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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR PUTTING ON OR TAKING OFF A PIECE OF CLOTHING ONTO THE WEARER OR FROM THE WEARER THEREOF OR FOR CLOSING, PUTTING ON, OPENING, OR TAKING OFF A PIECE OF LUGGAGE CARRIED BY A PERSON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/095500
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for putting on or taking off a piece of clothing (1) or for closing, putting on, opening, or taking off a piece of luggage, wherein the piece of clothing (1) or the piece of luggage has: a rotary closure (2) for tightening or loosening by means of a tensioning element (3), wherein the rotary closure (2) has a driven tension roller (4), and a switching element (6) which is connected to a controller (7), wherein the tightening or loosening takes place by actuation of the switching element (6) by the user of the piece of clothing (1) or of the piece of luggage. In order to in particular be able to tighten the piece of clothing in a particularly simple and reproducible manner, according to the invention, the switching element (6) has a number of contact-sensitive sensors (9) which are arranged adjacent to one another and form a surface (10) accessible to the user of the piece of clothing or of the piece of luggage, wherein the method comprises the steps of: scanning the surface (10) of the sensors (9) by the user in a first direction (R1), detecting the signal of the sensors (9) by the controller (7), and instigating the putting on of the piece of clothing (1) or closing or putting on of the piece of luggage with a first tensioning force level or a first closing path of the tensioning element (3) by the controller (7) and the electric motor (5). The invention further relates to a piece of clothing or to a piece of luggage.

More Like This:
Inventors:
BOCK MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/001967
Publication Date:
May 31, 2018
Filing Date:
November 22, 2016
Export Citation:
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Assignee:
PUMA SE (DE)
International Classes:
A41F1/00; A42B1/22; A42B3/14; A45F3/02
Foreign References:
US20140257156A12014-09-11
US20140082963A12014-03-27
US20080301919A12008-12-11
US20150185764A12015-07-02
DE29817003U11999-03-25
Other References:
ANDREW LISZEWSKI: "A Self-Adjusting Smart Belt: Yes, It's Come to This", 4 January 2015 (2015-01-04), XP055386586, Retrieved from the Internet [retrieved on 20170629]
Attorney, Agent or Firm:
GOSDIN, Michael (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

Verfahren zum Anlegen oder Ablegen eines Kleidungsstücks (1) an den Träger oder vom Träger desselben oder zum Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen eines von einer Person getragenen Gepäckstücks, wobei das Kleidungsstück (1) oder das Gepäckstück aufweist: einen Drehverschluss (2) zum Spannen des Kleidungsstücks (1) am Träger oder Entspannen desselben vom Träger oder zum Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks mittels mindestens eines Spannelements (3), wobei der Drehverschluss (2) eine drehbar angeordnete Spannrolle (4) zum Aufwickeln des Spannelements (3) aufweist, wobei die Spannrolle (4) mittels eines Elektromotors (5) angetrieben wird, ein Schaltelement (6), das mit einer Steuerung (7) in Verbindung steht, wobei über das Schaltelement (6) und die Steuerung (7) der Elektromotor (5) betätigt werden kann, wobei das Spannen des Kleidungsstücks am Träger oder Entspannen desselben vom Träger oder das Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks erfolgt, indem der Benutzer des Kleidungsstücks (1) oder des Gepäckstücks das Schaltelement (6), vorzugsweise mit einem Finger (8), betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (6) eine Anzahl nebeneinander angeordneter berührungssensitiver Sensoren (9) aufweist, die eine für den Benutzer des Kleidungsstücks oder des Gepäckstücks zugängliche Oberfläche (10) bilden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:

Überstreichen der Oberfläche (10) der berührungssensitiven Sensoren (9) durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger (8), in eine erste Richtung (Rl),

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren (9) von der Steuerung (7) und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks (1) an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem ersten Spannkraftniveau oder einem ersten Schließ weg des Spannelements (3) durch die Steuerung (7) und den Elektromotor (5).

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst:

Nochmaliges Überstreichen der Oberfläche (10) der berührungssensitiven Sensoren (9) durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger (8), in die erste Richtung (Rl), Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren (9) von der Steuerung (7) und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks (1) an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem zweiten Spannkraftniveau oder einem zweiten Schließweg des Spannelements (3) durch die Steuerung (7) und den Elektromotor (5), wobei das zweite Spannkraftniveau höher ist als das erste Spannkraftniveau oder der zweite Schließweg größer ist als der erste Schließweg.

Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst:

Nochmaliges Überstreichen der Oberfläche (10) der berührungssensitiven Sensoren (9) durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger (8), in die erste Richtung (Rl),

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren (9) von der Steuerung (7) und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks (1) an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem dritten Spannkraftniveau oder einem dritten Schließweg des Spannelements (3) durch die Steuerung (7) und den Elektromotor (5), wobei das dritte Spannkraftniveau höher ist als das zweite Spannkraftniveau oder der dritte Schließweg größer ist als der zweite Schließweg. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst:

Überstreichen der Oberfläche (10) der berührungssensitiven Sensoren (9) durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger (8), in eine zweite Richtung (R2), die der ersten Richtung (Rl) entgegengesetzt ist,

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren (9) von der Steuerung (7) und Veranlassung des Entspannens des Spannelements (3) auf ein reduziertes Spannkraftniveau oder auf einen reduzierten Schließweg durch die Steuerung (9) und den Elektromotor (7).

Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am oder auf dem Schaltelement (6) eine Anzahl an Leuchtelementen (11), insbesondere an LEDs, angeordnet ist, wobei das aktuelle Spannkraftniveau oder der aktuelle Schließweg durch die Anzahl der aktivierten Leuchtelemente angezeigt wird.

Kleidungs- oder Gepäckstück (1), das aufweist: einen Drehverschluss (2) zum Anlegen oder Ablegen des Kleidungsstücks (1) an den Träger oder vom Träger desselben oder zum Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des von einer Person getragenen Gepäckstücks mittels mindestens eines Spannelements (3), wobei der Drehverschluss (2) eine drehbar angeordnete Spannrolle (4) zum Aufwickeln des Spannelements (3) aufweist, wobei die Spannrolle (4) mittels eines Elektromotors (5) angetrieben wird, ein Schaltelement (6), das mit einer Steuerung (7) in Verbindung steht, wobei über das Schaltelement (6) und die Steuerung (7) der Elektromotor (5) betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (6) durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter berührungssensitiver Sensoren (9) gebildet wird, die eine für den Benutzer zugängliche Oberfläche (10) bilden.

Kleidungs- oder Gepäckstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen berührungssensitiven Sensoren (9) als kapazitive Sensoren ausgebildet sind.

Kleidungs- oder Gepäckstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen berührungssensitiven Sensoren (9) nebeneinander in einer linearen Anordnung positioniert sind, wobei vorzugsweise zwischen drei und sieben berührungssensitive Sensoren (9) nebeneinander angeordnet sind.

9. Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am oder auf dem Schaltelement (6) eine Anzahl Leuchtelemente (11), insbesondere LEDs, angeordnet ist.

10. Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (6) und der Drehverschluss (2) an unterschiedlichen Stellen des Kleidungs- oder Gepäckstücks (1) angeordnet sind.

11. Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Kleidungs- oder Gepäckstück (1) Federmittel angeordnet sind, die das Kleidungs- oder Gepäckstück (1) entgegen der Wirkung des Spannelements (3) in eine Geöffhet-Position vorspannen.

Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieversorgung eine wieder- aufladbare Batterie im Kleidungs- oder Gepäckstück (1) angeordnet ist, die induktiv und/oder kontaktfrei aufladbar ist.

Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schnittstelle aufweist, die zur drahtlosen Kommunikation mit einem Mobiltelefon ausgebildet ist, insbesondere zur Kommunikation über Bluetooth.

Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mütze, eine Jacke, eine Hose, ein Kapuzenpulli, ein BH oder ein Gürtel ist.

15. Kleidungs- oder Gepäckstück nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Rucksack oder eine Sport- oder Reisetasche ist.

