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Title:
METHOD FOR OPERATING A CORIOLIS MEASURING DEVICE, AND CORIOLIS MEASURING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/242935
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method (100) for operating a Coriolis measuring device (1) for measuring a mass flow or flow velocity of a medium flowing through at least one measuring tube and having at least two non-miscible components, wherein at least two sensors (11) detect measuring tube oscillations excited by at least one exciter (12), wherein the sensors are arranged to follow one another in the direction of a measuring tube centre line (10.3), wherein a first sensor (11.1) detects at least one inlet-side oscillation property (SE1) of the measuring tube oscillation, and wherein a second sensor (11.2) detects at least one second outlet-side oscillation property (SE2) of the measuring tube oscillation, wherein the local concentration fluctuation or frequency fluctuation of at least one further, second component influences the measuring tube oscillation in the region of the local concentration fluctuation or frequency fluctuation, wherein, in a first method step (101), an onward movement of the local concentration fluctuation or frequency fluctuation is detected, by means of the at least two sensors, wherein, in a second method step (102), a velocity of the at least one set component is calculated on the basis of the detected onward movement of the local concentration fluctuation or frequency fluctuation.

Inventors:
ZHU HAO (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/062103
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
May 10, 2019
Export Citation:
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Assignee:
ENDRESS HAUSER SE CO KG (DE)
International Classes:
G01F1/74; G01F1/84
Domestic Patent References:
WO2006010687A12006-02-02
Foreign References:
DE102004014029A12005-10-06
EP1693654A22006-08-23
US20070186686A12007-08-16
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, Angelika (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren (100) zum Betreiben eines Coriolis-Messgeräts (1 ) zum Messen eines

Massedurchflusses bzw. einer Durchflussgeschwindigkeit eines durch mindestens ein Messrohr strömenden Mediums mit zumindest zwei nichtmischbaren Komponenten, wobei jedes Messrohr (10) einen Einlauf (10.1 ) und einen Auslauf (10.2) aufweist, wobei mindestens zwei Sensoren (1 1 ) durch mindestens einen Erreger (12) angeregte

Messrohrschwingungen erfassen, wobei die Sensoren in Richtung einer Messrohrmittenlinie (10.3) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei ein erster Sensor (1 1.1 ) an einer ersten Sensorposition zumindest eine erste, einlaufseitige Schwingungseigenschaft der Messrohrschwingung erfasst, und wobei ein zweiter Sensor (1 1.2) an einer zweiten Sensorposition zumindest eine zweite, auslaufseitige

Schwingungseigenschaft der Messrohrschwingung erfasst, wobei eine lokale Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung mindestens einer weiteren zweiten Komponente (K2) die Messrohrschwingung in einem Bereich der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung beeinflusst, wobei die Beeinflussung zu einer Variation einer Amplitude und/oder einer Phase und/oder einer Schwingungsfrequenz der Messrohrschwingung führt, wobei in einem ersten Verfahrensschritt (101 ) mittels der mindestens zwei Sensoren eine

Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung erfasst wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt (102) eine Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente auf Basis der erfassten Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung berechnet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei ein zeitlicher Verlauf der vom ersten Sensor erfassten Schwingungseigenschaft mit einem zweiten zeitlichen Verlauf der vom zweiten Sensor erfassten Schwingungseigenschaft verglichen wird, wobei bei einem zeitlich versetzten Auftreten einer Variation des ersten Verlaufs bezüglich einer Variation des zweiten Verlaufs auf das Vorliegen einer lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen berechnet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein dritter Sensor (1 1.3) eine Schwingungseigenschaft der Messrohrschwingung an einer dritten Sensorposition erfasst, wobei die dritte Sensorposition zwischen der ersten Sensorposition und der zweiten Sensorposition befindlich ist, wobei mindestens zwei der folgenden zeitlichen Verläufe verglichen werden: der erste Verlauf, der zweite Verlauf, ein dritter zeitlicher Verlauf, wobei bei einem zeitlich versetzten Auftreten einer Variation eines Verlaufs bezüglich einer Variation eines anderen Verlaufs auf das Vorliegen einer lokalen Konzentrationsschwankung oder

Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen berechnet wird und/oder wobei eine erste Differenz zwischen dem ersten Verlauf und dem dritten Verlauf sowie eine zweite Differenz zwischen der dritten Verlauf und dem zweiten Verlauf gebildet wird, wobei bei einer zeitlich versetzten Variation eines vierten Verlaufs der ersten Differenz bezüglich einer Variation eines fünften Verlaufs der zweiten Differenz auf das Vorliegen einer lokalen

Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten

Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen der Differenzen berechnet wird.

