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Title:
METHOD FOR OPERATING AN IMPLEMENT OR RESCUE EQUIPMENT; IMPLEMENT OR RESCUE EQUIPMENT AND ENERGY SOURCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/190799
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates, inter alia, to a method for operating an electromechanical or electrohydraulic implement or rescue equipment (1) which can be carried by an operator and used autonomously, having at least one movable tool insert (2), preferably a cutting tool, a spreading tool or a lifting tool, a housing (3), an electric motor (4), a pump (5) driven by the electric motor (4) or a mechanical transmission which is driven by the electric motor (4) and respectively has the purpose of activating the tool insert, an exchangeable, rechargeable electrical energy source (6) which is accommodated on the equipment side in or on the implement or rescue equipment (1), wherein during the operation of the implement or rescue equipment (1) operational data thereof and/or of the energy source (6) are collected, the operational data is transferred into a data carrier or data memory (6d) which is accommodated in the electrical energy source (6), the electrical energy source (6) is removed from the implement or rescue equipment (1) and connected to a charger device (8), and the operational data which is stored in the data carrier or data memory (6d) of the electrical energy source (6) is read out by the charger device (8) and transmitted onward to a network (21).

Inventors:
SAUERBIER CARSTEN (DE)
HORNE TAMMY (US)
CUBA IAN (US)
BROWN WILLIAM J (US)
RAMIREZ NICK (US)
KIRCHNER UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/060192
Publication Date:
November 09, 2017
Filing Date:
May 06, 2016
Export Citation:
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Assignee:
LUKAS HYDRAULIK GMBH (DE)
International Classes:
B25F5/00; A62B3/00
Domestic Patent References:
WO2013187340A12013-12-19
WO2013143606A12013-10-03
WO2014043190A22014-03-20
Foreign References:
EP2282391A22011-02-09
DE102014218475A12016-03-17
Attorney, Agent or Firm:
STIPPL PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
PAT E N TAN S P R Ü C H E

Verfahren zum Betrieb eines von einer Bedienperson tragbaren, autark einsetzbaren elektromechanischen oder elektrohydraulischen Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ), mit

mindestens einem bewegbaren Werkzeugeinsatz (2), vorzugsweise einem Schneidwerkzeug, einem Spreizwerkzeug oder einem Hebewerkzeug,

einem Gehäuse (3),

einem Elektromotor (4),

einer vom Elektromotor (4) angetriebene Pumpe (5) oder einem vom Elektromotor (4) angetriebenen mechanischem Getriebe jeweils zur Betätigung des Werkzeugeinsatzes,

einer geräteseitig im oder am Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) untergebrachten, austauschbaren wieder aufladbaren elektrischen Energiequelle (6) mit eigenem Gehäuse (6a), dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebs des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) Betriebsdaten erfasst werden,

die Betriebsdaten in einen in der elektrischen Energiequelle (6) untergebrachten Datenträger oder Datenspeicher (6d) überführt werden, die elektrische Energiequelle (6) vom Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) entfernt und mit einem Ladegerät (8) verbunden wird und

die in den Datenträger oder Datenspeicher (6d) der elektrischen Energiequelle (6) abgelegten Betriebsdaten von dem Ladegerät (8) ausgelesen und an ein Netzwerk (21 ) weiterübertragen werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Daten und/oder Programme über das Netzwerk (21 ) auf das Ladegerät (8) übertragen werden, die Daten und/oder Programme in den Datenträger oder Datenspeicher (6d) der elektrischen Energiequelle (6) übernommen werden,

die elektrische Energiequelle (6) vom Ladegerät (8) entfernt und mit dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) verbunden wird und

die Daten und/oder Programme von der elektrische Energiequelle (6) das Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) übernommen werden.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) eine Geräte-individuelle elektronischen ID (ID1 - IDn) besitzt und

die Geräte-individuelle elektronischen ID (ID1 - IDn) Bestandteil der Betriebsdaten ist.

4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Betriebsdaten um, vorzugsweise unmittelbare, Betriebsparameter (P1 - Pn) und/oder daraus abgeleitete Datensätze (DS1 - DSn) handelt.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass

es sich um folgende Betriebsparametern (P1 - Pn) handelt:

den vom Elektromotor (4) gezogenen Strom (P1 ) und/oder die elektrische Spannung (P2) und/oder

die Orientierung (P3) des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) im

Raum und/oder

die Beschleunigung (P4) des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) und/oder

den Ladezustand (P5) der elektrischen Energiequelle und/oder die Anzahl (P6) der stattgefundenen Ladezyklen der elektrischen Energiequelle und/oder die Umgebungstemperatur (P7) und/oder

die Umgebungsfeuchtigkeit (P8) und/oder

die GPS-Positionskoordinaten (P9) und/oder

die Zeit bzw. GPS-Zeit.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter (P1 - Pn) mit Zeitreferenz erfasst werden.

Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsdaten und/oder Betriebsparameter (P1 - Pn) und/oder daraus abgeleitete Datensätze (DS1 - DSn) in einer über das Netzwerk (21 ) zugänglichen, zentralen Datensammelstelle (20), vorzugsweise fortlaufend, weiterverarbeitet, und/oder gespeichert und/oder ausgewertet werden.

Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der

Datensatz (DS1 - DSn) anhand der Betriebsparameter (P1 - Pn) in der zentralen Datensammelstelle (20) generiert wird.

Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen von der zentralen Datensammelstelle (20) an das individuelle Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) zurückübermittelt werden.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die

Informationen an einem nutzerseitigen DV-Gerät angezeigt werden. Verfahren nach mindestens einem der vorergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen dem Ladegerät (8) und dem Netzwerk (21 ) per Funk, vorzugsweise per Kurzreichwei- tenfunk erfolgt.

Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine rechnerische Auswertung (20A) der Betriebsparameter (P1 - Pn) in der zentralen Datensammelstelle (20) durch Vergleich der empfangenen Betriebsparameter mit den Daten einer empirischen Betriebsparameter-Datenbank erfolgt.

Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Betriebsparameter (P1 - Pn) in der Datensammelstelle eine Geräte-individuelle Betriebshistorie (20K) des jeweiligen Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) mit der individuellen Identität (ID1 - IDn ) generiert und/oder gespeichert wird.

Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfahrungsdatenbank (20M) generiert wird, in der Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät-spezifische Informationen von Nutzern eingebbar und/oder abrufbar sind, wobei die Erfahrungsdatenbank (20M) dadurch generiert wird, dass Nutzer des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) Informationsdaten in die Erfahrungsdatenbank einbringen und die Erfahrungsdatenbank von Nutzern abrufbar ist.

15. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsdaten und/oder Betriebspa- rameter (P1 - Pn) und/oder daraus abgeleitete Datensätze (DS1 - DSn) unmittelbar an einem dem Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät (1 ) zugeordneten Display (23) angezeigt werden.

Von einer Bedienperson tragbares, autark einsetzbares elektrome- chanisches oder elektrohydraulisches Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ), mit

mindestens einem bewegbaren Werkzeugeinsatz (2), vorzugsweise einem Schneidwerkzeug, einem Spreizwerkzeug oder einem Hebewerkzeug,

einem Gehäuse (3),

einem Elektromotor (4),

einer vom Elektromotor (4) angetriebene Pumpe (5) oder einem vom Elektromotor (4) angetriebenen mechanischem Getriebe jeweils zur Betätigung des Werkzeugeinsatzes (2),

einer geräteseitig im oder am Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) untergebrachten, austauschbaren wieder aufladbaren elektrischen Energiequelle (6) mit eigenem Gehäuse (6a),

mindestens einer Sensoreinrichtung (S1 - Sn) zur Erfassung von Nutzungsdaten des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts (1 ) im Einsatz,

einem Prozessor mit einem mit der Sensoreinrichtung (S1 - Sn) verbundenen Datenlogger (16A), der die Messwerte der Sensoreinrichtung (S1 - Sn) oder daraus abgeleitete Daten erfasst und für die Weiterverarbeitung vorhält, dadurch gekennzeichnet, dass

die Energiequelle (6) einen Datenträger oder Datenspeicher (6d) aufweist, in dem die Nutzungsdaten der Sensoreinrichtung (S1 - Sn) ablegbar sind.

17. Arbeitsgerät oder Rettungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) und der Energiequelle (6) eine, vorzugsweise bidirektionale, Datenschnittstelle (10) vorgesehen ist und

18. Arbeitsgerät oder Rettungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das individuelle Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) eine individuell zugehörige elektronischen ID (ID1 - IDn) besitzt.

19. Arbeitsgerät oder Rettungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 16 oder 18,

dadurch gekennzeichnet, dass als Sensoreinrichtung (S1 - Sn)

ein Stromsensor (S1 ) und/oder

ein Spannungssensor (S2) und/oder

ein Neigungssensor (S3) und/oder

ein Temperatursensor (S4) und/oder

ein Batterieladezustandssensor (S5) und/oder

ein Batterieladezyklenzähler (S6) und/oder

ein Feuchtesensor (S7) und/oder

ein GPS-Modul und/oder

ein Zeitmessglied

vorgesehen ist.

20. Arbeitsgerät oder Rettungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19,

dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) zugeordnetes Display (23) vorgesehen ist. Aufladbare elektrische Energiequelle (6) für ein Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 20 mit einem Gehäuse (6a),

mindestens einer vorzugsweise einer Mehrzahl von Ladungszellen, einem elektrischen Kontaktbereich (6e) zur elektrischen Verbindung mit dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät (1 ) oder einem Ladegerät (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise bidirektionale, Datenschnittstelle (10) sowie ein Datenträger oder Datenspeicher (6d), in dem Betriebsdaten des Arbeitsgerät oder Rettungsgeräts (1 ) ablegbar sind, vorgesehen ist.

Energiequelle nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (10) am elektrischen Kontaktbereich (6e) vorgesehen

23. Energiequelle nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Batterieladezustandssensor (S5) und/oder ein Batterieladezyk- lenzähler (S6) vorgesehen sind.

Description:
Verfahren zum Betrieb eines Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts, Arbeitsgerät oder Rettungsgerät sowie Energiequelle

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , ein Arbeitsgerät oder Rettungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15 sowie eine aufladbare elektrische Energiequelle für ein solches Arbeitsgerät oder Rettungsgerät.

Technologischer Hintergrund

Portable, von einer Bedienungsperson tragbare, motorisch angetriebene Arbeitsgeräte oder Rettungsgeräte der hier interessierenden Art werden bei vielfältigen Anwendungen eingesetzt. So gibt es beispielsweise Schneidgeräte, die von Einsatzkräften (Feuerwehr) dazu verwendet werden, verletzte Personen aus Unfallfahrzeugen zu bergen oder beispielsweise Erdbebenopfer zu befreien. Die Art der Arbeitsgeräte bzw. der Rettungsgeräte ist hierbei vielfältig. Es gibt elekt- rohydraulisch oder elektromechanisch angetriebene Arbeitsgeräte bzw. Ret- tungsgeräte mit, vorzugsweise gehärteten, Werkzeugeinsätzen zum Schneiden, Spreizen oder zum Heben. Derartige Geräte werden im Einsatz extremen hohen mechanischen Anforderungen ausgesetzt und sind je nach Einsatzort unterschiedlichsten Umwelteinflüssen (Hitze, Kälte, Feuchtigkeit) unterworfen. Gleichzeitig ist es von besonderer Bedeutung, dass insbesondere Rettungsgeräte im Einsatz eine ganz besonders hohe Betriebszuverlässigkeit gewährleisten, da Rettungseinsätze stets sehr schnell durchgeführt werden müssen. War beispielsweise ein Rettungsgerät aufgrund eines zeitlich vorangehenden Einsatzes unter ungünstigen Umwelteinflüssen (z.B. extreme Hitze) ausgesetzt gewesen, kann dies z.B. dazu führen, dass Dichtungen im Bereich der Hydraulikleitungen Schaden genommen haben und daraus resultierend die Einsatztauglichkeit des Rettungsgeräts nicht mehr sichergestellt ist. Im Einsatz kann dies dazu führen, dass z.B. aufgrund einer hierdurch entstandenen Undichtigkeit die benötigte Leistung des Geräts nicht mehr erreicht wird, was den Rettungseinsatz behindert und daher zu Lasten der zu rettenden Person geht. Derartige Geräte kommen daher weltweit zum Einsatz und befinden sich daher bei weit verstreuten Nutzern.

