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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PRODUCING A FLANGED CAP, FLANGED CAP, AND VESSEL WITH FLANGE CAP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/149844
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a flanged cap (22) and to a flanged cap for a vessel for accommodating a pharmaceutical substance, particularly a vial (7), wherein the flanged cap (22) is formed from one material strip (M) having a film layer that has already been plastic-coated, wherein said material strip is thereafter stamped out and shaped by means of deep-drawing. In order to provide an advantageous method for producing a flanged cap and an advantageous flanged cap, the invention proposes that a plastic component (18) is affixed on the plastic coating of the flanged cap that forms a plastic layer. The invention further relates to a flanged cap for a vessel (7) for accommodating a pharmaceutical substance, particularly a vial (7), that is formed from a metal film layer (1), wherein said film layer (1) is likewise covered on the outside with a plastic layer (2, 3) that forms a coating on the film layer. The invention further relates to a vessel (7) containing a pharmaceutical substance.

Inventors:
DITTMER RALF (DE)
VRIJENS RONNY PROSPER ELISABETH (BE)
Application Number:
PCT/EP2013/055933
Publication Date:
October 10, 2013
Filing Date:
March 21, 2013
Export Citation:
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Assignee:
DATWYLER PHARMA PACKAGING INTERNAT NV (BE)
International Classes:
B65D51/00
Foreign References:
EP0120353A21984-10-03
DE102008009418B32009-04-09
EP0291658A11988-11-23
EP0663347A21995-07-19
EP0598179A11994-05-25
US5794804A1998-08-18
EP2011067734W2011-10-11
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Enno et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Verfahren zur Herstellung einer Bördelkappe (22) für ein Behältnis zur Aufnahme einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere einer Ampulle (7), wobei die Bördelkappe (22) aus einem, eine bereits kunststoffbeschichtete Folienlage aufweisenden Materialstreifen (M), der sodann ausgestanzt und durch Tiefziehen geformt wird, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der eine Kunststofflage bildenden Kunststoffbeschichtung der Bördelkappe ein Kunststoffteil (18) befestigt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil eine größere Dicke aufweist als die Kunststoffbeschichtung, und/ oder, dass das Kunststoffteil ein flächiges Teil ist, das zumindest eine einem Drittel oder mehr der Fläche einer Bördelkappendecke (23) entsprechende Grundfläche aufweist, und/ oder, dass das Kunststoffteil mit der Kunststoffbeschichtung verschweißt wird, und/ oder, dass das Kunststoff teil ein Hartkunststoffteil ist, und/ oder, dass Kunststoffteil ein Weichkunststoff teil ist.

3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelkappe (22) eine Kappendecke (23) und eine von der Kappendecke nach unten ragende Kappenwand (24) aufweist, und, dass das Kunststoffteil mit der Kappenwand verhaftet wird, wobei, bevorzugt, ein Kunststoff teil mit einer Außenseite der Bördelkappe (22) und/ oder mit einer Innenseite der Bördelkappe (22) verhaftet wird. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappendecke (23) eine, vorzugsweise zentrale, Durchgangsöffnung aufweist und dass das Kunststoff teil (18) so ausgebildet und/ oder so mit der Bördelkappe verhaftet wird, dass ein seitlicher Bereich bezüglich einer Öffnungsrandkante der Öffnung ausgespart bleibt.

Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem auf der Außenseite der Kappendecke (23) verhafteten oder zu verhaftenden Kunststoffteil eine eine Aufreißlinie definierende Schwächung ausgebildet wird, und/ oder, dass das Stanzwerkzeug derart ausgebildet wird, dass sich am Stanzrand eine Zugverlängerung der Kunststofflage, die über den Stanzrand der Folienlage vorsteht, einstellt.

Bördelkappe für ein Behältnis (7) zur Aufnahme einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere einer Ampulle (7), die aus einer metallischen Folienlage (1) gebildet ist, welche Folienlage (1) jedenfalls außenseitig mit einer einen Überzug der Folienlage bildenden Kunststofflage (2, 3) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelkappe (22) eine Kappendecke (23) und eine sich von der Kappendecke (23) abgewinkelt erstreckende Kappenwand (24) aufweist und dass die Bördelkappe (22) außen- und/ oder innenseitig mit einem Kunststoffteil verhaftet ist.

7. Bördelkappe nach Anspruch 6 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (18) ein Hartkunststoffteil ist, und/ oder, dass das Kunststoffteil ein Weichkunststoff teil ist.

