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Title:
METHOD FOR PRODUCING A SEASONING TRANSFER FILM, SEASONING TRANSFER FILM, AND DEVICE FOR PRODUCING THE SEASONING TRANSFER FILM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/135063
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a seasoning transfer film (1) wherein a carrier film (11) made of edible material is transferred from a dry, non-sticky condition into a temporary, sticky surface condition, the sticky condition having a phase limited by location and time being generated for binding seasoning particles (12) to the carrier film (11) and the seasoning particles (12) being applied to the temporarily sticky surface region (120). The seasoning transfer film (1) is a cut film (1, 10) made of edible material that dissolves on the food under conditions of food production, is made of a film material that generates a sticky surface in a temporary condition caused by moisture, and carries the seasoning particles (12) without a binding agent coating. A device for performing the method comprises a device (23) for delivering the carrier film (11), a device (24) for generating a temporarily sticky surface (120) and a device (25) for applying seasoning particles (12) on the locally and temporarily sticky material web (110).

Inventors:
DREWS DIRK (DE)
SCHULZ BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/003957
Publication Date:
November 13, 2008
Filing Date:
May 04, 2007
Export Citation:
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Assignee:
PLANETPAC GMBH (DE)
DREWS DIRK (DE)
SCHULZ BERNHARD (DE)
International Classes:
A23C19/16; A22C13/00; A23L1/00; A23L13/00; A23L13/40; A23L27/10; A23P1/08
Domestic Patent References:
WO1998020752A11998-05-22
Foreign References:
DE4343670A11995-06-22
US5705214A1998-01-06
DE102004006134A12005-08-25
EP0269461A21988-06-01
JPH1075721A1998-03-24
JP2005040093A2005-02-17
DE102005010937A12006-09-14
Attorney, Agent or Firm:
WENZEL & KALKOFF (Hamburg, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zum Herstellen einer Gewürzübertragungsfolie (1), die an einer Flächenseite aufgebrachte Gewürzpartikel (12) an die Oberfläche eines Nahrungsmittels überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass

eine Trägerfolie (11) aus essbarem Material zum Tragen der Gewürzpartikel (12) bereitgestellt wird, die aus einem trockenen, nicht-klebrigen Zustand in einen temporären klebrigen Oberflächenzustand überführbar ist und sich bei Druckanlage an dem Nahrungsmittel unter Bedingungen der Nahrungsmittelherstellung zum überführen der Gewürzpartikel (12) an das Nahrungsmittel auflöst,

- die Trägerfolie (11 ) an wenigstens einer Flächenseite durch Befeuchten in einen klebrigen Zustand mit örtlich und zeitlich begrenzter Phase zur Verbindung der Gewürzpartikel (12) mit der Trägerfolie (11) versetzt wird und

- in der klebrigen Phase auf den entsprechend vorübergehend klebrigen

Oberflächenbereich (120) der Trägerfolie Gewürzpartikel aufgetragen werden.

2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (11) zum Erzeugen der klebrigen Oberflächenphase einem nassen, zweckmäßig durch lokales Besprühen der Trägerfolie (11) mit Wasser erzeugten Milieu ausgesetzt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewürzpartikel (12) beim Auftragen in den klebrigen Oberflächenbereich (111) hineingedrückt werden.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-

n e t, dass die Gewürzpartikel (12) beim Auftragen auf die Trägerfolie (11) gegen den klebrigen Oberflächenbereich geschleudert werden.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- n e t, dass die Trägerfolie (11) während der klebrigen Oberflächenphase auf einem Fördermittel (23) zumindest im Wesentlichen horizontal gefördert wird.

6. Verfahren einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägerfolie (11) nicht ausreichend festsitzende Gewürzpartikel (12) mechanisch abgetrennt werden.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gewürzpartikel (12) aufweisende Oberfläche der Trägerfolie (11) mit einer wasserlöslichen, vorzugsweise durch einen Sprühauftrag herge- stellten Schicht versiegelt wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (11) in Form einer matrixfreien Trägerfolie bereitgestellt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (11) in Form einer Folie bereitgestellt wird, die schichtfrei aus einem durchgängigen Folienmaterial gebildet ist.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (11) in Form einer Folie bereitgestellt wird, die aus Polysaccharid, zweckmäßig aus Zellulose gebildet ist.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich- n e t, dass die Trägerfolie (11) als von einem Rollenwickel abziehbares reißfestes Bahnmaterial bereitgestellt wird, von diesem abgerollt wird und die Gewürzpartikel (12) auf einen in klebriger Oberflächenphase befindlichen, vorzugsweise in horizontaler Ebene geführten Bahnabschnitt aufgebracht werden.

