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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PLAYING BACK AUDIO FILES AND ELECTRONIC COMPUTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/037835
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for playing back at least one audio file (12a) by means of an electronic computing device (20) arranged in a vehicle, with the following method steps: - wirelessly receiving the at least one audio file (12a), which is provided by an external service provider (14a), on at least one mobile terminal (16a); - wirelessly transmitting the at least one audio file (12a) from the mobile terminal (16a) to a first communication module (26c) of the electronic computing device (20); - storing the at least one audio file (12a) in a memory coupled to the electronic computing device (20); and - playing back the at least one audio file (12a); wherein - at least one second audio file (12b), which is provided by a second external service provider (14b), is received by means of the at least one mobile terminal (16a); - the second audio file (12b) is stored in the memory, which is designed as a data cloud (18); - the electronic computing device (20) is coupled to the data cloud (18); and - the first and the second audio file (12a, 12b) are transmitted from the data cloud (18) to the electronic computing device (20) for playback.

Inventors:
BISWOJYOTHI MONITH (IN)
JOSHI UDAYA (IN)
ATMAKURI SUNEEL (IN)
Application Number:
PCT/EP2023/070492
Publication Date:
February 22, 2024
Filing Date:
July 25, 2023
Export Citation:
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Assignee:
MERCEDES BENZ GROUP AG (DE)
International Classes:
B60Q5/00; G06F3/16; B60R16/037; G06F16/60; H04L67/00; G06F3/048
Foreign References:
US20170251257A12017-08-31
US20180189024A12018-07-05
US20160164934A12016-06-09
US20210204102A12021-07-01
US10275211B22019-04-30
DE102015201453A12015-08-06
US20160328471A12016-11-10
US20150228000A12015-08-13
DE102018200133A12019-07-11
Attorney, Agent or Firm:
KOCHER, Klaus-Peter (DE)
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Claims:
Neue Patentansprüche Verfahren zur Wiedergabe wenigstens einer Audiodatei (12a, 12b) mittels einer in einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung (20) mit den Verfahrensschritten:

- drahtloses Empfangen wenigstens einer durch einen ersten externen Dienstleister (14a) bereitgestellten ersten Audiodatei (12a) auf wenigstens einem mobilen Endgerät (16a);

- drahtloses Übermitteln der wenigstens einen ersten Audiodatei (12a) von dem mobilen Endgerät (16a) an ein erstes Kommunikationsmodul (26c) der elektronischen Recheneinrichtung (20);

- Speichern der wenigstens einen ersten Audiodatei (12a) in einem mit der elektronischen Recheneinrichtung (20) gekoppeltem Speicher; und

- Wiedergabe der wenigstens einen ersten Audiodatei (12a); wobei

- wenigstens eine von einem vom ersten externen Dienstleister (14a) unterschiedlichen zweiten externen Dienstleister (14b) bereitgestellte zweite Audiodatei (12b) mittels des wenigstens einen mobilen Endgeräts (16a) Empfangen wird;

- die zweite Audiodatei (12b) von dem mobilen Endgerät (16a) an das erste Kommunikationsmodul (26c) der elektronischen Recheneinrichtung (20) übermittelt wird;

- die zweite Audiodatei (12b) in dem Speicher gespeichert wird;

- die Audiodateien (12a, 12b) aus dem Speicher an die elektronische Recheneinrichtung (20) zur Wiedergabe übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher, in dem die Audiodateien (12a, 12b) gespeichert werden, als eine Datenwolke (18) bereitgestellt wird, wobei an das erste Kommunikationsmodul (26c) der elektronischen Recheneinrichtung (20) direkt übermittelte Audiodateien (12a, 12b) von der elektronischen Recheneinrichtung (20) in der gekoppelten Datenwolke (18) gespeichert werden. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass weitere Audiodateien (12c) aus einem weiteren zweiten Speicher (36) durch die elektronische Recheneinrichtung (20) wiedergegeben werden. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiodateien (12a, 12b) mittels jeweiliger zweiter Kommunikationsmodule (28a, 28b) der jeweiligen mobilen Endgeräte (16a, 16b) direkt an das zweite Kommunikationsmodul (26c) der elektronischen Recheneinrichtung (20) übermittelt werden. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wiedergabeliste (38) aus den in der Datenwolke (18) abgespeicherten Audiodateien (12a, 12b) über die mobilen Endgeräte (16a, 16b) und über eine Benutzeroberfläche (22) der elektronischen Recheneinrichtung (20) gesteuert wird. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Entfernen von Audiodateien (12a, 12b) aus der Wiedergabeliste (38) eine Berechtigung zum Entfernen überprüft wird. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Informationen über wenigstens ein Benutzer eines der mobilen Endgeräte (14a, 14b) in der Datenwolke (18) gespeichert wird. Elektronische Recheneinrichtung (20) zur Wiedergabe von Audiodateien (12a, 12b), mit einem ersten Kommunikationsmodul (26c), mittels welchem die elektronische Recheneinrichtung (20) mit einer Datenwolke (18) kabellos koppelbar ist und mit wenigstens einem zweiten Kommunikationsmodul (28c), mittels welchem die elektronische Recheneinrichtung (20) mit wenigstens einem mobilen Endgerät (16a, 16b) kabellos koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Recheneinrichtung (20) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von an die Kommunikationsmodule (26c, 28c) gesendeten Signalen der jeweiligen mobilen Endgeräten (16a, 16b) sämtliche Audiodateien (12a, 12b) in einer Reihenfolge in der Datenwolke (18) abzuspeichern und/oder wiederzugeben. Elektronische Recheneinrichtung (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Recheneinrichtung (20) dazu ausgebildet ist in der Datenwolke (18) abgespeicherte Audiodateien (12a, 12b) zwischenzuspeichern und wiederzugeben. Elektronische Recheneinrichtung (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Recheneinrichtung als ein Einplatinencomputer zum Emulieren eines Infotainmentsystems (10) eines Fahrzeugs und/oder zum Koppeln mit einem solchen Infotainmentsystem (10) ausgebildet ist.

Description:
Verfahren zur Wiedergabe von Audiodateien sowie elektronische Recheneinrichtung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe von Audiodateien mittels einer in einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine elektronische Recheneinrichtung.

Für eine Wiedergabe von Audiodateien und somit zum Abspielen von Musik, Lieder, Wiedergabelisten, aber auch Videos und weitere Medien werden gemäß heutigem Stand der Technik insbesondere durch bereits im Fahrzeug angeordnete elektronische Recheneinrichtungen mit bereitgestellten Infotainmentsystemen angewendet. Ein solches Infotainmentsystem in einem Kraftwagen, insbesondere in einem Personenkraftwagen und/oder in weiteren Fahrzeugen, ist im Normalfall nur für die Passagiere in der vorderen ersten Sitzreihe (Fahrer und Beifahrer) zugänglich. Wenn Passagiere in der zweiten oder dritten Sitzreihe das Infotainmentsystem anwenden wollen, beispielweise um ein bestimmtes Lied zu hören, müssen sie die Passagiere in der ersten Sitzreihe dazu auffordern, ihnen wenigstens teilweise bei der Bedienung des Infotainmentsystems zu unterstützen. Dies ist für die Passagiere auf den hinteren Sitzreihen unbequem, da sie bei der Liederauswahl immer auf die Passagiere in der ersten Sitzreihe angewiesen sind. Ebenso erhalten die anderen Passagiere der hinteren Sitzreihen in vielen Fällen keine Informationen über die Liederauswahl oder über die Wiedergabelisten, da das Infotainmentsystem im Wesentlichen nur durch den Beifahrer bedient werden kann.

Derzeit ist beispielweise bereits ein Infotainmentsystem (engl.) „Juke Box Car App“ bekannt, welches einen mobilen Internetzugangspunkt (engl.) „Hotspot“ nutzt, um ein virtuelles Netzwerk zu erstellen und einen Dienst für die gemeinsame Nutzung von Wiedergabelisten (engl.) „Playlist“ durch die Passagiere im Fahrzeug bereitzustellen. Dieses Produkt spielt jedoch nur Audiodateien aus jeweiligen internen Speicher von mit dem Netzwerk verbundenen mobilen Endgeräten ab, hierbei sind mobile Endgeräte insbesondere als Mobiltelefone, Tablets, PCs und weitere ausgebildet.

Aus der US 2021/0204 102 A1 ist bereits ein Verfahren offenbart, bei dem mehrere Geräte einen mit einem ersten Gerät verknüpften Dienst verwenden. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Durchführen einer Verbindung mit einem zentralen Anzeigegerät und Spiegeln des Dienstes auf das zentrale Anzeigegerät auf der Grundlage einer Wiedergabeliste von Diensten, die in dem ersten Gerät gespeichert sind; Empfangen einer Änderungsanforderung für die Wiedergabeliste von einem zweiten Gerät und Aktualisieren der Wiedergabeliste, um der Änderungsanforderung zu entsprechen; und Übertragen von Informationen bezüglich der aktualisierten Wiedergabeliste an das zentrale Anzeigegerät. Somit sollen gekoppelte Geräte zur Bereitstellung von Wiedergabenlinsten verwendbar sein.

Beispielsweise sind aus der US 10 275 211 B2 bereits eine solche Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Wiedergabe von Audio in einem Fahrzeug offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine Audioeinrichtung mit einem Speicher, welche betriebsfähig mit einer Vielzahl von mobilen Endgeräten in einem Fahrzeug gekoppelt ist. Die Audioeinrichtung ist so programmiert, dass sie Audiodateien von der Vielzahl von mobilen Endgeräten drahtlos empfängt und diese Audiodateien im Speicher speichert. Zudem werden die Audiodateien über die Lautsprecher im Fahrzeug wiedergegeben. Mittels des Verfahrens wird zur Audiowiedergabe in dem Fahrzeug ein drahtloses Empfangen der Audiodateien aus jeweiligen mobilen Endgeräten in dem Fahrzeug durch die Audioeinrichtung durchgeführt. Zudem werden die Audiodateien in einem Speicher gespeichert und diese über die Lautsprecher im Fahrzeug abgespielt. Es erfolgt eine sequenzielle Wiedergabe der Audiodateien aus dem Speicher über die Lautsprecher, basierend auf einer Reihenfolge, in welcher die Audiodateien jeweiliger mobiler Endgeräte im Speicher gespeichert wurden.

