Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PRODUCING A VENEERED PANEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/148271
Kind Code:
A1
Abstract:
To provide a method which is intended for producing a veneered panel of a simple construction and also makes it possible to improve the properties of the veneer in an easy way, a method is proposed for producing a veneered panel, wherein the veneered panel comprises a veneer (4) with an upper side (6) and with an underside (5) and comprises a supporting board (1) with an upper side (2) and with an underside (3), having the following steps: - providing a veneer (4), - applying a binder (8) to the upper side (2) of the supporting board (1) or the underside (5) of the veneer (4), wherein a PU prepolymer is used as the binder, - producing a pressed material stack comprising the supporting board (1) and the veneer (4) with the binder (8) arranged between the supporting board (1) and the veneer (4) and with the additive (7) arranged between the binder (8) and the veneer (4), and - pressing the pressed material stack to form a veneered panel. The invention also relates to a veneered panel.

Inventors:
KALWA NORBERT (DE)
HASCH JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/050403
Publication Date:
July 29, 2021
Filing Date:
January 11, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FLOORING TECHNOLOGIES LTD (MT)
International Classes:
B27N7/00; B27N3/18; B32B3/06; B32B7/022; B32B7/12; B32B21/02; B32B21/04; B32B21/06; B32B21/13; B32B21/14; B32B27/20; B32B37/12; B32B37/18; B32B38/08; B27N9/00
Foreign References:
DE102011085996A12013-05-16
IT201800003227A12019-09-02
DE102012201780A12013-08-08
US20170190156A12017-07-06
DE202013012020U12015-02-03
EP2902196A12015-08-05
DE10300347B42006-05-11
DE102011085996A12013-05-16
IT201800003227A2018-03-02
DE102012201780A2012-02-07
US20170190156A12017-07-06
DE202013012020U12015-02-03
Attorney, Agent or Firm:
KALKOFF & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zum Herstellen einer furnierten Platte, aufweisend ein Fur nier (4) mit einer Oberseite (6) und mit einer Unterseite (5) und eine Träger platte (1) mit einer Oberseite (2) und mit einer Unterseite (3), mit den Schrit- ten:

- Bereitstellen eines Furniers (4)

- Aufbringen eines Bindemittels (8) auf die Oberseite (2) der Trägerplatte (1) oder die Unterseite (5) des Furniers (4), wobei ein PU-Präpolymer als Bindemittel eingesetzt wird, - Herstellen eines Pressgutstapels aufweisend die Trägerplatte (1) und das

Furnier (4) mit dem zwischen Trägerplatte (1) und Furnier (4) angeord neten Bindemittel (8) und einem zwischen Bindemittel (8) und Furnier (4) angeordneten Additiv (7),

- Verpressen des Pressgutstapels zu einer furnierten Platte.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aliphatisches und/oder ein aromatisches PU-Präpolymer als Bindemittel (8) eingesetzt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Additiv (7) zwischen Bindemittel (8) und Furnier (4) aufgebracht wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Additiv (7) eine der nachstehenden Substanzen jeweils einzeln oder in Mischung eingesetzt wird: Farbstoff, Pigment, Effektpigment, Flammschutzmittel, Tinte, UV- Stabilisator, Infrarotabsorber, Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit, antibakte rielle Mittel, antifungizide Mittel, antialgizide Mittel, Hydrophobierungsmittel, Bleichmittel, Beize. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv (7) als partikelförmiger Feststoff oder in flüssiger Form aufge tragen wird. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv (7) nicht in dem Bindemittel (8) lösbar oder nicht homogen in dem Bindemittel (8) lösbar ist.

7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel (8) flüssig aufgetragen wird.

8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presstemperatur zwischen 100 °C und 240 °C beträgt. 9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressdauer zwischen 20 Sekunden und 60 Sekunden beträgt.

10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressdruck zwischen 25 N/mm2 und 50 N/mm2 beträgt.

11. Furnierte Platte, bestehend aus einer Trägerplatte (1) und einem oberhalb der Trägerplatte angeordneten Furnier (4) sowie optional einem Gegenzug, dadurch gekennzeichnet, dass das Furnier (4) mindestens abschnittsweise mit einem Po lyurethan getränkt ist und dass sich auf der Oberseite des Polyurethans im Fur- nier (4) ein Additiv (7) befindet.

12. Furnierte Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger platte (1) eine Holzwerkstoffplatte ist.

Description:
VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINER FURNIERTEN PLATTE

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer furnierten Platte und eine furnierte Platte.

