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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PROCESSING ITEMS OF MAIL IN A MAIL-SORTING APPARATUS, AND A MAIL-SORTING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/054967
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method (100) for processing items of mail (2) in a mail-sorting apparatus (1), and to a mail-sorting apparatus (1). In order for it to be possible for items of mail (2) to be processed more efficiently in a mail-sorting apparatus (1), in a stacking compartment (33) of the mail-sorting apparatus (1) a first retaining means (6) is shifted (130) against a mail stack (3) formed from a plurality of vertically upright items of mail (2), while the mail stack (3) is retained in position (131) using a second retaining means (7). In addition, a first (sub-)stack (5) of the mail stack (3), said first (sub-)stack being formed (160) by virtue of the first retaining means (6) being shifted (130), and the second retaining means (7) are moved (140, 141) out of the stacking compartment (33) while a second (sub-)stack (12) of the mail stack (3), said second (sub-)stack being formed (161) if appropriate by virtue of the first retaining means (6) being shifted (130), is retained in position (142) in the stacking compartment using the first retaining means (6).

Inventors:
DENZEL DENNIS (DE)
EISSER DIRK-UDO (DE)
SKRDLANT ROLF-PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/068484
Publication Date:
April 06, 2017
Filing Date:
August 03, 2016
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
B65H31/06
Foreign References:
US20140064906A12014-03-06
US20090269173A12009-10-29
Attorney, Agent or Firm:
MAIER, Daniel (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren (100) zum Bearbeiten von Postsendungen (2) in einer Postsortiervorrichtung (1), bei dem ein Postsendungs- Stapel (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) in einem Stapelfach (33) der Postsortiervorrichtung (1) gebildet (110) und in dem Stapelfach (33) unter Verwendung einer ersten und einer zweiten Haltevorrichtung (6, 7), unter Verwendung welcher jeweils der Postsendungsstapel (3) in Po- sition haltbar ist, bearbeitet wird (120),

wobei/dadurch gekennzeichnet, dass

- die erste Haltevorrichtung (6) am Postsendungsstapel (3) versetzt wird (130), während der Postsendungsstapel (3) unter Verwendung der zweiten Haltevorrichtung (7) in Po- sition gehalten wird (131), und

- ein erster durch die Versetzung (130) der ersten Haltevorrichtung (6) gebildeter (160) (Teil-) Stapel (5) des Postsendungsstapels (3) und die zweite Haltevorrichtung (7) aus dem Stapelfach (33) bewegt werden (140, 141), während ein durch die Versetzung (130) der ersten Haltevorrichtung (6) gegebenenfalls gebildeter (161) zweiter (Teil-) Stapel (12) des Postsendungsstapels (3) unter Verwendung der ersten Haltevorrichtung (6) in dem Stapelfach in Position gehalten wird (142) .

2. Verfahren (100) zum Bearbeiten von Postsendungen (2) nach mindestens einem der voranstehenden Patentansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der erste durch die Versetzung (130) der ersten Haltevorrich- tung gebildete (160) (Teil-) Stapel (5) des Postsendungssta¬ pels (3) unter Verwendung der zweiten Haltevorrichtung (7) aus dem Stapelfach (33) bewegt wird (140, 141) .

3. Verfahren (100) zum Bearbeiten von Postsendungen (2) nach mindestens einem der voranstehenden Patentansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Haltevorrichtung (7) und/oder der erste (Teil-

) Stapel (5) in oder annähernd in einer Stapelbildungsrichtung

(11) aus dem Stapelfach (33) bewegt werden/wird (140, 141) .

4. Verfahren (100) zum Bearbeiten von Postsendungen (2) nach mindestens einem der voranstehenden Patentansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Haltevorrichtung (7) in das Stapelfach bewegt wird (150) .

5. Verfahren (100) zum Bearbeiten von Postsendungen (2) nach mindestens einem der voranstehenden Patentansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

- die zweite Haltevorrichtung (7) von vollständig außerhalb des Stapelfaches (33) in das Stapelfach (33) bewegt wird (150), in dem der Postsendungsstapel (3) unter Ver¬ wendung der ersten Haltevorrichtung (6) in Position gehalten wird (131),

- die erste Haltevorrichtung (6) am Postsendungsstapel (3) versetzt wird (130), wobei der erste (Teil-) Stapel (5) und der zweite (Teil-) Stapel (12) gebildet werden (160, 161), während der Postsendungsstapel (3) unter Verwen¬ dung der zweiten Haltevorrichtung (7) in Position gehalten wird ( 131 ) ,

- der erste (Teil-) Stapel (5) zusammen mit der zweiten

Haltevorrichtung (7) vollständig aus dem Stapelfach (33) bewegt werden (140, 141), wobei der zweite (Teil-) Stapel (12) unter Verwendung der ersten Haltevorrichtung (6) in dem Stapelfach (33) in Position gehalten wird (142), - die zweite Haltevorrichtung (7) vom ersten (Teil-) Stapel 5 (weg- ) versetzt wird (170), wobei der erste (Teil-

) Stapel (5) von der zweiten Haltevorrichtung (7) freigegeben wird (171), insbesondere während der erste (Teil- ) Stapel unter Verwendung einer dritten Haltevorrichtung in Position gehalten wird (172) .

6. Postsortiervorrichtung (1) mit einer ersten und einer zweiten Haltevorrichtung (6, 7), unter Verwendung welcher je- weils ein aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildeten Postsendungsstapel (3) in einem Stapelfach (33) der Postsortiervorrichtung (1) in Position haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass

- die erste Haltevorrichtung (6) relativ zu einer Stapel- bildungsrichtung (11) am Postsendungsstapel (3) versetz¬ bar ist und

- die zweite Haltevorrichtung (7) in oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung (11) aus dem Stapelfach (33) bewegbar ist.

7. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

gekennzeichnet durch

eine am Stapelfach (33) angeordnete erste Führungsvorrichtung (14), unter Verwendung derer die erste Haltevorrichtung (6) in oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung (11) bewegbar und/oder die erste Haltevorrichtung (6) um eine erste Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (13) schwenkbar und/oder die erste Haltevorrichtung (6) in den anderen Freiheitsgraden fest ist.

8. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, gekennzeichnet durch

eine zweite Führungsvorrichtung (16), unter Verwendung derer die zweite Haltevorrichtung (7) in oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung (11) in und/oder aus dem Stapelfach (33) bewegbar ist und/oder die zweite Haltevorrichtung (7) um eine zweite Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) schwenkbar und/oder die zweite Haltevorrichtung (7) in den anderen Freiheitsgraden fest ist. 9. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Führungsvorrichtung (16) außerhalb des Stapelfachs (33) angeordnet ist und/oder eine, insbesondere teleskopartig ein-/ausfahrbare, Führungsschiene (18) aufweist, welche in das Stapelfach (33) einfahrbar und/oder aus dem Stapelfach (33) ausfahrbar ist und an welcher die zweite Haltevorrichtung (7) angeordnet ist. 10. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

gekennzeichnet durch

ein Arretierungsmittel (19), unter Verwendung dessen die zweite Haltevorrichtung (7) an der zweiten Führungsvorrich- tung (16), insbesondere an vorgebbaren Positionen an der Führungsschiene (18) der zweiten Führungsvorrichtung (16), arretierbar ist.

11. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der vor- anstehenden Vorrichtungsansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Arretierungsmittel (19) derart ausgebildet ist, dass die zweite Haltevorrichtung (7) in einer Bewegungsrichtung (20) auf der Führungsschiene (18) blockierbar ist, wohingegen die zweite Haltevorrichtung (7) in einer Gegenrichtung (21) zu der Bewegungsrichtung (20) auf der Führungsschiene frei verfahrbar ist.

12. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

gekennzeichnet durch

eine Stützablage (35) , an welcher die zweite Haltevorrichtung (7), insbesondere auch die zweite Führungsvorrichtung (16) und/oder die Führungsschiene (18), angeordnet ist/sind.

13. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Stützablage (35) mindestens eine dritte Haltevorrich¬ tung (25) , unter Verwendung welcher einer aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildete Postsendungssta¬ pel (3), insbesondere der erste (Teil-) Stapel (5), auf der Stützablage (35) in Position haltbar ist, angeordnet ist.

14. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche,

gekennzeichnet durch

eine Mehrzahl von entlang einer Fachstrecke (27) nebeneinander angeordneten Stapelfächern (33) und einer längs der Fachstrecke (27) bewegbaren Stützablage (35), wobei an jedem von den Stapelfächern (33) die erste Haltevorrichtung (6) angeordnet ist und/oder an der Stützablage (35) die zweite Halte- Vorrichtung (7) angeordnet ist.