Bördelkappe nach einem der Ansprüche 6 oder 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelkappen-Randkante (6) eine sowohl die Folienlage (1) sowie die Kunststofflage (2, 3) durchsetzende Schnittkante (13) aufweist, und/ oder, dass die Bördelkappen-Randkante (6) von einem Abschnitt der Kunststofflage (2, 3) überdeckt ist, der im Vergleich zur der Kunststofflage im Übrigen verstreckt ist.

Bördelkappe nach einem der Ansprüche 6 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflage (2, 3) transparent ausgebildet ist und mit einem eine Farbwirkung hervorrufenden, durch die Kunststofflage (2, 3) hindurch sichtbaren Klebstoff mit der metallischen Folienlage (1) verbunden ist.

Behältnis (7) mit einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere Ampulle (7), wobei das Behältnis (7) mit einer Bördelkappe (22) verschlossen ist und die Bördelkappe (22) eine metallische Folienlage (1) aufweist, die jedenfalls außenseitig mit einer einen Überzug der Folienlage (1) bildenden Kunststofflage (2, 3) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelkappe (22) mit einem Kunststoffteil verhaftet ist.

Behältnis nach Anspruch 10, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass weiter eine Bördelkappen-Randkante (6) ausgebildet ist, dass die Bördelkappen-Randkante (6) eine sowohl die Folienlage (1) sowie die Kunststofflage (2, 3) durchsetzende Schnittkante (13) aufweist und/ oder die Bördelkappen-Randkante von einem Abschnitt der Kunststofflage (2, 3) überdeckt ist, der im Vergleich zu der Kunststofflage (2, 3) im Übrigen verstreckt ist.

Description:
Verfahren zur Herstellung einer Bördelkappe, Bördelkappe und Behältnis mit Bördelkappe

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung einer Bördelkap- pe für ein Behältnis zur Aufnahme einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere einer Ampulle wobei die Bördelkappe aus einem, eine bereits kunststoffbeschichtete Folienlage aufweisenden Materialstreifen, der sodann ausgestanzt und durch Tiefziehen geformt wird, gebildet wird. Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Bördelkappe für ein Behältnis zur Aufnahme einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere einer Ampulle, die mit einer metallischen Folienlage und jedenfalls außenseitig einer einen Überzug der Folienlage bildenden Kunststofflage überdeckt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Behältnis mit einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere ein Behältnis in Form einer Ampulle, wobei das Behältnis mit einer Bördelkappe verschlossen ist und die Bördelkappe eine metallische Folienlage aufweist, die jedenfalls außenseitig mit einer einen Überzug der Folienlage bildenden Kunststofflage überdeckt ist.

Derartige Bördelkappen als solche, ohne die bereits beschichtete Folienlage, sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die EP 291 658 AI, die EP 663 347 A2 und die EP 598 179 AI verwiesen. Aus der genannten EP 663 347 A2 ist es bereits bekannt, eine Aluminium- Bördelkappe mit einer Innenkappe gebildet aus einem Kunststofffolienabschnitt zu bilden. Hinsichtlich der Herstellung einer Bördelkappe allgemein durch einen Stanz-/ Biegeumformvorgang wird auch auf diese Schrift Bezug genommen. Darüber hinaus ist auch auf die US 5 794 804 AI zu verweisen. Aus letztgenannter Druckschrift ist es bekannt, zur Vermeidung von Partikeln eine aus Aluminium bestehende Metallfolienlage nach Umformung der Metallfolienlage in die Kappenform mit einem polymerischen Material zu beschichten. Die nicht vorveröffentlichte WO- Anmeldung PCT /EP 2011/ 067734 beschreibt die Herstellung einer Bördelkappe aus einem eine bereits kunststoffbeschichtete Folienlage aufweisenden Materialstreifen, der sodann ausgestanzt und durch Tiefziehen geformt wird. Hinsichtlich der Bördelkappe für ein Behältnis als Gegenstand wird auch auf den vorstehend genannten Stand der Technik verwiesen.

Ausgehend von dem genannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung verfahrensmäßig die Aufgabe, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Bördelkappe anzugeben, gegenständlich stellt sich die Aufgabe, eine vorteilhafte Bördelkappe anzugeben und weiter ein vorteilhaft mit einer Bördelkappe verschlossenes Behältnis anzugeben.

Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Verfahren gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass an der eine Kunststofflage bildenden Kunststoffbeschichtung der Bördelkappe ein Kunststoffteil befestigt wird. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die ohnehin vorhandene Kunststofflage, zufolge der Nutzung eines kunststofflaminierten Metallfolien- Ausgangsmaterials, dazu genutzt werden kann, ein Kunststoff teil, bspw. ein Kunststoff -Deckel teil und/ oder ein Kunststoff- Unterteil und/ oder eine Kunststoff -Überkappe günstig mit der Bördelkappe zu verbinden. Entsprechend dem in der genannten WO- Anmeldung beschriebenen Verfahren wird ein Materialstreifen, der eine bereits kunststoffbeschichtete metallische Folienlage als Ausgangsmaterial aufweist, durch Ausstanzen und Tiefziehen zu der Bördelkappe geformt, wobei an dem Materialstreifen weiter ein Kunststoffteil befestigt wird. Das Kunststoff -Deckelteil ist bevorzugt ein Kunststoffteil, das außenseitig der Bördelkappe befestigt ist, weiter bevorzugt an der Decke, aber auch ergänzend oder allein an einer Kappenwand der Bördelkappe. Das Kunststoff -Unterteil ist ein Kunststoffteil, das bevorzugt im Inneren der Bördelkappe, bspw. innenseitig der Decke und/ oder innenseitig des Randbereichs, an der Bördelkappe be- festigt ist. Die Kunststoff -Überkappe ist ein Teil, das von außen die Bördelkappe übergreifend angeordnet ist und sich zumindest teilweise sowohl im Deckenbereich, wie im Bereich der Kappenwand der Bördelkappe erstreckt.

Hinsichtlich der gegenständlichen Lösung ist eine Bördelkappe vorgeschlagen, die sich durch eine metallische Folienlage und jedenfalls außenseitig der Folienlage durch eine einen Überzug der Folienlage bildende Kunststofflage auszeichnet, wobei weiter die Bördelkappe, bspw. an einer Kappendecke und/ oder einer Kappenwand, weiter bspw. außen- oder innenseitig, mit einem Kunststoffteil verbunden ist. Bei dem Kunststoffteil handelt es sich bevorzugt um ein im Kunststoff spritz verfahren hergestelltes Kunststoff teil. Die Verbindung ist vermittels der den Überzug der Folienlage bildenden Kunststofflage erreicht. Hinsichtlich des Kunststoffteils kann es sich weiter um ein Hartkunststoffteil oder ein Weichkunststoffteil handeln. Es kann insofern bspw. aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) oder einem thermoplastischen Elastomer (TPE) bestehen.

Weiter gegenständlich ist die Aufgabe bei einem Behältnis gelöst, das mit einer Bördelkappe verschlossen ist und bei dem die Bördelkappe eine metallische Folienlage aufweist, die jedenfalls außenseitig mit einer einen Überzug der Folienlage bildenden Kunststofflage überdeckt ist und wobei die Bördelkappe mit einem Kunststoffteil in der schon beschriebenen Weise verhaftet ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, jeweils sowohl im Hinblick auf das Verfahren, wie auch die genannten Gegenstände beschrieben, oftmals in bevorzugter Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Konzept. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig und/ oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein. Die Bördelkappe kann bspw. durch Ausstanzen einer bereits kunststoffbeschichteten Folienlage und durch anschließendes Tiefziehen des Stanzteils hergestellt werden. Das Kunststoffteil kann nach dem beschriebenen Bilden der Bördelkappe - erst - an der Bördelkappe befestigt werden. Es kann aber auch vor dem Ausstanzen oder vor dem Umformen an dem Materialstreifen schon befestigt werden. In letzterem Fall wird das Kunststoffteil bspw. mit durchgestanzt beim Ausstanzen oder in einer solchen Größe (nur) vorgesehen, dass es sich innerhalb einer Stanzkontur befindet. Wenn das Kunststoffteil auf den ausgestanzten Materialstreifen auf- gebracht wird, wird es jedenfalls zusammen mit dem Materialstreifen, bevorzugt bereits im letztendlichen Verbund mit dem Materialstreifen, in das Umform- Werkzeug eingelegt und zusammen mit dem Materialstreifen zu der Bördelkappe verformt. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Kunststoffteil außerhalb von Bereichen, die einer wesentlichen Umformung unterlie- gen, etwa im Deckenbereich der Bördelkappe (nur), vorgesehen ist.

Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens ist zum einem ein sehr rationelles Herstellungsverfahren erreicht. Es können bereits handelsüblich vorhandene, wenn auch bislang zu diesem Zweck nicht verwendete Materialstreifen, die eine me- tallische Folienlage, bspw. aus Aluminium, mit entsprechendem Überzug aufweisen, verwendet werden. Zum anderen hat sich gezeigt, dass im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an eine Bördelkappe für ein Gefäß, das pharmazeutische Substanzen enthält, wie insbesondere eine mit bspw. Medikamen- tenpulver oder Medikamentenflüssigkeit gefüllte Ampulle, eine sehr starke

Herabsetzung der Gefahr einer Absonderung von Partikeln, die ansonsten beim Handhaben einer Bördelkappe auftreten können, erreicht wird. Die genannte Gefahr einer Absonderung ist hierbei in praktisch allen Stationen der Handhabung gegeben, so insbesondere beim Herstellen, Transport, Waschen, Sterilisie- ren und/ oder Aufbringen der Bördelkappe auf ein entsprechendes Gefäß.

Die Verhaftung mit einem Kunststoffteil erbringt die Möglichkeit, zunächst bspw. eine Stabilisierung von bestimmten Bereichen der Bördelkappe zu erreichen. Sie bringt aber auch alternativ oder ergänzend die Möglichkeit, eine Ori- ginalitätssicherung zu erreichen. Einerseits kann das Kunststoffteil, bevorzugt in einem nicht oder nur teilweise mit der Bördelkappe verbundenen Bereich, abbrechbar oder abreißbar vorgesehen sein. Dies insbesondere und bevorzugt bei Ausbildung des Kunststoffes in Form einer Überkappe. Andererseits kann die Originalitäts Sicherung auch in einem Bereich erreicht sein, in welchem das Kunststoffteil flächig mit der Bördelkappe, unter Vermittlung eben der Kunst- stofflaminierung der Metallfolie, verhaftet ist. Die Verhaftung, insbesondere in einem solchen Fall, ist bevorzugt derart vorgenommen, dass das Kunststoffteil nur zusammen mit der Folienlage von der Bördelkappe entfernt werden kann. Es ergibt sich also ein Einreißen oder Abreißen der Folienlage, wenn das Kunst- stoffteil, etwa um eine Einstichöffnung freizugeben, zu entfernen versucht wird.

Eine zerstörende Einwirkung auf das Kunststoff teil und/ oder die Bördelkappe ist dann auch sogleich optisch erkennbar. Besonders deutlich wird dies, und ist daher bevorzugt, wenn die Kunststofflage eine deutlich andere Färbung als die dann an der oder den Abreißstellen sichtbare Folienlage aufweist. Weiter oder alternativ kann mit dem Kunststoffteil auch erreicht werden, wenn es etwa auf der Innenseite der Bördelkappe angebracht wird, dass sich eine Schonung der Ampullenmündung beim Umbördeln ergibt und/ oder dass gezielt auf einen Verschlussstopfen, den die Bördelkappe überdeckt, etwa randseitig zur Verstärkung des Anpressdruckes, eingewirkt wird.

Es ist auch bevorzugt, dass die Kappendecke in an sich üblicher Weise eine, vorzugsweise zentrale, Durchgangsöffnung aufweist. Diesbezüglich ist auch bevorzugt, dass das Kunststoffteil mit seitlichem, bei runder Ausbildung der Öffnung radialem, Abstand zu einer Öffnungsrandkante (erst) verhaftet ist. Somit bleibt ein geschlossener Umfangsbereich, welcher die Öffnungsrandkante aufweist, bevorzugt un verhaftet zu dem Kunststoff teil. Der Bereich, in welchem umgebend zu der Randkante der Öffnung keine Verhaftung mit dem Kunststoffteil gegeben ist, kann etwa bezogen auf eine Radiale zu einem Mittelpunkt der Öffnung 1/10 bis 1/1 Maß von dem Mittelpunkt bis zur Randkante der Öffnung entsprechen. Die weiter noch beschriebenen Merkmale können sowohl von Bedeutung sein für den Verfahrens-Gegenstand der Anmeldung wie für die Vorrichtungs- Gegenstände der Anmeldung, d.h. die Bördelkappe und das mit der Bördelkappe verschlossene Behältnis. Es ist bevorzugt, wie auch grundsätzlich schon angesprochen, dass das Ausstanzen und Tiefziehen in einem kombinierten einzigen Arbeitsgang vorgenommen wird. Weiter ist bevorzugt, dass das Stanzwerkzeug im Hinblick auf die Herstellung derart ausgebildet wird, dass sich am Stanzrand eine Zugverlängerung der Kunststofflage, die zum Vorstehen der Kunststofflage über den Stanzrand der Folienlage führt, einstellt. Es ist insofern erkannt worden, dass mittels eines vergleichsweise stumpfen Einstellung des Werkzeugs diese Zugverlängerung der vorhandenen Kunststofflage erreicht werden kann. Die tatsächlich zur Erreichung dieses Effektes - nur - erforderliche Schärfe des Stanzwerkzeugs kann empirisch ermittelt werden. Sie kann auch unterschiedlich sein in Abhängigkeit der tatsächlichen Ausbildung der Folienlage bzw. der Kunststofflage und ggf. auch des damit verhafteten Kunststoff teils.

