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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR OPERATING A VIRTUAL REALITY SYSTEM, AND VIRTUAL REALITY SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/133933
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a virtual reality system (10), having the steps of: detecting a speed at which a person (20) who has donned a pair of virtual reality glasses (12) performs a change of position within a detection space (18); if it is detected that the change of position takes place within a prescribed subregion (24) of the detection space (18): prescribing a virtual speed that is greater by a prescribed factor than the detected speed of the person (20); changing a virtual observation position within a virtual environment (28) in accordance with the prescribed virtual speed, during which the virtual reality glasses (12) are used to display a virtual object (30), arranged within the virtual environment (28), from the changing virtual observation position. The invention also relates to a virtual reality system (10) having a pair of virtual reality glasses (12).

Inventors:
KÜHNE MARCUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/051456
Publication Date:
August 10, 2017
Filing Date:
January 25, 2017
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
G06F3/01
Other References:
GABRIEL CIRIO ET AL: "The magic barrier tape", PROCEEDINGS OF THE 16TH ACM SYMPOSIUM ON VIRTUAL REALITY SOFTWARE AND TECHNOLOGY; NOVEMBER 18 - 20, 2009, KYOTO, JAPAN, ACM, 2 PENN PLAZA, SUITE 701 NEW YORK NY 10121-0701 USA, 18 November 2009 (2009-11-18), pages 155 - 162, XP058210129, ISBN: 978-1-60558-869-8, DOI: 10.1145/1643928.1643965
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems (10), mit den Schritten:

- Erfassen einer Geschwindigkeit, mit welcher eine Person (20), die eine Virtual-Reality-Brille (12) aufgesetzt hat, eine Positionsveränderung innerhalb eines Erfassungsraums (18) vornimmt;

- falls erfasst wird, dass die Positionsveränderung innerhalb eines vorgegebenen Teilbereichs (24) des Erfassungsraums (18) erfolgt: Vorgeben einer virtuellen Geschwindigkeit, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die erfasste Geschwindigkeit der Person (20) ist;

- Verändern einer virtuellen Beobachtungsposition innerhalb einer virtuellen Umgebung (28) gemäß der vorgegebenen virtuellen Geschwindigkeit, wobei währenddessen mittels der Virtual-Reality- Brille (12) ein innerhalb der virtuellen Umgebung (28) angeordnetes virtuelles Objekt (30) aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition angezeigt wird.

Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine zweite virtuelle Geschwindigkeit, welche der erfassten Geschwindigkeit der Person (20) entspricht, vorgegeben wird, falls erfasst wird, dass die Positionsveränderung außerhalb des vorgegebenen Teilbereichs (24) des Erfassungsraums (18) erfolgt, wobei die virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung (28) gemäß der vorgegebenen zweiten virtuellen Geschwindigkeit verändert und währenddessen mittels der Virtual-Reality-Brille (12) das innerhalb der virtuellen Umgebung (28) angeordnete virtuelle Objekt (30) aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition angezeigt wird.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Teilbereich (24) in Form eines Außenbereichs vorgegeben wird, welcher einen Innenbereich (26) des Erfassungsraums (18) umgibt.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Virtual-Reality-Brille (12) ein dem vorgegebenen Teilbereich (24) entsprechender virtueller Teilbereich innerhalb der virtuellen Umgebung (28) angezeigt wird.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Veränderung der virtuellen Beobachtungsposition zumindest im Wesentlichen zeitlich synchron mit der Veränderung der Positionsveränderung der Person (20) erfolgt.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Faktor umso größer vorgegeben wird, je größer die virtuellen Abmaße des virtuellen Objekts (30), insbesondere in horizontaler Richtung, sind.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Faktor umso größer vorgegeben wird, je größer die virtuellen Abmaße des virtuellen Objekts (30) im Verhältnis zu den Abmaßen des Erfassungsraums (18) sind.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine virtuelle Bewegungsrichtung (34), entlang welcher die Veränderung der virtuellen Beobachtungsposition erfolgt, derart vorgegeben wird, dass diese einer Bewegungsrichtung (36) der Positionsveränderung der Person (20) entspricht.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

nur eine horizontale Geschwindigkeitskomponente der virtuellen Geschwindigkeit um den vorgegebenen Faktor vergrößert wird und eine vertikale Geschwindigkeitskomponente der virtuellen Geschwindigkeit einer vertikalen Geschwindigkeitskomponente der Geschwindigkeit der Person (20) entspricht.