Description:
Verfahren zum Anlegen oder Ablegen eines Kleidungsstücks an den Träger oder vom Träger desselben oder zum Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen eines von einer Person getragenen

Gepäckstücks

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anlegen oder Ablegen eines Kleidungsstücks an den Träger oder vom Träger desselben oder zum Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen eines von einer Person getragenen Gepäckstücks, wobei das Kleidungsstück oder das Gepäckstück aufweist: einen Drehverschluss zum Spannen des Kleidungsstücks am Träger oder Entspannen desselben vom Träger oder zum Schließen,

Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks mittels mindestens eines Spannelements, wobei der Drehverschluss eine drehbar angeordnete Spannrolle zum Aufwickeln des Spannelements aufweist, wobei die Spannrolle mittels eines Elektro- motors angetrieben wird, ein Schaltelement, das mit einer Steuerung in Verbindung steht, wobei über das Schaltelement und die Steuerung der Elektromotor betätigt werden kann, wobei das Spannen des Kleidungsstücks am Träger oder Entspannen desselben vom Träger oder das Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks erfolgt, indem der Benutzer des Kleidungsstücks oder des Gepäckstücks das Schaltelement, vorzugsweise mit einem Finger, betätigt.

Des weiteren betrifft die Erfindung ein Kleidungs- oder Gepäckstück.

Die genannten Drehverschlüsse sind bei Schuhen bekannt. Beispielsweise sei auf die DE 298 17 003 Ul verwiesen, die einen Schuh offenbart, der mit einem elektromotorisch betriebenen Drehverschlusses arbeitet. Hier wird eine Spannrolle zum Aufwickeln eines Spannelements elektromotorisch angetrieben, so dass der Schuh automatisch geschnürt und entschnürt werden kann. Zum Schnüren des Schuhs wird vom Benutzer ein elektrischer Schalter betätigt und der Elektromotor des Drehverschlusses solange aktiviert, wie der Schalter gedrückt wird. Entsprechend steigt die Schnürkraft allmählich an. Ist ein gewünschtes Schnürkraftniveau erreicht, lässt der Benutzer den Schalter wieder los. Zum Entschnüren des Schuhs kann entsprechend ein anderer Schalter betätigt werden. Demgemäß benötigt das Schnüren des Schuhs eine entsprechende Zeit, während der der Benutzer den Schalter drücken muss. Außerdem muss das jeweils gewünschte Schnürkraftniveau bei jeder Schnürung vom Benutzer eingestellt werden. Analoge Überlegungen gelten auch, wenn ein automatisierter Verschluss zum Einsatz kommen soll, der bei anderen Kleidungsstücken oder bei Gepäckstücken eingesetzt werden kann. Auch hier stellt sich mitunter die Aufgabe, das Kleidungsstück (beispielsweise in Form einer Mütze oder einer Jacke) oder das Gepäckstück (beispielsweise in Form eines Rucksacks) anzulegen und mit einem vorgegebenen Spannniveau am Körper des Trägers festzulegen.

Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass generell das Anlegen oder Ablegen eines Kleidungsstücks an den Träger oder vom Träger desselben oder das Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen eines von einer Person getragenen Gepäckstücks vereinfacht werden kann. Dies soll insbesondere in komfortabler und einfacher Weise bewerkstelligt werden können. Dabei soll es insbesondere möglich sein, bedienerfreundlich das Anlegen oder Ablegen des Kleidungsstücks bzw. das Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks an individuelle Wünsche anpassen zu können. Damit soll ohne großen Bedienaufwand das Kleidungsstück bzw. das Gepäckstück gemäß den Wünschen des Benutzers mit einem definierten Spanniveau anlegbar sein. Weiterhin soll ein entsprechendes Kleidungs- bzw. Gepäckstück zur Verfügung gestellt werden.

Die L ö s u n g dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement eine Anzahl nebeneinander angeordneter berührungssensitiver Sensoren aufweist, die eine für den Benutzer des Kleidungsstücks oder des Gepäckstücks zugängliche Oberfläche bilden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger, in eine erste Richtung,

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren von der Steuerung und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem ersten Spannkraftniveau oder einem ersten Schließweg des Spannelements durch die Steuerung und den Elektromotor.

Das Verfahren kann weiterhin die Schritte umfassen:

Nochmaliges Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger, in die erste Richtung,

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren von der Steuerung und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem zweiten Spannkraftniveau oder einem zweiten Schließweg des Spannelements durch die Steuerung und den Elektromotor, wobei das zweite Spannkraftniveau höher ist als das erste Spannkraftniveau oder der zweite Schließweg größer ist als der erste Schließweg.