12. Verfahrennach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Gewürzpartikeln (12) beaufschlagte Trägerfolie (11) zu einem Wickel aufgerollt wird.

13. Gewürzübertragungsfolie ( 1 ), die an einer Flächenseite aufgebrachte Gewürzpartikel (12) an die Oberfläche eines Nahrungsmittels überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewürzübertragungsfolie (1), die insbesondere durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 erhältlich ist, eine zugeschnittene Folie (1, 10) aus essbarem Material ist, die vorzugsweise von einer Folienbahn (110) zu einem Bahnabschnitt (10) abgelängt ist, sich unter Bedingungen der Nahrungsmittelherstellung bei Druckanlage an dem Nahrungsmittel wenigstens im Anlagebereich auflöst, aus einem Folienmaterial besteht, das in einem durch Feuchtigkeit bewirkten temporären Zustand eine klebrige Oberfläche erzeugt, und die Gewürzpartikel (12), deren Verbindung mit der

Trägerfolie (11) durch die temporäre klebrige Oberfläche bewirkt ist, ohne Bindemittelbeschichtung trägt, wobei die Verbindung bei der Druckanlage an einem Nahrungsmittel verloren geht.

14. Gewürzübertragungsfolie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewürzübertragungsfolie (1) ein Nahrungs- Auftragsmittel umfasst, das im Wesentlichen über die gesamte Dicke der Trägerfolie (11) in dieser verteilt ist.

15. Gewürzübertragungsfolie (1) nach Ansrpuch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahrungs- Auftragsmittel aus der Gruppe Lebensmittelfarben, Geschmacksträger in Form von Marinaden und Flüssigrauch gewählt ist.

16. Vorrichtung (2) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch

eine Einrichtung (23) zum flächigen Fördern einer Trägerfolie (11) in Form einer von einem Wickel (111) abrollbaren reißfesten Materialbahn (110),

- eine Einrichtung (24) zum Einwirken auf die Trägerfolien-Materialbahn

(110) längs einer vorgegebenen Bahnstrecke (W), um an der Materialbahn (110), die sich durch das Einwirken an wenigstens einer Oberflächenseite klebrig machen lässt, temporär eine der Aufnahme von Gewürzpartikeln (12) zugeordnete klebrige Oberfläche (120) zu erzeu- gen, und

eine Einrichtung (25) zum Antragen von Gewürzpartikeln (12) gegen die örtlich und temporär klebrige Materialbahn (110) derart, dass die klebrige Oberfläche (120) mit einer Schicht von teilweise in die Trägerfolie (11) hineingedrückten Gewürzpartikeln (12) bedeckt wird.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewürzpartikel- Antragungseinrichtung (25) eine Einrichtung (26) zur Abnahme von Gewürzpartikeln (12) nachgeordnet ist, die nach ihrem Auftrag auf die kleb- rige Materialbahn (120) nicht ausreichend fest mit der Bahn (110) verbunden sind.

18. Vorrichtung nach Ansprüchen 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewürzpartikel-Auftragungseinrichtung eine Einrichtung (27) zum Versiegeln der aufgebrachten Gewürzpartikel (12) nachgeordnet ist.

Description:

Verfahren zum Herstellen einer Gewürzübertragungsfolie, Gewürzübertragungsfolie und Vorrichtung zum Herstellen der Gewürzübertragungsfolie

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Gewürzübertragungsfolie, die an einer Flächenseite aufgebrachte Gewürzpartikel an die Oberfläche eines Nahrungsmittels überträgt. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine solche Gewürzübertragungsfolie sowie auf eine Vorrichtung zum Herstellen der Gewürzübertragungsfolie. Es han- delt sich um eine Folie, mit der Gewürzpartikel an ein Nahrungsmittel, zum Beispiel an Fleisch, Wurstmasse, Käse etc. zum Würzen übertragen werden. Die Gewürzpartikel können zum Beispiel durch Pfefferkörner oder Paprikakörner gebildet sein. Die Partikel können allgemein durch jedes Gewürz gebildet sein, das sich zu Körnern, Pulver, feinen Stücken oder dergleichen verarbeiten lässt. Gewürzpartikel der betroffenen Art sind zum Beispiel auch pulverisierte Kräuter sowie allgemein gemahlene, pulverisierte und sonstwie in feinste Festteilchen zerteilte Nahrungsmittel.