Virtual-Reality-System (10), mit

- einer Virtual-Reality-Brille (12); einer Erfassungseinrichtung (14) zum Erfassen einer Geschwindigkeit, mit welcher eine Person (20), welche die Virtual-Reality-Brille (12) aufgesetzt hat, eine Positionsveränderung innerhalb eines Erfassungsraums (18) vornimmt;

einer Steuereinrichtung (16), welche dazu ausgelegt ist, eine virtuelle Geschwindigkeit vorzugeben, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die erfasste Geschwindigkeit der Person (20) ist, falls erfasst wird, dass die Positionsveränderung innerhalb eines vorgegebenen Teilbereichs (24) des Erfassungsraums (18) erfolgt, und eine virtuelle Beobachtungsposition innerhalb einer virtuellen Umgebung (28) gemäß der vorgegebenen virtuellen Geschwindigkeit zu verändern sowie währenddessen die Virtual-Reality-Brille (12) zum Anzeigen eines innerhalb der virtuellen Umgebung (28) angeordneten virtuellen Objekts (30) aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition anzusteuern.

Description:
Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und Virtual-Reality-

System

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality- Systems und ein Virtual-Reality-System.

Mittels eines Virtual-Reality-Systems kann eine virtuelle Realität dargestellt werden, wobei als virtuelle Realität üblicherweise die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet wird. Virtual-Reality-Systeme umfassen üblicherweise zumindest eine Virtual- Reality-Brille. Bei einer Virtual-Reality-Brille handelt es sich um eine bestimmte Form eines sogenannten Head-Mounted-Displays, bei welchem es sich um ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät handelt. Es präsentiert Bilder auf einem augennahen Bildschirm oder projiziert sie direkt auf die Netzhaut. Eine Virtual-Reality-Brille hat dabei zusätzlich noch Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes. Damit kann die Anzeige einer berechneten Grafik an die Bewegungen eines Träger der Virtual-Reality-Brille angepasst werden. Durch die körperliche Nähe wirken die angezeigten Bildflächen von Head-Mounted-Displays erheblich größer als die freistehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld des Benutzers ab. Da jeweilige Displays von Virtual-Reality-Brillen durch die Kopfhaltung allen Kopfbewegungen eines Trägers folgen, bekommt er das Gefühl, sich direkt in einer von einem Computer erzeugten Bildlandschaft zu bewegen.