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Vergleich der Verläufe sowie die Ermittlung des zeitlichen Versatzes von Variationen auf mindesten einem der folgenden Vorgehensweisen basiert:

Bildung einer Kreuzkorrelation der Verläufe, Ermitteln einer Position mindestens eines Extremalwerts der jeweiligen Variationen,

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das mindestens eine Messrohr im Ruhezustand zumindest abschnittsweise gebogen ist, wobei die erste Sensorposition in Strömungsrichtung vor der Biegung (10.4) oder in einem Anfangsbereich (10.41 ) der Biegung ist, und wobei die zweite Sensorposition in Strömungsrichtung nach der Biegung oder in einem Endbereich (10.42) der Biegung ist, wobei zumindest ein Unterschied zwischen Variationen verschiedener Verläufe herangezogen wird, um zumindest eine Eigenschaft zumindest einer zweiten Komponente zu bestimmen, wobei mindestens eine der folgenden Eigenschaften der Variationen betrachtet wird:

Amplitude, Breite, Asymmetrie.

6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die erste Komponente flüssig ist, wobei die mindestens eine zweite Komponente flüssig, fest oder gasförmig ist. 7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die erste Komponente ein Gemisch aus mischbaren Substanzen ist, und/oder wobei die mindestens eine der mindestens einen zweiten Komponente ein Gemisch aus mischbaren Substanzen ist.

8. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei in einem dritten Verfahrensschritt (103) aus der Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente eine Geschwindigkeit der ersten Komponente ermittelt wird, wobei beim Ermitteln der Geschwindigkeit der ersten Komponente mindestens eine der folgenden Größen herangezogen wird:

Neigungswinkel des mindestens einen Messrohrs bezüglich der Schwerkraft, Viskosität der ersten Komponente,

Massendichte der ersten Komponente und/oder der mindestens einen zweiten Komponente, Stokeszahl,

Charakteristischer Durchmesser.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei mittels einer Massendichte sowie der Geschwindigkeit der ersten Komponente und/oder einer Massendichte der zweiten Komponente sowie der Geschwindigkeit der zweiten Komponente ein Massedurchfluss des Mediums bestimmt wird.

10. Coriolis-Messgerät zur Umsetzung des Verfahrens gemäß einem der vorigen Ansprüche umfassend:

Mindestens ein Messrohr (10) zum Führen eines Mediums, wobei jedes Messrohr einen Einlauf (10.1 ) und einen Auslauf (10.2) aufweist; mindestens einen Erreger (12), welcher dazu eingerichtet ist, das Messrohr zu Schwingungen anzu regen; mindestens zwei Sensoren (1 1 ), welche dazu eingerichtet sind, die Schwingungen des Messrohrs zu erfassen; eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77), welche dazu eingerichtet ist, den Erreger sowie die Sensoren zu betreiben und Massedurchfluss- bzw. Durchflussgeschwindigkeits- bzw.

Dichtemesswerte zu bestimmen und auszugeben sowie das Verfahren auszuführen; wobei das Messgerät insbesondere ein Elektronikgehäuse (80) zum Behausen der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung aufweist.

1 1. Coriolis-Messgerät nach Anspruch 10, wobei das Messgerät am Einlauf (10.1 ) sowie am Auslauf (10.2) des mindestens einen Messrohrs jeweils eine Befestigungsvorrichtung (20) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, die Position jeweils eines äußeren Schwingungsknotens zu definieren, wobei die Befestigungsvorrichtung beispielsweise mindestens eine Platte (21 ) aufweist, welche Platte mindestens ein Messrohr zumindest teilweise umfasst. 12. Coriolis-Messgerät nach Anspruch 10 oder 1 1 , wobei das mindestens eine Messrohr im Ruhezustand zumindest abschnittsweise gebogen ist, wobei die erste Sensorposition in Strömungsrichtung vor der Biegung (10.4) oder in einem

Anfangsbereich (10.41 ) der Biegung ist, und wobei die zweite Sensorposition in Strömungsrichtung nach der Biegung oder in einem Endbereich (10.42) der Biegung ist.