Es sind Gewürzübertragungshüllen bekannt, die aus mehreren Schichten gebildet werden und als Umhüllungen dienen, in die Nahrungsmittelmasse eingefüllt wird. Solche Hüllen dienen zugleich als stabilisierende, formgebende Umhüllungen oder Ver- packungs-Umhüllungen für das in sie eingefüllte Nahrungsmittelgut, wobei sie das Nahrungsmittel nach dessen Herstellung konfektionieren. Die Umhüllungen sind nicht essbar, und sie werden vor dem Verzehr des Nahrungsmittels von diesem abgetrennt. Zum Beispiel ist aus EP-Bl-O 408 164 eine Wursthülle bekannt, die innenseitig mit Gewürzpartikeln versehen wird. Auf das Hüllengewebe wird eine Leimschicht aufgetragen, und die Gewürzpartikel werden auf diese Leimbeschichtung aufgestäubt. Das wasserbeständige Hüllengewebe wird von dem Nahrungsmittel abgezogen, um die Gewürzpartikel an das Nahrungsmittel zu übertragen. Aus EP-Bl-O 802 735 ist es bekannt, Gewürzpartikel gegen eine auf der Innenseite einer Wursthülle aufgebrachte klebfähige Beschichtung zu schleudern. Die Beschichtung wird mit einem aus flüssigem Zustand erstarrenden Haftmittel hergestellt.

Im Unterscheid zu den bezeichneten Gewürzübertragungsschichten mit äußerer Hülle oder Schicht, die nach der Gewürzübertragung von dem fertig hergestellten Nahrungsmittel abgezogen werden, befasst sich die Erfindung mit einer Folie, die als solche nicht eine Hülle, einen Darm, eine Pelle od. dgl. zum Konfektionieren und/oder Verpacken des Nahrungsmittels betrifft, sondern statt dessen lediglich dazu dient, Gewürzpartikel an die Oberfläche des Nahrungsmittels zu übertragen. DE 43 43 670 offenbart eine essbare Umhüllung für Lebensmittel auf der Basis von Kollagen, die als integrierten Bestandteil feinteilige Gewürze enthält. Aus EP-Bl-O 962 146 ist eine essbare Folie zum übertragen einer schwarzen Außenschicht auf ein Nahrungsmittel bekannt.

Ziele der Erfindung bestehen darin, die genannte Gewürzübertragungsfolie besonders einfach herzustellen und sie besonders einfach und funktionsgerecht zu gestalten. Insbesondere sollen Gewürzübertragungsfolien gewünschter Größen in günstiger Massenproduktion hergestellt werden können.

Erfindungsgemäß werden die Ziele bei dem Verfahren zum Herstellen einer Gewürzübertragungsfolie, die an einer Flächenseite aufgebrachte Gewürzpartikel an die Oberfläche eines Nahrungsmittels überträgt, dadurch erreicht, dass eine Trägerfolie aus essbarem Material zum Tragen der Gewürzpartikel bereitgestellt wird, die aus einem trockenen, nicht-klebrigen Zustand in einen temporären klebrigen Oberflächenzustand überführbar ist und sich bei Druckanlage an dem Nahrungsmittel unter Bedingungen der Nahrungsmittelherstellung zum überführen der Gewürzpartikel an das Nahrungsmittel auflöst, die Trägerfolie an wenigstens einer Flächenseite durch Befeuchten in einen klebrigen Zustand mit örtlich und zeitlich begrenzter Phase zur Verbindung der Ge- würzpartikel mit der Trägerfolie versetzt wird und in der klebrigen Phase auf den entsprechend vorübergehend klebrigen Oberflächenbereich der Trägerfolie Gewürzpartikel aufgetragen werden.

Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Gewürzübertragungsfolie, die an einer Flächenseite aufgebrachte Gewürzpartikel an die Oberfläche eines Nahrungsmittels überträgt, dadurch aus, dass die Gewürzübertragungsfolie, die insbesondere durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlich ist, eine zugeschnittene Folie aus essbarem Material ist, sich unter Bedingungen der Nahrungsmittelherstellung bei Druckanlage an dem

Nahrungsmittel wenigstens im Anlagebereich auflöst, aus einem Folienmaterial besteht, das in einem durch Feuchtigkeit bewirkten temporären Zustand eine klebrige Oberfläche erzeugt, und die Gewürzpartikel, deren Verbindung mit der Trägerfolie durch die temporäre klebrige Oberfläche bewirkt ist, ohne Bindemittelbeschichtung trägt, wobei die Verbindung bei der Druckanlage an einem Nahrungsmittel verloren geht. Vorzugsweise ist das Folienmaterial homogen ausgebildet. Darunter wird ein schichtfreies und matrixfreies Folienmaterial verstanden. Vorteilhaft ist die Gewürzübertragungsfolie aus einem Bahnabschnitt einer Folienbahn gebildet.

