DE102005033271A1 | 2006-02-09 | |||
EP1065039A2 | 2001-01-03 | |||
US20040256016A1 | 2004-12-23 | |||
US7264021B1 | 2007-09-04 | |||
DE102005046367A1 | 2006-04-06 | |||
US1361206A | 1920-12-07 | |||
DE102008058795A1 | 2009-09-10 |
Ansprüche 1 . Verfahren (10) zum Herstellen eines Druckschlauchs (12) mit den Schritten: - Spritzgießen (14) eines rohrförmigen ersten Schlauchelements (16), - Aufziehen (28) eines Gewebeschlauchs (30) außen auf das erste Schlauchelement (16), - Spritzgießen (40) eines rohrförmigen zweiten Schlauchelements (42) um das erste Schlauchelement (16) und den darüber gezogenen Gewebeschlauch (30), bei dem für das Spritzgießen (14) des ersten Schlauchelements (16) ein Kunststoff (26) mit einer Härte gewählt wird, die größer ist als die Härte des für das Spritzgießen (40) des zweiten Schlauchelements (42) gewählten Kunststoffs (50). 2. Verfahren nach Anspruch 1 , bei dem für das Spritzgießen (14) des ersten Schlauchelements (16) ein Kunststoff (26) mit einer Shore-A Härte gewählt wird, die mindestens um mehr als 5, vorzugsweise um mehr als 10 größer ist als die Shore-A Härte des für das Spritzgießen (40) des zweiten Schlauchelements (42) gewählten Kunststoffs (50). 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem beim Spritzgießen (14) des ersten Schlauchelements (16) das erste Schlauchelements (16) an zumindest einem seiner Enden länger hergestellt wird, als nachfolgend das zweite Schlauchelement (42), so dass mit dem Spritzgießen (40) des zweiten Schlauchelements (42) ein nachfolgend überstehender Schlauchabschnitt (38) des ersten Schlauchelements (16) entsteht. 4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem beim Spritzgießen (40) des zweiten Schlauchelements (42) der überste- hende Schlauchabschnitt (38) des ersten Schlauchelements (16) ortsfest gehalten wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem beim Spritzgießen (40) des zweiten Schlauchelements (42) der überstehende Schlauchabschnitt (38) des ersten Schlauchelements (16) geklemmt wird. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem beim Aufziehen (28) des Gewebeschlauchs (30) der Gewebeschlauch (30) sich auch zumindest teilweise über den überstehenden Schlauchabschnitt (38) des ersten Schlauchelements (16) erstreckend aufgezogen wird. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem der überstehende Schlauchabschnitt (38) des ersten Schlauchelements (16) vor einem Verwenden des hergestellten Druckschlauchs (12) entfernt wird. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Schritt (32) Aufschrumpfen des Gewebeschlauchs (30) auf das erste Schlauchelement (16), insbesondere nach dem Aufziehen (28) des Gewebeschlauchs (30) außen auf das erste Schlauchelement (16). 9. Druckschlauch (12), hergestellt mit einem Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8. |
VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES DRUCKSCHLAUCHS
Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Druckschlauchs. Druckschläuche kommen insbesondere im Bereich der Kraftfahrzeuge beispielsweise an Turboladern zum Einsatz. Aber besonders auch im Bereich von Reinigungsmaschinen für Haushalt und Gewerbe, wie Spülmaschinen und Waschmaschinen, werden Druckschläuche verwendet. Die Herstellung von derartigen Druckschläuchen ist vergleichsweise aufwendig. Bei bekannten Druckschläuchen wird zunächst eine Innenschicht bzw. ein Innenschlauch extrudiert, der nachfolgend mit einem Gewebestreifen umwickelt wird. In einem zweiten Extrusionsschritt wird auf den derart umwickelten Innenschlauch eine Außenschicht extrudiert. Danach wird der extrudierte Gesamtschlauch in Stücke geschnitten, die einzeln auf einen Kern gezogen werden. Auf dem Kern wird der jeweilige Schlauchabschnitt getempert und erhält dadurch seine Endform.
Aus der von der Anmelderin stammenden DE 10 2008 058 795 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Druckschlauchs bekannt, das die Schritte Spritzgießen eines rohrformigen ersten Schlauchelements, Aufziehen eines Gewebeschlauchs außen auf das erste Schlauchelement sowie Spritzgießen eines rohrformigen zweiten Schlauchelements um das erste Schlauchelement und den darüber gezogenen Gewebeschlauch umfasst.
Zugrundeliegende Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Druckschlauches zu schaffen, welches insbesondere im Vergleich zur bisherigen Vorgehensweise nochmals kostengünstiger ist und zu einem qualitativ hochwertigeren Druckschlauch führt.
