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Title:
METHOD FOR OPERATING A CONTROL DEVICE OF A MOTOR VEHICLE AND CONTROL DEVICE OF A MOTOR VEHICLE FOR CARRYING OUT THE METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/153167
Kind Code:
A1
Abstract:
In a system for actuating a passenger compartment control device (1) of a force-transmitting device (2) and a chassis control device (3) of a motor vehicle, various functions (21) of the devices (1 - 4) are combined to form functional classes (20). The devices (1 - 4) can be actuated simultaneously by a first selection of the functional classes (20).

Inventors:
CIELER STEPHAN (DE)
LENNINGER RALF (DE)
MEIER-ARENDT GUIDO (DE)
MOELL WINFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/056805
Publication Date:
December 23, 2009
Filing Date:
June 03, 2009
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
CIELER STEPHAN (DE)
LENNINGER RALF (DE)
MEIER-ARENDT GUIDO (DE)
MOELL WINFRIED (DE)
International Classes:
B60K37/06
Foreign References:
GB2336221A1999-10-13
DE10323723A12004-12-09
US20020096572A12002-07-25
GB2434880A2007-08-08
Attorney, Agent or Firm:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Ansteuerung von Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer

Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeweils Funktionen aller drei genannten Einrichtungen zu einzelnen Funktionsklassen zusammengefasst werden und dass den Funktionen der Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen zugewiesen werden und dass die Funktionsklassen in einer ersten Auswahl durch das Bedienelement ausgewählt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass nach der ersten Auswahl der Funktionsklassen durch das Bedienelement in einer zweiten Auswahl die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen an- steuerbar sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in einer der Funktionsklassen eine verminderte Motorleistung, eine hohe Getriebe- übersetzung, eine harte Einstellung des Fahrgestells des Kraftfahrzeuges, eine Abschaltung eines Kompressors einer Klimaanlage als Grundeinstellungen zugewiesen sind.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Hinweis für den Fahrer des Kraftfahrzeuges angezeigt wird, wenn er eine ökonomisch optimierte Funktionsklasse ver- lässt .

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in einer der Funktionsklassen ein besonders geringer Funktionsum-

fang, eine besonders weiche Einstellung des Fahrgestells und eine Verringerung der maximalen Motordrehzahl als Grundeinstellungen zugewiesen sind.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in einer der Funktionsklassen individuell auf den Fahrer eingestellte Grundeinstellungen aller genannten Einrichtungen zugewiesen sind.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Steuereinrichtung aus Handlungen des Fahrers ein Fahrerprofil ermittelt und aus dem Fahrerprofil eine individuell dem Fahrer entsprechende Funktionsklasse erstellt.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Steuereinrichtung mit einer Erfassungsvorrichtung zur Ermitt- lung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers verbunden ist.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Er- scheinungsbild einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Informationen im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von den ausgewählten Funktionsklassen umgeschaltet wird.

10. Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Ansteuerung von Einrichtungen wie einer Innen- raumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funkti- onen der Einrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mehrere Funktionen der drei genannten Einrichtungen zu Funktionsklassen zusammengefasst

sind, dass die Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen der Funktionen der verschiedenen Einrichtungen aufweisen und dass das Bedienelement in einer ersten Stellung zur Auswahl von Funktionsklassen ausgebildet ist.

Description:

Beschreibung

Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges und Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Ansteuerung von Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätz- lieh einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens zur Ansteuerung von Einrich- tungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen.

Heutige Kraftfahrzeuge weisen eine Vielzahl von Einrichtungen auf, an welche von unterschiedlichen Fahrern und in verschiedenen Fahrsituationen unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Eine Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen mit jeweils einer separaten Steuereinrichtung und eigenen Bedien- elementen hat sich als sehr aufwändig und verwirrend für den Fahrer des Kraftfahrzeuges erwiesen.

Aus der Praxis ist daher ein Kraftfahrzeug bekannt geworden, bei dem eine Steuereinrichtung mit einem einzigen Bedienele- ment zur Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen vorgesehen ist. Damit kann in einer ersten Auswahl die gewünschte Einrichtung angesteuert und in einer zweiten Auswahl die Funktion der jeweiligen Einrichtungen ausgewählt werden. Dies führt jedoch ebenfalls zu einer aufwändigen Bedienung ver- schiedener Einrichtungen.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass es eine besonders einfache Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen ermöglicht. Weiterhin soll eine besonders einfach aufgebaute Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden .

Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeweils Funktionen aller drei genannten Einrichtungen zu einzelnen Funktionsklassen zusammengefasst werden und dass den Funktionen der Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen zugewiesen werden und dass die Funktionsklassen in einer ersten Auswahl durch das Bedienelement ausgewählt werden .

