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Title:
METHOD FOR PRODUCING A PROSTHESIS BASE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/134640
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a prosthesis base (1) from plastics material for a full or partial dental prosthesis (2), wherein the prosthesis base (1) has prosthesis base receiving openings (3) for artificial teeth (4) and is produced on the basis of a digital data set which reflects a shape of the prosthesis base (1) having the prosthesis base receiving openings (3). On the basis of this digital data set first a wax temporary prosthesis (6) having corresponding wax temporary receiving openings (7) for the artificial teeth (4) is made, and subsequently the prosthesis base (1) is made using the wax temporary prosthesis (6).

Inventors:
LINDEMANN INEKE (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/000024
Publication Date:
September 12, 2014
Filing Date:
February 06, 2014
Export Citation:
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Assignee:
AMANN GIRRBACH AG (AT)
International Classes:
A61C13/01; A61C13/00
Foreign References:
DE102009056752A12011-06-09
EP1444965A22004-08-11
DE4025728A11992-02-20
EP1444965B12011-05-11
DE4025728A11992-02-20
DE102011101678A12012-11-22
Other References:
See also references of EP 2964140A1
Attorney, Agent or Firm:
FECHNER, THOMAS (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zur Herstellung einer Prothesenbasis (1 ) aus Kunststoff für eine

dentale Voll- oder Teilprothese (2), wobei die Prothesenbasis (1 )

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen (3) für künstliche Zähne (4) aufweist und auf Basis eines digitalen Datensatzes, welcher eine Form der

Prothesenbasis (1 ) mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen (3) wiederspiegelt, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf Basis des digitalen Datensatzes zunächst ein Wachsprovisorium (6) mit entsprechenden Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) für die künstlichen Zähne (4) angefertigt wird und anschließend unter Verwendung des

Wachsprovisoriums (6) die Prothesenbasis (1 ) angefertigt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass vor der

Anfertigung der Prothesenbasis (1 ) die künstlichen Zähne (4) in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) eingesetzt werden.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prothesenbasis (1 ) mit in den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen (3) eingesetzten künstlichen Zähnen (4) unter Verwendung des Wachsprovisoriums (6) mit in den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) eingesetzten künstlichen Zähnen (4) angefertigt wird.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prothesenbasis (1 ) mit oder ohne den in den

Prothesenbasisaufnahmeausnehnnungen (3) angeordneten künstlichen Zähnen (4) unter Verwendung des Wachsprovisoriums (6) mit oder ohne den in den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) angeordneten künstlichen Zähnen (4) in einem Gießprozess oder in einem Stopfprozess hergestellt wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Wachsprovisorium (6) mit oder ohne den darin angeordneten künstlichen Zähnen (4) eine Gießform (8) hergestellt wird, deren

Innenhohlraum (9) die Außenkontur des Wachsprovisoriums (6) mit oder ohne den in den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) angeordneten künstlichen Zähnen (4) wiederspiegelt.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Herstellung der Gießform (8) das Wachsprovisorium (6) in der Gießform (8) geschmolzen und das dadurch entstehende flüssige Wachs aus dem

Innenhohlraum (9) durch Überströmöffnungen (10) der Gießform (8) abgelassen wird oder das Wachsprovisorium (6) nach Herstellung der

Gießform (8) aus dieser entnommen wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem

Wachsprovisorium (6) mit den in den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) angeordneten künstlichen

Zähnen (4) die Gießform (8) hergestellt wird, und die künstlichen Zähne (4) beim und nach dem Ablassen des flüssigen Wachses oder der Entnahme des Wachsprovisoriums (6) aus dem Innenhohlraum (9) von der Gießform (8) in ihrer Position im Innenhohlraum (9) festgehalten werden.

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Ablassen des flüssigen Wachses oder die Entnahme des Wachsprovisoriums (6) im Innenhohlraum (9) frei gewordene Volumen (1 1 ) zur Ausbildung der Prothesenbasis (1 ) mit dem Kunststoff gefüllt wird.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die künstlichen Zähne (4) beim Füllen des frei gewordenen Volumens (1 1 ) mit dem Kunststoff mit in der Prothesenbasis (1 ) befestigt werden oder anschließend an den Gießprozess zur Herstellung der Prothesenbasis (1 ) in deren

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen (3) eingesetzt werden. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der künstlichen Zähne (4) vor dem Einsetzen in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen (7) oder die

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen (3) in ihrem, im Wachsprovisorium (6) oder in der Prothesenbasis (1 ) anzuordnenden Bereich vorab gekürzt werden.