Die Ziele der Erfindung werden bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht durch eine Einrichtung zum flächigen Fördern einer Trägerfolie in Form einer von einem Wickel abrollbaren reißfesten Materialbahn, eine Einrichtung zum Einwirken auf die Trägerfolien-Materialbahn längs einer vorgegebenen Bahnstrecke, um an der Materialbahn, die sich durch das Einwirken an wenig- stens einer Oberflächenseite klebrig machen lässt, temporär eine der Aufnahme von Gewürzpartikeln zugeordnete klebrige Oberfläche zu erzeugen, und eine Einrichtung zum Antragen von Gewürzpartikeln gegen die örtlich und temporär klebrige Materialbahn derart, dass die klebrige Oberfläche mit einer Schicht von teilweise in die Trägerfolie hineingedrückten Gewürzpartikeln bedeckt wird.

Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt es, besonders einfach und wirksam Gewürzpartikel an ein Nahrungsmittel zum Würzen zu übertragen. Unter Bedingungen der NahrungsmittelhersteHung löst sich die Gewürzübertragungsfolie vollständig auf. Das heißt, dass die Gewürzübertragungsfolie, wenn sie an dem zu würzenden Nah- rungsmittel in feuchtem Milieu anliegt, die Gewürzpartikel an das Nahrungsmittel abgibt, indem die Trägerfolie instabil wird. Dies geschieht insbesondere beim Kochen, Brühen oder Garen. Dabei geht die Trägerfolie von einem stabilen festen zusammenhängenden Zustand in einen nicht festen und/oder nicht zusammenhängenden Zustand über. Die Trägerfolie hört auf zu existieren, und zurück bleiben nur die Gewürzpartikel an der zu würzenden Nahrungsmittelmasse. Zwar ist die Trägerfolie gemäß der Erfindung keine das fertige Nahrungsmittelprodukt in Form haltende formgebende Verpackungshülle oder Umhüllung, doch ist die Trägerfolie zum Herstellen der Gewürzübertragungsfolie mit besonderen erfindungsgemäßen Eigenschaften stabil ausgebildet,

- A - und ihr Material bildet zugleich ein integriertes Mittel zum Herstellen einer Haftverbindung mit in die Oberfläche eingebetteten Gewürzpartikeln. In gelöstem Zustand zurückbleibendes essbares Folienmaterial wird Bestandteil des gewürzten Nahrungsmittels an dessen Oberfläche.

Eine besondere Eigenschaft der Trägerfolie besteht darin, dass sie im trocknen Zustand eine dünne Folie bildet, die reißfest handhabbar ist. Insbesondere kann sie im Wickel abgerollt und aufgerollt werden. Die Trägerfolie ist der Art, dass sie unter normalen Bedingungen, nämlich insbesondere bei Raumtemperatur an ihrer Oberfläche nur befeuchtet zu werden braucht, um dort gezielt klebrig zu werden, wobei die Trägerfolie in dieser Phase existent bleibt. Bei getrockneter Oberfläche verschwindet auch deren Klebrigkeit wieder, so dass in der Phase der Klebrigkeit aufgetragene Gewürzpartikel teilweise in die Trägerfolie eingedrungen sind und dort in fester Verankerung gehalten werden. Wesentlich ist, dass die Trägerfolie, nachdem sie mit den Gewürzpartikeln während der klebrigen Phase beaufschlagt worden ist, nach dem Verschwinden der durch Befeuchten an der Oberfläche erzeugten Nässe die gleiche Oberflächen- und Gesamtfestigkeit aufweist wie vor dem Befeuchten. Während des Befeuchtens bleibt die Trägerfolie als Flächengebilde erhalten, da nur die Oberfläche der Folie durch Befeuchten klebrig gemacht wird. Die Folie ist mit einer Dicke von zweckmäßig ca. 35-40 μm relativ dünn. Ein besonderer erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, dass die Trägerfolie als solche das Verbindungsmittel zur Haftverbindung mit den Gewürzpartikeln bildet, so dass ein Beschichten mit einem Klebemittel oder das Aufbringen einer klebe- fahigen Beschichtung entfällt.