Description:
Verfahren zum Betreiben eines Coriolis-Messgeräts sowie ein Coriolis-Messgerät

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Coriolis-Messgeräts zum Messen des Massedurchflusses bzw. einer Durchflussgeschwindigkeit eines durch mindestens ein Messrohr strömenden Mediums mit zumindest zwei nichtmischbaren Komponenten.

Coriolis-Messgeräte wie beispielsweise in der W02006010687A1 beschrieben eignen sich zur Messung des Massedurchflusses sowie der Dichte eines mindestens ein Messrohr des Messgeräts durchströmenden Mediums.

Für den Fall eines Mediums, welches aus einer einzigen Substanz besteht oder ausschließlich mehrere untereinander mischbare Substanzen aufweist, liefert ein solches Messgerät genaue Ergebnisse.

Jedoch gibt es verschiedene Einsatzgebiete, bei welchen diese Voraussetzung nicht erfüllt ist. Beispielsweise kann bei der Verarbeitung von Milch ein Medium vorliegen, welches in einem Hauptbestandteil flüssig ist, jedoch aber auch gasförmige und/oder feste Medienbestandteile aufweist. Falls diese weiteren Medienbestandteile in geringer Konzentration vorliegen und nicht homogen verteilt sind, kann diese Nichthomogenität eine Durchfluss- oder Dichtemessung erschweren.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Betreiben eines Coriolis-Messgeräts sowie ein Coriolis-Messgerät vorzuschlagen, bei welchem die genannten Probleme umgangen werden.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 10.

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Coriolis-Messgeräts zum Messen eines Massedurchflusses bzw. einer Durchflussgeschwindigkeit eines durch mindestens ein Messrohr strömenden Mediums mit zumindest zwei nichtmischbaren Komponenten, weist jedes Messrohr einen Einlauf und einen Auslauf auf, wobei mindestens zwei Sensoren durch mindestens einen Erreger angeregte

Messrohrschwingungen erfassen, wobei die Sensoren in Richtung einer Messrohrmittenlinie aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei ein erster Sensor an einer ersten Sensorposition eine erste, einlaufseitige

Schwingungseigenschaft der Messrohrschwingung erfasst, und wobei ein zweiter Sensor an einer zweiten Sensorposition eine zweite, auslaufseitige Schwingungseigenschaft der

Messrohrschwingung erfasst, wobei eine lokale Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung mindestens einer weiteren zweiten Komponente die Messrohrschwingung in einem Bereich der lokalen

Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung beeinflusst, wobei die Beeinflussung zu einer Variation einer Amplitude und/oder einer Phase der

Messrohrschwingung führt, wobei in einem ersten Verfahrensschritt mittels der mindestens zwei Sensoren eine Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung erfasst wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt eine Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente auf Basis der erfassten Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung berechnet wird.

Nutzbare Schwingungseigenschaften sind hierbei beispielsweise eine Schwingungsamplitude oder eine Schwingungsphase oder eine Schwingungsfrequenz. Messtechnisch kann die Ermittelung einer Schwingungsamplitude, Schwingungsphase oder Schwingungsfrequenz beispielsweise durch Erfassen eines zeitlichen Verlaufs eines Sensorsignals und anschließender Signalauswertung erfolgen. Üblicherweise weist ein Schwingungssensor eines Coriolis-Messgeräts einen

Permanentmagnetvorrichtung und eine Spulenvorrichtung auf, welche durch die Schwingungen relativ zueinander bewegt werden, wodurch in der Spule eine messbare und somit durch eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung auswertbare elektrische Spannung induziert wird.

Beispielsweise kann die Schwingungseigenschaft eine Phase eines Schwingungssensors oder eine Phasendifferenz zwischen zwei Schwingungssensoren sein. Der Verlauf kann aber auch ein Verlauf einer aus dem Sensorsignal abgeleitete Größe wie beispielsweise ein Massedurchfluss sein.