Druckschriftlicher Stand der Technik

Aus der WO 2014/043190 A2 sind ein System sowie ein Verfahren zur Identifizie- rung eines von einer Bedienperson tragbaren, autark einsetzbaren elektrome- chanischen Arbeitsgeräts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Jedes der Arbeitsgeräte besitzt eine individuelle ID zur Identifizierung des individuellen Arbeitsgeräts. Eine Backup-Einheit wird hierbei mit dem Arbeitsgerät verbunden und umfasst einen Sensor, einen Speicher, eine Übertragungseinrich- tung sowie einen Controller. Der Sensor erfasst während des Betriebs des Arbeitsgeräts auftretende, den Einsatz mittelbar kennzeichnende beim Betrieb zwangsläufig auftretende Vibrationen, die vom Controller in Frequenzdaten umgeformt und per Funk an eine zentrale Auswertestelle übertragen werden. Daraus kann auf die Häufigkeit des vorherigen Einsatzes geschlossen werden. Die- ses bekannte System ermöglicht lediglich eine näherungsweise Erfassung des Einsatzes eines Arbeitsgeräts über die hierbei entstandenen Vibrationen. Darüber hinaus erfordert dieses System nicht unerhebliche gerätespezifische Anpassungen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches einerseits eine genauere Überwa- chung des Betriebs eines Arbeits- oder Rettungsgeräts ermöglicht, andererseits mit einem überschaubaren apparativen Aufwand realisierbar ist. Lösung der Aufgabe

Die Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 sowie bei dem gattungsgemäßen Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 15 gelöst.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteran- Sprüchen beansprucht.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es in einfacher Weise, aus unmittelbaren Betriebsparametern P1 -Pn und nicht nur mittelbaren Kriterien ein genaues Betätigungs- und/oder Belastungsprofil der Arbeitsgeräts bzw. Rettungs- geräts über die Zeit zu erstellen und diese Daten zu Zwecken der Auswertung zentral zu verwalten. Es wird hierdurch möglich für jedes individuelle Gerät eine individuelle„Einsatzhistorie" auf der Basis exakter Betriebsparameter zu erstellen, die es dem Hersteller ermöglichen, individuelle problemgenaue Servicemaßnahmen einzuleiten. Zum Beispiel kann der individuellen Nutzer darauf hingewie- sen werden, dass aufgrund einer erhöhten Beanspruchung des Geräts in der Vergangenheit in Kürze ein außergewöhnlicher Service durchzuführen ist. Die elektrische Energiequelle des Arbeitsgeräts dient hierbei als „Überträger" der gesammelten Betriebsdaten. Da die elektrische Energiequelle des betreffenden Arbeitsgeräts von Zeit zu Zeit ohnehin aufgeladen werden muss, wird sozusagen „automatisch" sichergestellt, dass die vom Arbeitsgerät auf die elektrische Energiequelle übertragenen Daten zuverlässig vom Ladegerät abgerufen und in das Netzwerk eingespeist werden. Der Abruf und die Übertragung erfolgen selbsttätig. Zudem kann der apparative Aufwand hierfür auf die Auswahl geeigneter Speichereinrichtungen sowie Datenschnittstellen zur Übertragung der Daten über die elektrische Energiequelle im Vergleich zu bekannten Lösungen erheblich vereinfacht werden. In dem Netzwerk bzw. einer dort angesiedelten zentralen Datensammelstelle können die Betriebsdaten einer Vielzahl von Arbeitsgeräten oder Rettungsgeräten gesammelt und einer datentechnischen Auswertung unterzogen werden. In der Datensammelstelle kann auf diese Weise von einer Vielzahl von individuellen Geräten eine Historie bezüglich des betreffenden Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts erstellt werden. Anhand dieser Historie lässt sich zu jeder Zeit erkennen, ob Servicemaßnahmen, etwa aufgrund eines längeren Einsatzes unter widrigen Einsatzbedingungen, bereits früher als normal durchgeführt werden sollen oder ob zum Beispiel bestimmte Teile ausgetauscht werden müssen. Von besonderer Bedeutung ist diese Historie auch in Bezug auf die Beurteilung von Schadens- sowie Reklamationsfällen, wenn es darum geht nachzuwei- sen, ob das Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät ordnungsgemäß betrieben worden ist.

Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die elektrische Energiequelle auch als „Bote" zur RückÜbertragung von Daten/Programmen aus dem Netzwerk auf das individuelle Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät dienen. Die Daten und/oder Programme (z.B. ein Firmware-Update) zum Betrieb des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts kann somit in einfacher Weise über die elektrische Energiequelle auf das Gerät übertragen werden, ohne dass der Nutzer eingreifen muss.

Zweckmäßigerweise umfasst jedes Arbeitsgerät oder Rettungsgerät eine Geräteindividuelle elektronische ID, welche Bestandteil der Betriebsdaten ist. Hierdurch bekommt jedes individuelle Gerät eine eigene, elektronische Identität, sodass die Betriebsdaten im Gerät bei der Auswertung derselben exakt zugeordnet werden können. Jedes Gerät kann damit erfasst und zentral ausgewertet werden.

Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Betriebsdaten um, vorzugsweise unmittelbare, Betriebsparameter. Vorzugsweise können diese in Form von physikalischen Messdaten (z. B. der vom Elektromotor momentan gezogene Strom) erfasst und in einem geeigneten Datenformat über eine geeignete Schnittstelle in der elektrischen Energiequelle auf einer Zeitschiene abgelegt werden. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung handelt es sich bei den Betriebsparametern um mindestens einen Betriebsparameter oder eine beliebige Kombination von mehreren Betriebsparametern aus der folgenden Gruppe: - Der vom Elektromotor gezogene Strom; aus diesem Betriebsparameter kann auf die am Werkzeugeinsatz wirksam gewordene Kraft und damit auf die Beanspruchung des Geräts geschlossen werden; die elektrische Spannung; aus diesem Betriebsparameter kann auf die Leistung bzw. Förderleistung des Geräts geschlossen werden; die Orientierung des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts im Raum; aus diesem Betriebsparameter kann auf die Einsatzbedingungen geschlossen werden; die Beschleunigung des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts im Raum; hieraus kann auf schädliche mechanische Einflüsse, wie zum Beispiel Stoßbeeinflussungen, geschlossen werden; - der Ladezustand der elektrischen Energiequelle; dies erlaubt es, den Nutzer frühzeitig auf einen Akkuwechsel hinzuweisen; die Anzahl der stattgefundenen Ladezyklen der elektrischen Energiequelle; dies ermöglicht es, Aussagen über die zu erwartende Lebensdauer der elektrischen Energiequelle zu treffen und beispielsweise frühzeitig Maßnahmen für einen Austausch der Energiequelle einzuleiten; die Umgebungstemperatur; dies ermöglicht es, den Arbeitseinsatz des jeweiligen Geräts sowie die dabei herrschenden Umgebungstemperaturen in die Historie mit einzubeziehen, um zum Beispiel einen Austausch von Dichtungen für den Fall vornehmen zu können, dass das Gerät im Einsatz erheblichen Temperaturen ausgesetzt war; die Umgebungsfeuchtigkeit; dies ermöglicht es, gezielt Maßnahmen zu treffen, sofern das Gerät einer erheblichen Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt war oder Wasserkontakt hatte, wodurch beispielsweise Elektronikteile durch Oxidation nachteilig beeinträchtigen könnten;