Furnierte Platten vermitteln den Eindruck einer Echtholz-Oberfläche, sind aber durch den sparsamen Einsatz der dünnen Furnierlagen in Verbindung mit einer Trägerplatte sehr wirtschaftlich. Eine typische furnierte Platte, bei der das Furnier mittels eines bin demittelgetränkten Papiers auf der Trägerplatte fixiert wird, wird in der EP 2902 196 Ai, aber auch der DE 10300347 B4 vorgestellt. Auch die DE 102011085996 Ai, die IT 201800003227 Ai die DE 1020122017780 Ai, die US 2017/190156 Ai und das Gebrauchsmuster DE 202013012020 Ui zeigen vergleichbare Platten.

Nachteilig an einer solchen bekannten furnierten Platte ist, dass der Aufbau der fur nierten Platte komplex ist, und dass die Eigenschaften des Furniers nur sehr einge schränkt verbessert werden können.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer einfach aufge bauten, furnierten Platte bereitzustellen, das es zudem ermöglicht, die Eigenschaften des Furniers auf einfache Weise zu verbessern. Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einer furnierten Platte nach Anspruch 11.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer furnierten Platte, aufweisend ein Furnier mit einer Oberseite und mit einer Unterseite und eine Trägerplatte mit ei- ner Oberseite und mit einer Unterseite, erfolgt mit den Schritten:

- Bereitstellen eines Furniers

- Aufbringen eines Bindemittels auf die Oberseite der Trägerplatte oder die Un terseite des Furniers, wobei ein PU-Präpolymer als Bindemittel eingesetzt wird, - Herstellen eines Pressgutstapels, aufweisend die Trägerplatte und das Furnier mit dem zwischen Trägerplatte und Furnier angeordneten Bindemittel und dem zwischen Bindemittel und Furnier angeordneten Additiv,

- Verpressen des Pressgutstapels zu einer furnierten Platte.

Das erfindungsgemäß als Bindemittel eingesetzte Polyurethan-Präpolymer (PU- Präpolymer) erweist sich als vorteilhaft zum Fixieren eines Furniers auf einer Träger platte. Es ist als Präpolymer aus Isocyanaten einfacher zu verarbeiten als Isocyanat- Monomere. PU-Präpolymere werden üblicherweise aus zwei Diisocyanaten und einem Diol oder Glycol hergestellt. Dabei entsteht ein Präpolymer mit zwei Isocyanatgruppen. Es können aliphatische (z. B.: Isophorondiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,4-Cyclohexyldiisocyanat, Dicyclohexyl-4,4'-diisocyanat usw.) oder aromatische (To- luylendiisocyanat) Diisocyanate für die Herstellung der Präpolymere eingesetzt wer den. Bei den Diolen bzw. Glycolen kommen 1,3-Propandiol oder niedermolekulare Po- lyethylenglycole zum Einsatz. Obwohl es sich um ein Präpolymer handelt, ist das PU- Präpolymer in der Lage, das Furnier ggf. beim Verpressen gleichmäßig und vollständig zu durchdringen, so dass das Furnier mit dem Bindemittel PU-Präpolymer gut an eine Trägerplatte angebunden werden kann. Das PU-Präpolymer härtet im Wesentlichen thermisch, also bei erhöhter Temperatur von beispielsweise 100 °C bis 240 °C aus; es handelt sich also um ein nachvernetzendes Polymer. Während des Verpressens dringt das Präpolymer in das Furnier, ggf. aber auch in die Trägerplatte bzw. deren Oberfläche ein. Das Bindemittel härtet also nicht nur aus, es wird durch das Verpressen auch me chanisch zwischen Furnier und Trägerplatte verankert. Dabei ist von besonderem Vor teil, dass Isocyanate mit allen OH-Gruppen enthaltenden Molekülen reagieren können (z. B.: Wasser, Cellulose, Hemicellulose, Lignin). Dies bedeutet, dass das Präpolymer mit der Holzmatrix des Furniers und des Trägermaterials chemisch vernetzt. An der fertigen furnierten Platte ist also ein Polyurethan als Bindemittel feststellbar. Dieses Bindemittel erweist sich als wasserfest, so dass eine mit einem PU-Präpolymer herge stellte furnierte Platte erweiterte Einsatzmöglichkeiten hat gegenüber einer mit nicht wasserfestem Bindemittel hergestellten furnierten Platte. Zudem bewirkt das erfin dungsgemäße Bindemittel ein Verfestigen des Furniers, so dass sich die mechanischen Gebrauchseigenschaften des Furniers, insbesondere die Druckfestigkeit, verbessern. Das PU-Präpolymer ist transparent, kann jedoch auch eingefärbt werden. Dort, wo das Bindemittel im Bereich der Oberfläche des Furniers dem Licht ausgesetzt sein kann, empfiehlt sich der Einsatz von aliphatischen PU-Präpolymeren, die unter Belichtung nicht bzw. nur wenig reagieren, also transparent bleiben und nicht verfärben bzw. ver gilben. Dort, wo es auf Lichtstabilität bzw. Lichtechtheit nicht ankommt, können auch aromatische PU-Präpolymere eingesetzt werden, die unter Einfluss von Licht stärker reagieren und zur Verfärbung neigen.