Erfindungsgemäße Lösung
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem Druckschlauch gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Herstellen eines Druckschlauchs mit folgenden Schritten geschaffen: Spritzgießen eines rohrförmigen ersten Schlauchelements, Aufziehen eines Gewebeschlauchs außen auf das erste Schlauchele- ment, Spritzgießen eines rohrförmigen zweiten Schlauchelements um das erste Schlauchelement und den darüber gezogenen Gewebeschlauch, bei dem für das Spritzgießen des ersten Schlauchelements ein Kunststoff mit einer Härte gewählt wird, die größer ist als die Härte des für das Spritzgießen des zweiten Schlauchelements gewählten Kunststoffs.
Mit der derartigen Wahl der Materialien des ersten und des zweiten Schlauchelements wird erreicht, dass das erste Schlauchelement zumindest geringfügig steifer ist als das zweite Schlauchelement. Mit der derartigen Gestaltung ist es einfacher das zweite Schlauchelement spritzzugießen, weil das erste Schlauchelement eine stabilere und steifere Grundstruktur für das nachfolgende zweite Spritzgießen bietet. Dennoch kann der derart hergestellte Druckschlauch ein hohes Maß an Flexi- bilität aufweisen, was im Hinblick auf die Montage eines solchen Druckschlauchs und dessen Verhalten bei Stoß, Vibration und Schwingung während des Betriebs vorteilhaft ist. Für das Spritzgießen des ersten Schlauchelements wird bevorzugt ein Kunststoff, d.h. ein organisches Polymer aus einer der Gruppen Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere, aus der Gruppe der Elastomere oder Thermoplaste mit einer Shore-A Härte gewählt, die mindestens um mehr als 5, vorzugsweise um mehr als 10 größer ist als die Shore-A Härte des für das Spritzgießen des zweiten
Schlauchelements gewählten Kunststoffs.
Als Kunststoffe für das Spritzgießen des ersten Schlauchelements werden vorzugsweise die folgenden Elastomere gewählt: CM, AEM, HT-AEM, FPM sowie ACM mit einem Füllstoffanteil (insbesondere Aramidfaser) von bis zu 20%. Die Shorehärte des gewählten Kunststoffs des ersten Schlauchelements beträgt vorzugsweise 50 Shore A bis 90 Shore A. Der Kunststoff wird vorzugsweise so gewählt, dass er einer Temperaturbelastung von -40°C bis +230°C standhält. Das zweite Schlauchelement ist vorzugsweise aus CM, AEM, HT-AEM, FPM oder ACM mit einem Füllstoffanteil von bis zu 5%. Die Shorehärte des Kunststoffs des zweiten Schlauchelements beträgt vorzugsweise zwischen 40 Shore A und 80
Shore A. Bevorzugt werden sehr leichtfließende Typen von Kunststoff verwendet. Auch diese Kunststoffe halten vorzugsweise einer Temperaturen zwischen -40°C und +230°C stand. Beim Spritzgießen des ersten Schlauchelements wird dieses vorzugsweise an zumindest einem seiner Enden länger hergestellt, als nachfolgend das zweite Schlauchelement, so dass mit dem Spritzgießen des zweiten Schlauchelements ein nachfolgend überstehender Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements entsteht. An dem derart hergestellten überstehenden Schlauchabschnitt des ersten
Schlauchelements kann dieses gefasst und bei der nachfolgenden Bearbeitung gehalten werden. Auf diese Weise kann vorteilhaft insbesondere nachfolgend der Gewebeschlauch über das erste Schlauchelement geführt und dann geschrumpft werden. Ferner kann an dem überstehenden Schlauchabschnitt das erste
Schlauchelement und/oder der darüber angeordnete Gewebeschlauch beim Spritzgießen des zweiten Schlauchelements gehalten werden.
Entsprechend wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Spritzgießen des zweiten Schlauchelements der überstehende Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements ortsfest gehalten.
Besonders bevorzugt wird beim Spritzgießen des zweiten Schlauchelements der überstehende Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements geklemmt.
Beim Aufziehen des Gewebeschlauchs wird entsprechend der Gewebeschlauch vorteilhaft so positioniert, dass er sich auch zumindest teilweise über den überstehenden Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements erstreckt. Nach dem Herstellen des erfindungsgemäßen Druckschlauchs wird der überstehende Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements vorzugsweise vor einem Verwenden des Druckschlauchs entfernt. Dazu kann der überstehende Schlauchabschnitt abgeschnitten oder vom Druckschlauch heruntergestanzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner vorzugsweise den Schritt eines Aufschrumpfens des Gewebeschlauchs auf das erste Schlauchelement, insbesondere nach dem Aufziehen des Gewebeschlauchs außen auf das erste
Schlauchelement.
