient und in der neben der Basisstation BS fünf Mobilteile MT1...MT5 angeordnet sind, die alle- samt funktechnisch mit der Basisstation BS verbunden sind.

Die Basisstation BS, die zur Stromversorgung über ein Netzanschlussgerät NAG an ein Spannungsnetz SPN angeschlossen ist, ist entweder über eine Telekommunikationsanschlusseinheit TAE oder eine Nebenstellenanlage NStA mit dem Festnetz verbunden. Darüber hinaus ist an der Basisstation BS ein Telekommunikationsendgerät TKE angeschlossen, das vorzugsweise als Klingelanlage, Faxgerät, Personal Computer etc. ausgebildet sein kann.

Von den fünf Mobilteilen MTl...MT5 unterhält ein erstes Mobilteil MTl über die Basisstation BS eine EXTERN-Verbindung EXV zu einem Extern-Teilnehmer im Festnetz, während ein zweites Mobilteil MT2 und ein drittes Mobilteil MT3 für eine systeminterne Kommunikation jeweils eine INTERN-Verbindung INV zur Basisstation BS unterhält. Neben dieser INTERN-Verbindung INV zwischen dem zweiten Mobilteil MT2 und dem dritten Mobilteil MT3 gibt es in der ersten Funkzelle FZl des Kommunikations- Systems KS noch eine erste DIREKT-Verbindung DVl zwischen einem vierten Mobilteil MT4 und einem fünften Mobilteil MT5.

Wegen dieser zusätzlichen Direktverbindungsmöglichkeit zwischen dem vierten Mobilteil MT4 und dem fünften Mobilteil MT5 (Distributed Communication) spricht man bei dem Kommunikationssystem KS gemäß dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5 Vl.8.1, November 2004, Annex I) von einem "Distributed Communication DECT Local Network (DCDL-Net) " . Die Teilnehmer eines "Distributed Communication DECT Local Network", die eine DIREKT-Verbindung aufbauen können, werden als "Member" bezeichnet und müssen die Fähigkeiten sowohl einer "Portable Termination (PT) " als auch einer "Fixed Termination (FT) " haben. Sie werden deshalb auch als Hybrid-Mobilteile bezeichnet, so dass das vierte Mobilteil MT4 ein erstes Hybrid- Mobilteil H-MTl und das fünfte Mobilteil MT5 ein zweites Hyb- rid-Mobilteil H-MT2 ist. Die Rolle des "Master" in dem "Distributed Communication DECT Local Network" kann im Prinzip von jedem "DCDL-Net"-Terminal, also auch "Member" übernommen werden. Allerdings wird sie vorzugsweise, weil nahe liegend, durch die Basisstation des "Distributed Communication DECT Local Network" wahrgenommen.

Zusätzlich zu der ersten Funkzelle FZl weist das Kommunikationssystem KS im Zuge der Erweiterung von einem "Single CeIl"- System zu einem "Multi-Cell"-System noch zwei weitere Funkzellen, eine zweite Funkzelle FZ2 und eine dritte Funkzelle FZ3 auf. In einem ersten überlappungsbereich üLBl zwischen der ersten Funkzelle FZl und der zweiten Funkzelle FZ2 und in

einem zweiten überlappungsbereich üLB2 zwischen der ersten Funkzelle FZl und der dritten Funkzelle FZ3 befinden sich als Zwischenstation oder Relaisstation ausgebildete Repeater, ein erster Repeater RPl im ersten überlappungsbereich üLBl und ein zweiter Repeater RP2 im zweiten überlappungsbereich üLB2. Beide Repeater RPl, RP2 sind wie die Basisstation BS in der ersten Funkzelle FZl über ein Netzanschlussgerät NAG an ein Spannungsnetz SPN angeschlossen. Der erste Repeater RPl ist funktechnisch mit zwei weiteren Mobilteilen, einem sechsten Mobilteil MT6 und einem siebten Mobilteil MT7 verbunden, die sich beide außerhalb der ersten Funkzelle FZl in der zweiten Funkzelle FZ2 befinden. Zwischen dem sechsten Mobilteil MT6 und dem siebten Mobilteil MT7 besteht eine zweite DIREKT- Verbindung DV2, weshalb das sechste Mobilteil MT6 als drittes Hybrid-Mobilteil H-MT3 und das siebte Mobilteil MT7 als viertes Hybrid-Mobilteil H-MT4 bezeichnet wird.