Somit kann ein zweites, höheres Spannkraftniveau in einfacher Weise angefahren werden. Dieses Prinzip lässt sich auch fortsetzen: Das Verfahren kann weiterhin die Schritte umfassen: Nochmaliges Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger, in die erste Richtung,

Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren von der Steuerung und Veranlassung des Anlegens des Kleidungsstücks an den Träger desselben oder das Schließen oder Anlegen des getragenen Gepäckstücks mit einem dritten Spannkraftniveau oder einem dritten Schließweg des Spannelements durch die Steuerung und den Elektromotor, wobei das dritte Spannkraftniveau höher ist als das zweite Spannkraftniveau oder der dritte Schließweg größer ist als der zweite Schließweg. Es können dabei auch weitere Überstreichungen der berührungssensitiven Sensoren zur weiteren schrittweisen Steigerung des Spannkraftniveaus bzw. des Schließweges erfolgen. Ein Spannkraftniveau wird dabei bevorzugt durch Vorgabe des Stroms definiert, mit dem der Elektromotor betrieben wird (siehe unten).

Das Öffnen des Kleidungs- bzw. Gepäckstücks oder die Reduzierung des Spannkraftniveaus erfolgt bevorzugt, indem folgende Schritte ausgeführt werden:

Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren durch den Benutzer, vorzugsweise mit dem Finger, in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, Detektieren des Signals der berührungssensitiven Sensoren von der Steuerung und Veranlassung des Entspannens des Spannelements auf ein reduziertes Spannkraftniveau oder auf einen reduzierten Schließweg durch die Steuerung und den Elektromotor.

Für die vollständig entspannte Endposition kann die Spannrolle mit einem Drehwinkelsensor versehen sein, der in der Lage ist, die Null-Position der Spannrolle zu erkennen. Das oben genannte Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren erfolgt nach einer bevorzugten Vorgehensweise dergestalt, dass der Benutzer (bevorzugt mittels eines Fingers) die Sensoren komplett überstreicht, d. h. über die gesamte Erstreckung der Oberfläche der Sensoren. Auf diese Art und Weise kann - wie beschrieben - das Spannkraftniveau bzw. der Schließweg schrittweise bzw. in Stufen erhöht werden; gleichermaßen kann damit (wenn die Oberfläche in die Gegenrichtung überstrichen wird) das Spannkraftniveau reduziert werden bzw. das Kleidungs- oder Gepäckstück komplett geöffnet bzw. zum Ablegen vorbereitet werden.

Allerdings ist es genauso auch möglich, die Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren nicht vollständig, sondern nur über einen Teil ihrer Erstreckung (mit dem Finger) zu überstreichen. Die Steuerung kann dann in Abhängigkeit der Länge, über die der Benutzer die Oberfläche überstrichen hat, ein (bevorzugt proportionales) Signal an den Elektromotor geben, so dass die Spannung im entsprechenden Maße erhöht bzw. der Schließweg vergrößert oder (bei Überstreichen in der Gegenrichtung) reduziert wird. Somit erlaubt das vorgeschlagene Verfahren ein stufenweises Schließen (Spannen) und Öffnen (Entspannen) des Kleidungsstücks bzw. ein stufenweises Schließen, Anlegen, Öffnen oder Ablegen des Gepäckstücks, das von der Person getragen wird, wozu die Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren komplett oder auch nur zu einem Teil überstrichen wird, um besagtes Spannen bzw. Öffnen fein einstellen zu können.

Somit besteht die Möglichkeit, durch einfaches Überstreichen der Anzahl berührungssensitiver Sensoren (in die erste Richtung) gezielt definierte Spannkraftniveaus des Kleidungs- bzw. Gepäckstücks anzufahren und auch das Öffnen des Kleidungs- oder Gepäckstücks, d. h. die Entspannung des Spannelements, durch einmaliges Überstreichen der Sensoren (in die zweite Richtung) vorzunehmen.

Damit werden das Spannen und das Lösen bzw. Öffnen und Schließen in sehr einfacher und komfortabler Weise möglich.