Der bei dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Schrumpfschlauch gestaltete Gewebeschlauch, der als Verstärkungslage um ein erstes spritzgegossenes Schlauchelement gelegt und dann geschrumpft wird, bis er vollflächig an der Außenseite des ersten Schlauchelements zum Anliegen kommt, führt zu einer besonders genau definierten Anordnung des Gewebeschlauchs innerhalb des hergestellten Druckschlauchs. Mit der derart definierten Positionierung des Gewebeschlauchs wird die Präzision und Maßhaltigkeit insbesondere des e- benfalls spritzgegossenen, zweiten Schlauchelements verbessert. Damit ergibt sich insgesamt ein hochwertiger Druckschlauch, der ferner auch höheren Belastungen standhält. Bei dem erfindungsgemäßen Schrumpfschlauch sind vorzugsweise die zugehörigen Kettfäden und Schussfäden mit unterschiedlichen Materialzusammensetzungen gestaltet. So weist der Schrumpfschlauch besonders bevorzugt in seiner Längs- und Umfangsrichtung unterschiedliches Schrumpfverhalten auf. Die Kettfäden sind vorzugsweise stärker schrumpfbar als die Schussfäden. Besonders bevorzugt sind die Kettfäden mindestens 25% schrumpfbar und/oder aus reinem Thermoplast, insbesondere Polyester. Die Schussfäden sind bevorzugt höchstens 15% schrumpfbar und/oder weisen einen schrumpffähigen sowie einen nicht schrumpffähigen Bestandteil auf. Besonders bevorzugt sind die Schussfäden aus Polyphenylensulfid-Fasern und Metaaramid gestaltet, wobei diese Materialien vor- zugsweise miteinander verzwirnt sind. Die Schussfäden sind vorzugsweise als Kreuzzwirn gestaltet. Der schrumpffähige Bestandteil ist vorteilhaft von gerade verlaufenden Filamenten gebildet.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Druckschlauch vorgesehen, der mit dem oben genannten erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist.
Kurzbeschreibunq der Zeichnungen
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung an- hand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Veranschaulichung eines ersten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Veranschaulichung eines zweiten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 eine Veranschaulichung eines dritten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine Veranschaulichung eines vierten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Druckschlauchs, der mit einem Verfahren gemäß den Fig. 1 bis 4 hergestellt worden ist.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In den Figuren ist ein Verfahren 10 zum Herstellen eines Druckschlauchs 12 ver- anschaulicht, welches als ersten wesentlichen Schritt 14 ein Spritzgießen eines rohrformigen ersten Schlauchelements 16 auf einem Einlegekern 18 umfasst. Der Einlegekern 18 befindet sich dabei in einer aus zwei Hälften 20 und 22 gebildeten ersten Spritzgießform 24, in die ein erster Kunststoff 26 mit einer Shorehärte von 70 Shore A, vorliegend ACM mit 15% Aramidfaser, unter hohem Druck und hoher Temperatur eingespritzt wird.
Nachfolgend wird das erste Schlauchelement 16 aus der ersten Spritzgießform 24 entnommen und in einem Schritt 28 ein als Schrumpfschlauch gestalteter Gewebeschlauch 30 außen auf das erste Schlauchelement 16 aufgezogen.
Der Gewebeschlauch 30 ist dabei im Durchmesser derart groß bemessen, dass er über die gesamte Länge des ersten Schlauchelements 16 hinweg auf dieses locker aufgeschoben werden kann. Dies ist in Fig. 2 mit einem Abstand zwischen der Außenseite des ersten Schlauchelements 16 und dem Gewebeschlauch 30 veranschaulicht. Bei dem Gewebeschlauch sind die zugehörigen Kettfäden und Schussfäden mit unterschiedlichen Materialzusammensetzungen gestaltet. Die Kettfäden sind 40% schrumpfbar und aus reinem Thermoplast, vorliegend Polyester, von gerade verlaufenden Filamenten gebildet. Die Schussfäden sind nur 10% schrumpfbar und weisen einen schrumpffähigen sowie einen nicht schrumpffähigen Bestandteil auf. Sie sind mit Polyphenylensulfid-Fasern und Metaaramid gestaltet, wobei diese Materialien miteinander verzwirnt sind. Die Schussfäden sind dabei als Kreuzzwirn gestaltet. Die Kettfäden sind daher stärker schrumpfbar als die Schussfäden. Auf diese Weise weist der als Schrumpfschlauch gestaltete Gewebeschlauch 30 in seiner Längsrichtung ein geringes Schrumpfverhalten auf und in seiner Umfangs- richtung ein starkes Schrumpfverhalten.
In Fig. 3 ist ein nachfolgender Schritt 32 des Aufschrumpfens des Gewebeschlauchs 30 auf die Außenfläche des ersten Schlauchelements 16 veranschau- licht. Dazu wird heiße Luft 34 mittels einer Blaseeinrichtung 36 auf die äußere O- berfläche des ersten Schlauchelements 16 und den sich darüber befindenden Gewebeschlauch 30 geblasen. Die schrumpffähigen Fäden des Gewebeschlauchs 30 verkürzen sich und dieser legt sich an die Außenfläche des ersten Schlauchelements 16 vollständig an.