Derartige Virtual-Reality-Systeme können eine Erfassungseinrichtung aufweisen, mittels welcher eine Position eines Trägers einer Virtual-Reality- Brille in einem Erfassungsraum erfasst werden kann. In Abhängigkeit von der erfassten Position der Person können die mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten Inhalte derart angepasst werden, dass der Träger der Virtual- Reality-Brille sich innerhalb einer anzeigten virtuellen Umgebung relativ zu einem virtuellen Objekt bewegen kann. Aufgrund von technischen und/oder kostenmäßigen Randbedingungen kann es vorkommen, dass der Erfas- sungsraum, innerhalb welchem eine Position des Trägers der Virtual-Reality- Brille zuverlässig erfassbar ist, relativ klein ist. Der Träger der Virtual-Reality- Brille kann sich virtuell nur in einem begrenzten Bereich der virtuellen Umgebung bewegen, wenn er den Erfassungsraum nicht verlassen möchte. Dabei kann beispielsweise das Problem entstehen, dass der Träger der Virtual- Reality-Brille das angezeigte virtuelle Objekt nicht umrunden und somit auch nicht aus beliebigen virtuellen Beobachtungspositionen begutachten kann ohne den Erfassungsraum zu verlassen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Be- treiben eines Virtual-Reality-Systems und ein Virtual-Reality-System bereitzustellen, mittels welchen einem Träger einer Virtual-Reality-Brille ermöglich wird, seine virtuelle Position zu einem virtuellen Objekt innerhalb einer virtuellen Umgebung im Wesentlichen beliebig zu verändern. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality- Systems und durch ein Virtual-Reality-System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality- Systems wird eine Geschwindigkeit erfasst, mit welcher eine Person, die eine Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, eine Positionsveränderung innerhalb eines Erfassungsraums vornimmt. Falls erfasst wird, dass die Positionsver- änderung innerhalb eines vorgegebenen Teilbereichs des Erfassungsraums erfolgt, wird eine virtuelle Geschwindigkeit vorgegeben, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die erfasste Geschwindigkeit der Person ist. Eine virtuelle Beobachtungsposition innerhalb einer virtuellen Umgebung wird gemäß der vorgegebenen virtuellen Geschwindigkeit verändert, wobei währenddessen mittels der Virtual-Reality-Brille ein innerhalb der virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition angezeigt wird. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ermöglicht, dass eine Person sich innerhalb eines relativ kleinen Erfassungsraums bewegen und dennoch innerhalb einer virtuellen Umgebung relativ große Distanzen zurücklegen kann. Auch bei einem aufgrund technischer Randbedingungen oder kos- tenmaßiger Randbedingungen relativ kleinem Erfassungsraum, innerhalb welchem eine zuverlässige Positionserfassung eines Trägers der Virtual- Reality-Brille erfolgen kann, ist es also mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, dass ein Träger der Virtual-Reality-Brille virtuell dennoch relativ große Distanzen innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung zu- rücklegen kann. Denn sobald sich die Person innerhalb des vorgegebenen Teilbereichs des Erfassungsraums bewegt, wird diese Bewegung virtuell innerhalb der virtuellen Umgebung mit der virtuellen Geschwindigkeit umgesetzt, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die erfasste Geschwindigkeit der Person ist. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Person sich innerhalb der virtuellen Umgebung dabei doppelt so schnell bewegt, wie sie es tatsächlich real tut. Bewegt sich der Träger der Virtual- Reality-Brille beispielsweise innerhalb einer Sekunde real nur einen Meter fort, so bewegt sich die Person innerhalb der virtuellen Umgebung innerhalb derselben Zeit, also innerhalb einer Sekunde, beispielsweise zwei Meter fort.