Ferner sind aus der DE 10 2015 201 453 A1 , der US 2016 / 0 328 471 A1 , der US 2015 / 0 228 000 A1 und der DE 10 2018 200 133 A1 weitere Systeme oder Verfahren offenbart, durch welche Audiodateien externer Vorrichtungen abspielbar sind. Demzufolge ist eine Übertragung und Wiedergabe von Video- und/oder Audiodateien über ein Rechnernetz der mobilen Endgeräte per Datenstrom beziehungsweise das bekannte (engl.) „Streaming“ oder (engl.) „streamen“ mittels externer Streaming- Dienstleister auf den mobilen Endgeräten zwar möglich, eine Übertragung der durch externen Streaming-Dienstleister bereitgestellten Audiodateien an das Fahrzeug insbesondere an das Infotainmentsystem ist jedoch nur begrenzt und gängigerweise über eine drahtlose Kopplung insbesondere über Bluetooth möglich. Eine Übertragung von Audiodateien verschiedener externer Streaming-Dienstleister in eine Wiedergabeliste ist aus dem heutigen Stand der Technik nicht zu entnehmen.

Das heißt, dass die abzuspielenden Audiodateien entweder in einem internen Speicher der jeweiligen mobilen Endgeräte abgespeichert sein müssen, um diese mittels der drahtlos gekoppelten elektronischen Recheneinrichtung und mittels des Infotainmentsystems wiederzugeben oder es müssen ausschließlich Audiodateien eines einzelnen externen Streaming-Dienstleisters über eine Applikation von dem mobilen Endgerät an die elektronische Recheneinrichtung und somit an das Infotainmentsystem übermittelt werden. Ein Wechsel des externen Streaming-Dienstleisters würde eine neue Kopplung mit einem neuen mobilen Endgerät bedeuten oder das Umschalten der Applikation auf dem mobilen Endgerät. Nachteilig ist insbesondere die Zeitdauer, die eine neue Kopplung von mobilen Endgeräten mit der elektronischen Recheneinrichtung und mit dem Infotainmentsystem benötigt. Zwar wäre es möglich, eine Vielzahl von Kommunikationsmodule an der elektronischen Recheneinrichtung bereitzustellen, um eine Vielzahl von mobilen Endgeräten gleichzeitig zu koppeln, die Koordination zwischen den mobilen Endgeräten als auch die Koordination der Audiodateien würden jedoch beispielweise Arbeitsspeicher und zusätzliche Komponenten in der elektronischen Recheneinrichtung benötigen, wodurch diese und das Infotainmentsystem unnötig belastet wären.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Wiedergabe wenigstens einer Audiodatei mittels einer an einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung bereitzustellen, mittels welchem von verschiedenen externen Streaming-Dienstleistern bereitgestellte Audiodateien aus einer Vielzahl von mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelten mobilen Endgeräten in einer Wiedergabeliste zusammengefügt und wiedergegeben werden.

Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie mittels einer erfindungsgemäßen elektronischen Recheneinrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektronischen Recheneinrichtung anzusehen und umgekehrt. Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe wenigstens einer Audiodatei, insbesondere einer Vielzahl von Audiodateien und/oder von Wiedergabelisten, mittels einer in einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung und insbesondere mit einem durch die elektronische Recheneinrichtung bereitgestelltem Infotainmentsystem. Zwar können hierbei sämtliche benötigte Komponenten zum Betreiben des Verfahrens hinzugefügt werden, es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn bereits im Fahrzeug vorhandene Komponenten angewendet werden. Insbesondere weist die elektronische Recheneinrichtung wenigstens ein erstes Kommunikationsmodul auf, welches dazu ausgebildet ist, mit einem Netzwerk insbesondere dem Internet verbunden zu werden, wodurch Daten, Informationen, Nachrichten usw. übermittelt und/oder empfangen werden. Ebenso weist die elektronische Recheneinrichtung wenigstens ein zweites Kommunikationsmodul auf, welches dazu ausgebildet ist, insbesondere über Bluetooth, Infrarot oder weitere drahtlose Netzwerke mit jeweiligen mobilen Endgeräten insbesondere zur Übermittlung von Audiodateien drahtlos gekoppelt zu werden. Hierbei soll eine Wiedergabe von Audiodateien durch die Erstellung oder Zusammenstellung einer und/oder mehrerer Wiedergabelisten (engl.) „Playlists“ durchgeführt werden, wobei die Wiedergabeliste eine Liste von Audio- beziehungsweise Videodateien in einer festgelegten Abspielreihenfolge beschreibt. In dieser Zusammenstellung von digitalen Audiodateien können diese in sämtlichen Formaten beispielsweise MP3, WAV, AI FF, WMA oder weitere durch die elektronische Recheneinrichtung und durch das bereitgestellte Infotainmentsystem abgespielt werden. Es ist ebenso vorgesehen, dass auch neue Formate von Medien wie MP4, die ebenfalls Musik enthalten, wiedergegeben werden.

Zur Durchführung des Verfahrens sind zunächst Verfahrensschritte notwendig, um eine Audiodatei wiederzugeben. Hierbei wird in einem ersten Verfahrensschritt ein drahtloses Empfangen der wenigstens einen durch einen externen Dienstleister, insbesondere externe Streaming-Dienstleister, bereitgestellten Audiodatei auf wenigstens einem mobilen Endgerät durchgeführt. Hierfür weisen nach heutigem Stand der Technik die meisten mobilen Endgeräte ein jeweiliges erstes Kommunikationsmodul auf, welches dazu ausgebildet ist, mit einem Netzwerk, insbesondere dem Internet, verbunden zu werden, wodurch Daten, Informationen, Nachrichten übermittelt und/oder empfangen werden. Gewisse externe Dienstleister ermöglichen das Streamen von Medien (engl.) „Streaming Media“, wodurch eine gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und/oder Audiodateien über ein Rechnernetz per Datenstrom insbesondere über eine eigene Applikation des externen Dienstleisters ermöglicht wird. Im Gegensatz zum Herunterladen ist hierbei das Ziel, keine Kopie der Audiodateien/Medien beim Benutzer anzulegen, sondern die Audiodateien/Medien direkt wiederzugeben/abzuspielen, anschließend werden die Kopien verworfen. Somit wird die gestreamte Audiodatei über ein Netzwerk und über das erste Kommunikationsmodul an das mobile Endgerät des Benutzers übermittelt und zum Wiedergeben/Abspielen bereitgestellt, wobei im Normalfall ein solches mobiles Endgerät als ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Computer oder dergleichen ausgebildet ist, welches mindestens die Komponenten und Kommunikationsmodule aufweist, um mit einer elektronischen Recheneinrichtung und/oder mit einem Netzwerk, insbesondere dem Internet, und/oder mit einem Bluetooth- Netzwerk gekoppelt zu werden und um Applikationen zum Streamen von Audiodateien aus einem Netzwerk herunterzuladen.

In einem zweiten Verfahrensschritt wird ein drahtloses Übermitteln der wenigstens einen Audiodatei insbesondere einer Vielzahl von Audiodateien von dem mobilen Endgerät an das zweite Kommunikationsmodul der elektronischen Recheneinrichtung insbesondere per Bluetooth durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Wiedergabe der Audiodateien zwar auf dem mobilen Endgerät mittels zugehörigen Komponenten des mobilen Endgeräts, beispielwiese integrierte Lautsprecher, möglich ist, jedoch ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Audiodateien an die elektronische Recheneinrichtung zu übermitteln und mittels des Infotainmentsystems des Fahrzeugs wiederzugeben. Die Übermittlung der Audiodateien verläuft über jeweilige an den jeweiligen mobilen Endgeräten angeordnete zweite Kommunikationsmodule, welche analog zum zweiten Kommunikationsmodul der elektronischen Recheneinrichtung insbesondere per Bluetooth die Audiodateien und weitere Daten übermitteln und/oder empfangen, wobei auch hier andere drahtlose Verbindungen/Kopplungen möglich sind. Durch das Übermitteln der Audiodateien vom mobilen Endgerät an die elektronische Recheneinrichtung können die Audiodateien mittels vom Fahrzeug bereitgestellten Lautsprecher und Lautsprecheinrichtungen wiedergegeben werden. Somit werden die Audiodateien beziehungsweise die Musik/Lieder/Songs vom externen Dienstleister an das Infotainmentsystem indirekt weitergeleitet, wodurch das mobile Endgerät als Zwischenstation für die Wiedergabe angewendet wird. Dies ist dadurch erklärt, dass das mobile Endgerät zwar die Audiodateien streamt, der Zeitpunkt der Wiedergabe wird jedoch mittels des Infotainmentsystems bestimmt. Insbesondere koordiniert somit das Infotainmentsystem die Wiedergabelisten und die Optionen und Einstellung zur Wiedergabe aller Audiodateien in einer solchen Wiedergabeliste.

In anderen Worten wird das mobile Endgerät mit der elektronischen Recheneinrichtung und somit mit dem Infotainmentsystem verbunden. Die hierfür angewendete drahtlose Verbindung und/oder physische Verbindung mit einem Kabel ermöglicht die Wiedergabe der Audiodateien über das Infotainmentsystems. Die elektronische Recheneinrichtung empfängt beispielsweise ein Signal des mobilen Endgeräts, wodurch das Infotainmentsystem weiß, dass eine Wiedergabe von Audiodateien erwünscht ist. Jedoch ist die Wiedergabe erst dann möglich, wenn das Infotainmentsystem mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein Signal zurücksendet, welches eine Berechtigung zur Wiedergabe der Audiodatei übermittelt. Somit wird eine Freischaltung der Wiedergabe der Audiodatei durch das Infotainmentsystem bestimmt, wobei eine Bedienung der Wiedergabe oder weitere Abspielmöglichkeiten und/oder Optionen/Einstellungen, welche sich auf die Wiedergabe beziehen, sowohl über das Infotainmentsystem als auch über das mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelte mobile Endgerät einstellbar sind. Durch Trennen der drahtlosen Verbindung, insbesondere Bluetooth-Verbindung zwischen den jeweiligen zweiten Kommunikationsmodulen des mobilen Endgeräts und der elektronischen Recheneinrichtung ist es möglich, andere mobile Endgeräte anderer Benutzer mit der elektronischen Recheneinrichtung zu koppeln und somit mit dem Infotainmentsystem zu verbinden, sodass auch das Streamen über weitere mobile Endgeräte möglich ist. Dadurch ist es möglich, verschiedene Audiodateien von verschiedenen Benutzern aus verschiedenen mobilen Endgeräten an die elektronische Recheneinrichtung zu übermitteln, wobei es ebenso möglich ist, verschiedene externe Dienstleister durch ein mobiles Endgerät anzuwenden, wodurch eine Vielfalt von Streamingmöglichkeiten bereitgestellt wird. Durch die Verbindung mit der elektronischen Recheneinrichtung und durch eine Wiedergabeberechtigung, welche je nach Einstellung des Infotainmentsystems einstellbar ist, werden somit sämtliche Audiodateien übermittelt und über die mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelten Lautsprecher des Fahrzeugs wiedergegeben/abgespielt.

