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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR POSITIONING A MOBILE UNIT IN A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/016900
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for positioning a mobile unit in a motor vehicle. The mobile unit is driven by an external force and equipped with an electronic jamming protection device. A tactile input unit is provided for positioning the mobile unit. An occupied position of the mobile unit is stored under certain conditions, whereby said stored position is automatically approached when the tactile unit is correspondingly operated.

Inventors:
SCHULTER WOLFGANG (DE)
OEXLE THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/001338
Publication Date:
February 15, 2007
Filing Date:
August 01, 2006
Export Citation:
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Assignee:
CONTI TEMIC MICROELECTRONIC (DE)
SCHULTER WOLFGANG (DE)
OEXLE THOMAS (DE)
International Classes:
B60J1/17; E05F15/16; E05F15/20
Foreign References:
DE10236650A12003-03-27
EP1531220A12005-05-18
US20050119792A12005-06-02
DE10161434A12003-06-18
DE3734449A11988-04-21
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zur Positionierung einer beweglichen Einheit (2) in einem Kraftfahrzeug, wobei

a) die bewegliche Einheit (2) fremdkraftbetrieben wird und mit einem elektronischen Einklemmschutz ausgestattet ist, b) zur Positionierung der beweglichen Einheit (2) ein manueller Modus oder ein automatischer Modus wählbar ist und die Positionierung der beweglichen Einheit (2) zwischen zwei Endpositionen (E1 , E2) erfolgt, wobei die Endpositionen durch die Art der Gestaltung der beweglichen Einheit (2) in deren Führung (7) vorgegeben wird, und die Positionierung über mindestens eine Eingabeeinheit (T) vornehmbar ist, c) über die Eingabeeinheit (T) eine Positionierung der beweglichen Einheit (2) vorgenommen wird und d) diese dann eingenommene Position (5) der beweglichen Einheit (2) gespeichert wird, e) diese abgespeicherte Position (5) auf Benutzeranforderung hin automatisch anfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass f) ein Bereich (B1 , B2) zwischen den Endpositionen (E1 ,E2) definiert wird, g) und die eingenommene Position (5) nur dann gespeichert wird, wenn die eingenommene Position (5) in dem vordefinierten Bereich (B1 , B2) liegt h) und die eingenommene Position (5) nur dann gespeichert wird, wenn die eingenommene Position (5) länger als eine vordefinierte Zeit beibehalten wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherte Position (5) nur dann durch eine entsprechende Betätigung der Eingabeeinheit (T) automatisch angefahren wird, wenn die bewegliche Einheit (2) momentan nur ein vorgegebenes Maß von der gespeicherten Position (5) entfernt oder innerhalb eines vorgegebenen Bereichs befindlich ist.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei

Ausgestaltung der Eingabeeinheit (T) als einstufiger Doppelschalter die gespeicherte Position (5) automatisch angefahren wird, wenn der Doppelschalter kurzzeitig in die Richtung der abgespeicherten Position (5) der beweglichen Einheit (2) ausgehend von der aktuellen Position der beweglichen Einheit (2) betätigt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausgestaltung der Eingabeeinheit (T) als zweistufiger Doppelschalter die gespeicherte Position (5) automatisch angefahren wird, wenn der Schalter kurzzeitig in der ersten oder zweiten Stufe in die Richtung der abgespeicherten Position (5) der beweglichen Einheit (2) ausgehend von der aktuellen Position der beweglichen Einheit (2) betätigt wird.

5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherte Position (5) automatisch angefahren wird, wenn die bewegliche Einheit sich in der unteren Endposition (E2) befindet und die Eingabeeinheit (T) kurzzeitig in Richtung Schließen betätigt wird.

6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherte Position (5) automatisch angefahren wird, wenn die bewegliche Einheit sich in der oberen Endposition (E1) befindet und die Eingabeeinheit (T) kurzzeitig in Richtung öffnen betätigt wird.

7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Einheit (2) eine fremdkraftbetriebene Fensterscheibe ist und zwischen zwei Endpositionen (E1 , E2) ein Entlüftungsbereich (B1 , B2) vorgesehen ist und die eingenommene Position als Entlüftungsposition zum Zwecke der Entlüftung des Fahrzeuginnenraums gespeichert wird, wenn die eingenommene Position innerhalb des Entlüftungsbereichs liegt.