Nach dem, wie beschrieben, bevorzugt gleichzeitig sich vollziehenden Ausstanzen und Tiefziehen des ausgestanzten Folienabschnitts zu der Bördelkappe ergibt sich ein im Querschnitt U-förmiges Kappenteil, dessen Rand entweder eine Randkante mit praktisch auf gleicher Höhe abgetrennter Kunststofflage und Folienlage aufweist oder eine Randkante mit einer gegenüber der Folienlage außen verlängert übergreifenden Kunststofflage. Die Verlängerung kann hierbei vergleichsweise gering sein. Sie bemisst sich bevorzugt in der Größenordnung der Dicke der metallischen Folienlage. Diese Dicke kann beispielswei- se 0,05 - 0,5 mm betragen.

Durch dieses Ziehen der Kunststofflage über den genannten Rand der Folienlage hinaus ergibt sich eine Verstreckung der Kunststofflage zugeordnet dem genannten Randbereich. Dieser so verstreckte Bereich der Kunststofflage kann dann in einem weiteren Schritt auf die Schnittkante der Folienlage umgebogen werden und mit dieser verklebt oder beispielsweise verrückt werden. Durch letztgenannten Vorgang ergibt sich eine Bördelkappe mit einem Überzug der Schnittkante der Folienlage durch den verstreckten Kunststoff. Die Verstre- ckung ergibt sich im Vergleich zu der Kunststofflage in einem von der Randkante entfernten Bereich. Entfernt ist hier ein Bereich, der 1 mm oder mehr, bei- spielsweise bis zu 5 mm von der Randkante entfernt ist.

Im Weiteren kann zwischen der Kunststofflage und der metallischen Folienlage eine Lackschicht angeordnet sein. Insbesondere, um der Bördelkappe eine gewünschte Farbgebung, Musterung oder dergleichen zu verleihen. Die Kunst- stofflage ist jedenfalls in einem solchen Fall vorzugsweise durchsichtig oder nur leicht eingefärbt. Die farbliche Erscheinung kann dann wesentlich durch die Lackierung bestimmt werden. Bei der Lackschicht handelt es sich vorzugsweise um einen Lack auf Epoxydharzbasis. Die Lackschicht kann eine Dicke von beispielsweise 2 - 5 μιτι aufweisen.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kunststofflage transparent ausgebildet ist und mit einem eine Farbwirkung hervorrufenden, durch die Kunststofflage hindurch sichtbaren Klebstoff mit der metallischen Folienlage verbunden ist. In dieser Ausgestaltung kann eine gewünschte Farbwirkung allein durch Anwen- dung eines diesbezüglich eingefärbten Klebstoffes erreicht werden. Die Lackschicht kann dann in Wegfall kommen. Es ist auch nur noch erforderlich, als Kunststofflage beispielsweise lediglich eine durchsichtige Kunststofffolie aufzubringen. Diese Ausgestaltung ist bevorzugt an der Oberseite bzw. Außenfläche der Bördelkappe verwirklicht. Sie kann aber auch zusätzlich an der Unter- seite bzw. der Innenfläche verwirklicht sein.

Die genannte Kunststofflage kann eine gleiche Dicke aufweisen wie die metallische Folienlage, sie kann aber auch dünner oder noch dicker sein, etwa bis zu einer Bandbreite der 0,03- bis 3-fachen Dicke der metallischen Folienlage oder bis hin zu 0,8 mm Dicke.

Die Kunststofflage kann auch beidseitig der Folienlage vorgesehen sein.

