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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR MONITORING THE FUNCTIONING OF AN NO¿x? SENSOR ARRANGED IN AN EXHAUST GAS CHANNEL OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/021951
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for monitoring the functioning of an NO¿x? sensor (18) which is arranged in an exhaust gas channel of an internal combustion engine and which is located downstream from an NO¿x? storage catalytic converter (16). The aim of the invention is to detect the faulty functioning of the NO¿x? sensor in a simple manner in order to be able to take appropriate measures if necessary. To this end, the mass of NO¿x? absorbed by the NO¿x? storage catalytic converter (16) is determined within a diagnostic period using a measurement signal of the NO¿x? sensor (18) while, at the same time, an absorbed NO¿x? specified mass is calculated using a model for the NO¿x? storage catalytic converter (16), and a ratio of the NO¿x? mass to the NO¿x? specified mass (control value KW¿n?) is compared to the predetermined limit values (G¿nu?, G¿no?). The aim of the invention is also accomplished by measuring a duration (t¿mes?) for a complete NO¿x? regeneration of the NO¿x? storage catalytic converter (16), by calculating a specified duration (t¿mod?) for the NO¿x? regeneration using a model for the NO¿x? storage catalytic converter (16) and using a measured or calculated NO¿x? load state, and by comparing a ratio of the duration (t¿mes?) to the specified duration (t¿mod?) (control value KW¿t?) with predetermined limit values (G¿tu?, G¿to?).

Inventors:
HAHN HERMANN (DE)
HINZE SOEREN (DE)
LANG AXEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/009071
Publication Date:
March 29, 2001
Filing Date:
September 15, 2000
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
HAHN HERMANN (DE)
HINZE SOEREN (DE)
LANG AXEL (DE)
International Classes:
F01N3/00; F02D45/00; F01N11/00; F02D41/02; F02D41/14; G01N27/417; G01N33/00; F01N3/08; F01N9/00; (IPC1-7): F02D41/14; F02D41/02
Foreign References:
US5426934A1995-06-27
EP0916941A21999-05-19
US5797384A1998-08-25
DE19823921A11999-12-02
Attorney, Agent or Firm:
Reinhardt, Harry (Frank, Reinhardt Schwarzwaldstr. 1A Pforzheim, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Funktionsüberwachung eines in einem Abgaskanal einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten NOxSensors, der stromab eines NOX Speicherkatalysators angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß (a) innerhalb eines Diagnosezeitraums anhand eines Meßsignals des NOX Sensors (18) eine vom NOxSpeicherkatalysator (16) absorbierte NOX Masse ermittelt wird, (b) gleichzeitig anhand eines Modells für den NOxSpeicherkatalysator (16) eine absorbierte NOxSollmasse berechnet wird und (c) ein Verhältnis der NOxMasse zur NOxSolimasse (Kontrollwert KWn) mit einem unteren Grenzwert (Gnu) oder einem oberen Grenzwert (Gno) verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten des Kontrollwertes (KWn) über den oberen Grenzwert (Gno) oder beim Unterschreiten des unteren Grenzwertes (GnU) ein Wartungssignal erzeugt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagnosezeitraum unmittelbar nach einer vollständigen NOxRegeneration des NOxSpeicherkatalysators (16) und einem Wechsel in einen Magerbetrieb der Verbrennungskraftmaschine (10) beginnt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagnosezeitraum nach einer Feststellung einer Regenerationsnotwendigkeit des NOxSpeicherkatalysators (16) oder mit einem Wechsel in einen Regenerationsbetrieb endet.
5. Verfahren zur Funktionsüberwachung eines in einem Abgaskanal einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten NOxSensors, der stromab eines NOX Speicherkatalysators angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine Dauer (tmes) fOr eine vollständige NOxRegeneration des NOX Speicherkatalysators (16) erfaßt wird, (b) anhand eines Modells für den NOxSpeicherkatalysator (16) und einem gemessenen oder berechneten NOxBeladungszustand eine Solldauer (tmod) fOr die NOxRegeneration berechnet wird und (c) ein Verhältnis der Dauer (tmes) zur Solldauer (tmod) (Kontrollwert KWt) mit einem unteren Grenzwert (Gtu) oder einem oberen Grenzwert (Gto) verglichen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten des Kontrollwertes (KWt) über den oberen Grenzwert (Gto) oder beim Unterschreiten des unteren Grenzwertes (Gtu) ein Wartungssignal erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktionsüberwachung des NOxSensors (18) lediglich nach einem weitestgehend konstant verlaufenden Magerbetrieb erfolgt.
Description:
Verfahren zur Funktionsüberwachung eines in einem Abgaskanal einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten NOx-Sensors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionsüberwachung eines in einem Abgaskanal einer Verbrennungskraftmaschine angeordneten NOx-Sensors mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.