GPS-Positionskoordinaten; dies ermöglicht es den jeweiligen Standort des Geräts bei der Historie mit einzubeziehen und/oder eine exakte Zeiterfassung und Dokumentation vorzunehmen; die Zeit; dies ermöglicht es, andere Betriebsdaten in einem exakten zeitlichen Zusammenhand zu setzen.

Demzufolge ermöglicht die Erfindung den Aufbau einer Betriebshistorie mit je nach Bedarf unterschiedlichsten Daten, die eine sehr genaue Beurteilung des Zustande und/oder der Betriebshistorie des individuellen Geräts ermöglichen.

Zweckmäßigerweise werden die Betriebsparameter auf einer Zeitschiene erfasst. Die Betriebsparameter können somit, in Zeitrelation gesetzt oder mit einem Ti- mestamp versehen, einer Auswertung unterzogen werden. Hierdurch wird es möglich, Betriebsparameter einem bestimmten Zeitpunkt oder einer bestimmten Zeitspanne zuzuordnen, was wiederum eine exakte Festlegung der Betriebshistorie ermöglicht. Letztere erlaubt es wiederum, ein Fehlverhalten beim Einsatz, zu spät erfolgende Wartungsdienstleistungen, unvorschriftsmäßige Handhabun- gen und dergleichen exakt zu bestimmen.

Vorzugsweise werden in der zentralen Datensammelstelle die einzelnen von den Geräten eintreffenden Daten weiter verarbeitet und daraus verschiedenste Datensätze geschaffen. In vorteilhafter Weise werden die Betriebsdaten als digitali- sierte physikalische Messdaten bzw. Betriebsparameter über die elektrische Energiequelle sowie das Ladegerät an das Netzwerk in die zentrale Datensammelstelle geleitet. Erst dort erfolgt eine rechnerische Auswertung der Betriebsda- ten sowie Weiterverarbeitung derselben. Es muss also im Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät selbst keine aufwendige DV (Datenverarbeitungseinrichtung) zur Weiterverarbeitung der Daten vorgesehen sein. Dies kann in zweckmäßigerweise in der zentralen Datensammelstelle geschehen.

Zweckmäßigerweise können in der zentralen Datensammelstelle neue Datensätze anhand der Betriebsparameter generiert werden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Errechnung eines individuellen Servicezeitpunktes, einer Erinnerungsmitteilung, eines Warnhinweises wegen einer detektierten oder in Kür- ze zu erwartenden Fehlfunktion, einer Fehlermeldung usw.

Die von der zentralen Datensammelstelle generierten Informationen bzw. Datensätze werden zweckmäßigerweise an das individuelle Arbeitsgerät oder Rettungsgerät zurück übermittelt.

Zweckmäßigerweise kann dies wiederum über das Ladegerät bzw. die elektrische Energiequelle in der bereits vorbeschriebenen Art und Weise erfolgen.

Alternativ oder zusätzlich hierzu können die Informationen auch an ein DV-Gerät übertragen werden, welches dem individuellen Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät zugewiesen ist. Beispielsweise kann dies ein nutzerseitiges Smartphone sein, welches dem Nutzer des Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts über eine geeignete App zugewiesen ist. Demzufolge können Informationen aus der zentralen Datensammelstelle beispielsweise per Kurzreichweitenfunk (W-Lan, WiFi, Bluetooth usw.) und/oder per Mobilfunkverbindung auf das nutzerseitige Smartphone übertragen werden. Eine entsprechende Anzeigeeinrichtung kann sich alternativ oder zusätzlich auch an einer anderen Nutzer-seitigen Anwendung, zum Beispiel einem Headup-Display im Helm, befinden. Zweckmäßigerweise erfolgt der Datenaustausch zwischen dem Ladegerät und dem Netzwerk per Funk, vorzugsweise per Kurzreichweitenfunk (wie zum Beispiel W-Lan, Bluetooth, WiFi usw.). Um aussagekräftige Informationen anhand der übertragenen Betriebsdaten generieren zu können, erfolgt gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine rechnerische Auswertung der Betriebs- parameter in der zentralen Datensammelstelle durch Vergleich der empfangenen Betriebsparameter bzw. Betriebsdaten mit den Daten einer empirischen Betriebsparameter-Datenbank.

Ferner kann zweckmäßigerweise anhand der Betriebsparameter in der Daten- Sammelstelle eine Geräte-individuelle Betriebshistorie des jeweiligen Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts mit der betreffenden, individuellen Identität generiert und/oder gespeichert werden und dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden.

Die zentrale Datensammelstelle erlaubt es zudem, eine Erfahrungsdatenbank einzurichten, in der Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät-spezifische Informationen von dem Nutzer eingebbar und/oder abrufbar sind, wobei die Erfahrungsdatenbank dadurch generiert wird, dass Nutzer des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts Informationsdaten in die Erfahrungsdatenbank einbringen und die Erfahrungsdatenbank auch von Nutzern abrufbar ist. Hierdurch wird eine weitere Dateninfor- mationsquelle bzw. die Möglichkeit eines umfassenden Informationsaustausches geschaffen, die einerseits zur Beurteilung der Betriebshistorie der Geräte herangezogen werden können, andererseits gleichzeitig einen Zusatznutzen für den jeweiligen Nutzer mit sich bringen. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der zentralen Datensammelstelle um eine sogenannte Computer Cloud, die über ein Netzwerk, vorzugsweise über das Internet, zugänglich ist. Die Computer Cloud hat den Vorteil, dass sämtliche Rechenleistungen bezüglich der Weiterverarbeitung der Daten zu den Betriebsparametern in der Computer Cloud verarbeitet werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein von einer Bedienperson tragbares, autark einsetzbares elektromechanisches oder elektrohydraulisches Arbeitsgerät oder Rettungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15. Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Energiequelle einen Daten- träger oder Datenspeicher auf, in dem die Nutzungsdaten der Sensoreinrichtung ablegbar sind.

Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät und der Energiequelle eine, vorzugsweise bidirektionale, Datenschnittstelle vorgesehen. Hierbei kann es sich um eine Hardware-Schnittstelle, wie zum Beispiel einen PCI-Bus, AGP, SCSI, USB oder eine sonstige Firewire-Lösung handeln. Vorzugsweise werden die Daten vom Prozessor des Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts, sofern sich der Prozessor im Letzterem befindet, über die Schnittstelle sogleich auf den Datenspeicher der elektrischen Energiequelle geschrieben. Der Prozessor könnte sich alternativ auch in der elektrischen Energiequelle befinden.

Vorzugsweise ist die Schnittstelle derart ausgestaltet, dass während des Einsetzens der elektrischen Energiequelle in die hierfür vorgesehene Ausnehmung am Arbeitsgerät und/oder am Ladegerät gleichzeitig auch die Datenschnittstelle wirk- sam wird. Demzufolge kann sich beispielsweise die Datenschnittstelle im Bereich der elektrischen Kontaktierung zwischen Arbeitsgerät bzw. Ladegerät und der elektrischen Energiequelle befinden.

Zweckmäßigerweise ist als Sensoreinrichtung ein Stromsensor, ein Spannungs- sensor, ein Neigungssensor, ein Temperatursensor, ein Batterieladezustandssensor, ein Batterieladezyklenzähler, ein GPS-Modul und/oder ein Feuchtesensor vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist eine Zeit-Erfassungseinrichtung vorgesehen. Das GPS-Modul hat den Vorteil, dass es neben den Ortkoordinaten bereits eine Zeit-Erfassungseinrichtung beinhaltet. Zweckmäßigerweise umfasst das jeweilige Gerät einen Analog/Digitalwandler für die den Betriebsparametern entsprechenden Messsignale.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Betriebsdaten und/oder Betriebsparameter und/oder daraus abgeleitete Datensätze, so z. B. der Ladezustand der Energiequelle usw. unmittelbar d. h. ohne Umweg über das Netzwerk an einem dem Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät zugeordneten Display, z. B. einem Headup-Display und/oder an einem am Gerät direkt angeordneten Display und/oder einen vom Nutzer mitgeführten Display angezeigt werden. Hierbei können die Daten vorzugsweise per Kurzreichweiten- Funkeinrichtung des Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät direkt zum Display übertragen werden.

Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine aufladbare elektrische Energie- quelle für ein Arbeitsgerät oder Rettungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Energiequelle ein Gehäuse, mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl von Ladungszellen, einen elektrischen Kontaktbereich zur elektrischen Verbindung mit dem Arbeitsgerät oder Rettungsgerät oder dem Ladegerät aufweist. Ferner sind an der Energiequelle eine, vorzugsweise bidirek- tionale, Datenschnittstelle sowie ein Datenträger oder Datenspeicher vorgesehen, in dem Betriebsdaten des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts ablegbar sind. Es handelt sich hierbei somit um Daten, die durch Sensoren am Arbeitsgerät die dortige Betriebsdaten bzw. Betriebsparameter abgreifen und in dem Datenträger bzw. Datenspeicher der elektrischen Energiequelle ablegen.

Zweckmäßigerweise kann ein entsprechender Sensor auch im Bereich der Batterie selbst vorgesehen sein, wie zum Beispiel ein Batterieladezustandssensor und/oder ein Batterieladezyklenzähler. Die Messwerte der diesbezüglichen Sensoren werden ebenfalls über den Datenlogger ausgelesen und an den Datenträ- ger bzw. Datenspeicher der elektrischen Energiequelle übertragen. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit des jeweiligen Datensatzes eine entsprechende oder darauf generierte Information an das individuelle Arbeitsgerät oder Rettungsgerät von der zentralen Datensammelstelle in Richtung zum individuellen Arbeitsgerät oder Rettungsgerät zurückübermittelt. Wird beispielsweise in der zentralen Datensammelstelle festgestellt, dass das individuelle Gerät aufgrund einer außerordentlich hohen Belastung bei hohen Umgebungstemperaturen dringend einen Austausch von Dichtungen nötig hat, wird dies an das individuelle Arbeitsgerät oder Rettungsgerät zurückübermittelt und beispielsweise an einer geräteseitigen Anzeige wiedergegeben. Alternativ kann dies auch über eine App vorgenommen werden, die die Information beispielsweise auf einem tragbaren Computer, PC, Smartphone oder dergleichen des Nutzers wiedergibt.

Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels

Nachstehend wird eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Rettungsgerät für den Einsatz in dem erfindungsgemäßen Verfahren in Draufsicht;

Fig. 2 das Rettungsgerät gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 eine stark vereinfachte schematische Darstellung der elektrischen

Energiequelle, des Ladegeräts mit eingesetzter elektrischer Energiequelle sowie der Datenübertragung von dem Ladegerät zu einem übergeordneten Netzwerk; Fig. 4 die geräteseitigen Funktionseinheiten in Zusammenhang mit dem

Sammeln von Betriebsdaten; Fig. 5 ein Beispiel eines stark vereinfachten schematischen Aufbaus eines Schemas zur Erfassung von Betriebsdaten für eine zentrale Datenstelle;

Fig. 6 ein Beispiel eines stark vereinfachten schematischen Aufbaus eines

Schemas zur Zurverfügungstellung von Informationen der zentralen Datenstelle an die Nutzer der individuellen Arbeitsgeräte;

Fig. 7 eine Einsatzperson mit einem Headup-Display zum Empfang von

Daten der zentralen Datensammelstelle;

Fig. 8 ein stark vereinfachtes Beispiel einer Organisation der zentralen Datensammelstelle sowie

Fig. 9 die geräteseitigen Funktionseinheiten in Zusammenhang mit dem

Sammeln von Betriebsdaten einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.