Um verschiedene Audiodateien abspielen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in einem dritten Verfahrensschritt die wenigstens eine Audiodatei in einem mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelten Speicher gespeichert wird. Dies bedeutet, dass sämtliche Audiodateien, die an die elektronische Recheneinrichtung übermittelt werden, in dem Speicher temporär gespeichert werden, zu welchem das Infotainmentsystem Zugriff hat und aus welchem die Audiodateien wiedergegeben werden können. Ebenso ist es möglich, somit Wiedergabelisten bereitzustellen, welche dadurch aufgebaut sind, in welcher Reihenfolge die Audiodateien in den Speicher eingespeichert wurden. Somit hat beispielsweise jede Audiodatei einen festgesetzten Zeitpunkt und eine Identifikation, mittels welcher eine Priorität zugewiesen und die Reihenfolge der Wiedergabe bestimmt wird. Ein solcher Speicher kann beispielsweise bereits im Fahrzeug insbesondere als SD-Karte enthalten sein, wodurch die Übermittlung von Audiodateien sowie die Wiedergabe im Wesentlichen unabhängig von äußeren Einflüssen beziehungsweise Netzwerken ermöglicht wird.

Zudem wird in einem vierten Verfahrensschritt die Wiedergabe der wenigstens einen Audiodatei durchgeführt, insbesondere durch die Lautsprecher des Fahrzeugs, und in der vorgegebenen Reihenfolge, in welcher die Audiodateien gespeichert wurden. Möglichkeiten zur wiederholten Wiedergabe und weitere Optionen sind über die mobilen Endgeräte oder über das Infotainmentsystem steuerbar.

Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen und somit ein Verfahren zur Wiedergabe der wenigstens einen Audiodatei mittels der an dem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung bereitzustellen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens eine zweite von einem vom ersten externen Dienstleister unterschiedlichen zweiten externen Dienstleister bereitgestellte Audiodatei mittels des wenigstens einen mobilen Endgeräts empfangen wird. Dies bedeutet, dass das mobile Endgerät die erste und die zweite Audiodatei verschiedener externer Dienstleister empfängt und an den Speicher des Infotainmentsystems weiterleitet, wodurch die Wiedergabe zweier von zwei externen Dienstleistern bereitgestellten Audiodateien möglich ist.

Zudem ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zweite Audiodatei in dem als eine Datenwolke ausgebildeten Speicher gespeichert wird. Der Speicher ist in dem Fall also nicht intern und beispielsweise als SD-Karte ausgebildet, sondern wird als Datenwolke mittels eines Netzwerks und einer zugehöriger Plattform sowie einem zugehörigen Server bereitgestellt, welche sowohl von dem OEM als auch durch einen Dienstleister bereitgestellt werden können.

Ebenso ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die elektronische Recheneinrichtung mit der Datenwolke gekoppelt wird und das Infotainmentsystem somit eine Zugangsberechtigung zur Datenwolke empfängt, wodurch sämtliche Daten und Informationen aus der Datenwolke heruntergeladen und/oder in der Datenwolke gespeichert werden. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, Audiodateien zu speichern, jedoch ist es ebenfalls möglich, die Informationen von Benutzer und Benutzerkonten, welche mit der Datenwolke verbunden werden, in der Datenwolke abzuspeichern.

Dadurch wird ein zukünftiges Anmelden der mobilen Endgeräte und der Benutzerkonten vereinfacht, da gewisse Informationen nur einmalig abgefragt und abgesichert werden. Ebenso können Voreinstellungen, Wiedergabelisten und weitere Optionen zur Wiedergabe der Audiodateien in der Datenwolke abgespeichert werden.

Zudem ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die erste und die zweite Audiodatei aus der Datenwolke an die elektronische Recheneinrichtung zur Wiedergabe übermittelt werden. Zwar ist das Herunterladen und sofortige Wiedergeben vorteilhaft und erfindungsgemäß, jedoch ist auch ein temporäre Speicherns der Audiodateien möglich, wodurch beispielsweise zeitliche Verzögerungen im Herunterladen von Audiodateien aus der Datenwolke abhängig von einer Übertragungsgeschwindigkeit des Netzwerkes überbrückt werden und wobei beispielweise eine vorgegebene Anzahl an Audiodateien schon vor der Wiedergabe heruntergeladen werden, um bei einer Verbindungsunterbrechung bereits zur Wiedergabe bereitgestellt zu sein. Die Dauer der Wiedergabe der bereits heruntergeladenen Audiodateien ermöglicht einen zeitlichen Puffer für einen erneuten Verbindungsaufbau. Ebenso ist es möglich, eine bereits heruntergeladene Audiodatei ein weiteres Mal abzuspielen, um einen längeren zeitlichen Puffer bereitzustellen. Alternativ ist es möglich, eine Audiodatei oder eine Wiedergabeliste zu bestimmen, welche für die Verlängerung des zeitlichen Puffers in einem internen Speicher bereitgestellt ist, um jederzeit abgespielt zu werden, insbesondere bei länger andauernden Netzwerkproblemen und fehlgeschlagenen Verbindungsaufbauten.

Schließlicht ist es noch erfindungsgemäß vorgesehen, dass an das erste Kommunikationsmodul der elektronischen Recheneinrichtung direkt übermittelte Audiodateien von der elektronischen Recheneinrichtung in der gekoppelten Datenwolke gespeichert werden. Dieser Verfahrensschritt führt dazu, dass Verbindungsunterbrechungen des mobilen Endgeräts das Hochladen von Audiodateien auf die Datenwolke nicht verhindern, wenn die elektronische Recheneinrichtung weiterhin eine Verbindung mit dem Netzwerk, insbesondere dem Internet, aufrechterhält. Beispielweise kann ein solcher Fall dann geschehen, wenn die vertragsbedingte Reichweite des mobilen Endgeräts und/oder fehlendes Datenvolumen die Übermittlung von Audiodateien auf die Datenwolke begrenzen. Dadurch würde nur das Übermitteln von dem extern Dienstleister auf das mobile Endgerät Datenvolumen verwenden, die Übermittlung an die elektronische Recheneinrichtung und der Datenaustausch zwischen elektronsicher Recheneinrichtung und Datenwolke sind dann unabhängig von dem Datenvolumen des mobilen Endgeräts. Insbesondere bei Medien mit einer sehr hohen Dateigröße wie Videos würde diese Ausgestaltung zu einem Sparen des Datenvolumens führen. In anderen Worten ist es durch das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehen, insbesondere eine Schnittstelle zweier externer Dienstleister zu ermöglichen, wodurch das Abspielen von Audiodateien von verschiedenen Quellen ermöglicht wird. Weiterhin wird, statt einen internen Speicher der elektronischen Recheneinrichtung zu benutzen, eine Datenwolke angewendet. Die bereitgestellte Datenwolke hingegen ist mit der elektronischen Recheneinrichtung über ein Kommunikationsmodul und über ein Netzwerk verbunden, wodurch das Infotainmentsystem auf die in der Datenwolke gespeicherten Audiodateien zugreifen kann. Insbesondere ist es möglich, eine Vielzahl von gestreamten Audiodateien aus einer Vielzahl von externen Dienstleistern in der Datenwolke zum Streaming abzuspeichern. Dadurch ist es möglich, die elektronische Recheneinrichtung mit der Datenwolke zu koppeln und die erste und die zweite Audiodatei auf die elektronische Recheneinrichtung zu übermitteln, um diese durch das Infotainmentsystem und durch die mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelten Lautsprecher wiederzugeben. Die mobilen Endgeräte verbinden sich mit der Datenwolke, übermitteln die Audiodateien an die Datenwolke und erstellen eine Wiedergabeliste. Die elektronische Recheneinrichtung greift auf die Datenwolke zu und gibt die Wiedergabeliste und/oder die Audiodateien in der Reihenfolge wieder, in welcher die mobilen Endgeräte die Audiodateien und/oder Wiedergabelisten abgespeichert haben. Um eine Schnittstelle und somit einen Zugang auf die Datenwolke zu haben, können die mobilen Endgeräte beispielsweise eine zum Verfahren und zum Infotainmentsystem korrespondierende Applikation aufweisen, welche insbesondere von dem OEM bereitgestellt wird. Insbesondere wird für die Verbindung zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und dem mobilen Endgerät die Applikation bereitgestellt, wodurch beidseitig die Wiedergabe und weitere Optionen/Einstellungen steuerbar sind. Die Applikation kann auch derart entwickelt sein, dass diese das Infotainmentsystem ersetzt und/oder mit dem Infotainmentsystem verknüpft wird und/oder mit diesem interagiert. Beispielsweise ist ein Frontend der Applikation sowohl auf der elektronischen Recheneinrichtung und über die gekoppelte Benutzeroberfläche als auch auf den mobilen Endgeräten anwendbar. Ebenso ist beispielsweise ein Backend der Applikation auf dem Server der Datenwolke abgelegt, wobei eine Ausgestaltung der Applikation und der benötigten Komponenten variierbar ist.

Für die Erstellung einer erfindungsgemäßen Applikation ist es insbesondere vorgesehen, freizugängliche Software (engl.) „Open Source“ und/oder freizugängliche Programmierwerkzeugen und Programmbibliotheken zur Entwicklung von Software (engl.) „Software Development Kit“ (SDKs) von beispielsweise Open Source Anbieter anzuwenden.