In einer Ausgestaltung wird ein erster zeitlicher Verlauf der ersten Schwingungseigenschaft mit einem zweiten zeitlichen Verlauf der zweiten Schwingungseigenschaft verglichen, wobei bei einem zeitlich versetzten Auftreten einer Variation des ersten Verlaufs bezüglich einer Variation des zweiten Verlaufs auf das Vorliegen einer lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen berechnet wird.

Die Geschwindigkeit der zweiten Komponente kann beispielsweise zu einer Plausibilitätsprüfung eines mittels des Corioliseffekts gemessenen Massedurchflusses herangezogen werden.

Damit ein zeitlicher Versatz der Variationen als durch eine Konzentrationsschwankung verursacht erkannt wird, muss der zeitliche Versatz größer sein als das Verhältnis aus Weglänge entlang der Messrohrmittenlinie zwischen den entsprechenden Sensoren und der Schallgeschwindigkeit des Mediums bzw. der ersten Komponente. Der Fachmann kann hierbei auch auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Sobald ein zeitlicher Versatz geringer ist, als das Verhältnis bzw. der Erfahrungswert, kann der Versatz im Hinblick auf die Erkennung einer Konzentrationsschwankung als nicht existent aufgefasst werden. Bei der Erkennung einer Variation, welche beispielsweise ein

Sensordurchflusssignal überlagert, kann auf übliche Signalverarbeitung, wie beispielsweise Signalflankenerkennung, Signalfilterung wie beispielsweise Fouriertransformation, oder

Autokorrelation zurückgegriffen werden.

In einer Ausgestaltung erfasst ein dritter Sensor eine dritte Schwingungseigenschaft der

Messrohrschwingung an einer dritten Sensorposition, wobei die dritte Sensorposition zwischen der ersten Sensorposition und der zweiten Sensorposition befindlich ist, wobei mindestens zwei der folgenden Verläufe verglichen werden: der erste Verlauf der ersten Schwingungseigenschaft, der zweite Verlauf der zweiten

Schwingungseigenschaft, ein dritter zeitlicher Verlauf der dritten Schwingungseigenschaft, wobei bei einem zeitlich versetzten Auftreten einer Variation eines Verlaufs bezüglich einer Variation eines anderen Verlaufs auf das Vorliegen einer lokalen Konzentrationsschwankung oder

Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen berechnet wird und/oder wobei eine erste Differenz zwischen der ersten Schwingungseigenschaft und der dritten

Schwingungseigenschaft sowie eine zweite Differenz zwischen der dritten Schwingungseigenschaft und der zweiten Schwingungseigenschaft gebildet wird, wobei bei einer zeitlich versetzten Variation eines vierten Verlaufs der ersten Differenz bezüglich einer Variation eines fünften Verlaufs der zweiten Differenz auf das Vorliegen einer lokalen

Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten

Komponente geschlossen wird, wobei die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen der Differenzen berechnet wird.

Mit drei Sensoren kann ähnlich wie mit zwei Sensoren auf jeweils ein Versatz zwischen zwei verschiedenen Sensoren geachtet werden. Es können aber auch zwei Differenzen von

Signaleigenschaften zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sensoren gebildet werden und jeweils eine Variation der Differenz zu einer Erkennung einer Konzentrationsschwankung herangezogen werden. So führt eine lokale Konzentrationsschwankung zu einer Variation bei einer Differenz. Dies lässt sich beispielsweise im Rahmen einer herkömmlichen Coriolis-Durchflussmessung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sensoren umsetzen, bei welchen Schwingungseigenschaften einer auf dem Corioliseffekt basierenden Messrohrschwingung erfasst werden.

In einer Ausgestaltung basiert ein Vergleich der Verläufe von Schwingungseigenschaften sowie die Ermittlung des zeitlichen Versatzes von Variationen auf mindesten einem der folgenden

Vorgehensweisen:

Bildung einer Kreuzkorrelation der Verläufe,

Ermitteln einer Position mindestens eines Extremalwerts der jeweiligen Variationen.

Durch Kreuzkorrelation kann eine Ähnlichkeit verschiedener Verläufe erfasst und ein zeitlicher Versatz von Charakteristiken der Verläufe zuverlässig berechnet werden.