Der Gewebeschlauch 30 ist dabei derart lang bemessen, dass er sich über die gesamte Längserstreckung des ersten Schlauchelements 16 erstreckt, insbesondere im Wesentlichen auch über dessen linken und rechten, äußeren Endbereich bzw. Schlauchabschnitt 38.
Das erste Schlauchelement 16 befindet sich beim Überziehen und Aufschrumpfen des Gewebeschlauchs 30 weiterhin auf dem Einlegekern 18, der zuvor lediglich aus der ersten Spritzgießform entnommen worden ist. Der Gewebeschlauch 30 wird vor oder nach dem Aufschrumpfen an seinen beiden Enden derart beschnitten, dass er nicht oder nur geringfügig über die zugehörigen Enden des ersten Schlauchelements 16 hinausragt. In einem nachfolgenden Schritt 40 wird ein rohrformiges zweites Schlauchelement 42 um das erste Schlauchelement 16 und den darüber gezogenen und geschrumpften Gewebeschlauch 30 spritzgegossen. Der Einlegekern 18 befindet sich dazu zusammen mit dem ersten Schlauchelement 16 und dem aufgeschrumpften Gewebeschlauch 30 in einer wiederum aus zwei Hälften 44 und 46 gebildeten zweiten Spritzgießform 48.
Die beiden Hälften 44 und 46 der zweiten Spritzgießform 48 klemmen dabei die beiden oben genannten, äußeren Schlauchabschnitte 38 des ersten Schlauchelements 16 sowie den auch in diesen Schlauchabschnitten 38 aufgeschrumpften Gewebeschlauch 30. Auf diese Weise wird das erste Schlauchelement 16 sowie der Gewebeschlauch 30 in der zweiten Spritzgießform 48 mit hoher Maßgenauigkeit an seinen Schlauchabschnitten 38 in Position gehalten.
Beim zweiten Spritzgießen wird als zweiter Kunststoff 50 ACM mit einem Füllstoff- anteil von 3% verwendet. Die Shorehärte dieses Kunststoffs beträgt ca. 50 Shore A. Der zweite Kunststoff 50 wird in die zweite Spritzgießform 48 eingespritzt, wobei bei diesem zweiten Spritzgießvorgang an dem Druckschlauch 12 zugleich zwei Endflansche 52 als Anschlusselemente ausgebildet werden. Ferner wird ein Kabelclip 54 als Anschlusselement mittig an der Wandung des Druckschlauchs 12 mit einem darin angeordneten metallischen Einlegeteil 56 ausgebildet.
Alternativ oder zusätzlich können bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel eines Druckschlauchs 12 auch ein oder mehrere Faltenbälge ausgebildet werden. Auch können abschnittsweise verschiedene Wandstärken aus verschie- denen Materialanteilen realisiert sein, um insbesondere die Beweglichkeit des Druckschlauchs bei gleichzeitiger Druckbeständigkeit zu optimieren. Besonders vorteilhaft können dabei auch Bereiche unterschiedlicher Wandstärken und/oder Materialien in Abhängigkeit von zu erfüllenden akustischen Anforderungen geformt werden.
In einem abschließenden Arbeitsgang wird der Druckschlauch 12 samt dem Einlegekern 18 aus der zweiten Spritzgießform 40 entnommen. Nachfolgend wird mittels eines Luft-Druckimpulses der Druckschlauch 12 von dem Einlegekern 18 entformt und dann die noch über das zweite Schlauchelement 42 überstehenden äußeren Schlauchabschnitte 38 des ersten Schlauchelements 16 mit dem sich darauf noch befindenden Abschnitten des Gewebeschlauchs 30 abgeschnitten.
Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz dem vorgenommenen formalen Rückbezug auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
Bezugszeichenliste
10 Verfahren
12 Druckschlauch
14 Schritt Spritzgießen des ersten Schlauchelements
16 erstes Schlauchelement
18 Einlegekern
20 Hälfte
22 Hälfte
24 erste Spritzgießform
26 erster Kunststoff
28 Schritt Aufziehen des Gewebeschlauchs
30 Gewebeschlauch
32 Schritt Aufschrumpfen des Gewebeschlauchs
34 heiße Luft
36 Blaseeinrichtung
38 äußerer Schlauchabschnitt des ersten Schlauchelements 40 Schritt Spritzgießen des zweiten Schlauchelements
42 zweites Schlauchelement
44 Hälfte
46 Hälfte
48 zweite Spritzgießform
50 zweiter Kunststoff
52 Endflansch
54 Kabelclip
56 Einlegeteil
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