Die Basisstation BS, die als "Master" des Kommunikationssystems KS jedem "Member" in der ersten und zweiten Funkzelle FZl, FZ2 des Kommunikationssystems KS eine "Identity Number" (IdN) zuzuweisen hat, besitzt jedoch bezüglich des dritten und vierten Hybrid-Mobilteils H-MT3, H-MT4 in der zweiten Funkzelle FZ2 keine Kenntnis darüber, welche "Radio fixed Part Number' s" durch den ersten Repeater RPl allokiert wer- den. Andererseits hat der erste Repeater RPl beim Allokati- onsprozess der "Radio fixed Part Number" keine Kenntnis darüber, welche "Radio fixed Part Number" bereits als "Identity Number" blockiert ist. Eine kollisionsfreie Vergabe der "I- dentity Number" und "Radio fixed Part Number" ist also nur durch eine übergeordnete Administration zu lösen, die man bei kleinen DECT-Systemen für den Heimmarkt in der Regel nicht implementieren will oder kann.

FIGUR 2 zeigt, wie die Ressource "Zeit" bei der INTERN-Ver- bindung INV als konventionelle Verbindungsmöglichkeit zwischen zwei Mobilteilen, hier z.B. das zweite Mobilteil MT2 und das dritte Mobilteil MT3, in dem DECT-basierten Mehrzel-

len-KommunikationsSystem KS belegt wird (Zeitschlitzbelegung) .

Interne Verbindungen in DECT-basierten KommunikationsSystemen sind in der Regel so gelöst, dass beide Teilnehmer respektive beide Mobilteile eine Verbindung zur Basisstation haben, die die beiden Datenströme verbindet. Da bei einer INTERN-Verbin- dung durch die Basisstation mehr Bandbreite belegt wird, als für die Nutzdatenübertragung eigentlich nötig ist - es wird die doppelte Bandbreite belegt - und gleichzeitig die für die Basisstation zur Verfügung stehende Bandbreite begrenzt ist, erweist sich der Aufbau einer INTERN-Verbindung insbesondere dann als nachteilig, wenn interne Verbindungen mit höherem Datenaufkommen hergestellt werden sollen.

Zum Aufbau der INTERN-Verbindung INV zwischen den Mobilteilen MT2, MT3 in dem Kommunikationssystem KS nach der FIGUR 1 werden gemäß der FIGUR 2 z.B. folgende Zeitschlitze belegt: Für die Verbindung (Duplex-Verbindung) zwischen der Basissta- tion BS und dem zweiten Mobilteil MT2 werden die Zeitschlitze "2" und "14" verwendet, während für die Verbindung (Duplex- Verbindung) zwischen der Basisstation BS und dem dritten Mobilteil MT3 die Zeitschlitze "4" und "16" belegt werden.

FIGUR 3 zeigt, wie die Ressource "Zeit" bei den DIREKT-

Verbindungen (Distributed Communications) DVl, DV2 als direkte, unmittelbare Verbindungsmöglichkeit zwischen zwei Hybrid- Mobilteilen, hier z.B. das erste Mobilteil H-MTl und das zweite Mobilteil H-MT2 bzw. das dritte Mobilteil H-MT3 und das vierte Mobilteil H-MT4, in dem DECT-basierten Mehrzellen- Kommunikationssystem KS belegt wird (Zeitschlitzbelegung) .

Für die Aufbau einer "Distributed Communication" muss mindestens das zu rufende Hybrid-Mobilteil ein "IdIe Receiver Scan- ning" nach "Bearer-Request-Messages" durchführen, wie es in dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-3, Absatz 11.8, November 2004) für Basisstationen beschrieben ist.