Hinsichtlich der Kunststofflage kann es sich um eine übliche PP- oder PE-Folie beispielsweise handeln, die zuvor auf die metallische Folienlage aufgebracht, insbesondere unter Zwischenschaltung einer Haftkleberschicht mit der metallischen Folienlage verklebt ist. Die Kunststofflage kann auch bspw. aus Polyethy- lenterephthalat (PET) oder Polyurethan (PU) bestehen.

Hinsichtlich der metallischen Folienlage handelt es sich bevorzugt um eine Aluminiumfolienlage. Die Verhaftung des Kunststoffteils mit dem Materialstreifen bzw. mit der Bördelkappe kann zunächst durch eine Verklebung, also durch Aufbringen einer gesonderten Klebstoffschicht auf die entsprechende Seite des Kunststoffteils und/ oder des Materialstreifens bzw. der Bördelkappe vorgenommen werden. Bevorzugt ist jedoch, dass eine Verhaftung durch Verschweißung vorgenom- men wird. Hierzu kann, bzw. durch eine Infrarotbestrahlung, die Oberfläche des Materialstreifens, also die Kunststoff folienlage, und/ oder die entsprechende Seite des Kunststoffteils so aufgewärmt werden, dass sich eine Erweichung bis zur erforderlichen Verschweißtemperatur einstellt und sodann die Teile durch Gegeneinanderdrücken verschweißt werden. Hierbei ist ersichtlich vor- teilhaft, wie bevorzugt auch vorgesehen, dass beide Kunststoffmaterialien thermoplastische Kunststoffmaterialien sind. Weiter bevorzugt ist jedoch, dass die Verschweißung mittels Ultraschall erfolgt. Dies auch weiterhin innerhalb eines verdünnten Bereiches des Kunststoffteils. Bei einer Ultraschallverschweißung lässt sich zugleich in vorteilhafter Weise erreichen, dass bei der Herstellung der Bördelkappe ggf. zur Anwendung ge- kommenes Stanzöl durch den Ultraschall aus dem Schweißbereich hinaus vertrieben wird, durch Vibrationen, und dadurch ein Waschvorgang, der ansonsten evtl. erforderlich wäre, eingespart werden kann.

Bevorzugt ist auch, dass die Verbindung der Bördelkappe mit dem Kunststoff - teil nur durch die genannte Verhaftung, durch Klebung oder Verschweißung erreicht ist. Eine ansonsten in solchen Fällen noch gegebene Formschluss- Verbindung kann vollständig entfallen.

Eine weitere Möglichkeit der Verbindung des Kunststoffteils mit der Bördel- kappe besteht darin, die Bördelkappe nach Fertigstellung oder auch (schon) den Materialstreifen im Kunststoffspritzverfahren zu überspritzen, und im letzteren Fall dann das so im Kunststoffspritzverfahren an dem Materialstreifen verhaftete Kunststoffteil in mit dem Materialstreifen verbundenem Zustand das Stanzwerkzeug und das Umformwerkzeug durchsetzen zu lassen.

Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtlich Zwischenwerte ein, insbesondere in ein Zehntel-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, bspw. 1/10 μιτι, ein 0,1-faches etc., einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichs grenzen von unten und/ oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweilig angegebenen Bereich. Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Hierbei zeigt:

Fig. 1 einen Abschnitt einer beschichteten metallischen Folienlage;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie II-II;

Fig. 3 eine zu einer Bördelkappe umgeformte beschichtete metallische Folienlage;

Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 3;

Fig. 5 eine weitere Ausschnittsvergrößerung eines Gegenstandes gemäß Fig. 3, in alternativer Ausführungsform;

Fig. 6 eine mit einem Kunststoffteil in Form einer Überkappe verbundene Bördelkappe im Querschnitt, aufgebracht auf eine Ampulle;

Fig. 7 eine Ausführungsform nach Art der Fig. 6, wobei jedoch eine Schwächungslinie im Bereich der Kappendecke angeordnet ist; und