8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüchen bestehend aus einer Steuereinheit (μP), einer Einheit (T), einer beweglichen Einheit (2) und einer Einheit (M) zur Bewegung der beweglichen Einheit (2).

9. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Einheit (2) eine Fensterscheibe, eine Schiebetüre, ein Schiebedach oder eine Heckklappe oder ein Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeuges ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (T) eine taktile Einheit, oder eine Spracheingabeeinheit oder eine Fernbedieneinheit ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die taktile Eingabeeinheit (T) ein Schalter, insbesondere ein einstufiger oder zweistufiger Doppelschalter ist.

Description:

Verfahren zur Positionierung einer beweglichen Einheit in einem Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung einer fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit in einem Kraftfahrzeug sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Beim öffnen und Schließen einer fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit, insbesondere einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs mittels einer fremdkraftbetätigten Einheit, insbesondere eines Kraftfahrzeugfensterhebers, ist es von besonderer Bedeutung, , stets die aktuelle Position der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit zu kennen und diese bei Ihrer Bewegung möglichst positionsgenau zu überwachen, um eine sichere Basis für die Funktionalität eines Einklemmschutzes zu gewährleisten. Hierzu wird meist eine Normierung der Position der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit vorgenommen. Bei derartigen fremdkraftbetätigten beweglichen Einheiten wird der Antrieb automatisch abgeschaltet und ggf. reversiert, wenn die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit bei Ihrer Bewegung auf ein Hindernis trifft, das sich zwischen der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit und insbesondere dem Rahmen, in welchem sich die fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit bewegt, befindet. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass das Einfahren der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit in den Schließbereich der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit auf Grund des von der Dichtung, welche am Rahmen angeordnet ist, gegen die Verstellbewegung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit ausgeübten Widerstandes dieser als Einklemmsituation interpretiert werden kann. Im Weiteren ist es problematisch, eine vorab definierte Position der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit anzufahren und diese zu speichern und zugleich die Möglichkeit zu eröffnen diese Position wiederholt anzufahren.

Aus DE 100 28 038 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Position eines durch die Antriebswelle eines Gleichstromsmotors angetriebenen Elements innerhalb einer vorbestimmten Bewegungsstrecke zwischen zwei Blockpositionen bekannt. Die Positionsbestimmung erfolgt durch Auswertung der im Ankerstromsignal enthaltenen Stromrippel.

Hierbei wird bei einer Bewegung des angetriebenen Elementes in eine definierte Blockposition eine systemseitige Normierung vorgenommen. Beim Einfahren des angetriebenen Elements in eine Blockposition wird der Gleichstrommotor vor Erreichen der systemseitig definierten Blockposition stromlos geschaltet und nach einer vorbestimmten Zeitspanne zum letztendlichen Einfahren des angetriebenen Elements in die Blockposition erneut aktiviert. Nachdem das angetriebene Element in seine mechanisch definierte Blockposition gebracht worden ist, wird eine systemseitige Normierung dieser Blockposition vorgenommen. Diese Normierung am oberen mechanischen Anschlag des angetriebenen Elements soll der Möglichkeit entgegen wirken, welche besteht, wenn ein Schliess-System mit unterschiedlicher kinetischer Energie, d. h. mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, gegen einen mechanischen Anschlag fährt. Durch diese unterschiedliche kinetische Energie kann sich der Referenzpunkt verschieben, insbesondere bei einem weichen, etwas nachgiebigen mechanischen Anschlag. Somit entstehen Ungenauigkeiten bei der Referenzposition. Somit ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten eine freiwählbare Position zwischen den zwei Endpositionen oder Blockpositionen anzufahren.

Aus DE 102 58 476 A1 ist ein Verfahren zur positionsabhängigen Steuerung eines mittels einer elektrisch angetriebenen Verstelleinrichtung bewegbaren Verstellelements für das Kraftfahrzeug bekannt. Die Verstelleinrichtung wertet hierbei eine Mehrzahl von unterschiedlicher Betriebsmodi und Charakteristika eines Antriebsignals zur Verstelleinrichtung aus, insbesondere durch die Welligkeit des Antriebstromes, zur Bestimmung der Position des Elementes. Es ist vorgesehen, dass eine die Antriebsbewegung der Verstelleinrichtung beeinflussende Kenngrösse und/oder ein die Verstelleinrichtung charakterisierender Kennwert zur Ermittlung eines Fehlerwertes der bestimmten Position des Verstellelementes ausgewertet wird und die Betriebsmodi der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Fehlerwertes gesteuert werden. Die Positionserfassung erfolgt mittels Stromrippelzählung. Diese Art der Positionsbestimmung ist sehr anfällig bei gewissen Gegebenheiten, so kommt es bei Motorstart, bei hohen Lasten, bei Bordnetzschwankungen, bei Temperaturschwankungen, Alterungen usw. zu Ungenauigkeiten.