Insbesondere können neben Audiodateien sämtliche andere Dateien in Streamingdiensten zur Wiedergabe bereitgestellt werden, beispielsweise Video- oder andere Mediendateien, insbesondere Musikvideos und Filme, welche beispielsweise mittels Bildschirme des Fahrzeugs abgespielt werden. Dadurch ist es möglich, nicht nur die Audiodateien zum Hören von Musik zu streamen und in einer Datenwolke zu speichern, sondern auch Filme und Videos, beispielsweise zur Unterhaltung von Kindern auf dem Rücksitz.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass weitere Audiodateien auch aus einem weiteren internen zweiten Speicher durch die elektronische Recheneinrichtung und somit auch mittels des Infotainmentsystems wiedergegeben werden. Dies bedeutet, dass nicht nur gestreamte Audiodateien in die Wiedergabeliste hinzugefügt werden, sondern dass es ebenfalls möglich ist, Audiodateien in die Wiedergabeliste hinzuzufügen, welche bereits heruntergeladen sind und/oder nicht aus dem Netzwerk heruntergeladen werden müssen. Ein solcher zweiter interner Speicher kann beispielsweise eine SD-Karte sein, aber auch übliche Audiodateispeicher wie CD’s, MP3-Player, mittels Kabel angeschlossene mobile Endgeräte ohne Internetzugang usw., wobei eine jeweilige Einrichtung zum Übermitteln der jeweiligen Audiodateien angewendet wird.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die erste und die zweite Audiodatei mittels jeweiliger zweiter Kommunikationsmodule der jeweiligen mobilen Endgeräte direkt an das zweite Kommunikationsmodul der elektronischen Recheneinrichtung übermittelt werden. Es ist hierbei vordergründig möglich, die elektronische Recheneinrichtung über eine Bluetooth Schnittstelle mit den mobilen Endgeräten zu koppeln, wodurch die elektronische Recheneinrichtung die Audiodateien an die Datenwolke übermittelt/hochlädt, um diese zum erwünschten Zeitpunkt wieder herunterzuladen und wiederzugeben. Neben der Bluetooth Schnittstelle sind hierbei auch Kabelverbindungen vorgesehen oder weitere drahtlos oder verkabelte Verbindungen, welche zu einer Übermittlung der Audiodateien in einen internen Speicher der elektronischen Recheneinrichtung führen. Diese Audiodateien werden jedoch nur temporär abgespeichert und beispielsweise zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, insbesondere bei einem Verbindungsabbruch mit dem Netzwerk, insbesondere dem Internet, wiedergegeben. Auch können beispielweise Medienformate so vermischt werden, dass eine Wiedergabeliste zwar abgespielt wird aber ein Video erst dann, wenn der dafür vorgesehene Zeitpunkt es zulässt. Ein Video auf die Datenwolke zu übermitteln würde einen hohen Datenverbrauch mit sich ziehen, wodurch es über die Bluetooth Schnittstelle bereitgestellt wird.

Ebenso vorteilhaft ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in welcher eine Wiedergabeliste bestehend aus den in der Datenwolke abgespeicherten Audiodateien über die mobilen Endgeräte und über eine Benutzeroberfläche der elektronischen Recheneinrichtung gesteuert wird. Die Steuerung wird insbesondere über das Infotainmentsystem oder über eine vorgesehene Applikation durchgeführt, wobei es insbesondere vorgesehen ist, bereit vorhandene Komponenten oder freizugängliche Software und Server sowie Datenbanken anzuwenden, wodurch eine Kostenreduzierung für die Entwicklung und für die Bereitstellung der Ausgestaltung des Verfahrens möglich ist.

Zudem ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eine solche, in welcher bei einem Entfernen von Audiodateien aus der Wiedergabeliste eine Berechtigung zum Entfernen überprüft wird. Mit einer solchen Option zum Entfernen weiterer Audiodateien soll eine Anfrage durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob der entfernende Benutzer auch diese Audiodatei in die Wiedergabeliste hinzugefügt hat. Dadurch wird das unberechtigte Entfernen von Audiodateien aus der Wiedergabeliste verhindert. Vordergründig soll hierbei eine Sicherheit für alle Benutzer bereitgestellt werden, mittels welcher die gewünschten Audiodateien auch wiedergegeben werden, ohne dass die eigenen Audiodateien durch andere Benutzer übersprungen oder entfernt werden. Dadurch erfolgt eine gewünschte Fairness bei der Wiedergabe von Audiodateien und eine unerwünschte Verschwendung von Datenvolumen wird im Wesentlichen verhindert. Bei einem Versuchen des Entfernens durch einen Benutzer wird eine Anfrage zu einer Übereinstimmung bei einem Vergleich zwischen einer zugewiesenen Geräte-ID (Geräte Identifikationszeichen) an der zu entfernenden Audiodatei und der Geräte-ID des Benutzers verglichen wird. Insbesondere soll hierfür bei einer Ablage einer Audiodatei auf einer Wiedergabenliste der abgelegten Audiodatei eine Geräte-ID des ablegenden mobilen Endgeräts zugewiesen werden. Mit diesem Kennzeichen ist die Audiodatei einem mobilen Endgerät zugewiesen und kann nur von diesem mobilen Endgerät entfernt werden. Alternativ wird der Audiodatei eine Benutzer-ID (Benutzer Identifikationszeichen) zugewiesen. Schließlich ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens eine Information über wenigstens ein Benutzer eines der mobilen Endgeräte in der Datenwolke gespeichert wird. Es ist zwar erfindungsgemäß vorgesehen, Audiodateien zu speichern, jedoch ist es ebenfalls möglich, die Informationen von Benutzer und Benutzerkonten, welche mit der Datenwolke verbunden werden, in der Datenwolke abzuspeichern. Dadurch wird ein zukünftiges Anmelden auf dem Infotainmentsystem oder auf der Applikation auf den mobilen Endgeräten vereinfacht, da gewisse Informationen nur einmalig abgefragt und abgesichert werden. Ebenso können Voreinstellungen, Wiedergabelisten und weitere Optionen zur Wiedergabe der Audiodateien in der Datenwolke abgespeichert werden.

Die vordergründliche erfindungsgemäße Idee ist hierbei, insbesondere populäre Musik- Streaming-Apps verschiedener Anbieter in einer mobilen Anwendung zu bündeln/koppeln und es den Passagieren und somit Benutzer des Verfahrens zu ermöglichen, Musik aus jeder beliebigen Quelle mittels ihrer jeweiligen mobilen Endgeräte zu streamen, einschließlich der Lieder aus dem internen Speicher der mobilen Endgeräte. Hierfür werden mittels eines erfindungsgemäßen Skripts, insbesondere mittels eines Python-Skripts, kabellose Verbindungen zwischen einer Vielzahl von mobilen Endgeräten, insbesondere Bluetooth-Verbindungen oder Infrarot oder weitere Verbindungen zwischen mehreren Mobiltelefonen, wenigstens teilweise automatisch, insbesondere automatisch und nahtlos umgeschaltet.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine elektronische Recheneinrichtung zur Wiedergabe von Audiodateien mit einem ersten Kommunikationsmodul, mittels welchem die elektronische Recheneinrichtung mit einer Datenwolke insbesondere über ein Netzwerk, insbesondere das Internet kabellos koppelbar ist. Die elektronische Recheneinrichtung weist ebenfalls wenigstens ein vom ersten Kommunikationsmodul unterschiedliches zweites Kommunikationsmodul auf, mittels welchem die elektronische Recheneinrichtung mit wenigstens einem mobilen Endgerät kabellos koppelbar ist. Insbesondere ist dieses Kommunikationsmodul als Bluetooth-Modul ausgebildet. Zudem weist die elektronische Recheneinrichtung eine mit einer elektronischen Verbindung verbundene angeordnete Lautsprechereinrichtung mit wenigstens einem Lautsprecher und eine mit einer weiteren Verbindung verbundene angeordnete Benutzeroberfläche auf. Mittels der Benutzeroberfläche ist eine auf der elektronischen Recheneinrichtung anwendbaren Applikation für einen Benutzer anzeigbar. Mittels der Lautsprechereinrichtung können die Audiodateien wiedergegeben werden. Die elektronische Recheneinrichtung ist dazu ausgebildet, in Abhängigkeit von an die Kommunikationsmodule gesendeten Signalen der jeweiligen mobilen Endgeräte, sämtliche Audiodateien in einer Reihenfolge in der Datenwolke abzuspeichern und wiederzugeben.

In anderen Worten ist es hierbei möglich eine Schalterfunktion im Wesentlichen zu übergehen, bei welcher die elektronische Recheneinrichtung die Verbindung mit verschiedenen mobilen Endgeräten und dem eigenen Kommunikationsmodul ständig wechselt. Da diese Kommunikationsmodule nur ein mobiles Endgerät gleichzeitig verbinden kann, wird hier eine Möglichkeit eine Zwischenspeichern von insbesondere gestreamten Audiodateien in der Datenwolke bereitgestellt. Das heißt, dass die mobilen Endgeräte die Lieder direkt auf die Datenwolke speichern, wodurch die elektronische Recheneinrichtung nur eine Verbindung mit der Datenwolke aufbauen muss. Alternativ kann aber auch ein Kommunikationsmodul insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle zwischen elektronsicher Recheneinrichtung und mobilem Endgerät zum Hinzufügen der Audiodateien in die Wiedergabeliste auf der Datenwolke angewendet werden. Dadurch sind wenigstens zwei Optionen zum Hinzufügen von Audiodateien in die Datenwolke möglich. Weitere Möglichkeiten über Kabelverbindungen oder weitere Netzwerke sind ebenfalls möglich.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der elektronischen Recheneinrichtung ist es vorgesehen, dass die elektronische Recheneinrichtung dazu ausgebildet ist, in der Datenwolke abgespeicherte Audiodateien zwischenzuspeichern und wiederzugeben. Insbesondere soll hierbei die Möglichkeit bestehen, die Audiodateien in einem vorgegebenen Zeitraum zwischenzuspeichern, sodass die Wiedergabe bei einer Unterbrechung des Netzwerkes nicht ebenfalls unterbrochen wird. Das Zwischenspeichern erfolgt beispielsweise über einen internen Speicher, insbesondere einer SD-Karte der elektronischen Recheneinrichtung.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der elektronischen Recheneinrichtung ist es vorgesehen, dass die elektronische Recheneinrichtung als ein Einplatinencomputer zum Emulieren eines Infotainmentsystems eines Fahrzeugs und/oder zum Koppeln mit einem solchen Infotainmentsystem ausgebildet ist. Es wird hierbei eine elektronische Recheneinrichtung, insbesondere ein Einplatinencomputer angewendet, mittels welchem zunächst ein Infotainment-System mit Benutzererlebnis (engl.) „User Experice“ (UX), insbesondere ein MBUX-Infotainment-System, emuliert wird. Durch die Emulation ist es vorgesehen, kabellose Verbindungen, insbesondere Bluetooth-Verbindungen, zu kontrollieren, welche zwischen den Endgeräten wechseln beziehungweise umgeschaltet werden. Dies hat insbesondere den Grund, die einzelne Ausgangs- und Eingangsports jeweiliger Bluetooth-Module jeweiliger Endgeräte zu kontrollieren, da diese nur eine einzelne Verbindung gleichzeitig zulassen. Dies gilt neben Bluetooth auch für weitere Kabellose Verbindungen.

Die mobile App verwendet eine Echtzeit-Cloud-Datenbank, um sämtliche Playlisten, Benutzerinformationen, Bluetooth Identifikation (engl.) „Bluetooth Unique ID“ (BT-UID) der Endgeräte und weitere notwendige Informationen zu speichern.