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren auf eine Ampulle aufgebrachten, mit einem Kunststoffteil versehenen Bördelkappe. Dargestellt und beschrieben ist zunächst ein Materialstreifen M, der eine metallische Folienlage 1 aufweist, die, siehe auch Fig. 2, ober- und unterseitig mit einer Kunststofflage 2, 3 beschichtet ist. Die Beschichtung ist durch eine extru- dierte Kunststofflage 2, 3 (Kunststofffolie) vorgenommen, die bevorzugt mittels einer nicht dargestellten Haftvermittlerschicht mit der metallischen Folienlage 1 verbunden ist. Es kann sich alternativ auch um beispielsweise eine blasgeformte oder unmittelbar aufextrudierte Folie handeln. Der Materialstreifen M wird in einem im Einzelnen nicht dargestellten kombinierten Ausstanz- und Umformvorgang zu einer Bördelkappe 22 gemäß Fig. 3 umgeformt. Die Bördel- kappe 22 weist eine Kappendecke 23 und eine bevorzugt rechtwinkelig zu der Kappendecke 23 und im Verwendungszustand nach unten verlaufende Kappenwand 24 auf. Hierbei wird auch bevorzugt in der Kappendecke 23 mittig eine Öffnung 4 ausgestanzt, die im letztlich auf einer Ampulle 7 aufgebrachten Zustand, wie etwa in Fig. 6 dargestellt, von einer Überkappe 9 überdeckt sein kann. Bei der metallischen Folienlage 1 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um eine Aluminiumfolienlage.

In den Figuren 4 und 5 sind unterschiedliche Ausbildungen der Randkante 6 der Kappenwand 24 der Bördelkappe 22 gemäß Fig. 3 dargestellt. Eine gleiche Ausbildung kann sich auch hinsichtlich der Öffnungsrandkante 10 der Öffnung 4 ergeben. Um den Überstand der Kunststofflage 2 an der Öffnungsrandkante 10 zu erreichen, kann es sich auch empfehlen, den diesbezüglichen Randbereich der Bördelkappe 22 nach unten abzubiegen, in eine etwa parallele Ausrichtung zu der Randkante 6. Eine Länge des nach unten abgebogenen Bereiches kann hierbei relativ gering sein, beispielsweise dem 0,5- - 10-fachen einer Gesamtdicke d der Folienlage 1 entsprechen. Die Ausführungen betreffend die Verstreckung der Kunststofflage 2 bzw. 3 sind in gleicher Weise bezüglich der Öffnungsrandkante 10 zutreffend.

Die genannte Gesamtdicke d der Folienlage 1 mit der Kunststofflage 2 und/ oder 3 kann beispielsweise 50 - 1000 μιτι betragen.

Aus der Darstellung der Fig. 4 ist eine Schnittkante 13 ersichtlich, bei der die beiden Kunststofflagen 2, 3, wie auch die Folienlage 1 eine rechtwinklig zur Vertikalerstreckung des Bördelkappenrandes 11, der hier vergrößert dargestellt ist, verlaufende Schnittkante 13 auf etwa gleicher Höhe aufweisen. Bei der Darstellung der Fig. 5 ist die äußere Kunststofflage 2 derart verlängert durch VerStrecken im Zuge des Stanzvorganges, dass sich ein Übergreifabschnitt 5 ergeben hat, der über die Stirnfläche 6' der Folienlage 1 übergeschlagen ist und beim Ausführungsbeispiel mit der inneren Kunststofflage 3 verbunden ist, bei- spielsweise klebe- oder schweißverbunden. So ist auch eine vollständige Abdeckung der Stirnkante 6' der metallischen Folienlage 1 erreicht.

Bei der Ausführungsform der Fig. 6 ist die Bördelkappe 22 auf den oberen Bereich einer Ampulle 7 aufgebracht. In der Mündung der Ampulle 7 ist ein Ver- schlussstopfen 12 eingesetzt, der von der Bördelkappe 22 oberseitig und flanschseitig umf asst ist. Die Bördelkappe 22 ist ersichtlich weiter bis in den Untergriff zu einem Ampullenmündungsrand 8 umgebogen (gebördelt). Der diesbezügliche untere Bördelkappenrand 11 kann im Zuge des Aufbringens der Bördelkappe 22 auf die Ampulle 7 durch ein Drückerwerkzeug zur Anlage an die Ampulle 7, in dem dargestellten Untergriff zu dem Ampullenmündungsrand 8, angedrückt werden. Auf die Bördelkappe 22 ist weiter von oben eine Kunststoff -Überkappe 9 aufgebracht, die teilweise, nämlich in dem Bereich 16 mit der Bördelkappe 22 verhaftet ist. Auch die Überkappe 9 weist ersichtlich im Querschnitt eine U-förmige Gestaltung auf. Sie weist im Einzelnen eine Überkappendecke 14 und eine Überkappenwand 15 auf. Die Überkappe 9 besteht aus einem Hartkunststoff.

Die Überkappe 9 kann in dem Bereich der Überkappendecke 14 eine Dicke di aufweisen, die der Dicke der Bördelkappe 22 entspricht oder größer ist. Die Dicke di kann bspw. bis zum Fünf- oder Zehnfachen der Dicke der Bördelkappe 22, also der Dicke der laminierten Metallfolienlage, entsprechen.