Bezugsziffer 1 in Fig.1 bezeichnet ein Beispiel eines von einer Bedienperson tragbaren, autark einsetzbaren Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts. In vorliegendem Fall handelt es sich um einen elektrohydraulischen Schneider oder Cutter, welcher häufig von der Feuerwehr als Rettungsgerät zur Befreiung von in verunfallten Fahrzeugen eingeklemmten Personen verwendet wird. Das Gerät umfasst ein Gehäuse 3 mit Handgriff 14 sowie ein manuell betätigbares Schaltventil 12 in Form eines Sternventils. Bezugsziffer 7 kennzeichnet den am Gehäuse 3 befindlichen Hauptschalter. An das Gehäuse 3 schließt sich ein Zylinder 1 1 an, an dem ebenfalls ein Tragegriff 13 angeordnet ist. An der Vorderseite des Zylinders 1 1 sind jeweils ein Werkzeugeinsatz 2 in Form von zwei Schneiden aus gehärtetem Material vorgesehen, die je nach Betätigung des Schaltventils 12 sich aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. Als Energiequelle 6 ist ein Akku vorgesehen, der in einen entsprechenden Aufnahmeschacht 3a des Gehäuses 3 einsteckbar ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zur Fixierung der Energiequelle 6 im Aufnahmeschacht 3a des Gehäuses 3 weist die Energiequelle 6 beidseitig angeordnete Halteklammern 6c auf, die per Fingerdruck betätigbar sind, um die Energiequelle 6 aus dem Aufnahmeschacht 3a herausziehen zu können.

Im Inneren des Gehäuses 3 befindet sich ein (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellter) Elektromotor, der dazu vorgesehen ist, eine (in Fig. 1 und 2 ebenfalls nicht dar- gestellte) Hydraulikpumpe anzutreiben. Mit Betätigung des Hauptschalters 7 wird der Elektromotor und damit die Pumpe an oder abgeschaltet. Mit dem Schaltventil 12 kann das Gerät von der Bedienungsperson entweder in einem Standby- Modus (keine Beaufschlagung des Zylinders, die Werkzeugeinsätze 2 bewegen sich nicht) oder in einem Betriebsmodus (Schneidmodus, die Werkzeugeinsätze bewegen sich aufeinander zu; oder Öffnungsmodus, die Werkzeugeinsätze bewegen sich voneinander weg) betrieben werden.

Gemäß Fig. 3 umfasst die Energiequelle 6 ein eigenständiges Gehäuse 6a mit einem Gehäusevorsprung 6b, im Bereich dessen der elektrische Kontaktbereich 6e zur Kontaktierung mit dem Gerät 1 vorgesehen ist. Ferner umfasst die elektrische Energiequelle 6 eine Datenschnittstelle (z. B. eine USB-Schnittstelle), welche vorzugsweise ebenfalls im Bereich des Gehäusevorsprungs 6b vorgesehen ist und mit einem Datenträger bzw. Datenspeicher 6d in Verbindung steht. Erfindungsgemäß dient der Datenträger bzw. Datenspeicher 6d dazu, Betriebsdaten des Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts 1 aufzunehmen, um sie für einen Datenexport bereitzuhalten.

Fig. 3 zeigt des Weiteren das zum Aufladen der elektrischen Energiequelle 6 vorgesehene Ladegerät 8, welches einen zur Aufnahme des Gehäusevorsprungs 6b entsprechend ausgebildeten Aufnahmeschacht 8a aufweist. Das Ladegerät 8 umfasst eine mit der Datenschnittstelle der Energiequelle 6 kompatible Datenschnittstelle, die es dem Ladegerät 8 ermöglicht, auf die Daten des Datenträgers bzw. Datenspeichers 6d der elektrischen Energiequelle 6 zuzugreifen. Mit dem Einsetzen der elektrischen Energiequelle 6 in den Aufnahmeschacht 8a wird eine elektrische Verbindung sowie auch eine Datenverbindung hergestellt. Das Ladegerät 8 umfasst des Weiteren ein Ladekabel 8c, ein Funkmodul 8b sowie einen eigen Prozessor 8d.

Das Funkmodul 8b des Ladegeräts 8 dient dazu, die aus dem Datenträger bzw. Datenspeicher 6d der Energiequelle 6 ausgelesenen Betriebsdaten mittels eines geeigneten Kommunikationsprotokolls 19 an eine Sende-/Empfangseinrichtung (z.B. Modem), eines Netzwerks 21 (z.B. Internet) zu übertragen. Bei dem Kommunikationsprotokoll handelt es sich vorzugsweise um ein Nahreichweitenfunk- protokoll (z.B. Bluetooth, W-Lan, WiFi usw.). Ebenso gut kann auch ein individualisiertes Funkprotokoll bzw. -netzwerk eines nicht standardisierten Frequenzbandes zum Einsatz kommen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, dient die Energiequelle 6 somit als„Bote" oder„Transportmittel" für die von dem Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät erfassten Betriebsdaten vom Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät 1 über das Ladegerät 8 hin zu dem übergeordneten Netzwerk 21. Das Netzwerk 21 kann mit einer zentralen Datensammelstelle 20 verbunden sein, in der die Betriebsdaten abgelegt und/oder weiterverarbeitet werden können. Bei der zentra- len Datensammelstelle 20 handelt es sich vorzugsweise um eine sogenannte Computer-Cloud, bei der auf der Grundlage der übertragenen Betriebsdaten sämtliche weitere Datenverarbeitungen und/oder Auswertungen durchgeführt werden können. Zudem können Daten in großer Menge dort abgelegt werden. Wie aus Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist, kann die Datenübertragung zwischen dem Ladegerät 8 und der Sende-/Empfangseinrichtung 9 bidirektional sein. Es ist hierdurch auch möglich, Daten und/oder Programme (wie z.B. ein Firmware- Update) von der zentralen Datensammelstelle 20 über das Netzwerk 21 sowie die Sende-/ Empfangseinrichtung 9 auf das Ladegerät 8 und von dort zurück auf die Energiequelle 6 zu übertragen. Beispielsweise kann hierdurch in einfacher Weise ohne Zutun des Nutzers ein Firmware-Update am Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät 1 im Zuge des Aufladens der Energiequelle 6 vollzogen werden. Fig. 4 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellungsweise die einzelnen mit der Betriebsdatenerfassung zusammenhängenden Funktionseinheiten des Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts 1. Der Elektromotor 4 treibt die Hydraulik- pumpe 5 an, die wiederum dafür sorgt, dass Hydraulikflüssigkeit zum Hydraulikzylinder 1 1 entweder auf dessen Kolbenseite (Arbeitsmodus) bzw. Kolbenstangenseite (Öffnungsmodus) befördert wird. Der Elektromotor wird von der Energiequelle 6 mit elektrischer Energie versorgt. Die elektrische Energiequelle 2 ist in Fig. 4 der Übersichtlichkeit halber im nicht in den Aufnahmeschacht 3a einge- setzten Zustand dargestellt. Im Bereich deren elektrischen Kontaktbereichs 6e ist auch die Datenschnittstelle 10 (z. B. eine USB-Schnittstelle) positioniert.