Ein virtuelles Objekt, welches relativ große virtuelle Abmaße im Vergleich zu den realen Abmaßen des Erfassungsraums aufweist, kann dadurch dennoch auf einfache Weise vom Träger der Virtual-Reality-Brille virtuell umrundet werden, ohne dass die Person an die Grenzen des Erfassungsraums ge- langt. Je nachdem, welcher Faktor zur Vergrößerung der virtuellen Geschwindigkeit vorgegeben wird, kann die Person zudem sich bezogen auf die Abmaße des Erfassungsraums sehr weit virtuell von dem angezeigten virtuellen Objekt entfernen. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann somit auch auf einer relativ kleinen Fläche des Erfassungsraums eine sehr große virtuel- le Fläche innerhalb der virtuellen Umgebung explorieren. Neben dem Vorteil, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille auch bei sehr kleinem Erfassungsraum relativ große virtuelle Distanzen zurücklegen kann, ergibt sich der Vorteil, dass der Erfassungsraum als solcher relativ kompakt und die zur Positionserfassung der Person notwendigen technischen Mittel relativ einfach und kostengünstig gestaltet werden können.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine zweite virtuelle Geschwindigkeit, welche der erfassten Geschwindigkeit der Person entspricht, vorgegeben wird, falls erfasst wird, dass die Positionsverände- rung außerhalb des vorgegebenen Teilbereichs des Erfassungsraums erfolgt, wobei die virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung gemäß der vorgegebenen zweiten virtuellen Geschwindigkeit verändert und währenddessen mittels der Virtual-Reality-Brille das innerhalb der virtuellen Umgebung angeordnete virtuelle Objekt aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition angezeigt wird. Bewegt sich die Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, also innerhalb des Erfassungsraums außerhalb des vorgegebenen Teilbereichs, so werden reale er- fasste Positionsveränderungen der Person eins zu eins innerhalb der virtuel- len Umgebung umgesetzt. Bewegt sich die Person also real beispielsweise mit 4 km/h vorwärts, so bewegt sich die Person virtuell ebenfalls mit 4 km/h vorwärts. Solange sich die Person also außerhalb des vorgegebenen Teilbereichs aber dennoch innerhalb des Erfassungsraums bewegt, kann sie sich virtuell sehr authentisch relativ zum virtuellen Objekt bewegen, da Bewegun- gen der Person eins zu eins innerhalb der virtuellen Umgebung umgesetzt werden. Sobald sich die Person jedoch in den vorgegebenen Teilbereich des Erfassungsraums hineinbewegt und sich innerhalb dieses vorgegebenen Teilbereichs fortbewegt, so erfolgt wiederum in der bereits beschriebenen Weise eine Art beschleunigte Bewegung innerhalb der virtuellen Umgebung, da in diesem Fall wiederum die virtuelle Geschwindigkeit vorgegeben wird, welche um den vorgegebenen Faktor größer als die erfasste reale Geschwindigkeit der Person ist. Je nachdem, wo sich die Person innerhalb des Erfassungsraums bewegt, kann sich diese also entweder beschleunigt oder ganz normal innerhalb der virtuellen Umgebung bewegen, um das angezeig- te virtuelle Objekt aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu begutachten.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Teilbereich in Form eines Außenbereichs vorgegeben wird, welcher einen Innenbereich des Erfassungsraums umgibt. Innerhalb des Innenbereichs des Erfassungsraums kann sich die Person also in besagter Weise ganz natürlich innerhalb der virtuellen Umgebung bewegen, da die realen Bewegungen eins zu eins innerhalb der virtuellen Umgebung umgesetzt werden. Sobald die Person sich innerhalb des Außenbereichs bewegt, bewegt sich die Person dahingegen innerhalb der virtuellen Umgebung schneller als sie es tat- sächlich in der Realität tut. Der Vorteil den Teilbereich in Form des Außenbereichs vorzugeben, welcher den Innenbereich des Erfassungsraums umgibt, liegt insbesondere darin, dass die Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, davor bewahrt wird, den Erfassungsraum zu verlassen. Denn sobald sich die Person im Außenbereich bewegt, legt sie innerhalb der virtu- eilen Umgebung größere Distanzen zurück als sie es tatsächlich in der Realität tut.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass mittels der Virtual-Reality-Brille ein dem vorgegebenen Teilbereich entsprechender virtueller Teilbereich innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigt wird. Die Person kann also bei aufgesetzter Virtual- Reality-Brille jederzeit erkennen, wie sie sich wohin bewegen muss, um eine beschleunigte Bewegung innerhalb der virtuellen Umgebung zu vollziehen. Obwohl die Person bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille ihre reale Umgebung nicht sehen kann, wird durch Anzeigen des virtuellen Teilbereichs, welcher dem vorgegebenen Teilbereich entspricht, der Person auf einfache Weise angezeigt, wohin sie sich begeben muss, um zum einen die beschleunigte virtuelle Bewegung und zum anderen die ganz normale virtuelle Bewegung, also eine Eins-zu-eins-Umsetzung der realen Bewegung, zu erzielen.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Veränderung der virtuellen Beobachtungsposition zumindest im Wesent- liehen zeitlich synchron mit der Positionsveränderung der Person erfolgt. Bewegt sich also der Träger der Virtual-Reality-Brille beispielsweise real innerhalb von einer Sekunde einen Meter nach rechts, so bewegt er sich zeitlich synchron, also innerhalb derselben Sekunde, innerhalb der virtuellen Umgebung ebenfalls nach rechts. Durch die zeitliche Synchronität der realen Bewegung und der virtuellen Bewegung kann die Immersion beim Träger der Virtual-Reality-Brille verbessert werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Faktor umso größer vorgegeben wird, je größer die virtuellen Abmaße des virtuellen Objekts, insbesondere in horizontaler Richtung, sind. Wird beispielsweise ein Personenkraftwagen in Form des virtuellen Objekts angezeigt, so wird der Faktor kleiner gewählt, als wenn beispielsweise ein Lastkraftwagen angezeigt wird. Unabhängig von der Größe des virtuell anzuzeigenden Objekts kann also sichergestellt werden, dass die Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, auch bei einem relativ kleinen Erfassungsraum das virtuelle Objekt auf bequeme und einfache Weise umrunden kann, ohne den Erfassungsraum zu verlassen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Faktor umso größer vorgegeben wird, je größer die virtuellen Abmaße des virtuellen Objekts im Verhältnis zu den Abmaßen des Erfassungsraums sind. Dadurch kann auf besonders einfache Weise den technischen und geometrischen Randbedingungen des Erfassungsraums Sorge getragen werden, da die Person sich innerhalb der virtuellen Umgebung umso schneller im Verhältnis zu ihrer realen Fortbewegungsgeschwindigkeit bewegen kann, umso größer das angezeigte virtuelle Objekt im Verhältnis zur Größe des realen Erfassungsraums ist. Ist der Erfassungsraum beispielsweise besonders schmal im Verhältnis zur Breite des anzuzeigenden virtuellen Objekts, so wird der Faktor bei einer Bewegung der Person in Breitenrichtung des Erfassungsraums besonders groß gewählt. Ist dabei gleichzeitig beispielsweise die Länge des Erfassungsraums im Verhältnis zur Länge des virtuellen Objekts relativ groß, so wird der Faktor bei einer Bewe- gung in Längsrichtung des Erfassungsraums kleiner gewählt als bei einer Bewegung der Person in Breitenrichtung des Erfassungsraums. Unabhängig von den Abmaßen des Erfassungsraums in Längenrichtung und in Breitenrichtung kann also dadurch sichergestellt werden, dass die Person das angezeigte virtuelle Objekt auf besonders einfache Weise umrunden kann, oh- ne den Erfassungsraum zu verlassen.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine virtuelle Bewegungsrichtung, entlang welcher die Veränderung der virtuellen Beobachtungsposition erfolgt, derart vorgegeben wird, dass diese einer Bewegungsrichtung der Positionsveränderung der Person entspricht. Bewegt sich die Person also beispielsweise nach vorne, so bewegt sie sich auch virtuell innerhalb der virtuellen Umgebung nach vorne. Dadurch wird das virtuelle Begehen der virtuellen Umgebung und somit auch die Betrachtung des angezeigten virtuellen Objekts erheblich erleichtert, da die Person sich quasi natürlich innerhalb der virtuellen Umgebung - bis auf die eventuell virtuell erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit - bewegt. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass die Immersion gesteigert wird.