Zweckmäßig und bevorzugt wird eine matrixfreie Trägerfolie bereitgestellt. Unter „matrixfrei" wird verstanden, dass die Trägerfolie gewebefrei ist und in Wasser schmilzt oder jedenfalls zusammenbricht, so dass die Folie als solche nicht mehr existent ist. Es ist gefunden worden, dass vorzugsweise eine Folie aus Polysaccharid und weiter vorzugsweise aus Zellulose für die Zwecke der Erfindung besonders vorteilhafte Eigenschaften aufweist. Die Trägerfolie aus Zellulose lässt sich großtechnisch besonders wirtschaftlich und in Massenproduktion herstellen. Die Folie kann aber auch aus anderem Material schichtfrei derart gebildet werden, dass sie als solche

homogen ist, wobei lediglich die Oberfläche durch Nässe gezielt angelöst werden kann, um die Trägerfolie dort vorübergehend (temporär) klebefähig zu machen.

Vorteilhaft weist die Trägerfolie die Eigenschaft auf, dass sie bei mit Wasser nasser Oberfläche klebrig wird. Das heißt, dass zum Befeuchten ein Besprühen mit Wasser erfolgt. Es ist gefunden worden, dass sich die erfindungsgemäßen Klebeeigenschaften gerade mit einem derart nassen Milieu herstellen lassen, während die Applikation nur von Wasserdampf nicht vorteilhaft erscheint oder nicht ausreichend ist.

Besonders vorteilhaft und zweckmäßig werden die Gewürzpartikel beim Auftragen in den klebrigen Oberflächenbereich gleichmäßig hineingedrückt, und zwar zweckmäßig durch eine Druckwalze oder eine entsprechende Rakeleinrichtung. Gewürzpartikel können - wie eingangs erwähnt - sowohl Granulate, aber auch Partikel in Pulverform sein. Erfindungsgemäß kommt es darauf an, dass das Andrücken der Gewürzpartikel in Abstimmung und Anpassung mit der erzeugten Oberflächenklebrigkeit vorgesehen wird. Insoweit kann das Auftragen der Gewürzpartikel auf die Trägerfolie durch Schleudern stattfinden, wenn dadurch ein ausreichendes gleichmäßiges Eindringen der Partikel in die klebrige Oberfläche sichergestellt wird. Das Andrücken mit einer Walze oder einer anderen geeigneten Rakel ist aber besonders vorteihaft.

Eine besondere Gestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Trägerfolie während der klebrigen Oberflächenphase auf einem Fördermittel zumindest im Wesentlichen horizontal gefordert wird. Damit wird auf einfache Weise erreicht, dass die Trägerfolie während des Befeuchtens als Flächengebilde stabil bleibt, und zwar auch dann, wenn die Oberfläche zum Erzeugen der Klebrigkeit durch Nässe relativ tief angelöst wird.

Zweckmäßig wird einer Gewürzpartikel- Antragungseinrichtung eine Einrichtung zur Abnahme von Gewürzpartikeln nachgeordnet, die nach ihrem Auftrag auf die klebrige Materialbahn nicht ausreichend fest mit der anschließend trocknen Bahn verbunden sind. Vorzugsweise wird eine mechanische Abtrennung mit Luftstrahl und/oder durch Bürsten durchgeführt.

Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, dass die die Gewürzpartikel aufweisende Oberfläche der Trägerfolie mit einer wasserlöslichen, vorzugsweise durch einen Sprühauftrag hergestellten Schicht versiegelt wird. Die Versiegelung dient dazu, dass einer gegebenenfalls vorhandenen Anfälligkeit zum Lösen von Partikeln entgegen- gewirkt wird. Zweckmäßig und bevorzugt wird die Versiegelungsschicht aus dem gleichen Material gebildet, aus dem die Trägerfolie besteht, oder aus einem entsprechenden Material, das essbar ist und sich in Wasser gleichermaßen wie das Material der Trägerfolie auflöst.

Besonders einfach und wirksam lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren derart durchführen, dass die Trägerfolie als von einem Rollenwickel abziehbares reißfestes Bahnmaterial bereitgestellt wird, von diesem abgerollt wird und die Gewürzpartikel auf einen in klebriger Oberflächenphase befindlichen, vorzugsweise in horizontaler Ebene geführten Bahnabschnitt aufgebracht werden. Vorzugsweise wird das Abrollen so ausgeführt, dass die Trägerfolie von einer oberhalb eines Fördermittels angeordneten Rolle abgelegt wird.