Als Trägerplatte kann jede auf mindestens einer Seite ebene Platte eingesetzt werden, die mit dem PU-Präpolymer bzw. mit dem Polyurethan als ausgehärtetem Bindemittel eine feste Verbindung eingeht. Vorzugsweise werden Holzwerkstoffplatten eingesetzt, z. B. mitteldichte oder hochdichte Faserplatten (MDF, HDF), Spanplatten, OSB (ori- ented Strand board), Massivholzplatten, Sperrholz sowie Stab- oder Stäbchenplatten, aber auch zementgebundene Span- oder Faserplatten, aber auch Bio-Compositplatten, Platten mit hohem Bindemittelanteil, insbesondere Platten mit einem Anteil an Bin demittel von mehr als 50 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Platte, Platten, die ein Gemisch aus unterschiedlichen Fasern aufweisen, z. B. natürliche Fasern und Bicomponenten-Fasern. Die Trägerplatte weist eine Oberseite auf, auf die das Furnier aufgebracht wird, und eine Unterseite, auf die optional ein Gegenzug aufgebracht wird.

Als Furnier werden Lagen aus Echtholz eingesetzt, die eine Dicke von bis zu 10 mm, vorzugsweise jedoch von 0,2 mm bis 5 mm, insbesondere von 0,5 mm bis 3 mm auf weisen. Das Furnier kann einstückig von einem Stamm durch Messern oder Schälen hergestellt sein. Es kann aber auch aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein, die z. B. durch Bindemittel oder durch einen Leimfaden miteinander verbunden sind. Es weist in der Regel einen Feuchtegehalt von maximal 20 Gew.-%, bevorzugt von ma ximal 12 Gew.-%, insbesondere von maximal 8 Gew.-% auf. Das Furnier weist bevor zugt die Abmessungen der Trägerplatte auf. Das Furnier weist eine der Trägerplatte zugewandte Unterseite und eine der Trägerplatte abgewandte Oberseite auf.

Der Einsatz eines Additivs ermöglicht das gezielte Einstellen von Eigenschaften der furnierten Trägerplatte. Erfindungsgemäß wird das Additiv jedoch zwischen Furnier und Bindemittel aufgetragen, wobei das Additiv durch das Bindemittel während des Verpressens in das Furnier eingetragen wird. Diese Vorgehensweise erweist sich als besonders geeignet, mit sparsamem Einsatz des Additivs die gewünschte Wirkung zu erreichen. Das Additiv kann auf die dem Furnier zugewandte Oberfläche des Bindemit tels aufgetragen werden, alternativ kann das Additiv auf die Furnieroberfläche aufge tragen werden, die dem Bindemittel zugewandt ist, meist die Unterseite des Furniers. Als Additiv können, jeweils einzeln oder in Mischung oder nacheinander, verschiedene Substanzen oder Verbindungen auf das Bindemittel aufgetragen werden. Als Additiv sind beispielsweise geeignet: Farbstoff, Pigment, Effektpigment, z. B. Metall-Pigmente oder reflektierende Pigmente, Flammschutzmittel wie z. B. Ammoniumphosphate oder Wasserglas, Tinte, ein UV-Stabilisator, ein Infrarotabsorber, Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit, antibakterielle Mittel, antifungizide Mittel, antialgizide Mittel, Hydro phobierungsmittel, Bleichmittel oder Beize. Je nach benötigter oder gewünschter Ei genschaft kommen natürlich auch beliebige andere Additive in Frage. Das Additiv kann als Feststoff, vorzugsweise als partikelförmiger Feststoff, z. B. als Staub oder Pulver, aber auch als Granulat vorliegen. Alternativ kann ein flüssiges oder pastöses Additiv eingesetzt werden. Allerdings kann das Additiv auch im Bindemittel löslich sein; dann wird das Additiv ggf. nicht vollständig mit an die Oberfläche transportiert. Dies ist eine Frage der Dosierung des Additivs. Bindemittel und Additive werden vor dem Aufbrin gen auf Furnier oder Trägerplatte nicht miteinander gemischt.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Additiv nicht in dem Bindemittel lös lich bzw. nicht homogen im Bindemittel löslich. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Additiv sich nicht mit dem Bindemittel vermischt und dadurch an Wirksamkeit verliert, sondern vielmehr auf der Oberfläche des Bindemittels verbleibt und dadurch möglichst vollständig in Kontakt mit dem Furnier kommt.