Description:
Verfahren zur Herstellung einer Prothesenbasis

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer

Prothesenbasis aus Kunststoff für eine dentale Voll- oder Teilprothese, wobei die Prothesenbasis Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen für künstliche Zähne aufweist und auf Basis eines digitalen Datensatzes, welcher eine Form der

Prothesenbasis mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen wiederspiegelt, hergestellt wird.

Dentale Voll- oder Teilprothesen bestehen grundsätzlich aus zumindest zwei unterschiedlichen Komponenten. Dies ist zum einen eine Prothesenbasis, welche die beim Patienten fehlenden Zahnfleischanteile ersetzt. Zum anderen sind dies künstliche Zähne, welche als Ersatz für die fehlenden natürlichen Zähne des

Patienten fungieren. Die künstlichen Zähne sind in der Voll- bzw. Teilprothese mit der Prothesenbasis verbunden und haben sowohl therapeutische als auch ästhetische Funktionen. Eine Vollprothese ersetzt sämtliche Zähne eines Kiefers des Patienten. Eine Teilprothese nur einen Teil davon. Künstliche Zähne werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Die am Markt erhältlichen Prothesenzähne sind konfektionierte Formen, die in ihren Farben variieren. Es existieren am Markt in verschiedenen Größen vorkonfektionierte Zahnformen, welche vom Zahntechniker entsprechend bestimmter individueller Charakteristika des Patienten, wie z.B.

Platzangebot, Körpergröße, Geschlecht und Figur ausgewählt werden. Die aus Kunststoff hergestellte bzw. herzustellende Prothesenbasis muss exakt auf den jeweiligen zahnlosen bzw. teilweise zahnlosen Kieferbogen des Patienten passen und sozusagen die individuellen Vorgaben im Mund des Patienten berücksichtigen. Voll- oder Teilprothesen gibt es sowohl für den Oberkiefer als auch für den

Unterkiefer. In der gesamten Zahntechnik hat in den letzten Jahren immer mehr die automatisierte bzw. rechnergesteuerte Herstellung von Zahnersatz Einzug gehalten. So gibt es beim Stand der Technik auch bereits verschiedene Vorschläge, wie gattungsgemäße Verfahren ausgeführt werden können. So sieht die EP 1 444 965 B1 vor, dass auf Basis des genannten digitalen Datensatzes direkt die Prothesenbasis hergestellt und anschließend mit vorkonfektionierten Zähnen besetzt wird. Eine zumindest ähnliche Vorgehensweise ist auch in der DE 40 25 728 AI beschrieben. Hier ist bei den verschiedenen Varianten jeweils immer vorgesehen, dass auf Basis des genannten digitalen Datensatzes sogenannte Registratbasen aus jeweils einem Kunststoffblock herausgefräst werden, um darauf dann in weiteren Schritten die Zähne aufzustellen.

Beim genannten Stand der Technik ist somit immer vorgesehen, dass auf Grundlage des genannten Datensatzes gleich eine Prothesenbasis bzw. zumindest eine

Registratbasis aus Kunststoff gefertigt wird. Dies hat aber den Nachteil, dass nur noch limitierte Möglichkeiten bestehen, wie die Prothesenbasis bzw. die

Registratbasis im Detail bzw. in der Feinanpassung an die Situation in der

Mundhöhle des Patienten angepasst werden kann. Es bleibt dann zu dieser

Anpassung lediglich eine spanabhebende Bearbeitung, bei der zwar störende Bereiche der Prothesenbasis bzw. der Registratbasis entfernt aber nie fehlende Teile hinzugefügt werden können.

Aufgabe ist es daher, eine neue Ausgestaltung der gattungsgemäßen Verfahren vorzuschlagen, welche die Möglichkeiten zur Herstellung einer optimal angepassten Prothesenbasis verbessert.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren gemäß

Patentanspruch 1 vor.

Es ist somit vorgesehen, dass auf Basis des digitalen Datensatzes zunächst ein Wachsprovisorium mit entsprechenden Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen für die künstlichen Zähne angefertigt wird und anschließend unter Verwendung des Wachsprovisoriums die Prothesenbasis angefertigt wird.

