Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR OPERATING A DISH WASHING MACHINE AND DISH WASHING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/084827
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a dish washing machine (1), in particular a domestic dish washing machine, wherein a rinsing of goods to be rinsed that are arranged in the interior (2) of the dish washing machine (1) is carried out during a rinsing program. The method comprises a determining (101, 201) of an amount of at least one specific gas in the interior (2) during the rinsing program, and a starting (102, 202) of a hygiene program and/or an indication to a user of the dish washing machine (1) relating to a start of the hygiene program depending on the determined amount of the at least one specific gas.

Inventors:
CALVIMONTES ALFREDO (DE)
PAINTNER KAI (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/075262
Publication Date:
May 26, 2017
Filing Date:
October 20, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
A47L15/00; A47L15/42
Domestic Patent References:
WO2006082552A12006-08-10
WO2006082552A12006-08-10
WO2009083391A12009-07-09
Foreign References:
EP0509328A21992-10-21
JP2008307164A2008-12-25
EP2762052A12014-08-06
EP2762053A12014-08-06
DE102005058662A12007-06-14
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine (1 ), insbesondere einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, wobei während eines Spülprogramms ein Spülen von in einem Innenraum (2) der Geschirrspülmaschine (1 ) angeordnetem Spülgut erfolgt, gekennzeichnet durch:

Ermitteln (101 , 201 ) einer Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum (2) während des Spülprogramms, und

Starten (102, 202) eines Hygieneprogramms und/oder Ausgeben eines Hinweises an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine (1 ) betreffend einen Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases.

Verfahren nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch:

Anpassen (203) des Spülprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases, falls die ermittelte Menge größer als ein bestimmter Schwellwert ist.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:

Ermitteln (301 ) einer jeweiligen Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase in dem Innenraum (2) mittels einer Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren (13) während des Spülprogramms.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:

Entnehmen (401 ) einer Probe eines während des Spülprogramms in dem Innenraum (2) befindlichen Gasgemisches (17),

Zuführen (402) der entnommenen Probe des Gasgemisches (17) einem eine Mehrzahl von unterschiedlichen Gassensoren (13) aufweisenden Gassensoren-Behälters (19), und

Ermitteln (403) einer jeweiligen Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase mittels der Gassensoren (13) in dem Gassensoren-Behälter (19) während des Spülprogramms.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe des in dem Innenraum (2) befindlichen Gasgemisches (17) während des Spülprogramms unter Verwendung von warmer Luft (16) entnommen wird. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch:

Bestimmen (302, 404) eines Spektrums (23) mittels der ermittelten Mengen der Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase.

7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:

Starten (303, 405) des Hygieneprogramms und/oder Ausgeben des Hinweises an den Benutzer der Geschirrspülmaschine (1 ) betreffend den Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von dem bestimmten Spektrum (23).

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Gassensoren (13) VOC-Sensoren verwendet werden.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spektrum mittels einer Mustererkennung unter Verwendung eines neuronalen Netzwerkes und einer Referenzdatenbank (22) bestimmt wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln (101 , 201 ) der Menge des bestimmten Gases in dem Innenraum (2) während des Spülprogramms ein Ermitteln der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum (2) und/oder ein Ermitteln einer zeitlichen Änderung der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum (2) und/oder ein Ermitteln einer Konzentration des bestimmten Gases in dem Innenraum (2) umfasst.

1 1 . Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygieneprogramm (102, 202) einen Reinigungsabschnitt umfasst, währenddessen das Spülgut mit Wasser oder einer Wasser-Reinigungsmittelmischung beaufschlagt wird, und/oder dass während des Hygieneprogramms eine Hygienetablette und/oder ein Hygienepulver verwendet wird und/oder dass während des Hygieneprogramms Aktivsauerstoff in den Innenraum (2) der Geschirrspülmaschine (1 ) zugeführt wird und/oder dass dem Innenraum (2) während des Hygieneprogramms ein Salz zugegeben wird und/oder dass eine in dem Innenraum (2) befindliche Spülflotte während des Hygieneprogramms gekühlt oder erwärmt wird.