In einer einfachen Ausführung der Erfindung wird das Bindemittel wie nachstehend näher erläutert auf die Unterseite des Furniers oder die Oberseite der Trägerplatte auf getragen. Nach einer bevorzugten Alternative wird zunächst das Additiv auf die Unter seite des Furniers aufgetragen. Vorteilhaft weist die Unterseite des Furniers beim Auf trägen des Additivs nach oben, so dass das Additiv auf der Unterseite des Furniers liegt. Nach dem Aufträgen des Additivs oder dem Aufträgen einer Mischung von Additiven oder dem aufeinander folgenden Aufträgen von mehreren Additiven kann optional das Additiv fixiert werden, z. B. durch Trocknen oder Erwärmen. Beispielsweise kann flüs siges Additiv, z. B. Tinte, getrocknet werden. Es hat sich gezeigt, dass trotz des Fixie rens des Additivs das Additiv während des Pressvorgangs, wenn das Bindemittel vor dem Aushärten stärker verflüssigt wird und das Furnier mindestens abschnittsweise durchdringt, von dem PU-Präpolymer durch das Furnier transportiert wird, so dass z. B. ein ästhetischer Effekt zuverlässig mit geringem Einsatz an Additiv erzielt wird.

Anschließend wird Bindemittel auf das Furnier aufgetragen. Das Bindemittel wird be vorzugt in flüssiger Form aufgetragen, z. B. aufgesprüht oder aufgegossen. Typische Einsatzmengen betragen von 40 g/m 2 bis 400 g/m 2 , bevorzugt zwischen 60 g/m 2 und 250 g/m 2 , insbesondere zwischen 80 g/m 2 und 200 g/m 2 . Ist allein ein Verkleben des Furniers mit der Trägerplatte beabsichtigt, genügt in der Regel je nach Art und Dicke des Furniers eine Einsatzmenge von bis zu 100 g/m 2 . Ist ergänzend ein Durchdringen des Furniers erwünscht, so ist je nach Art und Dicke des Furniers eine Auftragsmenge von 80 g/m 2 bis 400 g/m 2 erforderlich. Das Bindemittel weist einen hohen Feststoff gehalt auf, meist über 80 Gew.-%, bevorzugt über 90 Gew.-% bezogen auf das Gesamt gewicht des Präpolymers. Das als Bindemittel aufgetragene Präpolymer kann daher kaum Flüssigkeit abgeben; es kann meist nicht getrocknet werden, sondern bleibt flüs sig auf der Oberfläche des Furniers bzw. der Trägerplatte.

Nach dem Aufträgen des Bindemittels bzw. des Additivs wird das Furnier bzw. die Trä gerplatte also bevorzugt direkt weiterverarbeitet. Ist das Bindemittel auf die Oberseite der Trägerplatte aufgetragen, wird das Furnier für die weitere Verarbeitung mit der Unterseite auf die mit Bindemittel versehene Oberseite der Trägerplatte gelegt. Der Pressgutstapel ist also wie folgt ausgebildet: auf einer Oberseite der Trägerplatte liegt das Bindemittel auf, auf dem Bindemittel liegt optional das Additiv auf, darauf als äu ßere Lage das Furnier. Alterativ wird das auf seiner Unterseite mit Bindemittel und optional einem oder mehreren Additiven versehene Furnier auf die Oberseite der Trä gerplatte aufgelegt. Trägerplatte, Bindemittel sowie optional das Additiv und das Fur nier werden also zu einem Pressgutstapel geschichtet.

Optional kann ein Gegenzug auf der Unterseite der Trägerplatte angeordnet sein. Der Gegenzug soll die Zugkräfte kompensieren, die durch das Furnier auf der Oberseite der Trägerplatte ausgelöst werden. Der Gegenzug ist meist ein bindemittelgetränktes Pa pier oder eine bindemittelgetränkte Pappe, es könnte aber auch ein Furnier oder eine andere flächige Schicht sein, die flächig mit der Unterseite der Trägerplatte verbun denist. Papier oder Pappe können aber auch mit dem Bindemittel auf der Unterseite der Trägerplatte verklebt werden. Bevorzugt wird ein Gegenzug eingesetzt, der der Be schichtung auf der Oberseite der Trägerplatte vergleichbar oder ähnlich ist. Vorteilhaft wird im Zusammenhang mit der Erfindung also ein Furnier eingesetzt, das mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel und optional auch mit einem Additiv beschichtet ist.

