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Patent Searching and Data


Title:
METHOD OF MANUFACTURING A WATCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/000804
Kind Code:
A1
Abstract:
Described is a method of manufacturing a watch (11) with a face (7) and case back (4) made from a coin or medal, the mechanism (5) being fitted between the case back (4) and face (7), as are hands (8, 9) and a shaft (14) which passes through a bore in the face. In this method, a coin or medal (22) is cut into two discs by a wire saw (15) with a driven cutting wire (34), one of the discs being used as the watch face (7) and the other as the case back (4), and the bore for the shaft (14) being drilled in the face (7) after the cutting operation.

Inventors:
Khoss, Georg
Application Number:
PCT/AT1993/000109
Publication Date:
January 06, 1994
Filing Date:
June 30, 1993
Export Citation:
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Assignee:
GMK MANUFACTURING LTD
Gmk, Waren Handels Und Vermarktungsgesellschaft -. m.
Khoss, Georg
International Classes:
B23D57/00; G04B19/10; G04B45/00; G04D3/00
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Schleifeinrichtung für Scheibenwischerblätter mit zwei V förmig zueinander stehenden Schleifbacken, die mit einem Schleifkorn aufweisenden Belag versehen sind und die das Scheibenwischerblatt zwischen sich aufnehmen, wobei die Schleifbacken auf einem zangenartigen Bügel angeordnet sind, dessen Bügelarme, an deren freien Enden sich die Schleifbacken befinden, federnd zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbacken (10) in der Einsteckrichtung des Scheibenwischerblattes (5) abge¬ winkelt sind und so einen vorderen Schleifabschnitt (7) mit einem größeren und einen hinteren Schleifabschnitt (8) mit einem kleineren Winkel abgrenzen und daß an einen der Schleifbacken (10) ein Begrenzungssteg (11) anschließt, der quer zur Einsteckrichtung des Scheibenwischerblattes (5) ausgerichtet und mit einem Schleif örn aufweisenden Belag (12) versehen ist.
2. Schleifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Schleifbacken (10) im vorderen Bereich einen Winkel von zwischen 50 und 80°, vorzugsweise von 65° ab¬ grenzen und im hinteren Bereich einen Winkel von zwischen 5 und 15°, vorzugsweise von 10°.
3. Schleifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der andere Schleifbacken (10) an einer Abwinke lung (13) des Bügelarmes (2) angeordnet ist, die vor den Begrenzungssteg (11) schiebbar ist.
4. Schleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Schleifkörn, beispielsweise Siliciumcarbid direkt auf den aus einem Kunststoff gefe¬ stigten Bügel (1) aufgetragen ist.
5. Schleifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügelarmen (2) außen Abstützstege (14) ausgebildet sind.
Description:
Schleifeinrichtung für Scheibenwischerblätter

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifeinrichtung für Scheibenwischerblätter mit zwei V-förmig zueinander stehenden Schleifbacken, die mit einem Schleif örn auf¬ weisenden Belag versehen sind und die das Scheibenwi¬ scherblatt zwischen sich aufnehmen, wobei die Schleif¬ backen auf einem zangenartigen Bügel angeordnet sind, dessen Bügelarme, an deren freien Enden sich die Schleif- backen befinden, federnd zueinander bewegbar sind.

Es ist bekannt, daß Scheibenwischerblätter starken Bean¬ spruchungen ausgesetzt sind, was insbesondere zu einer Beschädigung der vorderen Gummikante sowie deren Seiten- teile führt. Beschädigte Scheibenwischerblätter können ihre Aufgabe, eine frei. Sicht durch die Windschutz¬ scheibe zu gewähren, nic.vt mehr erfüllen. Es kommt zu Sichtbehinderungen, insbesondere durch verschmierte Stel¬ len an der Windschutzscheibe. Dies bedeutet unter U stän- den eine wesentliche Erhöhung des Unfallrisikos durch Sichtbehinderung.

Nach dem derzeitigen Stand der Technik wird im allgemei¬ nen durch Austausch des alten Scheibenwischerblattes durch ein neues Abhilfe geschaffen. Da auf diese Art und Weise die Lebensdauer eines Scheibenwischerblattes sehr kurz ist, sind die resultierenden Kosten beträchtlich.

Es sind Schleifeinrichtungen für Scheibenwischerblät t er, beispielsweise aus der internationalen Anmeldung WO

87/00108 und der US-PS 3,708,924 bekannt geworden. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist der, daß sie starr sind und sich derart nur für die Bearbeitung einer einzigen Scheibenwischerblattype eignen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifeinrichtung zu schaffen, die an mehrere Typen von Scheibenwischerblät¬ tern anpaßbar ist. Des weiteren soll während des Schleif- Vorganges ein gleichmäßiger gefühlvoller Druck auf das Scheibenwischerblatt ausgeübt werden können, um das Schleifergebnis zu verbessern.

Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden dadurch gelöst, daß die Schleifbacken in der Einsteckrichtung des Scheibenwi- scherblattes abgewinkelt sind und so einen vorderen

Schleifabschnitt mit einem größeren und einen hinteren Schleifabschnitt mit einem kleineren Winkel abgrenzen und daß an einen der Schleifbacken ein Begrenzungssteg an¬ schließt, der quer zur Einsteckrichtung des Scheibenwi- scherblattes ausgerichtet und mit einem Schleifkorn auf¬ weisenden Belag versehen ist.

