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Title:
METHOD FOR PRODUCING DOORS, HOODS OR SINGLE PARTS MADE OF SHEET METAL IN AUTOMOTIVE BODYSHELLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/037526
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing doors, hoods or single parts made of sheet metal in automotive bodyshells, whereby flat plates of sheet metal (6) are shaped as semi-finished products in forming units or forming lines (5), the shaped sheet metal is assembled in the bodyshell line with other sheets of metal, preferably by means of nesting, gelling, folding and optionally welding. The invention is characterised in that the plates are shaped in integrated-tool single-purpose forming cells (4) at the same speed as the manufacture of the bodyshells and the pressed parts thus formed are conveyed directly (i.e. without intermediate storage) to the bodyshell (3) cell or the bodyshell line (1) where they are assembled with other pressed pieces or other metal sheets or directly assembled with the body (2).

Inventors:
LIEWALD MATHIAS (DE)
THOMS VOLKER (DE)
BOGON PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/008428
Publication Date:
July 29, 1999
Filing Date:
December 23, 1998
Export Citation:
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Assignee:
THYSSEN INDUSTRIE (DE)
LIEWALD MATHIAS (DE)
THOMS VOLKER (DE)
BOGON PETER (DE)
International Classes:
B23P19/00; B23P21/00; B62D65/06; B62D65/18; (IPC1-7): B62D65/00; B23P21/00; B23P19/00
Foreign References:
EP0737543A21996-10-16
US4441645A1984-04-10
EP0594884A11994-05-04
Attorney, Agent or Firm:
Dahlkamp, Heinrich L. (Am Thyssenhaus 1 Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung von Türen, Klappen oder Einzelteilen aus Blech im KfzKarosserierohbau, wobei ebene Blechplatinen als Halbzeug in Umformeinheiten oder Umformlinien umgeformt werden, die umgeformten Bleche in einer Rohbauzelle oder in der Rohbaulinie mit anderen Blechen durch vorzugsweise Schachteln, Gelieren, Falzen und gegebenenfalls Schweiflen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Platinen in Einzweckumformzellen mit integriertem Werkzeug taktgleich mit der Rohbaufertigung umgeformt und die umgeformten Preilteile unmittelbar (ohne Zwischenlagerung) in die Rohbauzelle oder die Rohbaulinie zum Fügen mit anderen Preflteilen oder sonstigen Blechen oder zum direkten Verbinden mit der Karosserie transportiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einzweckumformzellen vorgeformten Preflteile in der Rohbauzelle mit weiteren gegebenenfalls vorgeformten Einzelteilen, die aus Ladungsträgern entnommen werden, zusammengefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Umformeinheiten oder Umformlinien in Kombination mit einer oder mehreren Rohbauzellen betrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Rohbauzellen für die verschiedenen Karosserieteile jeweils eigene Einzweckumformzellen zugeordnet werden.
Description:
Beschreibung : Verfahren zur Herstellung von Tore, Klappen oder Einzelteilen aus Blech im Kfz-Karosserierohbau <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Die Effindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Türen, Klappen oder Einzelteilen aus Blech im Kfz-Karosserierohbau gemtill Oberbegriff des Anspruches 1.

Es gehört zum Stand der Technik, die Bleche for den Karosseriebau in einer Presseneinrichtung umzuformen und anschließend auf Ladungsträgern zwischenzulagern. Diese Preßeinrichtungen haben eine in der Regel kürzere Taktzeit als die Rohbauzellen, in denen die umgeformten Bleche for den unmittelbaren Anbau an die Karosserie zusammengefügt werden. Bei den zum Stand der Technik gehörigen Preßeinrichtungen werden für jede Pre#losgrö#e die Ober-und Unterwerkzeuge ausgetauscht. Da dieser Austausch nur in gr6ileren Abständen erfolgen kann, muss hierbei zunächst ein ausreichender Vorrat an umgeformten Teilen hergestellt werden, bevor ein Werkzeugwechsel stattfinden kann. Den an sich bekannten Rohbauzellen werden je nach Bedarf die Ladungsträger mit den umgeformten Teilen zugefuhrt. In diesen Rohbauzellen werden dann die vorgeformten Bleche zueinander positioniert (geschachtelt), mit Kleber versehen, zusammengefügt und durch Falzen miteinander verbunden. Dauber hinaus können die Bleche auch noch miteinander verschweillt werden, vorzugsweise durch Laserschweißen oder Widerstandspunktschwei#en. Die auf diese Weise zusammengefügten Bleche, vorzugsweise Türen oder Klappen werden dann in der Rohbaulinie mit der Karosserie verbunden.