Aus DE 102 36 650 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung für einen Fensterheber offenbart. Die Betätigungseinrichtung hat ein Betätigungsmittel zum öffnen und Schliessen einer Fensterscheibe, das drei diskrete Betätigungszonen aufweist.

Im automatischen Modus, wenn die Fensterscheibe vollständig geöffnet oder geschlossen wurde, wird bei einer Berührung einer vorgegebenen Betätigungszone die Fensterscheibe in vorteilhafter Weise in die Stellung bewegt, in der sie sich befand, bevor sie vollständig geöffnet oder geschlossen wurde. Nachteilig hierbei ist, dass nur die letzte Position der Fensterscheibe wieder anfahrbar ist. Es kann keine bevorzugte Position, die irgendwann einmal als definiert eingegeben wurde, erneut angefahren werden.

Im Weiteren ist bei bekannten Verstellantrieben zu unterscheiden zwischen einem manuellen Lauf und einem automatischen Lauf. Manueller Lauf bedeutet insoweit, dass der Verstellantrieb nur angesteuert wird, so lange der Benutzer den Schalter betätigt. Der automatische Lauf bedeutet, dass der Verstellvorgang durch eine Schalterbetätigung gestartet wird und nach Loslassen des Schalters fortgeführt wird, wenn nicht durch eine weitere Schalterbetätigung oder durch ausgelöste Schutzfunktionen der Verstellvorgang gestoppt wird.

Nachteilig an diesem genannten Stand der Technik ist, dass die Positionierung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit auf eine genaue gewünschte Spaltöffnung nur sehr schwierig einstellbar ist, weil sich zumeist die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit sehr schnell bewegt. Dadurch sind bei jeder Positionierung der gewünschten Spaltöffnung mehrere Versuche notwendig, bis diese gewünschte Position erreicht ist. Zum Abspeichern einer derartig dann eingestellten Spaltöffnung und Positionierung auf eine gespeicherte Spaltöffnung sind zusätzliche Bedienelemente nötig.

Aufgabe der Erfindung ist es eine kostengünstige und komfortable Bedienung sowohl zur Positionierung auf eine Spaltöffnung eines fremdkraftbetätigten beweglichen Teiles eines Kraftfahrzeuges aufzuzeigen und ein Verfahren zur Positionierung einer beweglichen Einheit in einem Kraftfahrzeug, wie auch eine entsprechende Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens anzugeben.

Diese Ausgabe wird anhand der Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen in der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche, der weiteren Beschreibung und der Figuren.

Vorteilhaft an der Erfindung der Anmelderin ist, dass eine einmal eingestellte und mühsam von einem Nutzer eingestellte Spaltöffnung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit, insbesondere eines Fensters eines Kraftfahrzeuges, z. B. zum optimalen Abzug von Zigarettenrauch, oder aber zur optimalen Belüftung des Innenraumes, auf einfache Art und Weise und mit einer einzigen Schalterbedieneinheit vorgenommen werden kann. In Weiteren ist vorteilhaft, dass keine zusätzlichen Bedienelemente, außer den ehedem bereits vorhandenen Schaltern benötigt werden.

Es gibt verschiedene Ausgestaltungsarten derartiger Schalter. So sind einstufige Doppelschalter bekannt, welche wie folgt arbeiten: Es wird ein manueller Lauf initiiert, wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird. Ein automatischer Lauf wird initiiert, wenn der Schalter längere Zeit betätigt wird. Eine andere Variante ist, dass der automatische Lauf initiiert wird, wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird, der manuelle Lauf hingegen, wenn der Schalter über längere Zeit betätigt wird.

Weiterhin sind doppelstufige oder zweistufige Doppelschalter bekannt. Hierbei wird der manuelle Lauf initiiert, wenn die erste Stufe des Schalters betätigt wird, der automatische Lauf, wenn die zweite Stufe des Schalters betätigt wird.