Description:
Beschreibung

Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen in einer Postsortiervorrichtung und eine Postsortiervorrichtung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, in einer Postsortiervorrichtung sowie eine Postsortiervorrichtung. Bei einer postalischen Bearbeitung, d.h. einer Beförderung und Verteilung von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, durchlaufen die zu befördernden und vertei- lenden Postsendungen in sehr großer Zahl verschiedene Stationen, an welche sie manuell, teil- und vollautomatisiert bear ¬ beitet werden.

Eine dieser Stationen beinhaltet ein Sortieren der Postsen- düngen nach ihren Adressaten, was in überwiegend automatisierter Weise mittels Postsortiermaschinen (beispielsweise an/in sogenannten Postsortierzentren) erfolgt.

D.h., hier werden die Postsendungen mittels der Postsortier- maschinen in sehr großer Zahl nach ihrem jeweiligen Adressaten bzw. ihrer Adresse sortiert und, ggf. nach einer Vorsor ¬ tierung, - entsprechend (vor- ) sortiert - an dafür vorgesehe ¬ nen Orten abgelegt. Aus

http : //www . dpdhl . com/de/logistik populaer/aus den unternehmen sbereichen/Sortiermaschinen fuer Standard und kompaktbriefe . html (erhältlich am 17.06.2015) ist eine solche Postsortiermaschine bekannt.

Diese Postsortiermaschine befördert die - manuell oder auto- matisiert an einer Eingabestelle in die Postsortiermaschine eingegebenen/-gelegten - Postsendungen von der Eingabestelle zu einem Sorter mit einer Vielzahl von - (in Linie) entlang einer Fachstrecke nebeneinander angeordneten - sogenannten Sortier- bzw. Stapelfächern, denen ( Ziel- ) Adressen - auf den Postsendungen bzw. auf deren Umschlägen - zugewiesen sind.

Dabei werden in der Postsortiermaschine die Adressen der bzw. auf den Postsendungen mittels einer Lesetechnik „gelesen", wobei die Adressen der einzelnen Postsendungen identifiziert werden. Entsprechend ihres jeweiligen Adressaten werden dann die Postsendungen im Sorter auf das jeweilige zugewiesene Sortier-/Stapelfach verteilt.

Im Rahmen dieser Verarbeitung der Postsendungen in der Post- Sortiermaschine - insbesondere hier bei der Bearbeitung der Postsendungen in den Stapelfächern - werden die Postsendungen zu Postsendungsstapel (teils automatisiert, teils manuell) gestapelt/gruppiert (und in Form dieser Postsendungsstapel in der Postsortiermaschine - insbesondere hier aus den Stapelfä- ehern der Postsortiermaschine - bewegt) , in welchen Postsen ¬ dungsstapel eine Mehrzahl von Postsendungen näherungsweise vertikal stehend gestapelt angeordnet sind (vgl. beispiels ¬ weise

http : //www . dpdhl . com/de/logistik populaer/aus den unternehmen sbereichen/Sortiermaschinen fuer Standard und kompaktbriefe . html , Station 1: Stoffeingäbe, Station 6: Sorter) D.h., stellt eine solche Postsendung im Allgemeinen ein räumliches bzw. dreidimensionales (mit den drei Dimensionen, „Breite", „Höhe", „Tiefe/Dicke") , annähernd quaderförmiges Objekt mit drei jeweils gegenüberliegenden Seitenflächenpaa- ren dar, (wobei im Falle einer flacher Postsendung, wie eines Briefes, dessen Dimension, „Tiefe", sehr klein (im Verhältnis zu den deren anderen beiden Dimensionen, „Höhe" und Breite") ist) , so meint näherungsweise vertikal stehend gestapelt an ¬ geordnet, dass die Postsendung derart auf einer seiner Fläche - stehend auf einem Untergrund - angeordnet ist, dass die je ¬ weilige flächenmäßig größte Seite bzw. das jeweilige flächen ¬ mäßig größte Seitenflächenpaar der Postsendung annähernd senkrecht zu dem Untergrund ausgerichtet ist. Flache Postsendungen, wie Briefe, deren durch die Dimension, „Tiefe", bestimmten zwei Seitenflächenpaare annähernd auf ei ¬ ne Linie bzw. Kante reduziert sind (während die ( Seiten- ) Flä ¬ chen des dritten Seitenflächenpaars im Verhältnis zu den ( Seiten- ) Flächen der anderen beiden Seitenflächenpaare sehr groß sind) , stehen so - bei näherungsweise vertikal stehender gestapelter Anordnung - auf einer dieser Kanten.

Diese Postsendungsstapel mit/aus den mehreren näherungsweise vertikal stehend gestapelt angeordneten Postsendungen - oder auch Teilstapel davon - müssen (in der Postsortiermaschine, insbesondere hier aus den Stapelfächern) dann häufig - die Stapelform wahrend - parallel zum Untergrund, auf welchem sie angeordnet sind, bewegt bzw. transportiert werden (Bewegungs ¬ bahnebene/Bewegungsebene) , wobei - um eine effiziente, ord- nungsgemäße und unbeschädigte Bearbeitung der Postsendungen zu gewährleisten - ein Kippen einzelner Postsendungen des Postsendungsstapels bzw. ein Kippen des (gesamten) Postsendungsstapels vermieden werden muss. Hierzu, d.h. um dieses Kippen bei der Bearbeitung der Postsendungen bzw. des Postsendungsstapels zu vermeiden, einge ¬ setzte Hilfsmittel sind u.a. flache, platten- oder panelarti- ge Haltevorrichtungen, wie sogenannte Trennmesser, wie sie insbesondere bei der Bearbeitung der Postsendungen bzw. eines Postsendungsstapels in einem Stapelfach, dort parallel zur Richtung der Bewegungsbahnebene des Stapelfachs beweglich an ¬ geordnet, eingesetzt werden.

In einem Stapelfach bilden so beispielsweise die Postsendungen auf einer Stützablage/-ebene (Bewegungsbahnebene) des Stapelfaches einen - durch (in der Regel automatisierte) Zu ¬ führung von einzelnen Postsendungen anwachsenden - Postsen- dungsstapel aus.

An einem Ende des Postsendungsstapels, d.h. an diejenigen Seite des Postsendungsstapels, an welcher die Postsendungen des Postsendungsstapels durch die Postsortiermaschine zuge- führt werden (hier als „Stapelende" bezeichnet) , wird der

Postsendungsstapel durch feststehende Elemente einer Stapel ¬ geometrie der Postsortiermaschine, wie Leitbleche, Stapelrol ¬ len etc., gestützt. An einem - dem Stapelende gegenüberlie ¬ genden - anderen Ende, d.h. diejenige Seite des Postsendungs- Stapels, welche einem Bediener zugewandt ist (hier als „Sta ¬ pelanfang" bezeichnet) , wird der Postsendungsstapel durch ein in einer Stapelbildungsrichtung (auch in parallel zur Stützebene/Bewegungsbahnebene) verschiebbares Halteelement, d.h. das Trennmesser, gestützt.

Durch das Einfassen bzw. Stützen des Postsendungsstapels an seinem Stapelanfang und an seinem Stapelende wird ein Kippen der Postsendungen im Postsendungsstapel bzw. ein Kippen des gesamten Postsendungsstapels vermieden, was wichtig für die effiziente Handhabung des Postsendungsstapels und auch Vo ¬ raussetzung für ein ordnungsgemäßes, unbeschädigtes Ein-/Aus stapeln von Postsendungen in das/aus dem Stapelfach ist.

Abhängig von dem Bearbeitungs- bzw. Sortierprozess in der Postsortiermaschine wird - beim Ausstapeln von Postsendungen aus einem Stapelfach - dann der gesamte Postsendungsstapel oder (nur) ein Teilstapel des Postsendungsstapels aus einem bzw. dem Stapelfach entladen.

Bei der Entladung eines Teilstapels aus einem Stapelfach wird das Trennmesser des Stapelfaches vom Ende des Postsendungs ¬ stapels bis an die entsprechende Stelle innerhalb des Post- Sendungsstapels, an der der zu entladende Teilstapel abge ¬ trennt werden soll, umgesetzt, wobei bei dem Postsendungssta ¬ pel ein erster - d.h. der zu entladende Teilstapel - und ein zweiter - d.h. der in dem Stapelfach zu verbleibende - Teilstapel gebildet werden.