12. Geschirrspülmaschine (1 ), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Innenraum (2) zum Aufnehmen von Spülgut und einer Steuerungsvorrichtung (12) zum Durchführen einer Anzahl von Spülprogrammen zum Spülen des Spülguts, gekennzeichnet durch:

einen Gassensor (13) zum Ermitteln einer Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum (2) während des Spülprogramms, und

eine Starteinheit (14) zum Starten eines Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einem bestimmten Gases und/oder eine Ausgabeeinheit (15) zum Ausgeben eines Hinweises an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine (1 ) betreffend einen Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases.

13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:

eine Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren (13) zum Ermitteln einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase in dem Innenraum (2).

14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:

ein Spektrometer (21 ) zum Bestimmen eines Spektrums (23) mittels der ermittelten Mengen der Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase.

15. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinheit (14) und/oder die Ausgabeeinheit (15) in der Steuerungsvorrichtung (12) integriert ist.

Description:
Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine und

Geschirrspülmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, wobei während eines Spülprogramms ein Spülen von in einem Innenraum der Ge- schirrspülmaschine angeordnetem Spülgut erfolgt. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine solche Geschirrspülmaschine.

Zur Steuerung der Durchführung der Spülprogramme umfasst die Geschirrspülmaschine eine Steuerungsvorrichtung oder ein Steuergerät. In Abhängigkeit von einer Eingabe ei- nes Benutzers der Geschirrspülmaschine ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, ein bestimmtes Spülprogramm aus einer Mehrzahl vorbestimmter Spülprogramme, zum Beispiel Schnellspülprogramm, Gläserreinigungsprogramm, Programm zur Reinigung von stark verkrustetem Spülgut, Automatikprogramm, etc., auszuwählen. Insbesondere stellt die Steuerungsvorrichtung hierbei auch sicher, dass die einzelnen Programmabschnitte des jeweils ausgewählten Spülprogramms, zum Beispiel Vorspülen, Reinigen, Nachspülen, Klarspülen oder Trocknen, in der korrekten Reihenfolge und unter Einhaltung der gewünschten Betriebsparameter, wie Temperatur der Spülflotte, Pausenzeiten, in denen kein Umwälzen oder Abführen der Spülflotte erfolgt, Zugabe von Reinigungsmitteln, etc., durchgeführt werden.

Allerdings kann es zu einem ungewünschten Bakterienwachstum innerhalb der Geschirrspülmaschine kommen, welcher schließlich zu einer geruchlichen Belästigung oder sogar zur einer Gesundheitsgefährdung des Benutzers der Geschirrspülmaschine führen kann, insbesondere, wenn die Geschirrspülmaschine längere Zeit in beladenem Zustand, das heißt teilweise oder vollständig mit verunreinigtem Spülgut befüllt, steht, ohne dass ein Spülprogramm durchgeführt wird.

Herkömmliche Geschirrspülmaschinen sind aus den Dokumenten WO 2006/082552 A, JP 2008307164 A, WO 2009/083391 A, EP 2 762 052 A1 , EP 2 762 053 A1 und DE 10 2005 058 662 A1 bekannt. Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das Betreiben einer Geschirrspülmaschine zu verbessern.

Demgemäß wird Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, bei welchem während eines Spülprogramms ein Spülen von in einem Innenraum der Ge- schirrspülmaschine angeordnetem Spülgut erfolgt. Das Verfahren umfasst die Schritte: Ermitteln einer Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum während des Spülprogramms, und Starten eines Hygieneprogramms und/oder Ausgeben eines Hinweises an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine betreffend einen Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimm- ten Gases. Die Geschirrspülmaschine ist insbesondere eine Haushalts- Geschirrspülmaschine.