Der vorstehend beschriebene Pressgutstapel wird zu einer furnierten Platte verpresst. In der Presse wird das PU-Präpolymer unter Einwirkung von erhöhter Temperatur ausgehärtet, d. h., die Viskosität des Bindemittels wird beim Erwärmen weiter herabge setzt. Das PU-Präpolymer härtet während des Verpressens chemisch zu einem Po lyurethan aus und erstarrt beim Abkühlen. Der Pressdruck bewirkt, dass das Bindemit tel, so lange es noch nicht ausgehärtet ist, in das Furnier und bevorzugt auch in die Oberfläche der Trägerplatte eindringt. Damit wird die Grundlage für eine gute mecha nische Verankerung des Bindemittels gelegt, die gewährleistet, dass eventuell im Fur nier vorhandene Rückstellkräfte abgebaut sind bzw. durch das Bindemittel aufgenom men werden können, bevor die Presse geöffnet wird. Die Presszeit beträgt typisch zwi schen 20 Sekunden und 6o Sekunden. Die Presstemperatur liegt meist zwischen too °C und 240 °C, bevorzugt zwischen 160 °C und 200 °C. Der Pressdruck beträgt zwischen 25 N/mm 2 und 50 N/mm 2 . Während des Pressvorgangs dringt das flüssige Bindemit tel in das Furnier. Das Furnier weist, anders als die dichtere Oberfläche der Trägerplat te, Hohlräume auf, zum einen herstellungsbedingte Risse und Spalten, aber auch holz typische Hohlräume, z. B. durch angeschnittene Gefäße. Das einfach in das Furnier eindringende Bindemittel bewirkt die feste Anbindung des Furniers an die Trägerplat te. Ein mindestens teilweises Eindringen des Bindemittels in die Oberfläche der Trä gerplatte unterstützt die Anbindung von Furnier und Trägerplatte aneinander.

Dadurch, dass das PU-Präpolymer das Furnier mindestens abschnittsweise, bevorzugt vollständig durchdringt, entsteht eine furnierte Platte mit einer wasserfesten Oberflä che, da das Bindemittel in ausgehärtetem Zustand wasserfest ist. Das Furnier ist -wie alle Holzoberflächen- nicht wasserfest; es wird durch das PU-Präpolymer bzw. das während des Verpressens entstehende Polyurethan imprägniert, wodurch die furnierte Oberfläche wasserfest wird.

Diese Beschreibung zeigt deutlich, dass die Herstellung der erfindungsgemäßen fur nierten Platte aus nur zwei Bestandteilen, dem mit Bindemittel sowie optional einem Additiv beschichteten Furnier und der Trägerplatte, bzw. einer mit dem Bindemittel und optional einem Additiv beschichteten Trägerplatte und einem Furnier erfolgt. Da mit ist der Pressgutstapel besonders einfach herzustellen. Bei zwei Lagen, einer Trä gerplatte und einem Furnier, von denen jeweils eine mit Bindemittel und ggf. Additiv beschichtet ist, besteht kein Risiko des Verrutschens oder Verschiebens der Lagen ge geneinander, die Produktion wird also weniger Ausschuss erzeugen. Trotzdem können sämtliche Gebrauchseigenschaften des Furniers wie gewünscht eingestellt werden, d. h., die furnierte Platte kann mit einer breiten Palette von Eigenschaften bereitgestellt werden. Das im Pressgutstapel auf dem Bindemittel optional aufliegende Additiv wird während des Pressvorgangs im Wesentlichen ohne Vermischung mit dem Bindemittel durch das Furnier gefördert und kann so ohne große Verluste direkt dort seine Wir kung entfalten, wo sie benötigt wird.

Die Erfindung betrifft weiter eine furnierte Platte, aufweisend eine Trägerplatte und ein oberhalb der Trägerplatte angeordnetes Furnier, dadurch gekennzeichnet, dass das Furnier mindestens abschnittsweise bindemittelgetränkt ist, und dass sich optional auf der Oberseite des Bindemittels im Furnier ein Additiv befindet. Das Additiv, das die Gebrauchseigenschaften des Furniers verbessert, befindet sich überwiegend im Fur nier. Das Bindemittel, hier Polyurethan, ist im Wesentlichen frei von Additiv.