Zur Reduzierung einer Schadstoffemission von Verbrennungskraftmaschinen ist es bekannt, geeignete Katalysatoren in dem Abgaskanal anzuordnen. Einerseits können in den Katalysatoren Schadstoffe, die als Reduktionsmittel wirken können, wie CO, HC oder H2, mit Luftsauerstoff oxidiert werden, und andererseits wird ebenfalls während eines Verbrennungsvorganges in der Verbrennungskraftmaschine gebildetes NOx mit Hilfe der Reduktionsmittel an den Katalysatoren zu Stickstoff reduziert.

Befindet sich die Verbrennungskraftmaschine in einem verbrauchsgünstigeren Magerbetrieb, so ist der Sauerstoffanteil am Luft-Kraftstoff-Gemisch erhöht, und infolgedessen ist ein Anteil der Reduktionsmittel am Abgas verringert. Damit kann allerdings auch nicht mehr eine ausreichende Umsetzung von NOx gewährt werden.

Zur Abhilfe ist in dem Abgaskanal ein NOx-Speicher angeordnet, der mit dem Katalysator zu einem NOx-Speicherkatalysator zusammengefaßt werden kann. Der NOx-Speicherkatalysator absorbiert NOx so lange, bis entweder eine NOx- Desorptionstemperatur überschritten oder eine NOx-Speicherfähigkeit erschöpft ist. Vor diesem Zeitpunkt muß demnach ein Wechsel in einen Regenerationsbetrieb mit X < 1 zur Regeneration des NOx-Speicherkatalysators stattfinden, um eine NOx- Emission zu verhindern.

Es ist bekannt, eine Regenerationsnotwendigkeit von einer stromab des NOx- Speicherkatalysators erfaßten NOx-Konzentration abhängig zu machen. Die NOx- Konzentration wird mittels eines NOx-Sensors erfaßt. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß beim Vorliegen einer Fehlfunktion des NOx-Sensors zu hohe NOx-Emissionen entstehen können oder durch eine verfrühte Regenerationsmaßnahme ein unnötiger Mehrverbrauch entsteht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Fehlfunktionen des NOx-Sensors in einfacher Weise zu erfassen, um dann gegebenenfalls geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Verfahren zur Funktionsüberwachung des NOx-Sensors mit den in den Ansprüchen 1 und 5 genannten Merkmalen gelöst.

Dadurch, daß (a) innerhalb eines Diagnosezeitraums anhand eines Meßsignals des NOx- Sensors eine vom NOX-Speicherkatalysator absorbierte NOx-Masse ermittelt wird, (b) gleichzeitig anhand eines Modells für den NOx-Speicherkatalysator eine absorbierte NOx-Sollmasse berechnet wird und (c) ein Verhältnis der NOX-Masse zur NOx-Sollmasse (Kontrollwert KWn) mit einem unteren Grenzwert Gnu oder einem oberen Grenzwert Gno verglichen wird, oder dadurch, daß (a) eine Dauer tmes fur eine vollständige NOx-Regeneration des NOx- Speicherkatalysators erfaßt wird, (b) anhand eines Modells für den NOx-Speicherkatalysator und einem gemessenen oder berechneten NOx-Beladungszustand eine Solidauer tmod für die NOx-Regeneration berechnet wird und (c) ein Verhältnis der Dauer tmes zur Solldauer tmod (Kontrollwert KWt) mit einem unteren Grenzwert Gtw oder einem oberen Grenzwert Gto verglichen wird, kann in einfacher Weise die Funktionsüberwachung des NOx-Sensors erfolgen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden beim Überschreiten des Kontrollwertes KWn beziehungsweise KWt über die oberen Grenzwerte Gno, Gto oder beim Unterschreiten der unteren Grenzwerte Gnu, Gtu Wartungssignale erzeugt. Nach dem Auftreten eines solchen Wartungssignales kann dann durch geeignete Wartungsmaßnahmen der Fehler behoben werden, oder es wird gegebenenfalls der NOX-Sensor ausgetauscht.