Eine Ausgestaltung besteht darin, dass die mit Gewürzpartikeln beaufschlagte Trägerfolie zu einem Wickel aufgerollt wird, der dann zum Ablängen von gewünschten Bahn- abschnitten zum Herstellen von Gewürzübertragungsfolien in Form von gewünschten Stückgrößen zur Verfügung steht.

hi besonderer Ausgestaltung kann eine erfindungsgemäße Gewürzübertragungsfolie auch ein Nahrungs- Auftragsmittel umfassen, das im Wesentlichen über die Gesamt- dicke der Trägerfolie in dieser verteilt ist. Ein solches Auftragsmittel wird mit dem Material der Trägerfolie vermengt, so dass es nicht als separate Schicht vorliegt. Das Nahrungs-Auftragsmittel wird zweckmäßig aus der Gruppe von Lebensmittelfarben, Geschmacksträgern in Form von Marinaden und Flüssigrauch gewählt. Die wasserlösliche Trägerfolie wird bei ihrer Herstellung mit dem Nahrungs-Auftragsmittel ver- setzt bzw. als Trägerfolie einer solchen Eigenschaft bereitgestellt, bevor die Trägerfolie zum Aufbringen von Gewürzpartikeln erfindungsgemäß klebrig gemacht wird. Eine eigenständige Erfindung kann aber auch darin gesehen werden, die Trägerfolie, die matrixfrei ist und aus essbarem Material besteht, ausschließlich vorzusehen und zu

verwenden, um das genannte Auftragsmittel an ein Nahrungsmittel zu übertragen, so dass dann keine Maßnahmen zum Applizieren der Gewürzpartikel vorgesehen werden. Es bleibt von Bedeutung, dass sich die Trägerfolie bei Druckanlage an ein Nahrungsmittel in feuchtem Milieu auflöst und nur der Farbstoff, die Marinade und/oder Flüssig- rauch zurückbleiben.

Unteransprüche sind auf die genanten und noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gerichtet. Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.

Fig. 1 Im Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum

Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens und

Fig. 2 im Ausführungsbeispiel die Struktur einer erfindungsgemäßen sich auflösenden essbaren Gewürzfolie.

Gemäß Fig. 1 umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung 2 eine Rolle 21, ein ein Fördermittel bildendes Förderband 23 sowie eine Rolle 22. Die Rolle 21 lagert einen Wickel 111 einer als Bahnmaterial bereitgestellten Trägerfolie 11. Die Wickelrolle 21 befindet sich oberhalb des Förderbandes 23. Die Folienbahn 110 wird beim Abrollen des Wickels 111 unter Vermeidung von besonderer Zugspannung auf dem Förderband 23 flächig abgelegt. Der Obertrum des Förderbandes fördert die flächig aufliegende Folienbahn 110 zum Aufwickeln an die Rolle 22. Die Achse der Wickelrolle 22 liegt unterhalb des Niveaus der horizontalen Förderfläche des Obertrums des Förderbandes 23. Dabei ist die Rolle 22 so angeordnet, dass die Folienbahn 110 unter kleinem Winkel von der Trumförderfläche abgenommen wird.

In Förderrichtung R von der Wickelrolle 21 zu der Wickelrolle 22 sind längs des Laufes der Folienbahn 110 weitere Einrichtungen der Vorrichtung oberhalb des Fördertrums angeordnet.

Zunächst umfasst die Vorrichtung 2 am Eingang der Förderstrecke eine Einrichtung zum Einwirken auf die Trägerfolien-Materialbahn 110 in Form einer Befeuchtungseinrichtung 24. Diese weist eine nicht näher dargestellte Sprüheinrichtung auf, mit der Wasser auf die Folienbahn 110 aufgetragen wird. Der Befeuchtungseinrichtung folgt in Förderrichtung R eine Einrichtung 25 zum Antragen von Gewürzpartikeln 12 gegen die Materialbahn 110. In Förderrichtung R folgt dann eine Einrichtung 26 zur Abnahme von Gewürzpartikeln 12, und schließlich ist am Ende der Förderstrecke eine Einrichtung zum Versiegeln der aufgebrachten Gewürzpartikel an der Folienbahn 110 vorgesehen. Die Einrichtungen 26 und 27 sind strichpunktiert dargestellt, da sie fakultativ je nach Bedarf installiert werden.