Die furnierte Platte weist nach einer weiteren Ausführungsform einen Gegenzug auf der Unterseite der Trägerplatte auf. Der Gegenzug kann ein bindemittelgetränktes Papier oder ein bindemittelgetränkter Karton bzw. eine Pappe sein, ist aber bevorzugt auch als Furnier ausgeführt. Papier oder Karton können auch durch das Bindemittel mit der Unterseite der Trägerplatte verklebt sein. Der Gegenzug wird als Bestandteil des Press gutstapels mit der Trägerplatte verpresst und bewirkt, dass sich die furnierte Platte nicht verzieht, weil nun auf beiden Seiten der Trägerplatte annähernd gleiche Kräfte wirken. Wird ein Furnier als Gegenzug eingesetzt, so kann es in gleicher Weise wie vor stehend für das Furnier auf der Oberseite der Trägerplatte beschrieben mit einem Bin- demittel und optional mit einem Additiv versehen sein.

Als Trägerplatte kann jede Platte eingesetzt werden, die eine ebene Oberfläche auf weist. Bevorzugt ist die Trägerplatte eine Holzwerkstoffplatte oder eine BioComposit- platte, so wie vorstehend beschrieben.

Details der Erfindung werden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. l eine schematische Darstellung eines mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel versehenen Pressgutstapels

Die Bestandteile der furnierten Platte sind eine Trägerplatte l mit einer Oberseite 2 und einer Unterseite 3. Des Weiteren ist Bestandteil der furnierten Platte ein Furnier 4 mit einer Unterseite 5 und einer Oberseite 6. Vor dem Schichten eines Pressgutstapels wird die Trägerplatte 1 bzw. das Furnier 4 hergerichtet. Das erfolgt entweder, indem das Furnier mit der Unterseite 5 nach oben angeordnet wird. Auf die Unterseite des Fur niers 4 wird optional zunächst ein Additiv 7 aufgebracht. Alternativ kann eine Mi schung von Additiven aufgebracht werden oder es werden mehrere Additive in Folge aufgetragen. Sind ggf. das bzw. die Additive 7 aufgebracht, wird eine Schicht Bindemit tel 8 aufgebracht. Als Bindemittel wird hier ein PU-Präpolymer eingesetzt. Das Binde mittel 8 wird in flüssiger Form eingesetzt. Das Bindemittel 8 wird in flüssiger Form mittels einer Walze oder einer Gießmaschine aufgetragen. Alternativ wird das erfin dungsgemäße Bindemittel auf die Oberseite 2 der Trägerplatte 1 aufgetragen.

Die weitere Herstellung einer furnierten Platte erfolgt dadurch, dass das Furnier 4 mit seiner Unterseite 5 auf die Oberseite 2 einer Trägerplatte bevorzugt ohne Zwischen trocknung aufgelegt wird, wodurch ein Pressgutstapel geschichtet wird, bei dem das erfindungsgemäße Bindemittel 8 zwischen Trägerplatte 1 und Furnier 4 angeordnet ist. Der Pressgutstapel wird in einer Presse zu einer furnierten Platte verpresst. Optional wird der Pressgutstapel um einen Gegenzug ergänzt, der auf der Unterseite 3 der Trä gerplatte 1 angebracht wird und der dann die Unterseite der furnierten Platte 1 bildet. Der Gegenzug ist nach einer vorteilhaften Ausführung in gleicher Weise ausgebildet wie das Furnier 4 auf der Oberseite der Trägerplatte. Grundsätzlich ist aber jede Beschich- tung auf der Unterseite der Trägerplatte als Gegenzug geeignet, die mindestens teilwei se die Kräfte auffängt, die durch das auf der Oberseite 2 der Trägerplatte l angeordnete Furnier 4 ausgeübt wird.

Ausführungsbeispiel 1

Ausgangsmaterialien:

Furnier: Stärke: 0,8 mm

Art: Eiche

Dieses Furnier wird auf der Oberseite 2 der Trägerplatte 1 eingesetzt. Bindemittel: aliphatisches PU-Präpolymerin flüssiger Form

Dieses Bindemittel wird zwischen der Oberseite 2 der Trägerplatte 1 und dem Eichenfurnier eingesetzt. Es ist nach Herstellung der furnierten Trägerplatte dem Licht ausgesetzt.

Trägerplatte: Stärke: 10 mm

Art: HDF (hochdichte Faserplatte)

Bindemittel: aromatisches PU-Präpolymer678.05 (Hersteller: Jowat) in flüssiger Form

Dieses Bindemittel wird zwischen der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 und dem als Gegenzug verwendeten Birkenfurnier eingesetzt.