Da dieses "IdIe Receiver Scanning" sehr energieaufwendig ist, werden Hybrid-Mobilteil das "IdIe Receiver Scanning" in der Regel nicht permanent durchführen. Ein zu rufendes Hybrid- Mobilteil wird in einer nahe liegenden Ausführung ein "IdIe Receiver Scanning" erst dann starten, wenn es auf anderem Wege dazu aufgefordert worden ist. Der DECT-Standard sieht dafür eine Prozedur "Indirect Link Establishment" vor (vgl.: EN 300 175-5, Absatz 1.3.8, November 2004).

Alternativ kann auch eine konventionelle Intern-Verbindung dazu benutzt werden, den Aufbau einer "Distributed Communica- tion" einzuleiten, also auch das "IdIe Receiver Scanning" beim zu rufenden Hybrid-Mobilteil zu aktiveren. Diese Alternative ist bei bisherigen GIGASET-Schnurlostelefonen bevor- zugt eingesetzt worden, um den änderungsaufwand und Vorleistungen in der Basisstation der Telefone zu minimieren.

Für den weiteren Verbindungsaufbau einer "Distributed Commu- nication" können dann die bekannten Regeln für einen "Connec- tion- und Bearer-Setup" angewandt werden, wie sie in dem

DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-3, Kapitel 10.2 und 10.5, November 2004) beschrieben sind. Innerhalb dieser Prozeduren verhält sich das rufende Hybrid-Mobilteil wie ein gewöhnliches Mobilteil (Portable Part) und das gerufene Hybrid- Mobilteil wie eine Basisstation (Fixed Part) .

Die Zeitschlitzbelegung für die erste DIREKT-Verbindung DVl zwischen dem ersten Mobilteil H-MTl und dem zweiten Mobilteil H-MT2 in dem Kommunikationssystem KS gemäß der FIGUR 1 er- folgt entsprechend den vorstehenden Ausführungen gemäß der FIGUR 2 z.B. folgendermaßen:

Für die übertragung der "Bearer-Request-Messages" von der Basisstation BS an das erste Hybrid-Mobilteil H-MTl und/oder an das zweite Hybrid-Mobilteil H-MT2 wird der Zeitschlitz "2" verwendet, während für den "Connection- und Bearer-Setup" der DIREKT-Verbindung DVl zwischen dem ersten Hybrid-Mobilteil H- MTl und dem zweiten Hybrid-Mobilteil H-MT2 die Zeitschlitze "4" und "16" belegt werden.

Die Zeitschlitzbelegung für die zweite DIREKT-Verbindung DV2 zwischen dem dritten Mobilteil H-MT3 und dem vierten Mobilteil H-MT4 in dem Kommunikationssystem KS gemäß der FIGUR 1 erfolgt, wenngleich in der FIGUR 2 nicht dargestellt, im

Prinzip analog, wobei der "Master" in diesem Fall nicht die Basisstation BS, sondern der erste Repeater RPl ist.

FIGUR 4 zeigt eine für die Administrierung des DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystem KS verwendete eindeutige Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI)]. Bevor im Einzelnen auf die Adressierungsinformation und deren Inhalt eingegangen wird, vorab noch ein paar allgemeine auf den DECT-Standard bezogene Bemerkungen zu diesen Adressie- rungsinformationen im Zusammenhang mit der "Distributed Com- munication" .

Für das "IdIe Receiver Scanning" und die "Connection- und Bearer-Setup"-Prozedur im Rahmen des Aufbaus der "Distributed Communication" ist es wichtig, dass die einzelnen Hybrid- Mobilteile (Member) eindeutig identifizierbar sind.

Für die "Bearer-Setup"-Prozedur werden Identitäten "Radio Fixed Part Identity (RFPI)" und "Fixed Part MAC IDentity (FMID) " benötigt, wobei die "Fixed Part MAC IDentity" nur die letzten 12 Bits der "Radio Fixed Part Identity" darstellt. Die "Radio Fixed Part Identity", mit der ein "Member" den Aufbau einer "Distributed Communication" betreibt, ergibt sich gemäß dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel 1.3.10.2, November 2004) aus einer "Access Rights Identity (ARI)" des "Master" (Basisstation) und der eindeutigen "Identity Number" (IdN) eines jeden "Member" (Hybrid-Mobilteil) .