Durch das Ermitteln des Gases oder der Gase schon während des Spülprogramms ist es möglich, das Hygieneprogramm auch schon während des Spülprogramms oder sofort nach Abschluss des Spülprogramms zu starten. Hierdurch werden eine bakterielle Kontaminierung des Innenraums der Geschirrspülmaschine und eine daraus entstehende geruchliche Belästigung für den Benutzer der Geschirrspülmaschine minimiert. Damit ist es möglich, einen höheren Hygienestandard zu erreichen. In Abhängigkeit der ermittelten Menge des bestimmten Gases oder der bestimmten Gase in dem Innenraum der Geschirrspülmaschine ist es möglich, die Verschmutzungsart und/oder den Verschmutzungsgrad der Verschmutzung in dem Innenraum der Geschirrspülmaschine zu bestimmen. Wiederum ist es in der Folge möglich, in Abhängigkeit der bestimmten Verschmutzungsart und/oder des bestimmten Verschmutzungsgrads ein ge- eignetes Hygieneprogramm aus einer Mehrzahl vorbereiteter Hygieneprogramme auszuwählen und auszuführen. Hierdurch wird der Hygienestandard weiter maximiert. Der Einsatz des Hygieneprogramms schon während des Spülprogramms oder sofort nach Abschluss des Spülprogramms bewirkt auch ein verbessertes Reinigungsergebnis des Spülguts und sowie Energieeinsparungen. Beispiele für das bestimmte Gas sind Methan, Ethylen und Butan. Insbesondere umfasst ein Spülprogramm eine oder mehrere der folgenden Phasen: Vorspülen, Reinigungsgang, Zwischenspülen, Klarspülen und/oder Trocknungsgang. Bei unterschiedlichen Spülprogrammen können die Phasen unterschiedlich ausgebildet sein.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Anpassen des Spülprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases, falls die ermittelte Menge größer als ein bestimmter Schwellwert ist.

Insbesondere werden bei der Anpassung des Spülprogramms Betriebsparameter des Spülprogramms, wie Temperatur der Spülflotte, Pausenzeiten, Zugabe von Reinigungs- mittel, und so weiter, angepasst. Des Weiteren ist es auch möglich, in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases ein neues Spülprogramm zu bauen, insbesondere hinsichtlich der Zusammensetzung von Reinigungsmitteln, eines Temperaturverlaufes oder der Zugabe von Bleichmitteln. Der bestimmte Schwellwert kann insbesondere mittels einer Eingabevorrichtung durch einen Benutzer eingestellt werden.

Beispielsweise können Kartoffelbreireste als Anschmutzung erkannt werden. Die Konzentration dieser Reste kann dann ausgewertet werden und in Abhängigkeit davon kann das Enzym Amylase angewendet werden, um die optimalen Betriebsparameter insbesondere hinsichtlich des pH-Wertes, der Konzentration und der Temperatur einzustellen, um eine optimale Reinigung zu ermöglichen.

Des Weiteren können Milchreste und deren Konzentration erkannt werden. In Abhängigkeit der Konzentration der Milchreste kann das Enzym Protease angewendet werden, um über geregelte Betriebsparameter eine optimale Reinigung zu ermöglichen.

Des Weiteren kann eine Konzentration von Tee erkannt werden. In Abhängigkeit der erkannten Konzentration von Tee kann ein Bleichmittel, zum Beispiel Natriumpercarbonat oder Tetraacetylethylendiamin angewendet werden, um optimierte Betriebsparamater einzustellen, so dass ein optimales Bleichen ermöglicht wird.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Ermitteln einer jeweiligen Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase in dem Innenraum mittels einer Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren während des Spülprogramms. Ein jeweiliger Gassensor kann insbesondere ein bestimmtes Gas detektieren. So existieren beispielsweise bestimmte Gassensoren für Methane oder Butane.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren:

Entnehmen einer Probe eines während des Spülprogramms in dem Innenraum befindlichen Gasgemisches,

Zuführen der entnommenen Probe des Gasgemisches einem eine Mehrzahl von unterschiedlichen Gassensoren aufweisenden Gassensoren-Behälters, und

Ermitteln einer jeweiligen Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase mittels der Gassensoren in dem Gassensoren-Behälter während des Spülprogramms.