Durch diese Gestaltung ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die gleichzeitige Ansteuerung aller drei genannten Einrichtungen durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes . Die Funktionsklassen lassen sich sinnvoll auf verschiedene Anforderungen auslegen und die Funktionen der drei genannten Einrichtungen den Anforderungen entsprechenden Grundeinstellungen zuweisen. Damit könnten beispielsweise für eine Urlaubsfahrt oder eine sportliche Bergfahrt unterschiedliche Funktionsklassen erzeugt werden, die vom Fahrer bei der ent- sprechenden Fahrsituation einfach ausgewählt werden. Anschließend wird sowohl die Kraftübertragungseinrichtung, wie Motorsteuerung und eine Getriebeautomatik, die Fahrgestellsteuereinrichtung mit der Federung und der Bodenfreiheit des Kraftfahrzeuges und die Innenraumsteuereinrichtung mit Beleuchtung, Klimaanlage, Radio und verschiedenen Anzeigeeinrichtungen in die den Funktionsklassen vorgegebenen Grundeinstellungen geschaltet. Hierzu genügt erfindungsgemäß ein einfaches Auswählen der Funktionsklasse durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges .

Die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung

einfach individuell ansteuern, wenn nach der ersten Auswahl der Funktionsklassen durch das Bedienelement in einer zweiten Auswahl die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen ansteuerbar sind. Durch diese Gestaltung können die Grundeinstel- lungen der einzelnen Funktionen geändert und auf die einzelnen Einrichtungen auf die individuellen Vorgaben des Fahrers angepasst werden.

Durch einfaches einmaliges Betätigen des Bedienelementes lässt sich das Kraftfahrzeug besonders ökonomisch betreiben, wenn in einer der Funktionsklassen eine verminderte Motorleistung eine hohe Getriebeübersetzung, eine harte Einstellung des Fahrgestells des Kraftfahrzeuges, eine Abschaltung eines Kompressors einer Klimaanlage als Grundeinstellungen zugewiesen sind. Zusätzlich können großformatige Anzeigeeinrichtungen und deren Hintergrundbeleuchtung deaktiviert werden. Eine solche Funktionsklasse kann als ökonomisch in der Steuereinrichtung gekennzeichnet werden. In einer alternativen Ausführungsform lassen sich eine hohe Motorleistung und eine sportlich eingestellte Getriebeübersetzung als weitere, sportlich gekennzeichnete Funktionsklasse ablegen.

Ein versehentlicher Betrieb des Kraftfahrzeuges mit einem hohen Kraftstoffverbrauch lässt sich gemäß einer anderen vor- teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn ein Hinweis für den Fahrer des Kraftfahrzeuges angezeigt wird, wenn er eine ökonomisch optimierte Funktionsklasse ver- lässt. Vorzugsweise wird der Wechsel der Funktionsklasse auch mit einer aktiven Abfrage an den Fahrer, ob der Wechsel wirk- lieh gewünscht ist, gekoppelt.

Durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes lässt sich das Kraftfahrzeug besonders komfortabel, insbesondere für ältere Menschen betreiben, wenn in einer der Funktionsklassen ein besonders geringer Funktionsumfang, eine besonders weiche

Einstellung des Fahrgestells und eine Verringerung der maximalen Motordrehzahl als Grundeinstellungen zugewiesen sind.

Eine solche Funktionsklasse kann als Komfortstellung in der Steuereinrichtung abgelegt werden.

Bei einem Betrieb des Kraftfahrzeuges mit verschiedenen Fah- rern lässt sich ein umfangreiches Profil einfach durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes ansteuern, wenn in einer der Funktionsklassen individuell auf den Fahrer eingestellte Grundeinstellungen aller genannten Einrichtungen zugewiesen sind. Hierdurch lässt sich in der Steuereinrichtung ein spe- zielles Fahrerprofil erzeugen, welches individuell vom Fahrer ausgewählt werden kann. Vorzugweise lässt sich hierdurch auch die Position von Lenkrad und Fahrersitz über die Innenraum- steuereinrichtung festlegen.

Eine aufwändige Programmierung der Steuereinrichtung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Steuereinrichtung aus Handlungen des Fahrers ein Fahrerprofil ermittelt und aus dem Fahrerprofil eine individuell dem Fahrer entsprechende Funk- tionsklasse erstellt.

Bei einer Benutzung des Kraftfahrzeuges von verschiedenen Fahrern lässt sich die individuell auf den jeweiligen Fahrer angepasste Funktionsklasse gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auswählen, wenn die Steuereinrichtung mit einer Erfassungsvorrichtung zur Ermittlung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers verbunden ist.