Zudem ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- dung vorgesehen, dass nur eine horizontale Geschwindigkeitskomponente der virtuellen Geschwindigkeit um den vorgegebenen Faktor vergrößert wird, und eine vertikale Geschwindigkeitskomponente der virtuellen Geschwindigkeit einer vertikalen Geschwindigkeitskomponente der Geschwindigkeit der Person entspricht. Bewegt sich die Person also beispielsweise auf und ab, so bewegt sie sich unabhängig von ihrer Positionierung innerhalb des Erfassungsraums mit derselben Geschwindigkeit innerhalb der virtuellen Umgebung auf und ab. Bewegt sich die Person dahingegen vorwärts, rückwärts oder seitwärts, so bewegt sie sich innerhalb der virtuellen Umgebung - so- fern sie sich innerhalb des vorgegebenen Teilbereichs des Erfassungsraums bewegt - mit einer größeren virtuellen Geschwindigkeit vorwärts, rückwärts oder seitwärts. Die sich bei der beschleunigten virtuellen Bewegung an sich gegebenenfalls vielleicht unnatürlich anfühlende Bewegung innerhalb der virtuellen Umgebung aufgrund der erhöhten virtuellen Geschwindigkeit ent- steht also nur bei einer horizontalen Bewegung der Person. Denn in Hochrichtung werden die realen Bewegungen der Person auch in der virtuellen Umgebung immer eins zu eins umgesetzt. Trotz der Vergrößerung der virtuellen Bewegungsgeschwindigkeit wird dadurch zumindest teilweise eine realitätsnahe Darstellung der virtuellen Umgebung unterstützt, da zumindest Bewegungen in vertikaler Richtung sehr realitätsnah umgesetzt werden. Sollte sich die Person beispielsweise aus dem Stand in die Hocke begeben, um ihre vertikale virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung zu verändern, so geschieht dies ganz natürlich, da die reale vertikale Positionsveränderung der Person eins zu eins in eine virtuelle vertikale Be- wegung der Person innerhalb der virtuellen Umgebung umgesetzt wird.