Beispielsweise wird die Probe des Gasgemisches mittels warmer oder heißer Luft aus dem Innenraum oder Spülbehälter der Geschirrspülmaschine entnommen. Die warme oder heiße Luft wird beispielsweise mittels einer Heizung und eines Gebläses generiert. Die Probe des Gasgemisches kann dann einem Konzentrationsbehälter zugefügt werden, welchem der Gassensoren-Behälter mit der Mehrzahl von Gassensoren nachgeordnet ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Probe des in dem Innenraum befindli- chen Gasgemisches während des Spülprogramms unter Verwendung von warmer Luft entnommen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Bestimmen eines Spektrums mittels der ermittelten Mengen der Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Ga- se.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Starten des Hygieneprogramms und/oder Ausgeben des Hinweises an den Benutzer der Geschirrspülmaschine betreffend den Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von dem bestimmten Spektrum.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden als Gassensoren VOC-Sensoren verwendet. Ein VOC-Sensor ist ein Volatile-Organic-Compound-Sensor. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Spektrum mittels einer Mustererkennung unter Verwendung eines neuronalen Netzwerkes und einer Referenzdatenbank bestimmt. Die Mustererkennung kann beispielsweise durch die Steuerungsvorrichtung der Geschirrspülmaschine ausgeführt werden, welche das neuronale Netzwerk unter Verwendung des bestimmten Spektrums und der Referenzdaten aus der Referenzdatenbank ausführt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Ermitteln der Menge des bestimm- ten Gases in dem Innenraum während des Spülprogramms ein Ermitteln der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Ermitteln der Menge des bestimmten Gases in dem Innenraum während des Spülprogramms ein Ermitteln einer zeitlichen Änderung der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Ermitteln der Menge des bestimmten Gases in dem Innenraum während des Spülprogramms ein Ermitteln einer Konzentration des bestimmten Gases in dem Innenraum.

Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des wie oben erläuterten Verfahrens veranlasst. Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogramm- produkt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.

Außerdem wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts- Geschirrspülmaschine, vorgeschlagen, welche einen Innenraum zum Aufnehmen von Spülgut und eine Steuerungsvorrichtung zum Durchführen einer Anzahl von Spülprogrammen zum Spülen des Spülguts aufweist. Die Geschirrspülmaschine umfasst einen Gassensor zum Ermitteln einer Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum während des Spülprogramms, eine Starteinheit zum Starten eines Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einem bestimmten Gases und/oder eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben eines Hinweises an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine betreffend einen Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einem bestimmten Gases.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Geschirrspülmaschine eine Mehrzahl unter- schiedlicher Gassensoren zum Ermitteln einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase in dem Innenraum.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Geschirrspülmaschine ein Spektro- meter zum Bestimmen eines Spektrums mittels der ermittelten Mengen der Mehrzahl un- terschiedlicher bestimmter Gase.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Starteinheit in der Steuerungsvorrichtung integriert. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Ausgabeeinheit in der Steuerungsvorrichtung integriert.

Die jeweilige Einheit, zum Beispiel Starteinheit oder die Ausgabeeinheit, kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechni- sehen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Vorrichtung oder als Teil einer Vorrichtung, zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor oder als Steuerrechner eines Fahrzeuges ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die jeweilige Einheit als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.

Die für das vorgeschlagene Verfahren beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten die vorgeschlagene Vorrichtung entsprechend. Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine;

Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Ge- schirrspülmaschine;

Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine; Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine;

Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine; und

Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine 1 dargestellt. Die Geschirrspülmaschine 1 ist insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Innenraum 2 auf. Der Innenraum 2 umfasst insbesondere einen Spülbehälter. Der Innenraum 2 ist zum Aufnehmen von Spülgut eingerichtet. Des Weiteren umfasst die Geschirrspülmaschine 1 eine Steuerungsvorrichtung 12, welche dazu eingerichtet ist, die Durchführung einer Anzahl von Spülprogrammen zum Spülen des Spülguts in dem Spülbehälter 2 zu steuern. Beispiele einer Geschirrspülmaschine 1 sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.