Bei der Entladung des gesamten Postsendungsstapels wird das Trennmesser des Stapelfachs vom Stapelanfang des Postsendungsstapels an das Stapelende des Postsendungsstapels umge ¬ setzt, wobei dann - unterstellte man gedanklich auch hier wieder die (Aus- ) Bildung bzw. Trennung des gesamten Postsendungsstapels in einen ersten (zu entladenden) und einen zweiten (zu verbleibenden) Teilstapel - hier der erste - zu ent ¬ ladende Teilstapel der gesamte Postsendungsstapel wäre und der zweite - in dem Stapelfach zu verbleibende - Teilstapel ein Nullstapel wäre bzw. entfallen würde. Beim Umsetzen des Trennmessers am Postsendungsstapel müssen dabei die folgenden Teilschritte bzw. Teilfunktionen realisiert werden: A) Handhaben des Trennmessers, d. h. Anheben, Verfahren und Absenken des Trennmessers,

B) Abstützen des Stapelanfangs des Postsendungsstapels, wenn dieser durch das Handhaben (Anheben) des Trennmessers nicht mehr abgestützt wird, damit der Postsendungsstapel nicht um- kippt bzw. einzelne Postsendungen des Postsendungsstapels nicht umkippen,

C) Freimachen und Öffnen der Stelle im Postsendungsstapel, an der das Trennmesser in den Postsendungsstapel wieder einge ¬ führt und abgesenkt werden soll (Teilentladung) bzw. Freima- chen des Bereichs am Stapelende, wenn das Trennmesser an die ¬ sen umgesetzt und dort abgesenkt werden soll (Entladung des gesamten Postsendungsstapels) .

Weil ein Bediener aber für die Ausführung der Teilfunktionen A) und B) jeweils eine „freie" Hand benötigt, fehlt ihm - weil die drei Teilfunktionen A) , B) und C) annähernd zeitlich parallel ausgeführt werden müssen - eine weitere, zusätzliche freie Hand bzw. eine „Dritte (freie) Hand" für die Ausführung der Teilfunktion C) .

Kann so die Teilfunktion C) (oder eine andere Teilfunktion, fehlte dort die „Dritte (freie) Hand") nicht oder nur unzu ¬ reichend durchgeführt werden, so kann dieses dann zu weiteren Ineffizienzen und/oder zu weiteren Einschränkungen bei dem ordnungsgemäßen Ein-/Ausstapeln von Postsendungen in das/aus dem Stapelfach führen, wie das Kippen von Postsendungen bzw. des Postsendungsstapels und/oder eine Beschädigung von Post ¬ sendungen . Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn der Postsendungs ¬ stapel bzw. dessen Postsendungen unterschiedliche Postsendungsformate und/oder (Verpackungs- ) Materialien aufweist bzw. aufweisen. Gerade hier stellt die Teilfunktion C) eine wichtige, nahezu unverzichtbare durchzuführende Teilfunktion dar.

Enthält der Postsendungsstapel nämlich beispielsweise - neben kleinen Postsendungen - auch großformatige Postsendungen, be- steht beim Absenken des Trennmessers in den Postsendungssta ¬ pel die Gefahr eines Verhakens und einer Beschädigung von Postsendungen, weil kleine Sendungen hinter großen versteckt sein können. Hier ist es unabdingbar erforderlich, mit einer freien Hand eine Stelle bzw. die entsprechende Stelle im Postsendungsstapel gezielt zu öffnen und frei zu machen.

Sind Folienpostsendungen im Postsendungsstapel enthalten, haben diese oft Überstände, die beim Absenken des Trennmessers verklemmen und gequetscht werden können. Haben die Foliensen- düngen einen hohen Reibwert darf kein hoher Andruck zwischen dem Trennmesser und der entsprechenden Foliensendung vorliegen, weil es sonst ebenfalls zu Verhakungen und Beschädigungen kommen kann. Auch hier ist es so unabdingbar erforderlich, mit einer freien Hand eine Stelle im Sendungsstapel ge- zielt zu öffnen und beim Absenken des Trennmessers frei zu halten .

Auch bei nach oben offenen Zeitschriften besteht die Gefahr, dass das Trennmesser innerhalb von Seiten einer Zeitschrift eingeführt und abgesenkt wird und diese quasi in zwei Hälften teilt, von denen eine im Stapelfach bleiben und die andere entladen werden soll, was natürlich nicht möglich ist. Bei labilen Postsendungen kommt es in Abhängigkeit von der Steifigkeit und von den unterschiedlichen Postsendungsforma ¬ ten vor, dass sich die Postsendungen biegen und zu einer Seite neigen oder sogar richtig umklappen. Auch hier ist eine freie Hand unabdingbar erforderlich, um eine geeignete Stelle im Sendungsstapel gezielt zu öffnen und frei zu machen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Einschränkungen im Stand der Technik bei einer Bearbeitung von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, vertikal stehend gestapelt zu überwinden. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Postsendungsbearbeitung in einer Postsortiermaschine bzw. -Vorrichtung zu ermöglichen, bei welcher Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht einge- schweißte Zeitschriften und dergleichen, vertikal stehend ge ¬ stapelt effizient und/oder beschädigungsfrei bearbeitet wer ¬ den können.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, in einer

Postsortiervorrichtung sowie eine Postsortiervorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch gelöst. Solche Postsendungen, insbesondere solche flachen Postsendungen, können Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, sein. Auch flache Pakete oder flache Päckchen können solche, insbesondere flache, Postsendungen sein.

Das Verfahren und die Vorrichtung geht von einer Postsortier- Vorrichtung mit (mindestens) einem Stapelfach aus, bei wel ¬ cher ein Postsendungsstapel aus mehreren, vertikal stehenden (hierbei kann auch annähernd vertikal stehend mitumfasst sein, d.h. vertikal stehend oder annähernd vertikal stehend) Postsendungen in dem Stapelfach bearbeitet wird bzw. bear- beitbar ist.

Die Postsortiervorrichtung - nach dem Verfahren und der Vorrichtung - weist dazu eine erste und eine zweite Haltevor ¬ richtung auf, welche jeweils den aus den mehreren, vertikal stehenden Postsendungen gebildeten Postsendungsstapel in dem Stapelfach in Position hält.

Dabei kann unter „in Position gehalten" verstanden werden, dass dieser aus den mehreren, vertikal stehenden Postsendun- gen gebildete Postsendungsstapel durch die erste und zweite Haltevorrichtung als dieser ( Postsendungs- ) Stapel (vertikal stehend auf einer Stützablage bzw. einer Bewegungsbahn/-ebene des Stapelfaches) gehalten werden kann, wobei dann seine Sta ¬ pelform zumindest annähernd bei- bzw. aufrechterhalten werden kann (Verhinderung eines Auseinanderfallens des Postsendungs ¬ stapels) . Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die erste und/oder die zweite Haltevorrichtung können/kann ein Kippen einer Postsendung des Postsendungsstapels, eines Teils des Postsendungsstapels und/oder den gesamten Postsendungsstapel (und so auch das Auseinanderfallen des Postsendungsstapels) verhindern . Die erste und/oder zweite Haltevorrichtung kann dabei ein flaches, platten- oder panelartiges Element, insbesondere ein sogenannte Trennmesser, sein, welches mittels einer Führung/- vorrichtung gelagert/gehalten werden kann. Diese Führung/- Vorrichtung (, welche dann eine Führungsvorrichtung- Bewegungsrichtung der ersten/zweiten Haltevorrichtung realisieren kann) bzw. dieses Halten kann derart realisiert sein, dass die erste und/oder zweite Haltevorrichtung in bestimmten Freiheitsgraden beweglich und in einem anderen oder in ande- ren Freiheitsgraden blockiert ist.

So ist es insbesondere zweckmäßig, die erste und/oder zweite Haltevorrichtung derart anzuordnen, dass sie in (oder annähernd in) einer Stapelbildungsrichtung in dem Stapelfach be- wegbar sowie um die Stapelbildungsrichtung bzw. um die Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (bzw. einer Parallelen dazu) kipp- bzw. schwenkbar sind/ist, wohingegen sie in den beiden anderen Raumrichtungen (bzw. ihren Parallelen) kippsteif sind/ist (so in einem linearen und in einem rotato- rischen Freiheitsgrad freibeweglich, in den anderen vier Freiheitsgraden blockiert) .