Bezugsziffer 16 bezeichnet einen Prozessor zur Steuerung des Betriebs des Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts 1. S1 -Sn bezeichnet mindestens eine vorzugs- weise eine Mehrzahl von Sensoreinrichtungen, mit der bzw. denen mindestens ein Betriebsparameter P1 -Pn des Geräts erfasst wird. Diese von der jeweiligen Sensoreinrichtung S1 -Sn erfassten Betriebsparameter P1 -Pn werden von einem Datenlogger 16A ausgelesen. Hierbei werden vorzugsweise physikalische Messwerte der jeweiligen Sensoreinrichtung S1 -Sn in ein geeignetes Datenfor- mat umgewandelt und vom Prozessor 16 über die Datenschnittstelle 10 in den Datenträger bzw. Datenspeicher 6d der Energiequelle 6 eingeschrieben.

Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Sensoreinrichtungen um eine Einrichtung zur Messung des vom Elektromotor 4 bezogenen Stroms und/oder der Spannung und/oder des Ladezustands der Energiequelle 6 und/oder der Ladezyklen der Energiequelle 6 und/oder der Umgebungstemperatur und/oder der Umgebungsfeuchtigkeit.

In Fig. 4 ist die Energiequelle 6 im entnommenen Zustand dargestellt. Zur Ver- bindung wird die Energiequelle 6 in den Aufnahmeschacht 3a eingesetzt, wobei hierdurch die Datenschnittstelle 10 neben dem elektrischen Kontaktbereich 6e wirksam wird. Hierdurch wird bei eingesetzter Energiequelle 6 das Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät zum einen mit elektrischer Energie versorgt, zum anderen wird es durch die Datenschnittstelle 10 ermöglicht, dass der Prozessor 16 die über den Datenlogger 16a eingesammelten Betriebsdaten bzw. Betriebsparameter in den Datenträger bzw. Datenspeicher 6d einschreibt.

Zweckmäßigerweise umfasst das Arbeitsgerät bzw. Rettungsgerät 1 ein GSP- Modul 17, welches zum einen ein Zeitmodul, womit die Betriebsdaten mit einer Zeitkoordinate versehen werden können, umfasst, zum anderen es bei Bedarf erlaubt, Positionskoordinaten im Rahmen der Betriebsdaten zu übertragen und mit auszuwerten.

Bei den Betriebsparametern handelt es sich um mindestens einen Betriebsparameter oder eine Kombination von Betriebsparametern aus der folgenden Gruppe: - Der vom Elektromotor gezogene Strom; aus diesem Betriebsparameter kann auf die Beanspruchung des Geräts, auf die Last und/oder Belastung des Geräts oder Teilen davon (z. B. Werkzeugeinsätze) geschlossen werden; - die elektrische Spannung; aus diesem Betriebsparameter kann auf die Leistung bzw. Förderleistung des Geräts geschlossen werden; die Orientierung des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts im Raum; daraus lassen sich besondere Einsatzumstände erkennen; die Beschleunigung des Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts im Raum; hieraus kann auf mechanische Einflüsse, wie zum Beispiel Stoßbeeinflussungen und/oder Vibrationseinflüsse, geschlossen werden; - der Ladezustand der elektrischen Energiequelle; dies erlaubt es, den Nutzer frühzeitig auf einen Akkuwechsel hinzuweisen; die Anzahl der stattgefundenen Ladezyklen der elektrischen Energiequelle; dies ermöglicht es, Aussagen über die noch zu erwartende Lebensdauer der elektrischen Energiequelle zu treffen und beispielsweise frühzeitig Maßnahmen für einen Austausch der Energiequelle einzuleiten; die Umgebungstemperatur; dies ermöglicht es, den Arbeitseinsatz des jeweiligen Geräts sowie die dabei herrschenden Umgebungstemperaturen in die Historie mit einzubeziehen, um zum Beispiel einen Austausch von Dichtungen für den Fall vornehmen zu können, dass das Gerät im Einsatz sehr hohen Temperaturen ausgesetzt war; die Umgebungsfeuchtigkeit; dies ermöglicht es, gezielt Maßnahmen zu treffen, sofern das Gerät einer erheblichen Feuchtigkeit ausgesetzt war o- der mit Wasser in Berührung kam, wodurch die beispielsweise Elektronik- teile durch Oxidation nachteilig beeinträchtigen können;

GPS-Positionskoordinaten; diese ermöglicht es den jeweiligen Standort des Geräts bei der Bestimmung der Historie mit einzubeziehen; - die Zeit; dies ermöglicht es, andere Betriebsdaten in einem exakten zeitlichen Zusammenhand zu setzen.

Des Weiteren umfasst jedes Gerät eine Geräte-spezifische, individuelle Identität ID1 -IDn. Diese individuelle ID kann beispielsweise durch eine fortlaufende Binär- zahl festgelegt sein.

Es wird darauf hingewiesen, dass die einzelnen Funktionselemente in Fig. 4 lediglich schematisch wiedergegeben sind, wobei die konkrete Anordnung selbstverständlich variieren kann.

Fig. 5 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellungsweise eine Mehrzahl von im Einsatz befindlicher Arbeitsgeräte oder Rettungsgeräte 1 mit unter- schiedlichen individuellen IDs. Gemäß der Erfindung werden die Betriebsparameter P1 -Pn oder davon abgeleitete Datensätze DS1 -DSn eines jeden einzelnen Geräts 1 über das Kommunikationsprotokoll 19 vom Ladegerät 8 eines jeden Geräts ID1 -IDn an eine zugehörige Datenempfangseinrichtung 9 übermittelt. Bei dem Kommunikationsprotokoll 19 handelt es sich vorzugsweise um Bluetooth, WIFI oder W-Lan. Diese Art von Kommunikationsprotokollen hat den Vorteil, dass sie vergleichsweise wenig elektrische Energie benötigen.

Über einen Netzprovider 18 werden die Daten in der zentralen Datensammelstel- le 20 abgelegt und/oder weiterbearbeitet. Auf diese Art und Weise können weltweit sämtliche Betriebsparameter P1 -Pn sämtlicher individueller Geräte ID1 -IDn in der zentralen Datensammelstelle 20 abgelegt und für Auswertungen bereit gehalten werden. Für jedes individuelle Gerät kann somit eine Benutzungshistorie in der zentralen Datensammelstelle 20 hinterlegt werden.