Es ist somit erfindungsgemäß vorgesehen, dass alle Passagiere eines Fahrzeugs die mobile Applikation auf ihrem Endgerät, insbesondere Android-Smartphone, installieren und die Endgeräte über Bluetooth mit dem bereits vorhandenen Infotainment-System des Fahrzeugs, insbesondere MBUX-Infotainment-System, verbinden. Jeder Passagier kann mehrere Lieder aus beliebten Musik-Streaming-Apps auswählen und zu einer Wiedergabeliste beziehungsweise einer Warteschlangenliste hinzufügen, die in Echtzeit für alle anderen Passagiere auf ihren jeweiligen Endgeräten zugänglich und sichtbar ist. Jeweilige Passagiere können auch bereits gespielte Lieder aus einer eigenen Favoritenliste eigener Benutzerkonten (engl.) „Accounts“ in installierten Musik-Streaming- Apps in die Wiedergabeliste hinzufügen und/oder später aus einer Historie beziehungweise Verlaufsliste bereits abgespielter Lieder (eng.) „History List“ auf diese Lieder zugreifen.

Alle Playlists zusammen mit dem Namen der jeweiligen Benutzer, der sie gespielt hat, werden in einer Cloud-Datenbank gespeichert, welche jederzeit mit allen Endgeräten, auf denen die App installiert ist und dem Infotainment-System des Fahrzeugs verbunden bleibt und somit eine im Wesentlichen nahtlose Aktualisierung der Listen ermöglicht.

Zusätzliche Funktionen:

- Aktive Vorschläge: Liedervorschläge von Familie/Freunden aus online Wiedergabelisten für Alleinreisende, bei welchen der Fahrer oder Passagier eine Eingabeaufforderung bestätigt, wodurch ein Empfang von Liedvorschlägen zugelassen wird.

- Zusammenfügen von Lieder: Die schrumpfende Aufmerksamkeitsspanne der Menschen führt dazu, dass sie zwischendurch die Lieder wechseln. Die App fügt automatisch Lieder zusammen beziehungsweise erstellt automatisch ein (engl.) „Song Mash-up“, welches auf der Historie der Fahrgäste basiert. Ein Mash-up-Algorithmus, welcher in der Cloud-Datenbank bereitgestellt wird, wird an die Passagiere weitergeleitet, sobald dieser zum Download bereit ist.

Vorteile der Erfindung:

Besonders vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Infotainment-System ist die Möglichkeit, mehreren Benutzern beziehungsweise Passagieren, welche sich nacheinander mit dem Infotainmentsystem des Fahrzeugs zu verbinden und ihre persönliche Auswahl an Audiodateien aus beliebten Musik-Streaming-Apps zu übermitteln versuchen, einen Zugang zum Infotainmentsystem zu ermöglichen. Zudem ermöglicht das Infotainment-System jedem Passagier im Fahrzeug auf die Wiedergabeliste zuzugreifen, Audiodateien aus der Wiedergabeliste zu überprüfen und hinzuzufügen sowie Audiodateien aus der Favoritenliste zu überprüfen und zur Wiedergabeliste hinzuzufügen.

Zudem ist es in der Wiedergabeliste möglich, Audiodateien nur dann zu löschen, wenn der Benutzer dieses auch hinzugefügt hat. Nicht jeder Benutzer kann die Wiedergabeliste ändern, die eigene Favoritenliste ist jedoch änderbar. Schließlich erfordert das erfindungsgemäße Infotainment-System keine Installation von externen Musik-Streaming-Apps im Infotainment-System selber, wodurch Lizenzkosten, Entwicklungskosten und die Belastung des Controllers reduziert werden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Dabei zeigen:

Fig. 1 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wiedergabe wenigstens einer Audiodatei mittels eines Infotainmentsystems eines Fahrzeugs; Fig. 2 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise eines Startbildschirms sowie ein mobiles Endgerät mit einer den Startbildschirm anzeigenden Anzeige;

Fig. 3 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Hauptaktivität des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die Hauptaktivität anzeigenden Anzeige;

Fig. 4 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer ersten Suche von Audiodateien mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die erste Suche anzeigenden Anzeige;

Fig. 5 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Anmeldungsanzeige auf einer Plattform eines externen Dienstleisters mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die Anmeldungsanzeige anzeigenden Anzeige;

Fig. 6 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer zweiten Suche von Audiodateien mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die zweite Suche anzeigenden Anzeige;

Fig. 7 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer dritten Suche von Audiodateien mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die dritte Suche anzeigenden Anzeige;

Fig. 8 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Entfernungsoption von Audiodateien aus einer Wiedergabeliste mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die Entfernungsoption anzeigenden Anzeige;

Fig. 9 ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Erstellung einer Favoritenliste mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die Favoritenliste anzeigenden Anzeige; und Fig. 10 ein letztes Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Erstellung einer Historie mittels des Verfahrens sowie ein mobiles Endgerät mit einer die Historie anzeigende Anzeige.

In den Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wiedergabe wenigstens einer Audiodatei 12a mittels einer an einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung 20. Hierbei sollen Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b von externen Dienstleistern 14a, 14b über jeweilige mobile Endgeräte 16a, 16b an eine Datenwolke 18 weitergeleitet werden und für eine vorgegebene Zeit gespeichert werden. Die elektronische Recheneinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b von der Datenwolke 18 zu empfangen, wobei mittels einer angeordneten Benutzeroberfläche 22 die Optionen und Einstellungen für die Wiedergabe der Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b und zur Steuerung der elektronischen Recheneinrichtung 20 anwendbar ist. Insbesondere sind das Verfahren und die Wiedergabe der Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b mittels eines Infotainmentsystems 10 oder mittels einer dafür entwickelten Applikation 31 steuerbar. Die einzelnen Audiodateien 12a, 12b der Wiedergabelisten 38a, 38b werden schließlich über die elektronische Recheneinrichtung 20 an jeweilige Lautsprecher 24a, 24b einer Lautsprechereinrichtung 23 des Fahrzeugs in einer vorgegebenen Reihenfolge übermittelt, wodurch die Wiedergabe/das Abspielen der Audiodateien 12a, 12b sequenziell möglich ist und wodurch insbesondere die Wiedergabe von Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b verschiedener mobiler Endgeräte 16a, 16b auf einer gemischten Wiedergabeliste 38c möglich ist.

In anderen Worten ist es möglich, Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b aus verschiedenen Quellen gemischt abzuspielen, wobei hierfür die verschiedenen mobilen Endgeräte 16a, 16b, insbesondere Mobiltelefone oder Tablets, mit der elektronischen Recheneinrichtung 20 und/oder mit dem Infotainmentsystem 10 des Fahrzeugs und/oder mit der Applikation 31 gekoppelt werden. Die mobilen Endgeräte 16a, 16b weisen jeweilige erste Kommunikationsmodule 26a, 26b zum Senden und/oder zum Empfangen von Signalen, Daten, Informationen und/oder Nachrichten auf, mittels welchen insbesondere die jeweiligen an die Datenwolke 18 zu übermittelnden Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b kabellos über ein Netzwerk 30, insbesondere über das Internet übermittelt werden, wobei sämtliche andere kabellose Netzwerke ebenfalls möglich sind.

Die elektronische Recheneinrichtung 20 hingegen weist ein eigenes erstes Kommunikationsmodul 26c auf, mittels welchem ebenfalls Signale, Daten, Informationen und/oder Nachrichten an die Datenwolke 18 übermittelt und/oder von der Datenwolke 18 empfangen werden. Dadurch können sowohl die mobilen Endgeräte 16a, 16b als auch die elektronische Recheneinrichtung 20 unter Anwendung des Netzwerkes 30 eine jeweilige Schnittstelle mit der Datenwolke 18 aufbauen. Eine solche Verbindung zum Datenaustausch mit der Datenwolke 18 erfolgt insbesondere über das Internet oder über weitere Netzwerke, welche dem Fahrzeug und somit dem Infotainmentsystem 10, den mobilen Endgeräten 16a, 16b und der elektronischen Recheneinrichtung 20 sowie der Applikation 31 zur Verfügung stehen.

Zudem weisen die jeweiligen mobilen Endgeräte 16a, 16b jeweilige zweite Kommunikationsmodule 28a, 28b zum Senden und/oder zum Empfangen von Signalen, Daten, Informationen und/oder Nachrichten auf, wobei es sich hier vorzugsweise um Bluetooth-Module zur Erstellung einer Netzwerkverbindung mittels Bluetooth BT handelt und wodurch die jeweiligen mobilen Endgeräte 16a, 16b mit der elektronischen Recheneinrichtung 20 insbesondere über Bluetooth BT koppelbar sind. Hierfür weist die elektronische Recheneinrichtung 20 ebenfalls ein zweites Kommunikationsmodul 28c auf, mittels welcher die Kopplung mit den mobilen Endgeräten 16a, 16b insbesondere über Bluetooth BT möglich ist.

Somit ist es vorgesehen, dass die mobilen Endgeräte 16a, 16b sowie die elektronische Recheneinrichtung 20 mittels der jeweiligen ersten Kommunikationsmodule 26a, 26b, 26c mit der Datenwolke 18 über das Netzwerk 30, insbesondere das Internet verbunden werden. Gleichzeitig sollen die mobilen Endgeräte 16a, 16b ebenfalls mit der elektronischen Recheneinrichtung 20 über die jeweiligen zweiten Kommunikationsmodule 28a, 28b, 28c insbesondere über Bluetooth BT verbunden werden. Die Audiodateien 12, 12b können ebenfalls und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b sind ebenfalls über Bluetooth BT an die elektronische Recheneinrichtung übermittelbar. Neben Bluetooth BT, wie in der Fig. 1 dargestellt, sind auch andere Kabellose/Wireless-Funktionen möglich, beispielsweise Infrarot, WLAN oder weitere, wobei es erfindungsgemäß vorgesehen ist, bereits an den mobilen Endgeräten 16a, 16b vorhandene Komponenten beziehungsweise Datenübermittlungseinrichtungen sowie Datenempfängereinrichtungen anzuwenden. Insbesondere wird zur Bewerkstelligung des Verfahrens und zur Bereitstellung der Applikation 31 mit einer Software eine vorgegebene Programmiersprache angewendet, mit einer passenden freizugänglichen Programmierbibliothek 32 und einem passenden freizugänglichen Programmierwerkzeug 34, wobei die Applikation 31 dazu ausgebildet ist, mit den externen Dienstleistern 14a, 14b sowie mit einem internen Speicher 36 und/oder der Datenwolke 18 eine Schnittstelle aufzubauen.