Eine Grundidee der Erfindung ist es somit, aufgrund des Datensatzes, welcher eine Form der Prothesenbasis mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen wiederspiegelt, nicht direkt die Prothesenbasis selbst sondern als Zwischenschritt ein Wachsprovisorium mit den entsprechenden

Wachsprovosoriumsaufnahmeausnehmungen für die künstlichen Zähne

anzufertigen. Dieses Wachsprovisorium bietet die Möglichkeit, dass es im Mund des Patienten oder auch ohne Patient an einem entsprechenden Gipsabdruck auf

Passgenauigkeit getestet werden kann. Wird festgestellt, dass bereits eine optimale Passform vorliegt, so kann das Wachsprovisorium ohne weitere Bearbeitung zur Anfertigung der Prothesenbasis verwendet werden. Wird beim genannten Test festgestellt, dass die Passform noch optimiert werden sollte, so kann das

Wachsprovisorium z.B. nach vorherigem Erwärmen so umgeformt oder auch durch Abfräsen oder auch durch aufbauende bzw. generative Verfahren so bearbeitet werden, dass eine optimale Passform vorliegt. In diesem Fall kann dann das in seiner Passform optimierte Wachsprovisorium zur Anfertigung der Prothesenbasis verwendet werden. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Zwischenschrittes über das Wachsprovisorium liegt also im Wesentlichen darin, dass das auf Basis des digitalen Datensatzes angefertigte Wachsprovisorium besser an die gewünschte optimale Form angepasst werden kann, als eine gemäß des Standes der Technik aus dem digitalen Datensatz angefertigte Prothesenbasis aus Kunststoff. Zur Anfertigung des Wachsprovisoriums gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass das Wachsprovisorium mit den

entsprechenden Wachsprovisoriumsausnehmungen für die künstlichen Zähne auf Basis des digitalen Datensatzes mit einer Fräseinrichtung gefräst wird. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass das Wachsprovisorium mit den

entsprechenden Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen für die künstlichen Zähne auf Basis des digitalen Datensatzes mit einem generativen Verfahren hergestellt wird. Geeignete generative Verfahren sind beim Stand der Technik an sich bekannt. Es sind Verfahren mit denen der zu erstel lende Körper, hier also das Wachsprovisorium, gegebenenfalls mehrlagig, aufgebaut wird. Als Beispiel ist dabei zu nennen, dass das Wachsprovisorium mit den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen auf Basis des digitalen Datensatzes mit einem 3D-Plotter bzw. 3D-Drucker aus, in der Regel flüssigem, Wachs aufgebaut wird. Beispiele für geeignete generative Verfahren sind auch das sogenannte Selective Laser Melting also selektives Aufschmelzen mittels Laser bzw. die

Stereolithografie. Festzuhalten ist in diesem Zusammenhang, dass das

erfindungsgemäß hergestellte Wachsprovisorium immer bereits die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen aufweist und immer die Form des gesamten Datensatzes aufweist, welcher die Form einer Prothesenbasis mit ihren Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen aufweist. Das Wachsprovisorium besitzt somit auch zumindest eine Oberfläche, welche dazu dient, im in den Mund des Patienten eingesetzten Zustand an dessen Zahnfleisch anzuliegen.

Um unter Verwendung des Wachsprovisoriums die Prothesenbasis anzufertigen, gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Eine erste besteht z.B. im an sich bekannten Kopierfräsen. Genauso gut ist es möglich, das Wachsprovisorium einzuscannen und auf Basis des so erzeugten Datensatzes dann die Prothesenbasis z.B. über einen computergesteuerten Fräsvorgang anzufertigen oder die

Prothesenbasis mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen mit einem generativen Verfahren, z.B. mit einem der oben bezüglich des Wachsprovisoriums beispielhaft genannten generativen Verfahren, aus Kunststoff aufzubauen.

Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen jedoch vor, dass die Prothesenbasis mit oder ohne den in den

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen angeordneten künstlichen Zähnen unter Verwendung des Wachsprovisoriums mit oder ohne den in den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen angeordneten künstlichen Zähnen in einem Gießprozess oder in einem Stopfprozess hergestellt wird. Hierzu können in der Zahntechnik übliche Kunststoff- Gieß- oder Stopfverfahren eingesetzt werden. Es kann vorgesehen sein, dass vor der Anfertigung der Prothesenbasis die künstlichen Zähne in die Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen eingesetzt werden. Bevorzugte Varianten sehen dabei wiederum vor, dass die Prothesenbasis mit in den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen eingesetzten künstlichen Zähnen unter Verwendung des Wachsprovisoriums mit in den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen eingesetzten künstlichen Zähnen angefertigt wird.

Bei den künstlichen Zähnen kann es sich um vorkonfektionierte Produkte handeln, die so am Markt gekauft werden können und, sofern ihre Wurzel nicht zu lang ist, ohne weitere Bearbeitung in die Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmung oder die Prothesenbasisaufnahmeausnehmung eingesetzt werden. Sind die künstlichen

Zähne zu lang, so sieht eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass zumindest ein Teil der künstlichen Zähne vor dem Einsetzen in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen oder die

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen in ihrem, im Wachsprovisorium oder in der Prothesenbasis anzuordnenden Bereich vorab gekürzt werden. Der im

Wachsprovisorium oder in der Prothesenbasis anzuordnende Bereich des

künstlichen Zahns ist dessen Wurzel- bzw. Zahnhalsbereich. Dieser wird bei dieser bevorzugten Ausgestaltungsform vor dem Einsetzen eingekürzt. Dies kann manuell erfolgen. Es sind beim Stand der Technik in Form der DE 10 201 1 101 678 A21 aber auch schon Möglichkeiten bekannt geworden, wie dieses Einkürzen der künstlichen Zähne automatisiert bzw. rechnergesteuert erfolgen kann.

Für die Erstellung des digitalen Datensatzes, auf Basis dessen mit der

Fräseinrichtung zunächst das Wachsprovisorium mit entsprechenden

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen für die künstlichen Zähne gefräst wird, kann ebenfalls auf Vorgehensweisen, wie sie im Stand der Technik beschrieben sind, zurückgegriffen werden. Solche Methoden sind z.B. im eingangs genannten Stand der Technik in Form der EP 1 444 965 B 1 beschrieben. Es kann also vorgesehen sein, dass zunächst die Form des oder der teilweise oder vollständig zahnlosen Kieferbögen im Mund des Patienten eingescannt wird.

Alternativ ist es auch möglich, in bekannter Art und Weise mittels Abdrucknahme am Ober- und/oder Unterkiefer des Patienten Gipsmodelle zu schaffen, die die

Geometrie des Ober- und/oder Unterkieferbogens wiedergeben, um diese dann gegebenenfalls einzuscannen. Die Gipsmodelle oder die durch Scannen erzeugten Datensätze der Kieferbögen werden dann in bekannter Art und Weise entweder analog oder digital einartikuliert. Anschließend wird, ebenfalls entweder analog oder digital, eine Modellanalyse durchgeführt. Anhand der odellanalyse werden dann die passenden künstlichen Zähne ausgewählt und in analoger oder digitaler Art und Weise auf dem digitalen Modell oder dem analogen Gipsmodell des Ober- und/oder Unterkieferbogens aufgestellt, woraus dann ebenfalls in digitaler oder analoger Art und Weise die Form bzw. der Datensatz erzeugt wird, welcher die Form der zu erzeugenden Prothesenbasis mit den

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen wiederspiegelt.

Bevorzugte Varianten erfindungsgemäßer Verfahren werden im Folgenden anhand der Figurenbeschreibung weiter im Detail erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine beim Stand der Technik bekannte CNC-Fräseinrichtung mit

Steuerrechner;

Fig. 2 ein Wachsprovisorium für den Oberkiefer ohne künstliche Zähne;

Fig. 3 ein Wachsprovisorium für den Unterkiefer ohne künstliche Zähne;

Fig. 4 das Wachsprovisorium aus Fig. 2 mit in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen eingesetzten künstlichen Zähnen; Fig. 5 das Wachsprovisorium aus Fig. 3 mit in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen eingesetzten künstlichen Zähnen; Fig. 6 schematisiert die unter Verwendung des Wachsprovisoriums des Oberkiefers mit den künstlichen Zähnen gemäß Fig. 4 angefertigte Gießform;

Fig. 7 dieselbe Gießform wie Fig. 6, wobei das Wachsprovisorium allerdings bereits entfernt wurde;