Damit können/kann so die erste und/oder zweite Haltevorrichtung ein Stützen des Postsendungsstapels in dem Stapelfach (unabhängig von einer Größe eines Postsendungsstapels/- (- teil- ) Stapels bzw. eines Füllgrades des Stapelfachs), wie auch ein Umsetzen am Postsendungsstapel und Abtrennen von einem Teilstapel aus dem Postsendungsstapel realisieren (vgl. Teilfunktion A) (und B) ) .

Nach dem Verfahren ist dann vorgesehen, dass der Postsendungsstapel aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen in dem Stapelfach der Postsortiervorrichtung gebildet und in dem Stapelfach unter Verwendung der ersten und der zweiten Haltevorrichtung bearbeitet wird.

Dabei kann unter dem Bilden des Postsendungsstapels in dem Stapelfach verstanden werden, dass ein solcher aus einzelnen Postsendungen und/oder aus Teilstapeln dort aufgebaut wird - oder auch als Gesamtes/schon als gesamter Postsendungsstapel dort eingestellt wird. Bei der Bearbeitung wird dann die erste Haltevorrichtung am Postsendungsstapel versetzt, während der Postsendungsstapel unter Verwendung der zweiten Haltevorrichtung in Position gehalten wird. Dabei kann unter dem Versetzen bzw. gegebenenfalls auch als

Umsetzen bezeichnet (der ersten Haltevorrichtung) am Postsendungsstapel verstanden werden, dass (diese) an einer beliebi ¬ gen Stelle innerhalb des Postsendungsstapels oder auch an ei ¬ nem Stapelanfang/Stapelende des Postsendungsstapels positio- niert/platziert wird.

Ein erster durch die Versetzung der ersten Haltevorrichtung gebildeter (Teil-) Stapel des Postsendungsstapels und die zweite Haltevorrichtung werden aus dem Stapelfach bewegt, während ein durch die Versetzung der ersten Haltevorrichtung gegebenenfalls gebildeter zweiter (Teil-) Stapel des Postsen ¬ dungsstapels unter Verwendung der ersten Haltevorrichtung in dem Stapelfach in Position gehalten wird. Dabei meint gegebenenfalls (gebildeter zweiter (Teil-) Stapel) des Postsendungsstapels) , dass ein zweiter Teilstapel (nur) dann entsteht, wenn die erste Haltevorrichtung innerhalb des Postsendungsstapels versetzt wird, wohingegen andernfalls, d.h. bei Versetzung der ersten Haltevorrichtung an das Stapelende/Stapelanfang, der erste gebildete Teilstapel dem (ge ¬ samten) ursprünglichen Postsendungsstapel entspricht und ein zweiter (Teil-) Stapel dann nicht entsteht/gebildet wird. In diesem Fall werden dann - vereinfacht und anschaulich ausgedrückt - nach dem Verfahren (nur) der erste durch die Versetzung der ersten Haltevorrichtung gebildete (Teil-) Stapel des Postsendungsstapels (d.h. der Postsendungsstapel) und die zweite Haltevorrichtung aus dem Stapelfach bewegt.

Die Vorrichtung sieht vor, dass die erste Haltevorrichtung relativ zu der Stapelbildungsrichtung am Postsendungsstapel versetzbar ist und die zweite Haltevorrichtung in oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung aus dem Stapelfach beweg- bar ist.

Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die Erfindung reali ¬ siert mit der - neben der ersten (versetzbaren) Haltevorrichtung, wie einem üblichen Trennmesser, - vorgesehenen zweiten (aus dem Stapelfach herausbewegbaren) Haltevorrichtung eine zusätzliche „Dritte (freie) Hand", mit welcher (dermaßen fle ¬ xibel) - beim Teilentleeren oder beim kompletten Entleeren des Stapelfaches - der Postsendungsstapel bei dem dafür er ¬ forderlichen Anheben der ersten Haltevorrichtung zum Umsetzen derselben, abgestützt werden kann (vgl. Teilfunktion B) .

Muss so der Postsendungsstapel bzw. dessen Stapelanfang nicht mehr mit einer „freien" Hand eines Bedieners abgestützt wer ¬ den (vgl. Teilfunktion B) , so stehen diesem „freie" Hände für die Realisierung der Teilfunktionen A) und C) , d.h. dem Umsetzen der ersten Haltevorrichtung und dem Freimachen und Öffnen der Umsetzungsstelle am/im Postsendungsstapel für die erste Haltevorrichtung, zur Verfügung. Alle drei Teilfunktionen A) , B) und C) bei (Teil-) Entleeren/- laden eines Stapelfaches bzw. bei der Bearbeitung von Postsendungen/Postsendungsstapel können so effizient umgesetzt bzw. realisiert werden, wodurch eine effiziente, ordnungsge ¬ mäße und beschädigungsfreie (Teil-) Entladung/-leerung eines Stapelfaches gewährleistet ist.

Dieses, d.h. die realisierte „Dritte (freie) Hand", ist so auch ein elementarer Schlüssel für eine Erweiterung eines Postsendunqsspektrums einer „Letter-Welt" in Richtung eines Flat-Sendungsspektrum mit gemischten Sendungen (groß/klein, dick/dünn, Umschläge/Plastics/Zeitschriften, etc.) in Bezug auf eine manuelle Entladung eines Stapelfachs mit vertikal auf einer ihrer Kanten stehenden Postsendungen (Postsendungsstapel) (USP-Systemkonzeptes ) . Die "Dritte (freie) Hand" er ¬ möglicht es, dass der Bediener beide Hände für das Umsetzen und Einstechen des Trennmessers in den Sendungsstapel nutzen kann, was bei dem erweiterten Sendungsspektrum - im Vergleich zur reinen Letter-Welt - unbedingt erforderlich ist.

Kann die zweite Haltevorrichtung aus dem Stapelfach bewegt werden, d.h. die zweite Haltevorrichtung wird vollständig aus dem Stapelfach bewegt und verlässt so vollständig das Stapel- fach, so gibt sie dadurch den Bewegungsraum des/für den zu entladenden/entleerenden ersten (Teil-) Stapel im Stapelfach (vollständig) frei (, wodurch dieser behinderungsfrei aus dem Stapelfach entladen werden kann) . Auch erfordert dieses bzw. das vollständige Herausbewegen der zweiten Haltevorrichtung aus dem Stapelfach so keine zusätzliche diesbezügliche Mechanik/Vorrichtung am Stapelfach selbst (kann so diese denn dann nicht mehr baulich an das Stapelfach gebunden sein) , kann nämlich dadurch die zweite Haltevorrichtung von außerhalb des Stapelfaches (in dieses hinein) manipuliert werden, beispielsweise mittels einer von außen in das Stapelfach einfahrbaren Führung (keine Änderung an bisherigen Stapelfächern so notwendig, Nachrüstbarkeit ) .

Auch kann (durch das vollständige Herausbewegen der zweiten Haltevorrichtung aus dem Stapelfach, wodurch diese dann nicht mehr (baulich) an das Stapelfach gebunden ist/sein muss) so die zweite Haltevorrichtung flexibel auch für gegebenenfalls vorgesehene weitere Stapelfächer (beispielsweise bei einer Fachstrecke mit einer Mehrzahl entlang dieser nebeneinander angeordneten Stapelfächern - dort dann die zweite Haltevorrichtung beispielsweise angeordnet auf/an einer an der Fach- strecke verfahrbaren und an geeigneter Stelle bei der Fachstrecke (vor den Stapelfächern) positionierbaren Überladebrücke (zum Umladen von Postsendungsstapel auf mobile Zwischen ¬ speicher) ) (eine zweite Haltevorrichtung arbeitet so dort in entsprechender Weise zusammen mit den jeweiligen ersten Hal- tevorrichtungen/Trennmessern in den Stapelfächern der Fachstrecke) verwendet werden.

Damit lassen sich durch die Erfindung Bearbeitungsvorgänge bei Postsortiervorrichtungen, wie insbesondere Entlade- bzw. Teilentladevorgänge bei Stapelfächern, effizient, ergonomisch und/oder effektiv gestalten - sowie Kosten minimieren.

Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen und beziehen sich sowohl auf das Verfahren, wie auch auf die Vorrichtung.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste durch die Versetzung der ersten Haltevorrichtung gebildete (Teil-) Stapel des Postsendungsstapels unter Verwen ¬ dung der zweiten Haltevorrichtung aus dem Stapelfach bewegt wird. D.h., hier kann der erste (Teil-) Stapel zusammen mit der zweiten Haltevorrichtung vollständig aus dem Stapelfach bewegt werden, wobei der erste Teilstapel durch die zweite Haltevorrichtung in Position gehalten bzw. - gegen ein Kippen und/oder Auseinanderfallen - abgestützt wird. Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, hier wird beim Entladen des Stapel- faches der erste (Teil-) Stapel durch die zweite Haltevorrich ¬ tung geführt (und so gestützt) .

Weiter kann auch vorgesehen sein, dass die zweite Haltevorrichtung in einer oder annähernd in einer Stapelbildungsrich- tung im Stapelfach/des Stapelfachs aus dem Stapelfach bewegt wird. Entsprechendes kann auch für den ersten (Teil-) Stapel realisiert sein. Auch dieser erste (Teil-) Stapel kann in der oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung aus dem Stapelfach bewegt werden. Mit annähernd (in der Stapelbildungsrich- tung) sei damit gemeint, dass die Bewegungsrichtung der zwei ¬ ten Haltevorrichtung bzw. des ersten (Teil-) Stapels leicht gegen die Stapelbildungsrichtung geneigt ist bzw. beide Richtungsvektoren einen (kleinen) Winkel, beispielsweise kleiner ca. 10°, einschließen. Hierdurch kann - beispielsweise unter- stützt durch eine Schwerkraftwirkung - das Entladen des Stapelfaches erleichtert bzw. vereinfacht werden.

Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die zweite Haltevorrichtung - von vollständig außerhalb des Stapelfachs - in das Stapelfach bzw. wieder in das Stapelfach bewegt wird. Hierdurch lassen sich beispielsweise mehrere Entladungsprozesse eines Stapelfachs - unmittelbar oder mit eingeschobenen Zwischenprozessen (beispielsweise das Entladen von weiteren/an- deren Stapelfächern durch die zweite Haltevorrichtung) hintereinander - realisieren.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass zunächst die zweite Haltevorrichtung - von vollständig außerhalb des Stapelfaches - in das Stapelfach bewegt wird, in dem der Postsendungsstapel unter Verwendung der ersten Haltevorrichtung in Position gehalten wird. Nachfolgend kann dann die erste Haltevorrichtung am Postsendungsstapel versetzt werden, wobei der erste - zu entladende

- (Teil-) Stapel und der zweite - im Stapelfach zu verbleibende - (Teil-) Stapel (12) gebildet werden, während der Postsen ¬ dungsstapel unter Verwendung der zweiten Haltevorrichtung in Position gehalten wird.

Diesem weiter nachfolgend kann dann der erste - zu entladende

- (Teil-) Stapel zusammen mit der zweiten Haltevorrichtung vollständig aus dem Stapelfach bewegt werden, wobei der zwei- te - in dem Stapelfach zu verbleibende - (Teil-) Stapel unter Verwendung der ersten Haltevorrichtung in dem Stapelfach in Position gehalten wird.

Anschließend kann dann die zweite Haltevorrichtung vom ersten (Teil-) Stapel (weg- ) versetzt werden, wobei der erste (Teil- ) Stapel (jetzt nun außerhalb des Stapelfachs, beispielsweise auf einer Stützablage auf einer entlang einer Fachstrecke (mit entlang dieser nebeneinander angeordneten mehreren Stapelfächern) verfahrbaren Zwischenbrücke, an welcher dann die zweite Haltevorrichtung angeordnet sein kann) von der zweiten Haltevorrichtung freigegeben wird, insbesondere während der erste (Teil-) Stapel unter Verwendung einer dritten Haltevor- richtung (dort dann diese beispielsweise an der verfahrbaren Zwischenbrücke) in Position gehalten wird.

Das Stapelfach ist hier dann (um den ersten (Teil-) Stapel) entladen - und der Entladeprozess kann entsprechend (für ei ¬ nen weiteren (Teil-) Stapel wiederholt werden.

Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass an dem Stapelfach eine erste Führung/-svorrichtung ange- ordnet ist, unter Verwendung derer die erste Haltevorrichtung in oder annähernd in der Stapelbildungsrichtung bzw. in einer ersten Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung bewegbar ist. Diese erste Führung/-svorrichtung kann auch derart eingerichtet sein bzw. gewährleisten, dass die erste Haltevorrichtung um die Stapelbildungsrichtung bzw. der ersten Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (bzw. Parallelen dazu) kipp- bzw. schwenkbar (gelagert) ist und/oder die erste Haltevorrichtung in den beiden anderen Raumrichtungen (bzw. ihren Parallelen) kippsteif ist (so in einem linearen und in einem rotatori- sehen Freiheitsgrad freibeweglich, in den anderen vier Freiheitsgraden blockiert, damit so beispielsweise aus einem Ver ¬ schiebeweg des ersten (Teil-) Stapels im Stapelfach wegklapp ¬ bar) ist. Anschaulich und vereinfacht ausgedrückt, eine derartige Me ¬ chanik der ersten Führung/-svorrichtung realisiert, dass die erste Haltevorrichtung, beispielsweise ein Trennmesser, in einem linearen und in einem rotatorischen Freiheitsgrad bewegbar und in den anderen vier Freiheitsgraden blockiert ist. Insbesondere kann dadurch eine Funktion Anheben/Absenken und Verschieben bei dem Trennmesser (an beliebige Positionen längs der Stapelbildungsrichtung) realisiert sein, wobei das Trennmesser (weil kippsteif) den Postsendungsstapel (gegen ein Kippen) stützt.

Eine entsprechende - dann zweite - Führung/-svorrichtung kann auch für die zweite Haltevorrichtung vorgesehen sein, welche bevorzugt aber außerhalb des Stapelfachs bzw. nicht an dem Stapelfach, beispielsweise an einer entlang einer Fachstrecke (mit entlang dieser nebeneinander angeordneten mehreren Stapelfächern) verfahrbaren Zwischenbrücke, angeordnet sein kann.

Unter Verwendung dieser zweiten Führung/-svorrichtung kann (ist sie außerhalb des Stapelfaches angeordnet, taucht sie in das Stapelfach bzw. in den dortigen Bewegungsraum ein) dann die zweite Haltevorrichtung in oder annähernd in der Stapel ¬ bildungsrichtung in und/oder aus dem Stapelfach bewegt werden und/oder die zweite Haltevorrichtung um die Stapelbildungs ¬ richtung bzw. die zweite Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (bzw. Parallelen dazu) gekippt bzw. geschwenkt (gela- gert) werden und/oder die zweite Haltevorrichtung in den beiden anderen Raumrichtungen (bzw. ihren Parallelen) kippsteif sein (so in einem linearen und in einem rotatorischen Freiheitsgrad freibeweglich, in den anderen vier Freiheitsgraden blockiert, damit so beispielsweise aus einem Verschiebeweg des ersten (Teil-) Stapels wegklappbar ist).

Anschaulich und vereinfacht ausgedrückt, eine derartige Me ¬ chanik der zweiten Führung/-svorrichtung realisiert, dass die zweite Haltevorrichtung, beispielsweise ein Trennmesser, in einem linearen und in einem rotatorischen Freiheitsgrad bewegbar und in den anderen vier Freiheitsgraden blockiert ist. Insbesondere kann dadurch eine Funktion Anheben/Absenken und Verschieben bei dem Trennmesser (an beliebige Positionen längs der Stapelbildungsrichtung) realisiert sein, wobei das Trennmesser (weil kippsteif) den Postsendungsstapel (gegen ein Kippen) stützt. Soll die zweite Haltevorrichtung, weil außerhalb des Stapel ¬ faches angeordnet, in bzw. aus dem Stapelfach ein- bzw. ausfahrbar sein - und an beliebigen Positionen längs der Stapelbildungsrichtung im Stapelfach platzierbar sein (hier gibt es dann keine Komponenten, welche permanent in das Stapelfach hineinragen) , so kann dies bevorzugt auf einfache Weise der ¬ art realisiert sein, dass eine, insbesondere teleskopartig ein-/ausfahrbare, Führungsschiene vorgesehen ist, welche in das Stapelfach einfahrbar und/oder aus dem Stapelfach ausfahrbar ist und an welcher die zweite Haltevorrichtung ange- ordnet ist. Diese Führungsschiene kann so auch Teil der zwei ¬ te Führung/-svorrichtung bzw. an dieser angeordnet sein.