Furnier: Stärke: 1,05 mm

Art: Birke

Dieses Furnier wird auf der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 eingesetzt. Herstellung der furnierten Trägerplatte:

Auf die Trägerplatte, hier eine HDF-Platte (hochdichte Faserplatte) mit dem Format: 2800 x 2070 x 10 mm (Länge x Breite x Dicke) werden ioog/m 2 PU-Präpolymer mit dem Produktnamen 678.05 der Fa. Jowat aufgetragen. Dieses PU-Präpolymer wurde auf Basis von aromatischen Isocyanaten und Alkohol hergestellt, die zu einem Präpo lymer reagiert wurden. Das PU-Präpolymer ist flüssig. Der Feststoffgehalt beträgt ca.

90 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des PU-Präpolymers. Die Viskosität beträgt etwa 65 mPas (20°C, Brookfield). Das Aufträgen des PU-Präpolymers erfolgt mit Hilfe einer Gießmaschine. Dann wird das PU-Präpolymer auf das Birkenfurnier aufgebracht. Das Birkenfurnier, das auf der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 fixiert werden soll, wird unter die mit Bin demittel versehene Unterseite 3 der Trägerplatte gelegt und so zu einem Pressgutstapel geschichtet. Der Pressgutstapel wird in einer Kurztaktpresse (KT-Presse) verpresst. Die Pressbedingungen der KT-Presse werden wie folgt eingestellt: Presstemperatur i8o°C, Druck 40 kg/cm 2 und Pressdauer 60 Sekunden. Die Presstemperatur gewährleistet das Aushärten des Bindemittels während der Pressdauer und der Pressdruck bewirkt ein Komprimieren des Furniers bei gleichzeitigem Eindringen des PU-Präpolymers.

Dann wird die KT-Presse geöffnet und die einseitig beschichtete HDF-Platte kühlt ab. Die einseitig auf der Unterseite 3 beschichtete Trägerplatte 1 wird gedreht und es wer den 200 g/m 2 Präpolymer auf Basis von aliphatischen Isocyanaten auf die Oberseite 2 der Trägerplatte 1 aufgebracht. Dann wird das Eichenfurnier aufgelegt und dieser Pressgutstapel wird wiederum bei den oben genannten Parametern verpresst. Auch hier erfolgen Aushärten des Bindemittels unter thermischer Einwirkung und Eindrin gen des Bindemittels in das Furnier sowie Komprimieren des Furniers unter Einwir kung des Pressdrucks. Die nun beidseits furnierte Platte wird abgekühlt. Danach wer den aus der beidseits furnierten Trägerplatte 1 Fußbodendielen mit einem leimlosen Profil gefräst. Dabei dient die Eichenfurnierseite als Nutzfläche. Zum Anbringen des Eichenfurniers auf der dem Licht ausgesetzten Nutzfläche ist ein aliphatisches PU- Präpolymer aufgetragen worden, das unter Lichteinfluss nicht oder kaum reagiert, ins besondere nicht seine Farbe verändert bzw. vergilbt.

Durch das Verpressen der furnierten Trägerplatte unter hohem Druck wird - wie vor stehend beschrieben - das Furnier komprimiert, während gleichzeitig das Bindemittel das Furnier durchdringt. Es entsteht somit eine furnierte Trägerplatte, die eine mecha nisch besonders belastbare Furnieroberfläche, insbesondere eine Furnieroberfläche mit erhöhter Druckfestigkeit aufweist. Zudem ist das Polyurethan, das während des Ver- pressens entsteht, ein wasserfestes Bindemittel, so dass auch das an sich nicht wasser feste Furnier durch das darin mindestens abschnittsweise eingedrungene Bindemittel wasserfest gestaltet wird.

Ausfiihrungsbeispiel 2 Ausgangsmaterialien:

Furnier: Stärke: 0,8 mm

Art: Eiche

Dieses Furnier wird auf der Oberseite 2 der Trägerplatte l eingesetzt. Bindemittel: aliphatisches PU-Präpolymer in flüssiger Form

Dieses Bindemittel wird zwischen der Oberseite 2 der Trägerplatte l und dem Eichenfurnier eingesetzt. Es ist nach Herstellung der furnierten Trägerplatte dem Licht ausgesetzt.