Die "Identity Number" ist somit die Endnummer der "Radio Fi- xed Part Identity", die das Hybrid-Mobilteil für die "Distributed Communication" verwendet, sofern das Hybrid-Mobilteil der gerufene Teilnehmer der "Distributed Communication" ist

und in der "Connection-Setup"-Prozedur deshalb die Rolle des "Fixed Part" übernimmt.

Die "Identity Number" ist aber auch sehr ähnlich der "Radio fixed Part Number" (RPN) eines konventionellen Festteils bzw. einer konventionellen Basisstation (vgl.: EN 300 175-6, Kapitel 5, November 2004) . Die "Radio fixed Part Number" ist für die im DECT-Standard definierten "Access Rights Classes bei einer "Access Rights Class A" 3 Bit und bei "Access Rights Classes B, C, D, E" jeweils 8 Bit breit. Die "Identity Number" ist nach dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel 1.3.10.1, November 2004) grundsätzlich 8 Bit breit. Allerdings schränkt Kapitel 1.3.10.2 des DECT-Standards die Benutzung der "Identity Number" für die "Access Rights Class A" ebenfalls auf die letzten 3 Bit ein.

Nach dem DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel 1.3.2 und 1.3.10.3, November 2004) wird die "Identity Number" dem einzelnen "Member" vom "Master" im Rahmen einer "Membership Ac- cess Rights Allocation"-Prozedur zugewiesen.

Grundsätzlich gilt hierfür die Anforderung, dass die verwendete "Radio fixed Part Number" nicht als "Identity Number" wieder verwendet werden darf. Dies gilt auch für die zuvor genannten "Single Cell"-Systeme, bei denen die jeweilige Basisstation bereits eine "Radio fixed Part Number" allokiert hat, die somit für die Verwendung als "Identity Number" blockiert ist.

Zur Administrierung des DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystem KS wird gemäß der FIGUR 4 eine erste Adressierungsinformation ADIl für die Basisstation BS und die Repea- ter RPl, RP2 zur Identifikation von Kommunikationsverbindungen verwendet, während eine zweite Adressierungsinformation ADI2 für die "Member" zu deren jeweiligen Identifikation verwendet wird.

Die Adressierungsinformation ADIl, ADI2 enthält Informationseinheiten IE, die vorzugsweise als Bits auf einen Informationskopf IK, dem so genannten Header, einen vorgegebenen - im Sinne von einmalig festlegbar - ersten Vorrat Vl und einen veränderbaren zweiten Vorrat V2 in der genannten Reihenfolge verteilt sind.

Die in dem Informationskopf IK der ersten Adressierungsinformation ADIl enthaltenen Bits haben einen beliebigen Wert "E", während die in dem Informationskopf IK der zweiten Adressierungsinformation ADI2 enthaltenen Bits einen Wert "E=O" haben.

Die Informationseinheiten IE, die in den ersten Vorräten Vl der Adressierungsinformation ADIl, ADI2 enthalten sind, bilden eine Kennung KE, die im vorliegenden Fall, wo es sich bei dem Kommunikationssystem KS um ein DECT-System handelt, im wesentlichen der "Access Rights Identity" ARI entspricht.

Die Informationseinheiten IE, die in dem zweiten Vorrat V2 der ersten Adressierungsinformation ADIl enthalten sind, bilden eine erste Identifikationsnummer INI, wohingegen die Informationseinheiten IE, die in dem zweiten Vorrat V2 der zweiten Adressierungsinformation ADI2 enthalten sind, eine zweite Identifikationsnummer IN2 bilden.