Das erste Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß Fig. 1 umfasst die Schritt 101 und 102:

In Schritt 101 wird eine Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum 2 oder Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 1 während der Durchführung des Spülprogramms ermittelt. Das Ermitteln 101 der Menge des bestimmten Gases in dem Innenraum 2 während des Spülprogramms umfasst beispielsweise ein Ermitteln der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum 2. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine zeitliche Änderung der Absolutmenge des bestimmten Gases in dem Innenraum 2 bestimmt werden. Des Weiteren kann alternativ oder zusätzlich auch eine Konzentration des bestimmten Gases in dem Innenraum 2 bestimmt werden.

In Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases in dem Innenraum 2 wird in Schritt 102 ein Hygieneprogramm automatisch gestartet und/oder ein Hinweis wird an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 betreffend einen Start des Hygieneprogramms ausgegeben. Der automatische Start des Hygienepro- gramms wird vorzugsweise von der Steuerungsvorrichtung 12 der Geschirrspülmaschine 1 veranlasst. Zum Ausgeben des Hinweises an den Benutzer umfasst die Geschirrspülmaschine 1 insbesondere eine Ausgabeeinheit 15 (siehe Fig. 5), welche dazu eingerichtet ist, den Hinweis an den Benutzer auszugeben. Die Ausgabeeinheit 15 umfasst insbesondere einen Bildschirm, einen Touchscreen und/oder einen Lautsprecher. Der Hinweis kann optisch und/oder akustisch ausgegeben werden. Der Hinweis lautet beispielsweise: „Bitte starten Sie das Hygieneprogramm". Zum Start des Hygieneprogramms kann die Geschirrspülmaschine 1 vorzugsweise ein vorbestimmtes Startmittel, beispielsweise einen bestimmten Knopf oder ein bestimmtes Schaltelement auf einem Touchscreen um- fassen. Der Start des Hygieneprogramms kann von dem Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 beispielsweise auch über eine Spracheingabe getriggert werden.

Das Hygieneprogramm umfasst beispielsweise einen Reinigungsabschnitt, währenddessen das Spülgut mit Wasser oder einer Wasser-Reinigungsmittelmischung beaufschlagt wird. Zusätzlich oder alternativ kann während des Hygieneprogramms eine Hygienetablette und/oder ein Hygienepulver zugegeben werden. Ferner kann zusätzlich oder alternativ während des Hygieneprogramms Aktivsauerstoff in den Innenraum 2 der Geschirrspülmaschine 1 zugegeben werden. Des Weiteren kann während des Hygieneprogramms zusätzlich oder alternativ dem Innenraum 2 ein Salz zugegeben werden, welches die Hy- gienefunktion bewirkt. Des Weiteren kann während des Hygieneprogramms zusätzlich oder alternativ eine in dem Innenraum 2 befindliche Spülflotte während des Hygieneprogramms gekühlt, insbesondere gefrostet, oder erwärmt, insbesondere erhitzt, werden.

Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Ge- schirrspülmaschine 1. Das zweite Ausführungsbeispiel der Fig. 2 umfasst die Schritte 201 , 202 und 203. Die Schritte 201 und 202 entsprechen den Schritten 101 und 102 der Fig. 1 und werden aus diesem Grund nicht erneut erläutert.

In Schritt 203 wird das Spülprogramm in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zu- mindest einem bestimmten Gases abgepasst, falls die ermittelte Menge größer als ein bestimmter Schwellwert ist. Diese Anpassung des Spülprogramms wird insbesondere von der Steuerungsvorrichtung 12 der Geschirrspülmaschine 1 berechnet und veranlasst.

In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Ge- schirrspülmaschine dargestellt.

Das dritte Ausführungsbeispiel der Fig. 3 umfasst die Schritte 301 , 302 und 303:

In Schritt 301 wird eine jeweilige Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Ga- se in dem Innenraum 2 mittels einer Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren 13 (siehe Fig. 6) während des Spülprogramms ermittelt. In Schritt 302 wird ein Spektrum des sich im Innenraum 2 befindlichen Gasgemisches mittels der ermittelten Menge der Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase bestimmt.