Trägerplatte: Stärke: io mm Art: HDF (hochdichte Faserplatte)

Gegenzug: Melaminharzimprägniertes Papier

Herstellung der furnierten Trägerplatte:

Auf die Trägerplatte l, hier eine HDF-Platte (Format: 2800 x 2070 x 10 mm), werden 200g/ m 2 flüssiges PU-Präpolymer auf Basis von aliphatischen Isocyanaten mit Hilfe einer Sprühvorrichtung aufgetragen. Optional wird ein Additiv aufgetragen, z. B. ein Farbstoff. Dann wird auf das Polymer mit dem optional aufgetragenen Additiv das Ei chenfurnier aufgelegt. Auf der Rückseite wird ein mit Melaminharz imprägniertes Pa pier als Gegenzug positioniert. Das mit Melaminharz imprägnierte Papier weist ein Papiergewicht von 80 g/m 2 und einen Harzauftrag von 120 Gew.-% bezogen auf das Papiergewicht auf. Der Pressgutstapel aus dem Gegenzug auf der Unterseite 3 der Trä gerplatte 1, der Trägerplatte 1 und dem Furnier 4 auf der Oberseite 2 der Trägerplatte 1 wird in einer KT-Presse verpresst. Die Presstemperatur beträgt 180 °C, der Pressdruck ist auf 30 kg/cm 2 eingestellt und die Presszeit beträgt 60 Sekunden. Dann lässt man die furnierte Trägerplatte 1 abkühlen. Während der Presszeit wird das Präpolymer durch den Pressdruck in das Furnier und oft auch in die Oberfläche der Trägerplatte hineingedrückt, so dass sich das aushärtende Präpolymer dort auch mechanisch veran kert. Gleichzeitig komprimiert der Pressdruck das Furnier und verdichtet es dadurch. Zudem werden Rückstellkräfte im Furnier reduziert oder eliminiert.

Nach dem Aushärten und dem Abkühlen des Präpolymers werden daraus Fußboden dielen mit einem leimlosen Profil gefräst. Dabei dient die Eichenfurnierseite als Nutz fläche. Der erhöhte Einsatz von Bindemittel bewirkt hier, dass das Furnier von dem Bindemittel durchdrungen ist und somit vollständig wasserfest ist. Der Gegenzug kann vorteilhaft mit der Trägerplatte in einem Pressvorgang verpresst werden, weil Melamin unter den für das Verpressen gewählten Bedingungen ebenfalls aushärtet. Hier wird also im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel l ein Pressvorgang eingespart.

Selbstverständlich kann dem Präpolymer auch ein Additiv oder eine Mischung von Ad ditiven zugemischt werden, die bestimmte Eigenschaften in dem Produkt erzeugen.

Dies können zum Beispiel Farbstoffe, Mittel zur Erhöhung der Leitfähigkeit usw. sein. Das Additiv kann aber nach einer bevorzugten Ausführung auch zwischen Furnier 4 und Bindemittel 8 aufgetragen werden, so dass das Additiv oberflächennah wirken kann, da Additive meist eingesetzt werden, um Oberflächeneffekte zu bewirken.

Die furnierte Trägerplatte nach der Erfindung kann in allen Anwendungen eingesetzt werden, wo auch bisher furnierte Oberflächen eingesetzt wurden. Weiterhin können die Platten mit den Furnieroberflächen neben der Herstellung von Fußbodenpaneelen na türlich auch zur Herstellung von Wand- oder Deckenverkleidungen eingesetzt werden. Auch der Einsatz bei der Herstellung von Möbeln ist möglich.

Ausführungsbeispiel 3

Ausgangsmaterialien:

Furnier: Stärke: 0,8 mm

Art: Eiche

Dieses Furnier wird auf der Oberseite 2 der Trägerplatte 1 eingesetzt. Bindemittel: aliphatisches PU-Präpolymer

Dieses Bindemittel wird zwischen der Oberseite 2 der Trägerplatte 1 und dem Eichenfurnier eingesetzt. Es ist nach Herstellung der furnierten Trägerplatte dem Licht ausgesetzt.

Trägerplatte: Stärke: 10 mm

Art: Faserplatte, aufweisend 48 Gew.-% Holzfasern und

52 Gew.-% Melaminharz, jeweils bezogen auf das Ge samtgewicht der Platte.

Bindemittel: aromatisches PU-Präpolymer678.05 Jowat

Das Bindemittel wird zwischen der Unterseite 3 der Trägerplatte und dem als Gegenzug eingesetzten Birkenfurnier aufgebracht.

Furnier: Stärke: 1,05 mm

Art: Birke Herstellung der furnierten Trägerplatte:

Die Trägerplatte (1) nach dem Ausführungsbeispiel 3 wird auf die gleiche Weise fur niert wie die furnierte Trägerplatte nach dem Ausführungsbeispiel 1.

Da die Trägerplatte (1), die beim Ausführungsbeispiel 3 eingesetzt ist, und auch das Bindemittel wasserfest sind, wird eine wasserfeste, furnierte Trägerplatte 1 bereitge stellt.