Die Adressinformation ADIl, ADI2', die Kennung KE, die erste Identifikationsnummer INI und die zweite Identifikationsnummer IN2 entsprechen jeweils im Wesentlichen der im DECT- Standard spezifizierten "Radio Fixed Part Identity" RFPI, dem "Access Rights Identifier" ARI, der "Radio Fixed Part Number" RPN und der "Identity Number" IdN, während die Größe des zweiten Informationseinheitenvorrates IE, V2 gemäß dem DECT- Standard vorzugsweise drei oder acht Bit beträgt.

Wie bereits eingangs erwähnt, besteht bei "Single CeIl"- Systemen normalerweise keine Gefahr der Kollision der "Identity Number" mit der aktiven "Radio fixed Part Number" (RPN) ,

weil der gesamte RPN-Bereich mit Ausnahme der "Radio fixed Part Number" der einzigen Basisstation für die Allokation von "Identity Number" zur Verfügung steht und dieser RPN-Bereich in der Regel ausreicht.

Für DECT-basierte Mehrzellen-Kommunikationssysteme gilt diese Aussage so nicht.

Im DECT-Standard ist hinsichtlich solcher Mehrzellen- Kommunikationssysteme lediglich die Anforderung nicht kollidierender "Identity Number" und "Radio fixed Part Number" beschrieben und es wird angedeutet, dass das Kollisionsproblem scheinbar nur durch eine übergeordnete Administration zu lösen ist, die sich für herkömmlich DECT-Schnurlostelefone (kleine Heimanlagen) kaum rechnen dürfte.

Nach den Vorgaben im DECT-Standards (vgl.: EN 300 175-5, Annex I, November 2004) unterscheiden sich "Radio Fixed Part Identities (RFPI)" von Hybrid-Mobilteilen und "Radio Fixed Part Identities (RFPI)" von Basisstationen eines DECT-Systems lediglich im RPN-Bereich. "Radio fixed Part Number" und "I- dentity Number" müssen also so administriert werden, dass sie nicht kollidieren.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Administrieren eines sich auf mindestens eine Zelle erstreckenden Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation mit synchronisiert zu einer Basisstation zellenbeschränkter und/oder -übergreifender, drahtloser Direkt- kommunikationsmöglichkeit zwischen Mobilteilen anzugeben, bei dem zwei für die Administrierung des Kommunikationssystems mit der gegebenen Direktkommunikationsmöglichkeit zwischen den Mobilteilen benutzte Identifikationsnummern, die beide einem gemeinsamen Nummernvorrat entstammen, nicht kollidie- ren.

Diese Aufgabe wird durch die Verfahrensmerkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass von einer für die Administrierung eines zellularen Kommunikationssystems mit zellenbeschränkter und/oder -übergreifender, drahtloser Direktkommunikationsmöglichkeit zwischen Mobilteilen verwendeten eindeutigen Adressierungsinformation mindestens eine Informationseinheit eines ersten Informationseinheitenvorrates einem zweiten Informationseinheitenvorrat für die Bildung einer von zwei Identifikationsnummern derart zu- geschlagen wird, dass für die Bildung der besagten Identifikationsnummer nunmehr auf eine größere Anzahl von Informationseinheiten zurückgegriffen werden kann, ohne dass dabei die Größe der Vorräte verändert wird und für die eindeutige Adressierungsinformation ein Abgleich zwischen den beiden Iden- tifikationsnummern erforderlich ist.

Handelt es sich dabei um ein "Distributed Communication DECT Local Network", so wird das mit dieser Maßnahme verfolgte Ziel erreicht, eine gegenseitige Blockade bei der Verwendung einer "Radio fixed Part Number" und einer "Identity Number" in dem "Distributed Communication DECT Local Network" zu verhindern.

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren, wie "Identity Number" ohne Kenntnis im System benutzter "Radio fixed Part Number" und teilweise abweichend von den im DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel I, November 2004) beschriebenen Regeln al- lokiert werden können, ohne dass es zu einer Kollision zwischen den beiden Identifikationsnummern kommt.