In einer Ausgestaltung ist das mindestens eine Messrohr zumindest abschnittsweise gebogen, wobei die erste Sensorposition in Strömungsrichtung vor der Biegung oder in einem Anfangsbereich der Biegung ist, und wobei die zweite Sensorposition in Strömungsrichtung nach der Biegung oder in einem Endbereich der Biegung ist, wobei zumindest ein Unterschied zwischen Variationen verschiedener Verläufe herangezogen wird, um zumindest eine Eigenschaft zumindest einer zweiten Komponente zu bestimmen, wobei mindestens eine der folgenden Eigenschaften der Variationen betrachtet wird:

Amplitude, Breite, Asymmetrie.

Durch die Biegung kann es zu einer zentrifugalkraftbedingten Verlagerung zwischen der ersten Komponente und mindestens einer der mindestens einen zweiten Komponente kommen. Ein solche Verlagerung kann zu einer charakteristischen Veränderung der Variation des zweiten Verlaufs bzw. dritten Verlaufs gegenüber der Variation des ersten Verlaufs führen. Beispielsweise kann eine gasförmige zweite Komponente in einer flüssigen ersten Komponente in Richtung des

Biegungsinneren gedrängt werden. Auf diese Art und Weise lassen sich beispielsweise

Rückschlüsse auf die Viskosität der ersten Komponente oder auf ein Verhältnis Stokeszahl zu Viskosität der ersten Komponente ziehen.

In einer Ausgestaltung ist die erste Komponente flüssig, wobei die mindestens eine zweite

Komponente flüssig, fest oder gasförmig ist.

In einer Ausgestaltung ist die erste Komponente ein Gemisch aus mischbaren Substanzen, und/oder wobei mindestens eine der mindestens einen zweiten Komponente ein Gemisch aus mischbaren Substanzen ist.

In einer Ausgestaltung wird in einem dritten Verfahrensschritt aus der Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente eine Geschwindigkeit der ersten Komponente ermittelt, wobei beim Ermitteln der Geschwindigkeit der ersten Komponente mindestens eine der folgenden Größen herangezogen wird:

Neigungswinkel des mindestens einen Messrohrs bezüglich der Schwerkraft,

Viskosität der ersten Komponente,

Massendichte der ersten Komponente und/oder der mindestens einen zweiten Komponente, Stokeszahl,

Charakteristischer Durchmesser der zweiten Komponente in der ersten Komponente.

Bei der Ermittelung der Durchflussgeschwindigkeit der ersten Komponente kann das Fließverhalten der mindestens einen zweiten Komponente in der ersten Komponente berücksichtigt werden. So kann bei geneigtem Messrohr eine gasförmige zweite Komponente in einer flüssigen ersten Komponente durch Auftriebskräfte eine andere Geschwindigkeit gegenüber dem Messrohr aufweisen, wie die erste Komponente. Dies ist beispielsweise relevant bei geringer Viskosität der ersten Komponente. Ein andere relevante Größe, welche herangezogen werden kann, ist die Stokeszahl insbesondere in Verbindung mit einer Viskosität der ersten Komponente, wobei die Stokeszahl die Bedeutung der Massenträgheit einer zweiten Medienkomponente in der ersten Medienkomponente angibt. Alternativ kann auch ein charakteristischer Durchmesser einer Ansammlung der zweiten Komponente als Ersatz für die Stokeszahl herangezogen werden.

In einer Ausgestaltung wird mittels einer Massendichte sowie der Geschwindigkeit der ersten Komponente und/oder einer Massendichte der zweiten Komponente sowie der Geschwindigkeit der zweiten Komponente ein Massedurchfluss des Mediums bestimmt wird.

Ein erfindungsgemäßes Coriolis-Messgerät umfasst:

Mindestens ein Messrohr zum Führen eines Mediums; mindestens einen Erreger, welcher dazu eingerichtet ist, das Messrohr zu Schwingungen anzu regen; mindestens zwei Sensoren, welche dazu eingerichtet sind, die Schwingungen des Messrohrs zu erfassen; eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung, welche dazu eingerichtet ist, den Erreger sowie die Sensoren zu betreiben und Massedurchfluss- bzw. Durchflussgeschwindigkeits- bzw.

Dichtemesswerte zu bestimmen und auszugeben, sowie das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen; wobei das Messgerät insbesondere ein Elektronikgehäuse zum Behausen der elektronischen Mess- /Betriebsschaltung aufweist.