Aufgabe der Erfindung ist es ein gattungsgemäßes Verfahren vorzugschlagen, bei dem die Preßeinrichtung vereinfacht werden kann

und das aufwendige Zwischenlagern von umgeformten Preßteilen vermieden werden kann.

Die Losung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche 2 bis 4 enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.

Erfindungsgemä# werden die Blechplatinen in Einzweckumformzellen mit integriertem Werkzeug umgeformt. Bei diesen Einzweckumformzellen handelt es sich um vergleichsweise einfache Pre#vorrichtungen, wobei Werkzeugunterteil und-oberteil jeweils den Pressentisch bzw. den Pressenst6flel bilden. Diese Einzweckumformzelle ist dabei prinzipiell nur zur Fertigung eines einzigen Preßteils vorgesehen. Die Umformung in der Einzweckumformzelle erfolgt erfindungsgeä# taktgleich mit der Rohbaufertigung, sodass die umgeformten Teile unmittelbar bzw. ohne Zwischenlagerung direkt in die Rohbauzelle gegeben werden konnen und dort mit anderen Teilen, insbesondere Preßteilen aus einer parallelen Einzweckumformzelle zusammengefügt werden konnen. Die umgeformten Teile konnen aber auch direkt aus der Einzweckumformzelle mit der Karosse auf der Rohbaulinie zusammengefugt werden.

Es hat sich auflerdem als günstig erwiesen, mehrere erfindungsgemä#e Umformeinheiten in Kombination mit ein oder mehreren Rohbauzellen zu betreiben. Es konnen auch den einzelnen Rohbauzellen mehrere Einzweckumformzellen zugeordnet werden, die Teile for verschiedene Modelle umformen. Insgesamt sieht das erfindungsgemtige Verfahren vor, dass die Umformung in den Einzweckumformzellen und der Zusammenbau der Türen oder Klappen taktgleich in einem Gesamtsystem erfolgt. Auf eine aufwendige Zwischenstapelung der umgeformten Bleche kann hierbei verzichtet werden.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figur beispielsweise naher erlautert. Die Figur zeigt schematisch eine Turenfertigung. Hierbei werden die ebenen Blechplatinen, z. B. Tailord Blanks, nachdem sie durch Laserschweißen hergestellt werden sind, auf einem Platinenstapel 6 direkt vor der ersten Umformzelle 5 der Einzweckumformzelle 4 positioniert.

Nach Durchführen der einzelnen Umformschritte, im vorliegenden Fall sind vier Einzelschritte dargestellt, werden die umgeformten Preßteile direkt und ohne Zwischenlagerung der Rohbauzelle 3 zugeführt. In der Rohbauzelle werden sie dann mit anderen gegebenenfalls vorgeformten Preilteilen in an sich bekannter Weise geschachtelt, gefalzt und gegebenenfalls durch Laserschweißen oder Widerstandspunktschweißen fest miteinander verbunden. Aus der Rohbauzelle 3 werden die fertigen Türen dann mit Hilfe eines Rooters, der vorzugsweise um eine senkrechte Achse gedreht wird, mit den auf der Rohbaulinie 1 angeordneten Rohkarossen 2 verbunden.

Bezugszeichenliste : 1 Rohbaulinie 2 Rohkarosse 3 Rohbauzelle zum Schachteln, Gelieren, Falzen etc. von Blechen 4 Einzweckumformzelle 5 Einzelumformzelle 6 Platinenstapel




 
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