Weiter kann auch vorgesehen sein, dass eine Haltefläche (auch Abstützfläche) der zweiten Haltevorrichtung, d.h. diejenige Fläche des zweiten Halteelements, welche in (Flächen-) Kontakt mit den Postsendungen steht, gegenüber einer Bewegungsbahnebene in dem Stapelfach gekippt, insbesondere mit einem Kipp ¬ winkel von bis zu ca. 15°, insbesondere von bis zu 10° oder insbesondere von ca. 4°, ausgerichtet ist.

Weiter kann auch ein Arretierungsmittel vorgesehen sein, unter Verwendung dessen die zweite Haltevorrichtung an der zweiten Führung/-svorrichtung, insbesondere an vorgebbaren Positionen an der Führungsschiene der zweiten Führungsvor- richtung, arretierbar ist. Diese Arretierung kann mittels eines Form- und/oder eines Reibschlusses („schwergängig") realisiert sein. Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist hier vorgesehen, dass das Arretierungsmittel derart ausgebildet ist, dass die zweite Haltevorrichtung in einer Bewegungsrichtung (beispielsweise anschaulich in der Stapelbildungsrichtung) auf der Führungsschiene blockierbar ist, wohingegen die zweite

Haltevorrichtung in einer Gegenrichtung zu der Bewegungsrichtung (anschaulich entgegen der Stapelbildungsrichtung) auf der Führungsschiene frei verfahrbar ist. Ein solches Arretie ¬ rungsmittel kann beispielsweise ein Freilauf sein.

Ist das Arretierungsmittel blockiert, so kann ein Betäti ¬ gungsmittel vorgesehen sein, um die Arretierung bzw. das Arretierungsmittel zu lösen. Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite Haltevorrichtung, insbesondere auch die zweite Führungsvorrichtung und/oder die Führungsschiene, an einer Stützablage angeordnet ist/sind. Auf die Stützablage kann dann der erste (Teil-) Stapel umgela ¬ den bzw. verschoben werden und/oder gelagert sein, wobei die zweite Haltevorrichtung an beliebigen Positionen längs eines Verschiebewegs des umgelagerten ersten (Teil-) Stapels bei der Stützablage platziert werden kann.

Hier ist es auch zweckmäßig, die Stützablage derart zu dimen ¬ sionieren, dass auf sie mindestens eine maximale Stapellänge des Stapelfaches umgeladen werden kann. Eine solche Stützablage kann auf einer entlang einer Fach ¬ strecke (mit entlang dieser nebeneinander angeordneten mehreren Stapelfächern) verfahrbaren Überladebrücke (auch als Zwischenbrücke zu bezeichnen) vorgesehen sein. Die Überladebrücke kann dann derart vor dem Stapelfach plat ¬ ziert (hinverschoben) werden, dass die Stützablage der Überladebrücke, auf welche dann der erste (Teil-) Stapel aus dem Stapelfach bei dessen (Teil-) Entladen hinverschoben wird, und eine Stützablage des Stapelfaches, auf welcher der erste (Teil-) Stapel vor dessen (Teil-) Entladen platziert ist, annä ¬ hernd Niveau gleich (oder Niveau der Stützablage der Überla ¬ debrücke leicht unterhalb der des Stapelfachs) und/oder spaltlos aneinander anschließen.

Weiter kann hier auch vorgesehen sein, dass an der Stützablage - insbesondere einer solchen verfahrbaren Überlade- /Zwischenbrücke - mindestens eine dritte Haltevorrichtung angeordnet ist, unter Verwendung welcher in aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen gebildeter Postsendungsstapel bzw. der erste (Teil-) Stapel auf der Stützablage in Po ¬ sition haltbar ist. Eine (dritte) Führung einer solchen dritten Haltevorrichtung kann entsprechend der ersten und/oder zweiten Führung ausgebildet sein (d.h. in dem linearen und dem rotatorischen Freiheitsgrad beweglich, in den anderen Freiheitsgraden (im Raum) blockiert) .

Auch kann eine solche dritte Haltevorrichtung vorgesehen sein, welche fest an einem bzw. demjenigen Ende der Stützablage angeordnet ist, welches der Fachstrecke gegenüberliegt. Hierdurch kann die Stützablage bzw. deren Aufnahmevermögen optimal genutzt werden.

Ferner können Rutschsicherungselemente und/oder auch Rollele ¬ mente an einer Stützablage bzw. für die Stützablage des Sta- pelfachs und/oder der Überladebrücke (hierdurch leichtgängiges Verschieben möglich, um eine ergonomische Entladung zu gewährleisten) vorgesehen sein. Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Mehrzahl von entlang einer Fachstrecke nebeneinander angeordneten Stapelfächern und einer längs der Fachstrecke bewegbare

Stützablage, beispielsweise auf einer Überladebrücke, vorge ¬ sehen, wobei an jedem von den Stapelfächern die erste Halte- Vorrichtung angeordnet ist und/oder an der Stützablage die zweite Haltevorrichtung angeordnet ist. Hierdurch kann - solches realisiert bei einer „großen" Postsortiervorrichtung - mit nur einer zweiten Haltevorrichtung (und mehreren ersten Haltevorrichtungen) das Verfahren und/oder die Vorrichtung realisiert werden.

Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die erfindungsgemäße Lösung basiert hier auf der - nur einmalig erforderlichen - Verwendung der Vorrichtung an/bei einer Fachstrecke einer Postsortieranlage mit mehreren Stapelfächern.

Es können jedoch sinnvollerweise (je nach Länge einer Fachstrecke, Durchsatz, erforderlichem Arbeitsaufwand oder weite ¬ ren Prozessgrößen) - insbesondere bei langen Fachstrecken - auch mehrere Vorrichtungen an einer Fachstrecke angeordnet werden .

Das bedeutet, dass die Funktion „Dritte (freie) Hand" mit nur einer Vorrichtung für mehrere Stapelfächer realisiert werden kann und nicht für jedes Stapelfach eine eigene Vorrichtung erforderlich ist. Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammenge- fasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausführungsbeispielen angegebene Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbei ¬ spiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausfüh- rungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht werden.

Gleiche Teile/Bauteile, Komponenten, Objekte u.ä. sind durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren kennzeichnet.

Es zeigen:

FIGen 1 bis 3 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil-

) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Platzieren der Zwischenbrücke mit der „Dritten (freien) Hand" vor dem zu entladenden Stapelfach) ,

FIGen 4 bis 6 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Einfahren/Platzieren der „Dritten (freien) Hand" im zu entladenden Stapelfach) ,

FIGen 7 bis 9 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen des Trennmessers zum Abtrennen des zu entladenden Teilstapels (hier: Anheben des Trennmessers) ) ,

FIGen 10 bis 12 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste- hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen des Trennmessers zum Abtrennen des zu entladenden Teilstapels (hier: Platzieren (Verfahren) des Trennmessers) ) , FIGen 13 bis 15 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste- hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen des Trennmessers zum Abtrennen des zu entladenden Teilstapels (hier: Absenken des Trennmessers) ) ,

FIGen 16 bis 18 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste- hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Herausschieben des zu entladenden Teilstapels mittels der „Dritten (freien) Hand") ,

FIGen 19 bis 21 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Platzieren des herausgeschobenen, entladen- den Teilstapels auf der Stützablage der Zwischenbrü ¬ cke unter Verwendung der „Dritten (freien) Hand") ,

FIGen 22 bis 24 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil-

) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen der „Dritten (freien) Hand" zum Zurückführen der „Dritten (freien) Hand" (hier: Anhe- ben der „Dritten (freien) Hand") ) ,

FIGen 25 bis 27 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil- ) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen der „Dritten (freien) Hand" zum Zurückführen der „Dritten (freien) Hand" (hier: Platzieren (Verfahren) der „Dritten (freien) Hand") ) und

FIGen 28 bis 30 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs (-teil-

) Stapels aus flachen Postsendungen in vertikal ste ¬ hender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Umsetzen der „Dritten (freien) Hand" zum Zurückführen der „Dritten (freien) Hand" (hier: Ab- senken der „Dritten (freien) Hand") ) .