In einer Ausgestaltung weist das Messgerät am Einlauf sowie am Auslauf des mindestens einen Messrohrs jeweils eine Befestigungsvorrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, die Position jeweils eines äußeren Schwingungsknotens zu definieren, wobei die Befestigungsvorrichtung beispielsweise mindestens eine Platte aufweist, welche Platte mindestens ein Messrohr zumindest teilweise umfasst.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.

Fig. 1 skizziert eine beispielhafte erfindungsgemäße Anordnung von Sensoren und einem Erreger an einem Messrohr.

Fig. 2 zeigt beispielhafte Signalverläufe von Sensoren.

Fig. 3 skizziert einen erfindungsgemäßen Verfahrensablauf.

Fig. 4 zeigt ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Coriolismessgerät.

Fig. 1 skizziert eine beispielhafte erfindungsgemäße Sensor- sowie Erregeranordnung an einem Messrohr 10 eines Coriolis-Messgeräts mit einem ersten Sensor 1 1.1 auf einer Einlaufseite 10.1 , einem zweiten Sensor 1 1.2 auf einer Auslaufseite 10.2 des Messrohrs und einem mittig

angeordneten dritten Sensor 10.3. Das Messrohr wird mittels eines Erregers 10 zu Schwingungen angeregt. Jeweils eine Befestigungsvorrichtung 20 an jeweils einem Messrohrende definiert einen äußeren Schwingungsknotenpunkt. Die Befestigungsvorrichtung kann wie hier skizziert eine Platte 21 aufweisen. Das durch das Messrohr strömende Medium weist eine hauptsächlich vorkommende erste Komponente K1 auf, welche zumindest eine zweite Komponente K2 mit sich führt. Die zweite Komponente kann bei ausreichend geringer Konzentration lokal ungleich verteilt sein, so dass eine lokale Beeinflussung des schwingenden Messrohrs stattfindet. Die lokale Beeinflussung kann genutzt werden, um eine Fortbewegungsgeschwindigkeit der zweiten Komponente mittels der Sensoren zu erfassen. Daraus kann zusätzlich eine Durchflussgeschwindigkeit der ersten

Komponente abgeleitet werden. Die Anordnung der Sensoren sowie des Erregers dient zur Veranschaulichung und ist nicht einschränkend auszulegen. Ein Erfindungsgemäßes Verfahren kann auch mit zwei Sensoren oder mit mehr als drei Sensoren durchgeführt werden. Der erste Sensor an einer ersten Sensorposition ist dazu eingerichtet, zumindest eine erste, einlaufseitige Schwingungseigenschaft der Messrohrschwingung zu erfassen. Entsprechendes gilt für den zweiten, auslaufseitigen Sensor sowie den zentral angeordneten dritten Sensor.

Schwingungseigenschaften, welche von den Sensoren erfasst werden, sind beispielsweise Amplitude, Phase oder Schwingungsfrequenz.

Die Erfassung einer lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein zeitlicher Verlauf einer mit einem Sensor erfassten Schwingungseigenschaft mit einem Verlauf vom einem anderen Sensor erfassten Schwingungseigenschaft verglichen werden, wobei bei einem zeitlich versetzten Auftreten einer Variation eines Verlaufs bezüglich einer Variation des jeweils anderen Verlaufs auf das Vorliegen einer lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung der mindestens einen zweiten Komponente geschlossen wird. Bei Vorliegen zweier Sensoren kann also ein erster, vom ersten Sensor erfassten Verlauf einer Schwingungseigenschaft mit einem zweiten, vom zweiten Sensor erfassten Verlauf einer Schwingungseigenschaft verglichen werden. Bei Vorliegen dreier oder mehr Sensoren können also ein dritter Verlauf und entsprechende weitere Verläufe erfasst und untereinander verglichen werden.

Bei Vorliegen dreier oder mehr Sensoren können jedoch auch Differenzen zwischen verschiedenen Verläufen gebildet werden. Ein Vergleich von verschiedenen Differenzen kann bei Vorliegen von einer lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung mindestens einer weiteren zweiten Komponente entsprechend zu einer Berechnung einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der zweiten mindestens einen zweiten Komponente herangezogen werden.