Die Folienbahn 110 weist erfindungsgemäß besondere Eigenschaften auf. Die mit dem Wickel 111 bereitgestellte, reißfest handhabbare Trägerfolie 11 bzw. die Folienbahn 110 ist aus einem trockenen, nicht-klebrigen Zustand in einen temporären klebrigen Oberflächenzustand überfuhrbar. Dies geschieht durch das Befeuchten der Folienbahn 110 mittels der Befeuchtungseinrichtung 24 mit Wasser entlang eines Abschnittes W. Der Abschnitt W ist in Abstimmung mit der Fördergeschwindigkeit und der Wassermenge zum Befeuchten so kurz gehalten bzw. dimensioniert, dass die Folienbahn 110 nur angelöst wird, um in einem nachfolgenden Abschnitt K an der der Einrichtung 25 zugewandten Flächenseite in einen klebrigen Oberflächenzustand zu gelangen. Dieser klebrige Oberflächenzustand ist unter normalen Bedingungen, das heißt im Bereich von Raumtemperatur derart, dass die Folienbahn 110 als Flächengebildet, das auf dem Obertrum aufliegt, erhalten bleibt, so dass nur die Oberfläche klebrig wird, und zwar nur in einem solchen Maß, dass von der Gewürzpartikel-Antragungseinrichtung 25 abgegebe- ne Gewürzpartikel 12 teilweise in das Bahnmaterial hineingedrückt und in Haftverbin- dung gehalten von der Folienbahn 110 aufgenommen werden. Die Antragung der Gewürzpartikel 12 wird an die Klebefähigkeit der Oberfläche der Folienbahn 110 derart angepasst, dass die Gewürzpartikel 12 beim Antragen teilweise in die klebrige Oberfläche 120 eindringen. Zu diesem Zweck ist der Antragungs-Einrichtung 25 vorteilhaft eine nicht dargestellte Andrückrolle oder gegebenenfalls auch eine angetriebene Andrückwalze zugeordnet, um die von der Einrichtung 25 abgegebenen Gewürzpartikel in die klebrige Oberfläche 120 teilweise hineinzudrücken.

Die in die klebrige Oberfläche 120 hineingedrückten Gewürzpartikel 12 bilden an der der Einrichtung 25 zugewandten Oberseite der Folienbahn 110 eine raue, nichtgeschlossene Gewürzpartikelschicht. Die klebrige Oberfläche 120 der Folienbahn 110 ist nur so gering klebrig, dass die Klebrigkeit nach Verlassen der Antragungs-Einrich- tung 25 durch Trocknen der Oberfläche verloren geht. Dadurch nimmt die Trägerfolie 11 wieder den gleichen Zustand an, der vor dem Passieren der Befeuchtungseinrichtung

24 vorhanden gewesen ist. Gegebenenfalls kann der Gewürzpartikel-Antragungsstation

25 eine Trockeneinrichtung nachgeordnet werden. Da die Klebrigkeit jedoch gering gehalten wird, ist dies in der Regel nicht erforderlich.

Die Trägerfolie 11 bzw. die Folienbahn 110 tragen nach Verlassen der Antragungseinrichtung 25 die Gewürzpartikel 12. Zum Beispiel können die Gewürzpartikel 12 gemahlene Pfefferkörner oder Paprikakörner sein. Die Einrichtung 26 kann vorgesehen sein, um Gewürzpartikel 12, die beim Eindrücken in die klebrige Oberfläche nicht ausreichend verankert worden sind, abzulösen. Zu diesem Zweck kann die Einrichtung

26 lockere Gewürzpartikel 12 mit einem Luftstrahl ablösen. Statt dessen kann auch eine direkte mechanische Ablösung mit einem nicht dargestellten Bürstenmittel vorgesehen sein.

Die die Einrichtung 25 bzw. die Einrichtung 26 verlassende, eine Schicht 130 von aufgetragenen Gewürzpartikeln 12 aufweisende Trägerfolie, die sich wieder im trockenen Zustand frei von klebriger Oberfläche befindet, bildet eine Gewürzübertragungsfolie 1. Die an der zunächst klebrigen Oberfläche 120 verankerten Gewürzpartikel 12 können beim Passieren der Einrichtung 27 mit einem Sprühauftrag versehen werden, um die raue Oberfläche zu schließen. Das Sprühmaterial besteht zweckmäßig aus dem gleichen Material oder einem entsprechenden Material wie die Trägerfolie 11.