Ausführungsbeispiel: „Dritte (freie) Hand" 7 für die Bearbei ¬ tung 100 /Entladung 120 von Postsendungs ( -teil- ) stapeln 5 aus flachen Postsendungen 2 in vertikal stehender Position aus Stapelfächern 33 bei einer Postsortiermaschine 1

Maschinenkonfiguration

FIGen 1 bis 3, FIGen 4 bis 6, FIGen 7 bis 9, FIGen 10 bis 12, FIGen 13 bis 15, FIGen 16 bis 18, FIGen 19 bis 21, FIGen 22 bis 24, FIGen 25 bis 27 und FIGen 28 bis 30 zeigen (schema ¬ tisch, jeweils in Seitenansicht/Frontansicht und Draufsicht) jeweils einen Ausschnitt einer Postsortiermaschine 1, d.h. einen Ausschnitt eines Sorters 34 einer Postsortiermaschine 1, bei einer Postsendungsbearbeitung 100 bzw. bei einem (Stapelfach- ) Entladevorgang 120 eines (aus einem Stapelfach 33 der Postsortiermaschine 1 zu entladenden) Postsendungs (-teil- ) Stapels (kurz auch nur Teilstapel) 5 eines Postsendungssta- pels 3 (hier verbleibt dann ein Postsendungs ( -teil- ) Stapel 12 in dem zu entladenen Stapelfach 33) aus flachen Postsendungen 2 in vertikal stehender Position. Ein Postsendungsstapel 3 (wie auch so dessen Postsendungs-

(teil-) Stapel 5, 12) wird dabei, wie die FIGen verdeutlichen, gebildet 110 aus flachen Postsendungen 2, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, welche in vertikal stehender Position (zu dem Postsendungsstapel

3/Postsendungs- (teil-) Stapel 5, 12) angeordnet sind.

Wie die FIGen zeigen weist die Postsortiermaschine 1 bzw. der Sorter 34 eine Fachstrecke 27 aus (längs der Fachstrecke 27) nebeneinander angeordneten Stapelfächern 33 auf, welche über ein (schematisch angedeutetes) Fördersystem 37 bzw. eine Zuführeinrichtung 37 über entsprechende Sortierausgängen 38 an den Stapelfächern 33 mit den Postsendungen 2 bestückt werden 110.

Bei Bestückung der Stapelfächer 33 mit den Postsendungen 2 bzw. durch das Einlagern von den Postsendungen 2 in die Stapelfächern 33 bilden sich dort bzw. bauen sich dort Postsendungsstapel 3 aus den eingelagerten (flachen) Postsendungen 2 in vertikal stehender Position aus bzw. auf 110, die auf den jeweiligen Stützablagen 29 (vereinfacht/anschaulich Bodenflächen 29 in den Stapelfächern 33) der Stapelfächern abgestellt sind . Dabei sind, wie FIGen auch verdeutlichen, die zu dem Postsendungsstapel 3 gestapelten Postsendungen 2 (in dem Postsendungsstapel 3 bzw. in den Postsendungs- (teil-) Stapel 5, 12) an einer ihrer Seitenkanten (Vorder- bzw. Hinterkante) ausgerichtet (Vorder- bzw. Hinterkantenausrichtung 22).

Nachfolgend sei dasjenige Ende eines (in einem Stapelfach 33 aufgebauten) Postsendungsstapels 3, welches auf der Seite des dortigen Sortierausgangs 38 des Stapelfachs 33 liegt als Sta ¬ pelende 9 bezeichnet; das diesem Stapelende 9 gegenüberlie ¬ gende (und einem Bediener zugewandte) Ende des Postsendungs ¬ stapels 33 sei als Stapelanfang 8 bezeichnet.

Jedes Stapelfach 33 der Postsortiermaschine 1 bzw. des Sor ¬ ters 34 weist, wie die FIGen auch zeigen, ein - in einer Stapelbildungsrichtung 11 auf einer Führung 14 (hier eine Schiene 14 - nur schematisch verdeutlicht) verfahrbares Trennmes- ser 6 aus.

Das bzw. jedes Trennmesser 6 ist auf seiner jeweiligen (Füh- rungs- ) Schiene 14 derart gelagert, dass es neben der dortigen Verfahrbarkeit (in Stapelbildungsrichtung 11) gleichzeitig auch um die Stapelbildungsrichtung 11 (hoch-/runter-) klappbar ist. In den anderen Freiheitsgraden ist das Trennmesser 6 hingegen kippsteif gelagert, um so den Postsendungsstapel 3 bzw. die vertikal stehenden Postsendungen 2 abstützen zu können. D.h., das Trennmesser 6 und dessen Lagerung realisieren so deren Funktionalität, Trennen (Anheben, Verfahren, Absenken) und Stützen eines Postsendungsstapels 3.

Wie weiter die FIGen zeigen, weist die Postsortiermaschine 1 bzw. der Sorter 34 eine - mittels bzw. geführt durch (Längs- ) Schienen 30 an der Fachstrecke 27 - längs der Fachstrecke 27 verfahrbare Überlade- bzw. Zwischenbrücke 28 auf, welche dazu dient, aus den Stapelfächern 33 ausgelagerte Postsendungs (- teil-) Stapel 5 (auf einer dortigen Stützablage 35 auf der Zwischenbrücke 28) aufzunehmen.

D.h., die Zwischenbrücke 28 kann - verfahrbar längs der Fach- strecke 27 - vor jedem Stapelfach 33 positioniert werden (hier befindet sich dann die Stützablage 29 des jeweiligen Stapelfaches 33 und die Stützablage 35 der Zwischenbrücke 28 auf annähernd demselben Niveau - und schließen ohne einen Spalt aneinander an) , wodurch (aus den Stapelfächern 33) aus- zulagernde Postsendungs ( -teil- ) Stapel (über die Stützablagen 29, 35) aus dem jeweiligen Stapelfach 33 auf die Zwischenbrü ¬ cke 28 bzw. die dortige Stützablage 35 verschoben werden kön ¬ nen . Nachfolgend sei dasjenige Ende der Zwischenbrücke 28, welches auf der Seite der Fachstrecke 27 bzw. der Stapelfächer 33 liegt, als Brückenanfang 10 bezeichnet; das diesem Brückenanfang 10 gegenüberliegende Ende der Zwischenbrücke 28 sei als Brückenende 23 bezeichnet. Zwischen dem Brückenanfang 10 und dem Brückenende 23 bildet sich so die Stützablage 35 der Zwi ¬ schenbrücke 28 aus.

Auf der Zwischenbrücke 28 ist - um das Entladen eines Stapel ¬ faches 33 zu unterstützen, wie die FIGen zeigen, eine Halte- Vorrichtung 7, d.h. eine - hier so bezeichnete - sogenannte „Dritte (freie) Hand" 7 angeordnet.

Diese „Dritte (freie) Hand" 7 wird gebildet durch ein Trenn ¬ messer 7 - und weist dessen übliche Funktionalität, d.h. Ver- schieblichkeit und Schwenkbarkeit (längs einer und um eine Achse) und Blockade (um die anderen Freiheitsgrade) bzw.

Trennen und Stützen von Postsendungsstapeln 3 auf, was durch eine entsprechende Führungsvorrichtung 16 auf/an der Zwischenbrücke 28 realisiert wird.

Diese Führungsvorrichtung 14 für die „Dritte (freie) Hand" 7 wird gebildet durch eine teleskopartig ausfahrbare bzw. in ein zu entladenes Stapelfach 33 ein-/ausfahrbare Führungs ¬ schiene 18, welche - ist die Zwischenbrücke 28 vor dem zu entladenen Stapelfach 33 platziert - dann (temporär) in das zu entladene Stapelfach 33 eingeschoben werden kann.

Ist die „Dritte (freie) Hand" 7 dann längs der Führungsschie ¬ ne 18 verschiebbar, so kann die „Dritte (freie) Hand" 7 zur Unterstützung des Entladevorgangs in das zu entladene Stapel ¬ fach 33 verschoben werden.

Weiterhin ist (in den FIGen nur angedeutet) eine Arretierung 19 - ähnlich einem Freilauf - für die „Dritte (freie) Hand 7 vorgesehen, welche diese in einer Bewegungsrichtung 20, hier aus dem zu entladenen Stapelfach 33 heraus, auf der Führungs- schiene 18 blockiert (wieder lösbar durch ein Betätigungsele ¬ ment (nicht dargestellt) ) , wohingegen die „Dritte (freie) Hand 7 in einer Gegenrichtung 21 zu der Bewegungsrichtung 20, d.h. hier in das zu entladene Stapelfach 33 hinein, auf der Führungsschiene 18 frei verfahrbar ist.