Die Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente wird anhand des zeitlichen Versatzes des Auftretens der Variationen berechnet. Damit ein zeitlicher Versatz der Variationen als durch eine Konzentrationsschwankung verursacht erkannt wird, muss der zeitliche Versatz größer sein als das Verhältnis aus Weglänge entlang der Messrohrmittenlinie zwischen den

entsprechenden Sensoren und der Schallgeschwindigkeit des Mediums bzw. der ersten

Komponente. Der Fachmann kann hierbei auch auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Sobald ein zeitlicher Versatz geringer ist, als das Verhältnis bzw. der Erfahrungswert, kann der Versatz im Hinblick auf die Erkennung einer Konzentrationsschwankung als nicht existent aufgefasst werden. Bei der Erkennung einer Variation, welche beispielsweise ein Sensordurchflusssignal überlagert, kann auf übliche Signalverarbeitung, wie beispielsweise Signalflankenerkennung, Signalfilterung wie beispielsweise Fouriertransformation, oder Autokorrelation zurückgegriffen werden.

Das in Fig. 1 skizzierte Messrohr 10 weist eine Biegung 10.4 auf, welche Biegung einen

Anfangsbereich 10.41 sowie einen Endbereich 10.42 aufweist. Durch die Biegung kann es zu einer zentrifugalkraftbedingten Verlagerung zwischen der ersten Komponente und mindestens einer der mindestens einen zweiten Komponente kommen. Ein solche Verlagerung kann zu einer charakteristischen Veränderung der Variation des zweiten Verlaufs bzw. dritten Verlaufs gegenüber der Variation des ersten Verlaufs führen. Beispielsweise kann eine gasförmige zweite Komponente in einer flüssigen ersten Komponente in Richtung des Biegungsinneren gedrängt werden. Durch Anordnen des ersten Sensors 1 1.1 im Anfangsbereich der Biegung oder vor der Biegung und Anordnen des zweiten Sensors 1 1.2 im Endbereich der Biegung oder nach der Biegung kann die charakteristische Veränderung der Variation gemessen und ausgewertet werden. Auf diese Art und Weise lassen sich beispielsweise Rückschlüsse auf die Viskosität der ersten Komponente oder auf ein Verhältnis Stokeszahl zu Viskosität der ersten Komponente ziehen.

Die Erfindung ist nicht auf ein Coriolis-Messgerät mit einem Messrohr beschränkt, sondern auf Coriolis-Messgeräte mit einer beliebigen Messrohrzahl wie beispielsweise zwei Messrohre oder vier Messrohre, welche vier Messrohre beispielsweise paarweise angeordnet sein können, anwendbar. Die Erfindung ist auch nicht auf Messrohre beschränkt, welche eine Biegung aufweisen. Der Fachmann kann die Erfindung auch bei einem Coriolis-Messgerät mit zumindest einem geraden Messrohr einsetzen.

Fig. 2 skizziert auf vereinfachte Art und Weise zwei Paare von Verläufen von durch verschiedene Sensoren 1 1 erfassten Schwingungseigenschaften des Messrohrs, wobei bei dem oberen Paar ein großer zeitlicher Versatz zwischen Variationen V auf eine lokale Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung mindestens einer zweiten Komponente K2 des Mediums hindeutet, wobei der zeitliche Versatz für eine Berechnung der Fortbewegungsgeschwindigkeit heranziehbar ist. Bei dem unteren Paar ist nur ein geringer zeitlicher Versatz gegeben. Somit ist eine lokale

Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung mindestens einer weiteren zweiten Komponente auszuschließen. Vielmehr kann eine Durchflussänderung für die Variation

verantwortlich gemacht werden. Die in Fig. 2 skizzierten Verläufe können Verläufe von durch Sensoren erfasste Schwingungseigenschaften oder Verläufe von Differenzen von durch Sensoren erfasste Schwingungseigenschaften sein.

Üblicherweise weist ein Schwingungssensor eines Coriolis-Messgeräts einen

Permanentmagnetvorrichtung und eine Spulenvorrichtung auf, welche durch die Schwingungen relativ zueinander bewegt werden, wodurch in der Spule eine messbare und somit durch eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung 77, siehe Fig. 4, auswertbare elektrische Spannung induziert wird. Beispielsweise kann die Schwingungseigenschaft eine Phase eines Schwingungssensors oder eine Phasendifferenz zwischen zwei Schwingungssensoren sein.