Insbesondere ist die Datenwolke 18 als eine Google-Firebase-Realtime-Database ausgebildet, die elektronische Recheneinrichtung 20 als ein Raspberry-Pie-Microchip ausgebildet zum Emulieren eines MBOX-Infotainment Unit-Systems, an welchem die Lautsprechereinrichtung 23 mit den Lautsprechern 24a, 24b angeordnet sind, welche als Wired-Inspeakers ausgebildet sind. Die Benutzeroberfläche 22 ist insbesondere durch ein Graphical User Interface GUI des Raspberry-Pies dargestellt. Die Verbindung zwischen den mobilen Endgeräten 16a, 16b und der elektronischen Recheneinrichtung 20 wird durch ein Bluetooth-Musikstreaming über Bluetooth BT bereitgestellt. Für das Design der mobilen Applikation 31 wird als Programmierbibliothek 32 insbesondere ein Android-Studio angewendet, als Programmierwerkzeug 34 wird insbesondere ein Android-Package APK angewendet, die externen Dienstleister 14a, 14b können verschiedene sein, wobei insbesondere YouTube und Spotify im Vordergrund stehen. Schließlich wird der interne Speicher 36 insbesondere durch eine SD-Karte dargestellt. Sämtliche genannten Beispiele können jedoch variieren und sind je nach Vorgaben des OEMs ersetzbar und/oder austauschbar, in anderen Worten sind diese Komponenten beispielhaft und keinesfalls abschließend. Die Architektur zum Bereitstellen des Verfahrens ist jedoch erfindungsgemäß nach dem Bilddiagramm von Fig. 1 dargestellt.

Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein Verfahren zur Wiedergabe der Audiodateien 12a, 12b mittels der an dem Fahrzeug angeordneten elektronischen Recheneinrichtung 20 mit einem zugehörigen Infotainmentsystem 10 oder einer eigenen Applikation 31 bereitzustellen. In einem ersten Verfahrensschritt wird ein drahtloses Empfangen der durch die externen Dienstleister 14a, 14b bereitgestellten Audiodateien 12a, 12b und/oder eine Vielzahl von Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b auf den mobilen Endgeräten 16a, 16b durchgeführt. In einem zweiten Verfahrensschritt wird ein drahtloses Übermitteln der Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b von den mobilen Endgeräten 16a, 16b an die elektronische Recheneinrichtung 20 durchgeführt. In einem dritten Verfahrensschritt wird das Speichern der Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b in einem mit der elektronischen Recheneinrichtung gekoppelten Speicher, hierbei insbesondere die Datenwolke 18, durchgeführt. Schließlich werden in einem vierten Verfahrensschritt die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b mittels der elektronischen Recheneinrichtung 20 und der Lautsprechereinrichtung 23 unter Anwendung des Infotainmentsystems 10 und/oder der Applikation 31 wiedergegeben.

Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen und somit die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b wiederzugeben, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in einem nächsten fünften Verfahrensschritt die Audiodateien 12a, 12b der verschiedenen externen Dienstleister 14, 14b mittels der mobilen Endgeräte 16a, 16b empfangen und in einem sechsten Verfahrensschritt in der Datenwolke 18 gespeichert werden. Darauffolgend wird die elektronische Recheneinrichtung 20 mit der Datenwolke 18 gekoppelt, insbesondere unter Anwendung des Infotainmentsystems 10 und/oder der Applikation 31. Schließlich werden in einem letzten siebten Verfahrensschritt die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b aus der Datenwolke 18 an die elektronische Recheneinrichtung 20 zur Wiedergabe mittels der Lautsprechereinrichtung 23 ebenfalls unter Anwendung des Infotainmentsystems 10 und/oder der Applikation 31 zur Wiedergabe übermittelt.

In anderen Worten werden die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b jeweiliger externer Dienstleister 14a, 14b durch jeweilige mobile Endgeräte 16a, 16b zur Verfügung gestellt, insbesondere durch einen Streamingdienst, wobei die mobilen Endgeräte 16a, 16b die jeweiligen Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b in der Datenwolke 18 in einer gemischten Wiedergabeliste 38c abspeichern. Die mit der Datenwolke 18 gekoppelte elektronische Recheneinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, die in der Datenwolke 18 gespeicherten Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b und/oder gemischte Wiedergabeliste 38c über die ebenfalls mit der elektronischen Recheneinrichtung 20 gekoppelten Lautsprecher 24a, 24b wiederzugeben. Somit werden die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b und/oder gemischte Wiedergabeliste 38c über das Netzwerk 30 aus der Datenwolke 18 an die elektronische Recheneinrichtung 20 übermittelt, wodurch eine indirekte Weiterleitung der Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b von den externen Dienstleister 14a, 14b an die elektronische Recheneinrichtung 20 und somit die Wiedergabe möglich wird. Das heißt wiederum, dass die elektronische Recheneinrichtung 20 unter Anwendung des Infotainmentsystems 10 und/oder der Applikation 31 eine gemischte Wiedergabeliste 38c bestehend aus den Audiodateien 12a, 12b und/oder mehr Audiodateien und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b wiedergeben werden kann, wobei die Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b aus verschiedenen Quellen insbesondere aus verschiedenen mobilen Endgeräte 16a, 16b stammen, welche wieder von verschiedenen externen Dienstleistern 14a, 14b bereitgestellt beziehungsweise gestreamt werden.

Weiterhin ist es ebenfalls vorgesehen, dass an die elektronischen Recheneinrichtung 20 über Bluetooth BT oder einer Kabelverbindung direkt übermittelte Audiodateien 12a, 12b von der elektronischen Recheneinrichtung 20 in der gekoppelten Datenwolke 18 gespeichert werden. Dieser Verfahrensschritt führt dazu, dass Verbindungsunterbrechungen der mobilen Endgeräte 16a, 16b das Hochladen von Audiodateien 12a, 12b und/oder Wiedergabelisten 38a, 38b auf die Datenwolke 18 nicht verhindern, solang die elektronische Recheneinrichtung 20 weiterhin eine Verbindung mit dem Netzwerk 30, insbesondere das Internet aufrechterhält.

Fig. 2 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise eines Startbildschirms 200 der Applikation 31 sowie das erste mobile Endgerät 16a mit einer den Startbildschirm 200 anzeigenden Anzeige 17a.

Um eine Schnittstelle und somit einen Zugang auf die Datenwolke 18 zu haben, können die mobilen Endgeräte 16a, 16b die Applikation 31 aufweisen, welche insbesondere von dem OEM bereitgestellt wird. Insbesondere wird für die Verbindung zwischen der elektronischen Recheneinrichtung 20 und den mobilen Endgeräten 16a, 16b die Applikation 31 bereitgestellt, wodurch beidseitig die Wiedergabe und weitere Optionen/Einstellungen steuerbar sind. Die Applikation 31 kann auch derart entwickelt sein, dass diese das Infotainmentsystem 10 ersetzt und/oder mit dem Infotainmentsystem 10 verknüpft wird und/oder mit diesem interagiert. Beispielsweise ist ein Frontend 40 der Applikation 31 sowohl auf der elektronischen Recheneinrichtung 20 und über die gekoppelte Benutzeroberfläche 22 als auch auf den mobilen Endgeräten 16a, 16b anwendbar. Ebenso ist beispielsweise ein Backend 42 der Applikation 31 auf einem Server der Datenwolke 18 abgelegt.

Das Bilddiagramm in der Fig. 2 zeigt eine Architektur, mittels welcher die Applikation 31 vom Startbildschirm 200 zu einer Hauptaktivität 300 wechselt. Hierbei wird zunächst ein eine Geräte-ID 210 (Geräte-Identifikationskennzeichen) sowie eine Bluetooth-ID 212 (Bluetooth-Identifikationskennzeichen) bestimmt. Mit der Geräte-ID 210 wird eine Anfrage 214 zu einer Zugangsberechtigung zum Netzwerk 30 durchgeführt, wobei die Anfrage 214 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zulässt und wobei:

- bei einem Nein 0 mittels einer Schleife 215 erneut eine Geräte-ID 210 bestimmt und eine erneute Anfrage 214 durchgeführt wird; und

- bei einem Ja I mit der Zugangsberechtigung zum Netzwerk 30 ein Verbindungsaufbau 216 mit der Datenwolke 18 durchgeführt wird.

Anschließend wird eine Überprüfung 218 über ein Eintrag bestimmter Benutzerdaten des mobilen Endgeräts 16a in einem Speicherplatz 224 für jeweilige Benutzerdaten innerhalb der Datenwolke 18 durchgeführt. In anderen Worten wird überprüft, ob das mobile Endgerät 16a bereits in der Datenwolke 18 eingespeichert ist. Insbesondere ist der für die Benutzerdaten vorgesehene Speicherplatz 224 in der Datenwolke 18 enthalten, in welchem die Benutzerdaten jeweiliger mobilen Endgeräte 16a, 16 sowie die Benutzerdaten des Benutzers eingespeichert/eingetragen werden.

Darauf folgend wird eine weitere Anfrage 220 zur Überprüfung bereits eingetragener Benutzerdaten durchgeführt, wobei die Anfrage 220 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zulässt und wobei:

- bei einem Ja I eine erste Aufforderung 222 zur Eingabe von Benutzerdaten, insbesondere zur Eingabe eines Namens des Benutzers gestartet wird, wodurch die ersten Benutzerdaten des neu eingetragenen mobilen Endgeräts 16a in den dafür vorgesehenen Speicherplatz 224 eingespeichert werden; und

- bei einem Nein 0 und somit bei einem bereits bekannten mobilen Endgerät 16a die Hauptaktivität 300 gestartet wird.

Nach jedem Start der Applikation 31 und somit nach jedem Anmelden mittels des Startbildschirms 200 werden die Geräte-ID 210 und die Bluetooth-ID 212 in diesen dafür vorgesehenen Speicherplatz 224 gespeichert, sodass die Applikation 31 die eingetragenen Benutzerdaten des mobilen Endgeräts 16a und des Benutzers bei jeder erneuten Anmeldung zuordnen und auf diese zugreifen kann. Dies ermöglicht insbesondere einen schnelleren Zugriff auf alle benötigten Benutzerdaten in den zukünftigen Anmeldungen jeweiliger eingetragener Benutzer und führt zu einer schnelleren Ausführung der Applikation 31.

Ebenso zeigt die Fig. 2 das mobile Endgerät 16a stellvertretend für alle mobile

Endgeräte 16a, 16b, auf welchen die Applikation 31 anwendbar ist, mit der Anzeige 17a, auf dem der Startbildschirm 200 dargestellt ist, insbesondere mit einem Willkommensgruß als auch mit einem Eingabefeld E1 für eine Texteingabe, insbesondere für eine Namenseingabe für die Aufforderung 222 zur Eingabe von Benutzerdaten und mit einem Bestätigungsbutton B1 zur Bestätigung der Texteingabe. Weitere Texteingaben mit zugehörigen Eingabefeldern und Bestätigungsbuttons sind je nach Ausgestaltung der Applikation 31 veränderbar, wobei dies für alle Anzeigen der Applikation 31 gilt.

Fig. 3 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Hauptaktivität 300 der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a, mit der die Hauptaktivität 300 anzeigenden Anzeige 17a.