Die Betriebsparameter P1 -Pn bzw. Datensätze DS1 -DSn können, siehe Fig. 6, von der zentralen Datensammelstelle 20 über das Netzwerk 21 an benutzerseiti- ge Datenverarbeitungsgeräte 15, zum Beispiel Smartphones, Tablets, Notebooks etc. übertragen werden, um den jeweiligen Nutzer über den aktuellen Zustand seines Arbeitsgeräts bzw. Rettungsgeräts 1 zu informieren. Die Übertragung dieser Daten erfolgt beispielsweise über ein Mobilfunknetz 22. Jeder Nutzer eines individuellen Arbeitsgeräts oder Rettungsgeräts der Identität ID1 -IDn erhält auf diese Art und Weise individuelle Daten und/oder Informationen zu seinem Gerät. Dies ermöglicht es z. B., wie in Fig. 7 dargestellt, entsprechende Daten sogar während des Einsatzes an einer geeigneten Anzeigevorrichtung, im Falle der Darstellung nach Fig. 7 in einem Headup-Display 23 im Helm des Anwenders anzuzeigen. Die Daten können hierbei entweder direkt von dem Mobilfunknetz 22 bzw. von einem kurzreichweitigem Funknetz 9 (z.B. Bluetooth, W-Lan, WiFi oder dergleichen) von einem Datenverarbeitungsgerät 15 oder vom Gerät 1 direkt auf die Anzeigevorrichtung, d.h. das Headup-Display 23 übertragen werden. Auf diese Weise hat der Nutzer während des Einsatzes sämtliche erforderlichen Infor- mationen in seinem Blickfeld. Alternativ können die Informationen auch von dem nutzerseitigen Datenverarbeitungsgerät 15 zur Anzeigeeinrichtung, d.h. zum Headup-Display 23, übertragen werden. Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines möglichen Organisationsschemas der zentralen Datensammelstelle 20. In der zentralen Datensammelstelle 20 können unterschiedlichste Bearbeitungen vorgenommen werden. Der Funktionsblock Computing 20A bezeichnet die nötigen Rechenvorgänge bezüglich der übertragenen Betriebsparameter zur Erzeugung davon abgeleiteter Datensätze DS1 -DSn. Der Funktionsblock ID-Erkennung 20H steht für die Zuordnung der individuellen IDs der empfangenen Daten. In dem Speicher 20B werden Daten abgelegt. Der Funktionsblock Content Management 201 ermöglicht es, Daten wie z. B. Zusatzinformationen in das System von außen einzuspeisen. Die Funktionsblöcke Monitoring 20C sowie Laufzeit Management 20J stehen für die Überwachung der Be- triebsparameter bzw. für den Betrieb des Laufzeitsystems bzw. Echtzeitsystems. Der Funktionsblock Service Management 20D beinhaltet Maßnahmen in Bezug auf Servicedienstleistungen, die in Anbetracht der übermittelten Betriebsdaten notwendig sind. Der Funktionsblock User Data Management 20K betrifft das Management der individuellen Userdaten, wie zum Beispiel Name, Anschrift, E-Mail- Adresse, Funktelefonnummer usw.

Der Funktionsblock Netzwerk 20F betrifft die Behandlung von Netzwerkthemen. Der Funktionsblock User Info Management 20L betrifft das Zusammenstellen von Informationen, die von der zentralen Datensammelstelle 20 an den einzelnen Nutzer bzw. User zurückübertragen werden. Der Funktionsblock Kommunikations-Management 20G betrifft die Behandlung von kommunikationstechnischen Maßnahmen, wie Auswahl der Übertragungsprotokolle usw. Der Funktionsblock Erfahrungs-Datenbank 20M betrifft das Empfangen und Pflegen von nutzerspezifischen Informationen, die wiederum von anderen Nutzern abgefragt werden können. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen, in Fig. 9 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung können die Betriebsdaten und/oder Betriebsparameter und/oder daraus abgeleitete Datensätze, so z. B. der Ladezustand der Energiequelle usw. auch unmittelbar d. h. ohne Umweg über das Netzwerk 21 an einem dem Ar- beitsgerät- oder Rettungsgerät zugeordneten Display 23, z. B. einem Headup- Display und/oder an einem unmittelbar am Gerät 1 angeordneten Display 23 und/oder an einem vom Nutzer mitgeführten Display 23 angezeigt werden. Hierzu können die Daten per Funk, vorzugsweise per Kurzreichweiten- Funkeinrichtung 24 vom Arbeitsgerät- oder Rettungsgerät 1 direkt zum Display 23 übertragen werden.

Die vorliegende Erfindung macht es möglich, auf sehr einfache Art und Weise individuelle, an unterschiedlichsten Einsatzorten genutzte Einsatzgeräte exakt auf ihren Einsatz hin zu überwachen und vollumfänglich auszuwerten. Dies ermöglicht es wiederum, unvorhergesehene Verzögerungen beim Einsatz von Rettungsgeräten sicher auszuschließen. Die Erfindung leistet daher einen sehr wichtigen Beitrag bei der Verbesserung der Einsatzbedingungen von Rettungswerkzeugen.

BEZUGSZEICHEN LISTE

1 Rettungsgerät

2 Werkzeugei nsätze

3 Gehäuse

3a Aufnahmeschacht für Energiequelle

4 Elektromotor

5 Pumpe

6 Energiequelle

6a Gehäuse Energiequelle

6b Gehäusevorsprung Energiequelle

6c Halteklammer Energiequelle

6d Datenträger/Datenspeicher

6e elektrischer Kontaktbereich Energiequelle

7 Hauptschalter

8 Ladegerät

8a Aufnahmeschacht

8b Funkmodul

8c Ladekabel

8d Prozessor

9 Sende-/Empfangseinrichtung (z. B. Modem)

10 Datenschnittstelle

11 Zylinder

12 Schaltventil

13 Tragegriff

14 Handgriff

15 Datenverarbeitungsgerät

16 Prozessor

16A Datenlogger

17 GPS-Modul 18 Netzprovider

19 Kommunikationsprotokoll

20 zentrale Datensammelstelle

21 Netzwerk (Internet) 22 Mobilfunknetz

23 Display

ID1 -IDn individuelle Identität S1 -Sn Sensoreinrichtung P1 -Pn Betriebsparameter DS1 -DSn Datensätze