In Schritt 303 wird in Abhängigkeit von dem bestimmten Spektrum das Hygieneprogramm automatisch gestartet und/oder der Hinweis an den Benutzer betreffend den Start des Hygieneprogramms ausgegeben.

Als Gassensoren 13 werden insbesondere VOC-Sensoren verwendet. Das Spektrum wird insbesondere mittels einer Mustererkennung unter Verwendung eines neuronalen Netzwerks und einer Referenzdatenbank bestimmt. Die Referenzdatenbank speichert die vor- bestimmten Referenzmuster von Spektren.

In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine 1 dargestellt. Das vierte Ausführungsbeispiel der Fig. 4 umfasst die Schritte 401 bis 405:

In Schritt 401 wird eine Probe eines während des Spülprogramms in dem Innenraum 2 der Geschirrspülmaschine 1 befindlichen Gasgemisches 17 (siehe Fig. 6) entnommen. Die Probe des in dem Innenraum 2 befindlichen Gasgemisches 17 wird während des Spülprogramms unter Verwendung von warmer Luft 16 entnommen. Die warme Luft 16 wird insbesondere mittels einer Heizung generiert und mittels einer Lüftung oder eines Gebläses dem Innenraum 2 zugeführt.

In Schritt 402 wird die entnommene Probe des Gasgemisches 17 einem eine Mehrzahl von unterschiedlichen Gassensoren 13 aufweisenden Gassensoren-Behälter 19 zugeführt (siehe Fig. 6).

In Schritt 403 wird eine jeweilige Menge einer Mehrzahl unterschiedlicher bestimmter Gase mittels der Gassensoren 13 in dem Gassensoren-Behälter 19 während des Spülpro- gramms ermittelt. In Schritt 404 wird ein Spektrum mittels der ermittelten Menge der Mehrzahl unterschiedlicher Gase bestimmt. Hierzu wird beispielsweise ein Spektrometer 21 eingesetzt (siehe Fig. 6).

In Schritt 405 wird in Abhängigkeit von dem bestimmten Spektrum der Start des Hygiene- programms automatisch veranlasst und/oder ein Hinweis wird an den Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 betreffend den Start des Hygieneprogramms ausgegeben. Der Benutzer kann dann selbst den Start des Hygieneprogramms veranlassen.

Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1. Die Geschirrspülmaschine 1 ist insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Innenraum 2, insbesondere einen Spülbehälter, zum Aufnehmen von Spülgut auf. Die Geschirrspülmaschine 1 weist ferner einen den Spülbehälter 2 umfassenden Korpus sowie eine Tür 3 auf. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 bilden eine Spülkammer 4 zum Spülen von Spülgut. Die Tür 3 ist in Fig. 1 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt. Durch Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse S kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden.

Der Spülbehälter 2 ist beispielsweise quaderförmig und kann einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegende Decke 6, eine der Tür 3 gegenüberliegende Rückwand 7 und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 8, 9 umfassen. Insbesondere die Seitenwände 8, 9 können aus Edelstahlblech gefertigt sein.

Die Geschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 10 auf. Die zumindest eine Beladungsebene 10 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Ge- schirrspülmaschine 1 . Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 10 vorgesehen sein, welche einen Unterkorb, einen Oberkorb und/oder eine Besteckschublade umfassen können. Die mehreren Beladungsebenen 10 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 10 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hinein oder in einer Auszugsrichtung A aus diesem heraus verlagerbar. Hierzu ist bevorzugt zu beiden Seiten einer jeweiligen Beladungsebene 10 eine Schiene 1 1 vorgesehen. Eine wahlweise in dem Korpus oder in der Tür 3 der Geschirrspülmaschine 1 vorgesehene Steuerungsvorrichtung 12 ist dazu eingerichtet, den Ablauf von Spülprogrammen zum Spülen von Spülgut zu steuern.