Weiterhin ist vorteilhaft, den Diagnosezeitraum derart festzulegen, daß er unmittelbar nach einer vollständigen NOx-Regeneration des NOx-Speicherkatalysators und einem Wechsel in den Magerbetrieb der Verbrennungskraftmaschine beginnt.

Vorteilhafterweise endet der Diagnosezeitraum nach einer Feststellung der Regenerationsnotwendigkeit des NOx-Speicherkatalysators oder mit einem Wechsel in den Regenerationsbetrieb.

Die Funktionsüberwachung des NOx-Sensors sollte in bevorzugter Weise nur dann stattfinden, wenn ein weitestgehend konstant verlaufender Magerbetrieb in der Verbrennungskraftmaschine detektiert wurde. Auf diese Weise können die schwer zu berücksichtigenden Einflüsse eines dynamischen Betriebes der Verbrennungskraftmaschine auf das Speicherkatalysatormodell vermieden werden.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.

Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine schematische Anordnung einer Verbrennungskraftmaschine mit einem NOx-Speicherkatalysator und einem NOx-Sensor und Figur 2 ein Blockschaltbild für eine Funktionsüberwachung des NOX- Sensors gemäß dem Ausführungsbeispiel.

Die Figur 1 zeigt eine Anordnung einer Verbrennungskraftmaschine 10, die in einem Abgaskanal 12 einen Vorkatalysator 14 und einen NOx-Speicherkatalysator 16 aufweist. Der Vorkatalysator 14 und der NOx-Speicherkatalysator 16 dienen zur Minderung einer Schadstoffemission der Verbrennungskraftmaschine 10.

Üblicherweise weisen dazu die Katalysatoren 14,16 Katalysatorkomponenten auf, die eine Oxidation von gebildeten Reduktionsmitteln, wie CO, HC oder H2, mit Luftsauerstoff ermöglichen. Zumindest der NOx-Speicherkatalysator 16 weist eine Katalysatorkomponente auf, die eine Reduktion von ebenfalls während eines Verbrennungsvorganges eines Luft-Kraftstoff-Gemisches gebildetem NOX mittels der Reduktionsmittel ermöglicht. Befindet sich die Verbrennungskraftmaschine 10 allerdings in einem Magerbetrieb, so reicht in der Regel ein Anteil der Reduktionsmittel am Abgas nicht aus, um eine hinreichend hohe Umsetzung von NOX zu gewähren. Im Mager- betrieb wird daher durch eine Speicherkomponente des NOx-Speicherkatalysators 16 das NOx als Nitrat absorbiert.

Die Absorption des NOX kann nur so lange erfolgen, bis entweder eine NOx- Desorptionstemperatur überschritten wird oder eine NOx-Speicherfähigkeit erschöpft ist. Vor diesem Zeitpunkt muß demnach ein Wechsel in einen Regenerationsbetrieb mit X < 1 stattfinden, um eine NOx-Regeneration zu ermöglichen. Ausschlaggebend für eine Regenerationsnotwendigkeit kann dabei in bekannter Weise eine durch den NOX- Sensor 18 erfaßte NOX-Konzentration beziehungsweise NOX-Emission sein. Ein entsprechendes Meßsignal wird dazu beispielsweise an ein Motorsteuergerät 20 weitergeleitet, dort ausgewertet und zur Steuerung eines Arbeitsmodus der Verbrennungskraftmaschine 10 verwendet.

Die Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild, mit dem eine Funktionsüberwachung des NOx- Sensors 18 während eines dynamischen Betriebes der Verbrennungskraftmaschine 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgen kann. In einem Schritt S1 wird zunächst erfaßt, ob eine vollständige NOx-Regeneration des NOx-Speicherkatalysators 16 durchgeführt wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird die Funktionsüberwachung des Sensors 18 abgebrochen (Schritt S2).

Mit Beginn des Magerbetriebs (Schritt S3) startet gleichzeitig eine Ermittlung einer in den NOX-Speicherkatalysator 16 eingelagerten NOx-Masse. Dazu wird zum einen während eines vorgegebenen Diagnosezeitraums mittels des NOx-Sensors 18 die NOx- Konzentration stromab des NOx-Speicherkatalysators 16 erfaßt und aufsummiert und anschließend von einer gemessenen oder berechneten NOx-Rohemission der Verbrennungskraftmaschine 10 abgezogen. Zum anderen wird mit Hilfe bekannter Modelle des NOX-Speicherkatalysators 16 und anhand der NOx-Rohemission eine absorbierte NOx-Sollmasse berechnet. Die NOx-Sollmasse entspricht maximal einer NOx-Masse, die von einem frischen NOx-Speicherkatalysator 16 absorbiert werden kann.