Am oder auf dem Schaltelement kann eine Anzahl an Leuchtelementen, insbesondere in Form von Light-Emitting Diodes (LED), angeordnet sein, wobei das aktuelle Spannkraftniveau durch die Anzahl der aktivierten Leuchtelemente angezeigt wird. Somit kann in einfacher Weise dem Benutzer des Kleidungs- bzw. Gepäckstücks angezeigt werden, wie stark das Kleidungs- bzw. Gepäckstück gegenwärtig am Körper gespannt ist. Je mehr LEDs aufleuchten, desto stärker ist das Kleidungs- bzw. Gepäckstück gespannt. Auch der geöffnete Zustand des Kleidungs- bzw. Gepäckstücks kann über die LEDs angezeigt werden. Das vorgeschlagene Kleidungs- oder Gepäckstück mit Drehverschluss und Schaltelement zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das Schaltelement durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter berührungssensitiver Sensoren gebildet wird, die eine für den Benutzer des Kleidungs- oder Gepäckstücks (insbesondere für einen Finger des Benutzers) zugängliche Oberfläche bilden. Die gemeinsame Oberfläche der Sensoren ist dabei möglichst glatt und eben ausgeführt.

Dies ist so zu verstehen, dass durch Überstreichen der Oberfläche die einzelnen berührungssensitiven Sensoren aktiviert werden können, um die oben genannte Funktionalität zu erzeugen.

Die einzelnen berührungssensitiven Sensoren sind dabei bevorzugt als kapazitive Sensoren ausgebildet.

Die einzelnen berührungssensitiven Sensoren sind bevorzugt nebeneinander in einer linearen Anordnung positioniert, wobei vorzugsweise zwischen drei und sieben berührungs sensitive Sensoren nebeneinander angeordnet sind. Am oder auf dem Schaltelement ist bevorzugt eine Anzahl Leuchtelemente, insbesondere LEDs, angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Schaltelement und der Drehverschluss an unterschiedlichen Stellen des Kleidungs- oder Gepäck- Stücks angeordnet. Es ist aber auch eine Kombination mit dem Drehverschluss zu einer Einheit (bestehend aus Drehverschluss und Schaltelement) möglich. Wie oben erläutert, wird das Überstreichen der Oberfläche der berührungssensitiven Sensoren durch den Benutzer in der Regel mit dem Finger erfolgen. Allerdings ist dies nicht zwingend; es kann diesbezüglich auch vorgesehen werden, dass zum Überstreichen ein Hilfsmittel (z. B. ein Stift) eingesetzt wird.

Im Kleidungs- oder Gepäckstück können Federmittel angeordnet sein, die das Kleidungs- oder Gepäckstück entgegen der Wirkung des Spannelements in eine Geöfmet-Position vorspannen. Damit wird erreicht, dass nach Öffnen des Drehverschlusses das Kleidungs- oder Gepäckstück in eine geöffnete Stellung „aufklappt" und so ein leichteres An- und Ausziehen bzw. An- und Ablegen des Kleidungs- oder Gepäckstücks ermöglicht.

Zur Energieversorgung ist bevorzugt eine wiederaufladbare Batterie im Kleidungs- oder Gepäckstück angeordnet, die induktiv bzw. kontaktfrei aufladbar ist. Die Batterie, die für den Betrieb des Motors benötigt wird, ist also in diesem Falle als wiederaufladbare Batterie ausgebildet und wird über eine Induktionsspule mit einem Ladestrom versorgt. Die für das Aufladen benötigte Elektronik kann direkt an der Batterie platziert sein. Durch das Vorsehen einer Induktionsspule kann die Batterie des Kleidungs- oder Gepäckstücks kontaktlos aufgeladen werden. Hierzu kann das Kleidungsoder Gepäckstück auf einer entsprechenden Ladeplatte platziert und so die Batterie aufgeladen werden. Die oben erwähnten LEDs können auch zum Anzeigen des Ladens bzw. des Ladezustands genutzt werden. Beispielsweise können während des Aufladens die LEDs blinken, wobei immer mehr LEDs blinken, je stärker die Batterie aufgeladen ist.