Erfindungsgemäss wird bei dem Verfahren zur Positionierung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit in einem Kraftfahrzeug die Position der zu bewegenden beweglichen Einheit anhand der Auswertung der Welligkeit des Stromes des Elektromotors, über welchen die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit in einer Führung bewegt wird, überwacht. Erreicht die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit eine ihrer normalerweise zwei Endpositionen, hierbei handelt es sich beispielsweise um die komplette Schliessposition oder die maximale öffnungsposition, wird faktisch die Blockposition erreicht, so werden diese Endpositionen einmalig eingelernt. Das System erkennt dann automatisch diese Positionen. Jede weitere Position innerhalb der zwei Endpositionen kann nun mittels einer Bedieneinheit, eben der eingangs beschriebenen Schalter im Kraftfahrzeug, durch einen Nutzer angefahren werden. Im Weiteren ist ein Einklemmschutz realisiert, welcher anhand der Auswertung des Stromverlaufs eine Einklemmsituation erkennt und das System entsprechend reversieren oder stoppen lässt. Auf diese Weise kann ein Einklemmen verhindert werden.

Die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit ist insbesondere ein Fenster, ein Schiebedach, ein Hubdach, eine Türe oder eine Schiebetüre an/in einem Kraftfahrzeug. Auch eine automatisch zu schliessende Heckklappe oder ein Kofferraumdeckel zählen hierzu.

Zur Durchführung des Verfahrens sind weiterhin ein Elektromotor und eine Steuereinheit vorhanden, wobei vom Elektromotor die fremdkraftbetätigte bewegliche Einheit, zumeist über mechanische Mittel, bewegt wird.

Der Elektromotor wird zumeist über zwei Schalter mit einer Betriebsspannung und einem Bezugspotential (Masse) über einen Widerstand verbunden, wobei immer ein Schalter in Richtung der Betriebsspannung und ein Schalter in Richtung Bezugspotential (Masse) geschaltet ist. Zum Abschalten des Elektromotors werden beide Schalter auf Bezugspotential (Masse) gelegt, so dass über dem Elektromotor die Motorspannung Null ist. In die Spannungsversorgung/Stromlauf pf ad der Versorgung des Elektromotors ist ein Shuntwiderstand integriert zur Messung des Stromes. Anhand dieser Strommessung kann die angeschlossene Mikrocomputereinheit, welche zugleich die Steuerung der Bewegung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit vornimmt, die Stromwelligkeit auswerten und den Elektromotor entsprechend ansteuern. Im Weiteren ist eine taktile Eingabeeinheit vorhanden, welche in vorteilhafter Ausgestaltung als Schalter für einen Fensterheber in ein- oder zweistufiger Form ausgeführt ist. über diese taktile Einheit steuert ein Nutzer die Funktionalität der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit.

Zur besseren Verständlichkeit der Erfindung wird diese im Weiteren anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand eines Seitenfensters eines Kraftfahrzeuges mit fremdkraftbetätigtem Fensterheber beschrieben.

Bewegt ein Nutzer über den manuellen Lauf oder im automatischen Lauf die Fensterscheibe mit dem fremdkraftbetätigten Kraftfahrzeugfensterheber in Richtung der oberen Fensterdichtung, so wird die aktuelle Position der Fensterscheibe kontinuierlich überwacht. Dies erfolgt, wie ausgeführt, über die Auswertung der Stromwelligkeit. Die Position der Fensterscheibe wird von der Steuereinheit anhand der Stromwelligkeit ermittelt.

Bei Erreichen der Dichtposition, d. h. der Position der Fensterscheibe, bei der der Einklemmschutz zu deaktivieren ist, damit die Fensterscheibe mit definierter Kraft in die Endstellung einfährt, wird von der Steuereinheit nach der Einlernphase der Einklemmschutz deaktiviert. Im Weiteren ist nunmehr der Nutzer in der Lage über die taktile Eingabeeinheit jede gewünschte Position zwischen den Endpositionen der Fensterscheibe, der maximalen öffnung des Fensters und der Position des geschlossenen Fensters anzufahren. Die Steuereinheit ist in der Lage die Fensterscheibe mittel des Fensterhebers auf jede beliebige Position zwischen den zwei Endlagen der Fensterscheibe zu verfahren. Damit ein Nutzer aber definiert eine öffnungsposition der Fensterscheibe anfahren kann, speichert die Steuereinheit die Position der Fensterscheibe, an welchem diese für eine längere Zeit eingestellt war. Diese automatisch abgespeicherte Position kann dann zukünftig erneut angesteuert werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung speichert die Steuereinheit die Position der Fensterscheibe nur dann, wenn diese Position für längere Zeit eingestellt war und sich diese Position innerhalb eines definierten Bereichs befindet.

