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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PACKAGING COTTON, AND PACKAGED COTTON BALLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/035387
Kind Code:
A1
Abstract:
After harvesting, it is customary to fill sacks with cotton or to package the cotton by wrapping it with webs made of fibers. The material of the packaging usually consists of a synthetic fiber. The aim of the invention is to form a material web made of cotton, to compact this material web over the surface, preferably by means of hydrodynamic needling, and then to manufacture the web used for packaging cotton. This eliminates the risk of the packaged cotton being mixed with synthetic fibers during subsequent processing.

Inventors:
WARLICK ANDERSON (US)
SHULER QUINTIN (US)
WATZL ALFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/050721
Publication Date:
April 29, 2004
Filing Date:
October 15, 2003
Export Citation:
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Assignee:
FLEISSNER GMBH (DE)
WARLICK ANDERSON (US)
SHULER QUINTIN (US)
WATZL ALFRED (DE)
International Classes:
B65B27/12; B65D65/38; B65D85/07; D04H1/4266; D04H1/46; D04H1/492; (IPC1-7): B65B27/12; B65D65/38; B65D85/16; D04H1/46
Domestic Patent References:
WO2003057963A12003-07-17
Foreign References:
US5104703A1992-04-14
US3948016A1976-04-06
US5253392A1993-10-19
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1995, no. 05 30 June 1995 (1995-06-30)
Attorney, Agent or Firm:
Meyer-dulheuer, -H K. (Frankfurt am Main, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zum Rundumverpacken von Baumwolle wie zu Baumwollballen in Säcke oder mittels Bahnen aus Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warenbahn aus Baumwolle gebildet, diese über die Fläche verfestigt und zu Verpackungszwecken von Baumwolle konfektioniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn aus recycelter Baumwolle hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung mittels Nadeln erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung mittels hydrodynamischer Vernadelung mit anschließender Trocknung der Warenbahn erzeugt wird.
5. Baumwollballen od. dgl., der von einer Hülle bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus Baumwolle, vorzugsweise Baumwollresten besteht.
6. Baumwollballen, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem vernadelten Baumwollviies von 80 bis 150 g/m2, vorzugsweise 100120 g/m2 besteht.
7. Baumwollballen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle des Baumwollballens aus einer wasservernadelten Warenbahn besteht.
Description:
VERFAHREN ZUM VERPACKEN VON BAUMWOLLE UND VERPACKTE BAUMWOLLBALLEN Die von den Pflanzen geerntete Baumwolle muss in Behälter gefüllt und zu Baumwollballen verarbeitet werden. Es ist bekannt, die dazu notwendigen Säcke, jedenfalls Hüllen aus preiswerten Kunstfasern wie Polypropylen herzustellen. Nach der Ernte wird die Baumwolle in diesen Kunstfasersäcken, werden die Baumwollballen od. dgl. versandt und in anderen Ländern Maschinen zum Spinnen von Fäden oder zum Herstellen von Vliesen vorgelegt. Dazu müssen die Ballen von den Säcken od. dgl. befreit werden, um die Vermischung der reinen Baumwolle mit Chemiefasern zu verhindern. Aus Nachlässigkeit erfolgt dies teils gar nicht oder nur teilweise, so dass oft die späteren Baumwollprodukte unrein sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Produkt zu entwickeln, mit dem dieses Problem beseitigt werden kann.

Ausgehend von dem üblichen Verfahren zum Rundumverpacken von Baumwollfasern, also zu Baumwollballen in Säcken oder mittels Bahnen aus Fasern, besteht die Erfindung darin, dass eine Warenbahn aus Baumwolle gebildet, diese über die Fläche verfestigt und zu Verpackungszwecken von Baumwolle konfektioniert wird.

Da ein Verpackungsmaterial immer preiswert sein soll und die Baumwolle ein hochwertes, teures Produkt ist, ist es sinnvoll, wenn die Verpackungsbahn aus recycelter Baumwolle hergestellt wird. Als Verfestigungsbehandlung der Verpackungsbahn bietet sich die bindemittelfreie Vernadelung, vorzugsweise die kontinuierliche Wasservernadelung an.

Der versandfähige Baumwollballen besteht jetzt nur noch aus Baumwolle. Die Verpackungshülle sollte aus einer Bahn bestehen, die aus einem Vlies von 80-150 g/mZ gebildet ist. Die Verfestigung der Verpackungsbahn erfolgte dann mittels einer Vernadelung, vorzugsweise Wasservernadelung.

Der Ballen kann problemlos mit der Verpackung der Karde oder dergleichen Vliesbildungseinrichtungen wie der Einrichtung, die nach dem Luftlegeverfahren das Vlies bildet, vorgelegt werden.