Das erfindungsgemäße Virtual-Reality-System umfasst eine Virtual-Reality- Brille und eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Geschwindigkeit, mit welcher eine Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, eine Positionsveränderung innerhalb eines Erfassungsraums vornimmt. Des Weiteren umfasst das Virtual-Reality-System eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine virtuelle Geschwindigkeit vorzugeben, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die erfasste Geschwindigkeit der Person ist, falls erfasst wird, dass die Positionsveränderung innerhalb eines vor- gegebenen Teilbereichs des Erfassungsraums erfolgt. Des Weiteren ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, eine virtuelle Beobachtungsposition innerhalb einer virtuellen Umgebung gemäß der vorgegebenen virtuellen Geschwindigkeit zu verändern sowie währenddessen die Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen eines innerhalb der virtuellen Umgebung angeordneten virtu- eilen Objekts aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition anzusteuern. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des Virtual-Reality-Systems anzusehen, wobei das Virtual-Reality-System insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Die Zeichnung zeigt in:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Virtual-Reality-Systems, welches eine Virtual-Reality-Brille, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer die Virtual-Reality-Brille tragenden Person sowie eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Virtual- Reality-Brille umfasst;

Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht eines Erfassungsraums, innerhalb welchem eine Person angeordnet ist, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, und in

Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht einer mittels der Virtual-

Reality-Brille angezeigten virtuellen Umgebung, innerhalb wel- eher ein virtuelles Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei eine virtuelle Beobachtungsposition, aus welcher die Person durch die Virtual-Reality-Brille auf die virtuelle Umgebung blickt, schematisch dargestellt ist. In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Ein Virtual-Reality-System 10 ist in einer schematischen Darstellung in Fig. 1 gezeigt. Das Virtual-Reality-System 10 umfasst eine Virtual-Reality-Brille 12, eine Erfassungseinrichtung 14 sowie eine Steuereinrichtung 16. Mittels des Virtual-Reality-Systems 10 können unterschiedlichste virtuelle Objekte, beispielsweise virtuelle Kraftfahrzeuge und dergleichen, innerhalb einer virtuellen Umgebung angezeigt werden. Die Erfassungseinrichtung 14 ist dazu ausgelegt, eine Position und eine Positionsveränderung der Virtual-Reality- Brille 12 zu erfassen. Die Erfassungseinrichtung 14 ist zudem dazu ausgelegt, eine Geschwindigkeit zu erfassen, mit welcher eine Person, welche die Virtual-Reality-Brille 12 aufgesetzt hat, eine Positionsveränderung vornimmt. Die Steuereinrichtung 16 ist dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille 12 in Abhängigkeit von der erfassten Geschwindigkeit, mit welcher sich ein Träger der Virtual-Reality-Brille 12 tatsächlich bewegt, anzusteuern.