Als definierter Bereich ist also bspw. ein Entlüftungsbereich vorgesehen ist und wird die eingenommene Position als Entlüftungsposition zum Zwecke der Entlüftung des Fahrzeuginnenraums gespeichert wird, wenn die eingenommene Position innerhalb des Entlüftungsbereichs liegt. Dieser Bereich umfasst beispielsweise die obersten 5cm unterhalb des oberen Anschlags. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung existiert ein weiteres taktiles Eingabeelement, welches bei Betätigung die aktuell angefahrene Position der Fensterscheibe speichert. Die Speicherung erfolgt in der Steuereinheit oder in vorteilhafter Ausgestaltung in einer der Steuereinheit zugeordneten Speichereinheit.

Die automatische Positionierung auf die abgespeicherte Position erfolgt bei folgender Betätigung der taktilen Einheit, wobei diese als ein- oder zweistufiger Doppelschalter oder auch einfacher Schalter ausgestaltet ist.

Bei einem einstufigen Doppelschalter wird die gespeicherte Position automatisch angefahren, wenn der Doppelschalter kurzzeitig in die Richtung der abgespeicherten Position der beweglichen Einheit ausgehend von der aktuellen Position der beweglichen Einheit betätigt wird.

Es ergibt sich somit folgendes mögliches

Gesamtbetriebsbild 1 :

Wird der Doppelschalter in diejenige Richtung aktiviert, in die bezogen auf die momentane Position der beweglichen Einheit die gespeicherte Position liegt, so wird die gespeicherte Position angefahren, wenn die Betätigungsdauer kleiner als bspw. 1

Sekunde ist. Wird der Schalter länger als diese Zeit, also bspw. 1 Sekunde betätigt, wird automatisch über die gespeicherte Position hinweg in die Endstellung gefahren.

Wird der Schalter noch länger, also bspw. länger als 2 Sekunden gedrückt gehalten, wird in den manuellen Betrieb gewechselt, bei dem der Verstellfortgang erfolgt, bis der Schalter losgelassen bzw. die Endstellung erreicht wird.

Betriebsbild 2: Start in der oberen Anschlagsposition

Wenn die bewegliche Einheit zu Beginn der Aktivierung des Doppelschalters in ihrer oberen Anschlagsposition steht und der Doppelschalter für eine kurze Zeit (zwischen 10ms und 500ms) in die untere Richtung aktiviert wird, dann wird die gespeicherte Position angefahren. Wird der Doppelschalter für eine Zeitdauer zwischen 500ms und 2s betätigt, so wird der Antrieb nur für die Zeit der Schalteraktivierung angetrieben. Liegt die Schalteraktivierungszeit über 2 Sekunden, so wird der Antrieb auch nach der Schalteraktivierung solange weiter nach unten gefahren, bis entweder der Schalter erneut aktiviert wird oder die untere Anschlageposition erreicht ist.

Betriebsbild 3: Start in der unteren Anschlagsposition

Wenn die bewegliche Einheit zu Beginn der Aktivierung des Doppelschalters in ihrer untersten Anschlagsposition oder in der unteren Softstopposition steht und der Doppelschalter für eine kurze Zeit (zwischen 10ms und 500ms) in die obere Richtung aktiviert wird, dann wird die gespeicherte Position angefahren. Wird der Doppelschalter für eine Zeitdauer zwischen 500ms und 2s betätigt, so wird der Antrieb nur für die Zeit der Schalteraktivierung angetrieben. Liegt die Schalteraktivierungszeit über 2 Sekunden, so wird der Antrieb auch nach der Schalteraktivierung solange weiter nach oben gefahren, bis entweder der Schalter erneut aktiviert wird oder die obere Anschlageposition erreicht ist.

Betriebsbild 4: Start zwischen der oberen und unteren Anschlagsposition

Wenn die bewegliche Einheit zu Beginn der Aktivierung des Doppelschalters weder in der oberen noch in der unteren Anschlagsposition steht und der Doppelschalter für eine kurze Zeit (zwischen 10ms und 500ms) aktiviert wird, so wird der Antrieb nur für die Zeit der Schalteraktivierung angetrieben. Wird der Doppelschalter für eine

Zeitdauer zwischen 500ms und 2s betätigt, so wird der Antrieb nur für die Zeit der

Schalteraktivierung angetrieben. Liegt die Schalteraktivierungszeit über 2 Sekunden, so wird der Antrieb auch nach der Schalteraktivierung solange weiter nach oben gefahren, bis entweder der Schalter erneut aktiviert wird oder die obere Anschlagposition E1 erreicht ist.