In einem Schritt S4 wird kontinuierlich überprüft, ob sich die Verbrennungskraftmaschine 10 während des Diagnosezeitraums in einem konstant verlaufenden Magerbetrieb befindet. Bei Störungen infolge dynamischer Vorgänge, beispielsweise durch ein Wechseln in einen Homogenbetrieb oder eine Schubabschaltung, ist die für den Diagnosezeitraum berechnete NOX-Sollmasse besonders fehlerbehaftet, und es erfolgt daher ein Abbruch der Funktionsüberwachung (Schritt S5). Vorzugsweise wird der Diagnosezeitraum derart festgelegt, daß er-wie bereits erläutert-mit dem Wechsel in den Magerbetrieb (Schritt S3) beginnt und so lange fortgeführt wird, bis eine Regenerationsnotwendigkeit detektiert wird (Schritt S6).

Eine derartige Regenerationsnotwendigkeit kann beispielsweise über den NOx-Sensor 18 in Form einer Schwellenemission für NOX detektiert werden. Nachdem die Regenerationsnotwendigkeit vorliegt, wird ein Wechsel in den Regenerationsbetrieb mit X < initiiert (Schritt S7). Gleichzeitig wird ein Zeitzähler gestartet, mit dem eine Dauer tmeS fur eine vollständige NOx-Regeneration ermittelt werden soll.

Aus einem Verhältnis der über den NOx-Sensor 18 für den NOx-Speicherkatalysator 16 ermittelten absorbierten NOx-Masse und der NOx-Sollmasse wird in einem Schritt S8 ein Kontrollwert KWn gebildet. Überschreitet der Kontrollwert KWn in einem Schritt S9 einen oberen Grenzwert Gno oder unterschreitet einen unteren Grenzwert Gnu, so liegt ein Defekt des NOx-Sensors 18 vor und ein Wartungssignal wird erzeugt (Schritt S10).

Der obere Grenzwert GWo wird üblicherweise derart gewählt, daß er ein Verhältnis der über den NOx-Sensor 18 ermittelten NOx-Masse zu der NOx-Sollmasse in einem frischen NOx-Speicherkatalysator 16 wiedergibt.

Ist der Kontrollwert KWn zwischen den beiden Grenzwerten Gnu, Gno, so kann in einem Schritt S11 geprüft werden, ob die NOx-Regeneration vollständig durchgeführt wurde. Dazu eignet sich beispielsweise eine Lambdasonde 22, die stromab des NOX- Speicherkatalysators 16 angeordnet ist. Gegen Ende der NOx-Regeneration sinkt der Lambdawert deutlich ab, und es kann beispielsweise durch Vorgabe eines geeigneten Schwellenwertes ein Stopsignal für den Zeitzähler gesetzt werden (Schritt S13). Wird die NOx-Regeneration vorzeitig unterbrochen, erfolgt auch hier ein Abbruch der Funktionsüberwachung des NOx-Sensors 18 (Schritt S12).

Mit Hilfe des Speicherkatalysatormodells wird aus einem gemessenen oder berechneten NOx-Beladungszustand eine Solldauer tmod fur die NOx-Regeneration berechnet. Ein Verhältnis der Dauer tmes zur Solldauer tmod liefert einen Kontrollwert KWt (Schritt S14). Der Kontrollwert KWt wird mit einem oberen Grenzwert Gto oder einem unteren Grenzwert Gtu in einem Schritt S15 verglichen. Überschreitet der Kontrollwert KWt den oberen Grenzwert Gto oder unterschreitet den unteren Grenzwert Gtu, so liegt ein Sensordefekt vor, und es wird ein Wartungssignal erzeugt (Schritt S16). Ist dies nicht der Fall, so kann ein neuer Zyklus der Funktionsüberwachung, beginnend mit dem Schritt S3, eingeleitet werden. Der obere Grenzwert Gto wird wiederum derart gewählt, daß er ein Verhältnis der Dauer tmes zur Solidauer tmod in einem frischen NOx-Speicherkatalysator 16 wiedergibt.

Auch wird die Sensor-Plausibilität dahingehend geprüft, ob sich zum Beispiel mit schlechterem Einspeicherverhalten des Katalysators nicht nur eine geringere gemessene Füllung ergibt, sondern sich gleichzeitig auch in entsprechendem Maße die benötigte gemessene Regenerationszeit verringert.