Die Besonderheit des Gerätes liegt darin, daß durch das Zusammendrücken der Zange nicht nur die vordere Gummi- kante, sondern gleichzeitig auch die beiden Seitenteile des vorderen Steges gleichmäßig erfaßt werden können. Dies ist bei den bekannten starren Geräten nicht der Fall.

Aufgrund der Möglichkeit die Wischerblätter nachzuschlei¬ fen, wird doch ein wesentlicher Beitrag zur Vermeidung unnötigen Abfalls geleistet. Da durch das Mitführen des Schleifgerätes jederzeit und unkompliziert die Wischer¬ blätter nachgeschliffen werden können, kann gewährleistet werden, immer klare Sicht zu haben und damit größere Si¬ cherheit zu erreichen.

Da viele Scheibenwischerblätter einen vorderen dünnen Steg aufweisen, ist in einem bevorzugten Ausführungsbei- spiel der Erfindung vorgesehen, daß die Schleifbacken in der Einsteckrichtung des Scheibenwischerblattes abgewik-

kelt sind und so einen vorderen Abschnitt mit einem grö¬ ßeren und einen hinteren Abschnitt mit einem kleineren Winkel abgrenzen.

Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Schleifbacken im vor¬ deren Bereich einen Winkel von zwischen 50 und 80°, vor¬ zugsweise von 65° abgrenzen und im hinteren Bereich einen Winkel von zwischen 5 und 15°, vorzugsweise von 10°.

Um eine exakte Führung der Schleifeinrichtung am Schei¬ benwischerblatt zu gewährleisten, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß an einen der Schleifbacken ein Begrenzungssteg anschließt, der quer zur Einsteckrichtung des Scheibenwischerblattes ausgerichtet ist. Der Begrenzungssteg ist mit einem

Schleifkörn aufweisenden Belag versehen, um auch die vor¬ derste Kante des Scheibenwischerblattes zu schleifen.

Die erfindungsgemäße Schleifeinrichtung ist vorteilhaft aus Kunststoff gespritzt und kann leicht in der Hand ge¬ halten werden- Es ist nicht notwendig, das Scheibenwi¬ scherblatt für den Schleifvorgang vom Scheibenwischerarm zu entfernen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrie¬ ben.

Die Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht einer erfindungsgemä- ßen Schleifeinrichtung, die Fig. 2 zeigt die äußeren En¬ den der Bügelarme mit dem Belag in Stirnansicht und im geschlossenen Zustand der Bügelarme, die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Schleifeinrichtung und die Fig. 4 zeigt die gleiche Ansicht wie die Fig. 2 mit einem einge- setzten Scheibenwischerblatt.

Die erfindungsgemäße Schleifeinrichtung wird von einem zangenartigen Bügel 1 gebildet, der an den vorderen freien Enden seiner Bügelarme 2 Schleifbacken 10 mit ei¬ nem Schleifkörn enthaltenden Belag 3 aufweist. Derart ist an jedem Bügelarm 2 eine Schleiffläche ausgebildet. Als Schleifkorn kommt insbesondere Siliciumcarbid in Be¬ tracht, das mittels eines Klebers direkt am Kunststoff der Bügelarme 2, bzw. Schleifbacken 10 gehalten ist.

Um die Elastizität des Bügels 1 zu verbessern, beschreibt dieser am hinteren Ende einen ringförmigen Bereich 4. Der Bügel 1 befindet sich normalerweise in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung und die Bügelarme 2 können zum Bear¬ beiten des Scheibenwischerblattes 5 zusammengedrückt wer- den.

Die Schleifbacken 10 sind, wie aus den Fig. 2 und 4 er¬ sichtlich, entlang Kanten 6 abgewinkelt und grenzen so einen vorderen Abschnitt 7 mit einem größeren Winkel und einen hinteren Abschnitt 8 mit einem kleineren Winkel ab. In den hinteren Abschnitt 8 ragt der vordere Steg 9 des Scheibenwischerblattes 5.

An einem der Bügelarme 2 ist hinter dem Schleifbelag 3 bzw. dem Schleifbacken 10 ein Begrenzungssteg 11 angeord¬ net, der an seiner zu den Schleifbacken 10 gerichteten Seite ebenso mit einem Schleifbelag 12 versehen ist. Da¬ durch kann die vorderste Kante des Steges 9 des Scheiben¬ wischerblattes 5 abgeschliffen werden. Am anderen Bügel- arm 2 ist eine Abwinkelung 13 ausgebildet, die den

Schleifbacken 10 trägt und die sich beim Schließen des Bügels 2 vor den Begrenzungssteg 11 schiebt.

Vorzugsweise schließen die Schleifbacken 10 im vorderen Bereich 7 einen Winkel von zwischen 50 und 80° ein, wobei besonders gute Ergebnisse mit einem Winkel von 65° er-

zielt wurden. Im hinteren Bereich 8 liegen die Schleif¬ backen in einem Winkel von zwischen 5 und 15° zueinander, vorzugsweise in einem Winkel von 10°.

Außen sind an den Bügelarmen 2 knapp hinter den Schleif¬ backen 10 noch Abstützstege 14 ausgebildet, die die Hand¬ habung der Schleifeinrichtung erleichtern, und die Finger vor Beschmutzung durch abgeriebenen Schleifstaub schützen.

Befeuchten der Wischerblätter vor dem Schleifvorgang ga¬ rantiert ein optimales Resultat.