Bei einem zweistufigen Doppelschalter wird also bspw. nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder Stufe 2 in die Richtung betätigt, in der sich die abgespeicherte Position der Fensterscheibe befindet. In diesem Fall fährt die Steuereinheit die Fensterscheibe in diese vorher abgespeicherte Position. Im Falle eines zweistufigen Doppelschalters wird diese Position angefahren, wenn dieser sehr kurz entweder in die erste oder zweite Stufe in die Richtung der abgespeicherten Position betätigt wird und zugleich die aktuelle Position nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position entfernt ist. Bei einem einstufigen Doppelschalter wird dieser nur sehr kurz in die Richtung betätigt, in der sich die gespeicherte Position befindet und die aktuelle Position ist nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position entfernt.

Ist das Fenster komplett geschlossen und ist ein zweistufiger Doppelschalter vorhanden, so wird dieser sehr kurzeitig entweder in Stufe 1 oder 2 in Richtung öffnen betätigt, dann fährt die Steuereinheit die vorher abgespeicherte Position an.

Ist das Fenster komplett geöffnet und ein zweistufiger Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder 2 in Richtung Schließen betätigt, so wird ebenfalls die vorher abgespeicherte Position angefahren.

Ist das Fenster komplett geschlossen und wird ein einstufiger Doppelschalter verwendet und dieser nur sehr kurz in Richtung öffnen betätigt, so wird die vorher abgespeicherte Position angefahren.

Ist das Fenster komplett geöffnet und es kommt ein einstufiger Doppelschalter zum Einsatz, und wird dieser sehr kurz in Richtung Schließen betätigt, so fährt die Steuereinheit die Fensterscheibe in die vorher gespeicherte Position.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann über eine weitere taktile Eingabeeinheit aus mehreren abgespeicherten Positionen ausgewählt werden. Bei Betätigung dieser taktilen Eingabeeinheit wird dann die ausgewählte Position angefahren.

Das Speichern der gewählten Position der Fensterscheibe erfolgt entweder, wie eingangs beschrieben, dadurch, dass diese Position für einen längeren Zeitraum, beispielsweise 5 Minuten oder länger, beibehalten wird oder dass diese Position nicht mehr als einen Prozentsatz bezogen auf den maximale öffnungsweg der Fensterscheibe von der Schließposition der Fensterscheibe entfernt ist. Insbesondere bei Rauchern für den Abzug von Rauch aus dem Kraftfahrzeug hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine derartige öffnungsposition im Bereich 5 % des Gesamtöffnungsweges der Fensterscheibe auszuwählen. Diese Position kann, wie eingangs beschrieben, gespeichert werden. Im Weiteren in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, sind derartige Positionen bereits vordefiniert abgelegt in einer Speichereinheit, welche der Steuereinheit zugeordnet ist. Diese Speichereinheit kann entsprechend ausgetauscht, oder die Speicherbereiche überschrieben werden, es ist auch möglich diese Speichereinheit als First-In-Last-Out Speicher auszuführen. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Aufnahmeschacht für ein Speichermedium vorhanden ist, auf welchem dann die entsprechenden Positionen der Fensterscheibe gespeichert werden können. Im Weiteren können auf dieser Einheit auch weitere Positionen für den Fahrer, wie beispielsweise die Sitzeinstellung, gespeichert sein. In vorteilhafter Weise ist diese Speichereinheit im Schlüssel des Kraftfahrzeugs integriert bzw. in der Speichereinheit derart gespeichert, dass diese über einen I D-Code im Schlüssel, der mit einer Steuereinheit im Kraftfahrzeug in Verbindung steht, abrufbar ist. Auf diese Weise können jeweils einem Fahrer zugeordnet entsprechende Positionen gespeichert werden und ein Fahrer kann, auch bei Fahrzeugwechsel, seine persönlichen Einstellungsdaten mit übernehmen. Die Speichereinheit ist in vorteilhafter Weise als Speicherkarte, insbesondere SD-Card, Multimedicard oder auch als Speichereinheit mit Funkschnittstelle, wie IR-Schnittstelle oder Blue-Tooth-Schnittstelle ausgestaltet und die zu speichernden Daten werden an die Steuereinheit oder von der Steuereinheit

per Funk übertragen. Somit kann ein Nutzer seine Positionsdaten für Sitz, Spiegel, und Fensterscheibenposition auch bei einem anderen Fahrzeug nutzen.