Vorgesehen kann auch werden, dass der Ladezustand der Batterie während der Benutzung des Kleidungs- oder Gepäckstücks durch die LEDs angezeigt wird. So ist es beispielsweise möglich, dass ab einem gewissen Ladezustand (z. B. wenn die Batterie weniger als 50 % des maximalen Ladezustands aufweist) die LEDs zu blinken anfangen. Das Kleidungs- oder Gepäckstück kann auch eine Schnittstelle aufweisen, die zur drahtlosen Kommunikation mit einem Mobiltelefon ausgebildet ist, insbesondere zur Kommunikation über Bluetooth. Somit kann über eine drahtlose Verbindung eine Kommunikation mit dem Mobiltelefon (Smartphone) erfolgen und in diesem Falle das Schaltelement in das Mobiltelefon verlegt werden; das Schaltelement wird also in diesem Falle durch das Mobiltelefon gebildet. Demnach kann also die Steuerung des Drehverschlusses auf drahtlose Weise per Bluetooth über ein Smartphone erfolgen, das zu diesem Zwecke mit einer entsprechenden App versehen ist. Bei dem Kleidungsstück handelt es sich bevorzugt um eine Mütze, eine Jacke, eine Hose, einen Kapuzenpulli, einen BH oder einen Gürtel. Bei dem Gepäckstück ist insbesondere an einen Rucksack und an eine Sport- oder Reisetasche gedacht. Bei diesen Anwendungen lässt sich das vorgeschlagene Verfahren und das erläuterte Verschlusssystem besonders vorteilhaft einsetzen.

Die hier angesprochenen berührungssensitiven Sensoren sind als solche handelsüblich und werden auch als „swipe sensor" oder „touch panel" bezeichnet. Es handelt sich generell um eine Anzahl (meist zwischen drei und sieben) nebeneinander angeordneter Sensoren, die jeweils berührungsempfindlich sind, wodurch es der Steuerung möglich wird, durch die Abfolge der gemessenen Impulse der einzelnen Sensoren beim Überstreichen in die erste oder zweite Richtung zu erkennen, welche Maßnahme (Schließen oder Öffnen / Anlegen oder Ablegen) durchgeführt werden soll. Das erste Spannkraftniveau wird dabei vorzugsweise durch einen ersten vorgegebenen maximalen Strom definiert, den die Steuerung dem Elektromotor beim Spannvorgang vorgibt; besagter Strom beträgt dabei bevorzugt zwischen 1,1 A und 1,9 A. Das zweite Spannkraftniveau wird analog bevorzugt durch einen zweiten vorgegebenen maximalen Strom definiert, den die Steuerung dem Elektromotor beim Spannvorgang vorgibt, wobei der zweite maximale Strom höher ist als der erste maximale Strom; besagter Strom liegt bevorzugt zwischen 2,1 A und 2,9 A. Das dritte Spannkraftniveau wird entsprechend bevorzugt durch einen dritten vorgegebenen maximalen Strom definiert, den die Steuerung dem Elektromotor beim Spannvorgang vorgibt, wobei der dritte maximale Strom höher ist als der zweite maximale Strom; der Strom liegt bevorzugt zwischen 3,1 A und 3,9 A.

Besagte Spannkraftniveaus sind dabei also durch Vorgabe eines entsprechenden Motorstroms definiert (z. B. erstes Niveau: 1,5 A - zweites Niveau: 2,5 A - drittes Niveau: 3,5 A), so dass der Motor mit korrespondierenden maximalen Drehmomenten betrieben wird, was wiederum über das bevorzugt zum Einsatz kommende Getriebe zwischen Motor und Spannrolle zu einer korrespondierenden zunehmenden Zugkraft im Spannelement führt.

Die Spannelemente sind bevorzugt Spanndrähte. Sie können Polyamid aufweisen oder aus diesem Material bestehen.

In vorteilhafter Weise kann so der Bedienungskomfort bei der Benutzung eines Kleidungs- oder Gepäckstücks mit elektromotorischem Spannsystem per Drehverschluss verbessert werden. Gemäß einer Weiterbildung des Kleidungs- oder Gepäckstücks kann vorgesehen werden, dass zwei Spannelemente vorgesehen sind, die gleichzeitig von der Spannrolle aufgewickelt werden und so einen vergleichmäßigten Spanndruck auf den Körper der Person ausüben, die das Kleidungs- oder Gepäckstück trägt.

Diese Ausgestaltung wird natürlich nicht bei allen genannten Anwendungen sinnvoll sein. Allerdings kann dies vorteilhaft beispielsweise beim Anlegen eines Rucksacks eingesetzt werden, wobei die beiden Tragriemen desselben dann simultan von zwei Spannelementen gespannt werden. Ähnliches gilt für eine Jacke und für eine Hose.