Die Bedienung der Steuereinrichtung des Kraftfahrzeuges lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weiter vereinfachen, wenn ein Erscheinungsbild einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Informationen im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von den ausgewählten Funktionsklas- sen umgeschaltet wird. Durch diese Gestaltung ist es beispielsweise möglich, für ältere Fahrer des Kraftfahrzeuges eine besonders komfortable Funktionsklasse zusammenzustellen,

in der eine großformatige Darstellung von Informationen auf der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, gleichzeitig das Fahrgestell auf komfortable Federung und ein Automatikgetriebe auf frühzeitiges Hochschalten eingestellt wird. Zudem ist es hierdurch möglich, eine sportlich oder eine ökologisch ausgerichtete Funktionsklasse auch für den Fahrer in einer Grundeinstellung der Anzeigeeinrichtung optisch darzustellen.

Das zweit genannte Problem, nämlich die Schaffung einer be- sonders einfach aufgebauten Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mehrere Funktionen der drei genannten Einrichtungen zu Funktionsklassen zusammengefasst sind, dass die Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen der Funktionen der ver- schiedenen Einrichtungen aufweisen und dass das Bedienelement in einer ersten Stellung zur Auswahl von Funktionsklassen ausgebildet ist.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur wei- teren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in

Fig. 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen Einrichtungen und einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Einrichtungen,

Fig. 2 schematisch einen Schaltplan der Steuereinrichtung mit den verschiedenen Einrichtungen aus Figur 1,

Fig. 3 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ansteuerung der Steuereinrichtung aus Figur 1.

Figur 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung 1, einer Kraftübertragungseinrichtung 2, einer Fahrgestellsteuerein-

richtung 3 und einer Anzeigeeinrichtung 4 und einer Steuereinrichtung 5 zur Ansteuerung der Einrichtungen 1 - 4. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung 4 Teil der Innenraumsteuereinrichtung 1 sein.

Figur 2 zeigt schematisch einen Schaltplan zur Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen 1 - 4 mittels eines Bedienelementes 6 der Steuereinrichtung 5. Die Innenraumsteuerein- richtung 1 weist eine Klimaanlage 7 mit einem Kompressor 8, eine Verstelleinrichtung 9 für ein Lenkrad 10 und eine Verteileinrichtung 11 für einen Fahrersitz 12 auf. Die Kraftübertragungseinrichtung 2 hat eine Motorsteuerung 13 zur Steuerung der Drehzahl und einer Motorleistung einer Brenn- kraftmaschine 14 des Kraftfahrzeuges und eine Getriebesteuereinrichtung 15. Mittels der Getriebesteuereinrichtung 15 lässt sich ein Getriebe 16 ansteuern und beispielsweise deren Schaltpunkte festlegen. Für die Fahrgestellsteuereinrichtung 3 ist beispielhaft ein Federbein 17 dargestellt, mit dem sich in Abhängigkeit von den Signalen der Steuereinrichtung 5 die Federeigenschaften des Kraftfahrzeuges festlegen lassen. Die Anzeigeeinrichtung 4 hat beispielhaft eine einzige Anzeigetafel 18 mit einer Hintergrundbeleuchtung 19 zur Darstellung von Informationen. Selbstverständlich können auch weitere, nicht dargestellte Anzeigetafeln, Bildabspielgeräte oder dergleichen in dem Kraftfahrzeug angeordnet und als Teil der Anzeigeeinrichtung von der Steuereinrichtung ansteuerbar sein.

Verschiedene Grundeinstellungen von einzelnen Funktionen der verschiedenen Einrichtungen 1 - 4 sind in der Steuereinrichtung 5 zu Funktionsklassen 20' - 20"" zusammengefasst . Damit können durch Auswahl einer der Funktionsklassen 20' - 20"" mittels des Bedienelementes 6 gleichzeitig alle Einrichtungen 1 - 4 angesteuert werden.

Weiterhin zeigen die Figuren 1 und 2, dass in dem Kraftfahrzeug eine mit der Steuereinrichtung 5 verbundene Erfassungs-

Vorrichtung 22 zur Erfassung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers angeordnet ist. Damit lassen sich mehrere, individuell auf verschiedene Fahrer angepasste Funktionsklassen 20"" abspeichern und nach der Identifizierung des jeweiligen Fahrers aufrufen. Bei der Erfassungsvorrichtung 22 kann es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zur Erkennung des Fingerabdrucks oder dergleichen handeln.

Figur 3 zeigt schematisch ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Ansteuerung der Steuereinrichtung 5 aus den Figuren

1 und 2. Ausgehend von einem Start lassen sich die verschiedenen beispielhaft mit ökonomisch, Sport, Komfort und Benutzer gekennzeichneten Funktionsklassen 20' - 20"" in einer ersten Auswahl ansteuern. Durch die Auswahl werden Grundein- Stellungen von Funktionen 21' - 21"" der verschiedenen Einrichtungen 1 - 4 aktiviert. Die Funktionen 21' - 21"" können bei Bedarf in einer zweiten Auswahl einzeln geändert werden.