Bei der Hauptaktivität 300 sollen im Backend 42 zunächst Audiodateien 12a, 12b, 12c und/oder eine gemischte Wiedergabeliste 38c in einem dafür vorgesehenen Speicherplatz 310 aus der Datenwolke 18 gesucht und geladen werden. Hierfür wird zunächst eine „größer null“ (gemischte Wiedergabenliste 38c > 0) Anfrage 312 zur Größenbestimmung der gesuchten gemischten Wiedergabelisten 38c durchgeführt, wobei die Anfrage 312 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 zulässt, wobei:

- bei einem Ja I die gemischte Wiedergabenliste 38c mehr als eine Audiodatei 12a, 12b, 12c aufweist und die ersten drei Audiodateien 12, 12b, 12c auf der gemischten Wiedergabenlisten 38c als Top-Drei-Lieder in einer ersten Darstellung 314 auf der Anzeige 17a wiedergegeben werden; und

- bei einem Nein 0 die gemischte Wiedergabenliste 38c null Audiodateien aufweist und in einer zweiten Darstellung 316 eine leere Wiedergabenliste auf der Anzeige 17a wiedergegeben wird.

Beide Antworten Ja I und Nein 0 der Anfrage 312 werden mittels eines in Fig. 3 dargestellten Pfeils zurück auf den Speicherplatz 310 der Datenwolke 18 zurückgeleitet, wodurch eine Schleife 317 zur erneuten Anfrage 312 für weitere Wiedergabelisten ermöglicht wird.

Die Hauptaktivität 300 führt außerdem noch eine Aufforderung 318 durch, bei welcher ein Benutzer aufgefordert wird, einen Suchtext zum Suchen einer gewünschten gemischten Wiedergabenliste 38c einzugeben und somit die Suche im Backend 42 zu starten. Hierbei wird ein Zähler 320 gestartet, welcher die Auswahl von Optionen des Benutzers auf dem Frontend 40 aufzählt, insbesondere für spätere Statistiken und/oder Verbesserungsvorschläge für die Applikation 31. Darauf folgt eine weitere Anfrage 322 zur Überprüfung einer Texteingabe 324 des Suchtexts in einem dafür vorgesehenen Eingabefeld, wobei die Anfrage 322 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zulässt und wobei:

- bei einem Ja I von einem leeren Eingabefeld ausgegangen und somit dem Benutzer eine erneute Texteingabe 324 auf der Anzeige 17a angezeigt wird und wodurch eine Schleife 325 zur erneuten Aufforderung 318 zur Eingabe eines Suchtexts der gewünschten gemischten Wiedergabeliste 38c gestartet wird; und

- bei einem Nein 0 von einem vorhandenen Suchtext im Eingabefeld ausgegangen wird und somit die durch die externen Dienstleister 14a, 14b bereitgestellten als auch im internen Speicher 36 gespeicherten Audiodateien 12a, 12b, 12c der gemischten Wiedergabeliste 38c zur Wiedergabe durch die elektronische Recheneinrichtung 20 bereitgestellt und auf der Anzeige 17a angezeigt werden.

In anderen Worten wird mittels der Hauptaktivität 300 die Suche der gewünschten Wiedergabeliste 38c mit Audiodateien 12a, 12b der externen Dienstleister 14a, 14b sowie die im internen Speicher 36 gespeicherten Audiodateien 12c 12b für den Benutzer gestartet, sodass dieser die gewünschten Audiodateien 12a, 12b, 12c über die Lautsprechereinrichtung 23 anhören kann.

Fig. 4 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer ersten Suche 400 von Audiodateien 12a mittels der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a mit der einen Ergebnisanzeige 422 der ersten Suche 400 anzeigenden Anzeige 17a. Die erste Suche 400 bezieht sich auf eine spezifische Suche von Audiodateien 12a eines ersten externen Dienstleisters 14a, wobei zunächst ein Suchstart 410 gestartet wird, bei welchem ein spezifischer Suchtext an eine Benutzerplattform des externen Dienstleisters 14a übermittelt wird. Aus dem Suchergebnis 412 werden die Top-Zehn- Suchergebnisse übernommen, das heißt die ersten von dem externen Dienstleister 14a vorgeschlagenen Audiodateien der spezifischen Suche, wobei ein jeweiliger Titel 414, eine jeweilige Audiodatei-ID 416 (Audiodatei Identifikationskennzeichen) und ein jeweiliges Vorschaubild 418 sowie ein jeweiliger Zugangstoken 420 der vorgeschlagenen Audiodateien 12a übernommen und je nach Einstellung in der Ergebnisanzeige 422 wiedergegeben/angezeigt werden. Diese Zusatzinformationen können zur Erstellung der Wiedergabeliste 38a und/oder für weitere Optionen/Einstellungen der Wiedergabe jeweiliger Audiodateien 12a angewendet werden. Es ist zudem möglich noch weitere Informationen aus der von externen Dienstleister 14a bereitgestellten Datenbank zu entnehmen, um weitere Vorgänge zu ermöglichen.

Fig. 5 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Anmeldungsanzeige 500 auf einer Plattform eines externen Dienstleisters 14b sowie das mobile Endgerät 16a mit der die Anmeldungsanzeige 500 anzeigenden Anzeige 17a. Zunächst wird in einer Anfrage 510 zur Überprüfung einer Benutzerauthentifizierung bei der Anmeldung durchgeführt, wobei die Anfrage 510 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zulässt und wobei:

- bei einem Ja I eine Zugangsberechtigung 520 zur Plattform des externen Dienstleisters 14b genehmigt wird;

- bei einem Nein 0 eine Anmeldungsoberfläche 512 des externen Dienstleisters 14b in einer Webansicht auf der Anzeige 17a angezeigt/geöffnet wird.

Es erfolgt ein Anmeldungsvorgang 514, bei welchem sich der Benutzer in einem eigenen Benutzerkonto/Account des externen Dienstleisters 14b anmeldet/einloggt. Nach dem Anmeldungsvorgang 514 erfolgt die Genehmigung Zugangsberechtigung 520 zur Plattform des externen Dienstleisters 14b. Schließlich erfolgt ein Speichervorgang 516, in welchem der externe Dienstleister 14b die Benutzerauthentifizierung und die Zugangsdaten beziehungsweise die Verknüpfung mit der erfindungsgemäßen Applikation in einem Speicherplatz des externen Dienstleisters 14b abspeichert, um zukünftige Anmeldungen automatisch und somit vereinfacht zu ermöglichen, das heißt, dass der Benutzer sich bei zukünftigen Anmeldungen nicht neu eintragen muss. Solche Anmeldungsverknüpfungen beziehungsweise automatische Anmeldungen sind bereits bei sämtlichen externen Dienstleistern 14a, 14b bekannt.

Fig. 6 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer zweiten Suche 600 von Audiodateien 12b mittels der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a mit der eine Ergebnisanzeige 624 der zweiten Suche 600 anzeigende Anzeige 17a. Hierbei soll die zweite Suche 600, gegensätzlich zu der in Fig. 4 dargestellten ersten Suche 400, Audiodateien 12b eines weiteren externen Dienstleisters 14b auf dessen Plattform suchen.

Somit ist die zweite Suche 600 auf den zweiten externen Dienstleister 14b bezogen, wobei zunächst eine Anfrage 610 zu einer bereits genehmigten Benutzerauthentifizierung und somit einer genehmigten Zugangsberechtigung 611 des Benutzers gestartet wird, wobei die Anfrage 610 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zulässt und wobei: - bei einem Nein 0 die Zugangsberechtigung 611 durch Eingaben von Benutzerinformationen gestartet wird, um anschließend einen Suchstart 612 zu starten, bei welchem der Suchtext an die Programmierschnittstelle (engl.) „Application Programming Interface“ API des externen Dienstleisters 14b übermittelt wird; und

-bei einem Ja I der Suchstart 612 direkt gestartet wird.

Bei dem Suchstart 612 wird ein spezifischer Suchtext an eine Benutzerplattform des externen Dienstleisters 14b übermittelt. Aus einem Suchergebnis 614 des Suchstarts 612 werden die Top-Zehn-Suchergebnisse übernommen, das heißt die ersten von dem externen Dienstleister 14b vorgeschlagenen Audiodateien der spezifischen Suche, wobei ein jeweiliger Titel 616, eine jeweilige Audiodatei-ID 618 (Audiodatei Identifikationskennzeichen) und ein jeweiliges Vorschaubild 620 sowie ein jeweiliger Zugangstoken 622 der vorgeschlagenen Audiodateien 12b übernommen und je nach Einstellung in der Ergebnisanzeige 624 wiedergegeben/angezeigt werden. Diese Zusatzinformationen können zur Erstellung der Wiedergabeliste 38b und/oder für weitere Optionen/Einstellungen der Wiedergabe jeweiliger Audiodateien 12b angewendet werden. Es ist zudem möglich noch weitere Informationen aus der von externen Dienstleister 14a bereitgestellten Datenbank zu entnehmen, um weitere Vorgänge zu ermöglichen.

Fig. 7 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer dritten Suche 700 von Audiodateien 12c mittels des Verfahrens sowie das mobile Endgerät 16a mit der eine Ergebnisanzeige 720 der Ergebnisse der dritten Suche 700 anzeigenden Anzeige 17a. Hierbei werden aus dem internen Speicher 36 der elektronischen Recheneinrichtung 20 alle bereits abgespeicherten Audiodateien 12c dargestellt, wobei zunächst eine Navigationserlaubnis 710 gestartet wird. Es erfolgt eine Bestimmung 712 der gewünschten Audiodateien 12c, wobei für alle intern gespeicherten Audiodateien 12c der jeweilige Titel 714, die jeweilige Audiodatei-ID 716 (Audiodatei Identifikationskennzeichen) als auch ein jeweiliges Vorschaubild 718 aus dem internen Speicher 36 übernommen und je nach Einstellung in der Ergebnisanzeige 720 wiedergegeben/angezeigt werden. Diese Zusatzinformationen können zur Erstellung der Wiedergabeliste 38c und/oder für weitere Optionen/Einstellungen der Wiedergabe jeweiliger Audiodateien 12c angewendet werden. Es ist zudem möglich noch weitere Informationen aus dem internen Speicher 36 zu entnehmen, um weitere Vorgänge zu ermöglichen. Im Wesentlichen sollen die erste, die zweite und die dritte Suche 400, 600, 700 selbige Informationen der Audiodateien 12a, 12b, 12c für die Applikation 31 bereitstellen, wobei die drei Suchen 400, 600, 700 beispielhaft und nicht abschließend sind, weitere Ausgestaltungen der Funktionsweisen oder Architekturen sind möglich.

Fig. 8 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Entfernungsoption 800 von Audiodateien 12a, 12b, 12c aus einer Wiedergabenliste 38 der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a mit der die Entfernungsoption 800 anzeigenden Anzeige 17a.