Die beiden Spannelemente sind dabei mit ihren beiden Enden an der Spannrolle befestigt und bilden jeweils einen geschlossenen Kurvenzug auf zwei Seiten des Kleidungs- oder Gepäckstücks. Die beiden Kurvenzüge der beiden Spannelemente können dabei im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittenebene des Kleidungs- oder Gepäckstücks ausgebildet sein. Das vorgeschlagene Verfahren kann auch dahingehend weiterentwickelt werden, dass am oder im Kleidungs- oder Gepäckstück ein Drucksensor angeordnet ist, der den Grad der Spannung des Kleidungs- oder Gepäckstücks am Körper des Trägers erfasst. Dieser Druck kann mit einem Wert verglichen werden, der in der Steuerung gespeichert ist. Wird während des Tragens des Kleidungs- oder Gepäckstücks ein zu hoher Druck festgestellt, kann vorgesehen werden, dass die Steuerung autark eine Verminderung der Spannung veranlasst. Umgekehrt kann bei einem zu geringen Druck auch ein Nachspannen des Kleidungs- oder Gepäckstücks veranlasst werden, was die Steuerung autark vornimmt. In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 schematisch in der Seitenansicht eine teils geschnitten dargestellte

Mütze, die mit einem Drehverschluss am Kopf des Trägers gespannt werden kann, und

Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Schaltelement zur Betätigung des Drehverschlusses durch den Finger der die Mütze benutzenden

Person.

In Figur 1 ist ein Kleidungsstück 1 in Form einer Mütze zu sehen. Die Mütze 1 ist als Schirmmütze ausgebildet; der Schirm ist mit 13 bezeichnet. Wenn die Mütze 1 auf dem (nicht dargestellten) Kopf des Trägers aufgesetzt ist, kann diese mit einem gewünschten Spannkraftniveau am Kopf des Trägers gespannt werden. Hierfür ist ein Spannband 12 vorhanden. Bei konventionellen Lösungen wird das Spannband per Hand auf ein gewünschtes Spannkraftniveau eingestellt.

Bei der vorgeschlagenen Lösung ist hierfür eine elektromotorische Lösung vorgesehen: In die Mütze 1 ist ein Drehverschluss 2 integriert, der eine Spannrolle 4 aufweist. Die Spannrolle 4 spannt ein Spannelement 3, das mit dem Spannband 12 verbunden ist. Ein Elektromotor 5 betätigt über ein nicht dargestelltes Getriebe die Spannrolle 4. Gesteuert wird der Elektromotor 5 von einer Steuerung 7. Für die Betätigung des Drehverschlusses 2 (über den Elektromotor 5 und die Steuerung 7) ist ein Schaltelement 6 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel befindet sich das Schaltelement 6 in der Front der Mütze und ist durch einen Finger des Benutzers leicht zugänglich.

Zum Spannen und Lösen des Spannbandes 12 am Kopf des Trägers der Mütze 1 geht der Benutzer wie folgt vor:

Das Schaltelement 6 weist, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist, eine Oberfläche 10 auf, die mit einer Anzahl berührungssensitiver Sensoren 9 versehen ist. Konkret sind vorliegend fünf berührungssensitive Sensoren 9 linear nebeneinander angeordnet. Die einzelnen berührungssensitiven Sensoren 9 sind als kapazitive Sensoren ausgebildet, die als solche im Stand der Technik bekannt sind. Sie reagieren auf die Kontaktnahme mit dem Finger 8 des Benutzers der Mütze 1. Zum Schließen des Spannbands 12 der Mütze 1 überstreicht der Benutzer mit seinem Finger 8 die berührungssensitiven Sensoren 9 in eine erste Richtung Rl . Detektiert die Steuerung 7 besagte Kontaktierung der Sensoren 9, veranlasst sie das Anfahren eines ersten Spannkraftniveaus, d. h. der Elektromotor 5 wird mit einem ersten, vorgegebenen Maximalwert für den Motorstrom betrieben, beispielsweise 1 ,5 A.