Die Struktur der übertragungsfolie 1 wird schematisch in Fig. 2 dargestellt. Es ist die Gewürzschicht 130 ersichtlich, die aus Gewürzpartikeln 12 besteht, die in der zunächst klebrigen und dann bei Raumtemperatur ausgehärteten dünnen Oberflächenschicht der Trägerfolie 11 verankert und gehalten sind.

Wie beschrieben, besteht eine wesentliche Eigenschaft der Trägerfolie 11 darin, dass ihre Oberfläche örtlich und zeitlich, also in einem Orts- und Zeitfenster gerade nur in dem Maß klebrig wird, dass dort die Gewürzpartikel zum Verbinden mit der Trägerfolie hineingedrückt werden können, wobei die Trägerfolie 11 mit den an sie hervorstehen- den Gewürzpartikeln 12 stabil bleibt und im trockenen Zustand weiterverarbeitet wird. So werden Abschnitte 10 von der an der Rolle 22 aufgewickelten Bahn abgelängt. Statt eines Aufrollens und anschließenden Ablängens kann die Gewürzübertragungsfolie 1 auch direkt in Abschnitte gewünschter Länge geschnitten werden. Zum Ablängen bzw. Zuschneiden wird die Gewürzfolienbahn jeweils in eine nicht dargestellte Schneide-/ Trennstation geführt.

Eine weitere wesentliche Eigenschaft der Trägerfolie 11 besteht darin, dass sie sich in Wasser auflöst. Zu diesem Zweck ist die Trägerfolie vorzugsweise matrixfrei und schichtfrei ausgebildet. Das Auflösen ist dadurch bestimmt, dass die Trägerfolie 11 von ihrem durch Flächengebilde gebildeten festen zusammenhängenden stabilen Zustand in einen nicht festen und/oder nicht zusammenhängenden Zustand bei Raumtemperatur übergeht. Vorteilhaft ist die Trägerfolie derart eingerichtet, dass sie sich vollständig in Wasser auflöst. Das heißt, dass die Trägerfolie weder fest, noch in Resten zusammenhängend vorhanden ist. Die Trägerfolie 11 verschwindet also in wässriger Lösung, so dass nur die Gewürzübertragungspartikel 12 übrig bleiben. Diese Eigenschaft ist bei der Nahrungsmittelherstellung von besonderer Bedeutung.

Die erfindungsgemäße Gewürzübertragungsfolie wird verwendet, um ein Nahrungsmittel, zum Beispiel ein Stück Fleisch, eine Wurstmasse oder eine Käsemasse mit der Gewürzpartikelschicht zu überziehen. Dies geschieht mit der erfindungsgemäßen Gewürzübertragungsfolie 1 dadurch, dass die Gewürzübertragungsfolie 1 bzw. zugeschnittene Abschnitte 10 in eine nicht dargestellte Form eingelegt werden. Auf die in der Form liegende Gewürzübertragungsfolie 1 bzw. einen oder mehrere Abschnitte 10 dieser Folie wird das Nahrungsmittel gegeben, bis die Form vollständig gefüllt ist. Die Form wird dann durch einen Deckel allseitig geschlossen. Durch dieses Schließen liegt die Gewürzübertragungsfolie 1, 10 unter Druck an dem Nahrungsmittel bzw. der Nahrungsmittelmasse an. Der Anlagedruck kann durch einen Druckdeckel- Verschluss erzeugt werden. Er kann aber auch durch Erzeugen eines Vakuums in einer Form erzeugt

werden, in die die Gewürzübertragungsfolie 1, 10 eingelegt ist, um das eingefüllte Nahrungsmittel in feuchtem Milieu flächig mit der Gewürzpartikelschicht zu verbinden. Insbesondere unterzieht man Fleisch in einer der genannten Formen einem Koch-, Brühoder Garprozess. In jedem Fall ist der Druck- und übertragungsprozess derart, dass sich die Trägerfolie auflöst, sie also instabil wird, und dann nur noch die Gewürzpartikel als Schicht an dem Nahrungsmittel zurückbleiben.

Die zugeschnittene Gewürzübertragungsfolie 1, 10 kann eine Hülle zur Aufnahme in einer Form oder auch in einer festen dauerhaften Umhüllung bilden. Eine solche Hülle hat jedoch nur in der Form bzw. Umhüllung Bestand, in die das Nahrungsmittel eingefüllt wird. Die eingelegte Hülle kann als solche keine Umhüllung, Verpackung oder Schale des Lebensmittels bilden, da die Gewürzübertragungsfolie verschwindet, wenn die Gewürzpartikel an das Nahrungsmittel übertragen werden.