In Fig. 2 ist ein Erfassungsraum 18, in welchem eine Person 20 angeordnet ist, die die Virtual-Reality-Brille 12 aufgesetzt hat, in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Die Person 20 kann sich entlang einer Begehungsfläche 22 des Erfassungsraums 18 frei bewegen. Solange sich die Person 20 mit der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb des Erfassungsraums 18 befindet, also die Begehungsfläche 22 nicht verlässt, kann die Erfassungseinrichtung 14 zuverlässig Positionsveränderungen der Per- son 20 erfassen, indem die Erfassungseinrichtung 14 Positionsveränderungen der Virtual-Reality-Brille 12 erfasst. Beispielsweise kann die Erfassungseinrichtung 14 laserbasierte oder infrarotbasierte Erfassungsmittel aufweisen, mittels welchen die Position der Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb des Erfassungsraums 18 erfasst werden kann. In Abhängigkeit von der erfassten Position der Virtual-Reality-Brille 12 kann dementsprechend auch auf die Position der Person 20 geschlossen werden. Darüber hinaus kann über die Positionserfassung der Virtual-Reality-Brille 12 auch auf eine Bewegungsgeschwindigkeit der Virtual-Reality-Brille 12 und damit auch auf eine Bewegungsgeschwindigkeit der Person 20 geschlossen werden.

Die Begehungsfläche 22 ist in einen Teilbereich 24 in Form eines Außenbereichs und in einen Innenbereich 26 unterteilt, welcher von dem Teilbereich 24 umgeben ist. In Fig. 3 ist eine virtuelle Umgebung 28 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Innerhalb der virtuellen Umgebung 28 ist ein virtuelles Kraftfahrzeug 30 angeordnet. Die virtuelle Umgebung 28 mitsamt dem virtuellen Kraftfahrzeug 30 wird mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt. Die Person 20 ist nur zu Illustrationszwecken innerhalb der virtuellen Umgebung 28 dargestellt, um eine nicht näher bezeichnete virtuelle Beobachtungsposition der Peson 20 zu kennzeichnen, aus welcher diese durch die Virtual- Reality-Brille 12 die virtuelle Umgebung 28 und somit auch das virtuelle Kraftfahrzeug 30 angezeigt bekommt. Bewegt sich die Person 20 auf der realen Begehungsfläche 22 des Erfassungsraums 18 fort, so bewegt sich die Person 20 virtuell innerhalb der virtuellen Umgebung 28 auf einer virtuellen Begehungsfläche 32 fort. Die Abmaße der virtuellen Begehungsfläche 32 können dabei wesentlich größer sein als die Abmaße der realen Begehungsfläche 22. Wie bereits erwähnt, kann eine Positionsveränderung der Person 20 jedoch nur solange zuverlässig erfasst werden, wie sich die Person 20 mitsamt der Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb des Erfassungsraums 18 aufhält. Sollte der Erfassungsraums 18 also relativ klein im Verhältnis zu den virtuellen Abmaßen des virtuellen Kraftfahrzeugs 30 sein, so könnte gegebenenfalls das Problem entstehen, dass die Person 20 das angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug 30 gar nicht umrunden kann, ohne dabei zwangsläufig den Erfassungsraum 18 zu verlassen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es vorgesehen, dass reale Bewegungen der Person 20 unterschiedlich innerhalb der virtuellen Umgebung 28 umgesetzt werden, je nachdem ob sich die Person 20 auf dem Teilbereich 24 oder auf dem Innenbereich 26 entlang bewegt.

Es wird fortlaufend ein Geschwindigkeit erfasst, mit welcher die Person 20 eine Positionsveränderung innerhalb des Erfassungsraums 18 vornimmt. Falls erfasst wird, dass die Positionsveränderung der Person 20 innerhalb des vorgegebenen Teilbereichs 24 erfolgt, wird eine virtuelle Geschwindigkeit vorgegeben, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die er- fasste reale Geschwindigkeit der Person 20 ist. Die virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung 28 wird sodann gemäß der vorgegebenen virtuellen Geschwindigkeit verändert, wobei währenddessen mit- tels der Virtual-Reality-Brille 12 das innerhalb der virtuellen Umgebung 28 angeordnete virtuelle Kraftfahrzeug 30 aus der sich verändernden virtuellen Beobachtungsposition angezeigt wird. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass der besagte Faktor mit dem Wert 2 vorgegeben wird. Bewegt sich die Person 20 also auf dem Teilbereich 24 mit 4 km/h fort, so wird diese Be- wegung innerhalb der virtuellen Umgebung 28 mit 8 km/h umgesetzt.