Im Weiteren wird nunmehr die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel anhand eines Fensterhebers für ein Kraftfahrzeug näher beschrieben.

Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fensterhebers eines Kraftfahrzeug und

Fig. 2 eine schematische Funktionsweise der Erfindung anhand einer Fensterscheibe in einer Autotüre.

In Fig. 1 ist eine schematische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fensterhebers in einem Kraftfahrzeug dargestellt, wobei nur für die Verständlichkeit der Erfindung notwendige Elemente dargestellt sind. Ein fremdkraftbetätigtes Kraftfahrzeugfensterhebersystem besteht aus einem Elektromotor M und einer zugehörigen Motorsteuereinheit μC. Der Elektromotor M ist über zwei Schalter S1 , S2 mit der Betriebsspannung U einerseits und der Masse über einen Widerstand R anderseits verbunden. Zum Ausschalten des Elektromotors M werden beide Schalter S1 und S2 auf Masse gelegt. Im Strompfad des Elektromotors M ist ein nicht dargestellter Messwiderstand, im weiteren mit Shunt bezeichnet, vorhanden, über welchen mittels einer Strommessvorrichtung, welche ebenfalls nicht dargestellt ist, die Motorsteuereinheit μC den Motorstrom überwacht und anhand der Welligkeit des Motorstromes auf die Position des Fensters, welche vom Fensterheber bewegt wird, schliesst. Anhand dieser Stromwelligkeit ermittelt die Motorsteuereinheit μC kontinuierlich die Position der Fensterscheibe.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Elektromotor M ein Polrad auf und einen oder auch zwei zugehörige Hallsensoren. Der Ausgang der Hallsensoren ist direkt mit der Motorsteuereinheit μC verbunden. Anhand der Signale des Hallsensors ermittelt die Motorsteuereinheit μP die Position der Fensterscheibe.

In Fig. 2 ist die schematische Funktionsweise der Erfindung anhand einer Autofensterscheibe in einer Autotüre dargestellt.

Es gibt für einen Nutzer zwei Modi zur Betätigung des Fensterhebers. Es gibt den Automatikmodus, in welchem die Fensterscheibe 2 komplett geöffnet oder geschlossen wird und die Motorsteuereinheit μC die Fensterscheibe 2 unter Berücksichtigung eines Einklemmschutzes automatisch komplett schliesst oder öffnet. Beim Schließen im Automatikmodus würde die Fensterscheibe 2 bei überschreitung der Einklemmschutzposition 3 und bei Erreichen der oberen Position 4 für eine vorgegebenen Zeitdauer mit erhöhter Motorkraft in die obere Position 4 gefahren. Bewegt der Nutzer nunmehr im manuellen Modus die Fensterscheibe 2 mit dem fremdkraftbetätigten Kraftfahrzeugfensterheber in Richtung der oberen Fensterdichtung 1 und der oberen Endposition E1 , oder nach unten in Richtung der unteren Endposition E2, so wird die aktuelle Position der Fensterscheibe kontinuierlich von der Motorsteuereinheit μC ermittelt. Im Weiteren ist, wie in Figur 2 dargestellt, eine taktile Eingabeeinheit T und in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Speichereinheit SP der Motorsteuereinheit μC zugeordnet.

über diese taktile Eingabeeinheit T, welche in vorzugsweiser Ausgestaltung ein Schalter ist, insbesondere ein Schalter in Form eines zweistufigen Doppelschalters oder eines einstufigen Doppelschalters, steuert ein Nutzer das Fensterhebersystem.

Stellt nunmehr ein Nutzer über die taktile Eingabeeinheit T die Fensterscheibe auf eine Position, in Figur 2 mit Bezugszeichen 5 innerhalb des Entlüftungsbereichs B1-B2 bezeichnet ein, und lässt er diese über eine längere Zeit unverändert, so speichert die Motorsteuereinheit μC diese Position in der Speichereinheit SP ab. Bei der Speichereinheit SP handelt es sich um eine externe Speichereinheit, eine in der Motorsteuereinheit integrierte Speichereinheit oder eine Speichereinheit, welche sich an einer beliebigen Position im Kraftfahrzeug befindet und mit der Motorsteuereinheit μC in Verbindung steht.