Die Trennung von "Radio Fixed Part Identities" für die Mobilteile mit Direktkommunikationsfähigkeit, den Hybrid- Mobilteilen, und "Radio Fixed Part Identities" für Basisstationen und Repeater wird durch unterschiedliche "Access Rights Identifier (ARI)" in den Radio Fixed Part Identities" erzielt. Die Vergabe/Reservierung weiterer "Access Rights I- dentifier (ARI)" für die Hybrid-Mobilteile ist nur nötig, um mehr Codierungen für "Identity Number" zu reservieren, die

ohne Abgleich mit den verwendeten "Radio fixed Part Number" zu eindeutigen "Radio Fixed Part Identities" führen.

Die "Identity Number" ist dazu nicht nur beschränkt auf den RPN-Bereich der "Radio Fixed Part Identity", sondern muss auch noch den hinteren Teil des "Access Rights Identifier" überdecken. Das ist bei "Access Rights Class A" mit einer 3 Bit breiten "Radio fixed Part Number" und einer 8 Bit breiten "Identity Number" einfach möglich. Für die höheren "Access Rights Classes" mit einer 8 Bit breiten "Radio fixed Part

Number" muss die "Identity Number" entsprechend breiter codiert sein.

Einziger eindeutiger "Access Rights Identifier" für das "Distributed Communication DECT Local Network", für die Synchronisation und die Prüfung des Zugriffsrechts bleibt weiterhin der "Access Rights Identifier" der Basisstation (des "Master"). Der "Access Rights Identifier" muss für die meisten "Access Rights Classes" weltweit einmalig sein (vgl.: EN 300 175-6, Kapitel 5.1). Das stellt in der Regel der Hersteller in der Fertigung sicher. Vergibt der "Master", wie in dieser Erfindung, "Identity Number", so dass implizit weitere "Access Rights Identifier" für die Hybrid-Mobilteile allo- kiert werden, so muss der Hersteller diese weiteren "Access Rights Identifier" ebenfalls für diesen "Master" reservieren, um sicherzustellen, dass auch diese weiteren "Access Rights Identifier" weltweit einmalig sind.

Die durch diese Erfindung erzielte Trennung der "Radio Fixed Part Identities" für Hybrid-Mobilteile und konventionelle

"Radio Fixed Part Identities" (Repeater und/oder Basisstation) erübrigt eine aufwendige Administration der "Identity Number"- und "Radio fixed Part Number"-Vergabe, die bei Schnurlostelefonen (kleinen Heimanlagen) unter Wirtschaft- lichkeitsgesichtspunkten nicht zu leisten wäre.

Die "Identity Number" wird nicht wie im DECT-Standard (vgl.: EN 300 175-5, Kapitel I, November 2004) beschrieben, im RPN-

Bereich der "Radio Fixed Part Identity" allokiert, wodurch ein Abgleich zwischen "Radio fixed Part Number"- und "Identity Number"-Vergabe nötig wäre, um doppelte Vergaben zu vermeiden. Die "Identity Number" für Hybrid-Mobilteile werden so gewählt, dass sie auch den hinteren Teil des "Access Rights Identifier" überdecken und sich in diesem Teil von dem "Access Rights Identifier" bereits vorhandener "Radio Fixed Part Identities" unterscheiden. Auf diese Weise können "Identity Number"- und "Radio fixed Part Number"-Vergabe in einem "Distributed Communication DECT Local Network" völlig entkoppelt voneinander betrieben werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen (Unteransprüchen) angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ausgehend von den FIGUREN 1 bis 4 anhand der FIGUREN 5 und 6 beschrieben. Es zeigen:

FIGUR 5 ausgehend von der FIGUR 4 eine eindeutige Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI)] - die unveränderte erste Adressierungsinformation und eine modifizierte zweite Adressierungsinformation, für die Administrierung des DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystems,

FIGUR 6 Codierung der in der FIGUR 5 dargestellten eindeutigen Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI) ] für die Administrierung des in der FIGUR 1 dargestellten DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystems.