Falls jedoch erfasst wird, dass die Positionsveränderung der Person 20 auf dem Innenbereich 26 erfolgt, so wird eine zweite virtuelle Geschwindigkeit vorgegeben, welche der tatsächlich erfassten realen Geschwindigkeit der Person 20 entspricht. In diesem Fall wird die virtuelle Beobachtungsposition innerhalb der virtuellen Umgebung 28 gemäß der vorgegebenen zweiten virtuellen Geschwindigkeit verändert, wobei währenddessen wiederum mittels der Virtual-Reality-Brille 12 das innerhalb der virtuellen Umgebung 28 angeordnete virtuelle Kraftfahrzeug 30 aus der sich verändernden virtuellen Be- obachtungsposition angezeigt wird. Bewegt sich die Person 20 also auf dem Innenbereich 26 fort, so werden ihre Positionsveränderungen eins zu eins innerhalb der virtuellen Umgebung 28 umgesetzt. Bewegt sich die Person 20 beispielsweise also wiederum mit 4 km/h fort, so wird diese Bewegung in- nerhalb der virtuellen Umgebung 28 ebenfalls mit 4 km/h umgesetzt.

Dabei kann es vorgesehen sein, dass mittels der Virtual-Reality-Brille 12 ein dem vorgegebenen Teilbereich 24 entsprechender, hier nicht näher dargestellter Teilbereich innerhalb der virtuellen Umgebung 28 angezeigt wird. Die Person 20 kann also bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 immer erkennen, wohn sie sich bewegen muss, falls sie eine beschleunigte Bewegung oder eine ganz normale Bewegung innerhalb der virtuellen Umgebung 28 wünscht. Die jeweiligen Veränderungen der virtuellen Beobachtungsposition erfolgen dabei zeitlich synchron mit der realen Veränderung der Position der Person 20. Eine virtuelle Bewegungsrichtung 34 entlang welcher die Veränderung der virtuellen Beobachtungsposition erfolgt, wird dabei derart vorgegeben, dass diese einer Bewegungsrichtung 36 der Person 20 in der Realität entspricht. Bewegt sich die Person 20 also beispielsweise in der Realität nach rechts, so bewegt sich die Person 20 innerhalb der virtuellen Umge- bung 28 ebenfalls nach rechts. Für den Fall, dass sich die Person 20 auf dem Teilbereich 24 bewegt, so legt sie lediglich eine größere Distanz innerhalb der virtuellen Umgebung 28 zurück als sie es tatsächlich in der Realität tut. Solange die Person 20 sich innerhalb des Innenbereichs 26 bewegt, so werden diese Bewegungen eins zu eins in der virtuellen Umgebung 28 um- gesetzt. Der Faktor, gemäß welchem die reale Bewegungsgeschwindigkeit in der virtuellen Umgebung 28 vergrößert wird, kann dabei beispielsweise in Abhängigkeit von den virtuellen Abmaßen des virtuellen Kraftfahrzeugs 30 vorgegeben werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Faktor umso größer vorgegeben wird, je größer die virtuellen Abmaße des virtuellen Kraft- fahrzeugs 30 in horizontaler Richtung im Verhältnis zu den Abmaßen der virtuellen Begehungsfläche 32 sind. Unabhängig von der Größe der realen Begehungsfläche 20 kann dadurch sichergestellt werden, dass die Person 20 in jedem Fall das angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug 30 - unabhängig von den Abmaßen des virtuellen Kraftfahrzeugs 30 - innerhalb der virtuellen Umgebung 28 umrunden kann, ohne dabei den Erfassungsraum 18 zu verlassen.

Durch das erläuterte Verfahren zum Betreiben des Virtual-Reality-Systems 10 und durch das Virtual-Reality-System 10 wird also eine Lösung bereitge- stellt, mittels welcher bei begrenzten Platzverhältnissen eines Erfassungsraums 18 sichergestellt werden kann, dass ein Träger der Virtual-Reality- Brille 12 auch eine relativ große virtuelle Umgebung 28 bequem virtuell erkunden kann ohne aus dem Erfassungsraum 18 hinauszutreten.