Damit ein zeitlicher Versatz der Variationen als durch eine Konzentrationsschwankung verursacht erkannt wird, muss der zeitliche Versatz größer sein als das Verhältnis aus Weglänge entlang der Messrohrmittenlinie zwischen den entsprechenden Sensoren und der Schallgeschwindigkeit des Mediums bzw. der ersten Komponente. Der Fachmann kann hierbei auch auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Sobald ein zeitlicher Versatz geringer ist, als das Verhältnis bzw. der Erfahrungswert, kann der Versatz im Hinblick auf die Erkennung einer Konzentrationsschwankung als nicht existent aufgefasst werden. Bei der Erkennung einer Variation, welche beispielsweise ein

Sensordurchflusssignal überlagert, kann auf übliche Signalverarbeitung, wie beispielsweise Signalflankenerkennung, Signalfilterung wie beispielsweise Fouriertransformation, oder

Autokorrelation zurückgegriffen werden.

Fig. 3 skizziert ein erfindungsgemäßes Verfahren 100, bei welchem in einem ersten

Verfahrensschritt 101 mittels der mindestens zwei Sensoren eine Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung erfasst wird.

In einem zweiten Verfahrensschritt 102 wird eine Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente auf Basis der erfassten Fortbewegung der lokalen Konzentrationsschwankung oder Häufigkeitsschwankung berechnet.

In einem dritten Verfahrensschritt 103 wird aus der Geschwindigkeit der mindestens einen zweiten Komponente eine Geschwindigkeit der ersten Komponente ermittelt, wobei beim Ermitteln der Geschwindigkeit der ersten Komponente mindestens eine der folgenden Größen herangezogen wird:

Neigungswinkel des mindestens einen Messrohrs bezüglich der Schwerkraft,

Viskosität der ersten Komponente,

Massendichte der ersten Komponente und/oder der mindestens einen zweiten Komponente.

Fig. 4 skizziert ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Coriolis-Messgerät 1 , welches zwei Messrohre 10 mit jeweils einem Einlauf 10.1 und einem Auslauf 10.2 aufweist. Drei Sensoren 1 1.1 , 11.2 und 1 1 .3 sind dazu eingerichtet, vom Erreger erzeugte Messrohrschwingungen zu erfassen. Das Coriolis-Messgerät weist eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung 77 auf, welche dazu eingerichtet ist, den Erreger sowie die Sensoren zu betreiben und Massedurchfluss- bzw.

Durchflussgeschwindigkeits- bzw. Dichtemesswerte zu bestimmen und auszugeben, wobei das Messgerät ein Elektronikgehäuse 80 zum Behausen der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung aufweist. Das Messgerät weist am Einlauf 10.1 sowie am Auslauf 10.2 der beiden Messrohre jeweils eine Befestigungsvorrichtung 20 auf, welche dazu eingerichtet sind, die Position jeweils eines äußeren Schwingungsknotens der Messrohrschwingung zu definieren. Alternativ kann das

Messgerät beispielsweise auch nur ein Messrohr oder auch vier Messrohre aufweisen. Der Fachmann ist bei der Umsetzung der Erfindung nicht auf eine spezielle Anzahl von Messrohren beschränkt. Er kann die Erfindung auch bei einem geraden Messrohr einsetzen. Bezugszeichenliste

1 Coriolis-Messgerät

10 Messrohr

10.1 Einlauf

10.2 Auslauf

10.3 Messrohrmittenlinie

10.4 Biegung

10.41 Anfangsbereich der Biegung

10.42 Endbereich der Biegung

1 1 Sensor

1 1 .1 erster Sensor

1 1 .2 zweiter Sensor

1 1 .3 dritter Sensor

12 Erreger

20 Befestigungsvorrichtung

21 Platte

77 elektronische Mess-/Betriebsschaltung 80 Gehäuse

100 Verfahren

101 erster Verfahrensschritt

102 zweiter Verfahrensschritt

103 dritter Verfahrensschritt

K1 erste Komponente

K2 zweite Komponente

V Variation