Ferner umfasst die Geschirrspülmaschine 1 zumindest einen Gassensor 13, eine Start- einheit 14 und eine Ausgabeeinheit 15. Die Starteinheit 14 und die Ausgabeeinheit 15 sind insbesondere in der Steuerungsvorrichtung 12 integriert. Der Gassensor 13 ist dazu eingerichtet, eine Menge zumindest eines bestimmten Gases in dem Innenraum 2 während des Spülprogramms zu ermitteln. Die Starteinheit 13 ist dazu eingerichtet, ein Hygieneprogramm in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases zu starten. Die Ausgabeeinheit 15 ist dazu eingerichtet, einen Hinweis an einen Benutzer der Geschirrspülmaschine betreffend einen Start des Hygieneprogramms in Abhängigkeit von der ermittelten Menge des zumindest einen bestimmten Gases auszugeben. Insbesondere umfasst die Geschirrspülmaschine 1 eine Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren 13 (siehe Fig. 6) zum Ermitteln einer Mehrzahl unterschiedlicher be- stimmter Gase in dem Innenraum 2.

In Fig. 6 ist ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1 dargestellt. Das Bezugszeichen 16 in der Fig. 6 bezeichnet warme Luft, welche zum Entnehmen einer Probe eines Gasgemisches 17 aus dem Innenraum 2 während des Spülprogramms verwendet wird. Die warme Luft 16 wird beispielsweise mittels einer Heizung generiert und mittels eines Gebläses dem Spülbehälter 2 zugeführt. Die Probe des Gasgemisches 17 wird mittels der warmen Luft 16 einem Konzentrationsbehälter 18 zugeführt. Das in dem Konzentrationsbehälter 18 befindliche Gasgemisch 17 wird dann einem Gassensoren- Behälter 19 zugeführt, welcher eine Mehrzahl unterschiedlicher Gassensoren 13 beinhaltet. In dem Beispiel der Fig. 6 umfasst der Gassensoren-Behälter 19 neun unterschiedliche Gassensoren 13, welche in einer Matrix angeordnet sind. Die unterschiedlichen Gassensoren 13 analysieren die komplexe Mischung von Molekülen des Gasgemisches 17. Der Ausgang der unterschiedlichen Gassensoren 13 sind Signale 20 oder ein Signalmuster, welche die molekulare Zusammensetzung des Gasgemisches 17 beschreiben. Diese Signale 20 werden einer Recheneinheit 21 zugeführt, welche insbesondere auch ein Spektrometer umfasst. Die Recheneinheit 21 bestimmt ein Spektrum 23 des Gasgemi- sches 17 anhand der Signale 20. Hierzu kann die Recheneinheit 21 Referenzmuster verwenden, welche in einer Referenzdatenbank 22 gespeichert sind. Die Recheneinheit 21 kann das Spektrum mittels einer Mustererkennung unter Verwendung eines neuronalen Netzwerks und der Referenzdatenbank 22 bestimmen. Das bestimmte Spektrum 23 wird der Steuerungsvorrichtung 12 der Geschirrspülmaschine 1 zugeführt. In Abhängigkeit des bestimmten Spektrums 23 kann die Steuerungsvorrichtung 12 das Hygieneprogramm automatisch starten oder die Ausgabe eines Hinweises an den Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 veranlassen. Zusätzlich kann die Steuerungsvorrichtung 12 das Spülprogramm in Abhängigkeit von dem Spektrum 23 anpassen. Diese Anpassung ist als Feedback-Pfad mit dem Bezugszeichen 24 in der Fig. 6 illustriert.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.

Verwendete Bezugszeichen:

1 Geschirrspülmaschine

2 Spülbehälter

3 Tür

4 Spülkammer

5 Boden

6 Decke

7 Rückwand

8, 9 Seitenwände

10 Beladungsebene

1 1 Schiene

12 Steuerungsvorrichtung

13 Gassensor

14 Starteinheit

15 Ausgabeeinheit

16 warme Luft

17 Gasgemisch

18 Konzentrationsbehälter

19 Gassensoren-Behälter

20 Signale, Signalmuster

21 Recheneinheit, Spektrometer

22 Referenzdatenbank

23 Spektrum

24 angepasstes Spülprogramm