Fig. 8 die fertiggestellte Prothesenbasis des Oberkiefers mit eingesetzten künstlichen Zähnen;

Fig. 9 die fertiggestellte Prothesenbasis des Unterkiefers mit eingesetzten künstlichen Zähnen; Fig. 10 die Prothesenbasis des Oberkiefers ohne künstliche Zähne;

Fig. 1 1 die Prothesenbasis des Unterkiefers ohne künstliche Zähne;

Fig. 12 bis 14 schematisierte Darstellungen zu geeigneten generativen Verfahren. Fig. 1 zeigt eine beim Stand der Technik bekannte Fräseinrichtung 5 in Form einer CNC-Fräseinrichtung, welche von einem Steuerrechner 14 angesteuert wird. Die Fräseinrichtung 5 weist ein Gehäuse 12 mit einem Bearbeitungshohlraum 15 auf. Der Bearbeitungshohlraum 15 ist bei geöffneter Verschlussklappe 13, wie in Fig. 1 dargestellt, von außen zugänglich und kann während des Fräsprozesses durch entsprechendes Herunterlassen der Verschlussklappe 1 3 verschlossen werden. Im Bearbeitungshohlraum 15 kann der Fräsvorgang zur Herstellung des

Wachsprovisoriums 6 mit den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 für die künstlichen Zähne 4 durchgeführt werden. Hierfür wird der digitale Datensatz, welcher eine Form der anzufertigenden Prothesenbasis 1 mit den

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen 3 wiederspiegelt, in den Steuerrechner 14 geladen werden, welcher die entsprechenden Steuerbefehle für den Fräsvorgang zur Herstellung des Wachsprovisoriums 6 an die Fräseinrichtung 15 weitergibt. Für den Fräsvorgang wird der hier nicht dargestellte Wachsrohling an der

Befestigungseinrichtung 18 des Schwenkarmes 17 in hier nicht dargestellter aber an sich bekannter Weise befestigt. Der Wachsrohling ist im gezeigten

Ausführungsbeispiel um die Drehachse 19 drehbar. Der Schwenkarm 17 ist zusätzlich um die Schwenkachse 16 schwenkbar. Das Herausfräsen des Wachsprovisoriums 6 aus dem hier nicht dargestellten Wachsrohling erfolgt mittels des Werkzeuges 20, welches um seine Längsachse drehbar am Werkzeugträgerkopf 21 befestigt ist. Der Werkzeugträgerkopf 21 kann im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fräseinrichtung 5 in allen drei Raumrichtungen im Bearbeitungshohlraum 15 bewegt werden. Ein solcher Fräsvorgang ist an sich bekannt und muss hier nicht weiter erläutert werden.

Im Ergebnis dieses Fräsvorgangs erhält man das Wachsprovisorium 6 mit den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 für die künstlichen Zähne 4. Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Wachsprovisorium 6 mit den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 für den Oberkiefer. Fig. 3 zeigt ein entsprechendes Wachsprovisorium 6 mit den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 für den Unterkiefer. In den Fig. 4 und 5 sind diese Wachsprovisorien 6 jeweils mit bereits in die

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 eingesetzten künstlichen Zähnen 4 gezeigt.

In einem weiteren Verfahrensschritt einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung wird dann mit dem Wachsprovisorium 6 mit den darin angeordneten künstlichen Zähnen 4 eine Gießform 8 hergestellt, deren Innenhohlraum 9 die Außenkontur des Wachsprovisoriums 6 mit den in den

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 angeordneten künstlichen Zähnen 4 wiederspiegelt. In Fig. 6 ist schematisiert eine entsprechende Gießform 8 mit dem darin angeordneten Wachsprovisorium 6 mit den künstlichen Zähne 4 gemäß Fig. 4 dargestellt. Es handelt sich somit um die Gießform 8 für die Prothesenbasis 1 für den Oberkiefer. Die Herstellung der Gießform 8 für den Unterkiefer unter Verwendung des Wachsprovisoriums 6 gemäß Fig. 5 erfolgt entsprechend und ist hier nicht dargestellt. Im hier dargestellten Beispiel besteht die Gießform 8 aus einer oberen Formhälfte 22 und einer unteren Formhälfte 23. Diese beiden Formhälften 22 und 23 bleiben in der ersten hier geschilderten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens geschlossen bis, wie weiter unten erläutert, die fertiggestellte Prothesenbasis 1 mit den darin angeordneten künstlichen Zähnen 4 entnommen wird.