Weiter weist die Überkappe 9 an der Überkappenwand 15 einen Bereich 16 re- duzierter Dicke auf. Der Bereich der reduzierten Dicke kann bspw. eine Dicke d 2 aufweisen, welche einem Zehntel bis Dreiviertel der Dicke di entspricht. Bevorzugt ist die Überkappe 9 mit der Bördelkappe 22 in dem Bereich 16, weiter bevorzugt nur in dem Bereich 16, mit der Bördelkappe 22 verhaftet. Die Verhaftung ist hierbei weiterhin nur mit der außenseitigen Kunststofflage 2 vorgenommen, und zwar bevorzugt vermittels einer Verschweißung, weiter bevorzugt mittels einer Ultraschallverschweißung.

Entsprechend ist die Bördelkappe 22 in dem verbleibenden Bereich, im Ausfüh- rungsbeispiel also oberhalb des Bereiches 16, mit dem Kunststoffteil 18, hier konkret der Überkappe 9, nicht verhaftet. Sie kann bspw. durch Auftrennen entlang einer Schwächungslinie 17, die hier bevorzugt im Übergang des Berei- ches 16 zu der verbleibenden Überkappe ausgebildet ist, weiter bspw. durch Abdrehen entsprechend einem Schraubverschluss bspw. entfernt werden.

Die Bördelkappe 22 weist weiter in üblicher Weise die schon genannte obersei- tige Öffnung 4 auf. Die Öffnung 4 ist entsprechend dem Zustand der Fig. 6 von der Überkappe 9 überdeckt. Nach Entfernen des abbrechbaren Teils der Überkappe 9 liegt die Öffnung 4 zum Einstechen in den Verschlussstopfen frei.

Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführungsform der Fig. 6, wobei hier die Schwächungslinie 17 im Bereich der Ebene der Kappendecke angeordnet ist. Die Überkappendecke bildet so nach dem Abtrennen ein praktisch scheibenförmiges Teil und bezüglich der Bördelkappe liegt nach dem Abdecken praktisch nur die Kappendecke frei. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist das Kunststoffteil 18, das auch hier o- berseitig auf die Bördelkappe 22 aufgebracht ist, mit einer Schwächungslinie 19 versehen, die zu einem zungenartigen Bereich 20 führt, der eine Aufreißlasche 21 ausbildet, die sich sowohl im Bereich der Kappenwand 24, wie im Bereich der Kappendecke 23, erstreckt. Durch Aufreißen an der Aufreißlasche 21 kann der Bereich 20 des Kunststoffteils 18 entfernt werden. Hierbei kann der Bereich 20, wie auch der verbleibende Teil des Kunststoffteils oder ein Teil des verbleibenden Kunststoffteils, wiederum mit der Kunststofffolienlage der Bördelkappe verhaftet sein. Hierbei kann die Kunststofffolienlage beim Aufreißen mit aufgerissen werden, so dass auch hierdurch eine Verletzung der Originalität nach dem Aufreißen ersichtlich wird. Zugleich wird durch Aufreißen der Aufreißlasche 21 auch hierbei die Öffnung 4 freigelegt. Anstelle eines teilweisen Entfernens des Kunststoffteils 18 kann auch eine Ausgestaltung vorgesehen sein, bei welcher das Kunststoff teil 18 vollständig entfernt werden kann. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, dass der Ver- schweißungsbereich sehr klein ausgebildet ist, so dass sich beim Abziehen des Kunststoffteils in diesem Bereich eine Entfernung der insoweit verschweißten Kunststofflage ergibt.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö- rigen/ beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Bezugszeichenliste

1 Folienlage 22 Bördelkappe

2 Kunststofflage 23 Kappendecke

3 Kunststofflage 24 Kappenwand

4 Öffnung

5 Übergreifabschnitt

6 Bördelkappen-Randkante 6' Stirnfläche

7 Ampulle

8 Ampullenmündungsrand

9 Überkappe

10 Öffnungsrandkante

11 Bördelkappenrand

12 Verschlussstopfen

13 Schnittkante

14 Überkappendecke

15 Überkappenwand

16 Bereich

17 Schwächungslinie

18 Kunststoffteil

19 Schwächungslinie

20 Bereich

21 Aufreißlasche d Gesamtdicke

di Dicke

d 2 Dicke M Material streifen