Bei der Entfernungsoption 800 sollen im Backend 42 zunächst Audiodateien 12a, 12b, 12c und/oder eine gemischte Wiedergabeliste 38c in einem dafür vorgesehenen Speicherplatz 810 aus der Datenwolke 18 gesucht und geladen werden. Hierfür wird zunächst eine „größer Null“ (gemischte Wiedergabenliste 38c > 0) Anfrage 812 zur Größenbestimmung der gesuchten gemischten Wiedergabelisten 38c durchgeführt, wobei die Anfrage 812 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 zulässt, wobei:

- bei einem Ja I die gemischte Wiedergabenliste 38c mehr als eine Audiodatei 12a, 12b, 12c aufweist und die ersten drei Audiodateien 12, 12b, 12c auf der gemischten Wiedergabenlisten 38c als Top-Drei-Lieder in einer ersten Darstellung 814 auf der Anzeige 17a wiedergegeben werden; und

- bei einem Nein 0 die gemischte Wiedergabenliste 38c null Audiodateien aufweist und in einer zweiten Darstellung 816 eine leere Wiedergabenliste auf der Anzeige 17a wiedergegeben wird.

Beide Antworten Ja I und Nein 0 der Anfrage 812 werden mittels eines in Fig. 3 dargestellten Pfeils zurück auf den Speicherplatz 810 der Datenwolke 18 zurückgeleitet, wodurch eine Schleife 817 zur erneuten Anfrage 812 für weitere Wiedergabelisten ermöglicht wird.

In einer weiteren Aktivität der Entfernungsoption 800 wird ein Entfernen 818 von bestimmten Audiodateien 12a, 12b, 12c ermöglicht, wobei bei einem Versuchen des Entfernens 818 durch einen Benutzer ein Anfrage 820 zu einer Übereinstimmung bei einem Vergleich zwischen einer zugewiesenen Geräte-ID (Geräte Identifikationszeichen) an der zu entfernenden Audiodatei und der Geräte-ID des Benutzers verglichen wird. Insbesondere soll hierfür bei einer Ablage einer Audiodatei auf einer Wiedergabenliste der abgelegten Audiodatei eine Geräte-ID des ablegenden mobilen Endgeräts 16a zugewiesen werden. Mit diesem Kennzeichen ist die Audiodatei einem mobilen Endgerät 16a zugewiesen und kann nur von diesem mobilen Endgerät 16a entfernt werden. Alternativ wird der Audiodatei eine Benutzer-ID (Benutzer Identifikationszeichen) zugewiesen.

Die Anfrage 820 lässt in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 als Auswahl zu, wobei:

- bei einer Nein 0 Antwort ein Warnhinweis 822 gestartet wird, mittels welchem dem Benutzer übermittelt wird, dass er nicht berechtigt ist, eine Audiodatei 12a, 12b, 12c die nicht mit seiner persönlichen Geräte-ID verknüpft ist aus der Wiedergabenliste 38c zu entfernen und mittels einer Schleife 823 eine erneute Anfrage 820 gestartet wird.

Das heißt, dass ein Benutzer, welcher diese Audiodatei 12, 12b, 12c nicht in die gemischten Wiedergabenliste 38c hinzugefügt/abgelegt hat, nicht die Erlaubnis zugeteilt bekommt, diese Audiodatei 12a, 12b, 12c aus der gemischten Wiedergabeliste 38c zu entfernen. In anderen Worten werden die Audiodateien 12a, 12b nur von dem Benutzer entfernt, welche auch diese in die Wiedergabenliste 38 hinzugefügt hat. Es erfolgt daraufhin erneut die Option zum Entfernen 818 weiterer Audiodateien 12a, 12b, 12c, wobei:

-bei einer Ja I Antwort, das heißt bei einer passenden Anfrage 820 der IDs, ein Löschbefehl 824 übermittelt wird, mittels welchem die bestimmte Audiodatei 12a, 12b, 12c aus der gemischten Wiedergabenliste 38c gelöscht wird.

Dabei wird ein Löschbefehl 824 an die Datenwolke 18 geschickt, wobei zunächst ein Löschen in einem ersten Speicherplatz 826 der Datenwolke 18 der Audiodateien 12a, 12b, 12c durchgeführt wird und ein Hinzufügen in einem m zweiten Speicherplatz 828 der Datenwolke 18 durchgeführt wird. Audiodateien 12a, 12b, 12c, welche in eine Löschliste zu löschender Audiodateien hinzugefügt werden, werden nach einer vorgegebenen Zeit aus der Wiedergabenliste 38c gelöscht.

Schließlich ist es bei der gemischten Wiedergabenliste 38c möglich, auch Audiodateien 12a, 12b, 12c aus sämtlichen Quellen hinzuzufügen, wobei eine Option des Hinzufügens 830 bereitgestellt wird. Es erfolgt ein Hinzufügen-Befehl 832, bei welchem Audiodateien 12a, 12b, 12c in eine Favoritenliste 900 in einen dafür vorgesehenen Speicherplatz 836 der Datenwolke 18 gespeichert werden, unter Überprüfung und Verwendung der Benutzerdaten aus dem Speicherplatz 834 der Datenwolke 18 für Benutzerdaten. Fig. 9 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Erstellung der Favoritenlisten 900 der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a mit der die Favoritenlisten 900 anzeigenden Anzeige 17a.

Bei der Favoritenlisten 900 sollen im Backend 42 zunächst Audiodateien 12a, 12b, 12c und/oder eine gemischte Wiedergabeliste 38c in einem dafür vorgesehenen Speicherplatz 910 aus der Datenwolke 18 gesucht und geladen werden. Hierfür wird zunächst eine „größer Null“ (gemischte Wiedergabenliste 38c > 0) Anfrage 912 zur Größenbestimmung der gesuchten gemischten Wiedergabelisten 38c durchgeführt, wobei die Anfrage 912 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 zulässt, wobei:

- bei einem Ja I die gemischte Wiedergabenliste 38c mehr als eine Audiodatei 12a, 12b, 12c aufweist und die ersten drei Audiodateien 12, 12b, 12c auf der gemischten Wiedergabenlisten 38c als Top-Drei-Lieder in einer ersten Darstellung 914 auf der Anzeige 17a wiedergegeben werden; und

- bei einem Nein 0 die gemischte Wiedergabenliste 38c null Audiodateien aufweist und in einer zweiten Darstellung 916 eine leere Wiedergabenliste auf der Anzeige 17a wiedergegeben wird.

Beide Antworten Ja I und Nein 0 der Anfrage 912 werden mittels eines in Fig. 3 dargestellten Pfeils zurück auf den Speicherplatz 910 der Datenwolke 18 zurückgeleitet, wodurch eine Schleife 917 zur erneuten Anfrage 912 für weitere Wiedergabelisten ermöglicht wird.

Aus der Favoritenlisten 900 wird auch ein Entfernen 918 von bestimmten Audiodateien 12a, 12b, 12c ermöglicht, wobei ein Löschbefehl 920 an einen für die Audiodateien 12a, 12b, 12c vorgesehenen Speicherplatz 922 der Datenwolke 18 geschickt wird und das Entfernen im Speicherplatz 922 durchgeführt wird.

Schließlich ist es bei der Favoritenlisten 900 möglich, sämtliche Audiodateien 12a, 12b, 12c aus sämtlichen Quellen hinzuzufügen, wobei eine Option des Hinzufügens 924 bereitgestellt wird. Es erfolgt ein Hinzufügen-Befehl 926, bei welchem Audiodateien 12a, 12b, 12c in die Favoritenliste 900 in einen dafür vorgesehenen Speicherplatz 930 der Datenwolke 18 gespeichert werden, unter Überprüfung und Verwendung der Benutzerdaten aus dem Speicherplatz 928 der Datenwolke 18 für Benutzerdaten. Fig. 10 zeigt ein Bilddiagramm zur Veranschaulichung einer Funktionsweise einer Erstellung einer Historie 1000 der Applikation 31 sowie das mobile Endgerät 16a mit der die Historie 1000 anzeigenden Anzeige 17a.

Bei der Historie 1000 sollen im Backend 42 zunächst Audiodateien 12a, 12b, 12c und/oder eine gemischte Wiedergabeliste 38c in einem dafür vorgesehenen Speicherplatz 1010 aus der Datenwolke 18 gesucht und geladen werden. Hierfür wird zunächst eine „größer Null“ (gemischte Wiedergabenliste 38c > 0) Anfrage 1012 zur Größenbestimmung der gesuchten gemischten Wiedergabelisten 38c durchgeführt, wobei die Anfrage 1012 in einem Booleanformat nur ein Ja I oder ein Nein 0 zulässt, wobei:

- bei einem Ja I die gemischte Wiedergabenliste 38c mehr als eine Audiodatei 12a, 12b, 12c aufweist und die ersten drei Audiodateien 12, 12b, 12c auf der gemischten Wiedergabenlisten 38c als Top-Drei-Lieder in einer ersten Darstellung 1014 auf der Anzeige 17a wiedergegeben werden; und

- bei einem Nein 0 die gemischte Wiedergabenliste 38c null Audiodateien aufweist und in einer zweiten Darstellung 1016 eine leere Wiedergabenliste auf der Anzeige 17a wiedergegeben wird.

Beide Antworten Ja I und Nein 0 der Anfrage 1012 werden mittels eines in Fig. 3 dargestellten Pfeils zurück auf den Speicherplatz 1010 der Datenwolke 18 zurückgeleitet, wodurch eine Schleife 1017 zur erneuten Anfrage 1012 für weitere Wiedergabelisten ermöglicht wird.

Aus der Historie 1000 wird auch ein Entfernen 1018 von bestimmten Audiodateien 12a, 12b, 12c ermöglicht, wobei ein Löschbefehl 1020 an einen für die Audiodateien 12a, 12b, 12c vorgesehenen Speicherplatz 1024 der Datenwolke 18 geschickt wird und das Entfernen im Speicherplatz 1024 durchgeführt wird, unter Überprüfung und Verwendung der Benutzerdaten aus dem Speicherplatz 1022 der Datenwolke 18 für Benutzerdaten.

Schließlich ist es bei der Historie 1000 möglich, sämtliche Audiodateien 12a, 12b, 12c aus sämtlichen Quellen hinzuzufügen, wobei eine Option des Hinzufügens 1026 bereitgestellt wird. Es erfolgt ein Hinzufügen-Befehl 1028, bei welchem Audiodateien 12a, 12b, 12c in die Historie 1000 in einen dafür vorgesehenen Speicherplatz 1032 der Datenwolke 18 gespeichert werden, unter Überprüfung und Verwendung der Benutzerdaten aus dem Speicherplatz 1022 für Benutzerdaten.