FIGUR 5 zeigt ausgehend von der FIGUR 4 eine eindeutige Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI)] - die unveränderte erste Adressierungsinformation ADIl für die Basisstation BS und die Repeater RPl, RP2 und eine gegenüber der zweiten Adressierungsinformation ADI2 in der FIGUR 4 modifizierte Adressierungsinformation ADI2' für die Hybrid- Mobilteile H-MTl, H-MT2, H-MT3, H-MT4 - zur Administrierung des DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystem KS. Die

Modifizierung der zweiten Adressierungsinformation ADI2 ist notwendig, damit die in einem "Distributed Communication DECT Local Network" verwendete "Radio fixed Part Number" eine Verwendung der "Identity Number" nicht blockiert und umgekehrt. Die ansonsten in Bezug auf die FIGUR 4 gemachten allgemeinen auf den DECT-Standard bezogenen Bemerkungen zu der eindeutigen Adressierungsinformation im Zusammenhang mit der "Distributed Communication" gelten analog für die modifizierte zweite Adressierungsinformation ADI2'.

Der Unterschied zwischen der zweiten Adressierungsinformation ADI2 und der modifizierten zweiten Adressierungsinformation ADI2' besteht darin, dass bei der modifizierten Adressierungsinformation ADI2' von dem ersten Vorrat Vl an Informati- onseinheiten IE mindestens eine Informationseinheit IE dem zweiten Vorrat V2 an Informationseinheiten IE für die Bildung der zweiten Identifikationsnummer IN2 zugeschlagen wird.

Dadurch, dass für die Bildung der zweiten Identifikationsnum- mer IN2 nunmehr auf eine größere Anzahl von Informationseinheiten IE zurückgegriffen werden kann, ohne dass dabei die Größe der Vorräte Vl, V2 verändert wird, wird das mit dieser Maßnahme verfolgte Ziel, eine gegenseitige Blockade bei der Verwendung der "Radio fixed Part Number" und der "Identity Number" in einem "Distributed Communication DECT Local Network" zu verhindern, erreicht.

Die erste Identifikationsnummer INI (vgl. Ausführungen zur ersten Adressierungsinformation ADI in der FIGUR 4) wird vor- zugsweise bei der Inbetriebnahme des Kommunikationssystems KS durch den Systembetreiber vergeben.

Die zweite Identifikationsnummer IN2 wird vorzugsweise bei der direkten oder indirekten Anmeldung des betreffenden Mo- bilteils H-MTl, H-MT2, H-MT3, H-MT4 an der Basisstation BS durch die Basisstation BS vergeben. Mit der indirekten Anmeldung ist wieder die Anmeldung über den Repeater RPl, RP2 gemeint .

Die Größe des zweiten Informationseinheitenvorrates IE, V2, beträgt je nach Typ des KommunikationsSystems KS mindestens zwei Bit, wobei der jeweilige Typ des Kommunikationssystems KS in der Kennung KE codiert ist.

Die Adressinformation ADIl, ADI2', die Kennung KE, die erste Identifikationsnummer INI und die zweite Identifikationsnummer IN2 entsprechen wieder jeweils im Wesentlichen der im DECT-Standard spezifizierten "Radio Fixed Part Identity" RFPI, dem "Access Rights Identifier" ARI, der "Radio Fixed Part Number" RPN und der "Identity Number" IdN, während die Größe des zweiten Informationseinheitenvorrates IE, V2 gemäß dem DECT-Standard vorzugsweise drei oder acht Bit beträgt.

FIGUR 6 zeigt zur Administrierung des in der FIGUR 1 dargestellten DECT-basierten Mehrzellen-Kommunikationssystems KS eine mögliche Codierung der in der FIGUR 5 dargestellten eindeutigen Adressierungsinformation ["Radio Fixed Part Identity" (RFPI) ] - die unveränderte erste Adressierungsinformation ADIl der Basisstation BS und der Repeater RPl, RP2 und die modifizierte zweite Adressierungsinformation ADI2' der Hyb- rid-Mobilteile H-MT1...H-MT4. Die Codierungswerte sind in der nachfolgenden Tabelle im Hex-Code dargestellt.