In den Fig. 6 und 7 ist die obere Formhälfte 22 transparent dargestellt, damit man die Lage des Innenhohlraums 9 erkennen kann. Die Gießform 8 bzw. die obere und untere Formhälfte 22 und 23 bilden einen Negativabdruck des Wachsprovisoriums 6 samt darin eingesetzten künstlichen Zähnen 4. Die Formhälften 22 und 23 bzw. die Gießform 8 können aus Gips oder anderem geeigneten Material durch Eingießen des Wachsprovisoriums 6 mit eingesetzten künstlichen Zähnen 4 erzeugt werden. Im Anschluss an die Herstellung der Gießform 8 kann das Wachsprovisorium 6 in der Gießform 8 geschmolzen und das dadurch entstehende flüssige Wachs aus dem Innenhohlraum 9 durch Uberströmöffnungen 10 der Gießform 8 abgelassen werden. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die künstlichen Zähne 4 beim und nach dem Ablassen des flüssigen Wachses aus dem Innenhohlraum 9 von der Gießform 8 in ihrer Position im Innenhohlraum 9 festgehalten werden. Die Situation, in der das Wachsprovisorium 6 durch Schmelzen und Ablassen des Wachses aus dem

Innenhohlraum 9 entfernt ist, die künstlichen Zähne 4 von der Gießform 8 aber noch an ihrer ursprünglichen Position gehalten sind, ist in Fig. 7 dargestellt. Ausgehend von dieser Form kann dann das durch Ablassen des flüssigen Wachses im

Innenhohlraum 9 frei gewordene Volumen 1 1 zur Ausbildung der Prothesenbasis 1 mit dem Kunststoff gefüllt werden, aus dem die spätere Prothesenbasis 1 besteht. Geeignete gießfähige und dann aushärtende Kunststoffe für die Ausbildung von dentalen Prothesenbasen sind beim Stand der Technik bekannt. Beim Füllen des freigewordenen Volumens 1 1 mit dem Kunststoff werden auch die künstlichen Zähne 4 in der Prothesenbasis 1 gleich mit befestigt. Ist der Kunststoff entsprechend ausgehärtet, so kann die Gießform 8 z.B. durch Trennen von oberer und unterer Formhälfte 22 und 23 geöffnet und die Prothesenbasis 1 samt den darin

angeordneten künstlichen Zähnen 4 entnommen werden. Fal ls notwendig, kann die Prothesenbasis 1 noch mit beim Stand der Technik bekannten Mitteln, z. B. durch Fräsen nachbearbeitet werden, z.B. um Angussstücke aus den Überströmöffnungen 10 zu entfernen.

Das Einfüllen des flüssigen Kunststoffes in den Innenhohlraum 9 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel wiederum über die Überströmöffnungen 10. Dabei kann eine der Überströmöffnungen 10 als Einfüllstutzen und die andere Überströmöffnung 10 als Entlüftungsöffnung verwendet werden. Der Innenhohlraum 9 kann auch durch beide Überströmöffnungen 10 mit entsprechend flüssigem Kunststoff befüllt werden, wobei dann günstigerweise andere, hier nicht dargestellte

Entlüftungsöffnungen für das Entweichen des verdrängten Gases bzw. der verdrängten Luft vorgesehen sein können. Die so fertiggestellte Prothesenbasis 1 des Oberkiefers mit den darin bereits durch den Gießprozess befestigten künstlichen Zähnen 4 ist in Fig. 8 dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Vollprothese 2 bestehend aus Prothesenbasis 1 und den darin angeordneten künstlichen Zähnen 4. Fig. 9 zeigt eine entsprechend

herzustellende Vollprothese 2 für die das Wachsprovisorium 6 mit darin

angeordneten künstlichen Zähnen 4 gemäß Fig. 5 als Ausgangsprodukt verwendet werden kann.