Diese gespeicherte Position 5 der Fensterscheibe 2 kann nunmehr von einem Nutzer des Systems zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt erneut angefahren werden. Dies erfolgt in Abhängigkeit des verwendeten Schalters wie folgt:

Ist die taktile Eingabeeinheit T als einstufige Doppelschalter ausgestaltet, so wird ein manueller Lauf initiiert, wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird. Ein automatischer Lauf wird initiiert, wenn der Schalter längere Zeit betätigt wird. Eine andere Variante ist, dass der automatische Lauf initiiert wird, wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird, der manuelle Lauf hingegen, wenn der Schalter über längere Zeit betätigt wird.

Bei Ausgestaltung der taktilen Einheit T als doppelstufiger oder zweistufiger Doppelschalter wird der manuelle Lauf initiiert, wenn die erste Stufe des Schalter betätigt wird, der automatische Lauf, wenn die zweite Stufe des Schalters betätigt wird. Im Falle eines zweistufigen Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder Stufe 2 in die Richtung betätigt, in der sich die abgespeicherte Position der Fensterscheibe befindet. In diesem Fall fährt die Steuereinheit die Fensterscheibe in diese vorher abgespeicherte Position. Im Falle eines zweistufigen Doppelschalters wird diese Position angefahren, wenn dieser sehr kurz entweder in die erste oder zweite Stufe in die Richtung der abgespeicherten Position betätigt wird und zugleich die aktuelle Position nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position entfernt ist. Bei einem einstufigen Doppelschalter wird dieser nur sehr kurz in die Richtung betätigt, in der sich die gespeicherte Position befindet und die aktuelle Position ist nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position entfernt.

Ist die Fensterscheibe 2 komplett geschlossen und ist ein zweistufiger Doppelschalter vorhanden, so wird dieser sehr kurzeitig entweder in Stufe 1 oder 2 in Richtung öffnen betätigt, dann fährt die Steuereinheit μC die vorher abgespeicherte Position an.

Ist die Fensterscheibe 2 komplett geöffnet und ein zweistufiger Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder 2 in Richtung Schließen betätigt, so wird ebenfalls die vorher abgespeicherte Position angefahren.

Ist die Fensterscheibe 2 komplett geschlossen und wird ein einstufiger Doppelschalter verwendet und dieser nur sehr kurz in Richtung öffnen betätigt, so wird die vorher abgespeicherte Position angefahren.

Ist die Fensterscheibe 2 komplett geöffnet und es kommt ein einstufiger Doppelschalter zum Einsatz, und wird dieser sehr kurz in Richtung Schließen betätigt, so fährt die Steuereinheit μC die Fensterscheibe 2 in die vorher gespeicherte Position.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die taktile Eingabeeinheit T nicht nur in Form eines einstufigen oder zweistufigen Doppelschalters ausgebildet, sondern es befinden sich dort mehrere Funktionseingabeeinheiten, über welche weitere Positionen definiert abspeichert werden können. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann somit ein Nutzer diese vorgegebenen Speicherbereiche mit Fensterpositionen, zugeordnet zu jedem einzelnen Fenster im Fahrzeug, belegen.

Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise in einem Raucherfahrzeug der Nutzer die Fensterposition derartig optimal einstellen kann, dass es zu einem optimalen Luftaustausch kommt und er die Luft entsprechend und die öffnung des Fensters auf seine Bedürfnisse einstellen kann. Wie sich gezeigt hat, hat jeder Nutzer eine spezifisch gewünschte Position für diesen "Raucherspalt" und wünscht eine einmal eingestellte Position 5 wiederholt abrufbar zu haben. Durch die Erfindung der Anmelderin ist dies gewährleistet, dass diese Position abgespeichert werden kann.

Bei der Speichereinheit SP handelt es sich in bevorzugter Ausgestaltung um einen auswechselbaren Speicher.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das taktile Eingabeelement durch ein Sprachsteuerungssystem ersetzt. Hierbei werden dann die Funktionen des Fensterhebersystems durch Spracheingaben des Nutzers gesteuert.

Schließlich ist auch angedacht das taktile Eingabeelement in eine Fernbedienung, insbesondere eine Funkfernbedienung, zu integrieren.