Am Schaltelement 6 sind Leuchtelemente 1 1 in Form von LEDs angeordnet. Durch Aktivierung eines oder mehrerer der Leuchtelemente 1 1 kann das angefahrene Spannkraftniveau dem Benutzer angezeigt werden (was dieser im Ausfuhrungsbeispiel nur in einem Spiegel sehen kann).

Wird das Überstreichen der Sensoren 9 mit dem Finger 8 in die erste Richtung Rl wiederholt, kann ein zweites, höheres Spannkraftniveau ange- fahren werden; dabei kann ein zweiter, vorgegebener Maximalwert für den Motorstrom jetzt beispielsweise bei 2,5 A liegen.

Bei nochmaligem Überstreichen der Sensoren 9 kann das Spannkraftniveau weiter gesteigert werden; ein dritter, vorgegebener Maximalwert für den Motorstrom kann jetzt beispielsweise bei 3,5 A liegen.

In Abhängigkeit der Übersetzung zwischen Motor 5 und Spannrolle 4 sowie in Abhängigkeit der geometrischen Verhältnisse bis zum Angriff des Spannelements 3 am Spannband 12 ergeben sich korrespondierende Spannkraftniveaus.

Die Leuchtelemente 11 können wiederum genutzt werden, um das jeweils aktuelle Spannkraftniveau anzuzeigen.

Zum Öffnen des Spannbands 12 überstreicht der Benutzer mit seinem Finger 8 die Oberfläche 10, d. h. die berührungssensitiven Sensoren 9, in eine zweite Richtung R2, die zur ersten Richtung Rl entgegengesetzt ist. Die Steuerung 7 veranlasst dann das vollständige Öffnen des Spannbands 12. Der Elektromotor 5 fahrt dann in den vollständig entspannten Zustand, der durch einen entsprechenden Drehwinkelsensor an der Spannrolle 4 ermittelt werden kann.

Der Benutzer muss also nicht längere Zeit einen Schließ- oder Öffhungs- Schalter betätigen; es reicht das Überstreichen der berührungssensitiven Sensoren 9 in der beschriebenen Weise. Vorteilhaft kann der Benutzer hierdurch ein für seine Wünsche passendes Spannkraftniveau gezielt anfahren, ohne dass er dies durch entsprechend langes Drücken des Schließ-Schalters einstellen muss. Das Ausfuhrungsbeispiel zeigt eine Mütze. Natürlich kann das vorgeschlagene Prinzip auch für viele andere Anwendungen vorgesehen werden.

Hierzu seien Kleidungsstücke wie insbesondere (Sport)Jacken und (Sport)Hosen genannt, bei denen bestimmte geometrische Verhältnisse einstellbar ausgebildet sind, beispielsweise die Spannung des Kleidungsstücks im Hüftbereich oder die Länge von Hosenbeinen und Ärmeln. Vorstellbar ist für eine (Sport)Jacke auch das automatisierte Hoch- oder Herunterfahren einer Kapuze. Insbesondere für Jacken kann auch das automatisierte Öffnen und Schließen derselben vorgesehen werden. Sehr vorteilhaft ist die erläuterte Ausgestaltung auch bei einem BH (Büstenhalter) einsetzbar.

Weitere besonders vorteilhafte Anwendungen sind Rucksäcke. Hier kann die Anpassung der Länge der Tragriemen wie beschrieben durchgeführt werden, um den Rucksack an die Bedürfhisse des Trägers anpassen zu können. Wiederum kann auch für diese Anwendung ein automatisiertes Öffnen und Schließen vorgesehen werden. Analoges gilt für Taschen, insbesondere für Sporttaschen und Reisetaschen, wobei bei diesen zumeist lediglich das automatisierte Öffnen und Schließen vorgesehen werden wird.

Eine andere Anwendung ist die Integration der beschriebenen Vorrichtung in einen Gürtel, mit dem dann die (Spann)Längeneinstellung in der erläuterten Weise erfolgen kann. Bezugszeichenliste:

1 Kleidungsstück

2 Drehverschluss

3 Spannelement

4 Spannrolle

5 Elektromotor

6 Schaltelement

7 Steuerung

8 Finger

9 berührungssensitiver Sensor

10 Oberfläche

1 1 Leuchtelement (LED)

12 Spannband

13 Schirm

Rl erste Richtung

R2 zweite Richtung