Der Gießprozess wurde in der oben geschilderten Variante auf Basis des

Wachsprovisoriums 6 mit in den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 eingesetzten künstlichen Zähnen 4 durchgeführt. Grundsätzlich ist es auch möglich, einen entsprechenden Gießprozess auf Basis der in den Fig. 2 und/oder 3 dargestellten Wachsprovisorien 6 ohne die entsprechend eingesetzten künstlichen Zähne 4 durchzuführen. Das Ergebnis dieses Gießprozesses sind dann die

Prothesenbasen 1 mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen 3, wie sie in den Fig. 10 und 1 1 dargestellt sind. Bei diesen Varianten können die künstlichen Zähne 4 dann anschließend an den Gießprozess in die

Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen 3 entsprechend eingesetzt bzw. eingeklebt werden, um dann wieder die vollständigen Vollprothesen 2 gemäß der Fig. 8 und 9 zu erzeugen. Wird auf Basis eines Wachsprovisoriums 6 ohne den darin

angeordneten künstlichen Zähnen 4 eine Gießform 8 hergestellt, so spiegelt deren Innenhohlraum 9 die Außenkontur des Wachsprovisoriums 6 ohne die in den Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7 angeordneten künstlichen Zähne 4 wieder. Das Wachsprovisorium 6 kann dann wiederum entsprechend durch

Aufschmelzen und Ausgießen über die Überströmöffnung 10 aus dem

Innenhohlraum 9 entfernt werden. In solchen Ausgestaltungsformen ist es aber auch denkbar, das Wachsprovisorium 6 durch Trennen von oberer und unterer Formhälfte 22 und 23 aus dem Innenhohlraum 9 herauszunehmen. Das Füllen des durch

Ablassen des flüssigen Wachses oder die Entnahme des Wachsprovisoriums 6 im Innenhohlraum 9 freigewordenen Volumens 1 1 zur Ausbildung der Prothesenbasis 1 mit den Prothesenbasisaufnahmeausnehmungen 3 für die künstlichen Zähne 4 mit dem Kunststoff bzw. flüssigen Kunststoff erfolgt dann wie oben geschildert. Nach Aushärten des Kunststoffes kann dann die in den Fig. 10 bzw. 1 1 dargestellte Prothesenbasis 1 aus der Gießform 8 entsprechend entnommen werden. Das Einkürzen der künstlichen Zähne 4 kann in der eingangs geschilderten Art und Weise durchgeführt werden, soweit dies notwendig ist. Dies passiert entweder bevor die künstlichen Zähne 4 in das Wachsprovisorium 6 eingesetzt werden oder bei dem Gießvorgang ohne künstliche Zähne 4 dann spätestens vor dem Einsetzen der künstlichen Zähne 4 in die Prothesenbasen 1 gemäß der Fig. 10 oder 1 1 .

Zu den eingangs genannten weiteren Alternativen der Anfertigung des

Wachsprovisoriums 6 und dann der Prothesenbasis 1 unter Verwendung des

Wachsprovisoriums 6 finden sich hier zum Teil keine zusätzlichen Abbildungen.

Bezüglich der Herstellung der Prothesenbasis 1 auf Basis des Wachsprovisoriums sind im Falle des Kopierfräsens geeignete Kopierfräsgeräte genauso beim Stand der Technik bekannt sind, wie der Kopierfräsvorgang an sich. Das Gleiche gilt

letztendlich auch für die Variante, bei der das Wachsprovisorium 6 eingescannt wird und dann auf Basis dieses so gewonnenen Datensatzes die Prothesenbasis 1 gefräst oder mittels generativem Verfahren erzeugt wird. Entsprechende

Scannvorrichtungen sind genauso bekannt, wie die beispielhaft in Fig. 1 gezeigte Fräsvorrichtung bzw. die bereits genannten Apparate zur Durchführung von generativen Herstellungsverfahren. Der Vollständigkeit halber sind geeignete, beim Stand der Technik an sich bekannte, generative Verfahren mit denen sowohl das Wachsprovisorium 6 als auch die

Prothesenbasis 1 hergestellt werden können, schematisiert dargestellt. Fig. 12 zeigt beispielhaft die Herstellung einer Prothesenbasis 1 bzw. eines Wachsprovisoriums 6 mittels eines an sich bekannten 3D-Plotters bzw. 3D-Druckers. Dabei trägt der Druckerkopf 24 nacheinander die Schichten 25 des entsprechenden Materials, also des Wachses oder des Kunststoffes auf, und schafft so nach und nach die digital abgespeicherte bzw. vorgegebene Form der Prothesenbasis 1 bzw. des

Wachsprovisoriums 6 mit den entsprechenden Prothesenbasisaufnahmeaus- nehmungen 3 bzw. Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmungen 7. In Fig. 12 wie auch den Fig. 13 und 14 sind die jeweiligen bereits aufgetragenen Schichten 25 durchgezogen dargestellt. Die noch nicht hergestellten, also noch herzustellenden Bereiche der Prothesenbasis 1 bzw. des Wachsprovisoriums 6 sind gestrichelt umrandet.