Wie die FIGen weiter zeigen, ist auf der Zwischenbrücke 28, d.h. an dessen Brückenende 23, eine Stapelstütze 25 angeord ¬ net, welche einen auf die Zwischenbrücke 28 aufgeschobenen Postsendungs ( -teil- ) Stapel 5 - dort, d.h. an der Stapelstütze 25 bzw. an deren Haltefläche 17, zur Anlage gebracht - in Po ¬ sition hält bzw. (gegen ein Kippen) abstützt. Weiter können an der Stützablage 35 der Zwischenbrücke 28 auch (nicht gezeigt) Rutschsicherungselemente, welche - wer ¬ den Unterkanten 24 von den Postsendungen 2 dann durch diese Rutschsicherungselemente gehalten/gestützt - ein Wegrutschen von Postsendungen 2 des Teilstapels 5 verhindern, angeordnet sein .

Entladeprozess FIGen 1 bis 3 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) zeigen einen Anfang des Entladevorgangs 120 eines Stapelfaches 33. Hier ist die Zwischenbrücke 28 vor dem zu entladenen Stapel ¬ fach 33 positioniert. Die „Dritten (freien) Hand" 7 ist an den Brückenanfang 10 geschoben (und befindet sich so noch au- ßerhalb des zu entladenen Stapelfaches 33) . Die teleskoparti ¬ ge Führungsschiene 18 wird bzw. ist (wie gezeigt) bereits in das zu entladene Stapelfach 33 eingefahren.

In dem zu entladenen Stapelfach 33 wird der dortige Postsen- dungsstapel 3, von dem ein Teilstapel 5 entladen werden soll, wohingegen ein Teilstapel 12 in dem Stapelfach verbleiben soll, mittels des Trennmessers 6 an seinem Stapelanfang 8 ge ¬ stützt 131. FIGen 4 bis 6 (Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) zeigen wie die „Dritte (freie) Hand" 7 (auf der teleskopartigen Füh- rungsschien 18) von außerhalb des zu entladenen Stapelfaches 33 in das zu entladene Stapelfach 33 eingefahren wird 150 - und an dem dortigen Trennmesser 6, welches den Postsendungs- Stapel 33 an seinem Stapelanfang 8 stützt 131, zur Anlage kommt . Mit den FIGen 7 bis 9, FIGen 10 bis 12 und FIGen 13 bis 15 (jeweils Seitenansicht/Frontansicht/Draufsicht) wird weiter dann das Umsetzen des Trennmessers 6 zum Abtrennen des zu entladenden Teilstapels 5 gezeigt 130.

FIGen 7 bis 9 verdeutlichen dabei das Anheben bzw. Hochklappen des Trennmessers 6 130; FIGen 10 bis 12 verdeutlichen das Verfahren des Trennmessers 6 an die Trennposition 32 am/im Postsendungsstapel 3 130 (diese definiert dabei so den aus dem Stapelfach 33 zu entladenen Teilstapel 5 sowie den im

Stapelfach 33 zu verbleibenden Teilstapel 12); FIGen 13 bis 15 verdeutlichen das Absenken des Trennmessers 6 an der

Trennposition 32 in den Postsendungsstapel 3 130, wobei sich dann hier der aus dem Stapelfach 33 zu entladene Teilstapel 5 160 sowie der im Stapelfach 33 zu verbleibende Teilstapel 12 bei dem Postsendungsstapel 3 ausbilden 161.

Um das Trennmesser 6 an der Trennposition 32 in den Postsendungsstapel 3 einführen zu können 130, wird (nicht gezeigt) durch einen Bediener händisch diese Stelle im Postsendungsstapel freigemacht.

Während des Um- bzw. Versetzens des Trennmessers 6 130 (FIGen 7 bis 9, FIGen 10 bis 12 und FIGen 13 bis 15) wird dabei, wie den FIGen 7 bis 9, FIGen 10 bis 12 und FIGen 13 bis 15 ent ¬ nehmbar ist, der Postsendungsstapel 3 durch die „Dritte

(freie) Hand" 7 abgestützt 131.

FIGen 16 bis 18 verdeutlichen, wie der zu entladene Teilsta- pel 5 zusammen mit der „Dritten (freien) Hand" 7 (den zu entladenen Teilstapel 5 abstützend) - zusätzlich auch händisch unterstützt - aus dem zu entladenen Stapelfach 33 auf die Zwischenbrücke 28 (dort zunächst an dessen Brückenanfang 10) geschoben wird 140, 141, wobei der im zu entladenen Stapel ¬ fach 33 verbleibende Teilstapel 12 durch das (versetzte) Trennmesser 6 abgestützt wird 142. FIGen 19 bis 21 zeigen weiter dann wie der zu entladene Teilstapel 5 zusammen mit der „Dritten (freien) Hand" 7 (vom Brückenanfang 10) bis an das Brückenende 23 der Zwischenbrücke 28 geschoben wird 180, 181, wo die „Dritte (freie) Hand" 7 an der Stapelstütze 25 der Zwischenbrücke 28 zur Anlage kommt.

Nach den FIGen 22 bis 24, den FIGen 25 bis 27 und FIGen 28 bis 30 wird dann weiter die „Dritte (freie) Hand" 7 - auf der Zwischenbrücke 28 - vom dortigen Brückenende 23 wieder an den dortigen Brückenanfang 10 zurückversetzt 170, wobei der Teil- Stapel 5 von der „Dritten (freien) Hand" 7 freigegeben 171 - und im Weiteren dann durch die Stapelstütze 25 abgestützt 172 wird .

FIGen 22 bis 24 verdeutlichen dabei das Anheben bzw. Hoch- klappen der „Dritten (freien) Hand" 7 - hier wird dann der Teilstapel 5 von der „Dritten (freien) Hand" 7 freigegeben 171 - und im Weiteren dann durch die Stapelstütze 25 abge ¬ stützt 172; FIGen 25 bis 27 verdeutlichen das Verfahren der „Dritten (freien) Hand" 7 an den Brückenanfang 10 (wobei auch hier der Teilstapel durch die Stapelstütze 25 abgestützt 172 bleibt) ; FIGen 28 bis 30 verdeutlichen das Absenken der „Dritten (freien) Hand" 7 am Brückenanfang 10 (wobei auch hier der Teilstapel durch die Stapelstütze 25 abgestützt 172 bleibt) .

Die Zwischenbrücke 28 steht so dann für einen weiteren Ent ¬ ladevorgang 120 (beispielsweise an einem anderen Stapelfach 33) zur Verfügung. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bzw. die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Bezugs zeichenliste

1 Postsortiervorrichtung/-maschine

2 (flache) Postsendung, Brief, Großbrief, Zeitschrift, Postkarte

3 Postsendungsstapel

4 Stützablage, Rollenförderer

5 erster (Teil-) Stapel, Postsendungsstapel

6 erste Haltevorrichtung, Trennmesser

7 zweite Haltevorrichtung, „Dritte (freie) Hand", Trenn ¬ messer, Panel

8 Stapelanfang

9 Stapelende

10 Brückenanfang

11 Stapelbildungsrichtung

12 zweiter (Teil-) Stapel, Postsendungsstapel

13 erste Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung

14 erste Führung ( -Vorrichtung) , Schiene

15 zweite Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung

16 zweite Führung ( -Vorrichtung)

17 Haltefläche

18 Führungsschiene

19 Arretierungsmittel

20 Bewegungsrichtung

21 Gegenrichtung

22 Vorder- /Hinterkantenausrichtung

23 Brückenende

24 Unterkante

25 dritte Haltevorrichtung, Stapelstütze

27 Fachstrecke

28 Zwischenbrücke, Überladebrücke

29 Stützablage (eines Stapelfaches), Bodenfläche

30 Schiene (für eine Zwischenbrücke)

32 Trennposition

33 Sortier-/Stapelfach, Stapelstelle Sorter

Stützablage (einer Zwischenbrücke)

Fördersystem, Zuführvorrichtung

Sortierausgang

Verfahren

Bilden eines Postsendungsstapels

Bearbeiten eines Postsendungsstapels, Entladevorgang Versetzen einer Haltevorrichtung

In Position Halten eines Postsendungsstapel

Herausbewegen eines (Teil-) Stapels aus einem Stapelfach Herausbewegen einer Haltevorrichtung aus einem Stapelfach

In Position Halten eines Postsendungsstapel

Hineinbewegen einer Haltevorrichtung in ein Stapelfach Bilden eines (Teil-) Stapels

Bilden eines (Teil-) Stapels

(Weg- ) Versetzen einer Haltevorrichtung

Freigeben eines (Teil-) Stapels

In Position Halten eines (Teil-) Stapels

Verschieben einer Haltevorrichtung

Verschieben eines (Teil-) Stapels