Fig. 1 3 zeigt beispielhaft die Herstellung einer Prothesenbasis 1 bzw. eines

Wachsprovisoriums 6 mittels eines sogenannten„selective laser melting" Prozesses, welcher an sich ebenfalls bekannt ist. Bei diesem Prozess werden entsprechende Granulatkörner bzw. entsprechendes Pulver 28 des jeweiligen Materials also Wachs oder Kunststoff vom Laserstrahl 27 der Laserlichtquelle 26 aufgeschmolzen. Beim Aushärten bilden sich dann die Schichten 25. Bei solchen Verfahren wie in Fig. 13 dargestellt, wird das herzustellende Wachsprovisorium 6 bzw. die herzustellende Prothesenbasis 1 meist auf eine absenkbare Basisplatte 29 aufgelegt, sodass der Abstand zwischen Laserlichtquelle 26 und jeweils gerade anzufertigender Schicht 25 bei zunehmendem Aufbau der Schichten konstant gehalten werden kann. Genauso gut ist es natürlich möglich, die Laserlichtquelle 26 entsprechend anzuheben. Die einzelnen Schichten 25 entstehen jedenfalls, wie auch bei dem Druckerkopf 24 gemäß Fig. 12, in dem die herzustellenden Bereiche entsprechend abgefahren werden.

Fig. 14 zeigt beispielhaft ein drittes verwendbares generatives Verfahren zur Herstellung von Prothesenbasis 1 oder Wachsprovisorium 6. Hier wird der

Laserstrahl 27 der Laserlichtquelle 26 dazu benutzt, dass in einem Bad 30

vorhandene Harz bzw. Kunstharz zur Ausbildung der entsprechenden Schichten 25 und damit letztendlich der Prothesenbasis 1 bzw. des Wachsprovisoriums 6 an den entsprechenden Stellen auszuhärten. Auch hier befindet sich das herzustellende Bauteil 1 bzw. 6 auf einer in dem Bad 30 absenkbaren Basisplatte 29, sodass auch hier der Abstand zwischen Laserlichtquelle 26 und der jeweils gerade

herzustellenden Schicht 25 konstant ist. Auch in den Fig. 13 und 14 sind die durch Abfahren der entsprechenden Form mittels Laserlichtquelle 26 bzw. Laserstrahl 27 noch herzustellenden Bereiche der Prothesenbasis 1 und des Wachsprovisoriums 6 strichliert dargestellt. Die bereits aufgetragenen Schichten 25 sind durchgezogen dargestellt. Die erfindungsgemäße Möglichkeit der Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Passform des Wachsprovisoriums 6 vor Anfertigung der Prothesenbasis 1 besteht in allen hier geschilderten Varianten des Verfahrens.

In den Fig. 4 und 5 sowie 8 und 9 sind jeweils Vollprothesen 2 für Ober- und Unterkiefer dargestellt. Teilprothesen für nur bereichsweise zahnlose Ober- und/oder Unterkiefer werden entsprechend hergestellt und sind hier nicht expl dargestellt.

L e g e n d e

zu den Hinweisziffern: Prothesenbasis 29 Basisplatte Vollprothese 30 Bad Prothesenbasisaufnahmeausnehmung

künstlicher Zahn

Fräseinrichtung

Wachsprovisorium

Wachsprovisoriumsaufnahmeausnehmung

Gießform

Innenhohlraum

Überströmöffnung

Volumen

Gehäuse

Verschlussklappe

Steuerrechner

Bearbeitungshohlraum

Schwenkachse

Schwenkarm

Befestigungseinrichtung

Drehachse

Werkzeug

Werkzeugträgerkopf

obere Formhälfte

untere Formhälfte

Druckerkopf

Schicht

Laserlichtquelle

Laserstrahl

Granulatkörner oder Pulver